DE102009008774A1 - Aufzugsschnurbefestigungsanordnung für eine Horizontaljalousie - Google Patents

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Abstract

Bei einer Aufzugsschnurbefestigungsanordnung zur Befestigung einer Aufzugsschnur (13) eines Behangs mit einem Befestigungsmittel (14) zur Befestigung des Aufzugsschnurendes ist eine Verstelleinrichtung (12) für die Aufzugsschnur (13) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufzugsschnurbefestigungsanordnung zur Befestigung einer Aufzugsschnur eines Behangs, insbesondere einer Jalousie oder eines Plissees, mit einem Befestigungsmittel zur Befestigung des Aufzugsschnurendes.
  • Behänge wie Jalousien oder Plissees weisen in der Regel eine Aufzugsschnur auf, mit der der Behang heruntergelassen und heraufgezogen werden kann. Der Behang weist in der Regel zumindest eine untere Horizontalleiste auf. Über die Aufzugsschnur kann die Höhe der unteren Horizontalleiste eingestellt werden.
  • Die Aufzugsschnur muss unmittelbar an der Leiste oder an einer Anordnung in oder an der Leiste befestigt werden. Dies erfolgt üblicherweise, indem die Aufzugsschnur eingefädelt und anschließend verknotet wird. Diese Art und Weise der Befestigung der Aufzugsschnur ist relativ umständlich und zeitraubend. Weiterhin muss bei bekannten Behängen bei der Aufzugsschnur der Knoten an der richtigen Stelle gesetzt werden, da ein nachträgliches Korrigieren der Länge häufig nicht möglich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzugsschnurbefestigungsanordnung bereitzustellen, bei der eine einfache Befestigung der Aufzugsschnur und außerdem eine Korrektur der Aufzugsschnurlänge möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Aufzugsschnurbefestigungsanordnung der eingangs genannten Art, wobei eine Verstelleinrichtung für die Aufzugsschnur vorgesehen ist. Durch die Verstelleinrichtung kann die Länge der Aufzugsschnur eingestellt werden. Insbesondere kann dadurch ein Höhenausgleich erfolgen, sodass eine Leiste, die an mehreren Aufzugsschnüren befestigt ist, exakt horizontal ausgerichtet werden kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Verstelleinrichtung eine Höhenverstellung der Leiste im Bereich von ±5 mm erlaubt. Durch die Verstelleinrichtung kann demnach die „wirksame” Länge der Aufzugsschnur eingestellt werden, d. h. der Länge bzw. des Abschnitts der Aufzugsschnur, die bzw. der bestimmt, wie weit die Leiste maximal heruntergelassen werden kann.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Verstelleinrichtung von außerhalb einer Leiste (vorzugsweise der unteren Horizontalleiste), in der die Aufzugsschnurbefestigungsanordnung montierbar ist, zugänglich und verstellbar ist. Somit kann die Länge der Aufzugsschnur nachträglich, nach montiertem Behang, exakt eingestellt werden. Insbesondere kann eine Verstellung bei verschlossener bzw. abgedeckter Leiste erfolgen.
  • Die Verstellung wird vereinfacht, wenn die Verstelleinrichtung einen Werkzeugangriff aufweist. Beispielsweise kann die Verstelleinrichtung einen Schlitz aufweisen, sodass mit einem Schraubendreher an der Verstelleinrichtung angegriffen werden kann. Ein Abschnitt der Verstelleinrichtung, der den Werkzeugangriff aufweist, kann dabei durch die Leiste oder eine Abdeckung der Leiste hindurchragen oder durch ein Loch der Leiste bzw. der Abdeckung der Leiste zugänglich sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Verstelleinrichtung einen die Aufzugsschnur abschnittsweise hintergreifenden Schlitz aufweist. Die Aufzugsschnur kann über diesen Schlitz an der Verstelleinrichtung befestigt werden. Dabei kann die Aufzugsschnur einfach in den Schlitz eingedrückt werden. Die Aufzugsschnur muss nicht in die Verstelleinrichtung eingefädelt werden. Dadurch gestaltet sich die Montage besonders benutzerfreundlich.
  • Wenn die Verstelleinrichtung, insbesondere begrenzt, drehbar an einem Grundkörper, insbesondere einer Grundplatte der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung angeordnet ist, kann die Verstellung der Schnurlänge besonders einfach erfolgen. Um zu verhindern, dass sich die Aufzugsschnur von der Verstelleinrichtung löst, ist es vorteilhaft, wenn die Verstelleinrichtung nur begrenzt drehbar angeordnet ist. Hierbei können sowohl an der Verstelleinrichtung als auch an dem Grundkörper Anschläge vorgesehen sein, die die Bewegung der Verstelleinrichtung begrenzen. Insbesondere kann die Verstelleinrichtung in einem Bereich von etwa 180° drehbar sein.
  • Die Drehachse der Verstelleinrichtung kann bei in der Leiste montierter Aufzugsschnurbefestigungsanordnung vertikal ausgerichtet sein. Somit ist es möglich, die Aufzugsschnur der Verstelleinrichtung axial zuzuführen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Verstelleinrichtung in unterschiedlichen Stellungen bezüglich des Grundkörpers festlegbar ist. Dadurch können diskret unterschiedliche (wirksame) Längen der Aufzugsschnur eingestellt werden.
  • Besonders einfach lässt sich dies realisieren, wenn die Verstelleinrichtung am Umfang eine Verzahnung aufweist, die mit zumindest einem gegen eine Rückstellkraft verdrängbaren Nocken des Grundkörpers zusammenwirkt. Vorzugsweise sind mehrere Nocken, beispielsweise zwei Nocken, vorgesehen, um die Verstelleinrichtung in einer definierten Position festzulegen. Die Nocken können dabei an einem federnden Steg des Grundkörpers angeordnet sein. Wird die Verstelleinrichtung verdreht, so können die Zähne der Verzahnung die Nocken verdrängen. Anschließend federn die Nocken dann wieder in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen und legen die Verstelleinrichtung in dieser Position fest. Es muss also eine erhöhte Kraft aufgebracht werden, um die Verstelleinrichtung verdrehen zu können.
  • Die Verstelleinrichtung kann eine axiale Zuführöffnung für die Aufzugsschnur aufweisen. In der Versteileinrichtung kann die Aufzugsschnur dann umgelenkt werden, sodass sie abschnittsweise entlang des Umfangs der Versteileinrichtung verläuft. Durch Verdrehung der Verstelleinrichtung kann eingestellt werden, wie weit die Aufzugsschnur entlang des Umfangs der Verstelleinrichtung verläuft. Davon hängt die (wirksame) Länge der Aufzugsschnur ab.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verstelleinrichtung zumindest eine die Aufzugsschnur übergreifende radiale Lasche aufweist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich die Aufzugsschnur nicht von der Verstelleinrichtung abhebt.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Befestigungsmittel für die Schnur als Kerbe ausgebildet ist. Das Ende der Aufzugsschnur kann dadurch besonders einfach an der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung, insbesondere am Grundkörper der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung, befestigt werden. In das freie Ende der Aufzugsschnur kann ein Knoten eingebracht werden, den die Kerbe übergreift. Dadurch kann die Aufzugsschnur an der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung befestigt werden, ohne dass diese irgendwie eingefädelt und das freie Ende anschließend mit einer Befestigungsanordnung verknotet werden muss. Der Knoten kann an der Aufzugsschnur angebracht werden, ehe die Aufzugsschnur mit der Befestigungsanordnung in Verbindung gebracht wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Aufzugsschnurbefestigungsanordnung Rastelemente aufweist, sodass sie in die Leiste eingeclipst werden kann. Dadurch gestaltet sich die Befestigung der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung an der Leiste besonders einfach. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Verstelleinrichtung über eine Sollbruchstelle mit dem Grundkörper verbunden ist. Dadurch kann die Aufzugsschnurbefestigungsanordnung einstückig als Spritzgussteil hergestellt werden. Beim ersten Verstellen der Verstelleinrichtung wird die Sollbruchstelle gelöst, sodass die Verstelleinrichtung relativ zum Grundkörper bewegbar ist.
  • Die Aufzugsschnurbefestigungsanordnung eignet sich für die Verwendung mit einer Leiterkordel, wenn zumindest zwei Führungen für Leiterkordelwangen vorgesehen sind.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn Verstellmittel zur Längenverstellung der Leiterkordel vorgesehen sind. Bisher war es nur möglich, Jalousien in einer Länge, die dem Raster der Leiterkordeln entspricht, herzustellen. Wenn nun Verstellmittel vorgesehen sind, so kann die Länge einer Jalousie nahezu beliebig eingestellt werden. Insbesondere ist ein Benutzer nicht mehr an das Raster der Leiterkordeln gebunden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Verstellmittel als von dem Grundkörper der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung abstehende Vorsprünge ausgebildet sind. Zur Längeneinstellung können die Leiterkordelwangen um die Vorsprünge gewickelt werden.
  • Eine besonders zuverlässige Längeneinstellung wird ermöglicht, wenn die Verstellmittel als T-förmige Vorsprünge ausgebildet sind. Durch die T-Form wird sichergestellt, dass sich die Leiterkordelwangen nicht von dem Verstellmittel lösen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können zwei Paare von Führungen vorgesehen sein, wobei die Führungen eines Paares einen anderen Abstand zueinander aufweisen als die Führungen des anderen Paares. Somit ist die Aufzugsschnurbefestigungsanordnung für unterschiedliche Leiterkordelbreiten verwendbar.
  • Die Führungen eines Paares können an dem Grundkörper diagonal gegenüberliegend angeordnet sein. Dadurch ist es auch möglich, dass ein Verstellmittel beiden Paaren von Führungen zugeordnet ist. Vorzugsweise sind zwei Verstellmittel vorgesehen, wobei jedes Verstellmittel zwei Paaren von Führungen zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise sind Befestigungsmittel für einen Leiterkordelsteg vorgesehen. Dadurch kann die Leiterkordel an der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung befestigt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die dort gezeigten Merkmale sind nicht notwendig maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Aufzugsschnurbefestigungsanordnung von oben;
  • 2 abschnittsweise eine Leiste, in der die Aufzugsschnurbefestigungsanordnung angeordnet ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Aufzugsschnurbefestigungsanordnung von unten;
  • 4 eine der 1 entsprechende Darstellung, wobei anstatt einer Aufzugsschnur eine Leiterkordel dargestellt ist.
  • Die 1 zeigt eine Aufzugsschnurbefestigungsanordnung 10 mit einem als Grundplatte ausgebildeten Grundkörper 11 und einer Verstelleinrichtung 12 für eine Aufzugsschnur 13.
  • Die Grundplatte 11 weist als Befestigungsmittel 14 für das freie Ende der Aufzugsschnur 13 eine Kerbe auf. Ein in der 1 nicht sichtbarer Knoten befindet sich hinter der Kerbe und wird durch diese übergriffen. Von dem Befestigungsmittel 14 verläuft die Aufzugsschnur 13 entlang eines Teils des Umfangs der Verstelleinrichtung 12, durch einen Schlitz 15 der Versteileinrichtung 12 und anschließend durch eine axiale Zuführöffnung 16. Die Aufzugsschnur 13 wird durch den Schlitz 15 abschnittsweise übergriffen und dadurch an der Verstelleinrichtung 12 gehalten. Radiale Laschen 17, 18 sorgen dafür, dass sich die Aufzugsschnur 13 nicht von der Verstelleinrichtung 12 lösen kann, indem sie die Aufzugsschnur 13 übergreifen.
  • Die Verstelleinrichtung 12 weist einen Anschlag 19 auf, der mit Anschlägen 20, 21 des Grundkörpers 11 zusammenwirkt. Insbesondere wird die Bewegung der Verstelleinrichtung 12 im Uhrzeigersinn durch den Anschlag 21 begrenzt und eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Anschlag 20. Wird die Verstelleinrichtung 12 aus der gezeigten Stellung heraus im Uhrzeigersinn verdreht, so verläuft ein größerer Abschnitt der Aufzugsschnur 13 entlang dem Umfang der Verstelleinrichtung 12, sodass die Aufzugsschnur 13 effektiv verkürzt wird bzw. eine Leiste, in der die Aufzugsschnurbefestigungsanordnung befestigt werden kann, in der Höhe verstellt wird. Wird dagegen die Verstelleinrichtung 12 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung auf den Anschlag 20 bewegt, so wird ein größerer Anteil der Aufzugsschnur 13 freigegeben und entsprechend eine Leiste, an der die Aufzugsschnurbefestigungsanordnung 10 befestigt ist, abgesenkt.
  • Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, dass die Aufzugsschnur 13 mit der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung 10 verbunden werden kann, ohne dass die Aufzugsschnur 13 durch eine Öse oder dergleichen gefädelt und anschließend das freie Ende der Aufzugsschnur 13 verknotet werden muss. Vielmehr kann der Knoten in die Aufzugsschnur bereits vorher eingebracht werden und dann die Aufzugsschnur eingelegt werden.
  • Zur Befestigung der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung 10 an einer Leiste sind Rastelemente 22 bis 25 vorgesehen, sodass der Grundkörper 11 in die Leiste eingeclipst werden kann. An dem Grundkörper 11 sind Führungen 26 bis 29 vorgesehen, in denen Leiterkordelwangen einer Leiterkordel geführt werden können. Als T-förmige Vorsprünge ausgebildete Verstellmittel 30, 31 können zur Verkürzung der Leiterkordeln verwendet werden, was später noch näher beschrieben werden wird.
  • In der 2 ist ein Ausschnitt einer Leiste 35, insbesondere einer unteren Horizontalleiste, gezeigt, die eine Öffnung 36 aufweist. Durch die Öffnung ragt ein Teil der Verstelleinrichtung 12. Insbesondere ist der Schlitz 15 zu sehen. Der Schlitz 15 dient als Werkzeugangriff, beispielsweise für einen Schraubendreher. Über den Schraubendreher kann die Verstelleinrichtung 12 von außerhalb der Leiste 35 betätigt werden, sodass die Länge der Aufzugsschnur 13 eingestellt werden kann. Zu sehen ist außerdem eine Leiterkordel 37 mit Leiterkordelwangen 38, 39 und einem Leiterkordelsteg 40, der der Aufnahme von Lamellen einer Jalousie dient.
  • In der 3 ist eine Ansicht der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung 10 von unten gezeigt. Die Verstelleinrichtung 12 weist an ihrem Umfang eine Verzahnung 41 auf, die mit Nocken 42, 43 des Grundkörpers 11 zusammenwirkt. Die Nocken 42, 43 sind an Stegen 44, 45 angeordnet und gegen eine Rückstellkraft verdrängbar. Insbesondere verdrängen die Zähne der Verzahnung 41 die Nocken 42, 43, wenn die Verstelleinrichtung 12, beispielsweise über ein Werkzeug, verdreht wird. Anschließend gelangen die Nocken 42, 43 wieder selbsttätig in Zwischenräume zwischen zwei Zähnen der Verzahnung 41. In der 3 ist außerdem der Verlauf der Aufzugsschnur 13 innerhalb der Verstelleinrichtung 12 zu erkennen.
  • Die Verstelleinrichtung 12 ist über eine Art Bügel 47 an dem Grundkörper 11 gehalten.
  • Im Bereich der Führungen 27, 29 sind Befestigungsmittel 50, 51 jeweils mit Kerben angeordnet, die den Leiterkordelsteg 52 klemmend halten. Entsprechende Befestigungsmittel 53, 54 sind im Bereich der Führungen 26, 28 vorgesehen.
  • In der 3 ist außerdem der Knoten 55 am Ende der Aufzugsschnur 13 zu erkennen.
  • In der 4 ist eine Darstellung ähnlich der 1 gezeigt. Hier ist zu erkennen, wie die Leiterkordelwangen 38, 39 an der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung 10 verlaufen. Insbesondere ist zu erkennen, dass die Leiterkordel 38 einmal um das Verstellmittel 30 und die Leiterkordelwange 39 einmal um das Verstellmittel 31 gewickelt ist. Somit wurden beide Leiterkordelwangen 38, 39 um das gleiche Maß in ihrer Länge reduziert bzw. die Höhe angepasst.
  • Die Führungen 27, 29 stellen ein erstes Paar von Führungen dar, für eine schmalere Leiterkordel, während die Führungen 26, 28 ein zweites Paar von Führungen darstellen, die einen größeren Abstand zueinander aufweisen als die Führungen 27, 29. Daher sind die Führungen 26, 28 für eine breitere Leiterkordel geeignet. Auch für eine Leiterkordel, die durch die Führungen 26, 28 verläuft, können die Verstellmittel 30, 31 verwendet werden, um die Länge der Leiterkordel anzupassen. Die Verstellmittel 30, 31 wirken daher mit beiden Paaren von Führungen zusammen. Die Führungen 27, 29 sowie die Führungen 26, 28 sind sich diagonal gegenüberliegend an dem Grundkörper 11 angeordnet.
  • Die Leiterkordelwangen 38, 39 sind weiterhin in Schlitzen 60, 61 geführt.

Claims (22)

  1. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung (10) zur Befestigung einer Aufzugsschnur (13) eines Behangs, insbesondere einer Jalousie oder eines Plissees, mit einem Befestigungsmittel (14) zur Befestigung des Aufzugsschnurendes, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinrichtung (12) für die Aufzugsschnur (13) vorgesehen ist.
  2. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) von außerhalb einer Leiste (35), in der die Aufzugsschnurbefestigungsanordnung (10) montierbar ist, zugänglich und verstellbar ist.
  3. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (13) einen Werkzeugangriff aufweist.
  4. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) einen die Aufzugsschnur (13) abschnittsweise hintergreifenden Schlitz (15) aufweist.
  5. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12), insbesondere begrenzt, drehbar an einem Grundkörper (11), insbesondere einer Grundplatte, der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung (10) angeordnet ist.
  6. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Verstelleinrichtung (12) bei in der Leiste (35) montierter Aufzugsschnurbefestigungsanordnung (10) vertikal ausgerichtet ist.
  7. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteileinrichtung (12) in unterschiedlichen Stellungen bezüglich des Grundkörpers (11) festlegbar ist.
  8. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) am Umfang eine Verzahnung (41) aufweist, die mit zumindest einem gegen eine Rückstellkraft verdrängbaren Nocken (42, 43) des Grundkörpers (11) zusammenwirkt.
  9. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) eine axiale Zuführöffnung (16) für die Aufzugsschnur (13) aufweist.
  10. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) zumindest eine die Aufzugsschnur (13) übergreifende radiale Lasche (17, 18) aufweist.
  11. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (14) für die Schnur (13) als Kerbe ausgebildet ist.
  12. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsschnur (13) ohne Einfädeln befestigbar ist.
  13. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsschnurbefestigungsanordnung (10) Rastelemente (2225) aufweist, sodass sie in die Leiste (35) eingeclipst werden kann.
  14. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (12) über eine Sollbruchstelle mit dem Grundkörper (11) verbunden ist.
  15. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Führungen (2629) für Leiterkordelwangen (38, 39) vorgesehen sind.
  16. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Verstellmittel (30, 31) zur Längenverstellung der Leiterkordel (37) vorgesehen sind.
  17. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel (30, 31) als von dem Grundkörper (11) der Aufzugsschnurbefestigungsanordnung (10) abstehende Vorsprünge ausgebildet sind.
  18. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel (30, 31) als T-förmige Vorsprünge ausgebildet sind.
  19. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15–18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Führungen (2629) vorgesehen sind, wobei die Führungen (2629) eines Paares einen anderen Abstand zueinander aufweisen als die Führungen des anderen Paares.
  20. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (2629) eines Paares an dem Grundkörper (11) diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
  21. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstellmittel (30, 31) beiden Paaren von Führungen (2629) zugeordnet ist.
  22. Aufzugsschnurbefestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (50, 51, 53, 54) für einen Leiterkordelsteg (52) vorgesehen sind.
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