DE102014118651B4 - Zugentlastung für ein elektrisches Kabel - Google Patents

Zugentlastung für ein elektrisches Kabel Download PDF

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Abstract

Zugentlastung (12) für ein aus einem Gehäuse (14), vorzugsweise einem Steckergehäuse, verlaufendes elektrisches Kabel(13) mit – einer mit dem Gehäuse (14) verbindbaren Kappe (1), die eine Öffnung (3) für das Kabel (13) aufweist, und – einem Kompressionselement (8) zum Fixieren des Kabels (13), wobei das Kompressionselement (8) mindestens zwei Führungsvorsprünge (10) aufweist, – wobei die Kappe (1) eine Aufnahme (6) mit mindestens zwei Führungsschienen (5) für das Kompressionselement (8) mit einer Vormontageposition (V) und einer Endmontageposition (E) bereitstellt, – wobei das Kompressionselement (8) in der Vormontageposition (V) verliersicher in der Aufnahme (6) angeordnet, aber nicht zusammengedrückt ist, und zur verliersicheren Anordnung in der Aufnahme (6) die Führungsvorsprünge (10) in den Führungsschienen (5) geführt werden, – das Kompressionselement (8) in der Endmontageposition (E) derartig in der Aufnahme(6) zusammengedrückt wird, dass ein durch die Aufnahme(6) und die Öffnung (3) aus dem Gehäuse (14) verlaufendes Kabel (13) fixiert wird, wenn die Kappe (1) mit dem Gehäuse (14) verbunden wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zugentlastung für ein aus einem Gehäuse verlaufendes elektrisches Kabel.
  • Stand der Technik
  • Eine solche Zugentlastung ist beispielsweise aus der DE 197 25 55 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift wird ein Sprengring mit Vorsprüngen wie z.B. Rippen oder Dornen um das elektrische Kabel angeordnet. Eine mit dem Gehäuse verbundene Tülle wird über den Sprengring geschoben und mittels einer Spannschelle auf die Isolation des Kabels und den Sprengring gedrückt, so dass die Vorsprünge des Sprengrings in die Isolation der Leitung eindringen und eine zuverlässige Zugentlastung bewirken. Die Montage ist jedoch recht aufwändig, weil die Spannschelle manuell gespannt werden muss.
  • Kabelverschraubungen mit Vorrichtungen zur Zugentlastung von elektrischen Kabeln sind auch den DE 80 12 370 U1 , DE 20 2010 016 711 U1 , DE 93 12 880 U1 zu entnehmen. So ist beispielsweise in DE 80 12 370 U1 eine Klemmutter mit innenliegendem Dichtkörper gezeigt, die auf eine Schraubhülse geschraubt werden kann. Dabei dringt das verjüngte konische Ende des Dichtkörpers in die kleinste Öffnung der Klemmutter ein, wenn die Klemmutter auf der Schraubhülse verschraubt wird.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zugentlastung für ein aus einem Gehäuse verlaufendes elektrisches Kabel bereit zu stellen, die besonders einfach montiert werden kann.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches gelöst. Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Figuren.
  • Dementsprechend umfasst die Erfindung eine Zugentlastung für ein aus einem Gehäuse verlaufendes elektrisches Kabel. Bei dem Gehäuse kann es sich beispielsweise um ein Steckergehäuse handeln. Die erfindungsgemäße Zugentlastung umfasst eine mit dem Gehäuse verbindbare Kappe, die eine Öffnung für das Kabel aufweist, und ein Kompressionselement zum Fixieren des Kabels. Die Kappe stellt eine Aufnahme für das Kompressionselement mit einer Vormontageposition und einer Endmontageposition bereit. Während das Kompressionselement in der Vormontageposition durch in Führungsschienen der Kappe liegende Führungsvorsprünge verliersicher in der Aufnahme angeordnet, aber nicht zusammengedrückt ist, wird das Kompressionselement in der Endmontageposition derartig in der Aufnahme zusammengedrückt, dass ein durch die Aufnahme und die Öffnung aus dem Gehäuse verlaufendes Kabel fixiert wird. Vorzugsweise unterscheiden sich die Vormontageposition und die Endmontageposition natürlich hinsichtlich ihrer Lage.
  • Gegenüber der DE 197 25 55 besitzt die hier vorgeschlagene Lösung den Vorteil, dass die Zugentlastung einfach dadurch aktiviert werden kann, dass das Kompressionselement von der Vormontageposition in die Endmontageposition gebracht wird.
  • Bei der DE 197 25 55 hingegen wird nicht die Lage des Kompressionselements verändert, sondern vielmehr aufwändig eine Spannschelle gespannt.
  • In einigen vorteilhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das Kompressionselement in der Aufnahme verschieblich angeordnet, so dass das Kompressionselement zwischen der Vormontageposition und der Endmontageposition verschoben werden kann. Eine solche Verschiebung erfolgt vorzugsweise entlang einer Achse der Kappe. Diese Verschieblichkeit ermöglicht einen besonders einfachen und bequemen Wechsel zwischen der Vormontageposition und der Endmontageposition.
  • Vorzugsweise muss die Verschiebung des Kompressionselements nicht manuell erfolgen. Vielmehr drückt das Gehäuse gegen das Kompressionselement, wenn die Kappe auf dem Gehäuse montiert wird, so dass das Gehäuse das Kompressionselement sozusagen automatisch während der Montage von der Vormontageposition in die Endmontageposition verschiebt. Dabei erfolgt die Verschiebung natürlich, wie bereits oben angedeutet wurde, vorzugsweise entlang einer Achse des Kabels, da diese Verschiebungsrichtung die bequemste Richtung darstellt, wenn ein Benutzer die Kappe auf dem Gehäuse anbringt.
  • Um das Kompressionselement zusammenzudrücken, wenn es von der Vormontageposition in die Endmontageposition verschoben wird, bietet es sich an, die Aufnahme derartig auszugestalten, dass sich ihr Querschnitt von der Vormontageposition in Richtung der Endmontageposition verjüngt. Beispielsweise können in der Aufnahme mehrere Rampen angeordnet sein, die den Querschnitt der Aufnahme von der Montageposition in Richtung der Endmontageposition verkleinern. Dasselbe kann aber auch durch eine Aufnahme erreicht werden, die im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgestaltet ist, so dass sich wiederum der Querschnitt der Aufnahme von der Vormontageposition zur Endmontageposition verjüngt. Durch diese geometrischen Ausgestaltungen kann erreicht werden, dass das Kompressionselement zusammengedrückt wird, wenn es von der Vormontageposition in die Endmontageposition geschoben wird.
  • Um den Verschiebeweg besonders exakt zu kontrollieren, kann die Aufnahme mindestens zwei Führungsschienen und das Kompressionselement mindestens zwei Führungsvorsprünge aufweisen, die in den Führungsschienen geführt werden. Dabei können die Führungsschienen insbesondere parallel zu einer Achse der Kappe verlaufen.
  • Die Führungsschienen können beispielsweise als Öffnungen in einer Wand der Aufnahme ausgestaltet sein. Vorzugsweise ragen die Führungsvorsprünge in der Vormontageposition an einer der Aufnahme abgewandten Seite über die Führungsschienen hinaus. Auf diese Weise kann das Gehäuse außerhalb der Aufnahme gegen die Führungsvorsprünge drücken, wenn die Kappe auf dem Gehäuse montiert wird, so dass das Gehäuse automatisch das Kompressionselement von der Vormontageposition in die Endmontageposition verschiebt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform verschwinden die Führungsvorsprünge vollständig innerhalb der Aufnahme und/oder den Führungsschienen, wenn das Kompressionselement die Endmontageposition erreicht. Auf diese Weise kann das Gehäuse die Führungsschienen in der Endmontageposition abdichten.
  • Damit das Kompressionselement zusammendrückbar ist, kann es beispielsweise als ein entlang seines Umfangs an einer Stelle offener Federring ausgestaltet sein. Ein solcher Federring besitzt den Vorteil, dass er im unkomprimierten Zustand seine Führungsvorsprünge durch die Führungsschienen drückt, so dass diese an einer der Aufnahme abgewandten Seite über die Führungsschienen hinausragen, während er durch seine offene Stelle bequem in der Endmontageposition zusammendrückbar ist.
  • In der Endmontageposition kann das Kompressionselement das Kabel kraftschlüssig und/oder formschlüssig fixieren. Um einen Formschluss mit dem Kabel zu erreichen, bietet es sich an, das Kompressionselement mit mindestens einer Schneidkante auszustatten. Die Schneidkante schneidet in eine Isolation des Kabels ein, wenn das Kompressionselement in der Aufnahme zusammengedrückt wird. Durch den Formschluss können die Auszugskräfte gegenüber einer rein kraftschlüssigen Verbindung erhöht werden.
  • Damit die Kappe bequem auf dem Gehäuse montiert werden kann, weist diese vorzugsweise mindestens zwei Rasthaken zum Herstellen einer Verbindung mit am Gehäuse angeordneten Rastnasen auf. Die Rasthaken können einfach hinter den Rastnasen einrasten, um so eine formschlüssige Verbindung zwischen Kappe und Gehäuse herzustellen.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • Weitere Details sowie damit zusammenhängende Vorteile einer Ausführungsform der Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die Figuren erläutert. Dabei zeigen:
  • Die 1a bis 1c eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kappe;
  • die 2a bis 2c eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kompressionselements ohne Kappe, in der Vormontageposition und in der Endmontageposition;
  • 3a und 3b eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zugentlastung, wobei sich das Kompressionselement in der Vormontageposition befindet, in der die Führungsvorsprünge über die Führungsschienen hinausragen;
  • 4 die Ausführungsform der Zugentlastung bei ihrer Montage auf einem Gehäuse und
  • 5 eine Schnittdarstellung der Zugentlastung in einem montierten Zustand.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche und gleich wirkende Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen benannt.
  • Die 1a bis 1c illustrieren eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kappe in mehreren Perspektiven. Die Kappe 1 ist mittels mehrerer Rasthaken 2 an einem Steckergehäuse befestigbar. In ihrer Mitte besitzt die Kappe eine Öffnung 3, durch die das Kabel hindurch verlaufen kann. Durch eine Wand 4, die seitlich zwei Öffnungen aufweist, die als Führungsschienen 5 dienen, wird eine Aufnahme 6 gebildet. In der Aufnahme 6 sind mehrere Rampen 7 angeordnet, die einen Querschnitt der Aufnahme 6 von der Vormontageposition in Richtung der Endmontageposition verjüngen.
  • Dieser Zusammenhang soll mit Bezug auf die 2a bis 2c näher erläutert werden. Zunächst ist in der 2a eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kompressionselements 8 dargestellt. Dieses Kompressionselement 8 ist als ein offener Federring ausgestaltet, der entlang seines Umfangs an einer Stelle 9 offen ist, so dass er bequem zusammengedrückt werden kann. An zwei Seiten besitzt er jeweils einen Führungsvorsprung 10, der in jeweils einer Führungsschiene 5 der Kappe 1 geführt werden kann. An seinem Innenumfang besitzt er drei Schneidkanten 11 zum Einschneiden in eine Isolation des Kabels. In 2b ist das Kompressionselement 8 in der Aufnahme 6 der Kappe 1 angeordnet. Die Führungsvorsprünge 10 werden dabei durch die Führungsschienen 5 geführt. Das Kompressionselement 8 befindet sich in der Vormontageposition V, in der es noch nicht durch die Rampen 7 zusammengedrückt wird. Vielmehr befindet sich das Kompressionselement 8 noch vor den Rampen 7. In 2c hingegen ist das Kompressionselement 8 (am besten zu sehen am Führungsvorsprung 10) in der Endmontageposition E angeordnet, in der das Kompressionselement 8 von den Rampen 7 zusammengedrückt wird.
  • In den 3a und 3b ist die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zugentlastung 12 bestehend aus der bereits beschriebenen Kappe 1 und dem Kompressionselement 8 jeweils in einer Perspektive gezeigt, die deutlich erkennen lässt, dass in der Vormontageposition die Führungsvorsprünge 10 an einer der Aufnahme 6 abgewandten Seite über die Führungsschienen 5 hinaus ragen. Der Sinn dieses Umstandes kann gut anhand der 4 erklärt werden. In dieser Figur wird die Zugentlastung 12, durch die sich ein Kabel 13 erstreckt, auf einem Gehäuse 14 montiert. Noch befindet sich das Kompressionselement in der Vormontageposition V. Wenn die Kappe 1 auf das Gehäuse 14 gesteckt wird, gerät das Gehäuse 14 mit den Führungsvorsprüngen 10 in Kontakt und bewirkt eine Verschiebung des Kompressionselements 8 von der Vormontageposition V in die Endmontageposition E, bevor die Rasthaken 2 hinter den Rastnasen 15 einrasten.
  • Wie die 5 in einer Schnittdarstellung zeigt, wird das Kompressionselement 8 in der Endmontageposition E derartig zusammengedrückt, dass das Gehäuse 14 die Führungsschienen vollständig abdichten kann. Dies ist möglich, da die Vorsprünge 10 sich in die Führungsschienen zurückziehen. Gut zu sehen ist auch, dass die Schneidkanten 11 in die Isolation des Kabels 13 einschneiden und so einen Formschluss zwischen dem Kompressionselement 8 und dem Kabel 13 bewirken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kappe
    2
    Rasthaken
    3
    Öffnung
    4
    Wand
    5
    Führungsschiene
    6
    Aufnahme
    7
    Rampe
    8
    Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kompressionselements
    9
    offene Stelle
    10
    Führungsvorsprünge
    11
    Schneidkanten
    12
    Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zugentlastung
    13
    Kabel
    14
    Gehäuse
    15
    Rastnase
    E
    Endmontageposition
    V
    Vormontageposition

Claims (11)

  1. Zugentlastung (12) für ein aus einem Gehäuse (14), vorzugsweise einem Steckergehäuse, verlaufendes elektrisches Kabel(13) mit – einer mit dem Gehäuse (14) verbindbaren Kappe (1), die eine Öffnung (3) für das Kabel (13) aufweist, und – einem Kompressionselement (8) zum Fixieren des Kabels (13), wobei das Kompressionselement (8) mindestens zwei Führungsvorsprünge (10) aufweist, – wobei die Kappe (1) eine Aufnahme (6) mit mindestens zwei Führungsschienen (5) für das Kompressionselement (8) mit einer Vormontageposition (V) und einer Endmontageposition (E) bereitstellt, – wobei das Kompressionselement (8) in der Vormontageposition (V) verliersicher in der Aufnahme (6) angeordnet, aber nicht zusammengedrückt ist, und zur verliersicheren Anordnung in der Aufnahme (6) die Führungsvorsprünge (10) in den Führungsschienen (5) geführt werden, – das Kompressionselement (8) in der Endmontageposition (E) derartig in der Aufnahme(6) zusammengedrückt wird, dass ein durch die Aufnahme(6) und die Öffnung (3) aus dem Gehäuse (14) verlaufendes Kabel (13) fixiert wird, wenn die Kappe (1) mit dem Gehäuse (14) verbunden wird.
  2. Zugentlastung (12) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Kompressionselement (8) in der Aufnahme (6), insbesondere entlang einer Achse der Kappe (1), verschieblich angeordnet ist, so dass das Kompressionselement (8) zwischen der Vormontageposition (V) und der Endmontageposition (E) verschoben werden kann.
  3. Zugentlastung(12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei einer Montage der Kappe (1) auf dem Gehäuse (14) das Gehäuse gegen das Kompressionselement (8) drückt und es so von der Vormontageposition (V) in die Endmontageposition (E) verschiebt.
  4. Zugentlastung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Aufnahme (6) mehrere Rampen (7) angeordnet sind, die einen Querschnitt der Aufnahme(6) von der Vormontageposition (V) in Richtung der Endmontageposition (E) verjüngen, so dass das Kompressionselement (8) zusammengedrückt wird, wenn es von der Vormontageposition (V) in die Endmontageposition (E) verschoben wird.
  5. Zugentlastung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aufnahme (6) im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgestaltet ist, so dass sich ein Querschnitt der Aufnahme von der Vormontageposition (V) zur Endmontageposition (E) verjüngt, so dass das Kompressionselement (8) zusammengedrückt wird, wenn es von der Vormontageposition (V) in die Endmontageposition (E) verschoben wird.
  6. Zugentlastung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsschienen(5) als Öffnungen in einer Wand (4) der Aufnahme (6) ausgestaltet sind und die Führungsvorsprünge (10) in der Vormontageposition (V) an einer der Aufnahme(6) abgewandten Seite über die Führungsschienen (5) hinausragen.
  7. Zugentlastung(12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsvorsprünge (10) in der Endmontageposition (E) vollständig innerhalb der Aufnahme (6) und/oder der Führungsschienen (5) angeordnet sind.
  8. Zugentlastung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kompressionselement (8) als ein entlang seines Umfangs an einer Stelle (9) offener Federring ausgestaltet ist.
  9. Zugentlastung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kompressionselement (8) in der Endmontageposition (E) das Kabel (13) kraftschlüssig und/oder formschlüssig fixiert.
  10. Zugentlastung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kompressionselement (8) mindestens eine Schneidkante(11) zum Einschneiden in eine Isolation des Kabels (13) aufweist, um einen Formschluss mit dem Kabel (13) herzustellen, wenn das Kompressionselement (8) in der Aufnahme (6) zusammengedrückt wird.
  11. Zugentlastung (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kappe (1) mindestens zwei Rasthaken (2) zum Herstellen einer Verbindung mit am Gehäuse (14) angeordneten Rastnasen (15) aufweist.
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