DE102009008873A1 - Dachbeplankungselement für eine Karosserie eines Kraftwagens - Google Patents

Dachbeplankungselement für eine Karosserie eines Kraftwagens Download PDF

Info

Publication number
DE102009008873A1
DE102009008873A1 DE200910008873 DE102009008873A DE102009008873A1 DE 102009008873 A1 DE102009008873 A1 DE 102009008873A1 DE 200910008873 DE200910008873 DE 200910008873 DE 102009008873 A DE102009008873 A DE 102009008873A DE 102009008873 A1 DE102009008873 A1 DE 102009008873A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
area
dachbeplankungselement
motor vehicle
boundary region
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910008873
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dürr
Bernd Dipl.-Ing. Korn (FH)
Frank Dipl.-Ing. Tillmann (Fh)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200910008873 priority Critical patent/DE102009008873A1/de
Publication of DE102009008873A1 publication Critical patent/DE102009008873A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dachbeplankungselement (12) für eine Karosserie (14) eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit einem Randbereich (18), durch welchen zumindest bereichsweise ein Dachkanal (22) ausgebildet ist, der Randbereich (18) des Dachbeplankungselements (12) einen in Fahrzeughochrichtung verlaufenden äußeren Wandbereich (20) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachbeplankungselement für eine Karosserie eines Kraftwagens nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Gattungsgemäße Dachbeplankungselemente für Karosserien von Kraftwagen sind hinlänglich bekannt. Dabei sind die Dachbeplankungselemente für die Karosserien mit korrespondierenden Karosserieteilen der Karosserien unter Ausbildung von Fugen miteinander verbunden. Zur Verbesserung eines optischen Anspruchs derartiger Verbindungen von Dachbeplankungselementen und Karosserieteilen unter Ausbildung von Fugen werden in die Fugen in der Regel Dachzierstäbe eingesetzt. Der Nachteil derartiger Verbindungen ist der, dass Nahtabdichtungen in seitlichen Dachkanälen der Dachbeplankungselemente notwendig sind, welche Befestigungen der Dachzierstäbe behindern. Dies erhöht einen Montageaufwand und damit Montagekosten für derartige Verbindungen von Dachbeplankungselementen mit korrespondierenden Karosserieteilen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Dachbeplankungselement der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine einfachere Montage möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Dachbeplankungselement für eine Karosserie eines Kraftwagens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein solches Dachbeplankungselement für eine Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit einem Randbereich, durch welchen zumindest bereichsweise ein Dachkanal ausgebildet ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass der Randbereich des Dachbeplankungselements einen in Fahrzeughochrichtung verlaufenden äußeren Wandbereich aufweist. Eine derartige Ausbildung des äußeren Wandbereichs des Dachbeplankungselements ist als so genannter Stehflansch zu bezeichnen. An diesem Stehflansch sind Halteelemente zur Befestigung eines Dachzierstabes anbringbar. Wie erwähnt bildet der Randbereich des Dachbeplankungselements zumindest bereichsweise einen Dachkanal. In einem Bereich dieses Dachkanals entsteht durch eine Verbindung des Dachbeplankungselements mit einem korrespondierenden Karosserieelement der Karosserie des Kraftwagens eine Fuge, welche aus optischen Gründen einer Abdeckung bedarf.
  • Diese Abdeckung der Fuge geschieht mit dem erwähnten Zierstab, der mittels Halteelementen am erfindungsgemäßen Randbereich befestigt wird. Dabei ist eine Anbringung der Halteelemente an dem Stehflansch bzw. dem Randbereich des Dachbeplankungselements besonders einfach möglich, wodurch ein Montageaufwand und damit eine Montagezeit reduziert wird. Die Reduzierung des Montageaufwands und der Montagezeit geht direkt proportional mit einer Reduzierung von Montagekosten einher, wodurch Gesamtkosten für den Kraftwagen mit einem solchen Dachbeplankungselement gering gehalten werden können.
  • In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls möglich, dass die erwähnten Halteelemente des Dachzierstabs und der Dachzierstab selbst einstückig ausgebildet sind. In diesem Falle ist der Dachzierstab beispielsweise mittels einer Steck- und/oder einer Klipsverbindung auf den Randbereich in Form des Stehflansches aufsteckbar. Diese Tatsache reduziert die Montagezeit und damit die Montagekosten weiter. Dabei sind zusätzliche Halteelemente nicht nötig, was eine Teileanzahl und damit wiederum die Montagekosten positiv beeinflusst.
  • Nichtsdestoweniger ist mittels des erfindungsgemäßen Dachbeplankungselements eine Anbringung eines Dachbeplankungselements mit üblicher seitlicher Dachkanalgeometrie möglich, wodurch Montageprozesse nicht kosten- und zeitaufwändig geändert werden müssen, was die Montagekosten und damit die Gesamtkosten des Kraftwagens mit einem derartigen Dachbeplankungselement weiterhin gering hält.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Wandbereich einstückig mit dem Dachbeplankungselement ausgebildet. Dies ist insofern vorteilbehaftet, als dass dadurch eine Teileanzahl reduziert wird, wodurch Beschaffungskosten und Herstellungskosten für ein derartiges Dachbeplankungselement gesenkt werden. Weiterhin beeinflusst diese einstückige Ausbildung des Wandbereichs und des Dachbeplankungselements ein Handling in der Montage positiv, da nun nicht mehr zwei separate Bauteile, sondern ein einstückiges Bauteil von einem Monteur oder anderweitig bewegt werden müssen. Weiterhin ist eine Herstellung dieses einstückigen Elements aus Wandbereich und Dachbeplankungselement mittels eines Herstellungsschritts möglich. Eine Vielzahl an Herstellungsschritten sind bei dieser einstückigen Ausbildung nicht von Nöten, was die Herstellungskosten und damit die Gesamtkosten für das Dachbeplankungselement positiv beeinflusst.
  • Dennoch ist es möglich, den Wandbereich und das Dachbeplankungselement als zwei separate Bauteile auszuführen, die beispielsweise vor einem Montageschritt, bei dem das Dachbeplankungselement und ein Karosserieteil der Karosserie des Kraftwagens verbunden werden, verbunden und an ein Montageband gemäß der Just-in-Time- oder Just-in-Sequence-Methode angeliefert werden, wo dann schließlich das Dachbeplankungselement und das Karosserieelement der Karosserie des Kraftwagens montiert werden. In diesem Falle ist eine Kosteneinsparung derartig möglich, als dass beispielsweise zwei Werkzeuge zur Herstellung der separaten Bauteile weniger komplex ausgeführt werden müssen, wodurch Kosten für diese Werkzeuge gering sind.
  • Erstreckt sich der Wandbereich des Dachbeplankungselements komplett über eine in Kraftwagenlängsrichtung verlaufende Erstreckungsrichtung des Dachbeplankungselements, so ergibt sich daraus der Vorteil, dass die Befestigung des Dachzierstabs am Dachbeplankungselement bzw. an dessen Randbereich bzw. an dessen Stehflansch über einen besonders großen Bereich in Kraftwagenlängsrichtung ausgebildet werden kann, wodurch in proportionaler Weise eine großflächige Verbindung beispielsweise über eine Klipsverbindung oder aber auch über eine Steckverbindung oder über eine Klebeverbindung realisierbar ist. Durch die derartige Ausbildung ist eine besonders stabile Verbindung des Dachzierstabs und des Dachbeplankungselements möglich, was eine Lebensdauer dieser Verbindung erhöht. Mit dieser Erhöhung einher geht eine Absenkung einer Reparaturwahrscheinlichkeit aufgrund eines Lösens der Verbindung zwischen dem Stehflansch und dem Dachzierstab. Ein derartiges Ablösen hätte in gleicher Weise eine Verschlechterung des optischen Eindrucks zur Folge, was einem Nutzer des Kraftwagens mit einem erfindungsgemäßen Dachbeplankungselement negativ auffallen würde. Dieses Risiko ist durch die beschriebene großflächige Verbindung minimiert.
  • Nichtsdestoweniger kann vorgesehen sein, dass der Randbereich bzw. der Stehflansch nur über einen Bereich der in Kraftwagenlängsrichtung verlaufenden Erstreckungsrichtung des Dachbeplankungselements ausgebildet ist. Dies kann insofern vorteilhaft sein, dass durch die lediglich bereichsweise Ausbildung ein Gewicht des Dachbeplankungselements und damit das Gesamtgewicht des Kraftwagens mit einem derartigen Dachbeplankungselement gering gehalten werden kann, was in einer Reduzierung eines Kraftstoffverbrauchs des Kraftwagens und damit in einer Einsparung von CO2-Emissionen resultiert. In diesem Zusammenhang ist es vorstellbar, dass der Wandbereich derartig nur in Bereichen von Halteelementen des Dachzierstabs, die wie beschrieben auch einstückig mit dem Dachzierstab ausgebildet sein können, ausgebildet ist. Dabei ist es denkbar, dass mehrere derartige Bereiche in Kraftwagenlängsrichtung vorgesehen sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Wandbereich des Dachbeplankungselements zumindest eine, idealer Weise mehrere Öffnung aufweist. Mittels dieser Öffnungen sind beispielsweise Halteelemente, und insbesondere Halteklammern, für den Dachzierstab aufnehmbar.
  • Das vorhin beispielhafte beschriebene Aufstecken des Dachzierstabs kann mittels dieser Öffnungen so verstärkt werden, als dass nun eine formschlüssige Verbindung der Halteelemente des Dachzierstabs, und bei einstückiger Ausführung der Halteelemente und des Dachzierstabs eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Dachbeplankungselement und dem Dachzierstab selbst ausgebildet werden kann. Damit sind das Dachbeplankungselement und der Dachzierstab, ob mittelbar oder unmittelbar, fester miteinander verbunden, wodurch das Risiko des Lösens dieser Verbindung gesenkt wird, wodurch in gleicher Weise eine Reparaturwahrscheinlichkeit reduziert und damit ein Komfortzugewinn für den Nutzer des Kraftwagens mit einem derartigen Dachbeplankungselement möglich wird, da eine negative Beeinträchtigung des optischen Anspruchs des Dachbeplankungselements und eine Reparatur desselbigen vermieden werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind bzw. ist das Dachbeplankungselement und/oder der Wandbereich im Wesentlichen aus einem Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium gebildet. Durch die Ausbildung wenigstens eines der beiden genannten Elemente aus einem Leichtmetall ist eine Gewichtsreduzierung des Dachbeplankungselements und damit des Kraftwagens, bei dem ein derartiges Dachbeplankungselement eingesetzt wird, möglich, was den Kraftstoffverbrauch des Kraftwagens reduziert und damit CO2-Emissionen senkt. Dabei ist es beispielsweise vorstellbar, dass lediglich ein Element, vorzugsweise das Dachbeplankungselement, aus dem Leichtmetall gebildet ist während beispielsweise der Wandbereich aus einem anderen, kostengünstigeren Material gebildet ist. In diesem Falle sind die beiden Elemente, nämlich das Dachbeplankungselement und der Wandbereich, nicht einstückig ausgebildet.
  • Im Zusammenhang mit dem zuvor genannten Aspekt kann es alternativ vorgesehen sein, dass das Dachbeplankungselement und/oder der Wandbereich im Wesentlichen aus einem Verbundwerkstoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, gebildet ist bzw. sind. Sind das Dachbeplankungselement und der Wandbereich einstückig ausgebildet, so kann die Ausbildung des Wandbereichs beispielsweise derart erfolgen, dass mittels Fasermatten etwa in Form von Kohlefasermatten das Dachbeplankungselement und der Wandbereich in erfindungsgemäßer Form ausgebildet werden, worauf die Elemente mit einem Harz und anschließend mittels eines Backprozesses ausgehärtet werden.
  • Ist eine einstückige Ausbildung der beiden Elemente nicht vorgesehen, so ist es denkbar, dass beispielsweise das Dachbeplankungselement aus einem leichten und besonders steifen Faserverbundwerkstoff besteht, während der Wandbereich beispielsweise aus einem Leichtmetall zur Reduzierung des Gewichts gebildet ist, wobei der Wandbereich keine große Steifigkeit wie etwa das Dachbeplankungselement aufweisen muss. Damit ist ein besonders geringes Gesamtgewicht des Dachbeplankungselements und des Wandbereichs erreicht, wobei gleichzeitig eine hohe Steifigkeit mittels des aus einem Faserverbundwerkstoff gebildeten Dachbeplankungselements erreicht ist. Gleichzeitig werden in diesem Fall durch die Ausbildung des Wandbereichs aus einem kostengünstigeren Werkstoff wie einem Leichtmetall die Gesamtkosten für das Dachbeplankungselement und den Wandbereich reduziert.
  • Wie angedeutet ist eine beliebige Kombination aus Werkstoffen und insbesondere eine Hybridbauweise des Dachbeplankungselements und des Wandbereichs vorstellbar. Diese beschriebenen Ausführungsformen müssen dabei vor dem Hintergrund der Reduzierung des Gewichts bei gleichzeitig hoher Steifigkeit, aber auch geringen Fertigungskosten betrachtet und je nach Anwendungsfall ausgewählt werden.
  • In jeglicher Ausführungsform ist eine einfache und kostengünstige Anordnung des Dachzierstabs an das Dachbeplankungselement realisiert, wodurch ein Standardbefestigungskonzept des Dachzierstabs weitestgehend erhalten bleibt und eine Nahtabdichtung in einem seitlichen Dachkanal nicht notwendig ist, welche eine Befestigung des Dachzierstabs behindern könnte.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Figur zeigt abschnittsweise eine perspektivische Ansicht eines Dachs einer Karosserie eines Kraftwagens sowie abschnittsweise eine perspektivische vergrößerte Ansicht eines Randbereichs eines an die Karosserie des Kraftwagens angeordneten Dachbeplankungselements, wobei der Randbereich des Dachbeplankungselements einen in Fahrzeughochrichtung verlaufenden äußeren Randbereich aufweist, sowie eine Querschnittsansicht durch eben diesen Randbereich.
  • Die Figur zeigt abschnittsweise ein Dach 10 einer Karosserie 14 eines Kraftwagens. An die Karosserie 14 ist ein Dachbeplankungselement 12 angeordnet, welches eine Öffnung 16 für ein Schiebedach des Kraftwagens aufweist.
  • Das Dachbeplankungselement 12 weist einen Randbereich 18 auf, durch welchen ein Dachkanal 22 ausgebildet ist. Der Randbereich 18 wiederum des Dachbeplankungselements 12 weist einen in Fahrzeughochrichtung verlaufenden äußeren Wandbereich 20 auf. Mittels dieses Wandbereichs 20 ist ein nicht dargestellter Dachzierstab aufnehmbar, welcher eine Fuge 28 abdecken soll, um einen optischen Anspruch des Dachs 10 der Karosserie des Kraftwagens zu verbessern. Zu diesem Zwecke weist der Wandbereich 20 eine Öffnung 24 auf, mittels welcher Halteklammern für den Dachzierstab formschlüssig befestigbar sind. Idealerweise weist das Dachbeplankungselement 12 bzw. sein Randbereich 20 eine Mehrzahl von derartigen Öffnungen auf, um eine formschlüssige Verbindung des Dachzierstabs mit dem Dachbeplankungselement 12 bzw. dessen Randbereich 20 zu ermöglichen. Dabei kann auch vorgesehen sein, dass der Dachzierstab und das Halteelement bzw. die Halteelemente einstückig ausgebildet sind, also dass quasi der Dachzierstab in die Öffnung 24 bzw. in alle Öffnungen des Randbereichs 20 eingeklipst wird.
  • Wie in der Figur zu sehen ist, ist dadurch ein Dach 10 mit einer üblichen seitlichen Dachkanalgeometrie herstellbar, bei der ein Standardbefestigungskonzept des Dachzierstabs weitestgehend erhalten bleibt.
  • Wie weiterhin in der Figur dargestellt ist, kann das Dachbeplankungselement 12 mit der Karosserie 14 beispielsweise mittels einer Nietverbindung 26 verbunden werden. Alternative Verbindungsvorrichtungen wie beispielsweise Schraubelemente und/oder Kleberverbindungen sind ebenso denkbar. Das Dachbeplankungselement 12 ist in der Figur im Wesentlichen aus Aluminium gebildet, wodurch ein Gesamtgewicht des Dachs 10 gering gehalten wird, was eine Reduzierung eines Kraftstoffverbrauchs des Kraftwagens und damit eine Einsparung von CO2-Emissionen als auch eine Verbesserung von Fahreigenschaften des Kraftwagens ermöglicht.

Claims (7)

  1. Dachbeplankungselement (12) für eine Karosserie (14) eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit einem Randbereich (18), durch welchen zumindest bereichsweise ein Dachkanal (22) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (18) des Dachbeplankungselements (12) einen in Fahrzeughochrichtung verlaufenden äußeren Wandbereich (20) aufweist.
  2. Dachbeplankungselement (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandbereich (20) einstückig mit dem Dachbeplankungselement (12) ausgebildet ist.
  3. Dachbeplankungselement (12) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wandbereich (20) zumindest bereichsweise über eine in Kraftwagenlängsrichtung verlaufende Erstreckungsrichtung des Dachbeplankungselements (12) erstreckt.
  4. Dachbeplankungselement (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandbereich (20) Öffnungen (24) aufweist.
  5. Dachbeplankungselement (12) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels den Öffnungen (24) Halteelemente, insbesondere Halteklammern, für einen Dachzierstab aufnehmbar sind.
  6. Dachbeplankungselement (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachbeplankungselement (12) und/oder der Wandbereich (20) im Wesentlichen aus einem Leichtmetall, insbesondere Aluminium, gebildet ist bzw. sind.
  7. Dachbeplankungselement (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachbeplankungselement und/oder der Wandbereich (20) im Wesentlichen aus einem Verbundwerkstoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff, gebildet ist bzw. sind.
DE200910008873 2009-02-13 2009-02-13 Dachbeplankungselement für eine Karosserie eines Kraftwagens Withdrawn DE102009008873A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910008873 DE102009008873A1 (de) 2009-02-13 2009-02-13 Dachbeplankungselement für eine Karosserie eines Kraftwagens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910008873 DE102009008873A1 (de) 2009-02-13 2009-02-13 Dachbeplankungselement für eine Karosserie eines Kraftwagens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009008873A1 true DE102009008873A1 (de) 2009-10-29

Family

ID=41111998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910008873 Withdrawn DE102009008873A1 (de) 2009-02-13 2009-02-13 Dachbeplankungselement für eine Karosserie eines Kraftwagens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009008873A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012008695A1 (de) 2012-04-28 2013-10-31 Daimler Ag Rückwandmodul in Hybridbauweise für einen Aufbau eines Kraftwagens
DE102012008697A1 (de) 2012-04-28 2013-10-31 Daimler Ag Tanktrennwandmodul in Hybridbauweise für einen Aufbau eines Kraftwagens
DE102012008696A1 (de) 2012-04-28 2013-10-31 Daimler Ag Beplankungsmodul in Hybridbauweise für einen Aufbau eines Kraftwagens
DE102012008853A1 (de) 2012-04-28 2013-10-31 Daimler Ag Bodenmodul in Hybridbauweise für einen Aufbau eines Kraftwagens

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012008695A1 (de) 2012-04-28 2013-10-31 Daimler Ag Rückwandmodul in Hybridbauweise für einen Aufbau eines Kraftwagens
DE102012008697A1 (de) 2012-04-28 2013-10-31 Daimler Ag Tanktrennwandmodul in Hybridbauweise für einen Aufbau eines Kraftwagens
DE102012008696A1 (de) 2012-04-28 2013-10-31 Daimler Ag Beplankungsmodul in Hybridbauweise für einen Aufbau eines Kraftwagens
DE102012008853A1 (de) 2012-04-28 2013-10-31 Daimler Ag Bodenmodul in Hybridbauweise für einen Aufbau eines Kraftwagens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2301826B1 (de) Knotenelement für eine Fahrzeugrahmenstruktur
DE102006052992A1 (de) Rahmenstruktur für den Unterboden einer selbsttragenden Kraftfahrzeugkarosserie
DE102004011136A1 (de) Türaufbau sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102008052966B4 (de) Befestigungsanordnung an Fahrzeugen
DE102010031774A1 (de) Anordnung eines Dachmoduls an einer Karosserie eines Kraftwagens
DE102009008873A1 (de) Dachbeplankungselement für eine Karosserie eines Kraftwagens
DE19911450B4 (de) Konstruktion zur Installierung eines Armaturenbretts
DE102007033313A1 (de) Stoßfänger für einen Personenkraftwagen
DE102021108297A1 (de) Fahrzeuglichtbaugruppe und installationsverfahren
DE102011122046A1 (de) Kraftwagen-Dachkonstruktion mit Spriegel
DE102005054967A1 (de) Unterbodenverkleidungsbauteil für eine Kraftfahrzeug-Karosserie und Rohbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE10260913A1 (de) Karosserie für einen Personenkraftwagen
DE102018207801A1 (de) Anbauteil für ein Kraftfahrzeug, Dachkantenspoiler, Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen
DE102008036176A1 (de) Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE102018133049B4 (de) Seitenschweller für einen Kraftwagen
DE102008064005A1 (de) Beplankungselement
DE102005054960B4 (de) Motorraumabdeckungsbauteil für eine Kraftfahrzeug-Karosserie und Rohbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE19821076A1 (de) Fahrzeugkarosserie mit wenigstens einer Fahrzeugtür
DE102008020081A1 (de) Schweller
DE102009004165B4 (de) Verfahren zum Aufbau einer Bodengruppe eines Nutzfahrzeug-Fahrerhauses und Boden-Mittenmodul
DE102015011044A1 (de) Heckstruktur für einen Personenkraftwagen
DE102015213520B4 (de) Befestigungssystem für ein Hochdach, Hochdach und Kraftfahrzeug mit Hochdach
DE102011114393B4 (de) Karosserie für einen Kraftwagen
WO2012167879A2 (de) Fahrzeug-bauteil
DE102005054965A1 (de) Fahrzeugaußenseiten-Verkleidungsbauteil für eine Kraftfahrzeug-Karosserie und Rohbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140902