DE102009011788A1 - Verstellvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck, Cabriolet-Verdeck und Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Verstellvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck, Cabriolet-Verdeck und Cabriolet-Fahrzeug Download PDF

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Valmet Automotive Oy
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Wilhelm Karmann GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck, wobei die Verstellvorrichtung ein Exzenterelement umfasst und dergestalt ausgebildet ist, dass zwei vorzugsweise als Verdeckteile ausgebildete Teile über die Verstellvorrichtung sowohl aneinander festlegbar als auch mittels des Exzenterelements in zwei Dimensionen relativ zueinander positionierbar sind, wobei die Verstellvorrichtung zur Änderung der Lage der beiden Verdeckteile in einer dritten Dimension ein Verstellmittel aufweist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung Cabriolet-Verdeck und ein Cabriolet-Fahrzeug mit einer solchen Verstellvorrichtung.

Description

  • Verstellvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck, wobei die Verstellvorrichtung ein Exzenterelement umfasst und dergestalt ausgebildet ist, dass zwei vorzugsweise als Verdeckteile ausgebildete und zu verbindende Teile über die Verstellvorrichtung sowohl aneinander festlegbar als auch mittels des Exzenterelements in zwei Dimensionen relativ zueinander positionierbar sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Cabriolet-Verdeck und ein Cabriolet-Fahrzeug.
  • Bei dem Aufbau von Cabriolet-Verdecken und insbesondere bei der Montage eines Cabriolet-Verdecks an die Karosserie eines Cabriolet-Fahrzeugs müssen sowohl bei Verdecken mit Bezügen aus Stoff wie auch bei Festverdecken (retractable hardtops) Anpassungen vorgenommen werden. Diese Anpassungen des Verdecks an die Karosserie oder einzelner Teile des Verdecks aneinander werden durch Neuausrichtung der zumindest zwei beteiligten Verdeckteile zueinander bewirkt. Bekannt aus der DE 10 2005 045 966 A1 ist eine Verstellvorrichtung, über die zwei Verdeckteile, in diesem Fall zwei Gelenkarme eines Gelenks des Verdeckgestänges, in den zwei Dimensionen einer flachen Ebene relativ zueinander positionierbar sind. Durch Verdrehen eines Exzenterelements der Verstellvorrichtung wird die quer zur Ebene verlaufende Gelenkachse in dieser Ebene versetzt. Ein Befestigungsmittel dient der Fixierung der Verstellvorrichtung an wenigstens einem der Verdeckteile und der Fixierung der Achse in der Ebene. Im vorbezeichneten Stand der Technik kann durch Lösen des Befestigungsmittels die Verbindung der beiden Verdeckteile insgesamt gelöst werden, d. h., das Gelenk ver liert seine Funktion. Die Anpassung des Gelenks erfolgt in der flachen Ebene, die durch Verdrehen des Exzenterelements ausgebildet wird. Eine Anpassung in Richtung quer zur Ebene ist nicht möglich.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Verstellvorrichtung flexibler auszubilden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, durch ein Cabriolet-Verdeck nach Anspruch 9, sowie ein Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 14. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein Verstellmittel zur Änderung der Lage der beiden insbesondere als Verdeckteile ausgebildeten Teile in einer dritten Dimension aufweist. Das Verstellmittel kann Teil des Exzenterelements oder ein zusätzliches Element der Verstellvorrichtung sein, welches mit dem Exzenterelement mittelbar oder unmittelbar zusammenwirkt. Eine Betätigung des Verstellmittels kann eine Lageveränderung des einen (Verdeck-)Teils in eine Richtung quer zur Ebene und insbesondere relativ zum anderen (Verdeck-)Teil bewirken. Die Ausbildung der Verstellvorrichtung mit einem Verstellmittel führt somit zu einer Verstellvorrichtung, die eine Verstellung in den drei Raumdimensionen zulässt und für den Ausgleich von Toleranzen oder allgemein eine Anpassung des Verdecks an die Karosserie als auch für eine Anpassung einzelner (Verdeck-)Teile aneinander vorteilhaft ist.
  • Nachfolgend werden – sofern nicht anders erwähnt wird – die einzelnen erfindungsgemäßen Weiterbildungen einer Verstellvorrichtung und deren Vorteile hinsichtlich ihres Einsatzes in einem Cabriolet-Verdeck beschrieben. Die Verstellvorrichtung kann jedoch ebenfalls in Cabriolet-Fahrzeugen oder anderen Kraftfahrzeugen verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird die Änderung in der Ebene, die von dem Exzenterelement bewirkt wird, mittels eines zugehörigen Bolzens, Flansches oder dergleichen Mittels, welches außerhalb eines Mittelpunkts des Exzenterelements angeordnet ist, auf weitere Teile der Verstellvorrichtung oder direkt auf eines der beiden oder beide Verdeckteile übertragen. Dieser Bolzen oder Flansch ist insbesondere Teil der Befestigungsvorrichtung, die eine Arretierung zumindest des Exzenterelements und/oder der Verstellvorrichtung und/oder der beiden Verdeckteile zueinander ermöglicht. Die Arretierung an einem der Verdeckteile erfolgt vorteilhafterweise durch Hintergreifen eines Teils des Verdeckteils und gleichzeitigem Abstützen der Verstellvorrichtung an diesem Teil.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung eines Cabriolet-Verdecks, bei dem die beiden Verdeckteile aufeinander zu bewegt oder voneinander weg bewegt werden können. Bei einer aus dem Stand der Technik bekannten Anpassung beispielsweise in Richtung der Längserstreckung der Gelenkarme ist nun zusätzlich zu einer Neupositionierung in einer flachen Ebene eine Änderung des Abstands im Anbindungspunkt möglich.
  • Eine solche Lageveränderbarkeit ist besonders dann von Vorteil, wenn es sich bei einem der beiden Verdeckteile um ein Dachrahmenteil, d. h. um einen üblicherweise zur Anbindung des Verdeckbezugs verwendeten Teil des Cabriolet-Verdecks handelt, wodurch Änderungen der Spannung des Verdeckbezugs vorgenommen werden können.
  • Gleichfalls ist es von Vorteil, wenn eines der beiden Verdeckteile ein Teil des tragenden Verdeckgestänges, insbesondere des Einlage-Dachrahmens, ist. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise die Ausrichtung des Gestänges ändern. Die Kombination der beiden vorstehenden Ausbildungen mit einem durch einen Teil des Einlage-Dachrahmens und einem durch einen Dachrahmenteil des Cabriolet-Verdecks gebildeten Verdeckteilen ist dementsprechend besonders vorteilhaft.
  • Die Ausrichtung eines Dachrahmenteils relativ zu dem Einlage-Dachrahmen oder umgekehrt erfolgt vorteilhafterweise mittels einer oder mehrerer Verstellvorrichtungen. Insbesondere bei mehreren Verstellvorrichtungen entlang der Längserstreckung eines Verdeckteils ist die Montage eines Cabriolet-Verdecks vereinfacht.
  • Vorzugsweise ist über das Verstellmittel die Lage des Exzenterelements relativ zu zumindest einem der Verdeckteile veränderbar. Das Verstellmittel ist hierbei mit dem Exzenterelement beispielsweise an einem der Verdeckteile angeordnet, was ein einfacherer Konstruktionsaufwand sein kann als ein zwischen beiden Verdeckteilen angeordnetes Exzenterelement. Über ein Bewegung des Verstellmittels kann das Exzenterelement mitbewegt werden, um eine direkte Kopplung des für eine Bewegung in einer Ebene verwendeten (Exzenter-)Mittels mit dem für eine Positionierung quer zu dieser Ebene verwendeten Mittel zu ermöglichen.
  • Besonders vorteilhaft ist das Exzenterelement in dem dann eine entsprechende Ausnehmung oder einen Hohlraum aufweisenden Verstellmittel platzsparend angeordnet. Das Verstellmittel kann hierbei komplett oder zumindest teilweise in dem Verstellmittel angeordnet sein. Das Verstellmittel ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und weist insbesondere eine zylindrische Ausnehmung auf.
  • Bei einer Verdrehung des Exzenterelements stützt sich dieses vorzugsweise an der oder den Innenseiten des Verstellmittels ab, wobei die zur Anlage an das Verstellmittel ausgebildete seitliche Wandung des Exzenterelements dann ebenfalls eine Zylindermantelfläche darstellt. Über die zur Anlage aneinander ausgebildeten Flächen stützt sich das Exzenterelement dann gegenüber einem oder beiden der Verdeckteile ab.
  • Neben einer seitlichen Abstützung des Exzenterelements kann sich dieses auch bodenseitig direkt oder indirekt an dem Verstellmittel abstützen. Sofern durch die Bewegung des Exzenterelements ein Bolzen oder Flansch oder dergleichen bewegt oder geführt wird, kann dieser vorzugsweise in einer Ausnehmung des Verstellmittels lageveränderlich positioniert werden. Die zugehörige Ausnehmung des Verstellmittels ist hierbei vorteilhafterweise ausreichend groß, um eine Bewegung des Bolzens während einer 360° Drehung des Exzenterelements zuzulassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist das Verstellmittel eine Stützfläche auf, über die sich die Verstellvorrichtung an einem der Verdeckteile mittelbar oder unmittelbar abstützt und über die das Verstellmittel und damit die Verstellvorrichtung an dem Verdeckteil festlegen lässt. Eine solche Stützfläche ist insbesondere bei einem als Gewindehülse ausgebildeten Verstellmittel vorteilhaft. Während einerseits das Verstellmittel in einer mit einem Gewinde versehenen Ausnehmung eines Verdeckteils eingeschraubt und so an diesem festgelegt ist, bildet es eine Anlage zur Abstützung an dem weiteren Verdeckteil aus. Über ein unterschiedlich weites Eindrehen in des Gewinde des Verdeckteils lässt sich eine einfache Lageveränderung des weiteren und über die Stützfläche bewegbaren Verdeckteils realisieren. Ein etwaiges in dem Verstellmittel angeordnetes Exzenterelement wird hierbei ebenfalls mitbewegt.
  • Vorteilhafterweise weist eines der beiden Verdeckteile eine Führung auf, in der die Verstellvorrichtung oder Teile derselbe zur zusätzlichen Änderung der Lage der beiden Verdeckteile zueinander variabel festlegbar ist. Eine solche Führung beispielsweise ein Langloch oder eine andere kulissenähnliche Führung kann bei einem Ausgleich größerer Toleranzen, die nicht von der Verstellvorrichtung alleine ausgeglichen werden können, hilfreich sein. Gleichzeitig kann die Verstellvorrichtung durch zumindest teilweises Hintergreifen eines Teils der Führung zur Festlegung an dem Verdeckteil ausgebildet sein. Dieses Hintergreifen erfolgt der Einfachheit halber vorzugsweise mittels eines auskragenden Teils des Befestigungsmittels.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung umfasst das Cabriolet-Verdeck eine Verstellvorrichtung mit einem Befestigungsmittel, das vorzugsweise das Verstellmittel durchgreift und insbesondere die vom Exzenterelement ausgebildete versetzte Achse mit ausbildet. Hierbei kann es sich insbesondere um einen Bolzen oder Flansch handeln, der gleichzeitig der Befestigung eines Verdeckteils dient. In einer einfachen Ausführung kann es sich um eine durch das Exzenterelement und die Gewindehülse hindurch greifende, Abschnitte oder Bereiche eines Verdeckteils hintergreifende Schraube handeln.
  • Die eingangs formulierte Aufgabe wird ebenfalls durch ein insbesondere als Cabriolet-Fahrzeug ausgebildetes Kraftfahrzeug mit einer mit einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung oder durch ein Cabriolet-Fahrzeug gelöst, welches ein vor oder nachfolgend beschriebenes Cabriolet-Verdeck aufweist. Die Vorteile der einzelnen Ausführungsbeispiele kommen dem Fahrzeug ebenfalls zu.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung lassen sich der nachfolgenden Beschreibung der Figuren entnehmen. Schematisch dargestellt zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs,
  • 2 eine teilweise und teilweise aufgebrochene Ansicht des Gegenstands nach 1,
  • 3 eine aufgebrochene Ansicht des Cabriolet-Verdecks des Gegenstands nach 1
  • 4 eine teilweise Ansicht eines Schnitts durch den Gegenstand gemäß 5,
  • 5 den Gegenstand nach 3 in einer weiteren Ansicht.
  • Einzelne oder mehrere kombinierte Merkmale aus den nachfolgenden beschriebenen Figuren können auch mit den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen zu vorteilhaften Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen Gegenstands führen. Identische oder ähnlichen Merkmale auch unterschiedlicher Ausführungsbeispiele sind nachfolgend – sofern dienlich – mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • In 1 ist eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs gezeigt, welches ein Cabriolet-Verdeck 1 mit einem Verdeckbezug 2 zeigt. Der Verdeckbezug 2 ist über ein in 2 näher sichtbares Verdeckgestänge aufgespannt, welches aus einer Vielzahl tragender und nicht tragender Teile aufgebaut ist.
  • Mehrere äußere Dachrahmenteile 3 decken in der Figur nicht sichtbare, bezüglich einer Fahrtrichtung F seitliche, tragende Gestängeteile ab. Während die Teile 4 des Einlage-Dachrahmens vorzugsweise als tragende Gestängeteile ausgebildet sind, dienen die Dachrahmenteile 3 vorzugsweise der Anbindung des Verdeckbezugs und/oder der Aufnahme von Dichtungen.
  • Gemäß 4 umfasst die Verstellvorrichtung ein als Gewindehülse ausgebildetes Verstellmittel 5, welches mit seinem außenseitigen und nicht näher sichtbaren Gewinde in ein ebenfalls nicht sichtbares Gewinde des Einlage-Dachrahmenteils 4 eingreift. Eine Innenwand 6 des Verstellmittels 5 dient der Anlage einer zylindermantelförmigen Außenseite 7 eines Exzenterelements 8.
  • Das topfförmige Exzenterelement 8 ist über eine bodenseitige Außenseite 9 auf einer weiteren Seite an dem Verstell mittel 5 abgestützt. Das Verstellmittel 5 nimmt das Exzenterelement 8 passgenau auf.
  • Ein Verdrehen der Gewindehülse 5 gegenüber dem Teil 4 des Einlage-Dachrahmens führt zu einer Bewegung der Gewindehülse 5 parallel zu ihrer Mittelachse 10. Über eine äußere und ebenfalls bodenseitige Stützfläche 11 liegt die Hülse 5 an dem Dachrahmenteil 3 an. Ein Befestigungsmittel 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Schraube ausgebildet. Eine Auskragung 13 wird durch den Schraubenkopf ausgebildet, der betrachtet von dem Einlage-Dachrahmenteil 4 aus einen Teil 14 des Dachrahmenteils 3 hintergreift. Teil 14 bildet eine in 5 deutlicher entnehmbare Kulissenführung 15 aus. Das Einschieben des Befestigungsmittels 12 in die Führung 15 und das Befestigen mittels einer Schraubenmutter 16 auf der Seite des Exzenterelements 8 ist besonders bei der Verwendung von viel Platz beanspruchenden und in tannenzapfenförmigen Ausnehmungen 21 anzuordnenden Dichtungselementen vorteilhaft, da auf den Schraubenkopf 13 nicht weiter zugegriffen werden muss. Der Kopf bzw. die Auskragung 13 muss hierfür natürlich entsprechend verdrehsicher in der Führung 15 angeordnet sein. Über eine passende Ausbildung des Profilstücks 3 ist dessen eigentliche Funktion weiterhin gewahrt, da die Verstellvorrichtung wesentlich auf Seiten des Einlage-Dachrahmenteils 4 verbleibt.
  • Anstelle einer Schraube, die über eine einfach zugängliche Mutter 16 in dem Exzenterelement 8 festgelegt ist, kann das Exzenterelement 8 auch einstückig mit einem Flansch oder dgl. versehen sein, der dann auf der Seite des Teils 3 festzulegen, z. B. festzuschrauben ist.
  • Das Exzenterelement 8 führt über eine bodenseitige Ausnehmung 17 das Befestigungsmittel 12 exzentrisch in einer flachen Ebene 18, auf der die Mittelachse 10 senkrecht steht und die aus der Figurenebene ragt.
  • Bei einem Lösen des Befestigungsmittels 12 ist sowohl eine Bewegung der von dem Exzenterelement 8 geführten Schraube in der Ebene 18 als auch ein Bewegung der Gewindehülse 5 möglich. Je nach Drehrichtung der Hülse 5 vergrößert oder verringert sich der Abstand des Dachrahmenteils 3 von dem Teil 4 des Einlage-Dachrahmens. Eine Ausnehmung 19 der Gewindehülse 5 ist groß genug, um eine 360° Drehung des Exzenterelements 8 und die sich hieraus ergebene Bewegung des Befestigungsmittels 12 zuzulassen.
  • Die Bewegung sowohl der Hülse 5 als auch des Exzenterelements 8 können vereinfacht mittels eines nicht dargestellten, in jeweilige Ausnehmungen 20 eingreifenden Werkzeugs bewirkt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005045966 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Verstellvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck, wobei die Verstellvorrichtung ein Exzenterelement (8) umfasst und dergestalt ausgebildet ist, dass zwei vorzugsweise als Verdeckteile (3, 4) ausgebildete Teile über die Verstellvorrichtung sowohl aneinander festlegbar als auch mittels des Exzenterelements (8) in zwei Dimensionen relativ zueinander positionierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung zur Änderung der Lage der beiden Verdeckteile (3, 4) in einer dritten Dimension ein Verstellmittel (5) aufweist.
  2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung mittels des Verstellmittels (5) zur Variation des Abstands der beiden Teile (3, 4) ausgebildet ist.
  3. Verstellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterelement (8) in dem Verstellmittel (5) angeordnet ist.
  4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterelement (8) zur Abstützung an zumindest einer Innenseite des Verstellmittels (5) ausgebildet ist.
  5. Verstellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Bewegung des Exzenterelements (8) bewegbarer Bolzen (12) in einer Ausnehmung (19) des Verstellmittels (5) lageveränderlich positionierbar ist.
  6. Verstellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (5) eine Stützfläche (11) aufweist, über die sich die Verstellvorrichtung an einem der Teile (3) abstützen kann.
  7. Verstellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (5) als Gewindehülse ausgebildet ist.
  8. Verstellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Befestigungsmittel (12), das das Verstellmittel (5) durchgreift.
  9. Cabriolet-Verdeck mit zumindest zwei Verdeckteilen, gekennzeichnet durch eine Verstellvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche.
  10. Cabriolet-Verdeck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Verdeckteile (3) eine Führung (15) aufweist, in der die Verstellvorrichtung zur zusätzlichen Änderung der Lage der beiden Verdeckteile (3, 4) zueinander variabel festlegbar ist.
  11. Cabriolet-Verdeck nach einem Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung zur Festlegung an einem Verdeckteil (3) dieses abschnittsweise hintergreift.
  12. Cabriolet-Verdeck nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Verdeckteile (3) ein Dachrahmenteil ist.
  13. Cabriolet-Verdeck nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Verdeckteile (4) ein Teil des Einlage-Dachrahmens ist.
  14. Cabriolet-Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Cabriolet-Verdeck nach einem der Ansprüche 9 bis 13.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005045966A1 (de) 2005-09-26 2007-03-29 Wilhelm Karmann Gmbh Gelenkverbindung und Mehrgelenkscharnier mit einer Gelenkverbindung

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