DE102009008202B4 - Ventilblock - Google Patents

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Abstract

Ventilblock (10) mit einer ebenen Anlagefläche (18), über welche der Ventilblock (10) an einem Träger (20) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anlagefläche (18) wenigstens eine mittels einer sich in einer Seitenwand (26) befindenden Randausnehmung (28) randoffene Einsenkung (24) vorgesehen ist, und über die Randausnehmung (28) eine Befestigungslasche (22) in die Einsenkung (24) einschiebbar ist, wobei die Befestigungslasche (22) einen Einschubabschnitt (32) und einen die Anlagefläche (18) seitlich überragenden Befestigungsabschnitt (34) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ventilblock, insbesondere eines Ventils zum Absperren, Regeln oder Steuern der Strömung von Fluiden, mit einer ebenen Anlagefläche, über welche der Ventilblock an einem Träger befestigbar ist.
  • Es sind Ventile bekannt, welche fliegend zwischen zwei Leitungsenden angeordnet sind. Es sind jedoch auch Ventile bekannt, die in einem Ventilblock untergebracht sind und der Ventilblock an einem Träger befestigt ist, so dass sowohl der Ventilblock als auch die am Ventilblock befestigten Leitungsenden starr mittels eines Befestigungssystems fixiert sind. Zum Befestigen weist der Ventilblock ein oder mehrere Durchgangslöcher auf, durch welche Schrauben hindurch gesteckt werden, über welche der Ventilblock dann am Träger festgeschraubt wird. Diese Art der Befestigung weist mehrere Nachteile auf. Zum einen dürfen innerhalb des Ventilblocks im Bereich des Durchgangslochs keine Funktionsbauteile sein und/oder am Ventilblock muss für das Durchgangsloch genügend Material vorhanden sein. Zudem sind zum Befestigen des Ventilblocks mehr oder weniger lange Schrauben erforderlich, wobei die Länge der Schrauben maßgeblich von der Höhe des Ventilblocks abhängt. Außerdem müssen die Befestigungsöffnungen am Träger ein auf den Ventilblock abgestimmtes, fest vorgegebenes Befestigungsbild aufweisen.
  • EP 1 239 203 A1 beschreibt einen Ventilblock, der mit einer unteren ebenen Anlagefläche an einem Träger befestigt werden kann. Die US 7 048 008 B2 beschreibt einen Ventilblock, der seitliche Schlitze aufweist, mit denen eine Befestigung möglich ist. Die US 3 457 943 A offenbart einen Block, der mit einem Befestigungsabschnitt mittels einer Klammer verbunden werden kann. EP 0 939 258 A1 offenbart ein Wegeventil, das mittels einer Einrichtung aus wenigstens zwei Flanschen und zwei Pratzen an einer Anbaufläche verankerbar ist. US 2002/ 0 134 445 A1 offenbart ein modulares Verteilersystem zur Verbindung von Fluidkomponenten eines Fluidsystems auf kleinem Raum, wobei das System eine oder mehrere Brückenarmaturen mit einem internen Fluiddurchgang umfasst, der ein Einlassende in Fluidverbindung mit einem Auslassanschluss einer ersten Fluidkomponente und ein Auslassende in Fluidverbindung mit einem Einlassanschluss einer zweiten Fluidkomponente aufweist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ventilblock bereitzustellen, welcher problemloser befestigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Ventilblock der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der Anlagefläche des Ventilblocks wenigstens eine randoffene Einsenkung vorgesehen ist und in die Einsenkung eine Befestigungslasche über die Randausnehmung einschiebbar ist, wobei die Befestigungslasche einen Einschubabschnitt und einen die Anlagefläche seitlich überragenden Befestigungsabschnitt aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Ventilblock sieht also vor, dass er an seiner Anlagefläche, welche dem Träger zugewandt ist, eine Einsenkung aufweist. Diese Einsenkung ist randoffen, so dass über diese Randausnehmung beziehungsweise Öffnung eine Befestigungslasche in die Einsenkung eingeschoben werden kann. Die Befestigungslasche besitzt einen Befestigungsabschnitt und einen Einschubabschnitt, wobei der Einschubabschnitt in der Einsenkung zu liegen kommt und lediglich noch der Befestigungsabschnitt seitlich vom Ventilblock absteht. Über diesen Befestigungsabschnitt kann der Ventilblock dann mittels geeigneter Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nieten und dergleichen am Träger befestigt werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Ventilblock sind keine Durchgangslöcher mehr erforderlich und zudem bedarf es nicht mehr langer Befestigungsschrauben, die den gesamten Ventilblock durchgreifen müssen, da lediglich noch der seitlich vom Ventilblock abragende Befestigungsabschnitt der Befestigungslasche von der Schraube durchgriffen werden muss. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Einsenkung an der Anlagefläche des Ventilblocks nach Kundenwunsch hergestellt werden kann, so dass der Ventilblock exakt an vom Träger vorgesehenen Befestigungspunkten befestigt werden kann.
  • Bei einer Weiterbildung des Ventilblocks ist vorgesehen, dass die Einsenkung und die Befestigungslasche an ihren einander zugewandten Rändern zumindest abschnittsweise in Einschubrichtung der Befestigungslasche verlaufende Führungen aufweisen. Diese Führungen gewährleisten zum einen ein exaktes Einschieben der Befestigungslasche in die Einsenkung, zum anderen eine exakte Positionierung der Befestigungslasche innerhalb der Einsenkung und definieren die Einschubrichtung, die ausschließlich über die Randöffnung erfolgt. Aufgrund der Führungen ist also die Befestigungslasche derart in der Einsenkung fixiert, dass sie nicht senkrecht zur Anlagefläche aus der Einsenkung ausgehoben werden kann.
  • Eine besondere Ausführungsform sieht vor, dass die Führung ein Wulst oder eine Nut ist. Dabei kann die Führung auch prismenförmig und/oder mit Hinterschneidungen versehen sein, so dass gewährleistet ist, dass eine Verschiebung lediglich in eine Richtung möglich ist und in allen anderen Richtungen die Befestigungslasche fixiert wird. Die Führung kann dabei einen dreieckförmigen, quadratischen oder teilkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Um ein ungewolltes beziehungsweise unbeabsichtigtes Ausziehen der Befestigungslasche beziehungsweise deren Einschubabschnitts aus der Einsenkung zu verhindern, ist an der Führung wenigstens eine Auszugsverhinderung vorgesehen. Diese Auszugsverhinderung kann in Form einer Verrastung, einer abschnittsweise aufgerauten Oberfläche oder nach Art einer Nase ausgebildet sein. Diese Nase ist so angeordnet, dass sie ein leichtes Einschieben erlaubt, ein Ausziehen jedoch dadurch verhindert, dass sich die nach außen weisende Nasenspitze in das Material des anliegenden Bauteils eingräbt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel liegen in Einschubrichtung gesehen der Einschubabschnitt und der Befestigungsabschnitt hintereinander. Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass in Einschubrichtung gesehen, der Einschubabschnitt und der Befestigungsabschnitt zusätzlich versetzt zueinander liegen und deren Achsen einen Abstand zueinander aufweisen. Auf diese Weise kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass bei relativ klein bauenden Ventilkörpern die Befestigungspunkte dennoch weit auseinander liegen, so dass Kippmomente optimal abgestützt werden können.
  • Eine weitere Anpassungsmöglichkeit beziehungsweise zusätzlicher ein Toleranzausgleich wird dadurch geschaffen, dass der Befestigungsabschnitt mit einem Langloch versehen ist. Hierdurch können Fertigungsfehler leicht ausgeglichen werden. Insbesondere steht die Achse des Langlochs unter einem von 0° verschiedenen Winkel, insbesondere 30° bis 120°, bevorzugt unter 90° zur Einschubrichtung. Durch mehr oder weniger weites Einschieben und aufgrund des Langloches können auf diese Weise auch größere Toleranzen problemlos ausgeglichen werden.
  • Bevorzugt ist die Befestigungslasche bezüglich der Mittelebene spiegelsymmetrisch ausgebildet. Hierdurch wird die Ausrichtung der Befestigungslasche bezüglich des Ventilblocks vorgegeben und dadurch ein Falscheinschub verhindert. Bei bezüglich der Längsachse punktsymmetrisch ausgebildetem Einschubabschnitt kann die Befestigungslasche sowohl in der einen Lage als auch in einer um 180° gedrehten Lage, bei welcher dann die Oberseite in Richtung des Trägers weist, am Ventilblock befestigt werden. Auf diese Weise kann das Lochbild zum Befestigen des Ventilblocks noch weiter vergrößert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die dem Träger zugewandte Fläche der Befestigungslasche gegenüber der Anlagefläche zurückversetzt ist. Dies bedeutet, dass bei am Träger anliegendem Ventilblock ein Abstand zwischen der dem Träger zugewandten Fläche der Befestigungslasche und der Oberfläche des Trägers besteht. Wird der Ventilblock über die Befestigungslasche am Träger befestigt, dann wird der Ventilblock am Träger festgespannt, da die Befestigungslasche den Ventilblock in Richtung des Trägers heranzieht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ventilblocks mit noch nicht eingeschobener Befestigungslasche;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Ventilblocks gemäß 1 mit eingeschobener Befestigungslasche;
    • 3 einen Schnitt III-III gemäß 2 des auf einen Träger aufgesetzten Ventilblocks;
    • 4 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Befestigungslasche;
    • 5 eine Ansicht der Befestigungslasche in Richtung des Pfeils V gemäß 4; und
    • 6 eine perspektivische Ansicht der Befestigungslasche gemäß der 4 und 5.
  • Die 1 zeigt einen insgesamt mit 10 bezeichneten Ventilblock, welcher ein nicht näher dargestelltes und auch nicht weiter beschriebenes Ventil für Fluide aufweist. Der Ventilblock 10 ist mit zwei Stutzen 12 und 14 versehen, an welche Leitungen angeschlossen werden können. Außerdem besitzt der Ventilblock 10 einen Eingang 16 zum Beispiel für ein Steuerelement. Die in den 1 und 2 nach oben weisende Anlagefläche 18 liegt bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Ventilblocks 10 auf einem Träger 20 auf, an welchem der Ventilblock 10 befestigt ist. Dies ist in der 3 dargestellt.
  • Zum Befestigen des Ventilblocks 10 dienen Befestigungslaschen 22, welche an dessen Anlagefläche 18 befestigt sind. Hierfür weist die Anlagefläche 18 für jede Befestigungslasche 22 eine Einsenkung 24 auf, welche deutlich in der 1 dargestellt ist. Diese Einsenkung 24 wird zum Beispiel mittels eines Formfräsers hergestellt. Sie ist hinsichtlich der Seitenwand 26 des Ventilblocks 10 randoffen und besitzt eine Öffnung zur Anlagefläche 18 hin, was aber nicht unbedingt erforderlich ist. Die Befestigungslasche 22 wird über die in der Seitenwand 26 sich befindende Randausnehmung 28 in Richtung des Pfeils 30 (Einschubrichtung) eingeschoben.
  • Die einander zugewandten Ränder sowohl der Einsenkung 24 als auch der Befestigungslasche 22, welche gemäß 4 einen Einschubabschnitt 32 und einen Befestigungsabschnitt 34 aufweist, besitzen Führungen 36, die komplementär zueinander sind. Beim in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ränder der Einsenkung 24 mit keilförmigen oder dreieckförmigen Nuten 38 versehen und weisen die Ränder des Einschubabschnitts 32 der Befestigungslasche 22 keilförmige Wulste oder Stege 40 auf, wobei die Stege 40 formschlüssig in die Nuten 38 passen. Die Führungen 36 dienen dazu, dass die Befestigungslasche 22 ausschließlich in Richtung des Pfeils 30 in die Einsenkung eingeschoben bzw. aus dieser herausgezogen werden kann und in allen anderen Richtungen fixiert ist.
  • Außerdem weisen die Stege 40, wie aus der 6 ersichtlich, eine Auszugsverhinderung 42 auf, welche von auf den Flanken 44 der Stege 40 angeordneten Nasen 46 gebildet wird. Diese Nasen 46 sind ebenfalls keilförmig ausgebildet, wobei deren Nasenwurzel 48 in Einschubrichtung 30, das heißt in Richtung der Einsenkung 24 weist und die Nasenspitze 50 bei eingeschobener Befestigungslasche 22 in Richtung der Randausnehmung 28 zeigt. Wird die eingeschobene Befestigungslasche 22 aus der Einsenkung 24 herausgezogen, dann gräbt sich die Nasenspitze 50 in die Flanken der keilförmigen Nut 38 ein und verhindert beziehungsweise behindert einen Auszug der Befestigungslasche 22 aus der Einsenkung 24.
  • Aus der Zeichnung ist außerdem erkennbar, dass der Befestigungsabschnitt 34 mit einer Befestigungsöffnung 52 versehen ist, wobei die Befestigungsöffnung 52 als Langloch 54 mit einer Längsachse 56 ausgebildet ist, die senkrecht zur Längsachse 58 des Einschubabschnitts 32 beziehungsweise zur Einschubrichtung 30 steht. Außerdem ist aus 4 erkennbar, dass die Mitte der Befestigungsöffnung 52 einen Abstand 60 zur Längsachse 58 des Einschubabschnitts 32 aufweist.
  • Aus 5 ist erkennbar, dass die Befestigungslasche 22 hinsichtlich der Mittelebene 62 spiegelsymmetrisch ausgeführt ist. Der Befestigungsabschnitt 34 ist gemäß 4 und 5 bezüglich der Längsachse 58 auch punktsymmetrisch ausgebildet. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, dass die Befestigungslasche 22 in die Einsenkung 24 in der einen, wie in den 1 und 2 dargestellten Lage, in welcher der Befestigungsabschnitt 34 nach links weist, eingeschoben werden kann. Die Befestigungslasche 22 kann aber auch um 180° gedreht in die Einsenkung 24 eingeschoben werden, so dass der Befestigungsabschnitt 34 nach rechts weist.
  • Aus 3 ist noch erkennbar, dass die dem Träger 20 zugewandte Fläche 64 der Befestigungslasche 22 nicht auf der Oberseite des Trägers 20 aufliegt, sondern einen Abstand 66 zu diesem aufweist. Dies ist auch aus 2 erkennbar, wo die Fläche 64 der Befestigungslasche 22 bezüglich der Anlagefläche 18 zurückspringt. Hierdurch die Möglichkeit geschaffen, dass beim Festschrauben der Befestigungslasche 22 am Träger 20 der Ventilblock 10 an den Träger 20 angepresst wird.
  • Durch individuelle Ausgestaltung der Befestigungslasche 22 und individuelle Anordnung der Einsenkung 24 an der Anlagefläche 18 kann das Befestigungsbild des Ventilblocks 10 nach Kundenwunsch ausgeführt werden. Außerdem bedarf es zum Befestigen des Ventilblocks 10 keiner Durchgangsöffnungen, die den gesamten Ventilblock 10 durchgreifen müssen und es bedarf keiner langen Schrauben, da kurze Schrauben zum Befestigen des Befestigungsabschnitts 34 am Träger 20 ausreichen.

Claims (13)

  1. Ventilblock (10) mit einer ebenen Anlagefläche (18), über welche der Ventilblock (10) an einem Träger (20) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anlagefläche (18) wenigstens eine mittels einer sich in einer Seitenwand (26) befindenden Randausnehmung (28) randoffene Einsenkung (24) vorgesehen ist, und über die Randausnehmung (28) eine Befestigungslasche (22) in die Einsenkung (24) einschiebbar ist, wobei die Befestigungslasche (22) einen Einschubabschnitt (32) und einen die Anlagefläche (18) seitlich überragenden Befestigungsabschnitt (34) aufweist.
  2. Ventilblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsenkung (24) und die Befestigungslasche (22) an ihren einander zugewandten Rändern zumindest abschnittsweise in Einschubrichtung (30) der Befestigungslasche (22) verlaufende Führungen (36) aufweisen.
  3. Ventilblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (36) ein Steg (40) oder eine Nut (38) ist.
  4. Ventilblock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (36) einen dreieckförmigen, quadratischen, stufenförmigen oder teilkreisförmigen Querschnitt aufweist.
  5. Ventilblock nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einsenkung (24) eine Auszugsverhinderung (42) vorgesehen ist.
  6. Ventilblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugsverhinderung (42) als Rastmittel oder nach Art einer Nase (46) ausgebildet ist.
  7. Ventilblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubabschnitt (32) und der Befestigungsabschnitt (34) in Einschubrichtung (30) hintereinander liegen.
  8. Ventilblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubabschnitt (32) und der Befestigungsabschnitt (34) in Einschubrichtung (30) versetzt zueinander liegen und deren Achsen einen Abstand (60) zueinander aufweisen.
  9. Ventilblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (34) mit einem Langloch (54) versehen ist.
  10. Ventilblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (56) des Langlochs (54) unter einem von 0° verschiedenen Winkel zur Einschubrichtung (30) steht.
  11. Ventilblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (22) spiegelsymmetrisch bezüglich der Mittelebene (62) der Befestigungslasche (22) aufgebaut ist.
  12. Ventilblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (22) punktsymmetrisch bezüglich der Längsachse (58) der Befestigungslasche (22) aufgebaut ist.
  13. Ventilblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Träger (20) zugewandte Fläche (64) der Befestigungslasche (22) gegenüber der Anlagefläche (18) zurückversetzt ist.
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