DE102009007675A1 - Ventilbefestigung - Google Patents

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Friedbert Röther
Christine Erb
Thomas Uhland
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Knorr Bremse Systeme fuer Nutzfahrzeuge GmbH
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Abstract

Eine Ventilanordnung (10), insbesondere für ein Magnetventil (14), umfasst eine erste (12) und eine zweite (22) Komponente (12, 22). Beide Komponenten (12, 22) sind bereits für sich, also ohne Berücksichtigung einer oder mehrerer weiterer Komponenten, formschlüssig aneinander befestigt, wobei jede der beiden Komponenten (12, 22) einteilig ist. Ein Ventil (14) ist dafür geeignet, in der erfindungsgemäßen Ventilanordnung (10) verwendet zu werden. Ein Maschinenteil (12) ist dafür geeignet, in der erfindungsgemäßen Ventilanordnung (10) als Ventilbefestigungskomponente verwendet zu werden. In einem Herstellungsverfahren für eine Ventilanordnung (10) wird ein Teil (22) eines Ventils (14) an einem am Grundkörper (12) befindlichen Befestigungsort (16) angeordnet. Dann wird ein Teil (26, 39) des Grundkörpers (12) verformt, wobei das angeordnete Teil (22) des Ventils (14) nach der Verformung von einer Auflagefläche (32, 41) des verformten Teils (26, 39) des Grundkörpers (12) formschlüssig an dem Grundkörper (12) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung, insbesondere für ein Magnetventil, umfassend eine erste und eine zweite Komponente, wobei die beiden Komponenten bereits für sich, also ohne Berücksichtigung einer oder mehrerer weiterer Komponenten, formschlüssig aneinander befestigt sind.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Ventilanordnung, insbesondere für ein Magnetventil, welche eine erste und eine zweite Komponente umfasst.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Ventil, insbesondere ein Magnetventil.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Maschinenteil, insbesondere eine Ventilbefestigungskomponente einer Getriebesteuerung.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Herstellungsverfahren für eine Ventilanordnung, wobei das Herstellungsverfahren folgende Verfahrensschritte umfasst: Bereitstellen eines Grundkörpers; Bereitstellen eines Teils eines Ventils, insbesondere von oder an einem Magnetventil; Anordnen des Teils des Ventils an einem am Grundkörpers befindlichen Befestigungsort.
  • Im Fahrzeugsektor, insbesondere im Nutzfahrzeugsektor, bestehen hohe Anforderungen hinsichtlich Schwingungsfestigkeit und Lebensdauer. Oftmals steht nur ein begrenzter Bauraum für Ventilanordnungen zur Verfügung. Die Komponenten sollen klein sein und ein möglichst geringes Gewicht haben. Konventionelle Ventilanordnungen für Getriebesteuerungen mit Magnetventilen sind typischerweise mit Schrauben befestigt. Die Schrauben verursachen Material- und Herstellungskosten.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Herstellungskosten von Ventilanordnungen zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Unter einem ersten Aspekt baut die vorliegende Erfindung auf einer gattungsgemäßen Ventilanordnung dadurch auf, dass jede der beiden Komponenten einteilig, insbesondere einstückig ist. Mittels dieser Maßnahme können Aufwendungen für Schrauben und Gewinde entfallen und der eigentliche Befestigungsvorgang herstellungszeitsparend in einem Befestigungsschritt erfolgen. Gleichzeitig erhöht sich der konstruktive Freiheitsgrad, da weder Bauraum für Schrauben noch für zugehörige Gewindebohrungen vorzusehen ist. Eine Verringerung des benötigten Bauraums ist möglich. Alternativ ist auch eine Erhöhung der Funktionalität im selben Bauraum möglich.
  • Unter einem zweiten Aspekt baut die vorliegende Erfindung auf einer gattungsgemäßen Ventilanordnung dadurch auf, dass die beiden Komponenten bereits mittels eines verformten Einsatzes, also ohne Berücksichtigung einer oder mehrerer weiterer Komponenten, formschlüssig aneinander befestigt sind und dass die erste und zweite Komponente einteilig, insbesondere einstückig ist.
  • Vorzugsweise ist die zweite Komponente Teil eines Ventils, insbesondere eines Magnetventils.
  • Ebenfalls ist bevorzugt, wenn die erste der beiden Komponenten für die formschlüssige Befestigung eine erste Hinterschneidung aufweist, wobei die zweite der beiden Komponenten für die formschlüssige Befestigung einen ersten Vorsprung aufweist und/oder dass die zweite der beiden Komponenten für die formschlüssige Befestigung eine zweite Hinterschneidung aufweist, wobei die erste der beiden Komponenten für die formschlüssige Befestigung einen zweiten Vorsprung aufweist.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass eine erste und eine zweite Auflagerfläche der ersten Hinterschneidung gemeinsam mit der ersten Komponente ein Teil, insbesondere ein einstückiges Teil, bilden und/oder dass eine erste und eine zweite Auflagerfläche des ersten Vorsprungs gemeinsam mit der zweiten Komponente ein Teil, insbesondere ein einstückiges Teil, bilden.
  • Vorzugsweise bilden eine erste und eine zweite Auflagerfläche der zweiten Hinterschneidung gemeinsam mit der zweiten Komponente ein Teil, insbesondere ein einstückiges Teil, und/oder eine erste und eine zweite Auflagerfläche des zweiten Vorsprungs bilden gemeinsam mit der ersten Komponente ein Teil, insbesondere ein einstückiges Teil.
  • Ebenso ist es auch möglich, dass die erste Hinterschneidung zumindest abschnittsweise auf einem Innenumfang der ersten Komponente umläuft und/oder dass der erste Vorsprung zumindest abschnittsweise um einen Außenumfang der zweiten Komponente umläuft und/oder dass die zweite Hinterschneidung zumindest abschnittsweise um einen Außenumfang der zweiten Komponente umläuft und/oder dass der zweite Vorsprung zumindest abschnittsweise um einen Innenumfang der ersten Komponente umläuft.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die formschlüssige Befestigung mittels eines Einrastens des ersten Vorsprungs in die erste Hinterschneidung und/oder mittels eines Einrastens des zweiten Vorsprungs in die zweite Hinterschneidung hergestellt ist.
  • Insbesondere bevorzugt ist es, wenn zumindest ein Teil der ersten der beiden Komponenten und/oder zumindest ein Teil der zweiten der beiden Komponenten aus einer Aluminium-Knetlegierung oder aus einer gut verformbaren Aluminiumlegierung besteht.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass nach einem Zusammenfügen beider Komponenten eine Neigung einer zweiten Auflagerfläche der ersten Hinterschneidung mittels eines ersten Verformens eines Teils der ersten Komponente hergestellt ist und/oder eine Neigung einer ersten Auflagerfläche des zweiten Vorsprungs mittels Verformens eines Teils der ersten Komponente hergestellt ist.
  • Außerdem kann das erste und/oder zweite Verformen mittels Verpressen und/oder mittels Verbördeln und/oder mittels Rollierens bewirkt worden sein.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die zweite Komponente ein Gehäuseteil eines Ventils ist.
  • Ferner ist es möglich, dass die erste Komponente ein Gehäuseteil einer Getriebesteuerung ist.
  • Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Ventil dadurch auf, dass das Ventil dafür geeignet ist, insbesondere dazu vorgesehen ist, in einer erfindungsgemäßen Ventilanordnung verwendet zu werden.
  • Außerdem baut die Erfindung auf dem gattungsgemäßen Maschinenteil dadurch auf, dass das Maschinenteil dafür geeignet ist, insbesondere dazu vorgesehen ist, in einer erfindungsgemäßen Ventilanordnung als Ventilbefestigungskomponente verwendet zu werden.
  • Auf dem gattungsgemäßen Herstellungsverfahren baut die Erfindung dadurch auf, dass das Herstellungsverfahren auch folgende Verfahrensschritte umfasst: Verformen eines Teils des Grundkörpers, wobei das angeordnete Teil des Ventils nach der Verformung von einer Auflagerfläche des verformten Teils des Grundkörpers formschlüssig an dem Grundkörper gehalten wird und/oder Verformen eines Teils des angeordneten Teils des Ventils, wobei der Grundkörper nach der Verformung von einer Auflagerfläche des verformten Teils des angeordneten Teils des Ventils formschlüssig an dem Ventil gehalten wird und/oder Verformen eines verformbaren Teils, das weder ein Teil des Grundkörpers noch ein Teil des Ventils ist, wobei der Teil des Ventils nach der Verformung des verformbaren Teils von einer Auflagerfläche des verformten Teils formschlüssig an dem Grundkörper gehalten wird.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitende Zeichnung anhand besonders bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer perspektivischen Ansicht von einigen Ventilen, die in einem Grundkörper befestigt sind;
  • 2 einen Ausschnitt aus einer perspektivischen Ansicht eines Schnitts durch den Grundkörper und eines der Ventile gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 einen Ausschnitt aus einer perspektivischen Ansicht eines Schnitts durch den Grundkörper und eines der Ventile gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 einen Ausschnitt aus einer perspektivischen Ansicht eines Schnitts durch den Grundkörper, den verformten Einsatz und eines der Ventile gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt perspektivisch und nichtmaßstäblich eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Ventilanordnung 10 mit einem Grundkörper 12, der – zumindest unter anderem auch – einer Befestigung von Ventilen 14 dient. Vorzugsweise weist der Grundkörper 12 mindestens eine Bohrung 16, eine Ausfräsung 16 oder eine auf eine andere Weise am Grundkörper 12 angebrachte Aussparung 16 auf, in der ein Ventil 14 zumindest teilweise eingelassen und befestigt ist. Der Grundkörper 12 kann einstückig sein. Vorzugsweise besteht der Grundkörper 12 aus Metall, wobei hierfür insbesondere die Verwendung einer Aluminium-Knetlegierung von Vorteil ist.
  • Die 2 zeigt perspektivisch und nichtmaßstäblich einen Ausschnitt einer Ansicht eines Schnitts A-A durch eines der Ventile 14 und durch den Grundkörper 12 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Vorzugsweise weist die Aussparung 16 des Grundkörpers 12 eine in der Aussparung 16 umlaufende Fläche 18 auf, die im Wesentlichen zur Öffnung der Aussparung 16 orientiert ist, d. h. in einer nach außen gerichteten Richtung 20. Das Ventil 14 weist ein Befestigungsteil 22 auf, das zumindest auch der Befestigung des Ventils 14 dient. Darüber hinaus kann es dazu vorgesehen sein, als Schutzgehäuse 22 oder als Schutzkappe 22 für das Ventil 14 oder für eine Spule eines Elektromagneten desselben zu wirken. In dem in der Figur dargestellten Beispiel ist das Befestigungsteil 22 zumindest in einem oberen Abschnitt im Wesentlichen zylinderförmig. In einem unteren Teil des oberen Abschnitts weist es einen Flansch 24 auf, der auf einem Außenumfang des Befestigungsteils 22 umläuft. Der Grundkörper 12 weist einen dritten Vorsprung 26 auf, der mit dem Grundkörper 12 einstückig verbunden ist und zumindest in einem Abschnitt 27 zusammen mit der im Wesentlichen zur Öffnung der Aussparung 16 orientierten Fläche 18 den am Befestigungsteil 22 außen angeordneten Flansch 24 formschlüssig umfasst. Eine an dem Flansch 24 befindliche erste Auflagerfläche 28 des Befestigungsteils 22 berührt die in der Aussparung des Grundkörpers 12 angeordnete und im Wesentlichen zur Öffnung der Aussparung 16 orientierte Fläche 18 des Grundkörpers 12. Eine zweite Auflagerfläche 30 des Befestigungsteils 22 wird durch eine weitere auf dem umlaufenden Flansch 24 angeordnete Fläche 30 dargestellt.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Befestigungsteil 22 des Ventils 14 an dem Befestigungsort 16 des Grundkörpers 12 zwecks Zusammenfügung dieser beiden Komponenten 12, 22 angeordnet wird, weist der Grundkörper 12 vorzugsweise entweder noch gar keinen dritten Vorsprung 26 auf oder zumindest noch keinen solchen dritten Vorsprung, mittels dessen eine ausreichende Befestigung des Ventils 14 am Grundkörper 12 gegeben wäre. Eine formschlüssige Umfassung des auf dem Außenumfang des Befestigungsteils 22 umlaufenden Flansches 24 des Befestigungsteils 22 (und damit eine Befestigung des Ventils 14) wird mittels einer dem Verfahrensschritt des Anordnens beider Teile 12, 22 nachfolgenden Verformung des Grundkörpers 12 bewirkt. Dazu wird mittels eines Werkzeugs, beispielsweise mittels eines Stemmwerkzeugs oder eines Bördelrads, ein mechanischer Druck auf einen Abschnitt 33 des Grundkörpers 12 ausgeübt. Damit bildet sich eine Auflagerfläche 32 am Grundkörper 12 aus, die von der Öffnung der Aussparung 16 im Grundkörper 12 im Wesentlichen abgewandt ist. Die Auflagerfläche 32 bildet für den auf dem Befestigungsteil 22 außen umlaufenden Flansch 24 das zweite Auflager 30, 32. Die Figur zeigt, wie mittels Verformen und Materialverschiebung in Richtung zum Befestigungsteil 22 eine Abstufung 34 und damit Flanken 36 im Grundkörper 12 ausgebildet wurden. Im Hintergrund ist eine weitere Abstufung 34 im Bereich eines weiteren Befestigungsteils 22 zu erkennen.
  • In einer weiteren (in den Figuren nicht dargestellten) Ausführungsform weist der Grundkörper 12 eine Lasche auf, die mittels eines Werkzeugs umgebogen wird bzw. worden ist, um eine Flanke 32 am Grundkörper 12 als Auflagerfläche 32 auszubilden. Zwischen den beiden Auflagerflächen 18, 28 des ersten Auflagers 18, 28 kann ein (in den Figuren nicht dargestelltes) Zwischenteil, beispielsweise ein Ring, angeordnet sein. Der Ring kann dazu dienen, den Grundkörper 12 und das Befestigungsteil 22 zur Vermeidung von Korrosion und/oder aus anderen Gründen zueinander elektrisch zu isolieren und/oder einen Durchtritt eines Fluides zwischen den beiden Komponenten 12, 22 zu unterbinden und/oder eine Geräuschminimierung herbeizuführen und/oder aus anderen Gründen zwischen beiden Komponenten eine Abfederung zu verwirklichen. Auch beim zweiten Auflager 30, 32 kann aus einem dieser Gründe ebenfalls ein Zwischenteil angeordnet sein.
  • 3 zeigt perspektivisch und nichtmaßstäblich einen Ausschnitt einer Ansicht eines Schnitts B-B durch den Grundkörper 12 und durch eines der Ventile 14 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Hierbei weist das Befestigungsteil 22 in einem unteren Teil des oberen Abschnitts eine auf einem Außenumfang des Befestigungsteils 22 angeordnete, umlaufende Nut 37 auf. Der Grundkörper 12 weist einen zweiten Vorsprung 39 auf, der mit dem Grundkörper 12 einstückig verbunden ist und auf zumindest einem Abschnitt 27 in die auf dem Außenumfang des Befestigungsteils 22 umlaufende Nut 37 des Befestigungsteils 22 formschlüssig hineinragt. Dabei weist die Nut 37 eine zweite Auflagerfläche 38 auf. Diese Auflagerfläche 38 berührt eine auf dem zweiten Vorsprung 39 des Grundkörpers 12 angeordnete und im Wesentlichen zur Öffnung der Aussparung 16 orientierte zweite Auflagerfläche 42 des zweiten Vorsprungs 39. Eine erste Auflagerfläche 44 der auf dem Außenumfang des Befestigungsteils 22 umlaufenden Nut 37 bildet eine Auflagerfläche 44 des Befestigungsteils 22. Diese Auflagerfläche 44 des Befestigungsteils 22 berührt eine – auf dem zweiten Vorsprung 39 des Grundkörpers 12 angeordnete – im Wesentlichen von der Öffnung der Aussparung 16 abgewandt orientierte erste Auflagerfläche 41 des zweiten Vorsprungs 39.
  • In der zweiten Ausführungsform wird ein formschlüssiger Eingriff in das Befestigungsteil 22 (und damit eine Befestigung des Ventils 14) mittels einer Verformung des Grundkörpers 12 bewirkt. Vorzugsweise erstrecken sich mehrere solcher Eingriffe bzw. ein einzelner solcher Eingriff auf einen Außenumfang des Befestigungsteils 22 mindestens über mehrere Umfangswinkelbereiche, wodurch das Befestigungsteil 22 auch quer zur im Verhältnis der Aussparung 16 nach außen gerichteten Richtung 20 formschlüssig umgriffen und gehalten wird. Hierfür können dasselbe Verformungsverfahren und/oder dieselben Verformungswerkzeuge verwendet werden wie für die Herstellung der ersten Ausführungsform. Mittels der Verformung bildet sich eine von der Öffnung der Aussparung 16 des Grundkörpers 12 abgewandt orientierte Auflagerfläche 41 am Grundkörper 12 aus, die für den auf dem Befestigungsteil 22 außen umlaufenden Flansch 24 als zweites Auflager 41, 44 wirkt. Die Figur zeigt, wie mittels des Verformens und der Materialverschiebung zum Befestigungsteil 22, eine Abstufung 34 und damit Flanke 36 im Grundkörper 12 ausgebildet wurde. Im Hintergrund ist eine weitere Abstufung 34 im Bereich eines weiteren Befestigungsteils 22 zu erkennen. In einer (in den Figuren nicht dargestellten) Ausführungsform weist der Grundkörper 12 eine Lasche auf, die mittels eine Werkzeugs umgebogen wird, um die Auflagerfläche 41 am Grundkörper 12 auszubilden. Auch in dieser Ausführungsform kann zwischen den beiden Auflagerflächen 18, 28 des ersten Auflagers 18, 28 aus den zur ersten Ausführungsform bereits genannten Gründen ein (in den Figuren nicht dargestelltes) Zwischenteil, beispielsweise ein Ring, angeordnet sein.
  • Das Verformen des Grundkörpers 12 ist so durchzuführen, dass damit keine Kräfte auf das Befestigungsteil 22 und/oder andere Teile des Ventils 14 ausgeübt werden, die das Ventil 14 beschädigen würden. Aus diesem Grund sind Ausführungsformen bevorzugt, in denen die Verformung ausschließlich am Grundkörper 12 stattfindet. Je nach Anwendungsfall kann es aber auch zweckmäßig sein, an dem Ventil 14, insbesondere an einem Gehäuseteil 22 oder einer Abdeckkappe 22 desselben, ein (in den Figuren nicht dargestelltes) verformbares Teil vorzusehen, das dazu dient, eine Befestigung des Ventils 14 an einem Grundkörper 12 in einer – im Vergleich zu einer der beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen – mechanisch umgekehrten Weise zu verwirklichen.
  • 4 zeigt perspektivisch und nichtmaßstäblich einen Ausschnitt einer Ansicht eines Schnitts B-B durch den Grundkörper 12, durch den verformten Einsatz 51 und durch eines der Ventile 14 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Das Befestigungsteil 22 weist in einem unteren Teil des oberen Abschnitts eine auf einem Außenumfang des Befestigungsteils 22 angeordnete, umlaufende Nut 37 auf. Der Grundkörper 12 weist an einem Innenumfang der Öffnung 16 eine Stufe 52 auf, wobei die Stufe 52 eine Anpressgegenfläche 54 und eine Haltefläche 56 aufweist. Typischerweise ist die flanschartige Anpressgegenfläche 54 abschnittsweise oder umlaufend an dem Innenumfang des Grundkörpers 12 angeordnet. Auch die Haltefläche 56 kann an dem Innenumfang des Grundkörpers 12 abschnittsweise oder umlaufend angeordnet sein.
  • Der verformte Einsatz 51 ist formschlüssig die Haltefläche 56 angepresst und ragt auf zumindest einem Umfangsabschnitt in die auf dem Außenumfang des Befestigungsteils 22 umlaufende Nut 37 des Befestigungsteils 22 formschlüssig hinein. Die Pressverbindung wurde während eines Herstellvorgangs mittels Verformung des Einsatzes 51 gebildet. Die Pressverbindung kann durch eine Elastizität des verformten Einsatzes 51 und/oder eine Elastizität des Grundkörpers 12 aufrechterhalten sein. Zusätzlich oder zumindest alternativ ist es auch möglich, dass ein Lösen des Befestigungsteils 22 vom Grundkörper 12 in der nach außen gerichteten Richtung 20 mittels einer Reibung zwischen einer Haltefläche 58 des verformten Einsatzes 51 und der Haltefläche 56 des Grundkörpers 12 verhindert wird.
  • Die Nut 37 weist eine zweite Auflagerfläche 38 auf. Diese Auflagerfläche 38 berührt eine auf dem verformten Einsatz 51 angeordnete und im Wesentlichen zur Öffnung der Aussparung 16 orientierte zweite Auflagerfläche 42 des verformten Einsatzes 51. Eine erste Auflagerfläche 44 der auf dem Außenumfang des Befestigungsteils 22 umlaufenden Nut 37 bildet eine Auflagerfläche 44 des Befestigungsteils 22. Diese Auflagerfläche 44 des Befestigungsteils 22 berührt eine – auf dem verformten Einsatz 51 des Grundkörpers 12 angeordnete – im Wesentlichen von der Öffnung der Aussparung 16 abgewandt orientierte erste Auflagerfläche 41 des verformten Einsatzes 51.
  • Zur Herstellung der dritten Ausführungsform wird ein gut verformbarer Einsatz 51, beispielsweise ein verformbarer Ring 51, in einen weniger gut verformbaren Grundkörper 12 und/oder in ein weniger gut verformbares Befestigungsteil 22 eingelegt. Anschließend wird der Einsatz 51 verformt, um mittels des verformten Einsatzes 51 eine formschlüssige Verbindung zwischen allen drei Teilen 12, 51 und 22 herzustellen. In der dieser Ausführungsform wird eine indirekte Pressverbindung zwischen dem Befestigungsteil 22 (und damit eine Befestigung des Ventils 14) und dem Grundkörper 12 mittels einer Verformung des verformbaren Einsatzes 51 bewirkt. Vorzugsweise erstrecken sich mehrere solcher Pressverbindungen bzw. eine einzelne solche Pressverbindung auf einen Außenumfang des Befestigungsteils 22 mindestens über mehrere Umfangswinkelbereiche, wodurch das Befestigungsteil 22 auch quer zur im Verhältnis der Aussparung 16 nach außen gerichteten Richtung 20 formschlüssig umgriffen und gehalten wird. Hierfür können dasselbe Verformungsverfahren und/oder dieselben Verformungswerkzeuge verwendet werden wie für die Herstellung der ersten und/oder zweiten Ausführungsform. Zur Verformung wird der Einsatz 51 mit einer ersten Auflagerfläche 41 des Einsatzes 51 auf der Stufe 52 des Grundkörpers 12 angeordnet. Dann wird mittels eines Presswerkzeugs ein mechanischer Druck auf eine zweite Außenfläche 60 des Einsatzes 51 ausgeübt. Die zweite Außenfläche 60 des Einsatzes 51 ist im Verhältnis zur ersten Auflagerfläche 41 des Einsatzes 51 auf einer rückwärtigen Außenseite des Einsatzes 51 angeordnet. Der ausgeübte Druck führt zu einer kontrollierten Verformung des Einsatzes 51. Mittels der Verformung bildet sich eine von der Öffnung der Aussparung 16 des Grundkörpers 12 abgewandt orientierte Auflagerfläche 41 am Einsatz 51 aus, die für den auf dem Befestigungsteil 22 außen umlaufenden Flansch 24 als zweites Auflager 41, 44 wirkt. Die Figur zeigt, wie mittels des Verformens und der Materialverschiebung zum Befestigungsteil 22, eine Abstufung 34 und damit Flanke 36 im Einsatz 51 ausgebildet wurde. In einer (in den Figuren nicht dargestellten) Ausführungsform weist der Einsatz 51 eine Lasche auf, die mittels eine Werkzeugs umgebogen wird, um die Auflagerfläche 41 am Einsatz 51 auszubilden. Auch in dieser Ausführungsform kann zwischen den beiden Auflagerflächen 18, 28 des ersten Auflagers 18, 28 aus den zur ersten Ausführungsform bereits genannten Gründen ein (in den Figuren nicht dargestelltes) Zwischenteil, beispielsweise ein Ring, angeordnet sein.
  • Um für die umlaufende Nut 37 eine größere Materialtiefe bereitzustellen und/oder um eine Verschmutzung der Aussparung 16 im Bereich der umlaufenden Nut 37 zu vermeiden und/oder um ein gestalterisch ansprechenderes Aussehen der Ventilanordnung 10 herbeizuführen, kann das Befestigungsteil 22 jeder der drei Ausführungsformen einen Verstärkungswulst 50 aufweisen. Typischerweise umschließt der Wulst 50 das Befestigungsteil 22 ringartig.
  • Das Verformen des Grundkörpers 12 bzw. des Einsatzes 51 ist so durchzuführen, dass damit keine Kräfte auf das Befestigungsteil 22 und/oder andere Teile des Ventils 14 ausgeübt werden, die das Ventil 14 beschädigen würden. Aus diesem Grund sind Ausführungsformen bevorzugt, in denen die Verformung ausschließlich am Grundkörper 12 stattfindet. Je nach Anwendungsfall kann es aber auch zweckmäßig sein, an dem Ventil 14, insbesondere an einem Gehäuseteil 22 oder einer Abdeckkappe 22 desselben, ein (in den Figuren nicht dargestelltes) verformbares Teil vorzusehen, das dazu dient, eine Befestigung des Ventils 14 an einem Grundkörper 12 in einer – im Vergleich zu einer der beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen – mechanisch umgekehrten Weise zu verwirklichen.
  • Die beschriebenen Befestigungstechniken können kombiniert werden und auch für weitere Komponenten von Hydraulikmodulen angewendet werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    Ventilanordnung
    12
    erste Komponente, insbesondere Grundkörper
    14
    Ventil, insbesondere Magnetventil
    16
    Befestigungsort, insbesondere Aussparung
    18
    erste Auflagerfläche der ersten Hinterschneidung (25); in der Aussparung 16 umlaufende Fläche
    20
    nach außen gerichtete Richtung
    22
    zweite Komponente, insbesondere Befestigungsteil
    24
    erster Vorsprung (an zweiter Komponente 22); Flansch
    25
    erste Hinterschneidung (an erster Komponente 12)
    26
    dritter Vorsprung (an erster Komponente 12)
    27
    Abschnitt der formschlüssigen Umfassung
    28
    erste Auflagerfläche (am ersten Vorsprung 24)
    30
    zweite Auflagerfläche (am ersten Vorsprung 24)
    32
    zweite Auflagerfläche der ersten Hinterschneidung
    33
    Verpresster Abschnitt des Grundkörpers 12
    34
    Abstufung
    36
    Flanke im Grundkörper
    37
    zweite Hinterschneidung (an zweiter Komponente 22), insbesondere Nut
    38
    zweite Auflagerfläche der zweiten Hinterschneidung
    39
    zweiter Vorsprung (an erster Komponente 12)
    41
    erste Auflagerfläche (am zweiten Vorsprung 39)
    42
    zweite Auflagerfläche (am zweiten Vorsprung 39)
    44
    erste Auflagerfläche der zweiten Hinterschneidung
    50
    vierter Vorsprung (an zweiter Komponente 22), insbesondere Verstärkungswulst
    51
    Einsatz
    52
    Stufe
    54
    Anpressgegenfläche
    56
    Haltefläche am Grundkörper 12
    58
    Haltefläche am Einsatz 51
    60
    zweite Außenfläche des Einsatzes 51

Claims (16)

  1. Ventilanordnung (10), insbesondere für ein Magnetventil (14), umfassend eine erste (12) und eine zweite (22) Komponente (12, 22), wobei die beiden Komponenten (12, 22) bereits für sich, also ohne Berücksichtigung einer oder mehrerer weiterer Komponenten, formschlüssig aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Komponenten (12, 22) einteilig, insbesondere einstückig ist.
  2. Ventilanordnung (10), insbesondere für ein Magnetventil (14), umfassend eine erste (12) und eine zweite (22) Komponente (12, 22), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Komponenten (12, 22) bereits mittels eines verformten Einsatzes (51), also ohne Berücksichtigung einer oder mehrerer weiterer Komponenten, formschlüssig aneinander befestigt sind und dass die erste (12) und zweite (22) Komponente einteilig, insbesondere einstückig ist.
  3. Ventilanordnung (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente (22) Teil eines Ventils (14), insbesondere eines Magnetventils (14), ist.
  4. Ventilanordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (12) der beiden Komponenten (12, 22) für die formschlüssige Befestigung eine erste Hinterschneidung (25) aufweist, wobei die zweite (22) der beiden Komponenten (12, 22) für die formschlüssige Befestigung einen ersten Vorsprung (24) aufweist und/oder dass die zweite (22) der beiden Komponenten (12, 22) für die formschlüssige Befestigung eine zweite Hinterschneidung (37) aufweist, wobei die erste (12) der beiden Komponenten (12, 22) für die formschlüssige Befestigung einen zweiten Vorsprung (39) aufweist.
  5. Ventilanordnung (10) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste (18) und eine zweite (32) Auflagerfläche der ersten Hinterschneidung (25) gemeinsam mit der ersten Komponente (12) ein Teil (12), insbesondere ein einstückiges Teil (12, 26), bilden und/oder dass eine erste (28) und eine zweite (30) Auflagerfläche des ersten Vorsprungs (24) gemeinsam mit der zweiten Komponente (22) ein Teil (22, 24), insbesondere ein einstückiges Teil (22, 24), bilden.
  6. Ventilanordnung (10) gemäß Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste (44) und eine zweite (38) Auflagerfläche der zweiten Hinterschneidung (37) gemeinsam mit der zweiten Komponente (22) ein Teil (22), insbesondere ein einstückiges Teil (22), bilden und/oder dass eine erste (44) und eine zweite (42) Auflagerfläche des zweiten Vorsprungs (39) gemeinsam mit der ersten Komponente (12) ein Teil (12, 39), insbesondere ein einstückiges Teil (12, 39), bilden.
  7. Ventilanordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hinterschneidung (25) zumindest abschnittsweise auf einem Innenumfang der ersten Komponente (12) umläuft und/oder dass der erste Vorsprung (24) zumindest abschnittsweise um einen Außenumfang der zweiten Komponente (22) umläuft und/oder dass die zweite Hinterschneidung (37) zumindest abschnittsweise um einen Außenumfang der zweiten Komponente (22) umläuft und/oder dass der zweite Vorsprung (39) zumindest abschnittsweise um einen Innenumfang der ersten Komponente (12) umläuft.
  8. Ventilanordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Befestigung mittels eines Einrastens des ersten Vorsprungs (24) in die erste Hinterschneidung (25) und/oder mittels eines Einrastens des zweiten Vorsprungs (39) in die zweite Hinterschneidung (37) hergestellt ist.
  9. Ventilanordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (26, 39) der ersten (12) der beiden Komponenten (12, 22) und/oder zumindest ein Teil (24, 50) der zweiten (22) der beiden Komponenten (12, 22) aus einer Aluminium-Knetlegierung und/oder aus einer verformbaren Aluminiumlegierung besteht.
  10. Ventilanordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Zusammenfügen beider Komponenten (12, 22) eine Neigung einer zweiten Auflagerfläche (32) der ersten Hinterschneidung (25) mittels eines ersten Verformens eines Teils (26) der ersten Komponente (12) hergestellt ist und/oder eine Neigung einer ersten Auflagerfläche (41) des zweiten Vorsprungs (39) mittels Verformens eines Teils (39) der ersten (12) Komponente hergestellt ist.
  11. Ventilanordnung (10) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Verformen mittels Verpressen und/oder mittels Verbördeln und/oder mittels Rollieren bewirkt wurde.
  12. Ventilanordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente (22) ein Gehäuseteil (22) eines Ventils (14) ist.
  13. Ventilanordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente (12) ein Gehäuseteil (22) einer Getriebesteuerung ist.
  14. Ventil (14), insbesondere Magnetventil, dadurch gekennzeichnet, dass es dafür geeignet ist, insbesondere dazu vorgesehen ist, in einer Ventilanordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 verwendet zu werden.
  15. Maschinenteil (12), insbesondere Ventilbefestigungskomponente (12) einer Getriebesteuerung, dadurch gekennzeichnet, dass es dafür geeignet ist, insbesondere dazu vorgesehen ist, in einer Ventilanordnung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 als Ventilbefestigungskomponente (12) verwendet zu werden.
  16. Herstellungsverfahren für eine Ventilanordnung (10), wobei das Herstellungsverfahren folgende Verfahrensschritte umfasst: – Bereitstellen eines Grundkörpers (12); – Bereitstellen eines Teils (22) eines Ventils (14), insbesondere von oder an einem Magnetventil (14); – Anordnen des Teils (22) des Ventils (14) an einem am Grundkörpers (12) befindlichen Befestigungsort (16), dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellungsverfahren auch folgende Verfahrensschritte umfasst: – Verformen eines Teils (26, 39) des Grundkörpers (12), wobei das angeordnete Teil (22) des Ventils (14) nach der Verformung von einer Auflagerfläche (32, 41) des verformten Teils (26, 39) des Grundkörpers (12) formschlüssig an dem Grundkörper (12) gehalten wird und/oder Verformen eines Teils des angeordneten Teils (22) des Ventils (14), wobei der Grundkörper (22) nach der Verformung von einer Auflagerfläche des verformten Teils des angeordneten Teils (22) des Ventils (14) formschlüssig an dem Ventil (14) gehalten wird und/oder Verformen eines verformbaren Teils (51), das weder ein Teil des Grundkörpers (12) noch ein Teil (22) des Ventils (14) ist, wobei der Teil (22) des Ventils (14) nach der Verformung des verformbaren Teils (51) von einer Auflagerfläche (41) des verformten Teils (51) formschlüssig an dem Grundkörper (12) gehalten wird.
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