DE102009014820A1 - Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck - Google Patents

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    • B60J7/203Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats the cover part comprising cover side flaps

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck, bei welchem eine Deckeleinheit einen Verdeckkastendeckel und eine an dem Verdeckkastendeckel gehaltene Klappeneinheit umfasst. Mittels einer beweglichen Klappe der Klappeneinheit ist ein Aufnahmeraum für ein Gestänge zum Bewegen des Verdecks zumindest bereichsweise bedeckbar. An der Klappe ist ein Anlageteil (10) angeordnet, welches entlang einer an einem Karosserieteil (18) angeordneten Führung (16) und entlang einer durch ein Lagerteil (28) für das Verdeck bereitgestellten Führung (26) beim Bewegen der Deckeleinheit in seine Ruhelage verbringbar ist. Die Führungen (16, 26) dienen hierbei dem prozesssicheren Bewegen der Deckeleinheit und damit des Anlageteils (10), bis eine Rolle (12) des Anlageteils (10) in eine Rastmulde (22) und somit die Klappeneinheit in ihre Ruhelage verbracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck, wobei das Verdeck in einem Verdeckkasten versenkbar ist. Eine Deckeleinheit umfasst einen Verdeckkastendeckel zum Abdecken des Verdeckkastens, insbesondere wenn das Verdeck in den Verdeckkasten versenkt ist. Die Deckeleinheit umfasst auch eine an dem Verdeckkastendeckel gehaltene Klappeneinheit.
  • Die DE 10 2006 042 197 A1 beschreibt eine Gestängeanordnung für einen Verdeckkastendeckel eines Fahrzeugs mit versenkbarem Verdeck. Der Verdeckkastendeckel dient zum Abdecken eines Verdeckkastens, in welchem das versenkte Verdeck untergebracht ist. Zum Anlenken des Verdeckkastendeckels an das Fahrzeug umfasst die Gestängeanordnung ein Mehrgelenkscharnier, wobei Stützlenker des Mehrgelenkscharniers an einer Konsole gelagert sind. Die Konsole dient der Anbindung des Mehrgelenkscharniers an eine Karosserie des Fahrzeugs. Das Bewegen des Mehrgelenkscharniers und damit des Verdeckkastendeckels erfolgt zwangsgesteuert beim Öffnen und Schließen des Verdecks, da ein Verdeckgestänge zum Bewegen des Verdecks über einen Übertragungslenker mit dem Mehrgelenkscharnier verbunden ist.
  • Die DE 10 2005 054 072 A1 betrifft ein Mehrgelenkscharnier zum Anlenken eines Verdeckkastendeckels an einem Kraftwagen. Zum Erhöhen einer Steifigkeit des Mehrgelenkscharniers in Richtung einer Fahrzeugquerachse ist an dem Mehrgelenkscharnier ein seitlicher Stützhebel angeordnet. Der Stützhebel und das Mehrgelenkscharnier sind an einer Schwinge drehbar gelagert, welche der Anbindung an die Karosserie des Kraftwagens dient. Um ein Klappverdeck des Kraftwagens in einem Verdeckkasten unterzubringen, kann der Verdeckkastendeckel durch Verschwenken von zwei jeweils seitlich des Verdeckkastendeckels angeordneten Schwingen angehoben werden.
  • Die DE 10 2007 013 517 A1 beschreibt eine Betätigungsvorrichtung für eine Gestängeklappe, bei welcher beim Öffnen und Schließen des Verdecks die Gestängeklappe zwangsgesteuert mitbewegt wird. Die Gestängeklappe, welche dem Abdecken eines Aufnahmeraums für das Gestänge dient, ist hierbei an einem Schwanenhals-Schwenkarm befestigt, welcher um eine in Richtung einer Fahrzeugquerachse verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist. Der Schwanenhals-Schwenkarm ist an einem Innenverkleidungsteil des Fahrzeugs angelenkt.
  • Die DE 10 2005 043 250 A1 betrifft eine Gestängeklappeneinheit für ein Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck. Bei der Gestängeklappeneinheit ist als Gelenk zwischen einer mit dem Fahrzeug verschraubten Befestigungsplatte und der Gestängeklappe zum Verschließen bzw. Freigeben des Aufnahmeraums für das Gestänge ein aus einem elastischem Material gebildeter Hohlzylinder vorgesehen. Auch hier verläuft eine Schwenkachse der Gestängeklappe in Richtung einer Fahrzeugquerachse.
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten Fahrzeugen mit versenkbarem Verdeck hat es sich als schwierig erwiesen, die Bewegungen beim Versenken des Verdecks und beim Bewegen der Deckeleinheit so aufeinander abzustimmen, dass Kollisionen zwischen bewegten Teilen auch bei fahrendem Fahrzeug zumindest weitgehend vermeidbar sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck zu schaffen, bei welchem die Deckeleinheit besonders prozesssicher bewegbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck weist eine Deckeleinheit auf, welche einen Verdeckkastendeckel und eine an dem Verdeckkasten gehaltene Klappeneinheit umfasst. Mittels einer beweglichen Klappe der Klappeneinheit ist ein Aufnahmeraum für ein Gestänge zumindest bereichsweise bedeckbar. An der Klappe ist ein Anlageteil angeordnet. Wenigstens ein Fahrzeugteil weist eine Führung auf, entlang welcher durch Bewegen der Deckeleinheit das Anlageteil und damit die Klappeneinheit in eine vorbestimmte Funktionslage verbringbar ist. Beim Bewegen der Deckel einheit sorgt also das sich entlang der Führung bewegende Anlageteil der Klappeneinheit für ein prozesssicheres Verbringen insbesondere der Klappe in die vorbestimmte Funktionslage.
  • Bei der vorbestimmten Funktionslage kann es sich insbesondere um eine Ruhelage der Klappeneinheit bei geöffnetem Verdeck handeln. In dieser Ruhelage ist durch die Klappe der Klappeneinheit der Aufnahmeraum für das Gestänge zumindest bereichsweise bedeckt. Beim Schließen des Verdecks und der damit einhergehenden Bewegung von Verdeckkastendeckel und Klappeneinheit bewegt sich das Anlageteil ebenfalls entlang der Führung, jedoch aus der Ruhelage heraus in die entgegengesetzte Richtung.
  • Die Führung kann an einem Karosserieteil und/oder durch ein Lagerteil für das Verdeck bereitgestellt sein. Durch Anbinden der Führung an das Karosserieteil ist eine besonders hohe Steifigkeit erreichbar, während die durch das Lagerteil bereitgestellte Führung insbesondere dann dem Führen des Anlageteils dienen kann, wenn die Deckeleinheit und das Verdeck beim Öffnen und/oder Schließen eine Relativbewegung relativ zu der Karosserie erfahren.
  • In vorteilhafter Weise sind sowohl die an dem Karosserieteil bereitgestellte Führung als auch die durch das Lagerteil bereitgestellte Führung vorgesehen, wobei die Führungen in Richtung einer Fahrzeugquerachse versetzt angeordnet sind. Dies ermöglicht ein besonders sicheres Führen des Anlageteils entlang beider Führungen und somit ein besonders sicheres Verbringen der Klappeneinheit in die vorbestimmte Funktionslage.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei die durch das Lagerteil bereitgestellte Führung in Richtung der Fahrzeugquerachse zu einer Außenseite des Fahrzeugs hin versetzt und in Richtung einer Fahrzeughochachse zumindest bereichsweise tiefer angeordnet als die an dem Karosserieteil bereitgestellte Führung. Beim Öffnen des Verdecks und damit beim Bewegen der Deckeleinheit in die Ruhelage kann es vorkommen, dass das Anlageteil durch eine plötzliche Kraftbeaufschlagung nicht mit der an dem Karosserieteil bereitgestellten Führung in Anlage zu bringen ist. Die Kraftbeaufschlagung kann einen auf die Deckeleinheit in Richtung der Fahrzeugquerachse wirkenden Impuls zur Folge haben, etwa wenn das Fahrzeug durch ein Schlagloch fährt. Wenn eine solche Kraftbeaufschlagung des Anlageteils stattfindet, kann die zur Außenseite des Fahrzeugs hin versetzte zweite Führung das Verbringen des Anlageteils in die vorbestimmte Funktionslage übernehmen.
  • Verpasst also das Anlageteil die an dem Karosserieteil bereitgestellte Führung, so übernimmt die an dem Lagerteil bereitgestellte Führung das Führen des Anlageteils, wobei beide Führungen dazu ausgelegt sind, die Klappeneinheit in dieselbe vorbestimmte Funktionslage zu verbringen.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht auf ein Anlageteil einer Klappeneinheit in einer Ruhelage, in welcher bei geöffnetem Verdeck eines Fahrzeugs mit versenkbarem Verdeck eine an dem Anlageteil angeordnete Klappe einen Aufnahmeraum für ein Gestänge überdeckt; und
  • 2 eine Seitenansicht auf das sich in einer Rastmulde befindende Anlageteil der Klappeneinheit, welche durch Bewegen entlang einer karosserieseitigen Führung und einer durch ein Lagerteil bereitgestellten Führung in die Ruhelage verbracht ist.
  • 1 zeigt ausschnittsweise und perspektivisch einen Bereich eines Fahrzeugs 100 mit versenkbarem Verdeck, bei welchem das Verdeck geöffnet und in einem vorliegend nicht dargestellten Verdeckkasten versenkt ist. Bei versenktem Verdeck ist der Verdeckkasten mittels eines Verdeckkastendeckels abgedeckt. An dem Verdeckkastendeckel ist eine Klappeneinheit befestigt, welche eine bewegliche Klappe umfasst. Bei geschlossenem Verdeckkastendeckel ist die bewegliche Klappe ebenfalls geschlossen.
  • Die bewegliche Klappe verschließt dann einen Aufnahmeraum, in welchem bei offenem Verdeck ein Gestänge zum Öffnen und Schließen des Verdecks untergebracht ist. Daher wird diese bewegliche Klappe auch als Gestängeklappe bezeichnet. Bei geschlossenem Verdeck ist die Gestängeklappe hingegen in eine Offenstellung bewegt, in welcher das Gestänge durch eine durch Bewegen der Gestängeklappe freigegebene Öffnung hindurchtritt.
  • Die Klappe – oder Gestängeklappe – der Klappeneinheit ist nicht gezeigt, da vorliegend eine Bewegung eines Anlageteils 10 der Klappeneinheit beim Verbringen in die Ruhelage erläutert werden soll. In der Ruhelage der Klappeneinheit ist das Verdeck im Verdeckkasten versenkt, und der Verdeckkastendeckel sowie die Gestängeklappe sind geschlossen.
  • Das Anlageteil 10 der Klappeneinheit umfasst ein Fußteil 14. An dem Fußteil 14 ist eine Achse 34 bereitgestellt, auf welcher eine Rolle 12 drehbar gelagert ist (vgl. 2). Des Weiteren ist das Fußteil 14 mit einer weiteren, auf der Achse 34 drehbar gelagerten Rolle 32 versehen.
  • Zum Führen der ersten Rolle 12 ist eine erste Führung 16 vorgesehen, welche durch zwei parallele, an einem Karosserieteil 18 festgelegte Rippen 20 bereitgestellt ist. Zwischen den zu einer Rastmulde 22 der ersten Führung 16 hin abfallenden Rippen 20 ist bereichsweise ein Spalt ausgebildet. Beim Verbringen des Anlageteils 10 und damit der Klappeneinheit in die Ruhelage rollt die Rolle 12 auf der Führung 16 in eine Bewegungsrichtung ab, welche in 1 durch einen Bewegungspfeil 24 veranschaulicht ist. In der Ruhelage des Anlageteils 10 befindet sich die Rolle 12 dann in der Rastmulde 22.
  • Als Hauptlager für das Verdeck ist ein Lagerteil 28 vorgesehen. Das Lagerteil 28 ist mit der Karosserie 30 verschraubt und auf dieser abgestützt. Eine Oberseite des Lagerteils 28 dient als weitere Führung 26, auf welcher die weitere Rolle 32 des Fußteils 14 bereichsweise entlangläuft, während die erste Rolle 12 auf der Führung 16 abrollt. In Richtung einer Fahrzeugquerachse Y ist diese weitere Führung 26 zu einer Außenseite des Fahrzeugs 100 hin versetzt angeordnet.
  • Beim Schließen des Verdecks und dem damit einhergehenden Bewegen der Klappeneinheit und des Verdeckkastendeckels wird das Anlageteil 10 in eine der Richtung des Bewegungspfeils 24 entgegengesetzte Richtung entlang der Führung 16 bewegt.
  • Die weitere Rolle 32 des Fußteils 14 läuft beim Verbringen der ersten Rolle 12 in die Rastmulde 22, also beim Öffnen des Verdecks, und beim Verbringen der Rolle 12 aus der Rastmulde 22 heraus, also beim Schließen des Verdecks, bereichsweise entlang der Führung 26. Hierbei sind die Oberseite des Lagerteils 28 und die weitere Rolle 32 miteinander in Anlage.
  • In der Nähe der Rastmulde 22 weisen die Führungen 16, 26 eine annähernd gleiche Höhe in Richtung der Fahrzeughochachse Z auf. Jedoch ist ein Gefälle der Oberseite der Führung 26 hin zu der Rastmulde 22 geringer als ein Gefälle der zueinander parallelen Rippen 20 der Führung 16.
  • Wenn nun während des Verbringens oder vor dem Verbringen der Rolle 12 in die Rastmulde 22 eine die Klappeneinheit und den Verdeckkastendeckel umfassende Deckeleinheit eine ungewollte Bewegung in Richtung der Fahrzeugquerachse Y erfährt, etwa beim Überfahren eines Schlaglochs mit dem Fahrzeug 100 oder infolge einer plötzlichen Lenkbewegung, so kann dies zu einem Versatz der Rolle 12 in Richtung der Fahrzeugquerachse nach außen hin, also in Richtung auf das Lagerteil 28 hin, bewirken.
  • Es dient dann zwar nicht mehr die Rolle 32 im Zusammenwirken mit der Führung 26 zum Führen des Anlageteils 10 hin zu der Rastmulde 22. Jedoch rollt die Rolle 12 dann auf der nach außen versetzt angeordneten und bereichsweise in Richtung der Fahrzeughochachse Z tiefer angeordneten Führung 26 ab. Die weitere Führung 26 übernimmt also das Führen der Rolle 12 und führt das Anlageteil 10 in seine Ruhelage, in welcher die Rolle 12 sich dann in der Rastmulde 22 befindet.
  • 2 zeigt besonders gut die in Richtung der Fahrzeughochachse Z unterschiedlich hoch angeordneten Führungen 26, 16 sowie das unterschiedliche Gefälle der Führung 26 im Vergleich zu den Rippen 20 der Führung 16.
  • Beim ungestörten Verbringen des Anlageteils 10 in seine Ruhelage und beim ungestörten Verbringen aus der Ruhelage 10 heraus beim Schließen des Verdecks sorgen bereichsweise beide Führungen 16, 26 für ein besonders prozesssicheres Bewegen des Anlageteils 10, sodass eine Kollision der Deckeleinheit, insbesondere deren Klappeneinheit, mit anderen bewegbaren Komponenten, beispielsweise mit dem Gestänge zum Bewegen des Verdecks besonders weitgehend vermeidbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - DE 102005054072 A1 [0003]
    • - DE 102007013517 A1 [0004]
    • - DE 102005043250 A1 [0005]

Claims (8)

  1. Fahrzeug mit versenkbarem Verdeck, mit einer Deckeleinheit, welche einen Verdeckkastendeckel und eine an dem Verdeckkastendeckel gehaltene Klappeneinheit umfasst, wobei mittels einer beweglichen Klappe der Klappeneinheit ein Aufnahmeraum für ein Gestänge zumindest bereichsweise bedeckbar ist, wobei an der Klappe ein Anlageteil (10) angeordnet ist, und wobei wenigstens ein Fahrzeugteil (18, 28) eine Führung (16, 26) aufweist, entlang welcher durch Bewegen der Deckeleinheit das Anlageteil (10) und damit die Klappeneinheit in eine vorbestimmte Funktionslage verbringbar ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (16) an einem Karosserieteil (18) bereitgestellt ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (26) durch ein Lagerteil (28) für das Verdeck bereitgestellt ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3 in dessen Rückbezug auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Karosserieteil (18) bereitgestellte Führung (16) und die durch das Lagerteil (28) bereitgestellte Führung (26) in Richtung einer Fahrzeugquerachse (Y) versetzt angeordnet sind.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Lagerteil (28) bereitgestellte Führung (26) in Richtung der Fahrzeugquerachse (Y) zu einer Außenseite des Fahrzeugs hin versetzt und in Richtung einer Fahrzeughochachse (Z) zumindest bereichsweise tiefer angeordnet ist als die an dem Karosserieteil (18) bereitgestellte Führung (16).
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageteil (10) eine Rolle (12) umfasst, welche zum Verbringen der Klappeneinheit in die vorbestimmte Funktionslage entlang der Führung (16, 26) in eine Rastmulde verbringbar ist.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageteil (10) ein Fußteil (14) der Klappeneinheit umfasst, wobei eine weitere Rolle (32) des Fußteils (14) entlang der Führung (26) führbar ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine an einem Karosserieteil (18) bereitgestellte erste Führung (16) und eine durch ein Lagerteil (28) für das Verdeck bereitgestellte zweite Führung (26) in Richtung einer Fahrzeugquerachse (Y) versetzt angeordnet sind, wobei das Anlageteil (10) eine erste Rolle (12) umfasst, welche zum Verbringen der Klappeneinheit in die vorbestimmte Funktionslage entlang der ersten Führung (16) in eine Rastmulde verbringbar ist, wobei das Anlageteil (10) ein Fußteil (14) der Klappeneinheit umfasst, wobei eine weitere Rolle (32) des Fußteils (14) entlang der zweiten Führung (26) führbar ist, und wobei die Rollen (12, 32) auf einer an dem Fußteil (14) bereitgestellten Achse (34) drehbar gelagert sind.
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