DE102009015288B4 - Halter zum Aufhängen eines Objekts, insbesondere einer Leuchte, an einem Haltemittel - Google Patents

Halter zum Aufhängen eines Objekts, insbesondere einer Leuchte, an einem Haltemittel Download PDF

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Abstract

Halter (1) zum Befestigen eines Objektes (27) an einem Haltemittel (2), umfassend ein Gehäuse (3) mit einem Durchgang (4) für das Haltemittel (2) und mit einer Klemmeinrichtung (25) zum Befestigen des Halters (1) an dem Haltemittel (2), wobei die Klemmeinrichtung (25) wenigstens einen an einer Klemmstelle (5) angeordneten Klemmkörper (6) für das Haltemittel (2) umfasst, wobei der wenigstens eine Klemmkörper (6) ausgehend von einer Freigabeposition, in der das Haltemittel (2) relativ zu dem Gehäuse (3) verschoben werden kann, in eine Klemmrichtung bewegbar ist, in der die lichte Weite an der Klemmstelle (5) reduziert und hierdurch das Haltemittel (2) relativ zu dem Gehäuse (3) fixiert wird, wobei die Klemmeinrichtung (25) ein in dem Gehäuse (3) angeordnetes, das Haltemittel (2) aufnehmendes Führungselement (10) mit einem Grundkörper (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Klemmkörper (6) über eine bewegliche Zunge (8) an dem Grundkörper (9) des Führungselements (10) angeordnet ist und dass die Bewegung dieses Klemmkörpers (6) in die Klemmrichtung derart durch einen Anschlag (23, 24) begrenzt ist, dass die reduzierte lichte Weite an der Klemmstelle (5) einen Mindestwert nicht unterschreitet, wobei der Anschlag (23) durch an dem Grundkörper (9) ausgebildete Stege (14) gebildet wird, welche, jeweils einen Zwischenraum (22) ausbildend, beiderseits des wenigstens einen Klemmkörpers (6) angeordnet sind, wobei der Zwischenraum (22) zwischen den Stegen (14) kleiner ist als die größte Breite des wenigstens einen Klemmkörpers (6).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter zum Befestigen eines Objektes an einem Haltemittel, umfassend ein Gehäuse mit einem Durchgang für das Haltemittel und mit einer Klemmeinrichtung zum Befestigen des Halters an dem Haltemittel, wobei die Klemmeinrichtung wenigstens einen an einer Klemmstelle angeordneten Klemmkörper für das Haltemittel umfasst, wobei der wenigstens eine Klemmkörper ausgehend von einer Freigabeposition, in der das Haltemittel relativ zu dem Gehäuse verschoben werden kann, in eine Klemmrichtung bewegbar ist, in der die lichte Weite an der Klemmstelle reduziert und hierdurch das Haltemittel relativ zu dem Gehäuse fixiert wird, wobei die Klemmeinrichtung ein in dem Gehäuse angeordnetes Führungselement mit einem Grundkörper aufweist.
  • Ein derartige Halter ist aus der gattungsbildenden DE 87 10 042 U1 bekannt. Der vorbekannte Halter ist als Kabelklemmvorrichtung ausgebildet und weist im Inneren des Gehäuses ein geteiltes Klemmbauteil auf. Das Klemmbauteil ist längs der sich verjüngenden Form des Gehäuses verschiebbar und radial zwischen einem Klemmeingriff mit dem Kabel und einer das Kabel freigebenden Stellung bewegbar. Vergleichbare Halter sind in der DE 91 08 810 U1 und DE 90 01 745 U1 beschrieben. Nachteilig bei diesen Gestaltungen sind die vergleichsweise hohen Herstellungskosten. Zudem sind, wenn der Halter einfach bedient werden soll, zusätzliche Teile erforderlich, um das Klemmbauteil in die Freigabeposition zu bewegen.
  • Ein weiterer Halter ist in der DE 85 03 494 U1 beschrieben. Bei diesem sind zum Einklemmen eines Seils mehrere Kugeln vorgesehen, welche durch einen Innenkonus des Gehäuses aus einer Freigabeposition in eine Klemmrichtung bewegt werden können. Ein Halter der anstelle von Kugeln mehrere kugelstumpfförmige Klemmstücke aufweist, ist aus der DE 195 07 815 A1 bekannt. Aus der DE 296 11 465 U1 ist ferner ein Halter bekannt, der ein Klemmbauteil mit mehreren Zungen und daran angeordneten Klemmkörpern aufweist. Nachteilig bei diesen Haltern ist jedoch, dass sehr hohe Klemmkräfte entstehen können, sodass das Haltemittel beschädigt werden kann.
  • Die CH 188941 A zeigt einen Halter mit einer Außenhülse und einer Innenhülse, wobei die Innenhülse zungenförmige Klemmelemente aufweist, welche außenseitig an der konischen Wand der Außenhülse entlang gleiten, wobei sich der lichte Querschnitt verringert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter anzugeben, der unter Vermeidung der Beschädigung des Haltemittels eine einfache und zuverlässige Funktion ermöglicht und der kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Halter der betreffenden Art dadurch gelöst, dass der wenigstens eine Klemmkörper über eine bewegliche Zunge an dem Grundkörper des Führungselements angeordnet ist und dass die Bewegung dieses Klemmkörpers in die Klemmrichtung derart durch einen Anschlag begrenzt ist, dass die reduzierte lichte Weite an der Klemmstelle einen Mindestwert nicht unterschreitet und dass der Anschlag durch an dem Grundkörper ausgebildete Stege gebildet wird, welche, jeweils einen Zwischenraum ausbildend, beiderseits des wenigstens einen Klemmkörpers angeordnet sind, wobei der Zwischenraum zwischen den Stegen kleiner ist als die größte Breite des wenigstens einen Klemmkörpers.
  • Auf diese Weise kann der Halter mit dem wenigstens einen Klemmkörper einfach und ohne großen Montageaufwand hergestellt werden. Die Klemmeinrichtung kann dabei z. B. selbsthemmend ausgebildet sein, sodass allein aufgrund einer an dem Gehäuse in einer erste Richtung angreifenden Kraft, z. B. der Gewichtskraft des Objektes, der wenigstens eine Klemmkörper in die Klemmrichtung auf das Haltemittel zu bewegt wird und dabei eine Klemmkraft erzeugt wird, die eine Relativbewegung zwischen Halter und Haltemittel verhindert. Dies kann bereits dadurch erreicht werden, dass an der Klemmstelle ein Kraftschluss erreicht wird, der eine Relativbewegung zwischen Haltemittel und Halter verhindert. Zudem kann vorgesehen sein, dass bei einer Bewegung des Halters in eine der ersten Richtung entgegen gesetzte Richtung die Klemmkörper in die Freigabeposition bewegt werden, sodass der Halter in dieser Richtung problemlos relativ zu dem Haltemittel verschoben werden kann. Zusätzlich oder alternativ ist möglich, dass der wenigstens eine Klemmkörper manuell in die Freigabeposition verschoben werden kann, wenn der Halter relativ zu dem Haltemittel verschoben werden soll. Vorzugsweise können mehrere Klemmkörper, z. B. drei Klemmkörper, um das Haltemittel (bzw. den Durchgang für das Haltemittel) herum angeordnet werden. Sind mehrere Klemmkörper vorgesehen, können die Klemmkörper jeweils an einer beweglichen Zunge angeordnet sein. Der bzw. die Klemmkörper sind aufgrund der beweglichen Zunge beweglich angeordnet und können problemlos aus der Freigabeposition in Klemmrichtung in eine Klemmposition bewegt werden, in der die lichte Weite an der Klemmstelle reduziert wird, um das Haltemittel relativ zu dem Halter einzuspannen. Wenn mehrere Klemmkörper vorgesehen sind, dann können diese jeweils an einer beweglichen Zunge befestigt sein. Durch die dem Klemmkörper zugeordnete Zunge wird dieser in dem Gehäuse zuverlässig an der gewünschten Position an der Klemmstelle gehalten, ohne dass hierfür weitere Halteelemente erforderlich wären. Wenn die Klemmkörper mit den Zungen verbunden sind, können diese besonders einfach montiert werden, da die Klemmkörper dann nicht einzeln in den Halter eingesetzt werden müssen. Der erfindungsgemäße Halter ermöglicht zudem, die auf das Haltemittel wirkenden Klemmkräfte gering zu halten. Daher eignet sich der Halter besonders gut zum Aufhängen eines elektrischen Geräts, insbesondere einer elektrischen Leuchte, oder von anderen Objekten an einem isolierten Elektrokabel oder an anderen Haltemittel aus druckempfindlichen Materialien. Hierbei können Beschädigungen an der Isolation des Elektrokabels vermieden werden. Die Leuchte oder andere Objekte können dabei z. B. an dem Gehäuse des Halters befestigt werden.
  • Eine Beschädigung des Haltemittels wird ferner auch dadurch vermieden, dass ein Anschlag vorgesehen ist, der die Bewegung des wenigstens einen Klemmkörpers in die Klemmrichtung derart begrenzt, dass die (reduzierte) lichte Weite der Klemmstelle einen Mindestwert nicht unterschreitet. Auf diese Weise kann eine Begrenzung der auf das Haltemittel wirkenden Quetschkräfte garantiert werden. Dies gilt auch dann, wenn die an dem Halter angreifenden Kräfte sehr groß werden, da durch den Anschlag verhindert wird, dass sich die Klemmkörper unter der Wirkung dieser Kräfte immer weiter in die Klemmrichtung bewegen und dabei das Haltemittel zerstören. Stattdessen kommt es, wenn die Kräfte zu groß werden, lediglich zu einer langsamen Bewegung des Halters relativ zu dem Haltemittel. Der so erreichte Schutz der Isolierung ist insbesondere bei isolierten elektrischen Kabeln bzw. Leitern wichtig. Insbesondere bei dem im Haushalt verwendeten Hochvoltbereich (je nach Land zwischen 240 V und 110 V) hätte eine Verletzung der Isolierung gravierende Folgen für die Sicherheit. Der erfindungsgemäße Anschlag ermöglicht daher die Verwendung des Halters auch in diesem sensiblen Bereich.
  • Erfindungsgemäß wird der die Bewegung des wenigstens einen Klemmkörpers begrenzende Anschlag durch an dem Grundkörper ausgebildete Stege gebildet, welche beiderseits des wenigstens einen Klemmkörpers angeordnet sind, wobei der Zwischenraum zwischen den Stegen kleiner ist als die Breite des wenigstens einen Klemmkörpers. Durch diese Anordnung wird die Bewegung der Klemmkörper in die Klemmrichtung wirksam begrenzt. Da die Breite der Klemmkörper größer ist als die Breite des Zwischenraums zwischen den Stegen, können die Klemmkörper zwar wirksam in die Klemmrichtung bewegt werden, bis sie klemmend an dem Haltemittel anliegen, jedoch ist die Bewegung in Klemmrichtung begrenzt, so dass eine Maximal-Kraft nicht überschritten und somit ein wirksamer Schutz des Haltemittels erreicht wird.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Zunge im Wesentlichen in einer axialen Richtung des Halters erstreckt. Hierbei kann auch der Durchgang im Gehäuse in der axialen Richtung des Halters verlaufen. Dadurch, dass sich die Zunge (bzw. wenn mehrere Klemmkörper vorgesehen sind, auch die Zungen) in axialer Richtung erstreckt, wird erreicht, dass der bzw. die Klemmkörper in der axialen Richtung genau positioniert werden. Gleichzeitig ermöglicht die axiale Ausrichtung der Zungen eine leichte Beweglichkeit der Klemmkörper in radialer Richtung. Dadurch können die Klemmkörper mit geringem Kraftaufwand aus der Freigabeposition in die Klemmrichtung und ggf. wieder zurück bewegt werden. Wenn die Zungen eine leichte Vorspannung in radialer Richtung nach außen aufweisen, können die Klemmkörper bei einer Entlastung des Halters sich besonders leicht in die Freigabeposition zurückbewegen oder dort gehalten werden. Hierdurch wird die Handhabung erleichtert.
  • Eine weitere Verbesserung wird erzielt, wenn der Grundkörper und der wenigstens eine Klemmkörper mit der Zunge einstückig und insbesondere als ein Spritzgussteil aus Kunststoff ausgebildet sind. Die einstückige Gestaltung erleichtert die Montage und trägt zu einer erheblichen Reduzierung der zu montierenden Teile bei. Zudem wird bei der einstückigen Ausgestaltung eine genaue Positionierung des Klemmkörpers bzw. der Klemmkörper erreicht. Ein solches Teil kann besonders günstig im Wege des Spritzgussverfahrens aus Kunststoff hergestellt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper einen ersten Stützabschnitt und einen zweiten Stützabschnitt aufweist, welche durch die Stege verbunden sind. Die Stützabschnitte können beispielsweise jeweils ringförmig ausgebildet sein. Auf diese Weise wird eine hohe Stabilität erreicht, bei der der Anschlag auch höhere Kräfte aufnehmen kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich die Stege in axialer Richtung des Durchgangs, insbesondere parallel zu der Zunge, erstrecken. Hierdurch wird eine besonders kompakte Bauform erreicht.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zur Bildung des Anschlags der wenigstens eine Klemmkörper in radialer Richtung verlaufende Anschlagflächen zur Anlage an seitlichen Anlageflächen der Stege aufweist. Die seitlichen Anlageflächen der Stege können dabei z. B. in radialer Richtung verlaufen. Ein radial innerer Teil des wenigstens einen Klemmkörpers, welcher eine geringere Breite aufweist als der wenigstens eine Klemmkörper an seiner breitesten Stelle, kann, wenn der wenigstens eine Klemmkörper in Klemmrichtung bewegt wird, zwischen den Stegen nach innen vorstehen und so die lichte Weite zwischen den Stegen in dem gewünschten Maß verengen. Hierzu kann die Breite des wenigstens einen Klemmkörpers radial außen größer sein als radial innen. Beispielsweise kann der wenigstens eine Klemmkörper eine V-förmige oder kuchenstückförmige Gestalt haben.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Führungselement einen Durchlass für das Haltemittel aufweist. Der Durchlass kann z. B. koaxial mit Durchgang angeordnet sein. Das Führungselement kann insbesondere als Hülse ausgebildet sein. Der Durchlass kann beispielsweise dadurch gebildet sein, dass die Stützabschnitte des Führungselements ringförmig ausgebildet sind.
  • Eine gute Funktion des Halters kann insbesondere dann erreicht werden, wenn der wenigstens eine Klemmkörper eine erste Kontaktfläche zur Anlage an der geneigten Führungsfläche und eine abweichend gestaltete zweite Kontaktfläche zur Anlage an dem Haltemittel aufweist. Auf diese Weise kann eine gute Klemmwirkung bei einer leichten Bedienbarkeit erreicht werden. Beispielsweise kann die zweite Kontaktfläche, z. B. aufgrund einer dort vorgesehenen Riffelung, einen höheren Reibwert aufweisen als die erste Kontaktfläche, welche leicht an der Führungsfläche entlang gleiten soll.
  • Nach einer besonders bewährten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Kontaktfläche die Form einer Kugelkalotte und/oder die zweite Kontaktfläche die Form eines Zylindersegments hat.
  • Weiterhin hat sich bewährt, wenn in dem Inneren des Gehäuses eine zu einer Axialrichtung des Halters geneigte, insbesondere konische Führungsfläche vorgesehen ist, welche bei einer Bewegung des Gehäuses relativ zu dem Haltemittel in einer ersten Richtung den wenigstens einen Klemmkörper in die Klemmrichtung drückt.
  • Nach einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die geneigte, insbesondere konische Führungsfläche bei einer Bewegung des Gehäuses in eine zweite Richtung den wenigstens einen Klemmkörper freigibt, so dass sich dieser in die Freigabeposition bewegen kann.
  • Eine besonders sichere Funktion des Halters wird dann erreicht, wenn ein Federelement vorgesehen ist, welches das Führungselement vorspannt, so dass der wenigstens eine Klemmkörper an der geneigten Führungsfläche anliegt.
  • Vorteilhafterweise ist das Haltemittel ein isoliertes Elektrokabel, ein Seil, ein Kunststoff-Monofil und/oder ein länglicher glatter Körper. Bei einem isolierten Elektrokabel ist besonders vorteilhaft, dass das Risiko von Verletzungen der Isolierung des Elektrokabels durch den erfindungsgemäßen Halter weitgehend vermieden werden kann. Es können aber, je nach Anwendungsfall, auch andere Haltemittel eingesetzt werden.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1a: Eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Halter;
  • 1b: Den Halter aus 1a im Längsschnitt;
  • 1c: Den Halter aus 1a von oben;
  • 2a: Eine Draufsicht auf das Führungselement des Halters aus 1b;
  • 2b: Das Führungselement aus 2a im Längsschnitt;
  • 2c: Das Führungselement aus 2a im Querschnitt;
  • 2d: Eine Draufsicht von oben auf das Führungselement aus 2a;
  • 3: Einen Längsschnitt durch ein Objekt mit einem erfindungsgemäßen Halter nach einer weiteren Ausführungsform.
  • 1a zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Halter 1 zum Befestigen eines nicht dargestellten Objektes an einem Haltemittel 2. Der Halter 1 weist ein Gehäuse 3 auf.
  • 1b zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 1a und lässt die Einzelheiten des Aufbaus des Halters 1 erkennen. In dem Gehäuse 3 ist ein Durchgang 4 für das Haltemittel 2 ausgebildet. Der Durchgang 4 wird durch eine zu beiden Seiten offene Durchgangsbohrung gebildet, welche sich in der axialen Richtung des Halters erstreckt. Der Durchgang 4 ist mittig in dem eine zylindrische Außenform aufweisenden Gehäuse 3 angeordnet.
  • Der Halter 1 weist darüber hinaus eine Klemmeinrichtung 25 zum Befestigen des Halters 1 an dem Haltemittel 2 auf. Hierzu sind an einer Klemmstelle 5 Klemmkörper 6 vorgesehen, welche an dem Haltemittel 2 klemmend anliegen und dieses fixieren können. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Klemmkörper 6 um das Haltemittel 2 herum angeordnet. 1b zeigt dabei die Klemmkörper in ihrer Freigabeposition, in der die Klemmkörper nur lose an dem Haltemittel 2 anliegen. In dieser Freigabeposition kann der Halter 1 relativ zu dem Haltemittel 2 in eine Richtung nach oben verschoben werden. Wird das Gehäuse 3 des Halters 1 hingegen in eine Richtung nach unten verschoben, dann werden die Klemmkörper 6 unter der Wirkung einer in dem Gehäuse 3 ausgebildeten Führungsfläche 7 in eine Klemmrichtung auf das Haltemittel 2 zu in radialer Richtung nach innen bewegt. Hierdurch wird die lichte Weite an der Klemmstelle 5 reduziert und die Klemmkörper 6 werden mit dem Haltemittel 2 verspannt. An der Klemmstelle 5 wird auf diese Weise eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Haltemittel 2 erreicht. Die Führungsfläche 7 ist zur axialen Richtung des Halters geneigt, sodass sich die Innenkante des Gehäuses 3 nach oben verjüngt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Führungsfläche 7 als ein Innenkonus ausgeführt. Aufgrund dieser Gestaltung kann aufgrund der Gewichtskraft des Halters und insbesondere der Gewichtskraft eines an dem Halter angebrachten Objektes, beispielsweise einer elektrischen Leuchte, eine Klemmkraft erzeugt werden, welche für eine zuverlässige Befestigung an dem Haltemittel 2 genügt. Gleichwohl kann auf einfache Weise eine Anpassung der Höhe erreicht werden, da der Halter problemlos in eine Richtung in 1b nach oben bewegt werden kann. Hierbei gibt die zu der Axialrichtung des Halters 3 geneigte Führungsfläche 7 die Klemmkörper 6 frei, so dass diese sich in die Freigabeposition bewegen können, in der der Halter 1 relativ zu dem Haltemittel 2 verschoben werden kann.
  • Die Klemmkörper 6 sind jeweils über eine bewegliche Zunge 8 an einem Grundkörper 9 des Führungselements 10 angeordnet. Die Zungen 8 erstrecken sich dabei im Wesentlichen in axialer Richtung des Halters 1, parallel zu dem Durchgang 4. Die Zungen 8 positionieren die Klemmkörper 6 an der gewünschten Klemmstelle 5. Zudem ist sichergestellt, dass sich die Klemmkörper 6 in axialer Richtung nur gemeinsam bewegen können. In radialer Richtung sind die Zungen 8 jeweils für sich elastisch beweglich und ermöglichen auf diese Weise, dass die Klemmkörper 6 unter der Wirkung der geneigten bzw. konischen Führungsfläche 7 in die Klemmrichtung und aufeinander zu bewegt werden. Da die Zungen 8 eine Vorspannung nach außen haben, wird eine Bewegung der Klemmkörper in die Freigabestellung erleichtert, wenn das Gehäuse 3 in einer Richtung in 1b nach oben bewegt wird.
  • Das Führungselement 10 ist hülsenförmig ausgebildet und weist einen mittigen Durchlass 11 für das Haltemittel 2 auf. Zudem weist der Grundkörper 9 einen ersten Stützabschnitt 12 und einen zweiten Stützabschnitt 13 auf. Erster und zweiter Stützabschnitt 12, 13 sind durch Stege 14 verbunden, welche sich in axialer Richtung des Durchgangs 4 erstrecken. Bei der dargstellten Ausführungsform sind drei Stege 14 vorgesehen. Der erste und der zweite Stützabschnitt 12, 13 sind jeweils ringförmig ausgebildet.
  • Weiterhin ist in 1b zu erkennen, dass eine Feder 15 vorgesehen ist, welche das Führungselement 10 in eine Richtung nach oben vorspannt. Hierdurch liegen die Klemmkörper 6 an dem Beginn der geneigten Führungsfläche 7 an. Die Feder 15 stützt sich an einem an dem Führungselement 10 ausgebildeten Bund 16 und über einen in das Gehäuse 3 eingesetzten Deckel 17 an dem Gehäuse 3 ab. Die Feder 15 ist als Schraubendruckfeder ausgebildet. Der Deckel 17 ist über einen abgerundeten Vorsprung 18 in das Gehäuse 3 eingeklippst.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform können die Klemmkörper 6 auch durch eine manuelle Betätigung in die Freigabeposition bewegt werden. Hierzu weist das Führungselement 10 einen Betätigungsabschnitt 19 auf, welcher aus dem Gehäuse 3 etwas nach oben vorsteht. Indem der Betätigungsabschnitt 19 in das Gehäuse ein Stück weit hinein gedrückt wird, werden die Klemmkörper 6 entlang der Führungsflächen 7 in die Freigabeposition bewegt, in der der Halter 1 relativ zum Haltemittel 2 verschoben werden kann. Auf diese Weise kann der Halter 1, wenn der Betätigungsabschnitt 19 gedrückt wird, auch in eine Richtung in 1b nach unten bewegt werden. Sobald der Betätigungsabschnitt losgelassen wird, bewegt die Feder 15 das Führungselement wieder zurück, bis die Klemmkörper 6 an der Führungsfläche 7 anliegen.
  • In den 1a und 1b ist aus Gründen der Einfachheit das Haltemittel 2 nur abschnittweise und schematisch dargestellt. Das Haltemittel 2 kann beispielsweise ein Seil aus Kunststoff oder Stahl sein, das an einer Decke befestigt wird. Als Haltemittel kann auch ein Kunststoff-Monofil oder ein anderer länglicher glatter Körper verwendet werden. Insbesondere kommt als Haltemittel ein isoliertes Elektrokabel in Betracht, welches in seinem Inneren wenigstens einen elektrischen Leiter aufweist, der von einer Isolierung (nicht dargestellt) umschlossen ist. Gerade bei isolierten Elektrokabeln ist es besonders wichtig, dass Verletzungen der Isolierung vermieden werden, da andernfalls stromführende Teile freigelegt werden. Dies ist insbesondere in dem Hochvoltbereich von 240 V (bzw. in einigen Ländern ca. 110 V) gefährlich und muss vermieden werden. Hierzu weist der dargestellte Halter unten näher beschriebene Anschläge auf, die eine Beschädigung des Haltemittels verhindern.
  • Das Gehäuse 3 ist bei der dargestellten Ausführungsform hohl ausgebildet und weist einen sich an die konische Führungsfläche 7 anschließenden zylindrischen Abschnitt auf. An seinem in 1b unten dargestellten Ende ist in dem Gehäuse 3 eine Nut zum Einklipsen des Deckels 17 vorgesehen. Das Gehäuse 3 kann aus Metall, z. B. Messing, Edelstahl, verchromten Stahl, Aluminium, Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien hergestellt sein.
  • 1c zeigt den Halter aus 1a in einer Draufsicht. Hier ist das in der Mitte angeordnete Haltemittel 2, das eine zylindrische Außenform aufweisende Gehäuse 3 und der Betätigungsabschnitt 19 des Führungselements gut zu erkennen.
  • Die 2a bis 2d zeigen weitere Einzelheiten des auch in 1b dargestellten Führungselements 10. Dabei stellt 2b eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C aus 2a dar. 2c zeigt einen Schnitt durch das Führungselement entlang der Linie D-D in 2a. In 2d ist eine Draufsicht auf das Führungselement 10 von oben dargestellt.
  • Gut zu erkennen sind in den 2a bis 2d die Ausgestaltung des Führungselements 10 mit einem ersten und einem zweiten Stützabschnitt 12, 13, die jeweils ringförmig ausgebildet sind. Gut erkennbar sind auch die drei Klemmkörper 6, welche um den Durchlass 11 für das Haltemittel herum im gleichen Abstand (120°-Anordnung) angeordnet sind.
  • Die Klemmkörper 3 weisen jeweils eine erste Kontaktfläche 20 zur Anlage an der Führungsfläche und eine abweichend gestaltete zweite Kontaktfläche 21 zur Anlage an dem Haltemittel auf. Bei der dargestellten Ausführungsform hat die erste Kontaktfläche 20 eine abgerundete Form in Gestalt einer Kugelkalotte. Die zweite Kontaktfläche 21 hat die Form eines Zylindersegments und ist zusätzlich mit einer die Reibung erhöhenden Oberflächengestaltung in Form einer Riffelung versehen, welche die Klemmwirkung verbessert.
  • Gut erkennbar sind in den 2a bis 2d auch die drei zwischen den Klemmkörpern 6 angeordneten Stege 14, welche in axialer Richtung des Durchlasses 11 verlaufen und den ersten und zweiten Stützabschnitt 12, 13 verbinden. Die Stege 14 bilden dabei Anschläge, welche die Bewegung der Klemmkörper 6 in die Klemmrichtung begrenzen, so dass die lichte Weite an der Klemmstelle einen Mindestwert nicht unterschreitet. Hierzu ist der Zwischenraum 22 zwischen zwei beidseits der Klemmkörper 6 angeordneten Stegen 14 kleiner als die größte Breite des Klemmkörpers 6. Auf diese Weise kann der Klemmkörper 6 nicht durch den Zwischenraum 22 zwischen zwei Stegen 14 vollständig hindurch rutschen. Jedoch weisen die Klemmkörper 6 einen schmaleren Abschnitt auf, welcher ein stückweit durch den Zwischenraum 22 nach innen vorsteht, wenn die Klemmkörper 6 in Klemmrichtung nach innen bewegt werden. Auf diese Weise kann die lichte Weite zwischen den Stegen 14 reduziert werden, um das Haltemittel festzulegen. Allerdings verhindern die Stege 14, dass die Klemmkörper 6 beliebig weit nach innen gedrückt werden können. Hierzu sind an den Klemmkörpern 6 jeweils in radialer Richtung verlaufende Anschlagflächen 23 vorgesehen, welche an seitlichen Anschlagflächen 24 der Stege 14 zur Anlage kommen, wenn die Klemmkörper 6 weit nach innen bewegt werden. Die Anschlagflächen 23 und 24 verlaufen dabei im Wesentlichen in radialer Richtung nach außen. Aufgrund der auf diese Weise erreichten Anschlagwirkung wird eine Beschädigung des Haltemittels 2 verhindert, da durch die Ausgestaltung die maximalen Klemmkräfte begrenzt werden. Wird also an dem Halter 1 eine unzulässig große Kraft aufgebracht, so ist die auf das Haltemittel 2 wirkende Klemmkraft dennoch begrenzt. Wird die zulässige Maximalkraft überschritten, so wird sich der Halter relativ zu dem Haltemittel 2 gleitend verschieben, eine Beschädigung des Haltemittels 2, insbesondere der Isolierung eines Elektrokabels kann jedoch ausgeschlossen werden. Ein Schutz des Haltemittels wird dadurch weiter verbessert, dass die Klemmkörper 6 aus einem elastischen Material, z. B. Kunststoff, bestehen.
  • Das Führungselement 10 mit dem ersten und zweiten Stützabschnitt 12, 13, den Klemmkörpern 6, den Zungen 8 ist als ein einstückiges Bauteil ausgebildet, welches als Spritzgussteil aus Kunststoff gefertigt werden kann. Die Klemmkörper 6 und die Zungen 8 werden jeweils durch einen U-förmigen Ausschnitt in dem Führungselement 10 gebildet.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halters 1', über den ein nur schematisch dargestelltes Objekt 27, welches z. B. eine Leuchte sein kann, an dem Haltemittel 2 befestigt ist. Die in 3 dargestellte Ausführungsform entspricht, insbesondere soweit das Innere des Halters 1 mit der Klemmeinrichtung 25 betroffen ist, derjenigen, welche in den 1a2d beschrieben ist. Auf die diesbezüglichen Beschreibungsteile, welche für die 3 entsprechend gelten, wird verwiesen. Teile gleicher Funktion sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die 3 illustriert beispielhaft eine Möglichkeit, wie der Halter 1' zur Befestigung des Objektes 27 verwendet werden kann. Um den Halter 1' an dem Objekt 27 zu befestigen, weist dieser an seiner Außenseite Verbindungsmittel auf, welche vorliegend als Gewinde 26 ausgebildet sind. Das Gewinde 26 ist an einem oben angeordneten Abschnitt vorgesehen, welcher sich durch eine Ausnehmung in dem Gehäuse des Objektes 27 erstreckt. Der überwiegende Teil des Halters 1' ist in dem Inneren des Objektes 27 angeordnet. Dabei stützt sich das Objekt an einem an der Außenseite des Halters 1' ausgebildeten Vorsprung ab. Über eine auf das Gewinde 26 von der Außenseite aufgeschraubte Mutter 28 ist der Halter 1' mit dem Objekt 27 verbunden. Wenn das Haltemittel 2 ein elektrisches Kabel ist, kann das nach unten aus dem Halter 1' heraustretende Kabelende an die elektrischen Anschlüsse des Objektes 27 angeschlossen werden (nicht dargestellt).

Claims (12)

  1. Halter (1) zum Befestigen eines Objektes (27) an einem Haltemittel (2), umfassend ein Gehäuse (3) mit einem Durchgang (4) für das Haltemittel (2) und mit einer Klemmeinrichtung (25) zum Befestigen des Halters (1) an dem Haltemittel (2), wobei die Klemmeinrichtung (25) wenigstens einen an einer Klemmstelle (5) angeordneten Klemmkörper (6) für das Haltemittel (2) umfasst, wobei der wenigstens eine Klemmkörper (6) ausgehend von einer Freigabeposition, in der das Haltemittel (2) relativ zu dem Gehäuse (3) verschoben werden kann, in eine Klemmrichtung bewegbar ist, in der die lichte Weite an der Klemmstelle (5) reduziert und hierdurch das Haltemittel (2) relativ zu dem Gehäuse (3) fixiert wird, wobei die Klemmeinrichtung (25) ein in dem Gehäuse (3) angeordnetes, das Haltemittel (2) aufnehmendes Führungselement (10) mit einem Grundkörper (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Klemmkörper (6) über eine bewegliche Zunge (8) an dem Grundkörper (9) des Führungselements (10) angeordnet ist und dass die Bewegung dieses Klemmkörpers (6) in die Klemmrichtung derart durch einen Anschlag (23, 24) begrenzt ist, dass die reduzierte lichte Weite an der Klemmstelle (5) einen Mindestwert nicht unterschreitet, wobei der Anschlag (23) durch an dem Grundkörper (9) ausgebildete Stege (14) gebildet wird, welche, jeweils einen Zwischenraum (22) ausbildend, beiderseits des wenigstens einen Klemmkörpers (6) angeordnet sind, wobei der Zwischenraum (22) zwischen den Stegen (14) kleiner ist als die größte Breite des wenigstens einen Klemmkörpers (6).
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zunge (8) im Wesentlichen in einer axialen Richtung des Halters (1) erstreckt.
  3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (9) und der wenigstens eine Klemmkörper (6) mit der Zunge (8) einstückig und insbesondere als ein Spritzgussteil aus Kunststoff ausgebildet sind.
  4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (9) einen ersten Stützabschnitt (12) und einen zweiten Stützabschnitt (13) aufweist, welche durch die Stege (14) verbunden sind.
  5. Halter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stege (14) in axialer Richtung des in dem Führungselement (10) ausgebildeten Durchgangs (4), insbesondere im Wesentlichen parallel zu der Zunge (8), erstrecken.
  6. Halter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Anschlags (23, 24) der wenigstens eine Klemmkörper (6) in radialer Richtung verlaufende Anschlagflächen (23) zur Anlage an seitlichen Anlageflächen (24) der Stege (14) aufweist.
  7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Inneren des Gehäuses (3) eine zu einer Axialrichtung des Halters (1) geneigte, insbesondere konische Führungsfläche (7) vorgesehen ist, welche bei einer Bewegung des Gehäuses (3) relativ zu dem Haltemittel (2) in eine erste Richtung den wenigstens einen Klemmkörper (6) in die Klemmrichtung drückt.
  8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Klemmkörper (6) eine erste Kontaktfläche (20) zur Anlage an der geneigten Führungsfläche (7) und eine abweichend gestaltete zweite Kontaktfläche (21) zur Anlage an dem Haltemittel (2) aufweist.
  9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontaktfläche (20) die Form einer Kugelkalotte und/oder die zweite Kontaktfläche (21) die Form eines Zylindersegments hat.
  10. Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte, insbesondere konische Führungsfläche (7) bei einer Bewegung des Gehäuses (3) in eine zweite Richtung den wenigstens einen Klemmkörper (6) freigibt, so dass sich dieser in die Freigabeposition bewegen kann.
  11. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (15) vorgesehen ist, welches das Führungselement (10) vorspannt, so dass der wenigstens eine Klemmkörper (6) an der geneigten Führungsfläche (7) anliegt.
  12. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (2) ein isoliertes Elektrokabel, ein Seil, ein Kunststoff-Monofil und/oder ein länglicher glatter Körper ist.
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