DE102009014537A1 - Grobplanungssystem für Fabriken - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwurf einer Fabrik. Es sollen insbesondere der verwendete Maschinenpark, benötigte Gebäude, Fundamente und Stellflächen bestimmt werden. Es soll ein Synergiepotential zwischen einzelnen Produkten erkennbar und eine fabrikübergreifende Kapazitätsplanung ermöglicht werden. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch die Schritte: Eingeben von Planungsmessdaten in einen Messdatenspeicher, Verknüpfen der Planungsmessdaten in einer Messdatenverarbeitungseinrichtung mit mindestens einem Algorithmus zum Festlegen von Fabrikparametern aus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwurf einer Fabrik.
  • Grundlegendes Problem ist eine Abschätzung von Fabrikparametern während einer Grobplanungsphase einer Fabrik mit wenig automatisierter Fertigung. Prinzipiell werden diese Fabrikparameter in der Regel dominiert durch den verwendeten Maschinenpark, und zwar Fertigungs- sowie Transport- oder Logistikmaschinen, benötigte Gebäude, Fundamente und Stellflächen. Die Grobplanungsphase einer Fabrik beinhaltet typischerweise die Festlegung eines möglichen Fertigungsspektrums, d. h. welche Teile oder Komponenten werden gefertigt bzw. können gefertigt werden, die Erstellung von Layouts und die Festlegung des für das zugrunde liegende Produktionsprogramm benötigten Maschinenparks. Layouts sind beispielsweise Block-Layouts und umfassen grobe Hallenpläne und grobe Fertigungsabläufe. Ist das Produktionsspektrum der Fabrik verhältnismäßig groß, d. h. viele zum Teil sehr unterschiedliche Produkte müssen gefertigt werden, die sich aber in gewissen Punkten ähneln, und sind die Produktionsabläufe wenig automatisiert und verhältnismäßig flexibel, so ist zur Unterstützung der Planungsphase ein Verfahren notwendig, was es auch großen Planungsteams erlaubt, fabrikübergreifende Synergiepotentiale verschiedener Fertigungsabläufe zu erkennen und in der Maschinen- sowie Gebäude- und Logistikplanung umzusetzen. Zusätzlich gilt es, Änderungen in den Planungsprämissen, und zwar Produktionsprogramm und -spektrum global zu verwalten und in eine Planung einzuarbeiten.
  • Es soll eine maximale Automatisierung eines Planungsprozesses für Fabriken mit wenig automatisierter Fertigung bereitgestellt werden. Es soll ein globaler sicherer und einheitlicher Zugriff auf die Planungsmessdaten möglich werden, und zwar ohne die Gefahr von Datendopplungen, Datenverlust oder Uneinheitlichkeit.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Planung einer Fabrik und/oder einer Produktion bereit zu stellen. Es sollen insbesondere viele zum Teil sehr unterschiedliche Produkte, die sich aber in gewissen Punkten ähneln, in der Fabrik herstellbar sein. Die Fabrik soll insbesondere einen hohen Grad an Flexibilität und einen geringen Grad an automatisierter Fertigung aufweisen. D. h. maximal 50% der Fertigungsabläufe sollen automatisiert sein. Es sollen insbesondere der verwendete Maschinenpark, benötigte Gebäude, Fundamente und Stellflächen bestimmt werden. Es soll ein Synergiepotential zwischen einzelnen Produkten erkennbar und eine fabrikübergreifende Kapazitätsplanung ermöglicht werden. Es soll ein globaler, sicherer und einheitlicher Zugriff auf Planungsmessdaten möglich sein, wobei Datendopplungen, Datenverlust oder Uneinheitlichkeiten vermieden werden sollen.
  • Ein Maschinenpark umfasst beispielsweise Fertigungs- sowie Transport- beziehungsweise Logistik-Maschinen.
  • Produktionsprogramm ist die Anzahl der erwünschten Produkte pro Jahr.
  • Kapazitätsplanung ist die Planung der Auslastung einer Fabrik oder einer Maschine.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem Hauptanspruch, ein Computerprogrammprodukt gemäß dem Nebenanspruch und eine Vorrichtung gemäß dem Nebenanspruch gelöst.
  • Grundlage ist ein Messdatenspeicher und eine Messdatenverarbeitungseinrichtung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird ein Verfahren zum Entwurf einer Fabrik beansprucht mit den Schritten:
    Eingeben von Planungsmessdaten in einen Messdatenspeicher;
    Verknüpfen von Planungsmessdaten in einer Messdatenverarbeitungseinrichtung mittels mindestens eines Algorithmus zum Festlegen von Fabrikparametern.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden in Verbindung mit den Unteransprüchen beansprucht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können Planungsmessdaten technische Angaben zu fertigender Teil oder Produkte und/oder technische Beschreibungen von Fertigungsabläufen sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können die technischen Beschreibungen von existierenden und zukünftigen Fertigungsabläufen sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können Fabrikparameter technische Angaben zu Fundamenten, Gebäuden, Maschinenpark und/oder Maschinenstellflächen sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann ein Identifizieren von Optimierungspotentialen einzelner zu fertigender Teile oder Fertigungsabläufe und der Fabrik mittels des Algorithmus ausgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann ein Identifizieren von Synergiepotentialen von einzelnen zu fertigenden Teilen oder Fertigungsabläufen und bei Entwurf einer Vielzahl von Fabriken zwischen einzelnen Fabriken mittels des Algorithmus ausgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann ein Erstellen einer fabrikübergreifenden Kapazitätsplanung bei Entwurf einer Vielzahl von Fabriken mittels des Algorithmus ausgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann ein Erzeugen von Produktionsszenarien in Abhängigkeit von den Planungsmessdaten ausgeführt werden. D. h. das Verfahren unterstützt Planungsteams bei einer Erzeugung von Produktionsszenarien. Planungsergebnisse werden dynamisch in Abhängigkeit von kritischen Produktionsentscheidungen erneut berechnet und in geeigneter Weise dargestellt. Kritische Produktionsentscheidungen sind beispielsweise, welche Teile gekauft werden, wo welches Teil produziert wird, welche Maschinen werden gemeinsam verwendet und dergleichen. Eine Darstellung kann in Berichten oder Graphen erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann ein Erkennen von zu erwartenden Inkonsistenzen von den Planungsmessdaten ausgeführt werden. D. h. das Verfahren zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus, d. h. zu erwartende Inkonsistenzen in den Planungsmessdaten werden erkannt und so gelöst.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann ein Datenaustauschen unter einem Planungspersonal ausgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann eine intelligente Planungspersonalkontrolle ausgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann ein zentrales Verwalten der Planungsmessdaten und Fabrikparameter ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens. 1 zeigt einen oberen Block von Eingabeinformationen, einen unteren Block von Ausgabeinformationen sowie einen mittleren Block einer Verarbeitung der Datenbasis. Der Eingabeblock weist das Bezugszeichen I auf, der Datenbasisblock das Bezugszeichen II und der Ausgabeblock das Bezugszeichen III. In dem Eingabeblock I sind Planungsmessdaten dargestellt. Bezugszeichen 1 kennzeichnet technische Angaben zu fertigender Teile oder Produkte. Dieser Block 1 umfasst Komponenten, Mengen, Dimensionierungen und Gewichte. Weitere Angaben sind zusätzlich möglich. Block 3 kennzeichnet das Produktionsprogramm. Block 5 kennzeichnet technische Beschreibungen bereits existierender Fertigungsabläufe. Block 7 kennzeichnet technische Beschreibungen von zukünftigen idealisierten Fertigungsabläufen. Angaben zu den technischen Beschreibungen zu Fertigungsabläufen können Angaben zu Maschinen, Verfahren, Zeiten, Logistikinformationen und dergleichen sein. Block II kennzeichnet die Verarbeitung der zugrundeliegenden Datenbasis. Bezugszeichen 9 kennzeichnet ein Produkt und ein Produktionsprogramm. Bezugszeichen 11 kennzeichnet Fertigungsabläufe. Es erfolgt ein Datenaustausch hinsichtlich Maschinen 13, hinsichtlich der Logistik 15 und hinsichtlich Gebäuden 17. Mittels Algorithmen wird die Datenbasis II in Ausgabegrößen umgewandelt.
  • Ausgabegrößen sind Synergiepotentiale 19a und Produktionsszenarien 19b. Weitere Ausgabegrößen sind technische Angaben zu Fundamenten, Gebäuden, Maschinenpark und/oder Maschinenstellflächen 21. Diese Angaben umfassen ebenso Logistikangaben. Ein weiterer Aspekt von Block 21 ist eine Kapazitätsplanung. Informationen in den Blöcken 19 und 21 werden mittels weiterer Algorithmen in weitere Ausgabegrößen umgewandelt. Auf diese Weise ist es möglich, einen idealen Produktionsprozess bzw. Fertigungsablauf zu definieren. Dieser ideale Fertigungsablauf ist mit Block 23 dargestellt.
  • Des Weiteren werden Beispiele für Algorithmen beschrieben.
  • Eine Kapazitätsberechnung wird ausgeführt, indem die Anzahl von Maschinen in einer bestimmten Maschinengruppe V berechnet wird. Dies wird ausgeführt unter Verwendung der folgenden Gleichung:
    Figure 00060001
  • Dabei ist das Produktionsprogramm die Anzahl P der gewünschten Produkte pro Jahr. G ist die Anzahl der Maschinengruppen und g ist ∊ {1, ..., G}. Es seien V Maschinen in jeder Gruppe, d. h. V = V (g). Es gibt eine Gesamtheit verschiedener Fertigungsabläufe, wobei K die Anzahl der verschiedenen Fertigungsabläufe bezeichnet und k ∊ {1, ..., K} ist. Es sei Q(k) die Menge von Komponenten, die in einem Prozess k erzeugt wird. Des Weiteren ist die Maschinenzeit M(g, k) in Stunden angegeben. S ist die Anzahl der Arbeitsschichten pro Tag mit einer Dauer von s in Stunden. WD ist die Anzahl der Arbeitstage im Jahr.
  • Für sogenannte Fertigungs- oder Kaufentscheidungen wird folgende Vorgehensweise angewendet. Im Falle einer Entscheidung, eine Komponente wird anstelle einer Eigenherstellung gekauft, so werden die Maschinenzeiten M(g, k) für alle für die Fertigung dieser Komponente notwendigen Verfahrensschritte auf null gesetzt.
  • Beispiel für Algorithmen zur Ermittlung von Synergiepotentialen.
  • Es wird angenommen, dass eine Kapazitätsberechnung nicht für die gesamte Fabrik, sondern für jedes Produkt getrennt, ausgeführt wird. D. h. V(g) = V(g, j), wobei j ein Index zur Identifizierung eines Produktes ist. Beispielsweise für j = 1 ist das Produkt eine Gasturbine. Es wird eine Anzahl J von Produkten angenommen. Fertigungsabläufe werden nun einem Pro dukt zugeordnet, d. h. k = k(J). Eine produktspezifische Kapazitätsberechnung ergibt sich mit folgender Formel:
    Figure 00070001
  • Teilespezifizierungen werden in Metern, hinsichtlich Länge, Breite und Höhe, und Kilogramm hinsichtlich des Gewichts, angegeben. Jeder Fertigungsablauf weist ein Teil auf, das in dem Fertigungsablauf bearbeitet wird. Beispielsweise sei eine Länge (k) die Länge des Teils, das in dem Prozess k gefertigt wird. Das Gleiche gilt für Breite, Gewicht und dergleichen. Jede Referenzmaschine weist eine Liste von Spezifikationen einschließlich Teilegröße auf, die bearbeitet werden können. Die Spezifikationen für die Maschinen oder Maschinengruppen weisen ebenso Informationen auf, wie z. B. den Abschnitt, in dem die Maschine positioniert wird. Dies sind Angaben zum Ort in der Fabrik oder Angaben, in welchen der mehreren Herstellungsorten sich die Maschine befindet. Es können ebenso andere spezielle Spezifikationen gegeben sein, wie z. B. ”diese Maschine sollte dort positioniert werden, wo ein Zugriff auf ein bestimmtes Rohrleitungssystem oder spezielle Abflüsse gegeben ist”. Diese Spezifikationen werden in das System in einer einheitlichen Weise eingegeben. In seiner Gesamtheit nennen wird SPEC(g, j) den Satz von Spezifikationen von einer Maschinengruppe für ein Produkt.
  • Es bieten sich folgende zwei Grundalgorithmen an: Basis-Zwischen-Gruppen-Synergie-Algorithmus:
    Figure 00070002
    Figure 00080001
  • H ist eine Funktion, die bestimmt, ob zwei Sätze von Spezifikationen zusammenwirken. Wie H bestimmte Parameter gewichtet hängt von der Anwendung ab: H stellt einen Weg bereit, optimale Synergien abhängig von der bestimmten Anwendung und projektspezifischen Randbedingungen zu finden. Die Ausgabe ist dann positiv und der Grad einer Konkordanz kann durch die sich ergebende Zahl gemessen werden. Falls kein numerischer Wert berechnet werden kann, und zwar da die Spezifikationen zu ”weich” sind, so ist das Ergebnis +1 oder –1.
  • Mit einem nächsten Schritt werden Zwischen-Fertigungsabläufe-Synergien ermittelt:
    Figure 00080002
  • Z ist eine Funktion, die bestimmt, ob ein bestimmter Fertigungsablauf ebenso von einer anderen Maschinengruppe ausgeführt werden kann. Dazu wird mittels der Funktion Z die Spe zifikation eines Fertigungsablaufs oder eines herzustellenden Teiles, mit den Spezifikationen einer Maschinengruppe verglichen. Das Ergebnis ist ein numerischer Wert, da die einbezogenen Werte Länge, Breite usw. d. h. metrische Werte sind. Die Funktionszuordnung g(j) zum Fertigungsablauf verändert die Maschinengruppe, der ein Fertigungsablauf zugeordnet ist, zu einem anderen Wert.
  • Die Funktion ”Speicherkonfiguration” speichert die neuen Produkt-, Prozess- und Maschinendaten in einer getrennten Datenbasis, damit sichergestellt ist, dass alle Veränderungen zurückverfolgt und verglichen werden können. Als nächster Schritt wird der Basis-Zwischen-Gruppen-Synergie-Algorithmus unter Verwendung der neuen Datenbasis angewendet.
  • Vorhandene Maschinen
  • Wie es bereits vorstehend ausgeführt wurde, ist es möglich, dass bestimmte Maschinen bereits vorhanden sind. Angenommen es liegt eine Liste von vorhandenen Maschinen (k = 1 to K) vor mit Spezifikationen für neue Maschinen einschließlich Aufwand (hier der Aufwand die Maschine zu transportieren). Es ist sehr wichtig die neue Fabrik derart zu planen, dass so wenig Maschinen wie möglich zu transportieren sind, da dies den Aufwand verringert. Der folgende Algorithmus findet eine optimale Konfiguration der neuen Fabrik hinsichtlich Aufwand:
    Figure 00090001
  • Die Funktion F ist grundsätzlich die gleiche wie die vorstehende Funktion H. Jedoch kann bei bestimmten Anwendungen F von H in der Weise, wie bestimmte Spezifikationen gewichtet sind, abweichen. Beispielsweise F würde die Betonung auf die Abteilung legen (eine vorhandene Maschine würde definitiv in derselben Abteilung sein müssen). H legt eine größere Betonung auf Dimensionierungen von Bestandteilen. Falls beispielsweise Abteilungen von vorhandenen Maschinen und eine bestimmte Gruppe nicht zusammenpassen, wird F wahrscheinlich auf –1 zurückspringen, zur Anzeige, dass diese Maschine nicht in diese bestimmte Gruppe integriert werden kann. Das Gleiche ergibt sich, falls Teiledimensionierungen nicht übereinstimmen. Falls jedoch Abteilungen und Dimensionierungen zusammen passen, springt F auf einen positiven Wert und die Größe dieses Werts hängt von „sanfteren” Kriterien ab, die anzeigen, ob die Maschine in die Gruppe passen würde (wie Wasseranschlüsse, Stromversorgungsanschlüsse usw.). Jedoch gilt der Grundsatz, dass F einen Weg bereitstellt, eine optimale Verteilung von vorhandenen Maschinen in die Maschinengruppen abhängig von der projektspezifischen Anwendung und Randbedingungen zu finden.
  • Einkaufszeiten und Bestellmanagement
  • Wenn eine Liste von zu kaufenden oder zu transportierenden Maschinen erzeugt wurde, können die Einkaufszeiten und die Maschinenlieferanten, die Teil der Spezifikationen jeder Maschine sind, verwendet werden, um eine Bestellmanagementaufstellung zu erzeugen und automatisch Maschinen und Ausrüstung zu bestellen, damit dem geforderten Zeitplan (der Zeitplan legt fest, wann die Produktion welches Produkts beginnt) entsprochen wird. Diese Schritte können getrennt für jedes Produkt und für jedes Bestandteil ausgeführt werden, so dass beispielsweise nicht alle Maschinen auf einmal bestellt werden müssen.
  • Unter Verwendung der vorstehenden Algorithmen führen Veränderungen in dem Fertigungsablauf oder von Produktspezifikationen oder von dem Produktionsprogramm zu neuen Produktionsszenerien.
  • Für jedes Produktionsszenario können Szenarioparameter definiert werden. Auf diese Weise können verschiedene Szenerien verglichen werden. Ein möglicher Szenarioparameter ist beispielsweise die Produktivität. Auf diese Weise kann ein erfindungsgemäßes Verfahren dahingehend weitergeführt werden, dass zusätzlich betriebswirtschaftliche Größen erfasst bzw. berechnet werden. Beispielsweise ist eine Produktivität durch folgende Formel ermittelbar:
    Figure 00110001
  • Für eine optionale betriebswirtschaftliche Weiterführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens werden folgende Größen eingeführt:
    Maschinenkosten C(g) als Kosten einer Referenzmaschine für eine Maschinengruppe in Euro. Nachrüstkosten RC(i) sind Kosten zur Modernisierung einer vorhandenen Maschine i. Gewöhnlich sind Nachrüstkosten RC < Maschinenkosten C(g). Eine Einkaufszeit T(g) für die Referenzmaschine in einer bestimmten Maschinengruppe g ist in Monaten angegeben. Die gesamten Investitionskosten IC(g) für eine Maschinengruppe werden mit folgender Formel berechnet:
    Figure 00110002
  • Diese Formel gilt nur falls alle Maschinen innerhalb der Maschinengruppe nicht vorhanden sind und gekauft werden müssen. Es seien w(g) Maschinen in einer Gruppe, die schon vorhanden sind und mit l indiziert sind. Dann verändert sich die Formel in
    Figure 00120001
  • Die gesamten Investitionskosten über alle Gruppen sind:
    Figure 00120002
  • Logistikausrüstung wird auf dieselbe Weise bewertet. Die Formeln verändern sich nur leicht.
  • Eine weitere Bewertung kann für Gebäudeinvestitionen erfolgen.
  • Es sei F(g) die Fundamentkosten pro m2 für eine bestimmte Maschinengruppe. Herkömmlicherweise f wird mittels der folgenden Formel berechnet: f(g) = F·t(g) (9)wobei F ein Grundpreis für einen Quadratmeter und t(g) ein Multiplikationsfaktor für jede Maschinengruppe ist. Beispielsweise steht 1 für ein leichtes Fundament, 2 für ein mittelleichtes Fundament, ... und 10 für ein sehr schweres Fundament.
  • Des Weiteren wird die Grundfläche der Referenzmaschine für jede Gruppe durch FP(g) bezeichnet. Zusätzliche benötigte Flächen für einen bestimmten Fertigungsablauf werden mit A(k) gekennzeichnet.
  • Beruhend auf der Kapazitätsberechnung können die gesamten Gebäudekosten durch die folgende Formel berechnet werden:
    Figure 00130001
  • Auf diese Weise ist eine betriebswirtschaftliche Bewertung der Produktionsszenarien möglich.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann auch ohne eine betriebswirtschaftliche Bewertung ausgeführt werden. Eine betriebswirtschaftliche Bewertung ist lediglich optional und nicht zwingend. Eine betriebswirtschaftliche Bewertung kann also zusätzlich vorgenommen werden.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Ausführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Über eine Benutzerzugriffssteuerung erfolgt eine Dateneingabe von Dateneingabespezialisten 25 und der Informationsaustausch zwischen der Vorrichtung und Analysten 27. Der Austausch erfolgt mit einer sog. Workstation. Es werden Produktionsszenarien erzeugt und ausgearbeitet, sowie Daten angezeigt. Eine weitere Funktion ist die Eingabe und das Ändern von Daten. Die Workstation ist mit dem Bezugszeichen 29 gekennzeichnet. Eine Benutzerzugriffssteuerung ist mit Bezugszeichen 28 gekennzeichnet. Zwischen der Workstation 29 und einem Server 33 erfolgt über eine Internetverbindung 31 ein Datenaustausch. In dem Server 33 kann die Gesamtheit der Planungsmessdaten abgespeichert sein. Planungsmessdaten sind Angaben zu existierenden und idealen Fertigungsabläufen und dergleichen. Der Server 33 wird von einem Systemadministrator 35 bedient.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Entwurf einer Fabrik mit den Schritten Eingeben von Planungsmessdaten in einen Messdatenspeicher; Verknüpfen der Planungsmessdaten in einer Messdatenverarbeitungseinrichtung mittels mindestens eines Algorithmus zum Festlegen von Fabrikparametern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Planungsmessdaten technische Angaben zu fertigender Teile oder Produkte und/oder technische Beschreibungen von Fertigungsabläufen sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die technischen Beschreibungen von existierenden und zukünftigen Fertigungsabläufen sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Fabrikparameter technische Angaben zu Fundamenten, Gebäuden, Maschinenpark und/oder Maschinenstellflächen sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch Identifizieren von Optimierungspotentialen einzelner zu fertigender Teile oder Fertigungsabläufe und der Fabrik mittels des Algorithmus.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Identifizieren von Synergiepotentialen zwischen einzelnen zu fertigenden Teilen oder Fertigungsabläufen und bei Entwurf einer Vielzahl von Fabriken zwischen einzelnen Fabriken mittels des Algorithmus.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Erstellen einer fabrikübergreifenden Kapazitätsplanung bei Entwurf einer Vielzahl von Fabriken mittels des Algorithmus.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Erzeugen von Produktionsszenarien in Abhängigkeit von den Planungsmessdaten.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Erkennen von zu erwartenden Inkonsistenzen in den Planungsmessdaten.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Datenaustauschen unter einem Planungspersonal.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine intelligente Planungspersonal-Kontrolle.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zentrales Verwalten der Planungsmessdaten und Fabrikparameter.
  13. Computerprogrammprodukt zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  14. Vorrichtung zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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