DE102009007401B4 - Gassackmodul mit Hupenkontakt - Google Patents

Gassackmodul mit Hupenkontakt Download PDF

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Abstract

Gassackmodul (12) mit
einem Gehäuse (22),
einem Gassackhalteblech (28), das den Gassack (26) am Gehäuse (22) klemmt,
einem Hupenkontakt sowie einem Gegenkontakt (38), die bei Verschiebung des Gassackmoduls (12) einander berühren und einen Hupenschaltkreis schließen,
wobei der Hupenkontakt am Gassackhalteblech (28) vorgesehen ist, und
wobei das Gehäuse (22) Öffnungen (36) aufweist und der Gegenkontakt (38) durch diese Öffnungen (36) in Richtung zum Gassackhalteblech (28) ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gassackmodul mit einem Gehäuse, einem Gassackhalteblech, das den Gassack am Gehäuse klemmt, einem Hupenkontakt sowie einem Gegenkontakt, die bei einer Verschiebung des Gassackmoduls einander berühren und einen Hupenschaltkreis schließen.
  • Zur Betätigung einer Hupe in einem Fahrzeug sind Gassackmodule bekannt, die begrenzt beweglich an einem Fahrzeuglenkrad befestigt sind und zum Schließen eines Hupenschaltkreises niedergedrückt werden können. Am Gassackmodul kann dabei ein Kontakt des Hupenschaltkreises befestigt sein, der beim Niederdrücken gegen einen entsprechenden fahrzeugfesten Gegenkontakt bewegt wird. Nachteilig an diesen Gassackmodulen ist die aufwendige Befestigung der Kontakte am Gassackmodul sowie der hohe Fertigungsaufwand.
  • Die GB 2 325 900 A offenbart ein Gassackmodul für ein Fahrzeuglenkrad, mit einem Gassack, einem Gasgenerator und einem Modulboden, wobei ein Gassack- mund des Gassacks zwischen dem Gasgenerator und dem Modulboden geklemmt ist, und wobei ein Hupenkontakt am Modulboden vorgesehen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gassackmodul zu schaffen, das einen vereinfachten Aufbau aufweist und mit geringem Aufwand hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Gassackmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Das Gassackhalteblech ist leitend ausgebildet und Teil des Hupenschaltkreises, sodass es als Hupenkontakt für den Hupenschaltkreis genutzt werden kann. Das erfindungsgemäße Gassackmodul benötigt so weniger Teile und ist einfacher herzustellen, da weitere Bauteile eines Hupenkontakts eingespart werden und auch eine Befestigung eines Hupenkontakts am Gassackmodul nicht notwendig ist. Der Hupenkontakt kann ein Abschnitt des Gassackhalteblechs selbst sein oder ein an diesem befestigtes Teil.
  • Das Gassackhalteblech ist vorzugsweise ganz oder teilweise leitend ausgebildet. Das Gassackhalteblech kann beispielsweise aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt sein, so dass keine zusätzlichen Kontakte notwendig sind. Es ist aber auch möglich, dass Leiterbahnen auf das Gassackhalteblech aufgebracht sind, so dass das Gassackhalteblech aus einem beliebigen Material hergestellt sein kann.
  • Der Gegenkontakt kann beispielsweise am Gehäuse gehalten sein, so dass dieser mit dem Gassackmodul eingesetzt werden kann.
  • Der Gegenkontakt kann aber auch an einem fahrzeugfesten Bauteil vorgesehen sein, wodurch eine unverschiebliche Lagerung gewährleistet ist. Das fahrzeugfeste Bauteil kann beispielsweise ein Lenkrad, insbesondere ein Lenkradkranz sein. Hier wäre es denkbar, dass der Gegenkontakt ein Lenkradskelettabschnitt ist oder ein mit diesem verbundenes Teil.
  • Zudem kann das erfindungsgemäße Gassackmodul eine geringere Einbautiefe aufweisen, wenn keine Bauteile des Hupenkontakts auf der Außenseite des Gassackmoduls befestigt werden müssen.
  • Vorzugsweise wird das Gassackhalteblech bei einer Verschiebung des Gehäuses in eine Hupenbetätigungsrichtung zum Gegenkontakt bewegt. Der Gegenkontakt ist somit fahrzeugfest, und das Gassackhalteblech wird mit dem gesamten Gassackgehäuse in Richtung zum Gegenkontakt bewegt, sodass keine weiteren beweglichen Teile erforderlich sind.
  • Der Gegenkontakt weist vorzugsweise einen zwischen einem fahrzeugfesten Bauteil und dem Gehäuse angeordneten ersten Abschnitt und einen durch das Gehäuse zum Gassackhalteblech ragenden zweiten Abschnitt auf, der mit dem Hupenkontakt in Anlage kommt. Der Gegenkontakt ist beispielsweise durch den ersten Abschnitt gehäuseseitig gehalten und elektrisch mit dem Hupenschaltkreis verbunden. Das Gassackhalteblech wird bei einer Bewegung in Hupenbetätigungs- richtung gegen den vorstehenden, zweiten Abschnitt gedrückt.
  • Der erste Abschnitt des Gegenkontakts kann beispielsweise auf der Rückseite des Gehäuses vorgesehen sein. So ist dieser ideal geschützt und kann auf einfache Art gehäusefest, beispielsweise an einem Lenkrad, befestigt werden. Das Gassackmodul wird beim Niederdrücken in Richtung zum Gegenkontakt bewegt, sodass der Hupenschaltkreis bei einem Druck auf das Gassackmodul geschlossen wird.
  • Um eine möglichst geringe Bauhöhe zu erzielen, kann der erste Abschnitt beispielsweise ein im Wesentlichen flächig ausgebildetes Kontaktblech aufweisen.
  • Der zweite Abschnitt kann in dieser Ausführungsform eine L-förmige Abkantung des ersten Abschnitts sein, der sich im Wesentlichen in Hupenbetätigungsrichtung erstreckt. Der Gegenkontakt lässt sich so einfach aus einem Blechzuschnitt herstellen.
  • Der erste Abschnitt kann aber auch zumindest einen in Richtung zum Gassackhalteblech vorstehenden Kontaktstift umfassen.
  • Um das Schließen des Hupenschaltkreises sicherzustellen, können ein oder mehrere voneinander umfangsmäßig beabstandete erste Abschnitte vorgesehen werden. Diese sind vorzugsweise gleichmäßig auf der Rückseite des Gassack- gehäuses verteilt, sodass auch bei einem außermittigen Niederdrücken des Gassackmoduls ein Schließen des Hupenschaltkreises sichergestellt ist.
  • Die ersten Abschnitte können beispielsweise gleichmäßig um eine Lenkradnabe verteilt angeordnet und untereinander elektrisch verbunden sein.
  • Erfindungsgemäß weist das Gehäuse Öffnungen auf, und der Gegenkontakt ragt durch diese Öffnungen in Richtung zum Gassackhalteblech. Das Gassackhalteblech muss so gegenüber den bisher verwendeten Gassackhalteblechen nicht verändert werden. Es sind lediglich im Gehäuse Öffnungen vorgesehen, die hier gleichzeitig eine Führung für den Gegenkontakt bilden können, der in diese Öffnungen ragt.
  • Das Gassackhalteblech kann aber auch Kontaktvorsprünge aufweisen, die in Richtung zum Gegenkontakt ragen.
  • Die Kontaktvorsprünge des Gassackhalteblechs können beispielsweise federnd und insbesondere als freigeschnittene Kontaktzungen im Gassackhalteblech ausge- bildet sein. Die federnden Kontaktvorsprünge stellen auch bei Erschütterungen und längerem Gebrauch den Kontakt zwischen Gegenkontakt und Gassackhalteblech sicher, sodass ein Schließen des Hupenschaltkreises gewährleistet ist.
  • Das Gehäuse kann Befestigungselemente aufweisen und ist mit diesen Befes- tigungselementen begrenzt verschiebbar an einem fahrzeugfesten Bauteil, insbe- sondere einer Lenkradnabe, gelagert. Das Gassackmodul ist beispielsweise mit diesen Befestigungselementen in Hupenbetätigungsrichtung verschieblich, sodass das Gehäuse niedergedrückt wird, um den Hupenschaltkreis zu schließen.
  • Die Befestigungselemente sind vorzugsweise auf der Gehäuserückseite an- geordnete Rastelemente. Das Gassackmodul kann so auf einfache Art montiert werden, indem es an der Lenkradnabe festgeclipst wird. Zudem ragen die Befesti- gungselemente in Hupenbetätigungsrichtung, sodass eine bewegliche Lagerung in diese Richtung einfach herzustellen ist.
  • Vorzugsweise ist der Gegenkontakt zumindest an einem Befestigungselement gelagert. Der Gegenkontakt lässt sich so zusammen mit dem Gassackmodul ein- bauen bzw. als komplette Baugruppe vorfertigen.
  • Des Weiteren ist erfindungsgemäß ein Lenkrad mit einem Gassackmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei- bung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
    • - 1 eine Schnittansicht eines Lenkrades mit einem Gassackmodul aus dem Stand der Technik,
    • - 2 eine vergrößerte Schnittansicht des erfindungsgemäßen Gassack- moduls im Bereich eines Befestigungselements,
    • - 3 eine perspektivische Draufsicht auf das Gehäuse des erfindungs- gemäßen Gassackmoduls,
    • - 4 eine rückseitige Ansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses nach Fi- gur 3, und
    • - 5 das beim erfindungsgemäßen Gassackmodul eingesetzte Gassack- halteblech.
  • In 1 ist ein Lenkrad 10 mit Gassackmodul 12 gezeigt. Das Lenkrad 10 hat einen Lenkradkranz 13 sowie eine Lenkradnabe 14. Das Gassackmodul 12 ist hier mittig mit mehreren Befestigungselementen 16, von denen hier nur eins dargestellt ist, an der Lenkradnabe 14 befestigt und über die Befestigungselemente 16 in ei- ner Hupenbetätigungsrichtung H in Richtung zur Lenkradnabe 14 begrenzt beweg- lich gelagert. An den Befestigungselementen 16 ist jeweils ein Federelement 18, hier eine Spiralfeder, vorgesehen, das das Gassackmodul 12 beabstandet von der Lenkradnabe 14 hält, sodass zwischen Gassackmodul 12 und Lenkradkörper 11 ein Zwischenraum 20 gebildet ist. Die Federelemente 18 dienen bei Hupenbe- tätigung als Rückstellelemente.
  • Das Gassackmodul 12 hat hier ein Gehäuse 22 sowie eine Gassackabdeckung 24. Im Gehäuse 22 ist ein hier nur teilweise dargestellter Gassack 26 gelagert, der mit einem Gassackhalteblech 28 an der Rückwand 30 des Gehäuses 22 geklemmt ist. Das Gehäuse 22 ist hier im Wesentlichen topfförmig ausgebildet und hat an der Rückwand 30 mittig eine Öffnung 32, in die ein Gasgenerator 34 eingesetzt ist, um den Gassack 26 in einem Aktivierungsfall zu befüllen.
  • Die Befestigung des Gassackmoduls 12 an der Lenkradnabe 14 erfolgt über ei- ne Rastverbindung. Hierzu sind die Befestigungselemente 16 hakenförmig ausge- führt. Die Lenkradnabe 14 hat einstückig angeformte, nach oben abstehende, in Seitenansicht gesehen U-förmige Fortsätze 15, zwischen deren Unterseite und der Oberseite der Nabe Rastfedern 17 seitlich verschiebbar aufgenommen sind. Diese Rastfedern 17 wandern beim Einsetzen des Moduls seitlich an den Befestigungs- elementen 16 nach außen und rasten zurück, sobald die Spitze des Hakens die Rastfedern passiert hat. Damit ergibt sich eine Verriegelung.
  • Für die Hupenbetätigung sind an der Oberseite der Lenkradnabe Kontakt- punkte vorgesehen, die beim Niederdrücken des gesamten Moduls mit einem Kon- takt auf der Rückseite des Gehäuses 22 in Berührung kommen können.
  • Das erfindungsgemäße Gassackmodul ist im Wesentlichen wie das zuvor in Zusammenhang mit 1 beschriebene Gassackmodul ausgeführt, ebenso wie das erfindungsgemäße Lenkrad entsprechend ausgeführt ist wie das in 1 gezeigte Lenkrad, sodass im Folgenden nur auf die Unterschiede eingegangen wird.
  • Auch bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Gehäuse 22 vor- zugsweise topfförmig (siehe 3).
  • Im Gegensatz zu der vorhergehenden Ausführungsform ist bei der Ausfüh- rungsform nach den 2 bis 5 der Hupenkontakt nicht auf der Rückseite des Gehäuses 22 vorgesehen, sondern er wird durch das Gassackhalteblech 28 gebil- det. Der Gegenkontakt 38 ist auf der Rückseite des Gehäuses 22 verschieblich angebracht (siehe 4).
  • Dieser Gegenkontakt 38 hat einen U-förmigen, ersten Abschnitt 40, der insbe- sondere ein gestanztes Blech ist.
  • Darüber hinaus hat der Gegenkontakt 38 mehrere zweite Abschnitte 42, die einstückig mit dem ersten Abschnitt 40 verbunden sind, d.h. auch Teil des Blech- streifens sind. Diese zweiten Abschnitte 42 sind jedoch in Hupenbetäti- gungsrichtung H, d.h. rechtwinkelig zum ersten Abschnitte 40, abgewinkelt und erstrecken sich an Rückstellfedern 18 vorbei durch Öffnungen 36 an der Rückwand 30 des Gehäuses 22 in Richtung zum Gassackhalteblech 28.
  • Damit ein schneller Kontakt von Hupenkontakt (d.h. Gassackhalteblech 28) und Gegenkontakt 38 (d.h. dem zweiten Abschnitt 42) erfolgt, sind an allen vier Ecken des ersten Abschnitts 40 zweite Abschnitte 42 vorgesehen.
  • Der Gegenkontakt 38 ist an den Befestigungselementen 16 unterhalb ihrer ha- kenförmigen Enden 50 verschiebbar gelagert (siehe 2).
  • An der Rückwand 30 sind zudem mehrere Montageöffnungen 44 zur Befes- tigung des Gassackhalteblechs 28 vorgesehen.
  • Obwohl die in der 4 dargestellten zweiten Abschnitte 42 L-förmige Abkan- tungen der ersten Abschnitte 40 bilden und aus einem Blech hergestellt werden, können die ersten und zweiten Abschnitte 40, 42 natürlich auch auf jede andere geeignete Art ausgeführt sein. Statt der L-förmigen Abkantung kann der Gegen- kontakt auch durch Kontaktstifte gebildet werden, die am ersten Abschnitt 40 be- festigt sind und in Richtung zum Gassackhalteblech 28 ragen.
  • Das Gassackhalteblech 28 ist in der dargestellten Ausführungsform vorzugs- weise geschlossen ringförmig ausgeführt und hat mehrere Montagevorsprünge 46, um das Gassackhalteblech 28 an der Rückwand 30 des Gehäuses 22 zu befesti- gen (siehe 5).
  • Als Kontaktabschnitt sind mehrere sogenannte Kontaktvorsprünge 48 im Gas- sackhalteblech 28 ausgebildet, die beim Niederdrücken des Gassackmoduls in Hupenbetätigungsrichtung H mit dem Gegenkontakt 38, d.h. mit der Stirnseite des zweiten Abschnitts 42, in Berührung kommen. Die entsprechenden Kontaktvor- sprünge 48 sind als federnde, freigeschnittene Kontaktzungen ausgebildet, könn- ten aber natürlich auch auf jede andere Art ausgeführt sein.
  • Denkbar ist auch, das Gassackhalteblech 28 aus einem nicht leitenden Material herzustellen und lediglich elektrisch leitende Leiterbahnen auf dem Gassackhal- teblech 28 auszuführen und daran zu befestigen. Der Begriff „Blech“ wäre in die- sem Fall natürlich nicht ganz korrekt.
  • Der Gegenkontakt 38 ist zusammen mit dem Gehäuse 22 und dem Rest des Gassackmoduls 12 eine vormontierte Einheit. Natürlich kann der Gegenkontakt 38 auch auf eine andere Art gehäuseseitig gelagert sein. Es ist ebenso denkbar, dass der Gegenkontakt an einem fahrzeugfesten Bauteil, beispielsweise an einem Fahr- zeuglenkrad befestigt ist. Der oder die Gegenkontakte können z.B. am Lenkrad- skelett befestigt sein oder Vorsprünge des Skeletts sein.
  • Die Befestigungselemente 16 sind, wie bereits zuvor erläutert, mit hakenförmi- gen Enden 50 ausgeführt, die an nabenseitigen Nasen 52 verrasten. Auch hier können natürlich wieder entsprechende Rastfedern ausgeführt sein (siehe 2).
  • Zur Hupenbetätigung wird das Modul in Hupenbetätigungsrichtung H bewegt. Der Gegenkontakt 38 kommt oder ist bereits mit der Nabe 14 oder einem an der Nabe 14 befestigten Teil in Anlage und bewegt sich dann nicht (mehr) mit dem Rest des Moduls mit. Das Gassackhalteblech 28 hingegen wird weiter in Hupenbe- tätigungsrichtung H bewegt, bis es den Abschnitt 42 berührt.

Claims (17)

  1. Gassackmodul (12) mit einem Gehäuse (22), einem Gassackhalteblech (28), das den Gassack (26) am Gehäuse (22) klemmt, einem Hupenkontakt sowie einem Gegenkontakt (38), die bei Verschiebung des Gassackmoduls (12) einander berühren und einen Hupenschaltkreis schließen, wobei der Hupenkontakt am Gassackhalteblech (28) vorgesehen ist, und wobei das Gehäuse (22) Öffnungen (36) aufweist und der Gegenkontakt (38) durch diese Öffnungen (36) in Richtung zum Gassackhalteblech (28) ragt.
  2. Gassackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackhalteblech (28) ganz oder teilweise leitend ausgebildet ist.
  3. Gassackmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkontakt (38) am Gehäuse (22) vorgesehen ist.
  4. Gassackmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkontakt (38) an einem fahrzeugfesten Bauteil, insbesondere einem Lenkrad (10) vorgesehen ist.
  5. Gassackmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackhalteblech (28) bei einer Verschiebung des Gehäuses (22) in eine Hupenbetätigungsrichtung (H) zum Gegenkontakt (38) bewegt werden kann.
  6. Gassackmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkontakt (38) einen zwischen einem fahrzeugfesten Bauteil und dem Gehäuse (22) angeordneten ersten Abschnitt (40) und einen durch das Gehäuse (22) zum Gassackhalteblech (28) ragenden zweiten Abschnitt (42) aufweist, der mit dem Hupenkontakt in Anlage kommt.
  7. Gassackmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (40) auf der Rückseite des Gehäuses (22) vorgesehen ist.
  8. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass der erste Abschnitt (40) ein im Wesentlichen flächig ausgebildetes Kontaktblech aufweist.
  9. Gassackmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (42) eine L-förmige Abkantung des ersten Abschnitts (40) ist und sich im Wesentlichen in Hupenbetätigungsrichtung (H) erstreckt.
  10. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (40) zumindest einen in Richtung zum Gassackhalteblech (28) vorstehenden Kontaktstift umfasst.
  11. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn- zeichnet, dass mehrere voneinander umfangsmäßig beabstandete erste Abschnitte (40) vorgesehen sind.
  12. Gassackmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackhalteblech (28) Kontaktvorsprünge (48) aufweist, die in Richtung zum Gegenkontakt (38) ragen.
  13. Gassackmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvorsprünge (48) federnd und insbesondere als freigeschnittene Kontakt- zungen im Gassackhalteblech (28) ausgebildet sind.
  14. Gassackmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) Befestigungselemente (16) aufweist und mit diesen Befestigungselementen (16) begrenzt verschiebbar an einem fahrzeug- festen Bauteil, insbesondere einer Lenkradnabe (14), gelagert ist.
  15. Gassackmodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (16) auf der Gehäuserückseite angeordnete Rastelemente (50) sind.
  16. Gassackmodul nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkontakt (38) zumindest an einem Befestigungselement (16) gelagert ist.
  17. Lenkrad (10) mit einem Gassackmodul (12) nach einem der vorher- gehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5380037A (en) * 1993-10-25 1995-01-10 General Motors Corporation Snap-in inflatable restraint module mounting mechanism including latch elements
GB2325900A (en) * 1997-06-05 1998-12-09 Autoliv Dev Axially and laterally resilient airbag unit mounting.

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