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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und Bereitstellung
von Arzneimittelwafern, d. h. von Arzneimittel in Schichtform, sowie eine
Verwendung der Vorrichtung von für die Kontrazeption oder
für die Hormonersatztherapie dienenden Arzneimittelwafern.
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Stand der Technik
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Arzneimittelwafer
sind folienförmige Einrichtungen, die pharmazeutische Wirkstoffe
enthalten, die in einem Wirkstoffträger enthalten sind.
Die Wirkstoffe in den Wafern können beispielsweise transmucosal
verabreicht werden, d. h. über die Mundschleimhaut, indem
die Wafer auf die oder unter die Zunge gelegt werden, wobei sich
der Wirkstoffträger auflöst und dabei die Wirkstoffe
freigibt. Die Wafer werden in Folientaschen eingeschlossen bereitgestellt.
Gemäß
DE
101 59 746 B4 können diese Taschen aus mindestens
einer Trägerfolie und mindestens einer Deckfolie bestehen,
wobei mindestens die flächenmäßig größere
Folie zwei parallele Seitenkanten aufweist und wobei zwischen der
Trägerfolie und der Deckfolie das folien- oder blattartige
Material (Wafer) gas- und feuchtigkeitsdicht eingeschlossen ist.
Vorrichtungen zum Aufbewahren und Bereitstellen der Arzneimittelwafer
können darin gestapelte Folientaschen enthalten.
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Die
in
DE 101 59 746 B4 beschriebene
Vorrichtung zum Aufbewahren und Bereitstellen der Wafer umfasst
ein mindestens einfach geteiltes Gehäuse, an dessen seitlichen
Innenseiten die Seitenkanten der gestapelten Folientaschen anliegen,
während an einer vorderen Innenseite diejenige Kante einer Trägerfolie
anliegt, die über die Kante einer dazugehörenden
Deckfolie übersteht und wobei die gestapelten Folientaschen
mittels einer Feder gegen die obere Innenseite des Gehäuses
gepresst werden. Der vordere, obere Bereich des Gehäuses
weist zwei Schlitze für das getrennte Ausgeben der Trägerfolie und
der Deckfolie auf, wobei der Wafer mit der Trägerfolie
oder mit der Deckfolie bereitgestellt werden kann. Die Feder hat
die Aufgabe, nach Entnahme einer Folientasche die verbleibenden
Folientaschen in der Nähe der Schlitze zusammenzuhalten
und für die weitere Entnahme zu positionieren. Zwischen
den Schlitzen ist ein Trennwerkzeug zum Trennen der Trägerfolie
von der Deckfolie angeordnet, an dem die oberste Trägerfolie
mit ihrem vor der Vorderkante der Deckfolie lie genden Bereich anliegt.
Zum Transport der Arzneimitteltaschen aus dem Gehäuse dient
ein um eine Rotationsachse rotierbares Transportelement.
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Diese
Vorrichtung hat den Nachteil, dass ein(e) Anwender(in) zum einen
keine Kontrollmöglichkeit darüber hat, ob eine
für einen bestimmten Zeitraum vorgegebene Einnahme bereits
erfolgte oder noch erfolgen muss. Daher kann es leicht zu einer
doppelten Einnahme kommen, oder die/der Anwender(in) vergisst überhaupt,
den Wafer einzunehmen. Zum anderen kann die/der Anwender(in) bei dieser
geschlossenen Vorrichtung auch nicht einsehen, wie viele Wafer er
bereits schon entnommen hat bzw. wie lange die Einnahme noch zu
erfolgen hat. Eine Öffnung dieser kompakt gebauten Vorrichtung ist
nicht vorgesehen und würde diese zerstören.
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Aus
dem Stand der Technik sind hinsichtlich der Kontrolle über
Zeitpunkt und Häufigkeit der Einnahme von Tabletten, Dragees
o. ä. so genannte Arzneimittel-Blister bekannt, d. h. Einrichtungen
zur Aufbewahrung von Tabletten, Dragees o. ä., in denen
die Tabletten, Dragees o. ä. in in einer ersten Folie geprägten
Taschen enthalten sind und die Folie mit einer die Taschen verschließenden
zerreißbaren zweiten Folie verbunden ist.
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Beispielsweise
ist in
EP 0 166 763
B1 ein Blister mit in einer Reihe angeordneten Taschen
für die Tabletten vorgesehen, wobei die Taschen in einer eineindeutigen
Weise den Tagen mindestens eines Kalendermonats entsprechen, wobei
ferner aufeinanderfolgende ganzzahlige, numerische Angaben in eineindeutiger
Beziehung nahe den Taschen derart angeordnet sind, dass jede Tasche
mit einem und nur einem Kalendertag des Kalendermonats visuell identifizierbar
ist und wobei aufeinanderfolgende ganzzahlige, numerische Angaben
nahe zerreißbaren Zonen in der zweiten Folie derart angeordnet
sind, dass sie von der Rückseite her auf der zweiten Folie
sichtbar sind, und wobei jede Zone mit einem und nur einem Kalendertag
des Kalendermonats visuell identifizierbar ist. Dadurch kann jede
Tasche sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite
her mit einem und nur einem Kalendertag visuell identifiziert werden.
Somit können die Entnahme der Tabletten auf einer täglichen
Basis und die Befolgung der Benutzer-Compliance erleichtert werden.
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Weiterhin
ist in
EP 0 511 726
B1 eine Anordnung zur Aufnahme von Tabletten in einem Feld
beschrieben, die folgendes umfasst: eine Blisterpackung mit einer
vorbestimmten Fläche, in der sich mehrere in einem ausgewählten
Feld konfigurierte Tabletten befinden, einen Behälter zur
Aufnahme der Blisterpackung sowie einen Tageskalender, der auf das
Feld der Tabletten in der Blisterpackung ausgerichtet werden kann,
wobei der Tageskalender verschiebbar ist, um einen ausgewählten
Anfangstag auf einer ersten Tablette in dem Feld der Tablet ten zu positionieren,
und wobei Zeiger an dem Behälter vorgesehen sind und die
Blisterpackung eine Lokalisierungskerbe kantennah und in der Nähe
einer ersten Tablette aufweist, so dass die erste zu entnehmende Tablette
angezeigt wird.
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Ferner
ist in
DE 10 2005
032 015 A1 ein Etui zur Aufnahme einer Blisterpackung offenbart,
das eine erste und eine daran angelenkte zweite Hälfte aufweist.
Die erste Etuihälfte ist als Tasche zur Aufnahme der Blisterpackung
ausgebildet und weist ein Außenteil und ein inneres Sichtteil
sowie erste Durchbrechungen im Sichtteil und zweite Durchbrechungen
im Außenteil auf, wobei die ersten Durchbrechungen mit
den zweiten Durchbrechungen fluchten und zwar zumindest dort, wo
sich die Behältnisse für die Tabletten in der
Blisterpackung nach der Aufnahme in der Tasche befinden. Die zweite
Etuihälfte weist ein Fach zur Aufnahme eines Wochentage
anzeigenden Anzeigemittels auf und Fenster für die Anzeige
der Wochentage in einer inneren Sichtfläche der zweiten
Etuihälfte im Bereich des Fachs, wobei die Fenster so angeordnet
sind, dass sie den Spalten der Behältnisse einer in der
Tasche aufgenommenen Blisterpackung zugeordnet sind.
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Diese
Ausführungsformen von Vorrichtungen zum Aufbewahren und
Bereitstellen von Arzneimittel-Einheiten betreffen allerdings Tabletten
in Blisterpackungen, nicht aber Arzneimittelwafer in Arzneimitteltaschen.
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Von
daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine
Vorrichtung zur Aufbewahrung und Bereitstellung von Arzneimittelwafern zu
schaffen, welche eine Kontrolle über den Fortschritt der
Einnahme von Arzneimittelwafern gestattet.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin zu gewährleisten,
dass die Wafer in einem vorgegebenen Rhythmus aus der Vorrichtung
sicher eingenommen werden, d. h. dass die Vorrichtung geeignet ist,
der/dem Anwender(in) eine Kontrolle über die über
einen bestimmten Zeitraum vorgegebene Einnahme eines Arzneimittelwafers
zu ermöglichen.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung zur Aufbewahrung und Bereitstellung der Arzneimittelwafer
zu schaffen, die alltagstauglich ist, die die erforderliche mechanische
Stabilität aufweist und die leicht und einfach und damit
kostengünstig hergestellt werden kann.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
sichere Aufbewahrung für die Arzneimittelwafer zu schaffen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese
und andere Aufgaben werden durch die beanspruchte Vorrichtung zur
Aufbewahrung und Bereitstellung von Arzneimittelwafern sowie die
beanspruchte Verwendung der Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Typischerweise
besteht eine Arzneimitteltasche der erfindungsgemäßen
Vorrichtung aus einer Grundfolie und einer Deckfolie. Die Deckfolie
kann über eine entlang der Seitenränder der Deckfolie
verlaufende vorzugsweise streifenförmige Verbindung mit
der Grundfolie verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweißt,
sein oder umgekehrt. Ferner können die Grundfolie und die
Deckfolie in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
an jeweils mindestens einem Seitenrand jeweils überstehende Laschen
aufweisen, die nicht miteinander verbunden sind. Damit wird ein
Auseinanderziehen und damit öffnen der Arzneimitteltasche
zur Entnahme des darin enthaltenen Wafers wesentlich vereinfacht,
weil die beiden Folien leicht gegriffen werden können.
Ein Arzneimittelwafer ist zwischen der Grundfolie und der Deckfolie
innerhalb eines durch die Verbindung gebildeten Bereichs vorzugsweise
luft- und feuchtigkeitsdicht eingeschlossen. Die Folientaschen können
auf Grund ihres Aufbaus oder nur im Bereich des Wafers durch diesen
bedingt eine kleine Erhebung aufweisen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufbewahrung
und Bereitstellung von Arzneimittelwafern umfasst einen Stapel von
zur Aufbewahrung und Bereitstellung der Arzneimittelwafer dienenden
Arzneimitteltaschen sowie mindestens ein Verbindungselement. Die
Arzneimitteltaschen weisen jeweils erste Arzneimitteltaschenbereiche
auf, welche miteinander fluchtende Öffnungen haben, durch
die das mindestens eine Verbindungselement hindurchgeführt ist
und das die Arzneimitteltaschen dabei miteinander verbindet und
beweglich zueinander anordnet.
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Durch
die Eignung des Verbindungselementes, welches durch die fluchtenden Öffnungen
hindurchgeführt ist, die Arzneimitteltaschen beweglich zueinander
anzuordnen, wird auf vorteilhafte Weise erreicht, dass die die Öffnung
enthaltenden Bereiche der Arzneimitteltaschen nicht unmittelbar
aufeinander liegen müssen, sondern ein wenig zueinander beabstandet
sein können. Dadurch wird vermieden, dass der Stapel auf
Grund der erhöhten Dicke der Arzneimitteltaschen im Bereich
des jeweiligen Arzneimittelwafers unpraktisch und unangemessen in Richtung
der ansonsten dicht übereinander liegenden Arzneimitteltaschen
aufgeblättert wird und zwar auf der Seite, welche der Öffnung
in den Arzneimitteltaschen ge genüberliegt, ähnlich
beispielsweise wie bei einem feucht gewordenen Buch, bei dem die
Seitenbereiche der Seiten des Buches, die nicht im Buchrücken
eingebunden sind, in ihrer räumlichen Ausdehnung insgesamt
mehr Platz einnehmen und dadurch das gesamte Buch unansehnlich und
unförmig aussehen lassen.
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Diese
einfache Vorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik
den weiteren Vorteil, dass die/der Anwender(in) jederzeit die Anzahl
der verbleibenden Arzneimitteltaschen überprüfen
und bei Kenntnis der gesamten Arzneimitteltaschenanzahl zu Beginn
der ersten Einnahme und des Startzeitpunktes (Datum) der ersten
Einnahme bzw. Entnahme einer Arzneimitteltasche ermitteln kann,
ob sie/er bereits eine Arzneimitteltasche entnommen hat oder noch
entnehmen muss. Darüber hinaus kann sie/er ermitteln, wie
lange die Behandlung noch andauert beziehungsweise wann sie/er eine
neue Vorrichtung benötigt.
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Vorzugsweise
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufbewahrung
und Bereitstellung von für die Kontrazeption oder Hormonersatztherapie dienenden
Arzneimittelwafern verwendet werden.
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Detaillierte Beschreibung
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Das
mindestens eine Verbindungselement, welches durch die Öffnungen
hindurchgeführt ist, die Arzneimitteltaschen miteinander
verbindet und beweglich zueinander anordnet, kann beispielsweise als
Niet ausgebildet sein, d. h. das mindestens eine Verbindungselement
kann aus jeweils zwei beispielsweise stabförmigen Verbindungselementteilen,
welche ineinander gesteckt oder geschraubt oder miteinander verklebt
werden können, bestehen. Das mindestens eine Verbindungselement
kann ferner stabförmig sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Verbindungselement
auch in einer kompakten Bauweise ausgebildet sein, in der es aus zwei
Teilen besteht, wobei es dann, wenn es zusammengesetzt ist, die Öffnungen
in den Arzneimitteltaschen nahezu vollständig ausfüllen
kann. Das mindestens eine Verbindungselement kann insbesondere ein
kastenförmiges Unterteil mit einem darin angeordneten Steg
zum Durchgriff durch die Öffnungen sowie ein das kastenförmige
Unterteil abschließendes Oberteil umfassen. Ferner kann
das kastenförmige Unterteil des kastenförmigen
Verbindungselements eine Grundplatte, eine auf der Grundplatte aufsitzende
und die jeweiligen ersten Arzneimitteltaschenbereiche teilweise
umschließende und somit führende Wand sowie den
Steg umfassen.
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Als
Verbindungselement ist jedenfalls ein Bauteil zu verstehen, das
durch die Öffnungen in den Arzneimitteltaschen hindurch
geführt wird und die Arzneimitteltaschen verbindet. Somit
können ein Niet und auch der Steg des in der kompakten
Bauweise ausgebildeten Verbindungselements als Verbindungselemente
verstanden werden. Im Falle des Steges bedarf es zum Zusammenhalten
des Stapels selbstverständlich zusätzlicher geeigneter
Haltevorrichtungen am Fuß und am Kopf des Steges. Diese zusätzlichen
Haltevorrichtungen können beispielsweise durch die Kastenkonstruktion,
bestehend aus dem kastenförmigen Unterteil und dem Oberteil,
realisiert sein. Alternativ können am Fuß und
am Kopf des Steges auch anders gestaltete Fuß- und Kopfteile
vorgesehen sein, die den Stapel zusammenhalten. Der Steg kann auch
als Niet mit zwei stegförmigen Nietköpfen ausgebildet
sein.
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Beim
Zusammensetzen von das mindestens eine Verbindungselement bildenden
Verbindungselementteilen können diese miteinander verrasten
und sind vorzugsweise nicht wieder zerstörungsfrei voneinander
lösbar, oder sie können miteinander verklebt,
verschweißt oder auch mit einer anderen Fügetechnik
miteinander verbunden werden. In allen diesen Fällen handelt
es sich um einen so genannten Originalitätsverschluss,
d. h. einen manipulationssicheren Verschluss. Besonders bevorzugt
ist es, wenn die Verbindung der mindestens zwei Teile, die das Verbindungselement
bilden, durch Formschluss erreicht wird.
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Unter
einem Niet ist ein Verbindungselement zu verstehen, das aus mindestens
zwei Teilen besteht, die ineinander greifen und dabei formschlüssig miteinander
verbunden sind, und das ferner durch entsprechende Kopfausbildungen
in der Lage ist, den dazwischen angeordneten Stapel aus Arzneimitteltaschen
zusammenzuheften.
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Die Öffnungen,
welche sich in den ersten Arzneimitteltaschenbereichen befinden,
sind vorzugsweise in Form von Langlöchern ausgebildet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
können zum Verbinden der Arzneimitteltaschen zwei zueinander
beabstandete Verbindungselemente verwendet werden, insbesondere
können die Verbindungselemente jeweils angrenzend an die Enden
der Langlöcher hindurchgeführt sein. Durch diese
Ausführungsform wird eine Verschiebung einzelner Arzneimitteltaschen
gegeneinander vermieden. Somit wirken die Verbindungselemente auch
als Führungselemente für die Arzneimitteltaschen.
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Vorzugsweise
ist die Form der Öffnungen derart, dass ein durch die Öffnungen
hindurch geführtes Verbindungselement darin reibfrei gleitet.
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Die
Arzneimitteltaschen mit den darin enthaltenen Wafern sind durch
den gewählten Aufbau der Vorrichtung wie in einem Heft,
Buch oder Block gestapelt und können nacheinander vorzugsweise
von oben entnommen werden. Indem jeweils die oben liegende Tasche
in einem ersten Einnahmezeitraum entnommen wird, wird die im Stapel
darunter liegende Tasche sichtbar. Diese darunter liegende Tasche kann
dann während eines darauf folgenden zweiten Einnahmezeitraumes
entnommen werden. Die weiteren Taschen mit den Wafern können
entsprechend der Reihenfolge der Taschen im Stapel entnommen werden.
Zur Entnahme kann die Tasche durch Ab- oder Herausreißen
entnommen werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen
die Arzneimitteltaschen zusätzlich zu dem ersten Arzneimitteltaschenbereich,
in dem sich die Öffnungen, nicht aber der Arzneimittelwafer befinden,
einen zweiten Arzneimitteltaschenbereich auf, in dem sich der Arzneimittelwafer
befindet.
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Der
erste Arzneimitteltaschenbereich und der zweite Arzneimitteltaschenbereich
sind vorzugsweise trennbar miteinander verbunden. Vorzugsweise sind
der erste Arzneimitteltaschenbereich und der zweite Arzneimitteltaschenbereich über
eine Perforation miteinander verbunden. Dadurch wird ermöglicht,
dass die Taschen aus dem Stapel leicht entnommen werden können,
etwa durch Herausreißen oder Heraustrennen. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Perforation, über
die die ersten Arzneimitteltaschenbereiche und die zweiten Arzneimitteltaschenbereiche
jeweils miteinander verbunden sind, nicht über die gesamte Breite
der Arzneimitteltaschen ausgebildet, sondern ist insgesamt verkürzt
und geht an ihren beiden Enden in Schlitze über, die wie
Einkerbungen wirken. Dadurch wird die Entnahme des Arzneimittelwafers noch
mehr erleichtert. So hat sich gezeigt, dass Schwierigkeiten, welche
oft zu Beginn des Heraustrennvorgangs des zweiten Arzneimitteltaschenbereiches
auf Grund der festen Materialbeschaffenheit der Arzneimitteltaschen
auftreten, vermieden oder reduziert werden können.
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Um
die Übersicht über die Anzahl der Arzneimitteltaschen
weiter zu vereinfachen beziehungsweise zu verbessern, können
die Arzneimitteltaschen zusätzlich jeweils eine Aussparung
enthalten, welche sich an einem Rand der Arzneimitteltaschen befindet,
den die ersten und zweiten Arzneimitteltaschenbereiche vorzugsweise
gemeinsam bilden. Die Aussparungen können beispielsweise
aus der Arzneimitteltasche ausgestanzt werden. Sie geben den Blick auf
eine grafische Marke auf der im Stapel darunter liegenden Arzneimitteltasche
frei. Die grafische Marke kann zum Beispiel ein Symbol, wie ein
farbiger Doppelpunkt, ein Smiley, ein Firmenzeichen oder ein Querbalken
sein. Die Aussparung wird von Arzneimitteltasche zu Arzneimitteltasche
inkrementell größer, wodurch sich über
alle Arzneimitteltaschen im Stapel gesehen ein treppenförmiger
Verlauf der Aussparungen ergibt, so dass die Marken auf allen Arzneimitteltaschen
sichtbar sind. Die Aussparungen und die dadurch zu erkennenden grafischen
Marken haben darüber hinaus den Vorteil, dass das Produktionspersonal
oder ein geeignetes Kontrollgerät bei der Herstellung der
Stapel deren Vollständigkeit und damit die Anzahl der Arzneimitteltaschen
in den Stapeln leicht überprüfen kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist jeder der zweiten Arzneimitteltaschenbereiche an einem Markierungsrand
jeweils eine Markierung in einem von mehreren nebeneinander an dem
Markierungsrand angeordneten Markierungsabschnitten auf, wobei die
jeweiligen Markierungen auf den jeweils zweiten Arzneimitteltaschenbereichen
innerhalb des Stapels schrittweise von einer Arzneimitteltasche
zur nächsten Arzneimitteltasche in aufeinander folgenden
Markierungsabschnitten angeordnet sind. Dadurch kann ein(e) Anwender(in)
den Fortschritt der Einnahme der Arzneimittelwafer einfach beobachten.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann der Stapel mittels des mindestens einen Verbindungselements
zusätzlich mit einem Träger verbunden sein, der
dazu dient, dem Stapel zusätzliche Stabilität
zu verleihen und diesen gegen mechanische Beschädigungen
zu schützen. Zusätzlich kann eine Abdeckung vorgesehen
sein, welche die zweiten Arzneimitteltaschenbereichen zumindest
teilweise abdeckt. Die Abdeckung kann beispielsweise auch Bestandteil
des Verbindungselementes sein. Vorzugsweise ist der Stapel zwischen dem
Träger und der die zweiten Arzneimitteltaschenbereiche
zumindest teilweise abdeckenden Abdeckung angeordnet. Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Abdeckung und der Träger einteilig
gebildet sind.
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Der
Träger und die Abdeckung sind vor allem zum Schutz der
Arzneimitteltaschen vorgesehen. Der Träger und die Abdeckungen
bestehen vorzugsweise aus einem stabilen Material, etwa Pappe oder Kunststoff.
Auf der Abdeckung und/oder auf dem Träger kann auch eine
Beschriftung angebracht sein oder ein Logo oder eine andersartige
Gestaltung, die nicht ausschließlich oder keine funktionellen
Zwecke erfüllt, sondern auch oder ausschließlich ästhetischen
Zwecken dient. Beispielsweise kann auf der Innenseite der Abdeckung
auch ein Spiegel oder eine grafische Darstellung, z. B. eine Fotografie
oder eine Zeichnung, angeordnet sein. Ebenso kann an dieser Stelle
auch ein Vorratsbereich vorgesehen sein, in welchem z. B. Kosmetikartikel,
wie Gesichtspuder oder ähnliche Make-up – Erzeugnisse,
bereitgestellt werden können. An der Innenseite der Abdeckung kann
auch ein Taschenrechner oder eine Uhr vorgesehen sein. Die genannten
Vorrichtungen und Darstellungen können gleichfalls oder
zusätzlich auch auf der Außenseite der Abdeckung
und/oder auf der Innenseite oder der Außenseite des Trägers
vorgesehen sein.
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In
einer weiteren besonderen Ausführungsform sind auf dem
Träger oder der Abdeckung aufeinanderfolgende Zeitangaben
angebracht. Die Zeitangaben fluchten mit den Markierungsabschnitten
auf den Arzneimitteltaschen und ermöglichen der/dem Anwender(in),
die Einnahme der Wafer zu kontrollieren.
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Sind
die Zeitangaben auf der Abdeckung angebracht, deckt die Abdeckung
die zweiten Arzneimitteltaschenbereiche vorzugsweise nur teilweise
ab und zwar nur soweit, dass die Markierungen auf den zweiten Arzneimitteltaschenbereichen
bei geschlossener Abdeckung gerade noch zu sehen sind und mit den
Zeitangaben fluchten können. Allerdings können die
Zeitangaben auch auf der Innenseite der Abdeckung angebracht sein,
so dass sie zusammen mit den Markierungen auf den Arzneimitteltaschen
bei geöffnetem Wafertaschenheft sichtbar sind.
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Vorzugsweise
sind die Zeitangaben an einem an die zweiten Arzneimitteltaschenbereiche
angrenzenden Rand der Abdeckung angebracht. Dementsprechend fluchten
die Zeitangaben mit den Markierungen, die sich in den zweiten Arzneimitteltaschenbereichen
jeweils an einem Markierungsrand befinden, der an den die Zeitangaben
aufweisenden Rand der Abdeckung angrenzt. Die Markierungen sind
jeweils in einem von mehreren nebeneinander an dem Markierungsrand
angeordneten Markierungsabschnitten vorgesehen und in den zweiten Arzneimitteltaschenbereichen
innerhalb des Stapels schrittweise von einer Arzneimitteltasche
zur nächsten in aufeinander folgenden Markierungsabschnitten
angeordnet.
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Weiterhin
kann der Träger einen an einem Rand der zweiten Arzneimitteltaschenbereiche über diese
hervorstehenden Endstreifen und auf dem Endstreifen die Zeitangaben
aufweisen. In diesem Falle können die Zeitangaben mit Markierungen fluchten,
die sich in den zweiten Arzneimitteltaschenbereichen an einem an
den Endstreifen angrenzenden Markierungsrand befinden. Die Markierungen sind
jeweils in einem von mehreren nebeneinander an dem Markierungsrand
angeordneten Markierungsabschnitten vorgesehen. Sie sind innerhalb
des Stapels in den zweiten Arzneimitteltaschenbereichen schrittweise
von einer Arzneimitteltasche zur nächsten in aufeinander
folgenden Markierungsabschnitten angeordnet. Die Zeitangaben können
entweder auf der Innenseite des Endstreifens als auch auf dessen
Außenseite angebracht sein. In ersterem Falle sind die
Zeitangaben und vorzugsweise auch die Markierungen nur dann sichtbar,
wenn der Endstreifen ausgeklappt ist. In letzterem Falle ist der
Endstreifen einzuklappen, um die Zeitangaben sichtbar zu machen.
In diesem Falle sind die Markierungen auf den Arzneimitteltaschen
vorzugsweise so anzubringen, dass sie an die Zeitangaben auf dem
Endstreifen angrenzen, wenn dieser eingeklappt ist.
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Mit
Hilfe der beiden letztgenannten Ausführungsformen kann
die Beobachtung des Fortschritts der Einnahme der Arzneimittelwafer
verbessert werden, da der Fortschritt in Bezug zu den Zeitangaben gesetzt
wird.
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Wenn
die Wafer täglich genommen werden sollen, sind die Zeitangaben
in einer bevorzugten Ausführungsform Wochentagangaben oder
Kalendertagangaben, letztere dargestellt durch die Nummerierung
der Tage eines Monats. Wochentagangaben weisen gegenüber
den Kalendertagangaben zum einen den Vorteil auf, dass die Wiederholung häufiger
stattfindet als bei letzteren. Dies ermöglicht eine leichtere
Anbringung von Zeitangaben auf dem Endstreifen des Trägers
oder der Abdeckung, da für den ersten Tag lediglich der
passende Wochentag aus den sieben Wochentagen gewählt werden
muss, während im Falle von Kalendertagangaben der passende
Kalendertag aus 28, 29, 30 oder 31 Kalendertagen ausgewählt
werden muss.
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Die
Zeitangaben werden vorzugsweise durch Aufbringen eines die Zeitangaben
aufweisenden Anzeigemittels, beispielsweise eines Anzeigestreifens,
auf dem Endstreifen des Trägers oder auf der Abdeckung
aufgebracht. Beispielsweise kann ein Anzeigestreifen, der die Zeitangaben
enthält, durch Einschieben in eine Halterung auf dem Endstreifen des
Trägers oder auf der Abdeckung oder durch Aufkleben auf
den Endstreifen des Trägers oder auf die Abdeckung aufgebracht
werden. Die Halterung kann beispielsweise als Schlitz ausgebildet
sein, der im Bereich der auf dem eingeschobenen Anzeigestreifen
angebrachten Zeitangaben Fenster aufweist, die den Blick auf die
Zeitangaben freigibt und die Zuordnung zu einer damit fluchtenden
Markierung auf der oben liegenden Arzneimitteltasche ermöglicht.
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Ein
derartiger Anzeigestreifen kann zunächst beispielsweise
etwa doppelt so viele aufeinander folgende Zeitangaben aufweisen,
wie in der Halterung untergebracht werden können, um den
Anzeigestreifen für die Anbringung auf dem Endstreifen
des Trägers oder der Abdeckung in geeigneter Weise präparieren
zu können. Nach Ermittlung des Zeitraumes für die
erste Einnahme eines Wafers wird die zugehörige Zeitangabe
auf dem Anzeigestreifen auf dem Endstreifen des Trägers
oder der Abdeckung angebracht und die Länge des Anzeigestreifens
dann, ausgehend von dieser ermittelten Zeitangabe, auf den Längenbereich
reduziert, der der verfügbaren Länge auf dem Endstreifen
des Trägers oder der Abdeckung entspricht. Beispielsweise
kann der Anzeigestreifen für die erste Einnahme abgeknickt
oder abgeschnitten werden. Der so präparierte Anzeigestreifen
wird dann in der Halterung auf dem Endstreifen des Trägers
oder der Abdeckung so befestigt, beispielsweise in diesen eingeschoben
oder dort festgeklemmt, oder auf dem Endstreifen des Trägers
oder der Abde ckung so aufgeklebt, dass die Zeitangaben mit den Markierungen
auf den Arzneimitteltaschen fluchten. Selbstverständlich
können die Zeitangaben auf den Anzeigestreifen oder den
Endstreifen des Trägers oder der Abdeckung auch handschriftlich
aufgebracht werden. Die Wochentagangaben, Kalendertagangaben oder
anderen Zeitangaben werden vorzugsweise zu Beginn einer Einnahmephase
der Wafer angebracht.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Träger,
auf dem der Stapel aus Arzneimitteltaschen angeordnet ist, weiterhin
mit einem zur Abdeckung der Arzneimitteltaschen schließenden Deckel
vorzugsweise einteilig ausgebildet. Der Deckel kann je nach Ausführungsform
den zuvor beschriebenen Endstreifen mit Zeitangaben umfassen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform kann sich der Deckel
bis zur Abdeckung erstrecken, und entweder der Deckel und die Abdeckung
können jeweils ein Verschlusselement aufweisen oder nur
die Abdeckung oder nur der Träger können ein Verschlusselement
aufweisen, so dass der Deckel mit der Abdeckung verschließbar
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann beispielsweise
ein erstes Verschlusselement ein Metallelement, z. B. ein Metallstreifen, und
ein zweites Verschlusselement ein Magnetelement, z. B. ein Magnetstreifen,
sein. Ebenfalls denkbar ist, dass die Verschlusselemente einen Klettverschluss
bilden. In einer weiteren Variante der Erfindung können
die Verschlusselemente auch ein Druckknopfsystem, z. B. wie bei
einer Handtasche, bilden. In einer weiteren Ausführungsform
kann ein Verschlusselement knopfartig und das andere Verschlusselement
knopflochartig ausgebildet sein und entsprechend miteinander verbunden
werden. Ebenfalls kann eines der Verschlusselemente als Lasche ausgeführt
werden, welche in eine schlitzartige Öffnung im zweiten
Verschlusselement eingeführt wird. Ferner kann der Träger
oder die Abdeckung ein dehnbares Verschlusselement, beispielsweise
ein Gummiband, aufweisen. In dieser Ausführungsform verbindet
das Gummiband den geschlossenen Deckel, welcher sich bis zur geschlossenen
Abdeckung erstreckt und auf dieser oder unter dieser liegt, mit der
Abdeckung, wobei das Gummiband außen um die gesamte Vorrichtung
herumgeführt wird.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung, welche für
die Kontrazeption verwendet werden kann, kann beispielsweise 120
Arzneimitteltaschen zur Aufnahme von Arzneimittelwafern in einem
Stapel enthalten. Für die Kontrazeption ist es zwar bisher üblich,
dass beispielsweise innerhalb von 21 Tagen jeweils eine Einnahmeeinheit,
d. h. ein Wafer, genommen wird und sich an diese Einnahmephase eine
Unterbrechungsphase von 7 Tagen anschließt. Alternativ kann
auch innerhalb von 24 Tagen jeweils eine Einnahmeeinheit genommen
werden, woran sich dann an diese Einnahmephase eine Unterbrechungsphase
von 4 Tagen anschließt. Allerdings sind bei modernen Kontrazeptiva
flexible Einnahmezyklen vorgesehen, die länger andauern
können als 21 Tage, beispielsweise bis zu 120 Tage. An
diese längere Einnahmephase schließt sich dann
eine Unterbrechungsphase beispielsweise von 4 Tagen an. Um für einen
derartigen Fall Wafer in ausreichender Anzahl bereitstellen zu können,
kann auch eine größere Anzahl von Arzneimitteltaschen
im Stapel vorgesehen sein als insgesamt 28. Beispielsweise können
60 oder auch 120 Arzneimitteltaschen für die Einnahmephase
in der Vorrichtung vorgesehen sein.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise
fälschungssicher ausgeführt. Hierzu sind ein oder
mehrere Sicherheitsmerkmale an der Vorrichtung vorgesehen, die eine Überprüfung
der Echtheit der Vorrichtung erlauben, beispielsweise Aufdrucke
in Mikroschrift, Hologramme, Kippbilder oder andere Sicherheitsmerkmale.
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Die
nachfolgend beschriebenen Figuren dienen zum allgemeinen Verständnis
der Erfindung. Sie sind jedoch nicht einschränkend zu verstehen,
sondern sollen lediglich bestimmte Ausführungsformen erläutern,
die bevorzugt sind, ohne andere bevorzugte Ausführungsformen
auszuschließen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines gehefteten Waferstapels gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Waferstapels gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Wafertaschenheftes gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung mit treppenförmigen
Aussparungen;
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Wafertaschenheftes gemäß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung;
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5 zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht des Wafertaschenheftes von 4 im
geschlossenen Zustand;
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Wafertaschenheftes gemäß einer
fünften Ausführungsform der Erfindung;
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7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Wafertaschenheftes gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung in verschiedenen Assemblierungsstadien;
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7a:
Träger mit einem Schlitz; 7b-1; Stapel
und Verbindungselement in separater Darstellung; 7b-2: Stapel und Verbindungselement zusammengebaut; 7c:
Vorrichtung im zusammengebauten Zustand; 7d: Vorrichtung im
geschlossenen Zustand; 7e: alternative
Ausführungsform des Wafertaschenheftes;
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8 zeigt
eine Seitenansicht des Wafertaschenheftes von 4 im
geöffneten und geschlossenen Zustand;
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8a:
zeigt eine Seitenansicht des Wafertaschenheftes von 8,
jedoch mit Magnetverschluss;
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Wafertaschenheftes von 4 im
teilweise geöffneten und geschlossenen Zustand mit einem
dehnbaren Verschlusselement;
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Wafertaschenheftes von 9 im
geöffneten und im geschlossenen Zustand mit einem weiteren Verschlusselement;
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11 zeigt
eine Seitenansicht eines Wafertaschenheftes gemäß der
Erfindung im teilweise geöffneten und im geschlossenen
Zustand;
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12 zeigt eine perspektivische Ansicht
einer weiteren Ausführungsform eines Wafertaschenheftes
mit dem Verbindungselement von 7 in verschiedenen
Assemblierungsstadien; 12a: Träger
mit dem Verbindungselement; 12a-1:
erste Variante zur Anordnung eines Wochentagstreifens, 12a-2. zweite Variante zur Anordnung eines Wochentagstreifens; 12b: nach dem Einbau des Stapels, 12c: Vorrichtung teilweise geschlossen.
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Gleiche
Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen dieselben Merkmale.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Wafertaschenheft zum Aufbewahren
und Bereitstellen von Arzneimittelwafern 2. Das Wafertaschenheft
besteht aus einem Stapel 1 von mehreren Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'',
die zur Aufbewahrung und Bereitstellung der Arzneimittelwafer 2 dienen.
Die Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' weisen
erste Arzneimitteltaschenbereiche 10 und zweite Arzneimitteltaschenbereiche 11 auf.
Die Arzneimittelwafer 2 sind in den zweiten Arzneimitteltaschenbereichen 11 enthalten.
Die ersten Arzneimitteltaschenbereiche 10 weisen jeweils
zueinander fluchtende Öffnungen 8 auf. Die Öffnungen 8 sind
als Langlöcher ausgebildet. Durch die Öffnungen 8 ist
das Verbindungselement 9 hindurchgeführt. Das
Verbindungselement 9 verbindet die Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' miteinander
und ordnet diese beweglich zueinander an. Das Verbindungselement 9 ist
ein Niet. Die ersten Arzneimitteltaschenbereiche 10 und
die zweiten Arzneimitteltaschenbereiche 11 sind jeweils über
eine Perforation 7 miteinander verbunden, wodurch die Entnahme
eines Arzneimittelwafers 2 durch einfaches Abtrennen des
zweiten Arzneimitteltaschenbereiches 11 von dem ersten
Arzneimitteltaschenbereich 10 an der Perforation 7 erleichtert
wird. Dabei verbleibt der erste Arzneimitteltaschenbereich 10 in
dem Wafertaschenheft.
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2 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wafertaschenheftes. Das Wafertaschenheft gemäß 2 gleicht
im Wesentlichen dem Aufbau des Wafertaschenheftes von 1.
Das Wafertaschenheft besteht aus einem Stapel 1 von mehreren
Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' zur Aufbewahrung
und Bereitstellung der Arzneimittelwafer 2. Die Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' weisen
erste Arzneimitteltaschenbereiche 10 und zweite Arzneimitteltaschenbereiche 11 auf,
wobei die zweiten Arzneimitteltaschenbereiche wiederum mit jeweils
einer zueinander fluchtenden Öffnung 8 versehen
sind. Die Öffnung 8 ist als Langloch ausgebildet.
Die Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' werden
in dieser Ausführungsform im Gegensatz zu 1 durch
ein kompaktes Verbindungselement 9 miteinander verbunden.
Das kompakte Verbindungselement 9 füllt die Öffnung
in zusammengesteckten Zustand vollständig aus.
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Oberhalb
des Stapels 1 ist das kompakte Verbindungselement 9,
dass ein Niet ist, gezeigt: Das Verbindungselement 9 weist
ein Unterteil 9a und ein Oberteil 9b auf. Das
Unterteil 9a greift von unten durch die Langlöcher 8 hindurch.
Die säulenartigen Niethalterungen 9d, 9e sind
auf einer Basisplatte 9c so zueinander beabstandet befestigt,
dass die Außenflanken der Niethalterungen 9d, 9e an
den gerundeten Langlochenden lose anliegen. Diese Außenflanken
sind nach oben hin leicht eingekippt (siehe vergrößerte
Darstellung der Niethalterung 9e), so dass die nacheinander
auf das Nietunterteil 9a aufgelegten Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' mit
deren jeweiligem Langloch 8 leicht auf den Niet 9 aufgleiten. Nachdem
der gesamte Stapel 1 gebildet ist, wird der Niet 9 verschlossen,
indem das Nietoberteil 9b zwischen die säulenartigen
Niethalterungen 9d, 9e eingepresst wird. Zur formschlüssigen
Verbindung des Nietoberteils 9a mit dem Nietunterteil 9b weisen
beide Nietteile zahnförmige Seitenflächen auf,
die sich miteinander verkrallen. Nachdem der Niet 9 verschlossen
ist, kann der Stapel 1 problemlos gehandhabt werden, ohne
dass befürchtet werden muss, dass die Integrität
des Stapels 1 bei der Handhabung beeinträchtigt
werden könnte. Durch den Formschluss ist außerdem
gewährleistet, dass der Niet nicht ohne Zerstörung
des Verbindungselements geöffnet werden kann. Dadurch ist
eine manipulationssichere Gestaltung ermöglicht. Außerdem
kann der vernietete Stapel 1 auch zum Nachfüllen
eines separaten Trägers verwendet werden. Der Niet 9 ist
so lang ausgeführt, dass die Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' darauf
senkrechtes Spiel haben. Dadurch kann der Dickenunterschied der
zweiten Arzneimitteltaschenbereiche 11 gegenüber
den ersten Arzneimitteltaschenbereichen 10 berücksichtigt
werden. Die Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' gleiten
auf dem Niet 9 außerdem reibfrei.
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Die
ersten Arzneimitteltaschenbereiche 10 und die zweiten Arzneimitteltaschenbereiche 11 sind jeweils über
eine Perforation 7 miteinander verbunden, wobei die Perforation
insgesamt kürzer als in 1 ausgebildet
ist, d. h. sich nicht über die gesamte Breite der Arzneimitteltaschen 4, 4', 4' erstreckt, sondern
an ihren beiden Enden in Schlitze 20 übergeht.
Dadurch wird die Entnahme des Arzneimittelwafers 2, welcher
sich im zweiten Arzneimitteltaschenbereich 11 befindet,
durch einfacheres Abtrennen des zweiten Arzneimitteltaschenbereiches 11 von
dem ersten Arzneimitteltaschenbereich 10 an der Perforation 7 erleichtert.
Es hat sich nämlich gezeigt, dass sich die Arzneimitteltaschenbereiche 10, 11 auf
Grund der Materialbeschaffenheit an den Übergängen
vom ersten Arzneimitteltaschenbereich 10 zum zweiten Arzneimitteltaschenbereich 11 oft nicht
einfach voneinander trennen lassen, was hierdurch vermieden wird.
Beim Abtrennen verbleibt der erste Arzneimitteltaschenbereich 10 im
Wafertaschenheft.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung mit einem Aufbau anlog zu 1, wobei
die Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' zusätzlich
jeweils eine Aussparung 16 und eine Markierung 3 aufweisen.
Die Aussparungen 16 befinden sich jeweils an einem Rand
der Arzneimitteltaschen 4, den die ersten und die zweiten Arzneimitteltaschenbereiche 10, 11 gemeinsam
haben. Die einzelnen Aussparungen 16 der in dem Stapel 1 aufeinander
folgenden Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' sind
derart ausgebildet, dass sie von Arzneimitteltasche zu Arzneimitteltasche
inkrementell größer werden, wodurch sich über
alle Arzneimitteltaschen gesehen ein treppenförmiger Verlauf
der Aussparungen von Arzneimitteltasche zu Arzneimitteltasche bildet.
Die Aussparungen 16, welche beispielsweise während
des Herstellungsverfahrens aus den Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' ausgestanzt
werden können, geben den Blick auf eine jeweils im Bereich
der Aussparung eingebrachte grafische Marke 21, dargestellt
als Doppelpunkt, auf der im Stapel 1 darunter liegenden
Arzneimitteltasche 4', 4'' frei.
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Der
Stapel 1 ist in dieser Ausführungsform auf einem
Träger angeordnet. Der Stapel 1 und der Träger
sind durch zwei Niete 9 miteinander verbunden. Wahlweise
könnte auch nur ein einziger Niet 9' zur Verbindung
des Stapels 1 mit dem Träger sowie zur Verbindung
der Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' miteinander
verwendet werden. Auf der oben aufliegenden Arzneimitteltasche 4 ist
im zweiten Arzneimitteltaschenbereich 11 die Markierung 3 zu
sehen.
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Der
Träger weist in dieser Ausführungsform einen an
einem Rand der zweiten Arzneimitteltaschenbereiche 11 über
diese überstehenden Endstreifen 17 und auf dem
Endstreifen 17 Zeitangaben 6 auf. Der genannte
Rand der zweiten Arzneimittelbereiche 11 ist der Markierungsrand,
an dem sich jeweils eine Markierung 3 befindet. Die Zeitangaben 6, hier
Wochentagangaben, fluchten mit der jeweiligen Markierung 3.
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Die
Zeitangaben 6 sind beispielsweise durch Aufkleben eines
die Zeitangaben aufweisenden Streifens aufgebracht und weisen die
Wochentagangaben „Mo”, „Di”, „Mi”, „Do”, „Fr”, „Sa”, „So” auf. Dieser
Streifen wird so präpariert, dass die Anfangswochentagangabe
ganz links erscheint. Auf der oben liegenden Arzneimitteltasche 4 ist
eine mit der Wochentagangabe „Mo” fluchtende erste
Markierung 3 angebracht. Weitere Markierungen sind nicht
gezeigt, da diese von der oberen Arzneimitteltasche 4 verdeckt
sind.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung mit einem Aufbau mit treppenförmigen Aussparungen 16 analog
zu 3. In dieser Ausführungsform ist neben
dem Träger 5 eine Abdeckung 12 vorgesehen, wobei
der Träger 5 und die Abdeckung 12 einteilig ausgebildet
sind. Die Abdeckung 12 erstreckt sich über den
ersten Arzneimitteltaschenbereich 10 und bis zum unteren
Rand des zweiten Arzneimitteltaschenbereiches 11. Sie schließt
mit dem zweiten Arzneimitteltaschenbereich 11 nahezu bündig
ab. Am Ende der Abdeckung 12 ist auf dieser oder in diese ein
Verschlusselement 15 in Form eines Metallstreifens auf-
bzw. eingebracht. Zusätzlich zu der Abdeckung 12 ist
der Träger 5 mit einem zur Überdeckung eines
Teils der zweiten Arzneimitteltaschenbereiche 11 schließenden
Deckel 13 einteilig ausgebildet. Der Deckel 13 umfasst
den auch in 3 gezeigten hervorstehenden
Endstreifen 17 mit Zeitangaben 6, hier Wochentagangaben.
Die Zeitangaben 6 fluchten mit den jeweiligen Markierungen 3,
die sich an dem an den Endstreifen 17 angrenzenden Markierungsrand der
zweiten Arzneimitteltaschenbereiche 11 befinden und schrittweise
von einer Arzneimitteltasche 4 zur nächsten Arzneimitteltasche 4 in
aufeinander folgenden Markierungsabschnitten 22 angeordnet
sind.
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Die
Zeitangaben 6 sind durch Aufkleben eines die Zeitangaben
aufweisenden Streifens aufgebracht und weisen die Wochentagangaben „Mo”, „Di”, „Mi”, „Do”, „Fr”, „Sa”, „So” auf.
Dieser Streifen ist so präpariert, dass die Anfangswochentagangabe ganz
links erscheint. Auf der oben liegenden Arzneimitteltasche 4 ist
eine mit der Wochentagangabe „Mo” fluchtende erste
Markierung 3 angebracht. Weitere Markierungen sind nicht
gezeigt, da diese von der oben liegenden Arzneimitteltasche 4 verdeckt sind.
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Auf
dem Deckel 13 ist ein weiteres Verschlusselement 15' angebracht,
welches als Magnetstreifen ausgebildet ist.
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5 zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht zum in 4 gezeigten
Wafertaschenheft. In 5 wird das erfindungsgemäße
Wafertaschenheft von 4 in einem geschlossenen Zustand
dargestellt. Der Deckel 13 liegt auf der Abdeckung 12 auf und
verschließt somit das erfindungsgemäße
Heft. Auf der Abdeckung 12 und auf dem Deckel 13 sind Verzierungen
und ein Logo aufgebracht.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung mit Träger 5 und Abdeckung 12.
Das erfindungsgemäße Wafertaschenheft in 6 entspricht
prinzipiell der Darstellung des Heftes in 4.
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Im
Gegensatz zum Wafertaschenheft von 4 befinden
sich die Zeitangaben 6, hier Wochentagangaben, in dieser
Ausführungsform am Ende der Abdeckung 12 auf dem
Verschlusselement 15. Die Abdeckung 12 erstreckt
sich nur bis an den Rand der die Markierungen 3 aufweisenden
Fläche auf den zweiten Arzneimitteltaschenbereichen 11 und
lässt die Markierungen bei geschlossener Abdeckung frei. Dadurch
bleibt die Markierung 3 der oben auffliegenden Arzneimitteltasche 4 bei
geschlossener Abdeckung 12 sichtbar.
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In
dieser Ausführungsform ist der Deckel 13 mit den
Verschlusselement 15' ohne Endstreifen und Zeitangaben
ausgebildet und direkt an den Träger 5 angeformt,
wobei der Deckel 13 das Wafertaschenheft wie in 4 verschließt.
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7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Wafertaschenheftes gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung in verschiedenen Assemblierungsstadien.
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7a zeigt
einen Träger 5 mit einem in den Träger
eingebrachten Schlitz 19 gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung. An den Träger 5 sind
ein Endstreifen 17 mit Zeitangaben 6 und ein daran
anschließender Deckel 13 angeformt.
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7b-1 zeigt einen Stapel 1 mit Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' mit
einer Markierung 3, wobei die Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' wie
in 2 eine Perforation 7 mit Schlitzen 20 aufweisen.
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In
dieser Ausführungsform wird ein anderes Verbindungselement 9,
bestehend aus dem unteren Verbindungselementteil 9a und
dem oberen Verbindungselementteil 9b, gezeigt. Das untere
Verbindungselementteil 9a ist kastenförmig ausgeführt
und enthält in der Mitte einen Steg 9c zur Aufnahme
in die Öffnungen 8 in den Arzneimitteltaschen 4, 4', 4''.
Der Steg 9c ist auf einer Basisplatte 9d angeordnet.
Die Basisplatte 9d trägt ferner eine Wand 9e,
die an drei Seiten und an der vierten Seite teilweise auf dem Rand
der Basisplatte aufsitzt. Das obere Verbindungselementteil 9b ist
als Platte ausgeführt und kann auf das untere Verbindungselementteil 9a schlüssig
aufgesetzt und beispielsweise mit diesem verklebt oder mittels Ultraschallschweißen
verbunden werden. Das obere Verbindungselementteil 9b ist
in dieser Ausführungsform gleichzeitig als Abdeckung 12 ausgebildet
und übernimmt somit auch dessen Funktion. Das Verbindungselement 9 weist
am unteren Ende eine Lasche 18 zum Einschieben des mit
dem Verbindungselement gehefteten Stapels 1 in einen separaten
Träger 5 auf. Zum Einschieben dient beispielsweise
der in 7a gezeigte Schlitz 19 in dem
Träger 5. Damit kann ein wieder verwendbarer Träger 5 mehrfach
mit einem gehefteten Stapel 1 nachgefüllt werden.
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In
einer besonders günstigen Variante dieser Ausführungsform
ist das Verbindungselement 9 als Niet ausgebildet (nicht
dargestellt). Hierzu weist der Steg 9c eine sich in Längsrichtung
erstreckende schlitzartige Ausnehmung auf, die sich von der oberen
Stirnseite des Steges nach unten in den Steg hinein erstreckt. An
der Platte 9b ist in diesem Falle ferner ein nach unten
abstehender weiterer Steg vorgesehen, der mit der Platte vorzugsweise
einteilig ausgebildet ist und der die Funktion hat, in die Ausnehmung
im unteren Steg 9c einzugreifen. Damit wird eine Verbindung
des oberen Verbindungselementteils 9b mit dem unteren Verbindungselementteil 9a möglich.
Diese Verbindung kann auch formschlüssig ausgebildet sein,
etwa indem der zusätzliche Steg an der Platte 9c und
die Wände der Ausnehmung im Steg 9c jeweils zahnförmige
Oberflächen aufweisen, die sich beim Schließen
des Niets miteinander verkrallen. Ferner können auch die
Wand 9e mit einem Schlitz an deren Stirnseite versehen
sein und sich an der Unterseite der Platte 9b ein beispielsweise
umlaufender weiterer Längssteg befinden, der in den Schlitz
in der Wand eingreift und dort beispielsweise verrastet.
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In 7b-2 ist ein Stapel 1 gezeigt, welcher in
das untere Verbindungselementteil 9a eingesetzt ist. Die
kastenförmige Wand 9e des unteren Verbindungselementteils 9a umschließt
den Arzneimitteltaschenbereich 10 an dessen Außenseiten
vollständig und dient somit als Außenführung
für die Arzneimitteltaschen 4, 4', 4''.
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7c zeigt
das erfindungsgemäße Wafertaschenheft zusammengebaut
mit dem Träger 5 und dem Deckel 13. Hierzu
ist der geheftete Stapel 1 mittels der Lasche 18 (7b-1) in den Schlitz 19 (7a)
des Trägers 5 eingeschoben. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, dass der Träger 5 mehrfach benutzt
werden kann, wobei jeweils nur neue Stapel 1 verwendet
werden.
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7d zeigt
schließlich das geschlossene Wafertaschenheft dieser Ausführungsform,
wobei sich auf dem Deckel 13 Aufdrucke befinden. In dieser Ausführungsform
ist der Deckel 13 so ausgebildet, dass er sich im geschlossenen
Zustand des Heftes über die Arzneimitteltaschen 4, 4', 4'' bis
zum Rand der Abdeckung 12 erstreckt und mit dieser nahezu bündig
abschließt.
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In 7e ist
eine zur vorstehend beschriebenen Ausführungsform alternative
Ausführungsvariante gezeigt. Diese unterscheidet sich von
der in 7a – 7d dargestellten,
dass die Abdeckung 12 von hinten über den Stapel 1 hinweg
geführt wird und dass sich die Zeitangaben 6 auf
dem Deckel 13 vor einem Verschlussblock 14 befinden,
der dazu dient, ein Verschlusselement, beispielsweise einen Magnetstreifen,
aufzunehmen.
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8 zeigt
eine Variante der Ausführungsform von 4 in
der Seitenansicht, in der die Verschlusselemente 15, 15' als
Klettverschluss ausgebildet sind. Das Verschlusselement 15' ist
am Ende der Abdeckung 12 auf deren Unterseite und das Verschlusselement 15 am
Ende des Deckels 13 auf dessen Oberseite (im geschlossenen
Zustand betrachtet) angebracht. Im geschlossenen Zustand der Vorrichtung
greifen die Verschlusselemente 15 und 15', wie
in der 8 gezeigt, ineinander.
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In 8 ist
erkennbar, dass der Niet 9 so lang ausgeführt
ist, dass die Arzneimitteltaschen darauf senkrechtes Spiel haben.
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Ein
Wafertaschenheft mit einem Magnetverschluss ist in 8a gezeigt.
Auf dem Rand des Deckels 13 ist ein Metallstreifen 15 vorzugsweise über dessen
gesamte Breite aufgebracht, und auf dem Randbereich der Abdeckung 12 ist
ein Magnetstreifen 15' ebenfalls vorzugsweise über
deren gesamte Breite aufgebracht.
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9 zeigt
perspektivische Ansichten einer Variante der Ausführungsform
von 4 im teilweise geöffneten und im geschlossenen
Zustand. Die Vorrichtung weist ein kompaktes Verbindungselement 9, gebildet
aus den Verschlusselementteilen 9a und 9b (2)
auf. An dem Träger 5 ist ein Verschlusselement 15'',
welches als Gummiband ausgebildet ist, vorgesehen.
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In
der Darstellung der geschlossenen Ausführungsform in 9 ist
gezeigt, dass das Gummiband 15'' die Vorrichtung umschließt
und dabei die Abdeckung 12 mit dem Deckel 13 verschließt.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Variante der Ausführungsform
von 9 im geöffneten und im geschlossenen
Zustand. Die Vorrichtung weist ein von dem in 9 gezeigten
Wafertaschenheft abweichendes Verschlusselement 15, 15' auf.
In dieser Ausführungsform sind ein Verschlusselement 15 in
der Abdeckung 12 und ein Verschlusselement 15' im
Deckel 13 vorgesehen. Das Verschlusselement 15 ist
als Lasche und das Ver schlusselement 15' als Schlitz oder
Langloch ausgebildet. Zum Verschließen der Abdeckung 12 mit
dem Deckel 13 wird die Lasche 15 in den Schlitz 15' eingeschoben. In
der Darstellung der geschlossenen Ausführungsform in 10 ist
gezeigt, dass die Lasche 15 in den Schlitz 15' eingreift
und so den Deckel 13 mit der Abdeckung 12 verschließt.
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11 zeigt
Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
im teilweise geöffneten und im geschlossenen Zustand. Der
Deckel 13 weist ein Verschlusselement 15, welches
knopflochartig ausgebildet ist, aus. Das Material des Deckels 13 ist
vorzugsweise Karton. Das Verbindungselement 9 ist als Niet
ausgebildet, welcher gleichzeitig als Verschlusselement 15' dient
und dessen Funktion übernimmt.
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Um
den Deckel 13 in diesem Falle mit dem Niet 9 zu
verschließen, wird das Verbindungselement 15 des
Deckels 13, welches als Loch ausgebildet ist, mit leichtem
Druck auf den Niet 9 aufgedrückt. Das Kopfende
des Niets 9 wird dabei durch das Loch 15 hindurchgeführt
und verschließt somit die Vorrichtung.
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12a, 12b, 12c zeigen eine weitere Ausführungsform
eines Wafertaschenheftes in verschiedenen Assemblierungsstadien.
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Der
Stapel 1 umfasst eine Vielzahl von Arzneimitteltaschen 4,
beispielsweise 28 Taschen, von denen lediglich die oberste
Arzneimitteltasche sichtbar ist. Die Arzneimitteltasche 4 enthält
einen eingeschweißten Wafer 2. Am unteren Rand
der Arzneimitteltaschen 4 befinden sich Markierungsabschnitte 22. Auf
einem der Markierungsabschnitte 22 befindet sich eine Markierung 3.
In der unter der oberen sichtbaren Arzneimitteltasche 4 liegenden
(nicht sichtbaren) zweiten Arzneimitteltasche ist diese Markierung auf
dem Markierungsabschnitt angebracht, der neben dem ersten Markierungsabschnitt
liegt, in dem sich die Markierung auf der obersten Arzneimitteltasche
befindet.
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Die
Arzneimitteltaschen 4 sind im oberen Bereich bei 20 zweiseitig
eingekerbt und weisen eine Perforation 7 auf. Außerdem
weisen die Arzneimitteltaschen 4 Langlöcher 8 auf,
durch die im zusammengebauten Zustand des Wafertaschenheftes ein
Steg 9c hindurch greift.
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In 12a ist das untere Verbindungselementteil 9a auf
dem Träger 5 gezeigt. Das Verbindungselement ist
wie in der Ausführungsform von 7 zweiteilig
aufgebaut: Es weist ein Unterteil 9a und ein Oberteil 9b auf.
Das Unterteil 9a umfasst einen Steg 9c, einen
Rahmen 9e sowie eine Grundplatte 9d. Der Steg 9c greift
von unten durch die Langlöcher 8 hindurch. Der
Rahmen 9e sitzt auf dem Rand der Grundplatte 9d auf.
Er begrenzt die Grundplatte 9d an drei Seiten sowie an
der vierten Seite teilweise. Dort wo sich dieser Rahmen 9e nicht
befindet, können die Arzneimitteltaschen 4 über
den die Perforation 7 aufweisenden Verbindungsteil hindurch reichen.
Im Übrigen umgreift dieser Rahmen 9e den oberen
Teil der Arzneimitteltaschen 4 bündig und führt
diese daher, so dass sie in dem Wafertaschenheft ohne Spiel fest
sitzen. Das obere Verbindungselementteil 9b ist durch eine
Platte gebildet, die auf dem unteren Verbindungselementteil 9a form-
oder stoffschlüssig befestigt werden kann. Diese Platte 9b ist
mit dem Träger 5 beispielsweise stoffschlüssig (Verschweißen,
Kleben o. ä.) verbunden.
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Das
untere Verbindungselementteil 9a ist auf dem Träger 5 beispielsweise
durch Kleben befestigt. Bei der Erzeugung des Stapels 1 aus
Arzneimitteltaschen 4 werden die Träger 5 mit
dem unteren Verbindungselementteil 9a vorzugsweise vorgelegt.
Die Arzneimitteltaschen 4 werden dann auf den Träger 5 aufgelegt,
wobei der Steg 9c des auf dem Träger 5 befestigten
Unterteils 9a jeweils in das Langloch 8 der Taschen 4 hinein
gleitet. Durch diesen Steg 9c sowie den Rahmen 9e werden
die Arzneimitteltaschen 4 auf dem Träger 5 gehalten.
Außerdem wird deren Position durch den Rahmen 9e genau
bestimmt.
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Nach
dem Aufeinander-Stapeln aller Arzneimitteltaschen 4 eines
Wafertaschenheftes und Verschließen des Verbindungselements
wird der Träger 5 mit einem Wochentagstreifen 6 versehen.
Der Wochentagstreifen 6 kann sowohl an der in 12a-1 als auch an der in 12a-2 gezeigten
Position angebracht sein. Der Wochentagstreifen 6 ist so
angebracht, dass er mit den Markierungsabschnitten 22 auf
den Arzneimitteltaschen 4 fluchtet. Dadurch kann die/der
Anwender(in) erkennen, an welchem Wochentag der Wafer 2 der
oben liegenden Arzneimitteltasche 4 genommen werden muss.
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Der
Träger 5 wird dann am oberen Ende so umgefalzt,
dass das Ende eine Abdeckung 12 für das Wafertaschenheft
bildet. Auf der Abdeckung 12 können beispielsweise
Angaben über den Hersteller und den Namen des Arzneimittels
oder auch ein Logo angebracht sein. Die Abdeckung 12 erstreckt
sich über die gesamte Fläche der Arzneimitteltaschen 4 sowie über
den Überstand des Trägers 5 am unteren
Ende des Wafertaschenheftes.
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Nach
dem Umfalzen und Verschließen des Verbindungselements ist
das Wafertaschenheft zusammengebaut.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10159746
B4 [0002, 0003]
- - EP 0166763 B1 [0006]
- - EP 0511726 B1 [0007]
- - DE 102005032015 A1 [0008]