DE102009011416A1 - Vorratsbehälter für Schüttgut, insbesondere Brennstoffpellets und Verfahren zum Betreiben desselben - Google Patents

Vorratsbehälter für Schüttgut, insbesondere Brennstoffpellets und Verfahren zum Betreiben desselben Download PDF

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Abstract

Zur Bevorratung von rieselfähigem Schüttgut, insbesondere von Brennstoffpellets, existieren unterschiedlichste Vorschläge zur Lösung des Problems der Lagerintegration in bestehende Gebäude, wenn die veraltete Ölheizung durch eine moderne Pelletheizung ersetzt werden soll. Zuerst werden Keller- oder Dachgeschossräume auf ihre Eignung hin untersucht. Wenn diese ausfallen bzw. nicht vorhanden sind, werden z. B. Gewerbesilos in Hilfsgebäuden vorgeschlagen oder die Verlegung eines neuen Erdtanks speziell für die unterirdische Lagerung von Brennstoffpellets - was weiter erhebliche Planungen und Kosten verursacht. Viele Heizölaltanlagen sind aber bereits mit einem Erdtank für die Heizölheizung ausgestattet. Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine Umbaumethode für gebrauchte Heizöl-Erdtanks derart zu entwickeln, dass unter weitestgehender Verwendung bekannter und standardisierter Funktionsbaugruppen ein sicherer Betrieb als Pelletlagertank mit automatischer, bedarfsgesteuerter Austragung von Brennstoffpellets zum Heizkessel im zu beheizenden Haus sowie auch die Befüllung des umgebauten Erdtanks in der üblichen Weise durch Pellettankfahrzeuge möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine neu einzubauende Zwischenwand als Mehrfachfunktionswand den zylindrischen Innenraum des waagrecht liegenden Erdtanks in einen ersten größeren, zylindrischen Lagerraum, vorzugsweise zur Lagerung von Brennstoffpellets, und einen zweiten kleineren, ebenfalls ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut, vorzugsweise Brennstoffpellets, der aus dem Umbau eines unterirdischen, zylindrischen Heizöllagertanks, mit für die neue Funktion betreffenden Zusatzeinrichtungen ausgestattet, zur automatischen Beschickung einer mit Brennstoffpellets betriebenen Heizanlage geeignet ist.
  • Der Stand der Technik zur Bevorratung von Brennstoffpellets hat sich mit der Zunahme der Biomasseheizungen erst in den letzten 10 Jahren verstärkt entwickelt und zeigt schon vielfältige Lösungen in deren Vielzahl sich die Grundproblematik der das Wohngebäude nicht beeinträchtigenden Lagerung der mehrere m3 umfassenden Schüttmenge an z. B. Holzpellets aufzeigt. Sehr häufig stellt sich die Aufgabe bei bereits bestehenden Gebäuden wenn z. B. ein nicht mehr umweltgerechter und inzwischen unwirtschaftlich gewordener Ölheizkessel verschrottet und durch eine moderne Heizkesselanlage mit Pelletbefeuerung ersetzt werden soll. Zuerst wird innerhalb des Gebäudes nach einem geeigneten Raum gesucht – zumeist im Keller, aber auch im Dachgeschoss werden Lagermöglichkeiten vorgeschlagen. Bei den weitestgehend ausgebauten Wohnhäusern sind diese Nebenräume entweder nicht in ausreichender Größe vorhanden oder sind als reine Brennstofflager zu wertvoll. Als Alternative werden von der Industrie Lagersysteme zur Außenlagerung der Pellets angeboten, bestehend aus Stahlgerüsten mit eingehängtem Gewebebehälter aus Kunststoffgewebe, sogen. Sacksilos. Zur Aufstellung des Stahlgerüstes sind entspr. Fundamente erforderlich um das Gesamtgewicht des befüllten Lagers sicher aufzunehmen. Außerdem sind ein Dach und Wände zum Witterungsschutz dieser Lagerform notwendig. Es ist auch möglich ein eigenes Gebäude, z. B. Fertiggarage od. ähnliches aufzustellen. Auch diese und weitere Vorschläge von Außenlager verbrauchen zusätzlichen, sofern vorhanden und dann zumeist einen wertvollen Grundstücksanteil der Gesamtwohnanlage. Es dürfte auch nicht immer möglich sein das Zusatzgebäude optisch angenehm in ein bestehendes Anwesen einzufügen. Die verschiedenen Möglichkeiten der Pelletslagerung sind in einer Veröffentlichung der Fa. GEOplast Kunststofftechnik GmbH im Internet (www.pelletstank.com) unter dem Stichwort LÖSUNGEN/SYSTEME – „Überblick” gut erkennbar dargestellt und zeigt sehr deutlich das Problem der Integration eines ausreichend großen Pelletslager in ein bereits bestehendes Gebäude. Als vorteilhafte Alternative wird in logischer Folgerung der sogen. GEOtank als Erdtank für die Pelletslagerung angeboten. Dies ist ein für die unterirdische Lagerung von Pellets speziell gefertigter Kunststofftank. Allerdings muss auch hierfür ein geeigneter Platz auf dem Grundstück gefunden werden da gewisse Einschränkungen bezüglich der Beschaffenheit des Erdreichs beachtet werden müssen. Zu den Kosten des neuen Erdtanks, einschließlich der Transportkosten, kommen dann noch die bauseitigen Kosten für das Ausheben der Baugrube und das fachmännische Eingraben des Erdtanks, wobei eventuell Auftrieb durch Grundwasser berücksichtigt werden muss oder auch eine zusätzliche Drainage notwendig wird. Eine weitere Möglichkeit ist aus der Firmenschrift der Fa. Nau mit der sogen. „Pellets-Erdkugel” aufgezeigt; unter www.nau-gmbh.de, Stichwort Pellets-Lagersysteme. Die Probleme stellen sich hierbei im gleichen Umfang dar, wie zuvor beschrieben. Ein weiterer Vorschlag zur unterirdischen Lagerung von Brennstoffpellets ist aus der OS 10 2006 061 810 A1 ersichtlich. Hierbei handelt es sich um einen, mindestens zweiteiligen, Stahlbetonbehälter der vorzugsweise unterirdisch eingebaut ist. Zu denselben Problemen der zuvor genannten Vorschlägen kommt hierbei noch die dauerhaft zuverlässige Abdichtung des aufgesetzten Stahlbetonkonus zum eigentlichen Stahlbetongrundbehälter.
  • Allen diesen Lösungen ist gemeinsam, dass die Pelletsentnahme, als Brennstoffzufuhr zum Heizkessel, von oben und in der Vertikalen erfolgen kann. Die vorgeschlagenen Techniken sind aber für einen zylindrischen, in der Horizontalen (waagrecht) liegenden und bereits eingegrabenen Erdtank ungeeignet. Ebenso ist die Kontrolle des Füllstandes, die lediglich beim GEOtank in der Form einer senkrecht in den Tank ragenden Messsonde vorgeschlagen ist, in dieser Form beim zylindrischen, waagrecht liegenden Erdtank nicht möglich. Bei den anderen beschriebenen Erdtanks für die Pelletslagerung wird über die Füllstanderfassung nichts ausgesagt. Eine Messung, z. B. mit Peilstab, wie sie beim Heizöl als Flüssigkeit möglich ist, scheidet bei einer trockenen Holzansammlung, wie sie die Schüttung der Heizpellets darstellen, aus.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Umbaumethode für gebrauchte Heizöl-Erdtanks derart zu entwickeln, dass unter weitestgehender Verwendung bekannter und standardisierter Funktionsbaugruppen ein sicherer Betrieb als Pelletslagertank mit automatischer, bedarfsgesteuerter Auslagerung von Brennstoffpellets zum Heizkesssel im zu beheizenden Haus, sowie auch die Befüllung des umgebauten Erdtanks in der üblichen Weise durch Pelletstankfahrzeuge möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Erfindungsgemäß wird der Umbau eines Erdtanks der eingangs genannten Art derart vorgeschlagen, dass eine neu einzubauende Zwischenwand den zylindrischen Innenraum des waagrecht liegenden Erdtanks in einen ersten, größeren, zylindrischen Lagerraum, vorzugsweise zur Lagerung von Brennstoffpellets und einen zweiten, kleineren, ebenfalls zylindrischen, aber begehbaren Geräte- und Serviceraum aufteilt. Der Lagerraum erstreckt sich vorteilhafterweise vom Öffnungsdurchmesser der Domhalsöffnung, dabei die Domöffnung zum Serviceraum hin freilassend, zum entfernteren Tankende hin. Die Zwischenwand ist dabei vorzugsweise als ein Mehrfachfunktionsteil aufgebaut und besteht aus, auf den Tanktyp des ursprünglichen Tankhersteller bezogenen, standardisierten Grundelementen – Flächen-, Stütz- wie Befestigungselementen – deren max. Abmessungen so bemessen sind, dass die Einbringung über die Domhalsöffnung problemlos möglich ist.
  • Desweiteren ist vorteilhafterweise in die Zwischenwand eine Durchstiegsöffnung zum Lagerraum so zu gestaltet, dass durch einfaches Stapeln von flächigen, gleichartigen Trennelementen, innerhalb einer Hilfsführung, der Zugang zum Lagerraum verschlossen oder geöffnet werden kann. Besonders vorteilhaft kann mindestens eines oder mehrere dieser Trennelemente aus bruchsicherem, durchsichtigem Glas bestehen, um u. a. auch beim Befüllen von außen eine Sichtkontrolle zu ermöglichen. Eine ständige, sehr einfache und besonders vorteilhafte Kontrolle des Füllstandes, bzw. des aktuellen Vorrates an Brennstoffpellets, besonders während des automatischen Heizungsbetriebs, ermöglicht eine, ebenfalls in die Zwischenwand eingebaute, Raum-Überwachungskamera mit einer Kabelverbindung, vorzugsweise in den Heizraum zu einem dort installierten Bildmonitor. Zur Erleichterung der Füllstandmessung über das Monitorbild des Tankinnenraumes wird vorgeschlagen auf der, der Kamera gegenüberliegenden, kreisförmigen Lagertank-Abschlusswand eine einfache, vertikale Messskala anzubringen, die sich auch in den zylindrischen Bereich des Lagertanks fortsetzen kann.
  • Weiterhin sind Messmittel vorgesehen zur Messung des Klimas innerhalb des Lagerraumes, wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur, ebenfalls in die Zwischenwand integriert und über Kabelverbindungen zu Anzeigeeinrichtungen, vorzugsweise im Heizraum.
  • Die Kamera wie die Messmittel sind dabei vorzugsweise im oberen Bereich des Lagertanks angeordnet.
  • Je nach Einsatzort bzw. Umgebungsbedingungen sind als Option Zu- und Abluftleitungen, ebenfalls im oberen Bereich des Lagertanks, so angeordnet, dass mind. eine längere Leitung im hinteren Bereich und mind. eine kürzere Luftleitung im vorderen Bereich des Lagerraumes enden und jeweils über mehrere kleinere, radial angeordnete Aus- bzw. Eintrittsöffnungen eine kontrollierte Luftumwälzung der Luft des Lagerraumes dergestalt ermöglichen, dass die Luftleitungen bis zu einer el.-mech. Zwangsluftumwälzeinrichtung führen, wobei die Zwangsluftumwälzeinrichtung vorzugsweise innerhalb des Heizungsraumes installiert ist, einschließlich der Möglichkeit der Lufttrocknung innerhalb der Luftumwälzung, so dass damit eine beliebige Zeitdauer einer Luftumwälzung vorgenommen werden kann.
  • Für die automatische Pelletsentnahme aus dem umgebauten Lagerraum wird die bewährte Technik einer Raumentnahmeschnecke vorgeschlagen die sich am tiefstmöglichen Punkt des zylinderförmigen Lagerraumes nahezu über die gesamte Länge des Lagerraumes erstreckt und aus bekannten Standardteilen den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden kann. Der el.-mech. Antrieb der Förderschnecke befindet sich dabei jenseits der Zwischenwand im Bereich des Geräteraumes einschl. einem Zwischenbehälter am Förderende der Förderschnecke mit den Anschlüssen für die Pelletsausbring- und Rückluftleitung. Elektrische Leitungsverbindungen aus dem Geräteraum in den Heizraum zur Heizungssteuerung, sowie die durchgehenden Pelletsschlauchleitungen aus dem Service- bzw. Geräteraum zur bzw. von der Saugturbine der Pelletsheizung ermöglichen dabei die bedarfsgerechte Regelung des Pelletsaustrags über die Förderschnecke und die Pelletssaug- und Rückluftleitung durch die Heizungssteuerung.
  • Weitere Vorteile und Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der 1...4, in der Form schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele, näher erläutert, es zeigt:
  • 1 Die Längsschnittdarstellung eines umgebauten, unterirdischen Pelletslagertanks aus einem ehemaligen Heizöllagertank.
  • 2 Ansicht A aus dem Lagerraum auf die Mehrfachfunktions-Zwischenwand.
  • 3 Ansicht B aus dem Lagerraum auf die kreisförmige Lagertank-Abschlusswand.
  • 4 Die Querschnittdarstellung im Bereich des Domhalses mit Blick aus dem Geräte- bzw. Serviceraum auf die Mehrfachfunktions-Zwischenwand.
  • Die 1 zeigt einen betriebsfertigen, unterirdischen, zylindrischen Vorratsbehälter 1 für rieselfähiges Schüttgut, insbesondere Brennstoffpellets, der aus dem Umbau eines ursprünglich für die Lagerung von Heizöl betriebenen Lagertank gewonnen wurde und somit auch als Peiletslagertank 1 bezeichnet werden kann. Es ist dem Fachmann bekannt, dass vor dem Umbau Heizölreste entfernt und eine Tankinnenreinigung umweltgerecht erfolgen muss. Der Pelletslagertank 1 ist vereinfachend ohne Pelletsfüllung dargestellt. Unverändert ist der Betonschacht 2, der üblicherweise über einen, durch KFZ befahrbaren, Schachtdeckel 3 zugänglich ist. Der Innenraum des zylindrischen Vorratsbehälters 1 ist durch eine Zwischenwand 4 in einen größeren, zylindrischen Raum 5, der eigentliche Pelletslagerraum 5.1 und einen kleineren, zylindrischen Raum 6 der als Service- und Geräteraum 6.1 dient. Auf den ursprünglichen Domhalsflansch 7 ist eine Domhalsverlängerung 8 aufgeschraubt und in üblicher Weise gegen den Domhalsflansch 7 wasserdicht abgedichtet. Die Domhalsverlängerung 8 ist mit einem Abschlussdeckel 9 in gleicher Weise dicht verschlossen. Die Domhalsverlängerung 8 hat größere seitliche Öffnungen 10 und 11, sowie kleinere 12 (nicht sichtbar), 13, 14 und 15.
  • Die Zwischenwand 4 kann als Mehrfachfunktionsteil bezeichnet werden da neben der Trennung zwischen Pellets-Lagerraum 5.1 und Service- bzw. Geräteraum 6.1 weitere Teile bzw. Baugruppen für weitere Funktionen integriert sind. Da beim Umbau alle Einbauteile über die Domhalsöffnung, entspr. dem Innendurchmesser des Domhalsflansches 7, in den Erdtank 1 eingebracht werden müssen, ist die max. mögliche Breite der Einzelelemente dadurch begrenzt. Ein Vorschlag, bei einem aus Stahl bestehenden zylindrischen Vorratsbehälter 1, geht dahin ein tragendes Balkengerüst 16 mit Hilfe angeschweißter Befestigungswinkel (nicht dargestellt, aber dem Fachmann bekannt) an der Wandung des Stahltanks 1 zu befestigen, wobei das Balkengerüst selber mit Hilfe bekannter Blechlaschen oder Blechwinkel (nicht dargestellt) zusammengefügt ist. Alternativ ist es dem Fachmann auch möglich das stabil verbundene Balkengerüst mit Stützstreben (nicht dargestellt) am Innendurchmesser des zylindrischen Lagertanks 1, zwischen den tragenden Balken und dem stirnseitigen Boden 17 im Service- und Geräteraum des zylindrischen Vorratsbehälters 1 funktionssicher einzubauen. Auf das Balkengerüst 16 sind, aufgrund der Einschränkung der max. möglichen Breite, mehrere Platten 18 befestigt. Eine vorzugsweise rechteckförmige Aussparung 19 dient als Durchstiegsöffnung bei der Neumontage oder bei späteren Wartungsarbeiten. Seitlich davon sind Führungsleisten 20 angebracht in die vom Serviceraum 6.1 aus mehrere flächige, gleichartige Trennelemente 21 eingeschoben werden können, so dass nach Beendigung der Arbeiten im Pelletslagerraum 5.1 dieser gegenüber dem Geräteraum 6.1 sicher getrennt ist. Ein günstiger Werkstoff für diese Trennelemente 21 kann Holz sein, es ist aber vorteilhaft wenn zumindest ein Trennelement 21 aus bruchsicherem und durchsichtigem Glas besteht, um eine einfache Kontrollmöglichkeit über die Situation im Lagerraum 5.1 zu haben (Trennelement 21 aus Glas, in 2 und 4 mit entspr. Schraffur angedeutet). Eine weitere wichtige Baugruppe innerhalb der Zwischenwand 4 ist eine Überwachungskamera 22, die möglichst weit oben, in der Nähe zur oberen Tankwand des Lagertanks 1 mit Blickrichtung in den Pelletslagerraum 5.1 eingebaut ist. Vorzugsweise kann hierfür eine Infrarotkamera mit integriertem Infrarotstahler Verwendung finden, aber auch andere Kamerasysteme mit Fremdlicht sind möglich, der betreffende Markt bietet eine Vielzahl geeigneter Überwachungskameras. In direkter Nachbarschaft zur Überwachungskamera 22 befindet sich ein Messfühler 23 zur Erfassung des Innenraumklimas des Pelletslagerraumes 5.1. Weiterhin ist in dieser Schnittdarstellung ein Befüllrohr 24.1 als Rohrbogen sichtbar, das einerseits die Zwischenwand 4, auch im oberen Bereich, durchdringt und andererseits nach oben zum Domdeckel 9 hin gerichtet ist. Das zweite Befüllrohr 24.2 ist baugleich und liegt vor der Schnittebene und ist deshalb nicht sichtbar.
  • Am Boden des zylindrischen Vorratsbehälters 1 ist die Baugruppe der Raumentnahmeschnecke 25, bestehend aus der eigentlichen Förderschnecke 25.1 mit einer Lagerung 25.2 und einer weiteren Lagerung im Zwischenbehälter 25.3 so eingebaut, dass sie sich mit der Förderschnecke 25.1 möglichst über die gesamte Länge des Pelletslagerraumes 5.1 erstreckt. Über die gesamte Länge der Förderschnecke 25.1 ist ein dachförmiges Schutzblech 25.6 montiert zur Druckentlastung der Förderschnecke 25.1 von dem Gewichtsdruck der gelagerten Pelletsmenge. Restlich verbleibende Toträume werden, wie beispielhaft gezeigt, mit Flächenelementen 26 überbrückt. Der Zwischenbehälter 25.3 beinhaltet das Antriebssystem für den Drehantrieb der Förderschnecke 25.1, der üblicherweise aus einem elektrischen Getriebemotor 25.4 besteht mit der el. Zuleitung 25.5. Die Pelletssaug- und Rückluftleitungen 27 u. 28 sind an dem Zwischenbehälter 25.3 angeschlossen. Der Pelletsschlauch der Pelletsleitung 27 liegt eigentlich vor der Schnittebene, ist aber aus Gründen der besseren Verständlichkeit mit eingezeichnet. Die gesamte Baugruppe 25, nach dem Prinzip der Raumentnahmeschnecke, ist in großer Zahl seit Jahren bewährt und kann aus standardisierten Teilen zusammengestellt und einfach montiert werden und stellt somit das technisch und wirtschaftlich geeignete und zuverlässige Austragsystem für einen unterirdischen, zylindrischen Pelletslagertank 1 dar. Je nach Situation des Einbauortes des ursprünglichen Heizöllagertanks 1 und der Erwartung, dass bei einer besonders ungünstigen klimatischen Situation zu feuchte Luft in das Innere des Pelletslagertanks 1 längere Zeit einwirken könnte, wird als Option und Weiterbildung der Erfindung ein vom Heizungsbetrieb unabhängiges Zwangsbelüftungssystem mit Lufttrocknung vorgeschlagen. Dazu befinden sich im Inneren des Pelletslagerraumes 5.1, im oberen Bereich an der oberen Tankwand, mindestens ein langes Luftrohr 30 mit seinem Ende nahe der hinteren Lagertankwand 29, mit seitlichen Öffnungen 31 als Aus- oder Einströmöffnungen am Ende des Rohres 30 und mind. ein kurzes Luftrohr 32 mit seinem Ende nahe der Zwischenwand 4, ebenfalls mit seitlichen Öffnungen 33 als Ein- oder Ausströmöffnungen am Ende des Rohres 32. Die Luftrohre werden durch die Zwischenwand 4 geführt und gehalten, sowie über die seitlichen Bohrungen 14 und 15 in der Domhalsverlängerung 8 aus dem Pelletslagertank 1 herausgeführt. Durch die seitliche Öffnungen 10 und 11 in der Domhalsverlängerung 8 werden die Schläuche der Pelletsleitungen 27 und 28 aus dem Pelletslagertank 1 herausgeführt. Die restlichen seitlichen Öffnungen 12 und 13 dienen zur Herausführung der Elektroleitungen 25.5, sowie der Mess- und Übertragungsleitungen für Kamera 22 und Messfühler 23 oder weiterer Messmittel.
  • Die mit A in 1 bezeichnete Ansicht aus dem Pelletslagerraum 5.1 auf die Zwischenwand 4 zeigt die 2. In diesem Vorschlag ist eine mögliche Aufteilung der Platten 18 in 5 Teilplatten 18.1, 18.2, 18.3, 18.4 sowie 18.5 gezeigt, wobei die Einbringung über die Domhalsöffnung gewährleistet ist. Da der Innendurchmesser des Lagertanks 1 bekannt ist, können die Platten 18 maschinell und kostengünstig vorgefertigt werden. Bereits beschriebene Teile sind mit den denselben Ziffern bezeichnet. Flächenelemente 35 und 36 verbessern die seitliche Pelletszufuhr zur Förderschnecke 25.1 und erstrecken sich über die gesamte aktive Schneckenlänge im Pelletslagerraum 5.1.
  • Die mit B in 1 bezeichnete Ansicht aus dem Pelletslagerraum 5.1 auf die hintere Lagertankwand 29 zeigt die 3. Mit Farbe od. ähnlichen Markierungsmitteln ist auf die Lagertankwand 29 eine vertikale Messskala 40 aufgebracht. Feinere Teilungen als gezeigt sind möglich.
  • Ein Schnitt durch die Domhalsverlängerung 8 mit Ansicht aus dem Serviceraum 6.1 auf die Zwischenwand 4 von „außen” zeigt 4. Das hierbei sichtbare Balkengerüst 16 kann ebenfalls aus vorgefertigten Teilen bestehen, so dass der Innenausbau in kürzester Zeit erfolgen kann. Die Rückseiten der Überwachungskamera 22, sowie des Messfühlers 23 sind sichtbar. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Klarheit der Zeichnungen sind die weiteren el. Versorgungsleitungen, Bildübertragungsleitung bzw. Messleitungen nicht näher dargestellt, es ist aber jedem Fachmann bekannt, dass alle genannten Geräte über entspr. Leitungen verfügen und die Leitungen aufgrund ihres geringen Einbauvolumens problemlos parallel zu den Pelletsschläuchen 27 bzw. 28 innerhalb des Pelletslagertanks 1 und von dort aus weiter bis in den Heizraum verlegt werden können. Von den optionalen Luftrohrleitungen 30 und 32 ist nur das Rohr 32 teilweise sichtbar, ansonsten sind sie von den Pelletsschläuchen 27 bzw. 28 verdeckt. Nach dem Austritt der Pelletsschläuche 27 und 28 aus den Öffnungen 10 bzw. 11 aus der Domhalsverlängerung 8 des Pelletslagertanks 1 werden sie durch eine Öffnung 45 im Betonschacht 2 und weiterführend in einem Kanal 46 durch das umgebende Erdreich und durch das Mauerwerk des zu beheizenden Gebäudes bis zur Pelletssaugturbine geführt. Dieser Anschluss und die Verlegung der Pelletsschläuche im Gebäude unterscheiden sich nicht von konventionellen Anlagen und sind dem Fachmann bekannt und werden deshalb nicht weiter beschrieben.
  • Im selben Kanal 46 verlaufen auch die übrigen Elektro- und Messleitungen, sowie die optionalen Luftrohre 30 bzw. 32.
  • Der Betrieb der Pelletsaustragung im Pelletslagertank erfolgt vollautomatisch und bedarfsgesteuert von der Heizanlage im Heizraum.
  • In der 4 ist auch der kurzzeitige Sonderbetriebszustand des Pelletslagertanks 1 für das Befüllen des Pelletslagerraumes 5.1 durch ein übliches Pelletstankfahrzeug dargestellt. Zur Vorbereitung des Befüllvorganges wird zuerst durch Abheben des Kanaldeckels 3 der Betonschacht 2 zugänglich. Im zweiten Schritt wird der Abschlussdeckel 9 demontiert. Auf die vorhandenen Befüllrohre 24.1 und 24.2 werden Zusatzrohre 40.1 bzw. 40.2 aufgesetzt und mittels einfacher Ringklemmelemente 41.1 bzw. 41.2 fest verbunden. Die Zusatzrohre 40.1 bzw. 40.2 sind dabei bereits mit den genormten Anschlusskupplungen 42.1 bzw. 42.2 ausgestattet, so dass die Pelletsschläuche vom Pelletstankfahrzeug, nach Abnahme der Verschlusskappen der Anschlusskupplungen 42.1 bzw. 42.2, einfach angekuppelt werden und der Befüllvorgang in gewohnter Weise erfolgen kann. Nach erfolgter Befüllung werden die zuvor montierten Befüllteile wieder abgebaut und der Pelletslagertank 1 mit dem Abschlussdeckel 9 wieder dicht verschlossen, sowie der Betonschacht 2 mit dem Kanaldeckel 3 wieder abgedeckt.
  • Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Pelletstank 1 als unterirdischer Lagertank, aus dem Umbau eines vorher als unterirdischer Heizöllagertank betriebenen Speicher für Heizungsbrennstoff gewonnen, stellt eine sehr wirtschaftliche und sichere und vor allem platzsparende alternative Lösung zu den bekannten überirdischen Lagerformen für den neuen Heizungsbrennstoff Pellets dar. Durch Wegfall der Aushub- und Eingrabarbeiten, sowie durch Wegfall der Beschaffungskosten für einen neuen Pelletserdtank ist die Alternative des mit der Erfindung vorgeschlagenen Tankumbaus eines seit Jahren vorhandenen Heizölerdtanks noch kostengünstiger und macht die Umstellung von Heizöl auf den umweltgerechten und regenerativen Brennstoff Holzpellets, ohne die Einschränkungen bei den Alternativen nach dem Stand der Technik, noch leichter möglich, so dass sich die heute noch höheren Gestehungskosten einer neuen Pelletsheizanlage gegenüber neuen Heizölkesseln, aufgrund der geringeren Betriebskosten, in kürzerer und für den Hausbesitzer sehr interessanten Zeit amortisieren.
  • Da es sich bei den vorhandenen, unterirdischen Heizöllagertanks, zumeist um standardisierte und nach Werknormen weniger Hersteller hergestellte Fabrikate handelt, ist es möglich auch die Einbauteile für den Tankumbau, gemäß der Erfindung, zu standardisieren und somit in größerer Stückzahl vorzufertigen und damit zu geringstmöglichen Kosten herzustellen. Ebenso wird der Einbauaufwand minimiert da die Montage immer nach denselben Anleitungen erfolgen kann, so dass auch planerischer wie administrativer Aufwand wesentlich geringer sind als bei allen Alternativen nach dem bisher bekannten Stand der Technik – was auch eine erhebliche, zusätzliche Kosteneinsparung darstellt.
  • Einzige Voraussetzung: Ein unterirdischer Heizöl- od. sonstiger Lagertank muss bereits vorhanden sein. Diese sind aber in so großer Zahl vorhanden, dass sich die Verwertung der Erfindung für einen großen Nutzerkreis vorteilhaft auswirken kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.pelletstank.com [0002]
    • - www.nau-gmbh.de [0002]

Claims (17)

  1. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut, vorzugsweise Brennstoffpellets, der aus dem Umbau eines unterirdischen, zylindrischen Heizöllagertanks, mit für die neue Funktion betreffenden Zusatzeinrichtungen ausgestattet, zur automatischen Beschickung einer mit Brennstoffpellets betriebenen Heizanlage geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenwand (4) den zylindrischen Innenraum des waagrecht liegenden Erdtanks (1) in einen ersten, größeren, zylindrischen Lagerraum (5, 5.1) vorzugsweise zur Lagerung von Brennstoffpellets und in einen zweiten, kleineren, ebenfalls zylindrischen, aber begehbaren Geräte- und Serviceraum (6, 6.1) aufteilt.
  2. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Lagerraum (5.1) vorzugsweise vom Öffnungsdurchmesser der Domhalsöffnung im Domhalsflansch (7), dabei die Domöffnung zum Serviceraum (6.1) hin freilassend, zum entfernteren Tankende hin erstreckt.
  3. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (4) dabei vorzugsweise als ein Mehrfachfunktionsteil ausgeführt ist.
  4. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (4) aus standardisierten, auf den Tanktyp des ursprünglichen Tankhersteller bezogenen, Grundelementen besteht.
  5. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die maximalen Abmessungen der aus Flächen-, Stütz- wie Befestigungselementen (16, 18) bestehenden – Grundelemente so bemessen sind, dass die Einbringung über die Domhalsöffnung möglich ist.
  6. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (4) mit einer, vorzugsweisen rechteckförmigen, Aussparung (19) als Durchstiegsöffnung vom Serviceraum (6.1) zum Lagerraum (5.1) versehen ist, dergestalt, dass durch einfaches Stapeln von flächigen, gleichartigen Trennelementen (21), innerhalb einer Hilfsführung (20), der Zugang zum Lagerraum (5.1) verschlossen oder geöffnet werden kann.
  7. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines oder mehrere dieser Trennelemente (21) aus bruchsicherem, durchsichtigem Glas bestehen.
  8. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zwischenwand (4) eine Raum-Überwachungskamera (22) zur Überwachung des Pelletslagerraumes (5.1) installiert ist und eine Übertragung des Bildes vorzugsweise in den Heizraum zu einem dort installierten Bildmonitor erfolgt.
  9. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der, der Überwachungskamera (22) gegenüberliegenden, kreisförmigen Lagertank-Abschlusswand (29) eine einfache, vertikale Messskala (40) aufgebracht ist, die sich auch in den zylindrischen Bereich des Pelletslagerraumes (5.1) fortsetzen kann.
  10. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zwischenwand (4) Messmittel (23) vorgesehen sind, vorzugsweise zur Messung des Klimas innerhalb des Lagerraumes (5.1), wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur und dass die Messwerte vorzugsweise in den Heizraum übertragen und dort angezeigt werden.
  11. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungskamera (22) wie die Messmittel (23) vorzugsweise im oberen Bereich des Lagertanks (1) angeordnet sind.
  12. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass Zu- und Abluftrohrleitungen (30, 32), im oberen Bereich des Lagertanks (1), so angeordnet sind, dass mind. eine längere Luftleitung (30) im hinteren Bereich und mind. eine kürzere Luftleitung (32) im vorderen Bereich des Lagerraumes (5.1) enden und jeweils mit mehreren, radial angeordneten Luftaus- bzw. Lufteintrittsöffnungen (31, 33) versehen sind, wobei diese Aus- bzw. Eintrittsöffnungen (31, 33) kleiner als die jeweiligen Rohrinnendurchmesser sind.
  13. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitungen (30, 32) bis zu einer el.-mech. Zwangs-Luftumwälzeinrichtung führen, wobei die Zwangs-Luftumwälzeinrichtung vorzugsweise innerhalb des Heizungsraumes installiert ist, vorzugsweise mit Mitteln zur Lufttrocknung innerhalb der Luftumwälzung und dass die Zeitdauer der Luftumwälzung manuell oder automatisch aufgrund der Messwerte eingestellt wird.
  14. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Domhalsflansch (7) eine Domhalsverlängerung (8) abgedichtet aufgesetzt ist, wobei die Domhalsverlängerung (8) seitliche Öffnungen (10, 11, 12, 13, 14, 15) für Schlauch- und Leitungsdurchführungen enthält.
  15. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass sich am tiefstmöglichen Punkt des zylinderförmigen Lagerraumes (5.1), eine Raumentnahmeschnecke (25.1) nahezu über die gesamte Länge des Lagerraumes (5.1) erstreckt und aus Standardteilen besteht und dass der el.-mech. Antrieb (25.4) der Förderschnecke (25.1) sich dabei jenseits der Zwischenwand (4) im Bereich des Geräteraumes (6.1) einschließlich eines Zwischenbehälters (25.3) am Förderende der Förderschnecke (25.1), mit Anschlüssen für die Pelletsausbring- und Rückluftleitung (27, 28) am Zwischenbehälter (25.3), befindet.
  16. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Befüllrohrbogen (24.1, 24.2), zur Pelletsbefüllung und zur Luftabsaugung beim Befüllen mittels Pelletstankwagen, von der Zwischenwand (4) getragen, sich aus dem Pelletslagerraum (5.1) nach oben zur Domabdeckung (9) hin erstrecken und auch während des Heizbetriebs im Pelletslagertank (1) verbleiben.
  17. Vorratsbehälter für rieselfähiges Schüttgut nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zwischenwand (4) Abstiegshilfen oder Tritte integriert sind.
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