DE102009015777A1 - Tor für eine Öffnung eines Gebäudes zur Be- oder Entladung von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Ladehöhe - Google Patents

Tor für eine Öffnung eines Gebäudes zur Be- oder Entladung von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Ladehöhe Download PDF

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    • E06B9/08Roll-type closures
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Abstract

Die Erfindung betrifft Tore für eine Öffnung eines Gebäudes zur Be- und Entladung von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Ladehöhe, wobei die erste Ladeebene durch das Gebäude bestimmt ist. Diese zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass Fahrzeuge mit unterschiedlicher Ladehöhe einfach zu be- oder zu entladen sind. Dazu besteht das Torblatt des Tores aus mehreren waagerecht angeordneten Sektionen. Mindestens zwei Sektionen sind lösbar miteinander verbunden, so dass ein gegenüber dem Torsturz oberes Teil und unteres Teil des Torblatts vorhanden ist. Weiterhin weist das untere Teil des Torblatts wenigstens einen winklig zum unteren Teil angeordneten plattenförmigen Körper auf, so dass - die Öffnung durch das Torblatt verschlossen, - bei miteinander verbundenen Teilen des Torblatts sowie geöffnetem Tor die erste Ladeebene freigegeben oder - der plattenförmige Körper am unteren Teil bei voneinander gelösten Teilen des Torblatts sowie geöffnetem oberen Teil des Torblatts die zweite Ladeebene ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Tore für eine Öffnung eines Gebäudes zur Be- oder Entladung von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Ladehöhe, wobei die erste Ladeebene durch das Gebäude bestimmt ist.
  • Tore für Öffnungen von Gebäuden sind allgemein bekannt.
  • Ein Tor für eine Bauwerksöffnung mit einfach aufgebauten Torteilen zur Anpassung an unterschiedliche Transportfahrzeuge ist durch die Druckschrift De 297 00 959 U1 (Tor für eine Bauwerksöffnung) bekannt. Das Tor besteht aus einem Haupttorteil und einem unterhalb des Haupttorteils angeordneten Zusatztor. Das Haupttorteil und das Zusatztor sind dabei unabhängig voneinander in ihre Schließ- und Öffnungsstellung überführbar. Dadurch sind zwei unabhängig voneinander bedienbare Tore vorhanden, die mit voneinander separaten Mechanismen versehen sind. Die Bauwerksöffnung wird damit mit zwei unabhängig voneinander bedienbaren und selbstständigen Toren verschlossen. Das Begehen der durch die Tore unterschiedlichen Ladeebenen ist mit diesen Toren nicht möglich.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fahrzeuge mit unterschiedlicher Ladehöhe einfach über eine durch ein Tor verschließbare Öffnung eines Gebäudes zu be- oder entladen.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Tore für eine Öffnung eines Gebäudes zur Be- oder Entladung von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Ladehöhe, wobei die erste Ladeebene durch das Gebäude bestimmt ist, zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass Fahrzeuge mit unterschiedlicher Ladehöhe einfach zu be- oder zu entladen sind.
  • Dazu besteht das Torblatt des Tores aus mehreren waagerecht angeordneten Sektionen. Mindestens zwei Sektionen sind lösbar miteinander verbunden, so dass ein gegenüber dem Torsturz oberes Teil und unteres Teil des Torblatts vorhanden ist. Weiterhin weist das untere Teil des Torblatts wenigstens einen winklig zum unteren Teil angeordneten plattenförmigen Körper auf, so dass
    • – die Öffnung durch das Torblatt verschlossen,
    • – bei miteinander verbundenen Teilen des Torblatts sowie geöffnetem Tor die erste Ladeebene freigegeben oder
    • – der plattenförmige Körper am unteren Teil bei voneinander gelösten Teilen des Torblatts sowie geöffnetem oberen Teil des Torblatts die zweite Ladeebene ist.
  • Mit einer derartigen Ausgestaltung ist ein Kombinationstor oder kurz Kombitor realisiert.
  • Die Tore eignen sich damit vorteilhafterweise für Gebäude in Form von Lagern, die als Zwischen- oder Pufferlager genutzt werden. Derartige Lager werden mit Lastkraftwagen und Kraftfahrzeugen in Form von sogenannten Kleintransportern angefahren, die voneinander unterschiedliche Ladehöhen aufweisen.
  • Zur Verteilung von Waren werden die Lastkraftwagen entladen. Im Zwischenlager erfolgt die Aufbewahrung bis Waren durch der Verteilung von Waren dienende Kleintransporter beladen werden. Natürlich können die Zwischenlager auch als Sammellager dienen, wobei die Anlieferung über Kleintransporter und der Abtransport durch Lastkraftwagen erfolgt.
  • Als Lastkraftwagen werden beispielsweise Lastkraftwagen mit Wechselbrückentechnik eingesetzt, wobei die Ladehöhe der Wechselbrücke zum Beispiel 150 cm ist. Kleintransporter zur Verteilung/Anlieferung besitzen dagegen zum Beispiel eine Ladehöhe von 60 cm.
  • Damit sind unterschiedliche Ladeebenen vorhanden, die über nur eine Öffnung des Gebäudes zu bedienen sind.
  • Dazu werden vorteilhafterweise die Tore eingesetzt. Diese bestehen aus mehreren Sektionen, die waagerecht angeordnet sind. Zum Öffnen des Tores werden die Sektionen in Richtung Torsturz bewegt. Dabei können diese auch aufgerollt werden, so dass ein bekanntes Rolltor realisiert ist.
  • Bei geschlossenem Tor ist die Öffnung des Lagers durch das Torblatt geschlossen. Bei gelöstem unteren und oberen Teil sowie geöffnetem oberen Teil des Torblatts verbleibt der untere Teil des Torblatts mit dem plattenförmigen Körper in der Öffnung. Der plattenförmige Körper ist waagerecht angeordnet und stellt dabei die zweite Ladeebene dar, so dass die Lastkraftwagen be- oder entladbar sind. Zum Transport der Waren über diese Ladeebene kann beispielsweise eine Laderampe im Lager angekoppelt sein.
  • Bei nicht gelöstem unteren und oberen Teil werden diese Teile zum Öffnen in Richtung Torsturz bewegt. Die Öffnung wird dabei bis auf den unteren Teil des Torblatts freigegeben, da der plattenförmige Körper durch den Torsturz nicht weiter bewegbar ist. Damit ist die Öffnung des Lagers freigegeben, so dass die durch das Gebäude bestimmte erste Ladeebene freigegeben ist. Im einfachsten Fall kann das ein freigegebener Boden des Gebäudes sein. Natürlich kann das auch eine Einrichtung zum Beladen auf diesem Boden sein.
  • Diese erste Ladeebene wird durch die Ladehöhe der Kleintransporter bestimmt. Damit können die Lastkraftwagen und die Kleintransporter mit unterschiedlicher Ladehöhe nacheinander über die jeweilige Öffnung im Lager leicht und einfach be- oder entladen werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist bei einer Anordnung mehrerer nebeneinander angeordneter Tore gegeben, wobei eine Person bei gleichen Ladeebenen sich zum Be- oder Entladen von Fahrzeugen in dieser Ladeebene bewegen kann. Damit können mehrere Fahrzeuge mit gleicher Ladeebene einfach, leicht und damit ökonomisch günstig be- oder entladen werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 10 angegeben.
  • Die Sektionen sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 Lamellen. Weiterhin besteht sowohl das obere Teil als auch das untere Teil des Torblatts aus mehreren aneinandergefügten Lamellen. Die Höhe des unteren Teils und damit die Anzahl der Lamellen wird durch die Ladehöhe der Lastkraftwagen, beispielsweise in Form der Wechselbrücken, bestimmt.
  • Eine Sektion des unteren Teils des Torblatts ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 mit wenigstens einem Stützelement versehen. Das Stützelement ist dabei an der Sektion fest oder über ein Drehgelenk drehbar so angeordnet, dass das Stützelement vertikal am unteren Teil des Torblatts anordenbar ist. Damit wird die Stabilität des unteren Teils des Torblatts erhöht. Insbesondere können dadurch auch vorhandene Torblätter mit dem plattenförmigen Körper als zweite Ladeebene ausgestattet werden.
  • Nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 4 ist ein erster plattenförmiger Körper mit dem unteren Teil des Torblatts verbunden, wobei sich der erste plattenförmige Körper im Inneren des Gebäudes befindet. Weiterhin ist ein zweiter plattenförmiger Körper gelenkig mit entweder dem unteren Teil des Torblatts oder dem ersten plattenförmigen Körper so verbunden, dass die beiden plattenförmigen Körper eine Ebene sind oder der zweite plattenförmige Körper in Richtung Torsturz klappbar ist. Damit befindet sich der zweite plattenförmige Körper außerhalb des Torblatts und damit außerhalb des Gebäudes. Beim Absenken des Torblatts kann der zweite plattenförmige Körper damit bei einem Hindernis nach oben klappen. Da dieser plattenförmige Körper sich außerhalb des Gebäudes befindet und die Bedienungselemente zum Bewegen des Torblatts innerhalb des Gebäudes angeordnet sind, kann der Außenbereich vom Bediener nicht eingesehen werden. Befindet sich beispielsweise eine Person oder ein Gegenstand im Bereich des zweiten plattenförmigen Körpers, so klappt dieser bei der Abwärtsbewegung des Torblatts nach oben, so dass Gefährdungen weitestgehend vermieden werden. Das ist auch der Fall, wenn sich beispielsweise die Wechselbrücke, der Lastkraftwagen oder der Kleintransporter zu nah am Torblatt befindet.
  • Am zweiten plattenförmigen Körper ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 vorteilhafterweise ein elastischer Puffer als Schutz angeordnet.
  • Der zweite plattenförmige Körper ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 ein wenigstens bereichsweise im Querschnitt L-förmig ausgebildeter Körper, wobei ein erster Schenkel ein Bestandteil der zweiten Ladeebene und der wenigstens eine zweite Schenkel eine Stütze für den klappbaren zweiten plattenförmigen Körper ist. Dieser kann dabei nicht nach unten klappen.
  • Auf dem Boden des Gebäudes befinden sich nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 7 zwei Stützen für die seitlichen Endenbereiche des plattenförmigen Körpers. Dadurch ist eine feste Positionierung der zweiten Ladeebene vorhanden. In Fortführung ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 an wenigstens einer der Stützen eine Leiter angeordnet, so dass der plattenförmige Körper leicht begehbar ist.
  • Der obere Teil und der untere Teil des Torblatts sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 über wenigstens einen drehbar angeordneten Haken am oberen Teil und einem Zapfen am unteren Teil miteinander lösbar verbunden, so dass der Haken von der zweiten Ladeebene aus bedienbar ist.
  • Der Haken ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 10 vorteilhafterweise mit einem elektrischen Antrieb gekoppelt, so dass der Haken auch fernbedienbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen jeweils prinzipiell dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Tor für eine Öffnung eines Gebäudes zur Be- oder Entladung von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Ladehöhe in einer Vorderansicht,
  • 2 ein Torblatt mit einem plattenförmigen Körper in einer Seitenansicht als Schnittdarstellung und
  • 3 ein Tor mit dem unteren Teil des Torblatts einschließlich plattenförmiger Körper in einer Draufsicht.
  • Ein Tor 1 für eine Öffnung eines Gebäudes zur Be- oder Entladung von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Ladehöhe, wobei die erste Ladeebene durch das Gebäude bestimmt ist, besteht im Wesentlichen aus einem Torblatt 2 mit einem unteren Teil 3 sowie einem oberen Teil 4, mindestens einem plattenförmigen Körper 5 und Verbindungselementen zum lösbaren Verbinden von zwei Sektionen.
  • Die 1 zeigt ein Tor 1 für eine Öffnung eines Gebäudes zur Be- oder Entladung von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Ladehöhe in einer prinzipiellen Vorderansicht.
  • Das Torblatt 2 des Tores 1 besteht aus mehreren waagerecht angeordneten Sektionen. Das sind Lamellen 6, die bekannterweise seitlich in Schienen 12 geführt sind und durch Gelenke aneinandergefügt sind. Zum Öffnen wird das Torblatt 2 in Richtung Torsturz bewegt und dabei aufgewickelt. Damit ist das Tor 1 ein bekanntes Rolltor.
  • Die 2 zeigt dazu ein Torblatt 2 mit einem plattenförmigen Körper 5 in einer prinzipiellen Seitenansicht als Schnittdarstellung.
  • Zwei Sektionen, die jeweils aus mehreren Lamellen 6 bestehen, sind lösbar miteinander verbunden, so dass ein gegenüber dem Torsturz oberes Teil 4 und unteres Teil 3 des Torblatts 2 vorhanden ist.
  • Das untere Teil 3 des Torblatts 2 ist mit wenigstens einem winklig zum unteren Teil 3 angeordneten plattenförmigen Körper 5 verbunden. Das untere Teil 3 und der plattenförmige Körper 5 schließen dabei einen Winkel von 90° oder annähernd 90° ein. Der plattenförmige Körper 5 kann dabei sowohl mit einer Lamelle 6 als auch mit einem gesonderten Konstruktionsteil verbunden sein. Im letzteren Fall ist das Konstruktionsteil mit den den unteren Teil 3 bildenden Lamellen 6 verbunden. Eine Lamelle 6 des unteren Teils 3 des Torblatts 2 ist mit Stützelementen 7 versehen. Diese sind entweder fest oder über ein Drehgelenk drehbar so an der Lamelle 6 angeordnet, dass die Stützelemente 7 sich vertikal am unteren Teil 3 des Torblatts 2 befinden.
  • Vorzugsweise sind anstelle des plattenförmigen Körpers 5 ein erster plattenförmiger Körper 8 und ein zweiter plattenförmiger Körper 9 mit dem unteren Teil 3 des Torblatts verbunden. Der erste plattenförmige Körper 8 ist am unteren Teil 3 des Torblatts 2 befestigt, so dass sich dieser im Inneren des Gebäudes befindet. Der zweite plattenförmige Körper 9 ist mittels eines Scharniers 10 gelenkig mit entweder dem unteren Teil 3 des Torblatts 2 oder dem ersten plattenförmigen Körper 8 so verbunden, dass die beiden plattenförmigen Körper 8, 9 eine Ebene sind oder der plattenförmige Körper 9 in Richtung Torsturz klappbar ist. Der zweite plattenförmige Körper 9 befindet sich außerhalb des Torblatts 2 und damit außerhalb des Gebäudes.
  • Am zweiten plattenförmigen Körper 9 ist ein elastischer Puffer in Form eines Gummipuffers 11 als Schutz angeordnet.
  • Der zweite plattenförmige Körper 9 ist ein wenigstens bereichsweise im Querschnitt L-förmig ausgebildeter Körper, wobei ein erster Schenkel ein Bestandteil der zweiten Ladeebene und der wenigstens eine zweite Schenkel eine Stütze für den klappbaren zweiten plattenförmigen Körper 9 ist (Darstellung in der 2).
  • Auf dem Boden 13 des Gebäudes befinden sich vorzugsweise zwei Stützen 14 für die seitlichen Endenbereiche des plattenförmigen Körpers 5/ersten plattenförmigen Körpers 8. An wenigstens einer der Stützen 14 kann eine Leiter angeordnet sein, so dass der plattenförmige Körper 5/erste plattenförmige Körper 8 begehbar ist.
  • Die 3 zeigt dazu ein Tor 1 mit dem unteren Teil 3 des Torblatts 2 einschließlich der plattenförmigen Körper 8, 9 in einer prinzipiellen Draufsicht.
  • Der obere Teil 4 und der untere Teil 3 des Torblatts 2 sind über drehbar angeordnete Haken 15 am oberen Teil 4 und Zapfen 16 am unteren Teil 3 als Verbindungselemente miteinander lösbar verbunden, so dass die Haken 15 von der zweiten Ladeebene aus bedienbar sind.
  • Dadurch ist
    • – die Öffnung durch das Torblatt 2 verschlossen,
    • – bei miteinander verbundenen Teilen 3, 4 des Torblatts 2 sowie geöffnetem Tor 1 der Boden 13 die erste Ladeebene oder
    • – der plattenförmige Körper 5/erste und der zweite plattenförmige Körper 8, 9 am unteren Teil 3 bei voneinander gelösten Teilen 3, 4 des Torblatts 2 sowie geöffnetem oberen Teil 4 des Torblatts 2 die zweite Ladeebene.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - De 29700959 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Tor für eine Öffnung eines Gebäudes zur Be- oder Entladung von Fahrzeugen mit unterschiedlicher Ladehöhe, wobei die erste Ladeebene durch das Gebäude bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Torblatt (2) des Tores (1) aus mehreren waagerecht angeordneten Sektionen besteht, dass mindestens zwei Sektionen lösbar miteinander verbunden sind, so dass ein gegenüber dem Torsturz oberes Teil (4) und unteres Teil (3) des Torblatts (2) vorhanden ist, und dass das untere Teil (3) des Torblatts (2) mit wenigstens einem winklig zum unteren Teil angeordneten plattenförmigen Körper (5) verbunden ist, so dass die Öffnung durch das Torblatt (2) verschlossen, bei miteinander verbundenen Teilen (3, 4) des Torblatts (2) sowie geöffnetem Tor (1) die erste Ladeebene freigegeben oder der plattenförmige Körper (5) am unteren Teil (3) bei voneinander gelösten Teilen (3, 4) des Torblatts (2) sowie geöffnetem oberen Teil (4) des Torblatts (2) die zweite Ladeebene ist.
  2. Tor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektionen Lamellen (6) sind und dass sowohl das obere Teil (4) als auch das untere Teil (3) des Torblatts (2) aus mehreren aneinandergefügten Lamellen (6) besteht.
  3. Tor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sektion des unteren Teils (3) des Torblatts (2) mit wenigstens einem Stützelement (7) versehen ist und dass das Stützelement (7) an der Sektion entweder fest oder über ein Drehgelenk drehbar so angeordnet ist, dass sich das Stützelement (7) vertikal am unteren Teil (3) des Torblatts (2) befindet.
  4. Tor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster plattenförmiger Körper (8) mit dem unteren Teil (3) des Torblatts (2) verbunden ist, wobei sich der erste plattenförmige Körper (8) im Inneren des Gebäudes befindet, dass ein zweiter plattenförmiger Körper (9) gelenkig mit entweder dem unteren Teil (3) des Torblatts (2) oder dem ersten plattenförmigen Körper (8) so verbunden ist, dass die beiden plattenförmigen Körper (8, 9) eine Ebene sind oder der zweite plattenförmige Körper (9) in Richtung Torsturz klappbar ist, und dass sich der zweite plattenförmige Körper (9) außerhalb des Torblatts (2) und damit außerhalb des Gebäudes befindet.
  5. Tor nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten plattenförmigen Körper (9) ein elastischer Puffer als Schutz angeordnet ist.
  6. Tor nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite plattenförmige Körper (9) ein wenigstens bereichsweise im Querschnitt L-förmig ausgebildeter Körper ist, wobei ein erster Schenkel ein Bestandteil der zweiten Ladeebene und der wenigstens eine zweite Schenkel eine Stütze für den klappbaren zweiten plattenförmigen Körper (9) ist.
  7. Tor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Boden des Gebäudes zwei Stützen (14) für die seitlichen Endenbereiche des plattenförmigen Körpers (5) befinden.
  8. Tor nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer der Stützen (14) eine Leiter angeordnet ist, so dass der plattenförmige Körper (5) begehbar ist.
  9. Tor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (4) und der untere Teil (3) des Torblatts (2) über wenigstens einen drehbar angeordneten Haken (15) am oberen Teil (4) und einem Zapfen (16) am unteren Teil (3) miteinander lösbar verbunden sind, so dass der Haken (15) von der zweiten Ladeebene aus bedienbar ist.
  10. Tor nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (15) mit einem elektrischen Antrieb gekoppelt ist.
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