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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Passagiersitzarmlehneneinheit mit einem
Armlehnengrundkörper,
der eine Armlehnenfläche
bildet.
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Es
ist bereits ein Passagiersitz mit einer Armlehne bekannt. Diese
weist einen Armlehnengrundkörper
auf, der eine Armlehnenfläche
zur Stützung
eines Arms eines sitzenden Passagiers bildet. Der Armlehnengrundkörper besteht
aus einem Material, das eine an einen Verschleißschutz angepasste Härte aufweist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Passagiersitzarmlehneneinheit
bereitzustellen, die einen hohen Komfort für einen Passagier und dennoch
einen vorteilhaften Verschleißschutz
bietet.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Vorteile der Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Passagiersitzarmlehneneinheit mit einem
Armlehnengrundkörper,
der eine Armlehnenfläche
bildet.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Passagiersitzarmlehneneinheit eine
unterhalb der Armlehnenfläche
angeordnete Federungseinheit umfasst, die zumindest ein Abstandsmittel
aufweist. Hierdurch kann der Komfort für einen sitzenden Passagier
erhöht
werden, wobei ein an einen Verschleißschutz angepasstes Material
für die
Herstellung des Armlehnengrundkörpers
beibehalten werden kann.
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Die
Armlehnenfläche
bildet in einer Gebrauchsstellung vorteilhafterweise eine Stütze für einen
Arm eines Passagiers bei einer ordnungsgemäßen Benutzung eines Passagiersitzes
und ist hierbei zur Aufnahme von Stützkräften vorgesehen, die relativ
zu einem Boden, auf welchem der Passagiersitz aufgeständert ist, überwiegend
vertikal ausgerichtet sind. In zumindest einer Gebrauchsstellung
einer Armlehne, in welcher die Passagiersitzarmlehneneinheit integriert
ist, ist die Armlehnenfläche
relativ zum Boden zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
An die Armlehnenfläche
schließen
sich vorzugsweise Seitenflächen
an, die bezüglich
einer Vertikalrichtung senkrecht zum Boden und ausgehend von der
Armlehnenfläche
nach unten geneigt, ggf. vertikal angeordnet sind, wobei die Armlehnenfläche einer
Hauptfläche
des Armlehnengrundkörpers,
d. h. einem überwiegenden
Teil der gesamten, vom Armlehnengrundkörper gebildeten Außenfläche entspricht.
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Der
Begriff „unterhalb” bezieht
sich hierbei auf die Normalrichtung der Armlehnenfläche. Die Armlehnenfläche stellt
den „obersten” Bereich
der Passagiersitzarmlehneneinheit dar, wobei eine der Normalrichtung
entgegengesetzte Richtung „nach unten” zeigt.
In einer Gebrauchsstellung der Armlehnenfläche ist die Normalrichtung
zur Armlehnenfläche
relativ zum Boden, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vertikal
ausgerichtet. Die Kräfte,
die die Armlehnenfläche
bei ihrer Benutzung in einer Gebrauchsstellung belasten, sind typischerweise überwiegend
entgegen der Normalrichtung gerichtet. Durch eine Anordnung der
Federungseinheit unterhalb der Armlehnenfläche kann demnach der Komfort
für einen
Passagier erhöht
werden, indem die Armlehnenfläche
eine erhöhte
Nachgiebigkeit in einer der Normalrichtung entgegengesetzten Richtung aufweist.
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Es
soll unter einem „Abstandsmittel” insbesondere
ein Mittel verstanden werden, welches zur Bildung eines Abstands
zwischen zwei Bauteilen sich auf von den Bauteilen gebildete, einander
gegenüberliegende
Stützflächen abstützt, wobei
dem Abstandsmittel, im Gegensatz zu einem kontinuierlichen Füllmaterial,
welches einen durch den Abstand gebildeten Raum lediglich ausfüllt, in
zumindest einer Richtung zumindest ein diskreter Stützbereich
wenigstens einer der Stützflächen zugeordnet
ist. Unter einem „Stützbereich” soll insbesondere
ein Bereich der Stützfläche verstanden
werden, in welchem das Abstandsmittel an die Stützfläche angrenzt. Unter einem „diskreten
Stützbereich
einer Stützfläche in zumindest
einer Richtung” soll
insbesondere verstanden werden, dass der Stützbereich in dieser Richtung eine
Erstreckung aufweist, die maximal einem Bruchteil der maximalen
Erstreckung der Stützfläche in dieser
Richtung entspricht. Insbesondere entspricht die Erstreckung des
diskreten Stützbereichs
maximal einem Fünftel,
vorteilhaft maximal einem Zehntel der gesamten Erstreckung der Stützfläche in der
betreffenden Richtung. Besonders vorteilhaft kann ein Stabilitätsgefühl einem
Passagier bei der Abstützung
eines Arms auf der Armlehnenfläche
vermittelt werden, wenn die Federungseinheit eine Mehrzahl von Abstandsmitteln
aufweist. Hierbei sind die Abstandsmittel, anders als bei einem
kontinuierlichen Füllmaterial,
voneinander unterscheidbar. Hierbei weist eine entsprechende Stützfläche zur
Abstützung
der Abstandsmittel eine Mehrzahl von diskreten Stützbereichen
auf, die in zumindest einer Richtung voneinander beabstandet sind.
Die Passagiersitzarmlehneneinheit weist vorzugsweise ein Stützmittel
zur Stützung
der Federungseinheit auf, wobei das Abstandsmittel in Normalrichtung
der Armlehnenfläche
einen Abstand zwischen dem Stützmittel
und zumindest einem Teilbereich des Armlehnengrundkörpers bildet. Das
Stützmittel
bildet vorzugsweise eine Stützfläche aus,
die im montierten Zustand dem Armlehnengrundkörper zugewandt ist. Insbesondere
ist die Stützfläche von
der Armlehnenfläche
bezüglich
der Normalrichtung bedeckt, vorteilhafterweise kann sie zur Armlehnenfläche parallel
ausgerichtet sein.
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Ferner
können
eine kompakte Bauweise und eine vorteilhafte Federung erreicht werden,
wenn sich die Federungseinheit an zumindest einem Teilbereich des
Armlehnengrundkörpers
direkt abstützt.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann eine
hohe Nachgiebigkeit bei einem niedrigen Gewicht erreicht werden,
wenn die Passagiersitzarmlehneneinheit ein Stützmittel zur Stützung der
Federungseinheit aufweist, wobei durch die Federungseinheit zumindest
ein Hohlraum zwischen zumindest einem Teilbereich des Armlehnengrundkörpers und
dem Stützmittel
gebildet ist. Hierbei soll unter einem „Hohlraum” insbesondere ein Raum verstanden
werden, der frei von Material ist. Besonders vorteilhaft kann der
Hohlraum als Luftpolster ausgebildet sein.
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In
diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass die Federungseinheit
zumindest zwei Hohlräume
bildet und ein Trennmittel aufweist, das die Hohlräume voneinander
trennt, wodurch eine hohe Nachgiebigkeit in differenzierten Regionen
des Armlehnengrundkörpers
erreicht werden kann. Typischerweise ist eine Nachgiebigkeit eines
herkömmlichen
Armlehnengrundkörpers
besonders im Bereich seiner Seitenflächen gering. Hierbei kann vorteilhaft eine
erhöhte
Flexibilität
des Armlehnengrundkörpers in
zumindest einem seitlichen Bereich erreicht werden, wenn der Armlehnengrundkörper länglich mit
einer Längsrichtung
ausgebildet ist und eine sich in Längsrichtung erstreckende Mittelebene
aufweist, wobei der Hohlraum seitlich der Mittelebene und von der
Mittelebene beabstandet angeordnet ist. Hierdurch kann einfach eine
vorteilhafte Anordnung erreicht werden, in welcher der Hohlraum
an einem Seitenbereich des Armlehnengrundkörpers, d. h. einem eine Seitenfläche des
Armlehnengrundkörpers bildenden
Bereich angrenzt. Unter einem Hohlraum, der „von der Mittelebene beabstandet
ist”,
soll insbesondere verstanden werden, dass eine den Hohlraum begrenzende,
der Mittelebene zugewandte Grenze von der Mittelebene beabstandet
ist, und zwar insbesondere in einer Richtung quer zur Mittelebene.
Die Längsrichtung
entspricht vorzugsweise der Sitzrichtung bzw. der Transportrichtung,
wie z. B. einer Flugrichtung. In einer konstruktiv einfachen und materialsparenden
Ausführung
weist das Trennmittel zumindest zwei Trennglieder auf, die beidseitig
der Mittelebene angeordnet sind. Unter der „Mittelebene” des Armlehnengrundkörpers soll
insbesondere eine Ebene verstanden werden, die senkrecht zur Armlehnenfläche und
parallel zur Längsrichtung
ausgerichtet ist und die den Massenmittelpunkt des Armlehnengrundkörpers einschließt
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass zwei Hohlräume beidseitig der Mittelebene
und von der Mittelebene beabstandet angeordnet sind. Hierdurch kann einfach
eine vorteilhafte Anordnung erreicht werden, in welcher die Hohlräume an Seitenbereichen
des Armlehnengrundkörpers
angrenzen, die bezüglich der
Mittelebene einander gegenüberliegen.
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Außerdem kann
vorteilhaft eine kompakte Bauweise erreicht werden, wenn der Armlehnengrundkörper das
Stützmittel
zumindest im Wesentlichen umschließt. Hierbei ist das Stützmittel
vom Armlehnengrundkörper „zumindest
im Wesentlichen umschlossen”,
wenn zumindest drei, insbesondere vier aneinander angrenzende Seiten
des Stützmittels
in den jeweiligen Normalrichtungen der Seiten vom Armlehnengrundkörper bedeckt
bzw. über lappt
sind. Besonders vorteilhaft kann hierbei der Armlehnengrundkörper direkt
an das Stützmittel
angrenzen.
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Es
können
mit Vorteil Bauteile zur Halterung des Armlehnengrundkörpers und/oder
des Stützmittels
eingespart werden, wenn der Armlehnengrundkörper zumindest einen Haltebereich
aufweist, der zur Herstellung einer Halteverbindung mit dem Stützmittel
vorgesehen ist. Insbesondere können
hierbei der Armlehnengrundkörper
und das Stützmittel
aneinander angepasste bzw. komplementäre Formen aufweisen. Eine besonders
einfache Montage kann in diesem Zusammenhang erreicht werden, wenn
der Haltebereich zur Herstellung eines Formschlusses mit dem Stützmittel
vorgesehen ist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird vorgeschlagen,
dass die Federungseinheit ein Federungsteil mit zumindest einem Teilbereich
aufweist, der relativ zum Stützmittel schräg ausgerichtet
ist, wodurch eine hohe Flexibilität der Federungseinheit erreicht
werden kann, insbesondere wenn Kräfte durch das Abstützen eines Arms
auf der Armlehnenfläche
diese in Richtung auf das Stützmittel
belasten. Es sollte unter einem Teilbereich, der relativ zum Stützmittel „schräg” ausgerichtet
ist, ein Teilbereich verstanden werden, der zumindest eine Erstreckungsrichtung
aufweist, insbesondere eine Erstreckungsrichtung in einer Ebene
senkrecht zur Längsrichtung
des Armlehnengrundkörpers,
die einen spitzen Winkel mit einer vom Stützmittel gebildeten Stützfläche bildet.
Insbesondere kann der Teilbereich an das Stützmittel schräg angrenzen. An
den relativ zum Stützmittel
schräg
ausgerichteten Teilbereich kann sich ein weiterer Teilbereich anschließen, der
mit dem schrägen
Teilbereich eine Biegestelle bildet.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass der Armlehnengrundkörper länglich mit einer Längsrichtung ausgebildet
ist und die Federungseinheit ein Federungsteil umfasst, das in der
Längsrichtung
eine Erstreckung aufweist, die zumindest einen wesentlichen Teil
der Erstreckung des Armlehnengrundkörpers in Längsrichtung beträgt, wobei
eine zumindest im Wesentlichen uniforme Federung der Armlehnenfläche in deren
Längsrichtung
und dadurch ein für den
Passagier angenehmes haptisches Gefühl bei einer Abstützung auf
der Armlehnenfläche
erreicht werden können.
Unter einem „wesentlichen
Teil” der Erstreckung
soll insbesondere zumindest 50%, vorzugsweise zumindest 70% und
besonders vorteilhaft zumindest 80% der gesamten Erstreckung des
Armlehnengrundkörpers
in dessen Längsrichtung
verstanden werden.
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Eine
einfache Herstellung der Federungseinheit und eine einfache Montage
der Passagiersitzarmlehneneinheit können erreicht werden, wenn
die Federungseinheit zumindest ein Federungsteil aufweist, das an
den Armlehnengrundkörper
einstückig angeformt
ist.
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Es
kann ferner eine konstruktiv einfache Ausführung erreicht werden, wenn
die Federungseinheit zumindest ein Federungsteil aufweist, das einen von
einem Teilbereich des Armlehnengrundkörpers hervorstehenden Bereich
aufweist, wobei eine besonders vorteilhafte, insbesondere direkte
Abstützung
des Armlehnengrundkörpers
durch die Federungseinheit erreicht werden kann. In dieser Ausführung kann
der hervorstehende Bereich einfach als Abstandsmittel und/oder Trennmittel
dienen.
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Ferner
kann eine flexible und dennoch stabile Abstützung des Armlehnengrundkörpers erreicht werden,
wenn der Armlehnengrundkörper
länglich mit
einer Längsrichtung
ausgebildet ist und die Federungseinheit zumindest zwei zueinander
parallel, in der Längsrichtung
ausgerichtete Bereiche aufweist, die von einem Teilbereich des Armlehnengrundkörpers hervorstehen.
Insbesondere kann ein Paar von Abschnitten beidseitig einer sich
in Längsrichtung
erstreckenden Mittelebene des Armlehnengrundkörpers angeordnet sein. Durch
eine entsprechende Ausgestaltung können ferner mehrere, voneinander getrennte
und/oder beabstandete Hohlräume
unterhalb der Armlehnenfläche
auf eine besonders konstruktiv einfache Weise gebildet werden. Um
eine hohe Flexibilität
zu erreichen, können
in einem Paar von parallelen Abschnitten die Abschnitte relativ
zum Stützmittel
und/oder relativ zueinander schräg
ausgerichtet sein.
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In
einer weiteren Ausführung
der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Federungseinheit ein Federmittel
aufweist, das zumindest aus Stoff hergestellt ist, wodurch eine
leichte Bauweise erreicht werden kann.
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Insbesondere
wird vorgeschlagen, dass das Federmittel als Abstandsgewirke ausgebildet
ist, wodurch eine besonders vorteilhafte Federung mit einer über eine
große
Fläche
homogenen Flexibilität
erreicht werden kann. Unter einem „Abstandsgewirke” soll insbesondere
ein Paar von Textilflächen,
die voneinander mittels eines Satzes von Abstandsmitteln, insbesondere
unter der Form von Verbindungsfäden, die
die einander gegenüberliegenden
Textilflächen verbinden,
auf Distanz gehalten werden. Mittels eines Abstandsgewirkes kann
insbesondere eine hohe Dichte an Abstandsmitteln erreicht werden,
wodurch eine besonders homogene Federung der Armlehnenfläche erreicht
werden kann, insbesondere wenn das Abstandsgewirke eine Fläche aufspannt,
die zumindest im Wesentlichen, d. h. insbesondere zumindest 50%,
vorteilhaft zumindest 70% und bevorzugt zumindest 80% der Armlehnenfläche entspricht.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Armlehnengrundkörper aus
einem harten Material hergestellt ist, wodurch ein besonders hoher
Schutz gegen einen Verschleiß der
Armlehnenfläche
erreicht werden kann. Unter einem „harten Material” soll insbesondere
ein Material verstanden werden, das eine Härte aufweist, die insbesondere
größer als
50 Shore A, besonders vorteilhaft größer als 70 Shore A ist.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise
auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Passagiersitzes mit Armlehneneinheiten,
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2 eine
Armlehneneinheit aus 1 mit einem eine Armlehnenfläche bildenden
Grundkörper, einem
Stützmittel
und einer zwischen diesen angeordneten Federungseinheit mit Abstandsmitteln,
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3 eine
Explosionsdarstelllung der Armlehneneinheit,
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4 eine
weitere Explosionsdarstellung der Armlehneneinheit,
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5 eine
Schnittansicht der Armlehneneinheit aus 2,
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6 eine
alternative Armlehneneinheit mit einem Abstandsgewirke und
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7 eine
Schnittansicht der Armlehneneinheit aus 6.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
einen als Fluggastsitz ausgebildeten Passagiersitz 10 in
einer perspektivischen Darstellung. Dieser weist ein Sitzteil 12,
das eine Sitzfläche 14 bildet,
und eine Rückenlehne 16 auf.
Beidseitig der Rückenlehne 16 sind
zwei Armlehnen 18 angeordnet, die jeweils eine Armlehnenfläche 20 aufweisen,
welche zu einem Abstützen
eines Arms eines im Passagiersitz 10 sitzenden Passagiers
vorgesehen ist. Die Armlehnen 18 können mit einer Sitzstruktur
starr verbunden sein oder sie können
an der Sitzstruktur schwenkbar gelagert sein. In einer in 1 gezeigten
Horizontalstellung der Armlehnen 18 ist die entsprechende
Armlehnenfläche 20 im
Wesentlichen parallel zur Sitzfläche 14 bzw.
zu einem Boden ausgerichtet, auf welchem der Passagiersitz 10 mittels
einer nicht näher
gezeigten Aufständereinheit
aufgeständert
ist.
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Die
Armlehnen 20 weisen jeweils einen Schalenkörper 22 auf,
welcher eine der Sitzfläche 14 zugewandte,
der Armlehnenfläche 20 gegenüberliegende
Bodenseite 24 bildet. Im oberen, der Bodenseite 24 abgewandten
Bereich des Schalenkörpers 22 ist
jeweils eine Passagiersitzarmlehneneinheit 26 aufgenommen,
die anhand der nächsten
Figuren näher
beschrieben ist.
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2 zeigt
eine dreidimensionale Schnittansicht einer Passagiersitzarmlehneneinheit 26 aus 1.
Die folgende Beschreibung verweist auch auf die 3 und 4,
die jeweils die Passagiersitzarmlehneneinheit 26 in einer
Explosionsdarstellung zeigen. Wie den 3 und 4 entnommen
werden kann, weist die Passagiersitzarmlehneneinheit 26 einen
Armlehnengrundkörper 28 und
ein weiteres Bauteil auf, das als Stützmittel 30 bezeichnet
ist und weiter unten beschrieben wird.
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Bezug
nehmend auf 2 weist der Armlehnengrundkörper 28 eine
Hauptfläche
auf, die im eingebauten Zustand der Armlehnenfläche 20 entspricht.
Der Armlehnengrundkörper 28 ist
als ein längliches
Bauteil ausgebildet, welches eine Haupterstreckungsrichtung bzw.
eine Längsrichtung 32 aufweist,
die im eingebauten Zustand im Passagiersitz 10 der Sitzrichtung
bzw. der Transportrichtung, beispielsweise einer Flugrichtung, entspricht.
Ferner kann der Armlehnengrundkörper 28 gedanklich
in zwei Halbteile geteilt werden, die bezüglich einer Mittelebene 34,
die parallel zur Längsrichtung 32 und senkrecht
zur Armlehnenfläche 20 ausgerichtet
ist, zueinander spiegelsymmetrisch sind. Die Spur der Mittel ebene 34 auf
der Armlehnenfläche 20 entspricht
einer Mittelachse 36 des Armlehnengrundkörpers 28.
Der Armlehnengrundkörper 28 weist
ferner zwei Seitenbereiche 38.1, 38.2 auf, die
jeweils eine Seitenfläche 40 bilden,
welche sich über
einen Kantenbereich 42, insbesondere einen abgerundeten Kantenbereich 42,
an die Hauptfläche
bzw. die Armlehnenfläche 20 anschließt. Insbesondere
schließt sich
die Seitenfläche 40 einstückig an
die Armlehnenfläche 20 an.
Die Seitenflächen 40 sind
parallel zur Längsrichtung 32 ausgerichtet
und in einer Richtung 43 senkrecht zur Längsrichtung 32 einander
gegenüberliegend
angeordnet.
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Das
Stützmittel 30 ist
als ein plattenförmiger Körper ausgebildet
(siehe 3 und 4). Es ist ebenfalls als ein
längliches
Bauteil ausgebildet, das eine Längsrichtung
besitzt, die im eingebauten Zustand der Passagiersitzarmlehneneinheit 26 der Längsrichtung 32 des
Armlehnengrundkörpers 28 entspricht.
Das Stützmittel 30 weist
eine Stützfläche 44 auf,
die im eingebauten Zustand der Armlehnenfläche 20 zugewandt ist.
Die Stützfläche 44 ist
hierbei im Wesentlichen parallel zur Armlehnenfläche 20 ausgerichtet
und weist eine Flächenerstreckung
auf, die zumindest der Flächenerstreckung
der Armlehnenfläche 20 entspricht.
Bezüglich
der Normalrichtung 46 der Armlehnenfläche 20 ist die Stützfläche 44 des
Stützmittels 30 vom
Armlehnengrundkörper 28 von
oben bedeckt. Das Stützmittel 30 weist
ferner eine Bodenfläche 48 auf,
die im eingebauten Zustand dem Schalenkörper 22 zugewandt
ist und an welche Befestigungsmittel 50 zur Befestigung
der Passagiersitzarmlehneneinheit an weiteren Teilen der Armlehne 18 angeformt
sind. Im betrachteten Ausführungsbeispiel
sind die Befestigungsmittel 50 als Schraubenaufnahme ausgebildet,
die zur Herstellung einer Schraubverbindung zur Fixierung der Passagiersitzarmlehneneinheit 26 dient.
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Wie
in 2 zu sehen ist, sind das Stützmittel 30 und der
Armlehnengrundkörper 28 aneinander gehalten.
Hierzu weist der Armlehnengrundkörper 28 Haltebereiche 52 auf,
die dazu vorgesehen sind, eine Halteverbindung mit dem Stützmittel 30 herzustellen. Die
Seitenbereiche 38 des Armlehnengrundkörpers 28, welche nach
außen
die Seitenfläche 40 bilden, weisen
jeweils einen in Richtung 43 quer zur Längsrichtung 32 nach
innen gerichteten Fortsatz 54 auf, der eine Stützfläche 56 bildet,
auf welcher sich das Stützmittel 30 abstützt. Die
Stützfläche 56 ist
der Armlehnenfläche 20 zugewandt
und parallel zu derselben ausgerichtet. Die die Stützfläche 56 bildenden Fortsätze 54 erstrecken
sich zumindest über
einen wesentlichen Teil der gesamten Erstreckung des Armlehnengrundkörpers 28 in
dessen Längsrichtung 32 und
sind hierbei jeweils als Haltelippe ausgebildet. Wie auch der 5 zu
entnehmen ist, ist das Stützmittel 30 vom
Armlehnengrundkörper 28 von
vier Seiten umschlossen. Das Stützmittel 30 und
der Armlehnengrundkörper 28 sind
aneinander angepasst ausgeformt, so dass das Stützmittel 30 und der
Armlehnengrundkörper 28 formschlüssig aneinander
gehalten sind.
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Die
Befestigungsmittel 50 dienen vorzugsweise ausschließlich zum
Festhalten des Stützmittels 30 an
der Armlehne 18. Bei einer Montage wird zunächst das
Stützmittel 30 an
der Armlehne 18 befestigt und anschließend wird der Armlehnengrundkörper 28 auf
das Stützmittel 30 geschoben,
wobei der Formschluss mittels der Haltebereiche 52 hergestellt wird.
Hierdurch kann der Armlehnengrundkörper 28 einfach werkzeuglos
am Stützmittel 30 befestigt
werden. Außerdem
kann der Armlehnengrundkörper 28 vom
Stützmittel 30 einfach
entfernt werden, wodurch ein einfacher Austausch des Armlehnengrundkörpers 28 durchgeführt werden
kann.
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Der
Armlehnengrundkörper 28 ist
aus einem harten Material hergestellt. Insbesondere ist er aus TPU
hergestellt, welches Texin 285 und Polyurethan enthält, das
eine Härte
von ca. 85 Shore A und vorteilhafte Eigenschaften im Hinblick auf
Verschleißfestigkeit
aufweist. Um trotz der hohen Härte
des Armlehnengrundkörpers 28 einen
hohen Passagierkomfort zu bieten, ist die Passagiersitzarmlehneneinheit 26 mit
einer Federungseinheit 58 versehen. Diese ist unterhalb
der Armlehnenfläche 20 angeordnet.
In dieser Beschreibung beziehen sich die Begriffe „oben”, „unten”, „oberhalb”, „unterhalb” usw. unabhängig von
der Stellung der Armlehne 18 bezüglich der Sitzfläche 14 auf
die Normalrichtung 46 der Armlehnenfläche 20, wobei die
Armlehnenfläche 20 der „oberen” Seite
der Passagiersitzarmlehneneinheit 26 entspricht. Die Federungseinheit 58 ist
von der Armlehnenfläche 20 von
oben bedeckt und ist demnach für
den Passagier nicht sichtbar.
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Die
Federungseinheit 58 weist zwei Federungsteile 62.1, 62.2 auf,
die in Normalrichtung 46 zwischen der Armlehnenfläche 20 und
dem Stützmittel 30 bzw.
dessen Stützfläche 44 angeordnet
sind. Die Federungsteile 62 sind länglich ausgebildet, mit einer
Längsrichtung,
die der Längsrichtung 32 entspricht.
Sie erstrecken sich in Längsrichtung 32 über zumindest
einen wesentlichen Teil der Erstreckung des Armlehnengrundkörpers 28 in
dessen Längsrichtung 32 (siehe 3 und 4).
Die Federungsteile 62.1, 62.2 sind zueinander parallel
ausgerichtet und in Richtung 43 quer zur Längsrichtung 32 voneinander
beabstandet.
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Wie
der 2 zu entnehmen ist, dient das Stützmittel 30 zur
Stützung
der Federungseinheit 58 bzw. zur Stützung der Federungsteile 62.1, 62.2,
die sich auf der Stützfläche 44 des
Stützmittels 30 abstützen. Ein
Federungsteil 62 verbindet hiermit einen Teilbereich 64 des
Armlehnengrundkörpers 28 mit dem
Stützmittel 30,
wobei der Teilbereich 64 eine dem Stützmittel 30 zugewandte
Bodenfläche 66 bildet.
Hierbei dienen die am Teilbereich 64 fixierten Federungsteile 62.1, 62.2 als
Abstandsmittel 68.1, 68.2, die, in der Normalrichtung 46 zur
Armlehnenfläche 20,
einen Abstand H zwischen dem Teilbereich 64 und dem Stützmittel 30 bilden.
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Durch
die Bildung des Abstands H entstehen durch die Federungseinheit 58 Hohlräume 70, 72.1, 72.2 innerhalb
der Armlehnenstruktur zwischen dem Teilbereich 64 und dem
Stützmittel 30.
Hierdurch kann trotz der Härte
des Materials des Armlehnengrundkörpers 28 eine für den Passagierkomfort
vorteilhafte Nachgiebigkeit im Bereich der Armlehnenfläche 20 erreicht
werden. Die Hohlräume 72 werden als
seitliche Hohlräume 72.1, 72.2 bezeichnet.
Die seitlichen Hohlräume 72.1, 72.2 sind
voneinander getrennt bzw. sie sind in Richtung 43 quer
zur Längsrichtung 32 voneinander
beabstandet. Hierbei dienen die Federungsteile 62.1, 62.2 als
Trennmittel 74.1, 74.2, die die Hohlräume 72.1, 72.2 in
Richtung 43 voneinander trennen. Die seitlichen Hohlräume 72.1, 72.2 sind
beidseitig der Mittelebene 34 angeordnet und von dieser
in Richtung 43 beabstandet. Sie sind ferner bezüglich der
Mittelebene 34 relativ zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet
und grenzen jeweils an einen Seitenbereich 38.1 bzw. 38.2 des
Armlehnengrundkörpers 28 an.
Diese jeweils einem Seitenbereich 38.1 bzw. 38.2 zugeordneten
seitlichen Hohlräume 72.1, 72.2 bieten
eine komfortable Dämpfung
im Bereich der Seitenflächen 40 des
Armlehnengrundkörpers 28.
Zwischen den Federungsteilen 62.1, 62.2 bzw. den
Trennmitteln 74.1, 74.2 ist ein weiterer, zentraler
Hohlraum 70 angeordnet. Dieser ist von den seitlichen Hohlräumen 72.1, 72.2 jeweils durch
eines der Trennmittel 74.1 bzw. 74.2 getrennt und
bietet eine Dämpfung
im Bereich der Mittelachse 36. Hierbei ist bezüglich der
Richtung 43 der zentrale Hohlraum 70 zwischen
den seitlichen Hohlräumen 72.1, 72.2 angeordnet.
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Die
Federungsteile 62.1, 62.2 weisen jeweils einen
Bereich 63.1 bzw. 63.2 auf (siehe 5),
der als eine Rippe ausgebildet ist, die von dem Teilbereich 64 des
Armlehnengrundkörpers 28 hervorstehen.
Hierbei ragen die Bereiche 63 jeweils bis zum Kontakt mit
dem Stützmittel 30 nach
unten. Unter einer Erstreckung „nach unten” soll insbesondere
eine Erstreckung in einer Richtung verstanden werden, die von der
Armlehnenfläche 20 wegführt und
in Richtung des Stützmittels 30 zeigt.
Die als Rippen ausgebildeten Bereiche 63.1, 63.2 sind
in der Längsrichtung 32 zueinander
parallel ausgerichtet. Im betrachteten Ausführungsbeispiel sind die Federungsteile 62.1, 62.2 an
den Armlehnengrundkörper 28 einstückig angeformt.
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Die
Federungsteile 62.1, 62.2 sind in einer Detailansicht
in 5 näher
dargestellt. Diese zeigt die Anordnung aus 2 in einer
zweidimensionalen Schnittansicht entlang einer senkrecht zur Längsrichtung 32 ausgerichteten
Ebene. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, weist ein Bereich 63.1 bzw. 63.2 jeweils
einen Teilbereich 76 auf, welcher relativ zur Stützfläche 44 des
Stützmittels 30 schräg ausgerichtet
ist. In einem Schnitt in einer zur Mittelachse 36 senkrechten
Ebene, wie in der 5 dargestellt, bildet der schräge Teilbereich 76 einen
Winkel mit der Stützfläche 44 sowie
mit der Normalrichtung 46. Der Teilbereich 76 grenzt
direkt an die Stützfläche 44 und greift
schräg
an diese an. Der Teilbereich 76 kann dem gesamten Bereich 63.1, 63.2 entsprechen,
wobei der gesamte Bereich 63.1, 63.2 relativ zur
Stützfläche 44 schräg ausgerichtet
ist oder, wie im betrachteten Ausführungsbeispiel, der schräge Teilbereich 76 sich
an einen senkrecht zur Armlehnenfläche 20 ausgerichteten,
an den Teilbereich 64 angrenzenden Teilbereich 78 anschließen kann.
Hierdurch wird an einer Winkelstelle, an der der senkrechte Teilbereich 78 in
den schrägen
Teilbereich 76 übergeht, eine
Soll-Biegestelle 80 gebildet.
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Die 6 und 7 zeigen
die Passagiersitzarmlehneneinheit 26 in einer alternativen
Ausführung.
Die folgende Beschreibung beschränkt
sich, um unnötige
Wiederholungen zu vermeiden, auf die Unterschiede zum oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel.
Bauteile, die eine gleiche Funktion wie im ersten Ausführungsbeispiel
aufweisen, werden mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Zu Merkmalen,
die unten nicht beschrieben sind, wird auf die obige Beschreibung
verwiesen.
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6 zeigt
die Passagiersitzarmlehneneinheit 26 in einer perspektivischen
Ansicht, wobei der Klarheit halber auf die Darstellung des Armlehnengrundkörpers 28,
der identisch zum Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 5 ist, verzichtet wird. Auf der
Stützfläche 44 des
Stützmittels 30 ist
eine Federungseinheit 82 aufgebracht. Diese erstreckt sich über einen
wesentlichen Teil der Stützfläche 44.
Insbesondere ist die Stützfläche 44 von
der Federungseinheit 82 von oben bedeckt.
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In
der 7 ist die Passagiersitzarmlehneneinheit 26 in
einer zweidimensionalen Schnittdarstellung entlang einer senkrecht
zur Längsrichtung 32 ausgerichteten
Ebene gezeigt. Die Federungseinheit 82 weist ein Federmittel 84 auf,
das aus einem Stoff hergestellt ist und in einem vom Teilbereich 64 und der
Stützfläche 44 gebildeten
Raum angeordnet ist. Hierbei stützt
sich das Federmittel 84 an der Stützfläche 44 des Stützmittels 30 ab
und grenzt an den Teilbereich 64 des Armlehnengrundkörpers 28 an.
Das Federmittel 84 ist als Abstandsgewirke ausgebildet. Dieses
entspricht einem doppelflächigen
Textil mit zwei zueinander parallelen Textilflächen, wobei eine Textilfläche 86 an
den Teilbereich 64 und eine Textilfläche 88 an die Stützfläche 44 angrenzt.
Die Textilflächen 86, 88 sind
voneinander über
Abstandsmittel 90 voneinander beabstandet. Die Abstandsmittel 90 entsprechen
abstandshaltenden Verbindungsfäden, auch
Polfäden
genannt, die in der Figur schematisch und der Klarheit halber vergrößert dargestellt
sind. Durch den Einsatz eines Abstandsgewirkes ist eine hohe Anzahl
an diskreten, voneinander unterscheidbaren Abstandsmitteln gegeben,
die sich in diskreten Stützbereichen
der Textilflächen 86, 88 abstützen.
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- 10
- Passagiersitz
- 12
- Sitzteil
- 14
- Sitzfläche
- 16
- Rückenlehne
- 18
- Armlehne
- 20
- Armlehnenfläche
- 22
- Schalenkörper
- 24
- Bodenseite
- 26
- Passagiersitzarmlehneneinheit
- 28
- Armlehnengrundkörper
- 30
- Stützmittel
- 32
- Längsrichtung
- 34
- Mittelebene
- 36
- Mittelachse
- 38
- Seitenbereich
- 40
- Seitenfläche
- 42
- Kantenbereich
- 43
- Richtung
- 44
- Stützfläche
- 46
- Normalrichtung
- 48
- Bodenfläche
- 50
- Befestigungsmittel
- 52
- Haltebereich
- 54
- Fortsatz
- 56
- Stützfläche
- 58
- Federungseinheit
- 62
- Federungsteil
- 63
- Bereich
- 64
- Teilbereich
- 66
- Bodenfläche
- 68
- Abstandsmittel
- 70
- Hohlraum
- 72
- Hohlraum
- 74
- Trennmittel
- 76
- Teilbereich
- 78
- Teilbereich
- 80
- Biegestelle
- 82
- Federungseinheit
- 84
- Federmittel
- 86
- Textilfläche
- 88
- Textilfläche
- 90
- Abstandsmittel
- H
- Abstand