DE102009009516B4 - Motorbewegungsdetektionssystem und -verfahren - Google Patents

Motorbewegungsdetektionssystem und -verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102009009516B4
DE102009009516B4 DE102009009516.0A DE102009009516A DE102009009516B4 DE 102009009516 B4 DE102009009516 B4 DE 102009009516B4 DE 102009009516 A DE102009009516 A DE 102009009516A DE 102009009516 B4 DE102009009516 B4 DE 102009009516B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mode
rotation
engine
crankshaft
camshaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102009009516.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009009516A1 (de
Inventor
Kelly T. Jozefowicz
John A. Jacobs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US12/207,769 external-priority patent/US8234055B2/en
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102009009516A1 publication Critical patent/DE102009009516A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009009516B4 publication Critical patent/DE102009009516B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/009Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents using means for generating position or synchronisation signals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Steuersystem für einen Verbrennungsmotor (12), umfassend:ein Motorbewegungsmodul (50), das auf der Grundlage einer Nockenwellenbewegung und einer Kurbelwellenbewegung aus N Motorrotationsmodi auswählt, wobei N eine ganze Zahl und größer als Zwei ist; undein Diagnosemodul (52), das auf der Grundlage des ausgewählten Motorrotationsmodus (70, 72, 74, 76, 78, 80) einen oder mehrere Motordiagnosemodi aktiviert;dadurch gekennzeichnet , dassmindestens einer der N Rotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ein Modus eines unterstützten Drehens (70) ist, wobei dem Diagnosemodul (52) nur während des Modus eines unterstützten Drehens (70) ermöglicht wird, eine Diagnose eines Nockenwellenstellungssensors (41) oder eines Kurbelwellenstellungssensors (42) durchzuführen.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 10, wie beispielsweise aus der DE 694 22 127 T2 bekannt.
  • Ein ähnliches Verfahren beschreibt ferner die US 4 375 672 A . Bezüglich des weitergehenden Standes der Technik wird ferner auf die Druckschriften US 6 839 621 B2 , DE 10 2006 025 439 A1 , DE 198 21 354 A1 und DE 103 15 398 A1 verwiesen.
  • HINTERGRUND
  • Ein Verbrennungsmotor umfasst eine Einlassnockenwelle, die den Luftstrom steuert, der in den Motor eintritt. Die Luft wird mit Kraftstoff kombiniert und in einem Zylinder verbrannt. Die Verbrennung treibt einen Kolben an, der wiederum eine Kurbelwelle antreibt, um ein Antriebsdrehmoment zu erzeugen. Das Abgas von der Verbrennung tritt aus dem Motor durch die Steuerung einer Auslassnockenwelle aus.
  • Ein oder mehrere Sensoren detektiert/detektieren die Rotation der Nockenwellen und/oder der Kurbelwelle. Sensorsignale geben an, ob der Motor rotiert und somit in Betrieb ist. Es werden Diagnosen durchgeführt, um den Betrieb der Sensoren und des Motors zu bestätigen. In einigen Fällen laufen die Diagnosen nicht, wenn der Motor zu rotieren beginnt, was verhindern kann, dass der Motor startet. In anderen Fällen setzen die Diagnosen Fehler, wenn die Rotation des Motors stoppt. Dies kann zu einer inkorrekten Detektion von Fehlern führen, die das Fahrverhalten beeinträchtigen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einer fehlerhaften Diagnose eines Nocken- oder eines Kurbelwellenstellungssensors vorzubeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Diese Aufgabe wird mit einem Steuersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hierin bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur Erläuterungszwecken dienen sollen.
  • Figurenliste
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich Erläuterungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung keineswegs einschränken.
    • 1 ist ein funktionales Blockdiagramm eines Fahrzeugs mit einem Motorbewegungsdetektionssystem gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist ein Datenflussdiagramm, das ein Motorbewegungsdetektionssystem gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 3 ist ein Zustandsübergangsdiagramm, das ein Motorbewegungsdetektionsmodell gemäß verschiedenen Aspekten der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es ist zu verstehen, dass entsprechende Bezugszeichen in den Zeichnungen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale angeben. Wie hierin verwendet bezieht sich der Begriff Modul auf einen anwendungsspezifischen Schaltkreis (ASIC), einen elektronischen Schaltkreis, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, zugeordnet oder gruppiert) und einen Speicher, die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, einen Schaltkreis mit kombinatorischer Logik und/oder andere geeignete Bauteile, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen.
  • Nun auf 1 Bezug nehmend umfasst ein beispielhaftes Fahrzeug 10 einen Motor 12, der ein Getriebe 14 antreibt. Das Getriebe 14 kann entweder ein Automatik- oder ein Handschaltgetriebe sein, das über einen entsprechenden Drehmomentwandler oder eine entsprechende Kupplung 16 durch den Motor 12 angetrieben wird. Der Motor 12 umfasst N Zylinder 18. Obwohl 1 vier Zylinder (N = 4) zeigt, ist anzumerken, dass der Motor 12 zusätzliche oder weniger Zylinder 18 umfassen kann. Beispielsweise werden Motoren mit 4, 5, 6, 8, 10, 12 und 16 Zylindern betrachtet. Luft strömt durch eine Drosselklappe 20 in den Motor 12 und wird mit Kraftstoff in den Zylindern 18 verbrannt.
  • Der Motor 12 umfasst einen Kraftstoffinjektor (nicht gezeigt), der Kraftstoff einspritzt, welcher mit der Luft kombiniert wird, wenn sie über einen Einlasskanal in den Zylinder 18 gesaugt wird. Ein Einlassventil 22 öffnet und schließt sich selektiv, um dem Luft/Kraftstoff-Gemisch zu ermöglichen, in den Zylinder 18 einzutreten. Die Einlassventilstellung wird durch eine Einlassnockenwelle 24 reguliert. Ein Kolben (nicht gezeigt) komprimiert das Luft/Kraftstoff-Gemisch in dem Zylinder 18. Eine Zündkerze 26 initiiert die Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemischs, was den Kolben in dem Zylinder 18 antreibt. Der Kolben treibt eine Kurbelwelle (nicht gezeigt) an, um ein Antriebsdrehmoment zu erzeugen. Das Verbrennungsabgas in dem Zylinder 18 wird über einen Auslasskrümmer 28 ausgestoßen, wenn sich ein Auslassventil 30 in einer offenen Stellung befindet. Die Auslassventilstellung wird durch eine Auslassnockenwelle 32 reguliert. Das Abgas wird in einem Abgassystem (nicht gezeigt) behandelt. Obwohl ein einzelnes Einlass- und ein einzelnes Auslassventil 22, 30 gezeigt sind, ist anzumerken, dass der Motor 12 mehrere Einlass- und Auslassventile 22, 30 pro Zylinder 18 umfassen kann.
  • Das Fahrzeug 10 umfasst ferner einen Anlasser 38 und eine Batterie 40. Der Anlasser 38 arbeitet in einem Motormodus. Beim Arbeiten in dem Motormodus wird der Anlasser 38 durch die Batterie 40 betrieben. Der Anlasser 38 liefert ein positives Drehmoment, um den Motor 12 beim Drehen oder Anlassen zu unterstützen, bis der Motor 12 mit seiner eigenen Leistung arbeiten kann. Es ist zu verstehen, dass die Batterie 40 zusätzlich zu dem Anlasser 38 andere Fahrzeugkomponenten mit Energie versorgen kann.
  • Ein Nockenwellenstellungssensor 41 erzeugt auf der Grundlage einer Rotation von entweder der Einlassnockenwelle 24 oder der Auslassnockenwelle 32 oder beiden ein Nockenwellenstellungssignal. Ein Kurbelwellenstellungssensor 42 erzeugt auf der Grundlage einer Rotation der Kurbelwelle (nicht gezeigt) ein Kurbelwellenstellungssignal. Ein Steuermodul 44 empfängt die oben erwähnten Signale und detektiert die Bewegung des Motors 12 auf der Grundlage der Motorbewegungsdetektionsverfahren und -systeme der vorliegenden Offenbarung. Das Steuermodul 44 führt dann genauer gesagt auf der Grundlage der Motorbewegungsdetektionsverfahren und -systeme der vorliegenden Offenbarung Diagnoseverfahren durch.
  • Im Allgemeinen erkennen die Motorbewegungsdetektionsverfahren und -systeme die Beziehungen zwischen der Nockenwellenbewegung, der Kurbelwellenbewegung, dem Einrücken des Anlassers und den Verfahren zum Diagnostizieren des Motors. Auf der Grundlage der Beziehungen ermitteln die Motorbewegungsdetektionsverfahren und -systeme einen Betriebsmodus des Motors 12 aus beispielsweise einem Rotationsbeginn, einer Leistungserzeugung und einem Rotationsstopp. Auf der Grundlage des Betriebsmodus des Motors kann das Steuermodul 44 Motordiagnoseverfahren geeignet aktivieren. Beispielsweise kann das Steuermodul 44 die Diagnoseverfahren deaktivieren, wenn der Motor 12 gerade gestoppt wird. Das Steuermodul 44 kann die Diagnoseverfahren durchführen, wenn der Motor 12 startet. Das Steuermodul 44 kann berichten, dass sich der Motor 12 bewegt, wenn der Kurbelwellenstellungssensor 42 Flanken nicht korrekt berichtet.
  • Nun auf 2 Bezug nehmend zeigt ein Datenflussdiagramm verschiedene Ausführungsformen eines Motorbewegungsdetektionssystems 46, das in dem Steuermodul 44 eingebettet sein kann. Verschiedene Ausführungsformen der Motorbewegungsdetektionssysteme 46 gemäß der vorliegenden Offenbarung können jede Anzahl von in dem Steuermodul 44 eingebetteten Submodulen umfassen. Es sei angemerkt, dass die gezeigten Submodule kombiniert und/oder weiter aufgeteilt werden können, um auf ähnliche Weise die Motorbewegung und Diagnosefehler zu detektieren. Eingänge in das Motorbewegungsdetektionssystem 46 können von dem Fahrzeug 10 (1) erfasst werden, von anderen Steuermodulen (nicht gezeigt) in dem Fahrzeug 10 (1) empfangen werden und/oder durch andere Submodule (nicht gezeigt) in dem Steuermodul 44 ermittelt werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen umfasst das Steuermodul von 2 ein Bewegungsdetektionsmodul 50, ein Diagnosemodul 52 und ein Anlassersteuermodul 54.
  • Das Bewegungsdetektionsmodul 50 empfängt als Eingang ein Kurbelwellensignal 56, ein Nockenwellensignal 58, ein Motordrehzahlsignal, das von einem Kurbelwellensignal 60 abgeleitet werden kann, eine Motordrehzahl, die von einem Nockenwellensignal 61 abgeleitet werden kann, einen Sync-Befehl 62 und einen Anlasserstatus 64. Das Bewegungsdetektionsmodul 50 ermittelt auf der Grundlage eines Motorbewegungsdetektionsmodells 68 einen Motorbetriebsmodus 66. Wie es in 3 gezeigt ist, stellt ein Zustandsübergangsdiagramm ein Motorbewegungsdetektionsmodell 68 dar, das in dem Bewegungsdetektionsmodul 50 (2) realisiert sein kann. Das Motorbewegungsdetektionsmodell 68 kann einen oder mehrere Zustände umfassen. Jeder Zustand kann einen bestimmten Betriebsmodus des Motors darstellen, wobei die Zustände beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, einen Modus 70 „unterstütztes Drehen“, einen Modus 72 „Nockenwelle und Kurbelwelle gestoppt“, einen Modus 74 „Kurbelwelle gestoppt“, einen Modus 76 „nicht anhaltendes Drehen“, einen Modus 78 „Drehen“ und einen Modus 80 „Hochdrehen“ umfassen können.
  • Die Übergänge zwischen jedem Zustand werden durch eine oder mehrere Übergangsbedingungen gelenkt. Bei einem Beispiel kann der Zustand in den Modus 72 „Nockenwelle und Kurbelwelle gestoppt“ beginnen, wobei das Kurbelwellensignal 56 (2) angibt, dass sich die Kurbelwelle nicht bewegt, und das Nockenwellensignal 58 (2) angibt, dass sich die Nockenwelle 24 oder 32 (1) nicht bewegt. Der Zustand kann bei 82 von dem Modus 72 „Nockenwelle und Kurbelwelle gestoppt“ zu dem Modus 70 „unterstütztes Drehen“ übergehen, wenn das Kurbelwellensignal 56 (2) angibt, dass die Kurbelwelle mit dem Bewegen begonnen hat oder das Nockenwellensignal 58 (2) angibt, dass die Nockenwelle mit dem Bewegen begonnen hat. Der Zustand kann bei 84 von dem Modus 70 „unterstütztes Drehen“ zu dem Modus 80 „Hochdrehen“ übergehen, wenn die von dem Kurbelwellensensor 60 (2) abgeleitete Motordrehzahl oder die von dem Nockenwellensensor 61 abgeleitete Motordrehzahl größer ist als ein Motordrehzahlschwellenwert. Andernfalls kann der Zustand bei 86 zu dem Modus 72 „Nockenwelle und Kurbelwelle gestoppt“ zurück übergehen, wenn sowohl das Nockenwellensignal 58 (2) angibt, dass sich die Nockenwelle nicht bewegt, als auch das Kurbelwellensignal 56 (2) angibt, dass sich die Kurbelwelle nicht bewegt.
  • Der Zustand kann bei 88 von dem Modus 80 „Hochdrehen“ zu dem Modus 78 „Drehen“ übergehen, wenn die von dem Kurbelwellensensor 60 (2) abgeleitete Motordrehzahl für eine vorbestimmte Zeitdauer (z.B. länger als ein Zeit- oder Zählschwellenwert) oder eine vorbestimmte Anzahl von Zylinderereignissen über dem Motordrehzahlschwellenwert gelegen hat. Andernfalls kann der Zustand bei 90 von dem Modus 80 „Hochdrehen“ zu dem Modus 70 „unterstütztes Drehen“ zurück übergehen, wenn die von dem Kurbelwellensensor 60 (2) abgeleitete Motordrehzahl und die von dem Nockenwellensensor 61 abgeleitete Motordrehzahl unter den Motordrehzahlschwellenwert fallen.
  • Der Zustand kann bei 92 von dem Modus 78 „Drehen“ zu dem Modus 76 „nicht anhaltendes Drehen“ übergehen, wenn die von dem Kurbelwellensensor 60 (2) abgeleitete Motordrehzahl und die von dem Nockenwellensensor 61 abgeleitete Motordrehzahl beide kleiner als ein Motordrehzahlschwellenwert sind. Der Zustand kann bei 94, 96 oder 98 von dem Modus 76 „nicht anhaltendes Drehen“ zu dem Modus 78 „Drehen“ oder dem Modus 74 „Kurbelwelle gestoppt“ oder dem Modus 72 „Nockenwelle und Kurbelwelle gestoppt“ übergehen. Beispielsweise kann der Zustand bei 94 von dem Modus 76 „nicht anhaltendes Drehen“ zu dem Modus 78 „Drehen“ zurück übergehen, wenn die von dem Kurbelwellensensor 60 (2) abgeleitete Motordrehzahl oder die von dem Nockenwellensensor 61 abgeleitete Motordrehzahl über einen Motordrehzahlschwellenwert ansteigt. Der Zustand kann bei 96 von dem Modus 76 „nicht anhaltendes Drehen“ zu dem Modus 74 „Kurbelwelle gestoppt“ übergehen, wenn das Kurbelwellensignal 56 (2) angibt, dass sich die Kurbelwelle nicht bewegt und der „Kurbelwellen-Sync-Quellenbefehl“ 62 (2) nicht deaktiviert ist. Der Zustand kann bei 98 von dem Modus 76 „nicht anhaltendes Drehen“ zu dem Modus 72 „Nockenwelle und Kurbelwelle gestoppt“ übergehen, wenn der „Kurbelwellen-Sync-Quellenbefehl“ 62 (2) deaktiviert ist und das Nockenwellensignal 58 (2) angibt, dass sich die Nockenwelle nicht bewegt.
  • Der Zustand kann von dem Modus 74 „Kurbelwelle gestoppt“ zu dem Modus 76 „nicht anhaltendes Drehen“ oder dem Modus 70 „unterstütztes Drehen“ oder dem Modus 72 „Nockenwelle und Kurbelwelle gestoppt“ übergehen. Beispielsweise kann der Zustand bei 100 von dem Modus 74 „Kurbelwelle gestoppt“ zu dem Modus 76 „nicht anhaltendes Drehen“ übergehen, wenn das Kurbelwellensignal 56 (2) angibt, dass sich die Kurbelwelle nun bewegt. Der Zustand kann bei 102 von dem Modus „Kurbelwelle gestoppt“ zu dem Modus „unterstütztes Drehen“ übergehen, wenn das Einschalten des Anlassers 38 befohlen wird. Der Zustand kann bei 104 von dem Modus 74 „Kurbelwelle gestoppt“ zu dem Modus 72 „Nockenwelle und Kurbelwelle gestoppt“ übergehen, wenn das Kurbelwellensignal 56 (2) angibt, dass sich die Kurbelwelle nicht bewegt, und das Nockenwellensignal 58 (2) angibt, dass sich die Nockenwelle nicht bewegt.
  • Wieder auf 2 Bezug nehmend befiehlt das Anlassersteuermodul 54 dem Anlasser 38 (1) auf der Grundlage des Motorbetriebsmodus 66, zu arbeiten. Beispielsweise hält das Anlassersteuermodul 54, sobald das Einschalten des Anlassers 38 (1) befohlen wurde, den Anlasser 38 (1) eingerückt. Das Diagnosemodul 52 führt auf der Grundlage des Anlasserstatus 64 und des Motorbetriebsmodus 66 ein oder mehrere Motordiagnoseverfahren durch. Beispielsweise wird das Einrücken des Anlassers benötigt, um dem Diagnosemodul zu ermöglichen, entweder einen Fehler bei dem Nockenwellenstellungssensor 41 oder dem Kurbelwellenstellungssensor 42 zu detektieren.
  • Es ist zu erkennen, dass das Motorbewegungsdetektionsmodell korrekt arbeitet, wenn entweder der Kurbelwellensensor oder der Nockenwellensensor aufgrund eines Fehlers nicht zur Verfügung steht.

Claims (15)

  1. Steuersystem für einen Verbrennungsmotor (12), umfassend: ein Motorbewegungsmodul (50), das auf der Grundlage einer Nockenwellenbewegung und einer Kurbelwellenbewegung aus N Motorrotationsmodi auswählt, wobei N eine ganze Zahl und größer als Zwei ist; und ein Diagnosemodul (52), das auf der Grundlage des ausgewählten Motorrotationsmodus (70, 72, 74, 76, 78, 80) einen oder mehrere Motordiagnosemodi aktiviert; dadurch gekennzeichnet , dass mindestens einer der N Rotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ein Modus eines unterstützten Drehens (70) ist, wobei dem Diagnosemodul (52) nur während des Modus eines unterstützten Drehens (70) ermöglicht wird, eine Diagnose eines Nockenwellenstellungssensors (41) oder eines Kurbelwellenstellungssensors (42) durchzuführen.
  2. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Motorbewegungsmodul (50) den Modus eines unterstützten Drehens (70) auswählt, wenn die Nockenwellenbewegung oder die Kurbelwellenbewegung detektiert wird.
  3. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Motorbewegungsmodul (50) auf der Grundlage der Motordrehzahl und der Nockenwellendrehzahl aus den N Motorrotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) auswählt.
  4. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Motorbewegungsmodul (50) auf der Grundlage eines Anlasserbetriebszustands aus den NMotorrotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) auswählt.
  5. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Motorbewegungsmodul (50) auf der Grundlage eines momentanen Motorrotationsmodus aus den NMotorrotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) auswählt.
  6. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei mindestens einer der N Rotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ein Modus eines Hochdrehens (80) ist.
  7. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei mindestens einer der N Rotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ein Modus eines nicht anhaltenden Drehens (76) ist.
  8. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei mindestens einer der N Rotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ein Modus einer gestoppten Kurbelwelle (74) ist.
  9. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei mindestens einer der N Rotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ein Modus eines Drehens (78) ist.
  10. Verfahren zum Detektieren einer Rotation eines Motors (12), das umfasst, dass auf der Grundlage einer Nockenwellenbewegung und einer Kurbelwellenbewegung aus N Motorrotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ausgewählt wird, wobei N eine ganze Zahl und größer als Zwei ist; und auf der Grundlage des ausgewählten Motorrotationsmodus zumindest ein Motordiagnosemodus aktiviert wird; dadurch gekennzeichnet , dass mindestens einer der N Rotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ein Modus eines unterstützten Drehens (70) ist, wobei nur während des Modus eines unterstützten Drehens (70) ermöglicht wird, eine Diagnose eines Nockenwellenstellungssensors (41) oder eines Kurbelwellenstellungssensors (42) durchzuführen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Auswählen umfasst, dass der Modus eines unterstützten Drehens (70) ausgewählt wird, wenn eine Nockenwellenbewegung oder eine Kurbelwellenbewegung detektiert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei mindestens einer der N Rotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ein Modus eines Hochdrehens (80) ist, und wobei das Auswählen umfasst, dass der Modus eines Hochdrehens (80) auf der Grundlage einer von dem Kurbelwellensensor (42) abgeleiteten Motordrehzahl und einer von dem Nockenwellensensor (41) abgeleiteten Motordrehzahl ausgewählt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei mindestens einer der N Rotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ein Modus eines Drehens (78) ist, und wobei das Auswählen umfasst, dass der Modus eines Drehens (78) auf der Grundlage einer Motordrehzahl und einer Anzahl von Zylindern (18), die eine Verbrennung erfahren, ausgewählt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei mindestens einer der N Rotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ein Modus eines nicht anhaltenden Drehens (76) ist und wobei das Auswählen umfasst, dass der Modus eines nicht anhaltenden Drehens (76) auf der Grundlage einer von einem Kurbelwellensignal abgeleiteten Motordrehzahl und einer von einer Nockenwellendrehzahl abgeleiteten Motordrehzahl ausgewählt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Auswählen umfasst, dass auf der Grundlage eines momentanen Motorrotationsmodus aus den N Motorrotationsmodi (70, 72, 74, 76, 78, 80) ausgewählt wird.
DE102009009516.0A 2008-02-25 2009-02-18 Motorbewegungsdetektionssystem und -verfahren Active DE102009009516B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US3111708P 2008-02-25 2008-02-25
US61/031,117 2008-02-25
US12/207,769 US8234055B2 (en) 2008-02-25 2008-09-10 Engine movement detection systems and methods
US12/207,769 2008-09-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009009516A1 DE102009009516A1 (de) 2009-09-17
DE102009009516B4 true DE102009009516B4 (de) 2018-10-04

Family

ID=40953273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009009516.0A Active DE102009009516B4 (de) 2008-02-25 2009-02-18 Motorbewegungsdetektionssystem und -verfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009009516B4 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4375672A (en) 1979-05-07 1983-03-01 K.K. Toyota Chuo Kenkyusho, Et Al. Engine analyzer
DE19821354A1 (de) 1998-05-13 1999-11-18 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung oder Verfahren zur Unterdrückung und/oder Anzeige von Störungen
DE69422127T2 (de) 1993-10-07 2000-04-27 Gen Motors Corp Verfahren zur Regelung des Luft/Kraftstoffverhältnisses einer Brennkraftmaschine
DE10315398A1 (de) 2003-04-04 2004-10-14 Volkswagen Ag Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
US6839621B2 (en) 2001-08-28 2005-01-04 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Stop-start control apparatus of internal combustion engine, and control method thereof
DE102006025439A1 (de) 2005-06-07 2006-12-14 Hitachi, Ltd. Kompressionszündungsmotor

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4375672A (en) 1979-05-07 1983-03-01 K.K. Toyota Chuo Kenkyusho, Et Al. Engine analyzer
DE69422127T2 (de) 1993-10-07 2000-04-27 Gen Motors Corp Verfahren zur Regelung des Luft/Kraftstoffverhältnisses einer Brennkraftmaschine
DE19821354A1 (de) 1998-05-13 1999-11-18 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung oder Verfahren zur Unterdrückung und/oder Anzeige von Störungen
US6839621B2 (en) 2001-08-28 2005-01-04 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Stop-start control apparatus of internal combustion engine, and control method thereof
DE10315398A1 (de) 2003-04-04 2004-10-14 Volkswagen Ag Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102006025439A1 (de) 2005-06-07 2006-12-14 Hitachi, Ltd. Kompressionszündungsmotor

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009009516A1 (de) 2009-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011111353B4 (de) Steuerungs- und Diagnoseverfahren für eine Motorölpumpe mit variabler Kapazität und einem Motoröldrucksensor
DE102014107001B4 (de) Verfahren zum Diagnostizieren eines Kraftstoffsystem-Drucksensors
DE102013217253B4 (de) Verfahren zum diagnostizieren eines fehlers in einer schaltbaren wasserpumpe
DE102011012239B4 (de) Ereignisdatenaufzeichnungssystem
DE102012208003B4 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Kühlmittelströmung in einem Motor
DE102013217135B4 (de) Verfahren zum Detektieren eines Fehlers in einem Drucksensor, der einen Druck in einem hydraulischen Ventilbetätigungssystem misst
DE102015112359B4 (de) Steuersystem und -verfahren zur diagnose von den motor verlassendem russ auf grundlage einer detektion eines transienten fahrzyklus
DE102008059980B4 (de) Steuersystem und Verfahren zum Betreiben eines Hybridfahrzeugs, das eine Maschine mit Zylinderabschaltung und Start-Stopp-Funktion enthält
DE102011109802B4 (de) Verfahren zum Detektieren einer Störung einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung anhand der Motorschwingung
DE102018116706A1 (de) Verfahren und system zum diagnostizieren eines partikelfiltersensors
DE102011009588B4 (de) Diagnosesystem zum diagnostizieren einer Einrichtung in einem Fahrzeugsteuersystem während mehrerer Diagnosetests
DE102011109996A1 (de) Aussenlufttemperatursensor-Diagnosesysteme für ein Fahrzeug
DE102010021074B4 (de) Diagnosesysteme für einen variablen Ansaugkrümmer
DE102015114058B4 (de) Verfahren zum Diagnostizieren eines Fehlers in einem Nockenwellenpositionssensor und/oder einem Kurbelwellenpositionssensor
WO2011018292A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur adaption und/oder diagnose eines in einem hybridfahrzeug angeordneten verbrennungsmotors
DE102010032354B4 (de) Diagnosesysteme und -verfahren für Sensoren in Motorsystemen mit homogener Kompressionszündung
US7543485B2 (en) Onboard fuel injector test
DE102019103810A1 (de) System und verfahren zur diagnose eines agr-systems
DE102019102712A1 (de) System und verfahren zum diagnostizieren einer variablen ölpumpe
DE102015214780A1 (de) Verfahren zur Erkennung fehlerhafter Komponenten eines Kraftstoffeinspritzsystems
DE102010004290B4 (de) Diagnosesysteme und -verfahren für eine Kaltstart-Motorsteuerung
US8234055B2 (en) Engine movement detection systems and methods
DE60122657T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Diagnose eines Kraftstoffversorgungssystems
EP3679237A1 (de) Verfahren zur überprüfung der funktion eines drucksensors im luft-ansaugtrakt oder abgas-auslasstrakt eines verbrennungsmotors im betrieb und motor-steuerungseinheit
DE102011008089A1 (de) System und Verfahren zum Reinigen von Solenoidventilschmutz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final