DE102009013338A1 - Aktive Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Mark A. Ortonville Farquhar
Arjun Rochester Hills Yetukuri
Eric Wixom Veine
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    • B60N2/888Head-rests with arrangements for protecting against abnormal g-forces, e.g. by displacement of the head-rest

Abstract

Es wird ein aktives Kopfstützensystem mit einer Betätigungseinrichtung, einem Sensor und einer Steuereinrichtung offenbart. Die Steuereinrichtung empfängt ein Aufprallsignal von einem Auslöseelement, empfängt die Position eines Kopfes eines Insassen, betätigt die Kopfstütze, so dass sie sich auf den Kopf des Insassen zubewegt, und steuert Betätigung, um Bewegung der Kopfstütze zu optimieren, wenn sich die Kopfstütze nahe an den Kopf des Insassen bewegt. In einer anderen Ausführungsform ändert die Steuereinrichtung auch die Geschwindigkeit der Kopfstütze, um die Geschwindigkeit auf den Kopf des Insassen zu optimieren. Des Weiteren wird ein Verfahren zum Betätigen eines aktiven Kopfstützensystems für einen Fahrzeugsitz dargestellt. Das Verfahren schließt Senden eines Aufprallsignals zu einer Steuereinrichtung, Empfangen der Position eines Kopfes eines Insassen, Senden der empfangenen Position des Kopfes des Insassen zu einer Steuereinrichtung, Betätigen der Kopfstütze, so dass sie sich auf den Kopf des Insassen zubewegt, und Steuern von Betätigung der Kopfstütze ein, um Bewegung der Kopfstütze bei Bewegung derselben nahe an den Kopf des Insassen zu optimieren.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine aktive Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Zum Stand der Technik gehören aktive Kopfstützensysteme, mit denen eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes bei einem Aufprall ausgelöst bzw. betätigt wird. In der Technik sind verschiedene Beispiele für aktive Kopfstützensysteme bekannt. Ein Beispiel ist das US-Patent Nr. 6,983,989 B1 , das Veine et al am 10. Januar 2006 erteilt wurde. Ein weiteres Beispiel ist US-Patent Nr. 6,607,242 B2 , das Estrada et al. am 16. August 2003 erteilt wurde. Die Offenbarungen dieser Bezugsbeispiele werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Verweis einbezogen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes und eines aktiven Kopfstützensystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 1a ist eine Perspektivansicht eines aktiven Kopfstützensystems und des Kopfes eines Insassen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Betätigen des aktiven Kopfstützensystems in 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Betätigen des aktiven Kopfstützensystems in 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine grafische Darstellung der Geschwindigkeit während der Betätigung der Kopfstütze des Sitzes in 1; und
  • 5 ist eine grafische Darstellung der Kraft während der Auslösung der Kopfstütze des Sitzes in 1.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden, wie erforderlich, im Folgenden ausführlich offenbart, es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich als Beispiel für die Erfindung dienen und in verschiedenen alternativen Formen ausgeführt werden können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, d. h., einige Strukturen können vergrößert oder verkleinert werden, um Details bestimmter Bauteile zu zeigen. Daher sind die hier offenbarten spezifischen strukturellen und funktionellen Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als veranschaulichende Basis für die Patentansprüche und/oder als veranschaulichende Basis, anhand derer dem Fachmann vermittelt wird, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise eingesetzt werden kann.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verleihen aktiven Kopfstützen zusätzliche Vorteile, die diejenigen nach dem Stand der Technik nicht aufweisen. Diesen Kopfstützen nach dem Stand der Technik fehlt die Möglichkeit, die Kraft zu steuern, mit der die Kopfstütze mit dem Kopf des Insassen in Kontakt kommt. Das heißt, bei Kopfstützen nach dem Stand der Technik wirkt der Betrag der Kraft, die eingesetzt wird, um die Kopfstütze auszulösen, auf den Kopf des Insassen. Des Weiteren ist die Geschwindigkeit der Kopfstütze beim Aufprall die gleiche wie die Geschwindigkeit, die auf den Kopf des Insassen gerichtet ist. Obwohl mit den aktiven Kopfstützensystemen nach dem Stand der Technik Verletzungen verringert werden, können Verletzungen weiter eingeschränkt werden, indem die Betätigung der Kopfstütze gesteuert wird.
  • Dementsprechend wird ein aktives Kopfstützensystem offenbart, das die Betätigung der Kopfstütze bei oder vor Kontakt mit dem Kopf des Insassen bei einem Aufprall intelligent steuert. Das heißt, das System erfasst die Position des Kopfes des Insassen relativ zu der Kopfstütze in Abhängigkeit von dem Abstand und beeinflusst anhand dieser Informationen die Bewegungsgeschwindigkeit und die Kraft der Kopfstütze. Auf diese Weise kann die Kopfstütze dazu beitragen, Verletzungen des Insassen weitergehend zu verringern.
  • Im Allgemeinen beinhaltet das System der vorliegenden Erfindung eine Kommunikation zwischen verschiedenen Elementen innerhalb des Kopfstützensystems, die das Vorhandensein eines Aufprallsignals, die Position des Kopfes des Insassen erfassen können und die Betätigung der Kopfstütze anweisen können, um ihre Bewegung so zu steuern, dass Verschiebung, Geschwindigkeit und Kontaktkräfte optimiert werden, die auf den Kopf des Insassen ausgeübt werden.
  • In 1 ist ein Fahrzeugsitz 10 zum Einsatz in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem PKW, einem Boot oder einem Flugzeug, dargestellt und mit Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Der Fahrzeugsitz 10 enthält ein Sitzunterteil 12, das in dem Fahrzeug angebracht ist. Der Sitz 10 enthält des Weiteren eine Sitzlehne 14, die an dem Sitzunterteil 12 oder dem Fahrzeug angebracht ist. Der Sitz 10 enthält des Weiteren eine Kopfstütze 16, die am oberen Ende der Sitzlehne 14 angebracht ist. Des Weiteren enthält der Fahrzeugsitz 10 ein Modul 18, das durch Computer ausführbare Befehle beinhaltet und mit einer Betätigungseinrichtung 20 zum Auslösen der Kopfstütze 16, einem Auslöseelement 22 zum Erfassen des Vorhandenseins eines Aufpralls und einem Sensor 24 zum Bestimmen des Abstandes des Kopfes des Insassen zu der Kopfstütze 16 kommuniziert. Ein Pre-Crash-Sensor, wie beispielsweise ein optischer Sensor, befindet sich an der Fahrzeugkarosserie.
  • Der Fahrzeugsitz 10 kann an jeder beliebigen Stelle innerhalb eines dazugehörigen Fahrzeugs, beispielsweise einer vorderen Sitzreihe, einer zweiten Sitzreihe, oder dergleichen vorhanden sein. Das Sitzunterteil 12 kann direkt an dem Fahrzeugboden montiert oder mit Sitzverstellmechanismen für Schienen gekoppelt sein, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugbodens erstrecken und Längs-, Höhen- und Winkeleinstellung des Sitzunterteils 12 relativ zu dem Fahrzeugboden ermöglichen. Das Sitzunterteil 12 weist herkömmliche Konstruktion auf und kann auf jede beliebige geeignete Weise so konstruiert sein, dass es einen strukturellen Rahmen enthält, der mit einer Schaumstoffschicht und anderem äußerem Überzugmaterial bedeckt ist. Die Fahrzeugsitzlehne 14 enthält einen Rahmen, der aus jedem beliebigen geeigneten Material besteht, das ausreichend leicht und dennoch strukturell fest genug ist, um den Insassen zu tragen und entsprechenden Testanforderungen zu genügen.
  • In der Beschreibung werden verschiedene Ausführungsformen und Funktionsparameter sowie Bauteile der Ausführungsformen mit Worten beschrieben, die die Richtung angeben, wie beispielsweise ”links”, ”rechts”, ”oberhalb”, ”unterhalb”, ”obere”, ”untere”, sowie mit Worten ähnlicher Bedeutung, die in den Zeichnungen gezeigte Richtungen angeben bzw. auf dem technischen Gebiet verstanden werden. Diese Richtungsangaben dienen der relativen Beschreibung und Verdeutlichung und sollen die Ausrichtung von Ausführungsformen oder Teilen oder die Ausführungsformen nicht auf eine bestimmte Richtung oder Ausrichtung beschränken.
  • Der Fahrzeugsitz 10 enthält das aktive Kopfstützensystem 26, wie es in der Technik bekannt ist. Das System 26 enthält ein Modul 18, das sich in der Kopfstütze 16 befindet und durch Computer ausführbare Befehle zur Kommunikation mit einem Sensor 24, einer Betätigungseinrichtung 20 und einem Auslöseelement 22 beinhaltet. Obwohl die Erfindung vorsieht, dass sich das Modul 18 in der Kopfstütze 16 befindet, kann sich das Modul 18 an jeder beliebigen Stelle in dem Fahrzeugsitz 10 befinden, an der es ebenfalls mit dem Sensor 24, der Betätigungseinrichtung 20 und dem Auslöseelement 22 kommunizieren kann. Das Modul 18 empfängt Signaleingänge von dem Auslöseelement 22, über das es einen Aufprall einschließlich eines empfangenen Aufpralls und eines bevorstehenden Aufpralls erfasst, und von dem Sensor 24, von dem es den Abstand des Kopfes des Insassen zu der Kopfstütze 16 empfängt. Das Modul 16 gibt dann Befehle an die Betätigungseinrichtung 20 aus, um die Betätigung der Kopfstütze 16 zu aktivieren oder zu deaktivieren. Weitere Einzelheiten dieses Vorgangs werden weiter unten unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
  • Das System 26 enthält des Weiteren ein Auslöseelement 22, das das Vorhandensein eines Aufpralls, wie beispielsweise eines Aufpralls von vom, von hinten oder eines bevorstehenden Aufpralls, erfasst. Bei Erfassung eines Aufpralls sendet das Auslöseelement 22 ein Signal zu dem Modul, dass ein Aufprallereignis eingetreten ist oder eintreten wird. Wenn die Eingabe erfolgt ist, wird die Betätigung des aktiven Kopfstützensystems 26 in Gang gesetzt. Weitere Einzelheiten dieses Vorgangs werden weiter unten unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben. Das Auslöseelement 22 kann jede beliebige Fahrzeug-Aufprallerfassungsvorrichtung sein, die in der Technik bekannt ist. Obwohl sich das Auslöseelement 22 an jeder beliebigen geeigneten Position in dem Fahrzeug befinden kann, an der ein Aufprall während eines Aufprallvorgangs erfasst werden kann, sieht die vorliegende Erfindung vor, dass sich das Auslöseelement 22 in dem Fahrzeugsitz 10 befindet.
  • Das System 20 enthält, wie des Weiteren in 1 und 1a dargestellt, einen Sensor 24, der sich in der Kopfstütze 16 befindet. Der Sensor 24 erfasst den Abstand des Kopfes eines Insassen zu der Kopfstütze 16 als einen Eingang in das Modul 18. Das Modul 18 gibt dann Befehle zum Auslösen der Kopfstütze 16 aus, wenn der Kopf nicht mit der Kopfstütze 16 in Kontakt ist, oder zum Deaktivieren der Auslösung, wenn er mit der Kopfstütze 16 in Kontakt ist. In einer Ausführungsform überwacht der Sensor 24 permanent den Abstand eines Kopfes des Insassen zu der Kopfstütze sowohl vor als auch während eines Aufprallereignisses. Der Sensor 24 kann sich als Alternative dazu in der Nähe der Kopfstütze 16 befinden, so beispielsweise in einem Dachhimmel. So kann sich der Sensor 24, obwohl die Erfindung vorsieht, dass sich der Sensor 24 in der Kopfstütze 16 befindet, auch an einer beliebigen Position in der Nähe der Kopfstütze 16 befinden, von der aus der Kontakt des Kopfes des Insassen mit der Kopfstütze 16 oder der Abstand desselben dazu erfasst oder gemessen werden kann. In einer weiteren Ausführungsform wird der Sensor 24, nachdem die aktive Kopfstütze 16 aktiviert ist, zu einer vorgegebenen Zeit deaktiviert, um zu verhindern, dass die Kopfstütze 16 beim Rückprall den Kopf des Insassen verschiebt. In einer Weiteren Ausführungsform ändert sich die Bewegung der Betätigungseinrichtung 20 mit einer Änderung des Abstandes des Kopfes des Insassen zu der Kopfstütze 16, beispielsweise während eines doppelten Aufpralls oder eines Rückpralls, während der Sensor 24 den Abstand des Kopfes zu der Kopfstütze 16 permanent erfasst. Der Sensor 24 kann während einer beliebigen Anzahl von Fahrzeug-Aufprallereignissen aktiviert werden. Des Weiteren können die Aufprallereignisse mehrere Aufprallvorgänge einschließen.
  • Das System 26 enthält des Weiteren eine Betätigungseinrichtung 20, die sich in dem Fahrzeug befindet und mit dem Auslöseelement 22 sowie dem Sensor 24 kommuniziert und von dem Modul 18 gesteuert arbeitet, um die aktive Kopfstütze 26 in Reaktion auf ein Aufprallsignal auf den Kopf des Insassen zu zu führen. In einer Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung 20 ein Servomotor. Des Weiteren ist, obwohl die Erfindung die Betätigungseinrichtung 20 als an einem Fahrzeugsitz 10 angebracht darstellt, dies nicht die einzige Ausführungsform. Die Betätigungseinrichtung 20 kann sich an jeder beliebigen Position des Fahrzeugs befinden, an der sie mit dem Auslöseelement 22 und dem Sensor 24 kommunizieren kann und von dem Modul 18 gesteuert werden kann. Alternative Ausführungen der Betätigungseinrichtung 20 sind in der Technik bekannt, so beispielsweise Schrittmotoren, Elektromagneten, Kraftspeichervorrichtungen, Federn oder dergleichen.
  • 2 stellt die Funktion des aktiven Kopfstützensystems 26 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weitergehend dar. Beim Auftreten und Erfassen eines Aufprallereignisses in Block 28 durch das Auslöseelement 22 wird ein Aufprallsignal zu dem Modul 18 gesendet. In Block 30 empfängt das Modul 18 das Signal und sendet Befehle zum Schätzen des Abstandes zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopfstütze 16 und zum Bestimmen, ob der Kopf bereits in Kontakt mit der Kopfstütze 16 ist, zu dem Sensor 24. In wenigstens einer Ausführungsform wird der Abstand zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopfstütze periodisch überwacht, selbst wenn kein Aufprallereignis auftritt. In einer alternativen Ausführungsform bewirkt die periodische Überwachung des Abstandes zwischen der Kopfstüt ze 16 und dem Kopf des Insassen durch den Sensor 24, dass sich die Bewegung der Betätigungseinrichtung 20 entsprechend dem durch den Sensor 24 bestimmten Abstand ändert. In Block 38 wird, wenn der Abstand oder Kontakt bestimmt ist, durch das Modul 18 die folgende Entscheidung getroffen: Wenn der Kopf des Insassen beim Aufprall bereits in Kontakt mit der Kopfstütze 16 ist (Versatz = 0), wird die Auslösung der Kopfstütze in Block 32 deaktiviert. Wenn der Sensor 24 feststellt, dass der Kopf nicht in Kontakt mit der Kopfstütze 16 ist, wird die Information zu dem Modul 18 gesendet, und daraufhin werden in Block 34 dementsprechend Befehle zum Aktivieren der Auslösung der Kopfstütze in der Betätigungseinrichtung 20 gesendet. Während der Aktivierung und nach einer vorgegebenen Zeit werden weitere Befehle von dem Modul 18 zu der Betätigungseinrichtung 20 gesendet, um die Auslösung der Kopfstütze in Block 36 zu deaktivieren und zu verhindern, dass die Kopfstütze 16 den Kopf des Insassen während eines Rückpralls verschiebt. Des Weiteren wird, wenn in Block 28 ein sekundärer Aufprall erfolgt, der Aufprall erfasst, und der Sensor 24 sendet ein Signal zu Modul 18, um die Betätigung des aktiven Kopfstützensystems 26 mittels Block 34 erneut zu aktivieren, wie dies oben erläutert ist.
  • 4 ist eine grafische Darstellung der Ausführungsform in 2. Sie stellt die Bewegungsgeschwindigkeit der Kopfstütze auf Basis der Zeit als Funktion des Abstandes dar. Die Abszisse bzw. x-Achse ist die Zeit, über die sich die Kopfstütze 16 vom Zeitpunkt des Auftretens eines Aufpralls bis zum Kontakt mit dem Kopf bewegt. Die Ordinate bzw. y-Achse ist die Strecke, die die Kopfstütze 16, beginnend mit dem Auftreten des Aufpralls, bis zum Zeitpunkt von Kontakt mit dem Kopf des Insassen zurücklegt. Wenn ein Aufprall auftritt, bewegt sich, wie in 4 dargestellt, die Kopfstütze 16 vor Kontakt mit dem Kopf des Insassen mit einer ersten Geschwindigkeit. Zu einer bestimmten Zeit, die empirisch ermittelt wird oder von einem OEM-Hersteller eingestellt wird, verringert sich die Geschwindigkeit der Kopfstütze 16 automatisch, wie dies durch den Knick in der Kurvenlinie dargestellt ist, die die Bewegungsgeschwindigkeit der Kopfstütze 16 darstellt.
  • 3 ist eine Darstellung der Funktion des aktiven Kopfstützensystems 26 in einer anderen Ausführungsform. Die Erfassung des Aufpralls findet in Block 40 statt. Der Abstand des Kopfes des Insassen zu der Kopfstütze wird in Block 42 bestimmt. Beim Auftreten und Erfassen eines Aufprallereignisses in Block 40 durch das Auslöseelement 22 wird ein Aufprallsignal zu dem Modul 18 gesendet. In Block 42 empfängt das Modul 18 das Signal und sendet Befehle zum Schätzen des Abstandes zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopfstütze 16 oder zum Bestimmen, ob der Kopf bereits in Kontakt mit der Kopfstütze 16 ist, zu dem Sensor 24. In einer anderen Ausführungsform werden in Block 54 Befehle zum periodischen Messen des Abstandes und in Block 56 zum Speichern dieser Informationen vor dem Erfassen eines Aufpralls zu dem Sensor 24 gesendet. Diese periodische Überwachung des Abstandes zwischen der Kopfstütze 16 und dem Kopf des Insassen durch den Sensor 24 bewirkt, dass sich die Bewegung der Betätigungseinrichtung 20 entsprechend dem durch den Sensor 24 bestimmten Abstand ändert. Wenn der Abstand oder Kontakt festgestellt worden ist, wird in Block 52 die folgende Entscheidung durch das Modul 18 getroffen: Wenn der Kopf des Insassen beim Aufprall bereits in Kontakt mit der Kopfstütze 16 ist (Versatz = 0), wird die Auslösung der Kopfstütze in Block 44 deaktiviert. Wenn der Sensor 24 feststellt, dass der Kopf nicht in Kontakt mit der Kopfstütze 16 ist, wird die Information zu dem Modul 18 gesendet, und daraufhin werden in Block 46 Befehle zum Aktivieren der Auslösung der Kopfstütze zu der Betätigungseinrichtung 20 gesendet. Wenn die Aktivierung stattgefunden hat, sendet das Modul 18 in Block 48 Befehle zum Steuern der Geschwindigkeit oder Kraft der Kopfstütze 16 zu einer bestimmten Zeit. Die bestimmte Zeit wird unter Verwendung empirischer Daten ermittelt oder von einem OEM-Hersteller automatisch eingestellt. Das Modul 18 kann in Block 48 die Zeit, die erforderlich ist, um Kontakt mit dem Hinterkopf herzustellen, als eine Funktion eines Abstandes berechnen. Das System 26 kann dann in Block 50 angewiesen werden, die Geschwindigkeit oder Kraft zu steuern, indem beispielsweise die Beschleunigung der Kopfstütze 16 vor Kontakt mit dem Kopf des Insassen als Funktion der durch die Kopfstütze 16 zurückgelegten Strecke oder als Funktion der berechneten Zeit bis zum Kopf des Insassen verringert wird.
  • 5 ist eine grafische Darstellung der Ausführungsform in 3. Sie stellt die Kraft der Kopfstütze 16 auf Basis des Abstandes dar. Die Abszisse bzw. x-Achse ist die Zeit, über die sich die Kopfstütze 16 von dem Zeitpunkt des Auftretens eines Aufpralls an bis zum Kontakt mit dem Kopf bewegt. Die Ordinate bzw. y-Achse ist die Geschwindigkeit, mit der sich die Kopfstütze 16 bewegt. Wenn ein Aufprall auftritt, bewegt sich, wie in 5 dargestellt, die Kopfstütze 16 mit einer ersten Beschleunigung. Zu einer bestimmten Zeit jedoch wird die Geschwindigkeit verringert, indem die Kopfstütze 16 vor Kontakt mit dem Kopf des Insassen abgebremst wird, wie dies durch den Knick in der Kurvenlinie dargestellt ist, die die Beschleunigung der Kopfstütze 16 darstellt.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Stattdessen dienen die in der Patentbeschreibung verwendeten Formulierungen der Beschreibung und nicht der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6983989 B1 [0002]
    • - US 6607242 B2 [0002]

Claims (20)

  1. Aktives Kopfstützensystem, das umfasst: eine Betätigungseinrichtung, die so eingerichtet ist, dass sie an einem Fahrzeugsitz angebracht ist, um eine Kopfstütze zu betätigen; einen Sensor zum Erfassen einer Position eines Kopfes eines Insassen relativ zu der Kopfstütze; und eine Steuereinrichtung, die mit der Betätigungseinrichtung, dem Sensor und einem Auslöseelement kommuniziert, um ein aktuelles oder bevorstehendes Aufprallereignis zu erfassen, wobei die Steuereinrichtung durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen: das Aufprallsignal zu empfangen; die Position des Kopfes des Insassen relativ zu der Kopfstütze zu empfangen; die Kopfstütze zu betätigen, um sie auf den Kopf des Insassen zu zu bewegen; und Betätigung der Kopfstütze in Reaktion auf das Aufprallsignal und die Position des Kopfes des Insassen relativ zu der Kopfstütze zu steuern, um Bewegung der Kopfstütze zu optimieren, wenn sich die Kopfstütze nahe an den Kopf des Insassen bewegt.
  2. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 1, das des Weiteren das Auslöseelement zum Erfassen eines Aufprallereignisses umfasst.
  3. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 1, wobei der Sensor ein Signal zum Aktivieren der Betätigungseinrichtung sendet, wenn der Kopf nicht mit der Kopfstütze in Kontakt ist, und die Betätigungseinrichtung während eines oder mehrerer Fälle von nicht vorhandenem Kontakt aktiviert wird.
  4. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen: ein Frontalaufprallsignal von dem Auslöseelement zu empfangen, das Betätigung der Kopfstütze aktiviert; die Position des Kopfes des Insassen relativ zu der Kopfstütze zu empfangen; die Kopfstütze zu betätigen, um sie auf den Kopf des Insassen zu zu bewegen; und die Betätigung der Kopfstütze in Reaktion auf das Aufprallsignal und die Position des Kopfes des Insassen relativ zu der Kopfstütze zu steuern und so Bewegung der Kopfstütze zu optimieren, wenn sich die Kopfstütze nahe an den Kopf des Insassen bewegt.
  5. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 1, wobei wenigstens der Sensor oder die Betätigungseinrichtung nach einer vorgegebenen Zeit nach dem Aufprall deaktiviert wird.
  6. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen: einen sekundären Aufprall zu identifizieren; und wenigstens den Sensor oder die Betätigungseinrichtung wieder zu aktivieren, wenn der Kopf nicht mit der Kopfstütze in Kontakt ist.
  7. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen, Betätigung der Kopfstütze zu deaktivieren, wenn der Kopf des Insassen in Kontakt mit der Kopfstütze ist.
  8. Aktives Kopfstützensystem, das umfasst: eine Betätigungseinrichtung, die so eingerichtet ist, dass sie an einem Fahrzeugsitz angebracht ist, um eine Kopfstütze zu betätigen; einen Sensor zum Erfassen einer Position eines Kopfes eines Insassen relativ zu der Kopfstütze; und eine Steuereinrichtung, die mit der Betätigungseinrichtung, dem Sensor und einem Auslöseelement kommuniziert, um ein aktuelles oder bevorstehendes Aufprallereignis zu erfassen, wobei die Steuereinrichtung durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen: das Aufprallsignal zu empfangen; die Position des Kopfes des Insassen relativ zu der Kopfstütze zu empfangen; die Kopfstütze zu betätigen, um sie auf den Kopf des Insassen zu zu bewegen; und eine Geschwindigkeit der Kopfstütze während der Betätigung in Reaktion auf die Position des Kopfes des Insassen zu verändern, um die Geschwindigkeit der Kopfstütze auf den Kopf des Insassen zu zu optimieren.
  9. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 8, das des Weiteren das Auslöseelement zum Erfassen eines Aufprallereignisses umfasst.
  10. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 8, wobei der Sensor ein Signal zum Aktivieren der Betätigungseinrichtung sendet, wenn der Kopf nicht mit der Kopfstütze in Kontakt ist, und die Betätigungseinrichtung während eines oder mehrerer Fälle von nicht vorhandenem Kontakt aktiviert wird.
  11. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 10, wobei die Steuereinrichtung des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen: ein Frontalaufprallsignal von dem Auslöseelement zu empfangen, das Betätigung der Kopfstütze aktiviert; die Position des Kopfes des Insassen relativ zu der Kopfstütze zu empfangen; die Kopfstütze zu betätigen, um sie auf den Kopf des Insassen zu zu bewegen; und Betätigung der Kopfstütze in Reaktion auf das Aufprallsignal und die Position des Kopfes des Insassen relativ zu der Kopfstütze zu steuern und so Bewegung der Kopfstütze zu optimieren, wenn sich die Kopfstütze nahe an den Kopf des Insassen bewegt.
  12. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle enthält, die dazu dienen, Betätigung der Kopfstütze zu deaktivieren, wenn der Kopf des Insassen in Kontakt mit der Kopfstütze ist.
  13. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen, die Kopfstütze vor Kontakt mit dem Kopf des Insassen abzubremsen, um die Geschwindigkeit zu verringern, mit der der Kopf des Insassen mit der Kopfstütze in Kontakt kommt.
  14. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen, die Bewegungsgeschwindigkeit der Kopfstütze als Funktion einer zurückgelegten Strecke zu steuern, wobei eine erste Bewegungsgeschwindigkeit größer ist als eine zweite Bewegungsgeschwindigkeit, mit der der Kopf des Insassen mit der Kopfstütze in Kontakt kommt.
  15. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 8, wobei sich die Bewegungsgeschwindigkeit der Kopfstütze zu einer vorgegebenen Zeit ändert.
  16. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen, die Kopfstütze vor Kontakt mit dem Kopf des Insassen abzubremsen, um die zu steuernde Kraft zu verringern, mit der die Kopfstütze mit dem Kopf des Insassen in Kontakt kommt.
  17. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen: eine Zeit, die die Kopfstütze benötigt, um mit dem Kopf des Insassen in Kontakt zu kommen, als eine Funktion des Abstandes zu bestimmen; und die Geschwindigkeit der Kopfstütze als eine Funktion der bestimmten Zeit bis zu dem Kopf des Insassen zu steuern.
  18. Aktives Kopfstützensystem nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung des Weiteren durch Computer ausführbare Befehle umfasst, die dazu dienen, die Kraft, mit der die Kopfstütze mit dem Kopf des Insassen in Kontakt kommt, als eine Funktion einer bestimmten Zeit zu steuern, die die Kopfstütze benötigt, um mit dem Kopf des Insassen in Kontakt zu kommen.
  19. Verfahren zum Betätigen eines aktiven Kopfstützensystems für einen Fahrzeugsitz, wobei das Verfahren umfasst: Senden eines Aufprallsignals zu einer Steuereinrichtung in Reaktion auf ein aktuelles oder vorstehendes Aufprallereignis; Empfangen einer Position eines Kopfes eines Insassen relativ zu der Kopfstütze; Senden der empfangenen Position des Kopfes des Insassen relativ zu der Kopfstütze zu einer Steuereinrichtung; Betätigen der Kopfstütze, so dass sie sich auf den Kopf des Insassen zubewegt; und Steuern der Betätigung der Kopfstütze in Reaktion auf das Aufprallsignal und die Position des Kopfes des Insassen, um Bewegung der Kopfstütze zu optimieren, wenn sich die Kopfstütze nahe an den Kopf des Insassen bewegt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, das des Weiteren umfasst: Schätzen der Position des Kopfes des Insassen relativ zu der Kopfstütze; und Ändern einer Geschwindigkeit der Kopfstütze während der Betätigung in Reaktion auf die Position des Kopfes des Insassen, um die Geschwindigkeit der Kopfstütze während des Kontaktes mit dem Kopf des Insassen zu optimieren.
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