DE102009010763A1 - Abdeckungsanordnung für die Wand- und/oder Dachkonstruktion eines Bauwerkes sowie ein Montageverfahren einer solchen Abdeckungsanordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abdeckungsanordnung für die Wand- und/oder Dachkonstruktion 5 eines Bauwerkes, bei der mit dieser zunächst eine Basisprofilschiene 1 fest verbunden wird und dann eine Tragprofilschiene 12 über ein dazwischenliegendes Dichtprofil 6, dieses klemmend mit der Basisprofilschiene 1, verbunden wird. Ein Außenhautpaneel 30 kann dann an jeder Randseite mit einer zugeordneten Tragprofilschiene 12 fest verbunden werden. Ein Wärmedämmelement kann in üblicher Weise vorgesehen sein, beispielsweise an dem Außenhautpaneel 30 angebracht oder zwischen benachbarten Basisprofilschienen 1 vorgesehen sein.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abdeckungsanordnung für die Wand- und/oder Dachkonstruktion eines Bauwerkes mit einer mit der Wand- und/oder Dachkonstruktion fest verbindbaren steifen Traganordnung, mit Abdichtmitteln gegenüber Witterungseinflüssen und Wärmedämmelementen und mit einer feldartigen in Paneele aufgegliederten witterungsbeständigen Außenhaut, die so miteinander verbindbar sind, dass die Abdichtmittel und Wärmedämmelemente zwischen der bauwerkseitigen Traganordnung und der Außenhaut vorgesehen sind, sowie ein Montageverfahren einer solchen Abdeckungsanordnung.
- Bauwerke müssen an ihren Dach- und Wandflächen mit einer witterungsbeständigen und wärmedämmenden Abdeckung versehen sein. Bei vollflächigen Wanden und Dächern können in herkömmlicher Weise nicht selbsttragende Abdichtmittel und Wärmedämmelemente ohne größere Probleme aufgebracht und von einer Außenhaut abgedeckt werden. Probleme treten dann auf, wenn die Wand- und/oder Dachkonstruktion selbst nicht vollflächig ist, beispielsweise durch ein Raumfachwerk gebildet ist. Herkömmlich wird dann auf die Wand- und/oder Dachkonstruktion zunächst eine Rahmenkonstruktion aufgebracht, wobei innerhalb der Rahmenkonstruktion eine steife Trägerschicht, beispielsweise aus Wellblech, eingesetzt wird. Auf dieser Basiskonstruktion wird dann die aus Wärmedämmelementen bestehende Wärmedämmung aufgebracht, auf die dann wiederum Bahnen eines membranartigen Abdichtmittels aufgelegt werden. Auf diese vollflächig verlegte Dichtmembran wird dann eine weitere Unterkonstruktion aufgebracht, an der die Außenhaut in Form von Paneelen montiert wird. Dies ist offensichtlich aufwändig, wobei darüber hinaus die Montage vor Ort erfolgen muss. Dabei muss beispielsweise die Dichtmembran begangen werden, was zu Beschädigungen und damit zu Undichtheiten führen kann.
- Dieser Nachteil ist besonders gravierend, wenn die Wand- und/oder Dachkonstruktion zum Abstützen von Freiformflächen gemäß moderner Architekturvorgaben gestaltet ist. Bei derart geplanten Bauwerken ist es nicht ausgeschlossen, dass keine Rahmenkonstruktion einer anderen Rahmenkonstruktion dieses Bauwerkes gleich ist, was ebenfalls für die Außenhautpaneele gilt. Diese außerordentlich große Anzahl unterschiedlicher Einzelteile stellt auch ein logistisches Problem dar.
- Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdeckungsanordnung anzugeben, die bei Aufrechterhaltung der notwendigen Wärmedämmung und Abdichtung den Aufwand deutlich herabsetzt.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche weiter gebildet.
- Die Erfindung betrifft auch ein Montageverfahren.
- Die Erfindung geht von der grundsätzlichen Erkenntnis aus, dass es ausreicht, Abdichtmittel dort vorzusehen, wo die Gefahr von Witterungseinflüssen tatsächlich besteht, was in den Bereichen nicht der Fall ist, die unmittelbar unterhalb eines Außenhautpaneels sind.
- Gemäß der Erfindung ist eine Basisprofilschiene vorgesehen, die beispielsweise punktartig an der Wand- und/oder Dachkonstruktion fest montierbar ist. Auf der Außenseite der Basisprofilschiene, das heißt, der der Wand- und/oder Dachkonstruktion abgewandten Seite, wird ein Dichtprofil aufgelegt, das zwischen der Basisprofilschiene und einer auf das Druckprofil aufgelegten Tragprofilschiene bei deren Befestigung an der Basisprofilschiene fest eingeklemmt wird. An der Tragprofilschiene wiederum kann dann ein Außenhautpaneel über seine Randseiten fest verbunden werden. Die Wärmedämmung kann dann entweder unmittelbar an dem Außenhautpaneel befestigt sein oder in den Bereich zwischen benachbarten Basisprofilschienen eingelegt sein, wenn diese entsprechend selbsttragend ausgerüstet ist, wobei die Anforderungen an diese Eigenschaft relativ niedrig sind, da solche Wärmedämmelemente nicht begangen werden müssen. Ferner kann die Basisprofilschiene als Hohlprofil ausgebildet sein und in ihrem Hohlraum eine Wärmedämmung aufweisen.
- Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Dichtprofil einen einem umgekehrten π entsprechenden Querschnitt aufweist, und die Tragprofilschiene entsprechend angepasst ausgebildet ist, derart, dass der Bereich zwischen an der gleichen Tragprofilschiene befestigten benachbarten Außenhautpaneelen ausschließlich von der Tragprofilschiene abgedeckt ist, und zwar ohne dass es nötig wäre, Verbindungsmittel in diesem Bereich vorzusehen. Dieser Bereich kann somit zum einen als gestalterisches Element der Gesamtarchitektur herangezogen werden und kann zum anderen als rinnenartiges Ableitmittel für Niederschläge herangezogen werden. Es zeigt sich, dass selbst bei Freiformflächen die Anzahl unterschiedlicher Einzelteile äußerst reduziert ist, nämlich auf die Außenhautpaneele. Unter Umständen können Basisprofilschiene, Tragprofilschiene und Dichtprofil vor Ort von Meterware abgelängt werden, wodurch die Logistik erheblich vereinfacht ist, von den erheblichen Materialeinsparungen ganz zu schweigen.
- Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
-
1 perspektivisch und in Explosionsdarstellung die Zuordnung der Basisprofilschiene, der Tragprofilschiene und des dazwischenliegenden Dichtprofils, -
2 im Schnitt eine montierte Abdeckungsanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform, -
3 im Schnitt eine montierte Abdeckungsanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform. - In den Figuren der Zeichnungen sind gleiche Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im Folgenden wird zunächst das Gemeinsame aller Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Zunächst ist eine Basisprofilschiene
1 vorgesehen, die als Hohlprofil ausgebildet ist und in ihrem Hohlraum2 eine Wärmedämmung3 enthält. Die Wärmedämmung3 kann eine Ausschäumung des Hohlraums2 sein, wie dies grundsätzlich bekannt ist. Die Basisprofilschiene1 , die, wie dargestellt, im Wesentlichen Rechteckquerschnitt besitzt, weist an allen ihren Seitenflächen hinterschnittene Nuten4 auf, in die Halterungselemente und/oder Teile von Verbindungselementen aufnehmbar sind, wie das grundsätzlich ebenfalls an sich bekannt ist. - Die Basisprofilschiene
1 ist beispielsweise mit Hilfe einer solchen hinterschnittenen Nut4 in an sich bekannter Weise mit einer nur schematisch dargestellten Wand- und/oder Dachkonstruktion5 fest verbindbar. Bei der Wand- und/oder Dachkonstruktion5 kann es sich um ein Raumfachwerk handeln, beispielsweise um ein Raumfachwerk, das als „Mero-System” handelsüblich ist. - Ferner ist ein Dichtprofil
6 vorgesehen, dass in an sich bekannter Weise aus einem elastischen gummiartigen Material besteht. Das Dichtprofil6 hat einen einem umgekehrten π entsprechenden Querschnitt. Der Querschenkel7 ist mit seiner durchgehenden Außenseite8 im montierten Zustand auf die der Wand- und/oder Dachkonstruktion abgewandten Seite9 der Basisprofilschiene1 aufgelegt, derart dass die beiden Längsschenkel10 und11 nach außen, das heißt von der Wand- und/oder Dachkonstruktion5 wegragen. - Ferner ist eine Tragprofilschiene
12 vorgesehen, die einen M-artigen Querschnitt besitzt. Sie weist zwei taschenartige Vertiefungen13 und14 auf, in die die Längsschenkel10 bzw.11 des Dichtprofils6 aufnehmbar sind. Jede der taschenartigen Vertiefungen13 ,14 weist eine außenseitige Wand15 bzw.16 auf, die in von dieser Wand15 ,16 im Wesentlichen vertikal wegragende endseitige Wandabschnitte17 bzw.18 übergeht. Diese Wandabschnitte17 und18 dienen im montierten Zustand zur Anlage gegen entsprechende Abschnitte19 bzw.20 des Querschenkels7 des Dichtprofils6 . Die Wandabschnitte17 und18 weisen Bohrungen21 auf, durch die unter Zwischenlage von Dichtringen22 Schrauben23 führbar sind, die auch entsprechende Bohrungen in den Abschnitten19 und20 durchsetzen und in nicht im Einzelnen dargestellte Mutterelemente eingreifen, die in zugehörigen hinterschnittenen Nuten4 der Basisprofilschiene1 aufnehmbar sind. Im montierten Zustand drückt somit jeder Wandabschnitt17 und18 den entsprechenden Abschnitt19 bzw.20 des Dichtprofils6 gegen die Basisprofilschiene1 , die hier auch eine Flächenerweiterung aufweisen kann, wie das dargestellt ist, wobei ferner noch eine randseitige Rippe25 vorgesehen sein kann, die eine Lippe26 des Dichtprofils zur Erreichung höherer Dichtheit abstützt. Die Tragprofilschiene12 weist im Bereich der taschenartigen Vertiefungen13 ,14 auch innenseitige Wände27 bzw.28 auf, die über eine bodenseitige Wand29 verbunden sind, die wiederum im montierten Zustand vorzugsweise gegen einen entsprechenden Abschnitt des Querschenkels7 des Dichtprofils6 zur Anlage kommt. - Das Dichtprofil
6 ist somit im montierten Zustand fest und nach außen dicht zwischen Basisprofilschiene1 und Tragprofilschiene12 eingeklemmt. Mit der Tragprofilschiene12 kann über beispielsweise eine ähnlich gestaltete Schraubverbindung oder auch eine Nietverbindung mit den, die taschenartige Vertiefung13 bzw.14 bildenden Wänden15 ,27 bzw.16 ,28 ein in1 nicht dargestelltes Außenhautpaneel, und zwar in ihren Randbereich, vorzugsweise einer Abkantung31 , verbunden werden. Dabei ist es zweckmäßig, jedoch nicht zwingend erforderlich, dass diese Verbindung32 den Längsschenkel10 ,11 des Dichtprofils6 in der taschenartigen Vertiefung13 bzw.14 nicht durchsetzt. Die Abkantung31 sollte nahe der bodenseitigen Wand29 der Tragprofilschiene12 enden. - Bei der Ausführungsform gemäß
2 ist an der Innenseite eines Außenhautpaneels30 ein in etwa gleich geformtes Wärmedämmelement33 befestigt, vorzugsweise angeklebt oder angeschäumt. - Bei der Ausführungsform gemäß
3 ist lediglich das Außenhautpaneel30 mit der Tragprofilschiene12 fest verbunden (hier nicht im Einzelnen dargestellt). Ein Wärmedämmelement34 weist hier eine gebäudeseitige Basisschicht35 auf, die zur Versteifung des Wärmedämmelements34 dient, sowie als Schutz gegenüber dem Gebäudeinneren bzw. der Wand- und/oder Dachkonstruktion5 . Das die Basisschicht35 aufweisende Wärmedämmelement34 ist dabei über Fußelemente36 der Basisprofilschiene1 gegenüber dieser abstützbar, gegebenenfalls auch fest verbindbar. Dem Außenhautpaneel30 zugewandt, kann dieses Wärmedämmelement34 noch eine Wetterschutzschicht37 aufweisen. Derartig ausgebildete Wärmedämmelemente34 können bei montierten Außenhautpaneelen30 von innerhalb des Gebäudes angebracht werden, wenn innerhalb der Wand- und/oder Dachkonstruktion ausreichender Montagraum zur Verfügung steht. - Wie sich insbesondere aus
2 ergibt, ist der Bereich der Tragprofilschiene12 zwischen gegenüberliegenden Abkantungen31 benachbarter Außenhautpaneele30 , die an der gleichen Tragprofilschiene12 befestigt sind, absolut frei von irgendwelchen Öffnungen, sodass auch bei hoher Witterungsbelastung Witterungseinflüsse nicht auf das Gebäudeinnere vordringen können. Vielmehr ist ein Bereich38 gebildet, der für gestalterische, architektonische Zwecke verwendet werden kann und der auch als Ableitbereich für Niederschläge dienen kann. - Bei der Montage kann davon ausgegangen werden, dass der Aufbau der Wand- und/oder Dachkonstruktion
5 hinsichtlich jedes Punktes eindeutig vorgegeben ist, an denn eine Basisprofilschiene1 befestigt werden soll. Bei der Montage sind daher lediglich entsprechend abgelängte Basisprofilschienen1 an den entsprechenden Punkten der Wand- und/oder Dachkonstruktion zu befestigen. Die Ablängung kann sogar vor Ort erfolgen. Anschließend sind entsprechende Dichtprofile6 aufzulegen und wird dann entsprechende Tragprofilschienen12 derart auf die Dichtprofile6 aufzulegen, dass dessen Längsschenkel10 und11 in die entsprechenden taschenartigen Vertiefungen13 bzw.14 der Tragprofilschiene12 eindringen. Die Befestigung der jeweiligen Tragprofilschiene12 unter Einklemmen des jeweiligen Dichtprofils6 an der Basisprofilschiene1 erfolgt mittels Verbindungsmitteln, beispielsweise Schrauben23 . Die Bohrungen21 und24 können vor Ort vorgenommen werden, jedoch können diese auch werksseitig rasterartig vorgesehen sein, wobei es dann lediglich erforderlich ist, bei der Ablängung dieses Rastermaß zu berücksichtigen. - Es zeigt sich, dass bei Freiformflächen der Grundaufbau der Abdichtungsanordnung bestehend aus der Basisprofilschiene
1 , dem Dichtprofil6 und der Tragprofilschiene12 unverändert gleich bleibt, und lediglich die Außenhautpaneele30 entsprechend den durch die Architektur vorgegebenen Gestaltungen individuell gefertigt werden müssen, was die Logistik erheblich vereinfacht und die Herstellung der gesamten Abdeckung nicht nur deutlich kostengünstiger sondern auch sicherer gegen Verwechslungen individuell zu fertigender Bauteile macht.
Claims (12)
- Abdeckungsanordnung für die Wand- und/oder Dachkonstruktion (
5 ) eines Bauwerkes, mit einer mit der Wand- und/oder Dachkonstruktion (5 ) fest verbindbaren steifen Traganordnung, mit Abdichtmitteln gegenüber Witterungseinflüssen und Wärmedämmelementen und mit einer feldartigen in Paneele aufgegliederten witterungsbeständigen Außenhaut, die so miteinander verbindbar sind, dass die Abdichtmittel und die Wärmedämmelemente zwischen der bauwerkseitigen Traganordnung und der Außenhaut vorgesehen sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale – eine Basisprofilschiene (1 ) ist an der Wand- und/oder Dachkonstruktion (5 ) zugewandten Seite mit dieser fest verbindbar, – eine Tragprofilschiene (12 ) ist über ein zwischen liegendes Dichtprofil (6 ), dieses klemmend, an der der Wand- und/oder Dachkonstruktion (5 ) abgewandten Seite fest mit der Basisprofilschiene (1 ) verbindbar, – ein Außenhautpaneel (30 ) ist an jeder seiner Randseiten mit einer zugeordneten Tragprofilschiene (12 ) fest verbindbar, wobei ein Wärmedämmelement (33 ;34 ) bauwerkseitig dem Außenhautpaneel (30 ) zugeordnet ist. - Abdeckungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisprofilschiene (
1 ) ein Hohlprofil ist, wobei der Hohlraum (2 ) eine Wärmedämmung (3 ) aufweist. - Abdeckungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (
2 ) mit einem Wärmedämmmaterial ausgeschäumt ist. - Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtprofil (
6 ) einen einem umgekehrten π entsprechenden Querschnitt aufweist, wobei der Querschenkel (7 ) mit seiner Außenseite (8 ) auf der der Wand- und/oder Dachkonstruktion (5 ) abgewandten Seite (9 ) der Basisprofilschiene (1 ) zur Anlage kommt und die von der Basisprofilschiene (1 ) wegragenden Längsschenkel (10 ;11 ) jeweils zumindest an den voneinander abgewandten Seiten in Anlage gegen eine korrespondierende Wand (15 ;16 ) der Tragprofilschiene (12 ) kommen und die nach außen weisenden Flächen der der Wand- und/oder Dachkonstruktion (5 ) abgewandten Seite des Querschenkels (7 ) gegen eine korrespondierende Wand (17 ;18 ) der Tragprofilschiene (12 ) zur Anlage kommen. - Abdeckungsanordnung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass dass auch die einander zugewandten Seiten der Längsschenkel (
10 ;11 ) jeweils gegen eine korrespondierende Wand (27 ;28 ) der Tragprofilschiene (12 ) zur Anlage kommt, derart, dass die beiden Längsschenkel (10 ;11 ) jeweils in eine jeweilige taschenartig ausgebildete Vertiefung (13 ;14 ) der Tragprofilschiene (12 ) eindringen. - Abdeckungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass bei die Tragprofilschiene (
12 ) und das Dichtprofil (6 ) durchdringenden Verbindungsmitteln (23 ;24 ) zur Verbindung mit der Basisprofilschiene (1 ), die außenseitigen Flächen (17 ;18 ) durchdringen. - Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass bei die Tragprofilschiene (
12 ) und die nach Art von Abkantungen (31 ) ausgebildeten Randseiten der Außenhautpaneele (30 ) durchdringenden Verbindungsmitteln (32 ), die Randseiten von an einer Tragprofilschiene (12 ) befestigten, benachbarter Außenhautpaneele (30 ) einander frei gegenüber liegen. - Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Wärmedämmung (
33 ) an der der Wand- und/oder Dachkonstruktion (5 ) zugewandten Fläche der Außenhautpaneele (30 ) fest angebracht, wie angeklebt oder angeschäumt ist. - Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Wärmedämmung (
34 ) selbsttragend ausgebildet ist, gegebenenfalls mittels einer Tragschicht (35 ) und zwischen wand- und/oder dachkonstruktionsseitigen Fußen (36 ) der Basisprofilschienen (1 ) eingelegt ist, wobei die dem Außenhautpaneel (20 ) zugewandte Fläche der Wärmedämmung (34 ) wasserdicht ausgerüstet ist, gegebenenfalls mittels einer Beschichtung (37 ) oder einer aufgelegten Lage. - Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Wärmedämmung (
33 ;34 ) brand- bzw. feuerhemmende Eigenschaften besitzt. - Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand- und/oder Dachkonstruktion (
5 ) ein Raumfachwerk ist und die Basisprofilschiene (1 ) an außenliegenden Stellen des Raumfachwerkes punktartig befestigt ist. - Verfahren zur Montage einer Abdeckanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 an einer Wand- und/oder Dachkonstruktion eines Bauwerkes mit den Schritten – Befestigen abgelängter Basisprofilschienen (
1 ) an der Wand- und/oder Dachkonstuktion (5 ) – Auflegen abgelängter Dichtprofile (6 ) auf die Basisprofilschienen (1 ), – Auflegen abgelängter Tragprofilschienen (12 ) auf den Dichtprofilen (6 ), – Befestigen der Tragprofilschienen (12 ) durch das Dichtungsprofil (6 ) hindurch unter dessen Einklemmen an der Basisprofilschiene (1 ) – Vorsehen einer feldartig zugeschnittenen Wärmedämmung (33 ;34 ) und – Vorsehen eines feldartig zugeschnittenen Außenhautpaneels (30 ) derart, dass dessen Randbereiche dem Verlauf zugehörigen Tragschienenprofil (12 ) folgen, und – Befestigen der Außenhautpaneele (30 ) am jeweiligen Tragschienenprofil (12 ), derart, dass zwischen einander gegenüberliegenden Randbereichen benachbarter Außenhautpaneele (30 ), die einem Tragschienenprofil (12 ) zugeordnet sind, nach der Befestigung nur Abschnitte einer Tragprofilschiene (12 ) nach außen zugänglich sind.
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- 2009-02-26 DE DE102009010763A patent/DE102009010763A1/de not_active Withdrawn
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