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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur eines Abschirmgehäuses und eine Struktur eines abzuschirmenden Bauteils.
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Aus der
FR 2 419 651 A1 ist ein Abschirmgehäuse bekannt, das durch Biegen einer Metallplatte gebildet wird, die eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, wobei das Abschirmgehäuse abgekantete Teile aufweist, die an zwei Seitenwänden ausgebildet sind, und zwei weitere Seitenwände aufweist, die mit Vorsprüngen versehen sind, die in das Gebäude hinein vorstehen, und wobei die abgekanteten Teile mit einem ersten Vorsprungs-Eingriffsloch versehen sind, das mit dem Vorsprung einer Seitenwand in Eingriff kommt, und die anderen abgekanteten Teile ein zweites Vorsprungs-Eingriffsloch aufweisen, das mit dem Vorsprung an der anderen Seitenwand in Eingriff kommt.
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Ein Abschirmgehäuse zum Abschirmen eines abzuschirmenden Bauteils als Gegenmaßnahme gegen elektronische Störungen wird in einer im Wesentlichen kastenartigen Form so ausgebildet, dass das Abschirmgehäuse das abzuschirmende Bauteil abdecken kann, indem eine Metallplatte, die elektrische Leitfähigkeit aufweist, gestanzt und abgekantet wird. Da das Abschirmgehäuse in der im Wesentlichen kastenartigen Form ausgebildet wird, werden Endteile der Metallplatte an einigen Stellen durchgehend in Eingriff gebracht, wenn das Abschirmgehäuse durch Abkantbearbeitung hergestellt wird. In dem Fall, in dem die durchgehend in Eingriff gebrachten Endteile weit offen sind, wird dadurch die Abschirmleistung nachteilig beeinflusst, und daher ist es wünschenswert, eine Struktur des Abschirmgehäuses einzuführen, bei der die Endteile nur schwer geöffnet werden können. Beispielsweise wird bei dem in dem folgenden Patentdokument 1 offenbarten Abschirmgehäuse Verstemmen an den durchgehend in Eingriff befindlichen Endteilen durchgeführt, um dadurch das Öffnen der Endteile zu verhindern.
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Das Abschirmgehäuse weist einen Teil zum Abdecken des abzuschirmenden Bauteils und einen Teil auf, mit dem das abzuschirmende Bauteil arretiert wird, so dass es nicht entnommen werden kann. Als der Teil zum Arretieren wird im Allgemeinen ein Arretierteil durch Schneiden und Aufrichten eines Abschnitts der Metallplatte in einer rechteckigen Form während der Stanzbearbeitung eingesetzt (beispielsweise ist auf das folgende Patentdokument 1 zu verweisen). Eine Vielzahl der Arretierteile sind in dem Abschirmgehäuse ausgebildet.
Patentdokument 1:
JP-A-2007-157378
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Wenn die durchgehend in Eingriff befindlichen Teile der Metallplatte weit geöffnet worden sind, wird, wie dies oben beschrieben ist, die Abschirmleistung dementsprechend verringert. Wenn jedoch eine Gegenmaßnahme gegen dieses Problem ergriffen wird, sollten die Struktur und die Bearbeitungsschritte des Abschirmgehäuses nicht kompliziert sein. Daher besteht ein Problem bei dem herkömmlichen Abschirmgehäuse darin, wie sich verhindern lässt, dass die Endteile geöffnet werden. Darüber hinaus besteht ein weiteres Problem darin, dass mehr Teile vorhanden sind, bei denen es wahrscheinlich ist, dass sie geöffnet werden, wodurch die Abschirmleistung nachteilig beeinflusst wird, da das herkömmliche Abschirmgehäuse eine Vielzahl der Arretierteile aufweist, die durch Schneiden und Aufrichten von Abschnitten der Metallplatte ausgebildet worden sind.
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Die Erfindung ist angesichts der oben beschriebenen Umstände gemacht worden, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, Strukturen eines Abschirmgehäuses und eines abzuschirmenden Bauteils zu schaffen, mit denen die Abschirmleistung verbessert werden kann.
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Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, werden gemäß der Erfindung, wie in einem ersten Aspekt der Erfindung definiert, eine Struktur eines Abschirmgehäuses, die durch Stanzen und Abkanten einer Metallplatte ausgebildet wird, die elektrische Leitfähigkeit aufweist, sowie eine Struktur eines abzuschirmenden Bauteils geschaffen, das in dem Abschirmgehäuse aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmgehäuse ein erstes abgekantetes konvexes Teil und eine erste Aussparung zum Aufnehmen eines konvexen Teils, die an einer von zwei Seitenwänden ausgebildet sind, deren Endteile an einer Eckenposition des Gehäuses aneinandergrenzen, sowie eine zweite Aussparung zum Aufnehmen eines konvexen Teils, die mit dem ersten abgekanteten konvexen Teil in Eingriff kommt, und ein zweites abgekantetes konvexes Teil aufweist, das mit der ersten Aussparung zum Aufnehmen eines konvexen Teils in Eingriff kommt, und die an der anderen Seitenwand ausgebildet sind, wobei das erste abgekantete konvexe Teil und das zweite abgekantete konvexe Teil der zwei Seitenwände jeweils mit Vorsprüngen versehen sind, die in das Gehäuse hinein vorstehen, und dass andererseits das abzuschirmende Bauteil ein erstes Vorsprung-Eingriffsloch, das mit dem Vorsprung des zweiten abgekanteten konvexen Teils an einer von zwei Seitenflächen in Eingriff kommt, die an einer Eckenposition des Bauteils aneinandergrenzen, und ein zweites Vorsprungs-Eingriffsloch aufweist, das mit dem Vorsprung des ersten abgekanteten konvexen Teils an der anderen Seitenfläche in Eingriff kommt.
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Gemäß der Erfindung, die dieses Merkmal aufweist, kann durch Eingriff zwischen dem Vorsprung des Abschirmgehäuses und dem Loch in dem abzuschirmenden Bauteil verhindert werden, dass die durchgehend in Eingriff befindlichen Endteile der Seitenwände des Abschirmgehäuses geöffnet werden. Des Weiteren können das Abschirmgehäuse und das abzuschirmende Bauteil aufgrund des Eingriffs zwischen dem Vorsprung und dem Loch aneinander fixiert werden. Das Abschirmgehäuse und das abzuschirmende Bauteil gemäß der Erfindung weisen Strukturen auf, die zwei Funktionen an einer Position erfüllen, d. h., Öffnen der durchgehend im Eingriff befindlichen Endteile in dem Abschirmgehäuse zu verhindern und die zwei Komponenten aneinander zu fixieren (Abziehen des Abschirmgehäuses zu verhindern). Gemäß der Erfindung sind die Strukturen eher einfach als kompliziert, um die Abschirmleistung zu verbessern.
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Eine Struktur eines Abschirmgehäuses und eine Struktur eines abzuschirmenden Bauteils, die als ein zweiter Aspekt der Erfindung definiert sind, sind dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung ein geprägter Vorsprung ist, der durch Prägen ausgebildet wird.
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Gemäß der Erfindung, die dieses Merkmal aufweist, kann der Vorsprung zum Fixieren der zwei Komponenten aneinander (der Vorsprung zum Verhindern von Abziehen des Abschirmgehäuses) ausgebildet werden, ohne ein Loch in dem Abschirmgehäuse herzustellen. Auf diese Weise kann Verringern der Abschirmleistung verhindert werden. Der geprägte Vorsprung kann auf platzsparende Weise die gleiche Funktion wie der Vorsprung gewährleisten, der durch Schneiden und Aufrichten gebildet wird.
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Eine Struktur eines Abschirmgehäuses und eine Struktur eines abzuschirmenden Bauteils, die als ein dritter Aspekt der Erfindung definiert sind, sind dadurch gekennzeichnet, dass das abzuschirmende Bauteil eine Vorsprungs-Führungsnut aufweist, mit der jeder der Vorsprünge des Abschirmgehäuses bis zu einer Position in der Nähe des ersten Vorsprungs-Eingriffslochs oder des zweiten Vorsprungs-Eingriffslochs entfernt von einer Ausgangsposition zur Aufnahme in dem Abschirmgehäuse geführt wird.
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Gemäß der Erfindung, die dieses Merkmal aufweist, kann der Vorsprung, der sowohl dazu dient, das Öffnen der Endteile zu verhindern, als auch die zwei Bauteile zu fixieren, durch die Vorsprungs-Führungsnut ungehindert bis zu der Position in der Nähe des Lochs geführt werden.
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Gemäß der Erfindung, definiert als der erste Aspekt der Erfindung, kann die Abschirmleistung vorteilhafterweise verbessert werden. Des Weiteren kann gemäß der Erfindung, definiert als der zweite Aspekt der Erfindung, die Abschirmleistung weitergehend vorteilhafterweise verbessert werden.
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Gemäß der Erfindung, definiert als der dritte Aspekt der Erfindung, kann eine Funktionalität beim Aufnehmen des abzuschirmenden Bauteils in dem Abschirmgehäuse berücksichtigt werden.
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1 zeigt Ansichten, die Strukturen eines Abschirmgehäuses und eines abzuschirmenden Bauteils in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellen, wobei (a) eine Perspektivansicht des Abschirmgehäuses und des abzuschirmenden Bauteils ist, bevor sie zusammengesetzt werden, (b) eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen Teils des abzuschirmenden Bauteils ist, und (c) eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen Teils des Abschirmgehäuses ist.
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2 ist eine Ansicht, die eine abgewickelte Form des Abschirmgehäuses zeigt.
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3 zeigt Ansichten, die das Abschirmgehäuse und das abzuschirmende Bauteil in einem zusammengesetzten Zustand darstellen, wobei (a) eine Seitenansicht ist, (b) eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A ist, und (c) eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B ist.
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4 ist eine Perspektivansicht, die das Abschirmgehäuse und das abzuschirmende Bauteil in dem zusammengesetzten Zustand zeigt.
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Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt Ansichten, die Strukturen eines Abschirmgehäuses und eines abzuschirmenden Bauteils in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung darstellen, wobei (a) eine Perspektivansicht des Abschirmgehäuses und des abzuschirmenden Bauteils ist, bevor sie zusammengesetzt werden, (b) eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen Teils des abzuschirmenden Bauteils ist, und (c) eine vergrößerte Ansicht eines wichtigen Teils des Abschirmgehäuses ist. 2 ist eine Ansicht, die eine abgewickelte Form des Abschirmgehäuses zeigt.
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3 zeigt Ansichten, die das Abschirmgehäuse und das abzuschirmende Bauteil in einem zusammengesetzten Zustand darstellen, wobei (a) eine Seitenansicht ist, (b) eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A ist, und (c) eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B ist. 4 ist eine Perspektivansicht, die das Abschirmgehäuse und das abzuschirmende Bauteil in dem zusammengesetzten Zustand zeigt.
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In 1(a) ist ein Abschirmgehäuse 1 in einer im Wesentlichen kastenartigen Form, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, durch Stanzen und Abkanten einer Metallplatte ausgebildet, die elektrische Leitfähigkeit aufweist. Das Abschirmgehäuse 1 ist als eine Komponente zum Abdecken eines Bauteils 2 vorhanden, das damit abgeschirmt werden soll, um eine Gegenmaßnahme gegen elektronische Störungen dieses abzuschirmenden Bauteils 2 zu treffen. Das Abschirmgehäuse ist, obwohl nicht ausdrücklich dargestellt, mechanisch und elektrisch mit einer Leiterplatte verbunden und daran fixiert.
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In dieser Ausführungsform hat das Abschirmgehäuse 1 eine obere Wand 3 in einer rechteckigen Form sowie vier Seitenwände 4 (4a bis 4d), die sich von Rändern dieser oberen Wand 3 aus erstrecken. Die vier Seitenwände 4 (4a bis 4d) werden jeweils ausgebildet, indem in einer Richtung senkrecht zu der oberen Wand 3 abgekantet wird. In den Zeichnungen sind die Seitenwände 4 so angeordnet, dass die Seitenwand 4a der Seitenwand 4d gegenüberliegt und die Seitenwand 4b der Seitenwand 4c gegenüberliegt. Eine Vielzahl von Erdungsteilen, die Elastizität aufweisen, sind in den vier Seitenwänden 4 (4a bis 4d) ausgebildet, obwohl sie nicht speziell mit Bezugszeichen versehen sind.
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Bezugszeichen 5 (5a bis 5d) stellt Eckenpositionen des Abschirmgehäuses 1 dar. An den Eckenpositionen 5a und 5b sind jeweils Endteile der Seitenwände 4a und 4b der vier Seitenwände 4 (4a bis 4d) und Endteile der Seitenwand 4a und 4c so angeordnet, dass sie aneinandergrenzen und ein Öffnungsmaß zwischen ihnen so klein wie möglich gehalten wird. In der folgenden Beschreibung wird stellvertretend eine Struktur eines wichtigen Teils beschrieben, das die Seitenwand 4a und die Seitenwand 4b enthält.
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In 1(c) sind ein erstes abgekantetes konvexes Teil 6 und eine erste Aussparung 7 zum Aufnehmen eines konvexen Teils der Reihe nach von der oberen Wand 3 her in einem Endteil der Seitenwand 4a ausgebildet. Das erste abgekantete konvexe Teil 6 ist als ein Abschnitt in einer konvexen Form ausgebildet und so abgekantet, dass es in der gleichen Ebene liegt wie die Seitenwand 4b. Das erste abgekantete konvexe Teil 6 ist mit einem Vorsprung 8 versehen, der in das Abschirmgehäuse 1 hinein vorsteht und durch Prägen ausgebildet ist (der Vorsprung 8 ist ein geprägter Vorsprung, da dies hinsichtlich der Abschirmleistung und der Raumausnutzung am besten ist. Es ist auch möglich, einen Vorsprung an einem vorderen Ende des ersten abgekanteten konvexen Teils 6 durch Abkanten auszubilden und diesen Vorsprung anstelle des genannten Vorsprungs 8 zu verwenden). Die erste Aussparung 7 zum Aufnehmen eines konvexen Teils ist in einer Form eines konkaven Ausschnitts ausgebildet.
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In einem Endteil der Seitenwand 4b hingegen sind eine zweite Aussparung 9 zum Aufnehmen eines konvexen Teils, die mit dem ersten abgekanteten konvexen Teil 6 der Seitenwand 4a in Eingriff zu bringen ist, und ein zweites abgekantetes konvexes Teil 10 ausgebildet, das durch Abkanten ausgebildet wird und so eingerichtet ist, dass es mit der ersten Aussparung 7 zum Aufnehmen eines konvexen Teils der Seitenwand 4a in Eingriff gebracht wird. Das zweite abgekantete konvexe Teil 10 ist mit dem Vorsprung 8, der in das Abschirmgehäuse 1 hinein vorsteht, auf gleiche Weise wie das erste abgekantete konvexe Teil 6 versehen.
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Das erste abgekantete konvexe Teil 6, die erste Aussparung 7 zum Aufnehmen eines konvexen Teils, die Vorsprünge 8 und die zweite Aussparung 9 zum Aufnehmen eines konvexen Teils sowie das zweite abgekantete konvexe Teil 10, die eine wichtige Struktur des Abschirmgehäuses 1 bilden, sind in einem Zustand ausgebildet, wie er in 2 dargestellt ist.
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In 1(a) und (b) sind in dem abzuschirmenden Bauteil 2 die Teile, die der oben beschriebenen wichtigen Struktur des Abschirmgehäuses 1 entsprechen, wie folgt ausgebildet. Wenn Eckenabschnitte des abzuschirmenden Bauteils 2 mit Bezugszeichen 11 (11a bis 11d) gekennzeichnet sind und Seitenflächen des abzuschirmenden Bauteils 2 mit Bezugszeichen 12 (12a bis 12d) gekennzeichnet sind, ist ein erstes Vorsprungs-Eingriffsloch 13, das mit dem Vorsprung 8 des zweiten abgekanteten konvexen Teils 10 in Eingriff gebracht wird, an der Seitenfläche 12a ausgebildet, die eine der zwei Seitenflächen 12a und 12b ist, die an dem Eckenabschnitt 11 aneinandergrenzen. Des Weiteren ist ein zweites Vorsprungs-Eingriffsloch 14, das mit dem Vorsprung 8 des ersten abgekanteten konvexen Teils 6 in Eingriff gebracht wird, an der anderen Seitenfläche 12b ausgebildet.
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Das erste Vorsprungs-Eingriffsloch 13 und das zweite Vorsprungs-Eingriffsloch 14 sind Grundlöcher, und sie sind in einer Draufsicht in einer im Wesentlichen quadratischen Form ausgebildet, obwohl dies keine Einschränkung darstellt.
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Die Seitenwand 12a ist mit einer Vorsprungs-Führungsnut 16 versehen, die sich gerade von einer Ausgangsposition 15 aus, in dem Abschirmgehäuse 1 aufgenommen, bis zu einer Position in der Nähe des ersten Vorsprungs-Eingriffslochs 13 erstreckt. Die Vorsprungs-Führungsnut 16 ist ausgebildet, um den Vorsprung 8 des zweiten abgekanteten konvexen Teils 10 zu führen.
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In der oben beschriebenen Struktur werden, wie in 3 und 4 gezeigt, wenn das abzuschirmende Bauteil 2 mit dem Abschirmgehäuse 1 abgedeckt wird, und die Gegenmaßnahme gegen elektromagnetische Störungen auf dieses abzuschirmende Bauteil 2 angewendet wird, dieses Abschirmgehäuse 1 und das abzuschirmende Bauteil 2 so aneinander fixiert, dass sie nicht getrennt werden können, und gleichzeitig kann Öffnen der durchgehend in Eingriff befindlichen Endteile der Seitenwände des Abschirmgehäuses 1 verhindert werden.
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Der Vorsprung 8 des zweiten abgekanteten konvexen Teils 10 ist, wie in 3(b) und (c) dargestellt, mit dem ersten Vorsprungs-Eingriffsloch 13 in Eingriff, und der Vorsprung 8 des ersten abgekanteten konvexen Teils 6 ist mit dem zweiten Vorsprungs-Eingriffsloch 14 in Eingriff. Teile, die derartigen Eingriff aufweisen, sind, wie mit Ellipsen C in 4 gezeigt, an einer Vielzahl von Positionen ausgebildet. Daher werden dieses Abschirmgehäuse 1 und das abzuschirmende Bauteil 2 so aneinander fixiert, dass sie nicht getrennt werden, und gleichzeitig wird verhindert, dass die durchgehend in Eingriff befindlichen Endteile der Seitenwände des Abschirmgehäuses 1 geöffnet werden. Bei Betrachtung der Ellipse C in 4 ist zu sehen, dass das erste abgekantete konvexe Teil 6 und das zweite abgekantete konvexe Teil 10 in einer versetzten Anordnung an der Eckenposition 11a um das abzuschirmende Bauteil 2 herumgelegt sind (aufgrund dieser Struktur, bei der sie in der versetzten Anordnung herumgelegt sind, kann nicht nur das Trennen sondern auch das Öffnen wirkungsvoll verhindert werden).
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Gemäß der Erfindung werden, wie oben unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben, die Struktur, mit der verhindert wird, dass die durchgehend in Eingriff befindlichen Endteile der Seitenwände des Abschirmgehäuses 1 geöffnet werden, und die Struktur, die dazu dient, sowohl das Öffnen zu verhindern als auch die zwei Komponenten an einer Position zu fixieren, geschaffen. Des Weiteren wird die Struktur geschaffen, mit der die Anzahl von Öffnungen in dem Abschirmgehäuse 1 auf ein Minimum verringert wird. Daher kann die Abschirmleistung, verglichen mit dem herkömmlichen Abschirmgehäuse, vorteilhafterweise verbessert werden. Des Weiteren wird gemäß der Erfindung die Struktur des Abschirmgehäuses 1 vorteilhafterweise vereinfacht.
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Es liegt auf der Hand, dass verschiedene Abwandlungen an der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der Patentansprüche vorgenommen werden können, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.