DE102009011278A1 - Sonde sowie Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums - Google Patents

Sonde sowie Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sonde für eine Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums, mit einem Grundkörper (1a, 1b), welcher zumindest zwei zumindest teilweise parallel zueinander verlaufende elektrische Leiter (3, 4) aufweist, von denen zumindest einer (3) bandförmig ausgebildet ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem Grundkörper (1a, 1b) ein elektrisch isolierender Bereich (2a, 2b) vorhanden ist, in dem der zumindest eine bandförmige Leiter (3) angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine erfindungsgemäße Sonde aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sonde für eine Vorrichtung zur Ermittlung der Feuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einem Grundkörper, welcher wenigstens zwei zumindest teilweise parallel zueinander verlaufende elektrische Leiter aufweist, von denen zumindest einer bandförmig ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12
  • Eine derartige Sonde beziehungsweise eine derartige Vorrichtung wird von der Patentanmelderin seit vielen Jahren mit großem Erfolg vermarktet beziehungsweise vertrieben. Darüber hinaus ist eine betreffende Sonde beispielsweise aus der DE 43 34 649 A1 bekannt.
  • Die von der Patentanmelderin unter den Bezeichnungen GS1 und GS2 vertriebenen Sonden weisen einen quaderförmigen metallischen Grundkörper auf, der an einer Seite eine im Querschnitt rechteckförmige sich in Längsrichtung des Grundkörpers erstreckende Ausnehmung hat. Die Ausnehmung ist mit einer aus Kunststoff bestehenden Platte abgedeckt, welche auf ihrer der Ausnehmung abgewandten Seite einen aus Bandstahl bestehenden elektrischen Leiter aufweist. Der metallische Grundkörper, der ebenfalls als elektrischer Leiter dient, bildet mit dem aus Bandstahl bestehenden elektrischen Leiter eine Messleitung, welche zur Bestimmung der Feuchte eines Mediums nach dem so genannten Time-Domain-Reflectrometry (TDR)-Prinzip benötigt wird.
  • Ein Verfahren sowie eine Vorrichtung, welches beziehungsweise welche nach dem TDR-Prinzip arbeiten, sind beispielsweise aus der EP 0 478 851 A1 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren wird mittels eines Messsignalgebers ein rechteck förmiges Signal auf eine Messleitung gegeben. Die Pulsdauer des Signals ist größer als die doppelte Laufzeit des Signals auf der Messleitung. Das Signal wird auf der Messleitung oder am Ende der Messleitung reflektiert. Am Eingang der Messleitung beziehungsweise am Ausgang des Messsignalgebers bildet sich daher durch die Überlagerung der jeweiligen Amplituden ein aus dem in die Messleitung eingespeisten Signal und dem auf oder am Ende Messleitung reflektierten Signal bestehendes Summensignal aus. Die Messleitung kann als Sonde ausgebildet sein.
  • Wenngleich das bekannte Verfahren beziehungsweise die bekannte Vorrichtung auch sehr gute Ergebnisse liefern, so haftet ihnen dennoch – auch bei Verwendung der von der Patentanmelderin vertriebenen Oberflächensonden – der Nachteil an, dass sie bei Medien mit sehr hoher Leitfähigkeit keine zufrieden stellende Ergebnisse liefern. Insbesondere ist es mit den bekannten Sonden nicht möglich die Feuchte in Frischbeton zufrieden stellend zu ermitteln.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Eingangs genannte Sonde beziehungsweise eine Eingangs genannte Vorrichtung derart auszubilden, dass sie zur Ermittlung der Materialfeuchte eines Mediums mit hoher Leitfähigkeit geeignet sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Sonde für eine Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums, mit einem Grundkörper, welcher wenigstens zwei zumindest teilweise parallel zueinander verlaufende elektrische Leiter aufweist, von denen zumindest einer bandförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper ein elektrisch isolierender Bereich vorhanden ist, in dem der zumindest eine bandförmige Leiter angeordnet ist.
  • Des Weiteren ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erfindungsgemäße Sonde aufweist.
  • Dadurch, dass in dem Grundkörper ein elektrisch isolierender Bereich vorhanden ist, in dem der zumindest eine bandförmige Leiter angeordnet ist, kommt der Leiter nahezu nicht mehr mit dem Medium in Berührung. Dies hat zum Einen den großen Vorteil, dass er sehr gut gegen Verschleiß, wie er beispielsweise durch abrasiven Abrieb erfolgt, geschützt ist. Dies wiederum hat zur Folge, dass die geometrischen Abmessungen des Leiters nahezu unverändert bleiben, was sich sehr vorteilhaft auf die Messgenauigkeit auswirkt. Zum Anderen wird dadurch, dass der Leiter mit dem Medium nahezu nicht in Berührung kommt, erreicht, dass der galvanische Kontakt zum vermessenden Medium erheblich reduziert wird, ohne Einbußen bei der erforderlichen niedrigen Impedanz der Anordnung hinnehmen zu müssen.
  • In vorteilhafter Weise erstreckt sich der bandförmige Leiter in seine Querrichtung gesehen in den elektrisch isolierenden Bereich hinein. Das heißt, von einer ebenen Oberfläche der Sonde beziehungsweise des elektrisch isolierenden Bereichs ausgehend erstreckt sich der Leiter vorzugsweise etwa senkrecht in das Innere des elektrisch isolierenden Bereichs hinein. Daher kommt der bandförmige Leiter allenfalls mit seiner Längsseite mit dem Medium in Berührung. Hierdurch wirkt sich ein Abrieb nur auf die Breite des bandförmigen Leiters aus, was sehr geringe Auswirkungen auf die Messgenauigkeit hat. Selbst beim Einsatz in stark abrasiven Medien wirkt sich eine Abrieb nur so gering aus, dass eine Nachjustierung beziehungsweise Nachkalibrierung nahezu nicht mehr erforderlich ist. Dadurch, dass der bandförmige Leiter allenfalls mit seiner Längsseite mit dem Medium in Berührung kommt, wird auf einfache Weise auch erreicht, dass der galvanische Kontakt zum Medium sehr gering ist. Hierdurch lassen sich in vorteilhafter Weise Medien mit einer sehr hohen Leitfähigkeit wie beispielsweise Frischbeton verwenden.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der bandförmige Leiter zwischen zwei aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden Elementen angeordnet ist. Dies vereinfacht die Herstellung der Sonde erheblich, da sich eine solche Anordnung sehr einfach aufbauen lässt. Nachdem der Leiter zwischen den Elementen angeordnet ist, können die Elemente beziehungsweise kann die Anordnung miteinander verklebt werden.
  • Als sehr vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform der Erfindung herausgestellt, bei der der Grundkörper einen elektrisch leitenden Rahmen aufweist, in dem der elektrisch isolierende Bereich angeordnet ist. Der Rahmen bildet einen elektrischen Leiter, der mit dem bandförmigen Leiter als Messleitung dient, die eine nach dem TDR-Prinzip arbeitende Vorrichtung benötigt. Dass der Rahmen die bandförmige Messleitung vollständig umschließt, wirkt sich sehr vorteilhaft auf das Messergebnis aus.
  • In vorteilhafter Weise besteht der Rahmen aus Werkzeugstahl mit einer Rockwell-Härte von wenigstens HRC-40, insbesondere wenigstens HRC-50. Hierdurch ist der Rahmen sehr widerstandsfähig gegen Abrieb, so dass die Sonde auch zur Messung eines harten Mediums wie beispielsweise Frischbeton verwendet werden kann.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung, bestehen die elektrisch isolierenden Elemente aus Keramik. Auch hierdurch wird verhindert, dass sich die Geometrie der Sonde durch abrasiven Abrieb wesentlich verändert.
  • Als sehr vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform der Erfindung heraus gestellt, bei der der bandförmige Leiter kammförmig ausgebildet ist. Durch die Kammförmige Ausbildung des Leiters verringert sich die Fläche, mit der der Leiter mit dem Medium galvanisch in Berührung kommt, erheblich. Dies wirkt sich insbesondere sehr vorteilhaft bei der Bestimmung der Feuchte eines Mediums mit hoher Leitfähigkeit wie beispielsweise Frischbeton aus. In vorteilhafter Weise bilden die Zähne des Kammes mit der Längsrichtung des bandförmigen Leiters einen Winkel von weniger als 90 Grad. Dies wirkt sich ebenfalls sehr vorteilhaft auf das Messergebnis aus. Sehr vorteilhaft ist es insbesondere, wenn der Winkel derart bemessen ist, dass sich die Zähne in Querrichtung des Bandes gesehen nicht überschneiden.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Grundkörper als flacher Quader ausgebildet und weist an seiner dem elektrisch isolierenden Bereich abgewandten Seite ein Fenster auf, in dem ein aus einem elektrisch isolierenden Material bestehendes Abdeckelement angeordnet ist. Dadurch, dass der Grundkörper sehr flach ist, lässt er sich einfach in ein Medium einbringen. Der quaderförmige Grundkörper kann an einer Stirnseite einen sich verjüngenden Bereich haben, wodurch er eine keilförmige Lanze bildet. Hierdurch lässt er sich noch einfacher in ein Medium einbringen. Erst dadurch, dass der Grundkörper an seiner dem elektrisch isolierenden Bereich abgewandten Seite ein Fenster aufweist, in dem ein sich aus einem elektrisch isolierenden Material bestehendes Abdeckelement angeordnet ist, lässt er sich sehr flach ausbilden, ohne dass sich dies nachteilig auf die Messergebnisse auswirkt.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper als einseitig abgeflachter Zylinder ausgebildet ist, in dessen abgeflachter Seite der elektrisch isolierende Bereich angeordnet ist. Dadurch, dass der Grundkörper im Wesentlichen eine zylinderförmige Form hat, lässt er sich in ein zylinderförmiges Rohr einbringen, dessen Ende beispielsweise in ein sich bewegendes Medium hineinragt. Durch die zylinderförmige Form lässt sich der Sensor in dem Rohr drehen. Hierdurch lässt sich der Winkel, den die abgeflachte Seite mit der Bewegungsrichtung des Mediums bildet, einstellen. Die Sonde lässt sich somit auf einfache Weise in eine für die Messung optimale Position bringen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 Eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sonde,
  • 2 den elektrisch isolierenden Bereich, der in 1 dargestellten Sonde mit einem eingebrachten bandförmigen elektrischen Leiter,
  • 3a eine besondere Ausführungsform eines bandförmigen elektrischen Leiters,
  • 3b den in 3a dargestellten bandförmigen elektrischen Leiter, nachdem er einen abrasiven Abrieb ausgesetzt war,
  • 4a eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sonde von vorne,
  • 4b die in 4a dargestellte Sonde von der Seite und
  • 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sonde.
  • Wie insbesondere 1 entnommen werden kann, weist eine Sonde einen Grundkörper 1a, 1b auf, welcher aus einem quaderförmigen Basisteil 1a und einem darauf angeordneten Rahmen 1b besteht. Das Basisteil 1a besteht aus Stahl wie beispielsweise V2A. An seiner dem Rahmen 1b zugewandten Seite weist das Basisteil 1a eine etwa 15 Millimeter tiefe Ausnehmung auf, deren Länge und Breite geringfügig kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen des Rahmens 1b. Der Rahmen 1b besteht aus Werkzeugstahl mit einer Rockwell-Härte von etwa HRC-60.
  • Im Inneren des Rahmens sind zwei aus Keramik bestehende im Querschnitt rechteckförmig ausgebildete längliche Elemente 2a, 2b angeordnet, zwischen denen ein aus Bandstahl bestehender bandförmig ausgebildeter elektrischer Leiter 3 angeordnet ist. Die Breite des elektrischen Leiters 3 ist geringfügig größer als die Dicke des Rahmens 1b. Die Dicke der länglichen Keramikelemente 2a, 2b entspricht der Dicke des Rahmens 1b, sodass der bandförmig ausgebildete elektrische Leiter 3 an seiner dem Basisteil zugewandten Seite geringfügig aus den Keramikelementen 2a, 2b herausragt. Hierdurch lässt sich der elektrische Leiter 3 mit einer Anschlussleitung verbinden.
  • Die Längsseiten 4 des Rahmens 1b bilden mit dem elektrischen Leiter 3 eine Messleitung, wie sie für eine nach dem TDR-Prinzip arbeitende Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums erforderlich ist.
  • Wie in 1 angedeutet, kann zumindest ein Teil einer Vorrichtung 5 zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Medium im Basisteil 1a angeordnet sein. Die Vorrichtung 5 ist über eine erste Anschlussleitung 5a mit dem Rahmen 1b sowie über eine zweite Anschlussleitung 5b mit dem bandförmigen elektrischen Leiter 3 verbunden.
  • Wie insbesondere 2 entnommen werden kann, erstreckt sich der bandförmige elektrische Leiter 3 an der dem Basiselement 1a zugewandten Seite aus den Keramikelementen 2a, 2b heraus. Die aus den Keramikelementen 2a, 2b und dem bandförmigen elektrischen Leiter 3 bestehende Anordnung ist miteinander verklebt, sodass der sich zwischen den beiden Keramikelementen 2a, 2b befindliche Spalt verschlossen ist.
  • Wie insbesondere 3a und 3b entnommen werden kann, kann der bandförmige elektrische Leiter 3' kammförmig ausgebildet sein. Die Zähne 3a' des kammförmig ausgebildeten bandförmigen Leiters 3' erstrecken sich aus einem in Längsrichtung des bandförmigen elektrischen Leiters 3' ausgebildeten Steges und bilden mit dem Steg einen Winkel α von etwa 20 Grad. Hierdurch wird erreicht, dass sich die Zähne 3a' des elektrischen Leiters 3' in Querrichtung des elektri schen Leiters 3' gesehen im Wesentlichen nicht überschneiden. Bei dem in 3a dargestellten kammförmigen elektrischen Leiter 3', der noch keinem abrasiven Abrieb ausgesetzt war, überschneiden sich die Zähne 3a' geringfügig. Bei dem in 3b dargestellten Leiter 3', der bereits einem abrasiven Abrieb ausgesetzt war, ist ein Bereich vorhanden, in dem sich die Zähne 3a' in Querrichtung des elektrischen Leiters 3' gesehen nicht mehr überschneiden.
  • Da bei dem kammförmig ausgebildeten elektrischen Leiter 3' lediglich die Stirnseiten der Zähne 3a' mit den zu vermessenden Medium in Kontakt kommen, erhält man besonders gute Ergebnisse bei extrem leitfähigen Medien. Durch den geringen galvanischen Kontakt des elektrischen Leiters 3' zu dem Medium erhält man in besonders vorteilhafter Weise eine sehr geringe Signaldämpfung. Sehr vorteilhaft wirkt sich die schräge Anordnung der Zähne aus. Es hat sich erfreulicherweise gezeigt, dass durch die kammförmige Ausbildung des elektrischen Leiters 3' die notwendige und relativ niedrige Impedanz der Messleiteranordnung nicht beziehungsweise nur unwesentlich beeinflusst wird.
  • Bei der in 4a und 4b dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonde ist der Grundkörper 1b'' als flacher Quader ausgebildet, der an einem seiner Enden keilförmig ausgebildet ist. Der Quader weist des Weiteren ein rechteckförmiges Fenster auf. In dem Fenster sind an einer Seite die Keramikelemente 2a'', 2b'', zwischen denen sich der bandförmige elektrische Leiter 3'' befindet, angeordnet. An der den Keramikelementen 2a'', 2b'' abgewandten Seite des Grundkörpers 1b'' ist ein ebenfalls aus Keramik bestehendes Abdeckelement 6'' angeordnet.
  • Die Längsseiten 4'' des rechteckförmigen Fensters bilden zusammen mit dem elektrischen Leiter 3'' eine Messleitung, wie sie für eine nach dem TDR-Prinzip arbeitende Vorrichtung zur Bestimmung von Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums erforderlich ist.
  • An seiner dem keilförmig ausgebildeten Ende des Grundkörpers 1b'' abgewandten Ende ist an dem Grundkörper 1b'' eine Vorrichtung 5'' zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums angeordnet. Die Vorrichtung 5'' ist über eine erste Anschlussleitung 5a'' mit dem Grundkörper 1b'' und über eine zweite Anschlussleitung 5b'' mit dem elektrischen Leiter 3'' verbunden.
  • Bei den in 5 dargestellten weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sonde ist der Grundkörper 1b''' als einseitig abgeflachter Zylinder ausgebildet. Der Grundkörper 1b''' weist an seiner abgeflachten Seite eine rechteckförmige Ausnehmung auf, in der die Keramikelemente 2a''', 2b''', zwischen denen sich der bandförmige elektrische Leiter 3''' befindet, angeordnet sind. Der Grundkörper 1b''' besteht aus Stahl, so dass die parallel zum elektrischen Leiter 3''' verlaufenden Wandung 4''' der rechteckförmigen Ausnehmungen mit dem elektrischen Leiter 3''' die Messleitung bilden.
  • An einer Stirnseite des Grundkörpers 1b''' ist eine Vorrichtung 5b''' zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums angeordnet, welche über eine erste Anschlussleitung 5a''' mit dem Grundkörper 1b''' und über eine zweiter Anschlussleitung 5b''' mit dem elektrischen Leiter 3''' verbunden ist, angeordnet. Durch die zylinderförmige Anordnung des Grundkörpers 1b''' lässt sich die Sonde mittels eines zylinderförmigen Rohrs in ein fließendes Medium einbringen. Da die Sonde zylinderförmig ausgebildet ist, lässt sie sich in dem Rohr drehen, so dass die abgeflachte Seite in Bezug auf die Fließrichtung des Mediums verstellt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4334649 A1 [0002]
    • - EP 0478851 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Sonde für eine Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums, mit einem Grundkörper (1a, 1b; 1b''; 1b'''), welcher wenigstens zwei zumindest teilweise parallel zueinander verlaufende elektrische Leiter (3, 4; 3'', 4''; 3''', 4''') aufweist, von denen zumindest einer (3; 3'; 3''; 3''') bandförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (1a, 1b; 1b''; 1b''') ein elektrisch isolierender Bereich (2a, 2b; 2a'', 2b''; 2a''', 2b''') vorhanden ist, in dem der zumindest eine bandförmige Leiter (3; 3'; 3''; 3''') angeordnet ist.
  2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zumindest eine bandförmige Leiter (3; 3'; 3''; 3''') in seine Querrichtung gesehen in den elektrisch isolierenden Bereich (2a, 2b; 2a'', 2b''; 2a''', 2b''') hinein erstreckt.
  3. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine bandförmige Leiter (3; 3'; 3''; 3''') zwischen zwei aus einem elektrisch isolierenden Material bestehenden Elementen (2a, 2b; 2a'', 2b''; 2a''', 2b''') angeordnet ist.
  4. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1a, 1b) einen elektrisch leitenden Rahmen (1b) aufweist, in dem der elektrisch isolierende Bereich (2a, 2b) angeordnet ist.
  5. Sonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1b) aus Werkzeugstahl mit einer Rockwell-Härte von wenigstens HRC-50 besteht.
  6. Sonde nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierenden Elemente (2a, 2b; 2a'', 2b''; 2a''', 2b''') aus Keramik bestehen.
  7. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine bandförmige Leiter (3') kammförmig ausgebildet ist.
  8. Sonde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (3a') des Kammes sich in einem Winkel (α) von weniger als 90 Grad mit der Längsrichtung des bandförmigen Leiters (3') erstrecken.
  9. Sonde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) derart bemessen ist, dass sich die Zähne (3a') in Querrichtung des bandförmigen Leiters (3') gesehen nicht überschneiden.
  10. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1b'') quaderförmig ausgebildet ist und an seiner dem elektrisch isolierenden Bereich (2a'', 2b'') abgewandten Seite ein Fenster aufweist, in dem ein aus einem elektrisch isolierenden Material bestehendes Abdeckelement (6'') angeordnet ist.
  11. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1b''') als einseitig abgeflachter Zylinder ausgebildet ist, in dessen abgeflachter Seite der elektrisch isolierende Bereich (2a''', 2b''') angeordnet ist.
  12. Vorrichtung zur Ermittlung der Materialfeuchte oder Leitfähigkeit eines Mediums, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
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