CH188941A - Klemme zum Festklemmen von Zugorganen. - Google Patents

Description

  Klemme zum Festklemmen von Zugorganen.    Die     Erfindung    betrifft eine Klemme zum  Festklemmen von Zugorganen mit einer in  der Längsrichtung geschlitzten, das Zug  organ mit Innenvorsprüngen erfassenden  Klemmhülse und einer Aussenhülse, mittels  der die Klemmhülse am Seil festgeklemmt  werden kann.

   Bekannte Klemmen     ,dieser    Art,  zum Beispiel solche zum Festklemmen von  Drahtseilen besitzen jeweils     in,Schrauben-          linien    verlaufende Vorsprünge, die den Win  dungen der einzelnen Seilstränge des Draht  seils entsprechen, und beide Teile der Seil  klemme sind jeweils so aufeinander     ver-          schraubbar,        dass    durch gegenseitiges Ver  schrauben die Klemmhülse am Drahtseil  festgeklemmt und gelöst werden kann.  



  Gemäss der vorliegenden     Erfindung    wird  das Festklemmen und Lösen der Klemme  durch gegenseitiges     Verschieben    der Hülsen  in der Richtung des     Zugorganes    ermöglicht.  Die Klemme ist dadurch gekennzeichnet,  dass die äussere Mantelfläche der Klemmhülse  und die innere Mantelfläche der Aussenhülse  in     achs#        1er        Richtung        derart    konisch ver-    laufen, dass durch Verschieben beider Teile  gegeneinander in deren Achsrichtung die  Klemmwirkung     bezw.    Auslösung der Klemme  erreicht     wird.     



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführung des Erfindungsgegenstandes als       Seilklemme    ausgebildet in Klemmlage im       Längsschnitt    dargestellt.  



  Die Klemmhülse 1, die aus einem federn  den Metall hergestellt ist und durch Schlitze  2 voneinander getrennte federnde Zungen 3  besitzt, ist auf einem aus einem deformier  baren Stoff gebildeten     ,Seil    verschiebbar an  geordnet. Die Innenflächen der Zungen 3  weisen Zahnungen 5 auf, welche auch durch  irgend eine andere     Rauhung    ersetzt sein kön  nen. Die Aussenhülse 6 ist auf die Klemm  scheibe 1 aufgesteckt und die gegeneinander       gerichteten    Mantelflächen der Hülsen 1 und  6. weisen in gleicher     Achsialrichtung    sich  verjüngende, einander entsprechende     kegelige     Flächen auf.  



  Wird nun die     Aussenhülse    6 auf die  Klemmhülse 1 aufgesteckt, so werden die           federnden    Zungen 3 der letzteren zusammen  gedrückt, wodurch die Klemmhülse 1 und  mit ihr die Aussenhülse 6 auf dem Seil 4  einen festen Halt finden. Durch die rauhe  Ausgestaltung der Innenflächen der Klemm  hülse wird das Festhalten in an sich bekann  ter Weise verbessert. Der Anschlag 6' be  grenzt die     Verschiebbarkeit    der beiden Hül  sen unter sieh nach einer Richtung, während  der Anschlag 6" das Herausfallen der  Klemmhülse aus der Aussenhülse nach der       andern    Richtung verhindert.  



  Die Klemme kann durch Verschieben der  beiden Hülsen miteinander in     Ausserklemm-          lage    an beliebigen Stellen, zum Beispiel auf  einem Waschseil, einem     Garbenbindseil,     einem Schuhband     etc.    befestigt werden. Auch  kann die Aussenhülse zum Beispiel mit einer  Öse oder einem Haken     etc.    versehen sein und  mittels dieser an irgend einem Gegenstand  zum Beispiel einem Schuh     befestigt    sein,  wobei in letzterem Falle das Befestigen und  Lösen in einfacher Weise durch Verschieben  der     Klemmhülse    erfolgen kann.

   Das Zug  organ kann auch einen mehrkantigen Um  fang aufweisen, in diesem Falle werden die       federnden    Zungen .den Kanten des Umfanges  entsprechend angeordnet. So werden zum    Beispiel bei einer flachen Litze ausgebilde  ten Zugorgan zwei einander gegenüber  liegende Zungen     ä    vorgesehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Klemme zum Festklemmen von Zug organen mit einer innern, in der Längsrich tung geschlitzten, das Zugorgan mit Innen vorsprüngen erfassenden Klemmhülse, die durch eine Aussenhülse zusammendrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Mantelfläche der Klemmhülse und die innere Mantelfläche der Aussenhülse in achsialer Richtung derart konisch verlaufen, dass durch Verschieben beider Teile gegeneinan der in deren Achsrichtung die Klemmwir kung bezw. Auslösung der Klemme erreicht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebbarkeit der Hülsen unter sich durch einen An schlag begrenzt ist. 2. Klemme nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Aufsitzen auf das Zugorgan bestimmten Flächen der Klemmhülse gerauht sind.