DE10315398A1 - Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE10315398A1
DE10315398A1 DE2003115398 DE10315398A DE10315398A1 DE 10315398 A1 DE10315398 A1 DE 10315398A1 DE 2003115398 DE2003115398 DE 2003115398 DE 10315398 A DE10315398 A DE 10315398A DE 10315398 A1 DE10315398 A1 DE 10315398A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
camshaft
signal
crankshaft
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2003115398
Other languages
English (en)
Other versions
DE10315398B4 (de
Inventor
Hua Dr. Gao
Norbert Pelz
Martin Schlecker
Andreas Sprysch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE2003115398 priority Critical patent/DE10315398B4/de
Publication of DE10315398A1 publication Critical patent/DE10315398A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10315398B4 publication Critical patent/DE10315398B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/009Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents using means for generating position or synchronisation signals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/042Introducing corrections for particular operating conditions for stopping the engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/12Introducing corrections for particular operating conditions for deceleration
    • F02D41/123Introducing corrections for particular operating conditions for deceleration the fuel injection being cut-off
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P9/00Electric spark ignition control, not otherwise provided for
    • F02P9/002Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression
    • F02P9/005Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression by weakening or suppression of sparks to limit the engine speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2250/00Engine control related to specific problems or objectives
    • F02D2250/06Reverse rotation of engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/06Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
    • F02D41/062Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
    • F02D41/065Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting at hot start or restart

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Ottomotors mit Direkteinspritzung, wobei von einem Nockenwellensensor der Brennkraftmaschine eine Drehung einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine abgetastet und ein entsprechendes Nockenwellensignal erzeugt wird und wobei ferner von einem Kurbelwellensensor eine Drehung einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine abgetastet und ein entsprechendes Kurbelwellensignal erzeugt wird. Hierbei wird aus dem Nockenwellensignal und aus dem Kurbelwellensignal jeweils eine Drehzahl und ein Drehzahlgradient bestimmt und Zündung und Einspritzung von Kraftstoff abgeschaltet, wenn sowohl für das Nockenwellensignal als auch für das Kurbelwellensignal der Drehzahlgradient negativ wird und die Drehzahl unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Ottomotors mit Direkteinspritzung, wobei von einem Nockenwellensensor der Brennkraftmaschine eine Drehung einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine abgetastet und ein entsprechendes Nockenwellensignal erzeugt wird und wobei ferner von einem Kurbelwellensensor eine Drehung einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine abgetastet und ein entsprechendes Kurbelwellensignal erzeugt wird, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei herkömmlichen Brennkraftmaschinen für Kraftfahrzeuge wird nach einem Abwürgen der Brennkraftmaschine und Rückwärtsrollen des Kraftfahrzeuges, beispielsweise an einem Berg, die Einspritzung nicht unterbunden, wenn durch das Rückwärtsrollen in eingekuppelten Zustand die Kurbelwelle und damit auch der Ventiltrieb gedreht wird. Dies hat zur Folge, daß beim üblicherweise unmittelbar darauffolgenden Neustart ein zu fettes Gemisch vorliegt, was ein schlechtes Startverhalten bedingt. Teilweise wird zusätzlich von einem Steuergerät für die Brennkraftmaschine fälschlicherweise ein "Drehzahlgeberfehler" erkannt und gespeichert, was bei einem Auslesen des Fehlerspeichers in einer Werkstatt zu unerwünschten Fehldiagnosen führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches fehlersicher und zuverlässig einen Zustand mit der Gefahr einer Rückwärtsdrehung der Brennkraftmaschine erkennt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der o.g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei einem Verfahren der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß aus dem Nockenwellensignal und aus dem Kurbelwellensignal jeweils eine Drehzahl und ein Drehzahlgradient bestimmt wird und daß Zündung und Einspritzung von Kraftstoff abgeschaltet wird, wenn sowohl für das Nockenwellensignal als auch für das Kurbelwellensignal der Drehzahlgradient negativ wird und die Drehzahl unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt.
  • Dies hat den Vorteil, daß durch das Nutzen zweier unabhängiger Sensoren zur Ermittlung der Drehzahl und des Gradienten der Drehzahl eine sichere Erkennung bereits des Abwürgens der Brennkraftmaschine möglich ist und eine fehlerhafte Erkennung einer Rückwärtsbewegung der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ausgeschlossen werden kann. Dies erzielt eine zuverlässige Erkennung eines Betriebszustandes der Brennkraftmaschine, bei dem die Gefahr einer unerwünschten Rückwärtsdrehung besteht.
  • Zweckmäßigerweise wird eine einmal aktivierte Abschaltung der Zündung und der Einspritzung von Kraftstoff wieder deaktiviert, wenn der Motor neu gestartet wird.
  • Eine hohe Fehlersicherheit der Rückwärtsdreherkennung erzielt man dadurch, daß die Abschaltung der Zündung und der Einspritzung von Kraftstoff unabhängig von Drehzahl und Drehzahlgradient deaktiviert wird, wenn aus dem Nockenwellensignal ein Fehler für den Nockenwellensensor und/oder wenn aus dem Kurbelwellensignal ein Fehler für den Kurbelwellensensor erkannt wird.
  • Eine Plausibilisierung der Signale aus dem Nockenwellensensor und dem Kurbelwellensensor erzielt man dadurch, daß ein aus dem Nockenwellensignal ermittelter erster Wert für den Drehzahlgradienten und ein aus dem Kurbelwellensignal ermittelter zweiter Wert für den Drehzahlgradienten miteinander verglichen werden und daß die Abschaltung von Zündung und Einspritzung von Kraftstoff nur dann aktiviert wird, wenn ein Betrag einer Differenz aus erstem und zweiten Wert kleiner als ein vorbestimmter dritter Wert ist, bzw. daß ein aus dem Nockenwellensignal ermittelter vierter Wert für die Drehzahl und ein aus dem Kurbelwellensignal ermittelter fünfter Wert für die Drehzahl miteinander verglichen werden und daß die Abschaltung von Zündung und Einspritzung von Kraftstoff nur dann aktiviert wird, wenn ein Betrag einer Differenz aus viertem und fünftem Wert kleiner als ein vorbestimmter sechster Wert ist.
  • Eine Erkennung eines vermeintlichen "Drehzahlgeberfehlers" erzielt man dadurch, daß zusätzlich eine Diagnosefunktion bzgl. eines Drehzahlgebers abgeschaltet wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, sowie aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung. Diese zeigt in der einzigen Fig. ein schematisches Ablaufdiagramm für eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bei der aus der einzigen Fig. ersichtlichen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens für eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine wird ein Kurbelwellensignal 10 der Brennkraftmaschine in Form einer "Zahnzeit Kurbelwelle (KW)" einem ersten Inverter 12 zugeführt. Am Ausgang des ersten Inverters 12 liegt eine aus dem Kurbelwellensignal 10 abgeleitete Drehzahl 14 vor. Diese Drehzahl 14 wird in einem nachfolgenden ersten Vergleicher 16 mit einem vorbestimmten ersten Schwellwert verglichen und das Ergebnis als logisches Signal (WAHR/FALSCH) einer UND-Verknüpfung 18 zugeführt, wobei der erste Vergleicher 16 ein logisches "WAHR" ausgibt, wenn ein Wert der Drehzahl 14 kleiner als der erste Schwellwert ist, und ein logisches "FALSCH" ausgibt, wenn ein Wert der Drehzahl 16 gleich oder größer als der erste Schwellwert ist.
  • Zusätzlich wird die Drehzahl 14 einem ersten Differenzierer 20 zugeführt, der aus der Drehzahl 16 durch differenzieren einen Drehzahlgradienten berechnet und das differenzierte Drehzahlsignal wird in einem nachfolgenden Filter 22 gefiltert und in einem nachfolgenden zweiten Vergleicher 24 mit einem vorbestimmten zweiten Schwellwert verglichen und das Ergebnis als logisches Signal (WAHR/FALSCH) der UND-Verknüpfung 18 zugeführt. Hierbei gibt der zweite Vergleicher 24 ein logisches "WAHR" aus, wenn ein Wert des Drehzahlgradienten kleiner als der zweite Schwellwert ist, und ein logisches "FALSCH" aus, wenn ein Wert des Drehzahlgradienten gleich oder größer als der zweite Schwellwert ist.
  • Ein Nockenwellensignal 26 der Brennkraftmaschine in Form einer "Zahnzeit Nockenwelle (NW)" wird einem zweiten Inverter 28 zugeführt. Am Ausgang des zweiten Inverters 28 liegt eine aus dem Nockenwellensignal 26 abgeleitete Drehzahl 30 vor. Diese Drehzahl 30 wird in einem nachfolgenden dritten Vergleicher 32 mit einem vorbestimmten dritten Schwellwert verglichen und das Ergebnis als logisches Signal (WAHR/FALSCH) der UND-Verknüpfung 18 zugeführt, wobei der dritte Vergleicher 32 ein logisches "WAHR" ausgibt, wenn ein Wert der Drehzahl 30 kleiner als der dritte Schwellwert ist, und ein logisches "FALSCH" ausgibt, wenn ein Wert der Drehzahl 30 gleich oder größer als der dritte Schwellwert ist.
  • Zusätzlich wird die Drehzahl 30 einem zweiten Differenzierer 34 zugeführt, der aus der Drehzahl 30 durch differenzieren einen Drehzahlgradienten berechnet und das differenzierte Drehzahlsignal wird in einem nachfolgenden vierten Vergleicher 36 mit einem vorbestimmten vierten Schwellwert verglichen und das Ergebnis als logisches Signal (WAHR/FALSCH) der UND-Verknüpfung 18 zugeführt. Hierbei gibt der vierte Vergleicher 36 ein logisches "WAHR" aus, wenn ein Wert des Drehzahlgradienten kleiner als der vierte Schwellwert ist, und ein logisches "FALSCH" aus, wenn ein Wert des Drehzahlgradienten gleich oder größer als der vierte Schwellwert ist. Zweckmäßigerweise ist dieser vierte Schwellwert null, so daß der vierte Vergleicher 36 ein logisches "WAHR" ausgibt, wenn der Drehzahlgradient negativ ist.
  • Die logische UND-Verknüpfung 18 gibt bei 38 nur dann ein logisches Signal "WAHR" aus, wenn alle Vergleicher 16, 24, 32 und 36 ein logisches "WAHR" liefern, d.h. wenn sowohl die aus dem Nockenwellensignal 26 als auch die aus dem Kurbelwellensignal 10 abgeleitete Drehzahl kleiner als der jeweilige vorbestimmte Schwellwert sind und wenn der aus dem Nockenwellensignal 26 als auch der aus dem Kurbelwellensignal 10 abgeleitete Drehzahlgradient negativ ist. In vorteilhafter Weise ist dabei der erste Schwellwert gleich dem dritten Schwellwert und der zweite Schwellwert gleich dem vierten Schwellwert.
  • Ein logisches "WAHR" bei 38 bedeutet, daß ein Abwürgen der Brennkraftmaschine erkannt wurde, woraufhin erfindungsgemäß Zündung und Einspritzung von Kraftstoff so lange abgeschaltet wird, bis die Brennkraftmaschine erneut gestartet wird. Diese neuartige Funktion der Abwürgeerkennung, erkennt den Zeitpunkt des Abwürgens der Brennkraftmaschine und schaltet frühzeitig die Zündung, Einspritzung und Diagnosefunktion ab. Diese Funktionen werden erst beim nächsten Neustart der Brennkraftmaschine wieder freigegeben.
  • Dadurch, daß sowohl das Nockenwellensignal als auch das Kurbelwellensignal verwendet wird, erhöht sich eine Robustheit des Verfahrens und fehlerhafte Erkennungen werden eliminiert. Unterhalb eines bestimmten Drehzahlniveaus und bei Erreichen eines negativen Drehzahlgradienten wird die Abschaltfunktion aktiviert. Die Signale aus einem Nockenwellengeber und einem Kurbelwellengeber werden plausibilisiert. Durch das Nutzen zweier unabhängiger Sensoren zur Ermittlung der Drehzahl und dessen Gradienten wird eine fehlerhafte Erkennung ausgeschlossen. Sollte ein Defekt an einem der Sensoren erkannt werden, so wird die Abwürgeerkennung und damit die Abschaltfunktion deaktiviert. Da das Nockenwellengebersignal nur sehr wenige Segmente aufweist und dadurch nur sehr wenige Geschwindigkeitsdaten pro Umdrehung liefert, erfolgt eine Erkennung auch dann, wenn das Signal im letzten Segment plausibilisiert wurde.
  • Erfindungsgemäß wird somit statt der eigentlichen Rückwärtsdrehung einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine bereits das Abwürgen der Brennkraftmaschine zuverlässig erkannt. Unabhängig davon, ob dem Abwürgen tatsächlich ein Rückwärtsrollen folgt oder nicht, wird die Zündung und die Zufuhr von Kraftstoff abgeschaltet.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Ottomotors mit Direkteinspritzung, wobei von einem Nockenwellensensor der Brennkraftmaschine eine Drehung einer Nockenwelle der Brennkraftmaschine abgetastet und ein entsprechendes Nockenwellensignal erzeugt wird und wobei ferner von einem Kurbelwellensensor eine Drehung einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine abgetastet und ein entsprechendes Kurbelwellensignal erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Nockenwellensignal und aus dem Kurbelwellensignal jeweils eine Drehzahl und ein Drehzahlgradient bestimmt wird und daß Zündung und Einspritzung von Kraftstoff abgeschaltet wird, wenn sowohl für das Nockenwellensignal als auch für das Kurbelwellensignal der Drehzahlgradient negativ wird und die Drehzahl unterhalb eines vorbestimmten Schwellwertes liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung der Zündung und der Einspritzung von Kraftstoff deaktiviert wird, wenn der Motor neu gestartet wird.
  3. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung der Zündung und der Einspritzung von Kraftstoff unabhängig von Drehzahl und Drehzahlgradient deaktiviert wird, wenn aus dem Nockenwellensignal ein Fehler für den Nockenwellensensor und/oder wenn aus dem Kurbelwellensignal ein Fehler für den Kurbelwellensensor erkannt wird.
  4. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Nockenwellensignal ermittelter erster Wert für den Drehzahlgradienten und ein aus dem Kurbelwellensignal ermittelter zweiter Wert für den Drehzahlgradienten miteinander verglichen werden und daß die Abschaltung von Zündung und Einspritzung von Kraftstoff nur dann aktiviert wird, wenn ein Betrag einer Differenz aus erstem und zweiten Wert kleiner als ein vorbestimmter dritter Wert ist.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Nockenwellensignal ermittelter vierter Wert für die Drehzahl und ein aus dem Kurbelwellensignal ermittelter fünfter Wert für die Drehzahl miteinander verglichen werden und daß die Abschaltung von Zündung und Einspritzung von Kraftstoff nur dann aktiviert wird, wenn ein Betrag einer Differenz aus viertem und fünftem Wert kleiner als ein vorbestimmter sechster Wert ist.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Diagnosefunktion bzgl. eines Drehzahlgebers abgeschaltet wird.
DE2003115398 2003-04-04 2003-04-04 Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine Expired - Fee Related DE10315398B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003115398 DE10315398B4 (de) 2003-04-04 2003-04-04 Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003115398 DE10315398B4 (de) 2003-04-04 2003-04-04 Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10315398A1 true DE10315398A1 (de) 2004-10-14
DE10315398B4 DE10315398B4 (de) 2013-08-22

Family

ID=32981045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003115398 Expired - Fee Related DE10315398B4 (de) 2003-04-04 2003-04-04 Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10315398B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009009516B4 (de) 2008-02-25 2018-10-04 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Motorbewegungsdetektionssystem und -verfahren
DE102013217031B4 (de) * 2012-09-03 2019-10-24 Suzuki Motor Corporation Steuerungsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016201091B4 (de) 2016-01-26 2019-11-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Steuervorrichtung und Verfahren für ein Kraftfahrzeug zur Anfahrunterstützung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07229437A (ja) * 1994-02-18 1995-08-29 Nippondenso Co Ltd 内燃機関の燃料噴射制御装置
DE4434833A1 (de) * 1994-09-29 1996-04-04 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur Erkennung des Rückdrehens eines rotierenden Teiles einer Brennkraftmaschine
DE19735722A1 (de) * 1997-08-18 1999-02-25 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Drehrichtung einer Brennkraftmaschine
DE19962153A1 (de) * 1999-12-22 2001-07-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der Winkellage rotierender Maschinenteile

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH1162687A (ja) * 1997-08-19 1999-03-05 Isuzu Motors Ltd エンジンの回転方向判別装置

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07229437A (ja) * 1994-02-18 1995-08-29 Nippondenso Co Ltd 内燃機関の燃料噴射制御装置
DE4434833A1 (de) * 1994-09-29 1996-04-04 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur Erkennung des Rückdrehens eines rotierenden Teiles einer Brennkraftmaschine
DE19735722A1 (de) * 1997-08-18 1999-02-25 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Drehrichtung einer Brennkraftmaschine
DE19962153A1 (de) * 1999-12-22 2001-07-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der Winkellage rotierender Maschinenteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009009516B4 (de) 2008-02-25 2018-10-04 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Motorbewegungsdetektionssystem und -verfahren
DE102013217031B4 (de) * 2012-09-03 2019-10-24 Suzuki Motor Corporation Steuerungsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE10315398B4 (de) 2013-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0612373B1 (de) Einrichtung zur erkennung der stellung wenigstens einer, eine referenzmarke aufweisenden welle
EP0016218B1 (de) Einrichtung zum steuern von betriebsparameterabhängigen und sich wiederholenden vorgängen für brennkraftmaschinen
DE4434833B4 (de) Einrichtung zur Erkennung des Rückdrehens eines rotierenden Teiles einer Brennkraftmaschine
DE3615547A1 (de) Vorrichtung zur erkennung eines fehlerhaft arbeitenden zylinders eines mehrzylinder-verbrennungsmotors, sowie verfahren zum betreiben der vorrichtung
DE102010041359A1 (de) Abnormalitätsdiagnosevorrichtung eines Kurbelwinkelerfassungssystems
DE10163332A1 (de) Fehlerdiagnoseverfahren für einen Antriebswellendrehzahlsensor eines Automatikgetriebes
DE102005049069A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102006007698B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, Computerprogramm-Produkt, Computerprogramm und Steuer- und/oder Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE102017207277A1 (de) Startsteuerverfahren für ein Fahrzeug
DE3307833C2 (de) Verfahren zum Anzeigen und/oder Speichern von Fehlern von Geberanordnungen an Brennkraftmaschinen
DE10359578B4 (de) Verfahren zum Diagnostizieren eines Rauschfehlers eines Kraftstoffpegelsensors eines Fahrzeuges
DE3014251C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE102007021589B4 (de) Maschinenstartschutz durch Sicherheitssoftwareschicht
DE10315398A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE4418579A1 (de) Einrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine
DE10323486B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Kraftfahrzeug
WO2010031618A1 (de) Verfahren, anordnung, computerprogramm und computerprogrammprodukt zur diagnose einer funktionstüchtigkeit eines neutralgangsensors
DE10043756C2 (de) Verfahren zur Festlegung des Einspritzzeitpunkts bei einer Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine
DE19820817C2 (de) Einrichtung zur Regelung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine
DE10063755A1 (de) Verfahren zur Erkennung einer Singularität
DE102010042533A1 (de) Einrichtung zur Erkennung der Ist-Kurbelwellenposition nach einem Neustart einer Brennkraftmaschine
DE10324858B4 (de) Verfahren zur Rückdreherkennung einer Brennkraftmaschine
DE10032332B4 (de) Verfahren zur Ermittlung der Winkellage einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine
EP3417161B1 (de) Verfahren und steuervorrichtung zum erkennen während eines betriebs eines hybridfahrzeugs, ob in einer verbrennungskraftmaschine des hybridfahrzeugs eine verbrennung stattfindet
EP1327761B1 (de) Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit zweier Geber

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20131123

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee