DE102009006144A1 - Magnetischer Sensor und Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung - Google Patents

Magnetischer Sensor und Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung Download PDF

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Yasuyuki Kumagaya-shi Okada
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    • G01R33/093Magnetoresistive devices using multilayer structures, e.g. giant magnetoresistance sensors

Abstract

Ein magnetischer Sensor umfasst eine Brückenschaltung, bei der vier magnetoresistive Elemente miteinander verbunden sind, wobei die magnetoresistiven Elemente jeweils eine Spin-Valve-Riesenmagnetowiderstandsschicht mit einer fixierten Lage mit einer unidirektionalen magnetischen Anisotropie, mit einer freien Lage, deren Magnetisierungsrichtung sich in Ausrichtung zu der Richtung eines äußeren Magnetfelds dreht, und mit einer Zwischenlage zwischen der fixierten Lage und der freien Lage umfassen, und wobei wenigstens eines der magnetoresistiven Elemente die Bedingung 36° <= Theta < 45° erfüllt, wobei Theta der spitze Winkel zwischen der Längsrichtung des Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen magnetischen Sensor mit magnetoresistiven Elementen mit jeweils einer Spin-Valve-Riesenmagnetowiderstandsschicht sowie eine Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Magnetische Sensoren mit magnetoresistiven Elementen zum kontaktlosen Erfassen der Änderung eines Drehwinkels usw. müssen eine hohe Empfindlichkeit für rotierende magnetische Felder aufweisen. Bei hochempfindlichen magnetoresistiven Elementen umfaßt eine Spin-Valve-Riesenmagnetowiderstandsschicht (SVGMR-Schicht) eine fixierte Lage mit magnetischer Anisotropie (im folgenden einfach ”fixierte Lage” genannt), eine nichtmagnetische Zwischenlage auf der fixierten Lage zur magnetischen Entkopplung und eine freie Lage auf der nichtmagnetischen Zwischenschicht, deren Magnetisierungsrichtung durch ein äußeres magnetisches Feld in eine beliebige Richtung gedreht werden kann. Eine Wheatstone-Brückenschaltung mit Elementen, die jeweils eine solche SVGMR-Schicht enthalten, ergibt einen magnetischen Sensor, dessen Ausgangsspannung von der Richtung des äußeren Magnetfelds abhängt.
  • Bei einem Drehwinkelsensor, der von einer Anzahl von SVGMR-Elementen gebildet wird, erhöht die Ungleichmäßigkeit der magnetischen Eigenschaften der einzelnen SVGMR-Elemente wie des magnetischen Koppelfelds Hint zwischen den einzelnen Lagen, des anisotropen Magnetfelds Hk usw. den Winkelfehler (den Fehler in dem vom Drehwinkelsensor ausgegebenen Drehwinkel). Die JP-2001-159542 A beschreibt einen Drehwinkelsensor, bei dem vier Elemente, die aus dem gleichen Wafer ausgeschnitten werden, unter Bildung einer Brückenschaltung mit einander verbunden werden. Bei diesem Drehwinkelsensor wird jedoch die Ungleichmäßigkeit auf der Waferebene nicht beseitigt. Das SVGMR-Element wird im folgenden manchmal einfach als ”Element” bezeichnet.
  • Die JP 2003-502876 A beschreibt ein Verfahren zum Ausbilden eines Elements mit einer Anzahl von unterschiedlichen magnetischen Erfassungsrichtungen auf dem gleichen Wafer. Bei diesem Verfahren wird, nachdem ein gewünschtes Muster ausgebildet wurde, an das Element ein äußeres magnetisches Feld angelegt, während es lokal durch eine Heizvorrichtung aufgeheizt wird. Dadurch wird die fixierte Schicht in der gewünschten Richtung magnetisiert. Die 37 und 38 zeigen den Aufbau der mit diesem Verfahren erhaltenen Elemente. Wie in der 38 vergrößert dargestellt, gibt es Elemente mit in der Richtung des Pfeiles 100 antiparallelen Magnetisierungsrichtungen, es gibt jedoch keine Elemente, deren fixierte Lagen antiparallele Magnetisierungsrichtungen in der Richtung des Pfeiles 100' aufweisen, die senkrecht zu der Richtung des Pfeiles 100 verläuft. Eine Brückenschaltung mit einer solchen Anordnung von Elementen ergibt nur ein einphasiges Ausgangssignal, so daß kein volles Brücken-Ausgangssignal erhalten wird. Eine Anordnung von Elementen mit einem Winkel von 90° zwischen den Elementen ergibt auch keine Ausgangssignale mit kleinem Winkelfehler und geringer Verzerrung.
  • Um den Stromverbrauch zu verringern und die Wärmeerzeugung herabzusetzen, weisen die Elemente vorzugsweise eine längliche Form auf, damit der Widerstand größer ist. Elemente mit einer solchen Form weisen jedoch eine nicht vernachlässigbare forminduzierte Anisotropie auf, wodurch die freie Lage in der SVGMR-Schicht einen großen anisotropen Magnetowiderstandseffekt (AMR-Effekt) erzeugt, der den Winkelfehler vergrößert. Bei der JP 2005-024287 A werden deshalb die Elemente in einem Muster miteinander verbunden, bei dem die Längsrichtungen der Elemente senkrecht zueinander stehen, um den AMR-Effekt aufzuheben. In dem japanischen Patent 3587678 wird ein halbkreisförmiges oder spiraliges Muster mit verringertem Hk vorgeschlagen. Bei diesen Anordnungen wird jedoch nur der AMR-Effekt aufgehoben bzw. das Hk herabgesetzt, es werden jedoch nicht die Ungleichmäßigkeiten in den GMR-Eigenschaften beseitigt, um den Winkelfehler zu verringern.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen magnetischen Sensor mit einem geringeren Winkelfehler aufgrund der herstellungsbedingten Abweichungen in der SVGMR-Schicht zu schaffen. Auch soll eine Vorrichtung zur Erfassung von Drehwinkeln mit einem solchen magnetischen Sensor geschaffen werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der magnetische Sensor der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Brückenschaltung, bei der vier magnetoresistive Elemente miteinander verbunden sind,
    wobei die magnetoresistiven Elemente jeweils eine Spin-Valve-Riesenmagnetowiderstandsschicht mit einer fixierten Lage mit einer unidirektionalen magnetischen Anisotropie, mit einer freien Lage, deren Magnetisierungsrichtung sich in Ausrichtung zu der Richtung eines äußeren Magnetfelds dreht, und mit einer Zwischenlage zwischen der fixierten Lage und der freien Lage umfassen,
    wobei wenigstens eines der magnetoresistiven Elemente die Bedingung 36° ≤ θ < 45° erfüllt, wobei θ der spitze Winkel zwischen der Längsrichtung des Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage ist.
  • Der magnetische Sensor der vorliegenden Erfindung umfaßt vorzugsweise eine Kombination von zwei der obigen Brückenschaltungen, wobei die Längsrichtung eines magnetoresistiven Elements in der einen Brückenschaltung senkrecht zu der Längsrichtung eines magnetoresistiven Elements in der anderen Brückenschaltung verläuft.
  • Von den vier magnetoresistiven Elementen sind vorzugsweise zwei magnetoresistive Elemente um den spitzen Winkel θ gegen die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage geneigt, und die beiden anderen magnetoresistiven Elemente sind um den spitzen Winkel –θ gegen die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage geneigt.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die beiden magnetoresistiven Elemente einer Halbbrücke fixierte Lagen mit antiparallelen Magnetisierungsrichtungen, wobei in jeder Halbbrücke das eine Element um den Winkel θ und das andere Element um den Winkel –θ gegen die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage geneigt ist. Das heißt, daß die magnetoresistiven Elemente, deren fixierte Lagen die gleiche Magnetisierungsrichtung aufweisen, zueinander parallel angeordnet sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die beiden magnetoresistiven Elemente einer Halbbrücke fixierte Lagen mit antiparallelen Magnetisierungsrichtungen, wobei die beiden magnetoresistiven Elemente in der einen Halbbrücke um den Winkel θ und die beiden magnetoresistiven Elemente in der anderen Halbbrücke um den Winkel –θ gegen die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage geneigt sind. Das heißt, daß die magnetoresistiven Elemente, deren fixierte Lagen die gleiche Magnetisierungsrichtung aufweisen, nicht parallel angeordnet sind. Mit einer solchen Anordnung wird die forminduzierte Anisotropie aufgehoben und dadurch deren Einfluß auf den Winkelfehler beseitigt.
  • Die magnetoresistiven Elemente weisen jeweils vorzugsweise (a) die Form einer gefalteten geraden Linie, (b) eine Form aus einer Anzahl von miteinander verbundenen und in Längsrichtung gefalteten Halbkreisen oder (c) eine Form aus einer Anzahl von miteinander verbunden und in Längsrichtung gefalteten sowie mit Aussparungen versehenen Kreisen oder Polygonen auf.
  • Das Austauschkoppelfeld Hint zwischen der fixierten Lage und der freien Lage in der Spin-Valve-Riesenmagnetowider standsschicht erfüllt vorzugsweise die Bedingung –0,4 kA/m ≤ Hint ≤ +0,4 kA/m.
  • Ein erster magnetischer Sensor der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Brückenschaltung X mit ersten bis vierten magnetoresistiven Elementen und eine Brückenschaltung Y mit fünften bis achten magnetoresistiven Elementen,
    wobei die magnetoresistiven Elemente jeweils eine Spin-Valve-Riesenmagnetowiderstandsschicht mit einer fixierten Lage mit einer unidirektionalen magnetischen Anisotropie, mit einer freien Lage, deren Magnetisierungsrichtung sich in Ausrichtung zu der Richtung eines äußeren Magnetfelds dreht, und mit einer Zwischenlage zwischen der fixierten Lage und der freien Lage umfassen,
    wobei der Winkel zwischen der Längsrichtung eines jeden Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage jeweils die folgende Bedingung erfüllt:
    der Winkel des ersten Elements = der Winkel des dritten Elements,
    der Winkel des zweiten Elements = der Winkel des vierten Elements,
    der Winkel des ersten Elements = –(der Winkel des zweiten Elements),
    der Winkel des fünften Elements = der Winkel des siebten Elements,
    der Winkel des sechsten Elements = der Winkel des achten Elements,
    der Winkel des fünften Elements = –(der Winkel des sechsten Elements),
    und wobei wenigstens eines der magnetoresistiven Elemente die Bedingung 37° ≤ θ ≤ 44° erfüllt, wobei θ der spitze Winkel zwischen der Längsrichtung des Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage ist.
  • Ein zweiter magnetischer Sensor der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Brückenschaltung X mit ersten bis vierten magnetoresistiven Elementen und eine Brückenschaltung Y mit fünften bis achten magnetoresistiven Elementen,
    wobei die magnetoresistiven Elemente jeweils eine Spin-Valve-Riesenmagnetowiderstandsschicht mit einer fixierten Lage mit einer unidirektionalen magnetischen Anisotropie, mit einer freien Lage, deren Magnetisierungsrichtung sich in Ausrichtung zu der Richtung eines äußeren Magnetfelds dreht, und mit einer Zwischenlage zwischen der fixierten Lage und der freien Lage umfassen,
    wobei der Winkel zwischen der Längsrichtung eines jeden Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage jeweils die folgende Bedingung erfüllt:
    der Winkel des ersten Elements = der Winkel des vierten Elements,
    der Winkel des zweiten Elements = der Winkel des dritten Elements,
    der Winkel des ersten Elements = –(der Winkel des zweiten Elements),
    der Winkel des fünften Elements = der Winkel des achten Elements,
    der Winkel des sechsten Elements = der Winkel des siebten Elements,
    der Winkel des fünften Elements = –(der Winkel des sechsten Elements),
    und wobei wenigstens eines der magnetoresistiven Elemente die Bedingung 39° ≤ θ ≤ 44° erfüllt, wobei θ der spitze Winkel zwischen der Längsrichtung des Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage ist.
  • Bei dem ersten und bei dem zweiten magnetischen Sensor verläuft die Längsrichtung der einzelnen Elemente in der Brückenschaltung X vorzugsweise jeweils senkrecht zur Längsrichtung des entsprechenden Elements in der Brückenschaltung Y.
  • Die Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfaßt den obigen magnetischen Sensor und einen Ma gneten zum Anlegen eines Magnetfeldes an den magnetischen Sensor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Beispiels für den Aufbau der Lagen einer magnetoresistiven Schicht.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines anderen Beispiels für den Aufbau der Lagen einer magnetoresistiven Schicht.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der von einem magnetoresistiven Element aufgenommenen Energie.
  • 4 ist eine schematische Darstellung von magnetoresistiven Elementen, einem, das von einer geraden Linie gebildet wird, und einem anderen, das von einer gefalteten geraden Linie gebildet wird.
  • 5 ist eine schematische Darstellung von magnetoresistiven Elementen, die jeweils durch die Verbindung einer Anzahl von Kreisen gebildet werden.
  • 6 ist eine schematische Darstellung von magnetoresistiven Elementen, die jeweils durch die Verbindung einer Anzahl von Kreisen gebildet werden, die Aussparungen aufweisen.
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für magnetoresistive Elemente, die jeweils durch die Verbindung einer Anzahl von Halbkreisen gebildet werden.
  • 8 ist eine schematische Darstellung eines anderen Beispiels für magnetoresistive Elemente, die jeweils durch die Verbindung einer Anzahl von Halbkreisen gebildet werden.
  • 9 ist eine schematische Darstellung von magnetoresistiven Elementen, die jeweils durch die Verbindung einer Anzahl von Sechsecken gebildet werden, die Aussparungen aufweisen.
  • 10 ist eine Ansicht von Schaltungen für magnetische Sensoren, die jeweils durch eine Verbindung von magnetoresistiven Elementen in Brückenform gebildet werden.
  • 11 ist eine schematische Darstellung der Anordnung von magnetoresistiven Elementen bei einem magnetischen Sensor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine schematische Darstellung der Anordnung von magnetoresistiven Elementen bei einem magnetischen Sensor gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine graphische Darstellung der Änderung von Δθerr in Abhängigkeit von θdip bei einem magnetoresistiven Element.
  • 14 ist eine graphische Darstellung der Änderung von θerr in Abhängigkeit von θapp bei den magnetoresistiven Elementen von Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1.
  • 15 ist eine graphische Darstellung der Änderung von θerr in Abhängigkeit von θapp bei den magnetoresistiven Elementen von Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 2.
  • 16 ist eine graphische Darstellung der Änderung von θerr in Abhängigkeit von θapp bei den magnetoresistiven Elementen der Vergleichsbeispiele 1 und 3.
  • 17 ist eine graphische Darstellung der durch eine Analyse von θerr bestimmten Anteile der harmonischen Komponenten bei den magnetoresistiven Elementen von Beispiel 1 und von den Vergleichsbeispielen 1 bis 3.
  • 18 ist eine graphische Darstellung der durch eine Analyse von θerr bestimmten Amplitude der harmonischen Komponenten bei den magnetoresistiven Elementen von Beispiel 1 und von den Vergleichsbeispielen 1 bis 3.
  • 19 ist eine graphische Darstellung der Änderung von Δθerr in Abhängigkeit von θdip bei einem magnetoresistiven Element.
  • 20 ist eine graphische Darstellung der Änderung von Δθerr in Abhängigkeit von θdip bei einem magnetoresistiven Element.
  • 21 ist eine graphische Darstellung der Änderung von Δθerr in Abhängigkeit von θdip bei einem magnetoresistiven Element mit dem AMR-Effekt und ohne den AMR-Effekt.
  • 22 ist eine graphische Darstellung der Änderung von Δθerr in Abhängigkeit von θdip bei einem magnetoresistiven Element in einer Brückenschaltung mit magnetoresistiven Elementen, deren fixierte Lagen parallele Magnetisierungsrichtungen aufweisen.
  • 23 ist eine graphische Darstellung der durch eine Analyse von θerr bestimmten harmonischen Komponenten bei den magnetoresistiven Elementen der Vergleichsbeispiele 4 bis 6.
  • 24 ist eine graphische Darstellung der durch eine Analyse von θerr bestimmten harmonischen Komponenten bei den magnetoresistiven Elementen von Beispiel 2 und von Vergleichsbeispiel 7.
  • 25 ist eine graphische Darstellung der durch eine Analyse von θerr bestimmten harmonischen Komponenten bei den magnetoresistiven Elementen der Vergleichsbeispiele 5 und 7.
  • 26 ist eine graphische Darstellung der Änderung von Δθerr in Abhängigkeit von Hint bei einem magnetoresistiven Element.
  • 27 ist eine Seitenansicht einer Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung.
  • 28 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels für eine Anordnung von Brückenschaltungen mit magnetoresistiven Elementen.
  • 29 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels für eine Anordnung von Brückenschaltungen mit magnetoresistiven Elementen mit einer Darstellung der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lagen.
  • 30 ist eine schematische Ansicht eines anderen Beispiels für eine Anordnung von Brückenschaltungen mit magnetoresistiven Elementen.
  • 31 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels für eine Anordnung von Brückenschaltungen mit magnetoresistiven Elementen.
  • 32 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels für eine Anordnung von Brückenschaltungen mit magnetoresistiven Elementen.
  • 33 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels für eine Anordnung von Brückenschaltungen mit magnetoresistiven Elementen.
  • 34 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels für eine Anordnung von Brückenschaltungen mit magnetoresistiven Elementen.
  • 35 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels für eine Anordnung von Brückenschaltungen mit magnetoresistiven Elementen.
  • 36 ist eine schematische Ansicht eines weiteren Beispiels für eine Anordnung von Brückenschaltungen mit magnetoresistiven Elementen.
  • 37 ist eine schematische Ansicht der in der JP 2003-502876 A beschriebenen Anordnung von magnetoresistiven Elementen.
  • 38 ist eine Ansicht eines Teils der Anordnung von magnetoresistiven Elementen der 37.
  • BESCHREIBUNG DER BESTEN ART DER ERFINDUNGSAUSFÜHRUNG
  • Die 1 zeigt schematisch ein Beispiel für die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten SVGMR-Schichten. In der Darstellung ist die Dicke einiger Lagen übertrieben. Das Beispiel für die SVGMR-Schicht umfaßt eine Grundierung 11, eine fixierte Lage 12, eine Zwischenlage 13, eine freie Lage 14 und eine Schutzschicht 15, die in dieser Reihenfolge auf einem Substrat 10 ausgebildet werden. Die fixierte Lage 12 ist ein Laminat aus einer antiferromagnetischen Lage 121, einer ersten ferromagnetischen Lage 122, einer Antiparallel-Kopplungslage 123 und einer zweiten ferromagnetischen Lage 124. Die freie Lage 14 ist ein Laminat aus zwei oder mehr ferromagnetischen Lagen 141, 142. Die fixierte Lage 12 weist in einer Richtung eine unidirektionale magnetische Anisotropie auf, und ihr elektrischer Widerstand ändert sich in Abhängigkeit von der Magnetisierungsrichtung der freien Lage, die von einem externen magnetischen Feld gedreht wird. Die Richtung der magnetischen Anisotropie der fixierten Lage wird ”Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage” genannt.
  • Wie in der 2 gezeigt, weist eine sogenannte ”selbstfixierende” SVGMR-Schicht einen Aufbau der Lagen auf, der dadurch erhalten wird, daß bei der SVGMR-Schicht der 1 die antiferromagnetische Lage 121 weggelassen wird. In der selbstfixierenden SVGMR-Schicht wird die unidirektionale magnetische Anisotropie der fixierten Lage durch die Zwischenlagen-Austauschkopplung zwischen den ferromagnetischen Lagen 122 und 124 erzeugt. Die SVGMR-Schicht der 2 ist im japanischen Patent 3033934 und in der JP 2004-296000 A beschrieben. Bei der SVGMR-Schicht der 2 ist zur Magnetisierung der fixierten Lage keine Wärmebehandlung erforderlich, und die Richtung der Anisotropie der fixierten Lage kann während des Schichtausbildungsprozesses beliebig festgelegt werden. Die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage kann durch die Richtung eines Magnetfeldes festgelegt werden, zum Beispiel durch Anlegen eines Magnetfeldes während der Ausbildung der ferromagnetischen Lagen 122 und 124. Das Aufeinanderlegen von vier SVGMR-Schichten, deren fixierte Lagen verschiedene Magnetisierungsrichtungen aufweisen, mit Isolierlagen dazwischen ergibt einen Wafer mit SVGMR-Elementen, deren fixierte Lagen vier Magnetisierungsrichtungen umfassen.
  • Die 3 zeigt schematisch die magnetische Energie in einem SVGMR-Element aus SVGMR-Schichten mit vorgegebenen Formen. θM bezeichnet die Magnetisierungsrichtung des Elements, θdip die Richtung der forminduzierten Anisotropie und θfree die Richtung der freien Lage. Jede Richtung wird durch den Winkel zur Bezugsachse ausgedrückt. Da die Richtung θM des effektiven Magnetfeldes M, das durch Anlegen eines externen Magnet feldes Happ an das Element erzeugt wird, nicht nur von der forminduzierten Anisotropie Hkd des Elements, sondern auch von Hk, Hint usw. beeinflußt wird, die variabel von der Art der SVGMR-Schicht abhängen, unterscheidet sie sich von der Richtung θapp von Happ.
  • Das SVGMR-Element unterliegt der magnetischen Energie Etotal, die durch die folgende Formel (1) ausgedrückt wird: Etotal = Ekd + Ek + Eex + Ez (1),wobei Ekd die Energie der forminduzierten magnetischen Anisotropie des Elements, Ek die Energie der intrinsischen magnetischen Anisotropie der freien Lage, Eex die Energie der Zwischenlagen-Austauschkopplung der SVGMR-Schicht und Ez die Zeeman-Energie der SVGMR-Schicht bezeichnet. Diese Energien werden durch die folgenden Gleichungen (2) bis (5) ausgedrückt: Ekd = Kudsin2M – θdip) (2) Ek = Kusin2M – θfree) (3) Eex = –Hint·Mscos(θM – θfree) (4) Ez = –Happ·Mscos(θapp – θM) (5).
  • Ms bezeichnet die Magnetisierung der freien Lage. Die magnetischen Anisotropiekonstanten Ku und Kud werden durch die folgenden Gleichungen (6) und (7) ausgedrückt: Ku = (Hk·Ms)/2 (6) Kud = (Hkd·Ms)/2 (7).
  • Die Richtung θM von M wird erhalten, wenn Etotal minimal ist. Mit diesem θM läßt sich der Widerstand R des SVGMR-Elements durch die folgende Gleichung (8) ausdrücken:
    Figure 00120001
  • Der erste Term der Gleichung (8) gibt die Widerstandsänderung aufgrund des GMR-Effekts an und der zweite Term die Widerstandsänderung aufgrund des AMR-Effekts. Rmin bezeichnet den minimalen Widerstand des Elements. dR gibt die Widerstandsänderung durch den GMR-Effekt an und dR' die Widerstandsänderung durch den AMR-Effekt.
  • Die Richtung θdip der forminduzierten Anisotropie, die von der Form des SVGMR-Elements bestimmt wird, stimmt mit der Längsrichtung des Elements überein. Zum Beispiel stimmt bei einem SVGMR-Element 221 aus einer geraden Linie in der Form eines Rechtecks mit einem großen Seitenverhältnis oder bei einem Element 231 aus einer gefalteten geraden Linie, wie es in der 4 dargestellt ist, die Ausrichtung von θdip mit der Richtung 222 des zwischen den Anschlüssen 223, 223' fließenden Stroms (der Längsrichtung des Elements) überein. Im Fall der SVGMR-Elemente 241, 251, die wie in der 5 gezeigt aus miteinander verbundenen Kreisen bestehen, stimmt die Ausrichtung von θdip mit der Richtung 222 des zwischen den Anschlüssen 223, 223' fließenden Stroms (der Längsrichtung der Elemente) überein. Auch im Falle der SVGMR-Elemente 261, 271, 281, 291, 301, 311, 321, 331, die jeweils aus einer Verbindung einer Anzahl von Kreisen, Halbkreisen oder Polygonen mit Aussparungen bestehen, wie es in den 6 bis 9 gezeigt ist, stimmt die Ausrichtung von θdip jeweils mit der Richtung 222 des Stromes (der Längsrichtung des Elements) überein.
  • Die 10 zeigt die Äquivalenzschaltung eines magnetischen Sensors mit in Brückenform verbundenen SVGMR-Elementen. Die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage jedes Elements ist dabei jeweils durch einen Pfeil angegeben. Die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage ist jeweils bei den Elementen 21a und 21c, den Elementen 21b und 21d, den Elementen 31a und 31c und den Elementen 31b und 31d dieselbe. Bei den Elementen 21a und 21b, den Elementen 31a und 31b und den Elementen 21a und 31a mit senkrechten Magnetisierungsrichtungen der fixierten Lagen sind die Magnetisierungsrichtungen der fixierten Lagen antiparallel (180°, Gegenrichtung). Die Elemente 21a bis 21d bilden eine Brückenschaltung X und die Ele mente 31a bis 31d eine Brückenschaltung Y. Bei einer wirklichen Brückenschaltung ist die Anordnung der Elemente 21a und 31a, der Elemente 21b und 31b, der Elemente 21c und 31c und der Elemente 21d und 31d senkrecht zueinander. Wenn nicht anders angegeben, bezeichnet der Winkel zwischen einem Element und der Magnetisierungsrichtung einer fixierten Lage den Winkel zwischen der Längsrichtung des Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage. Die Spannungen Vx1, Vx2, Vy1 und Vy2 an den Ausgängen der Brückenschaltungen werden durch die folgenden Gleichungen (9) bis (12) angegeben:
    Figure 00140001
  • Die Ausgangsspannung Vx wird aus Vx1–Vx2 erhalten und die Ausgangsspannung Vy aus Vy1–Vy2. Vx und Vy weisen im wesentlichen eine sinusoidale Wellenform auf. Der Unterschied zwischen dem durch eine Arkustangensberechnung aus Vx und Vy erhaltenen Winkel θcalc und dem Winkel θapp von Happ relativ zur Bezugsachse ist der Winkelfehler θerr des magnetischen Sensors.
  • Ausführungsform 1
  • Winkelfehler eines magnetischen Sensors mit einer parallelen Anordnung der Elemente
  • Die 11 zeigt einen magnetischen Sensor mit Brückenschaltungen X und Y, die von SVGMR-Elementen gebildet werden. Bei der Brückenschaltung X sind vier rechteckige SVGMR-Elemente 201a bis 201d auf einem Substrat ausgebildet, wobei die Elemente 201b und 201c mit einem Stromversorgungsanschluß Vcc, die Elemente 201a und 201d mit einem Masseanschluß GND, die Elemente 201a und 201b mit dem einem Ausgangsanschluß Vx1 und die Elemente 201c und 201d mit dem anderen Ausgangsanschluß Vx2 verbunden sind. Die Längsrichtungen der Elemente 201a bis 201d sind bezüglich der Achse 202, die zu den durch dicke Pfeile angezeigten Magnetisierungsrichtungen der fixierten Lagen parallel ist, um die Winkel θdip-R1 bis θdip-R4 geneigt. Bei der Brückenschaltung Y sind vier rechteckige SVGMR-Elemente 203a bis 203d jeweils senkrecht zu dem entsprechenden Element 201a bis 201d der Brückenschaltung X auf einem Substrat ausgebildet. Die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage jedes Elements verläuft parallel zu der Achse 204, die senkrecht auf der Achse 202 steht. Die Längsrichtungen der Elemente sind dazu um die Winkel θdip-R5 bis θdip-R8 geneigt. Bei dem magnetischen Sensor der 11 verlaufen die Längsrichtungen der Elemente, deren fixierte Lagen die gleiche Magnetisierungsrichtung aufweisen, zueinander parallel. Der Winkel θdip eines jeden der Elemente 201a bis 201d und 203a bis 203d erfüllt jeweils die folgende Beziehung:
    θdip-R1 des Elements 201a = θdip-R3 des Elements 201c,
    θdip-R2 des Elements 201b = θdip-R4 des Elements 201d,
    θdip-R1 = –θdip-R2,
    θdip-R5 des Elements 203a = θdip-R7 des Elements 203c,
    θdip-R6 des Elements 203b = θdip-R8 des Elements 203d, und
    θdip-R5 = –θdip-R6.
  • Unter der Annahme, daß die Richtung nach rechts bei der Brückenschaltung X 0° entspricht und die Richtung nach oben bei der Brückenschaltung Y auch 0°, wurde der Winkel θdip für jedes Element 201a bis 201d, 203a bis 203d wie in der Tabelle 1 angegeben geändert (ein Winkel im Gegenuhrzeigersinn wird durch ein ”+” ausgedrückt), um die Abhängigkeit der Schwankungsbreite von θerr (Δθerr) für θdip-R1 durch eine Simulation zu bestimmen. Δθerr ist ein Wert, der durch Subtraktion des minimalen θerr vom maximalen θerr bei einem von 0° auf 360° geänderten θapp erhalten wird. Es wird bei dieser Simulation angenommen, daß Ms = 800 emu/cc ist, Hk = 0,16 kA/m, Hkd = 1,6 kA/m, Happ = 24 kA/m, daß der Winkel zwischen θfree und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage in jedem SVGMR-Element 90° ist, und daß dR/R (Bezeichnung des GMR-Verhältnisses) = 10% und dR' = 0 ist, so daß der AMR-Effekt vernachlässigt wird. Die Ergebnisse sind in der 13 dargestellt.
  • Je größer Δθerr ist, um so größer ist der Winkelfehler des magnetischen Sensors. Tabelle 1
    Bedingung θdip (°) der Elemente
    201a, 201c 201b, 201d 203a, 203c 203b, 203d
    1-1(1) 0 0 0 0
    1-2 +5 –5 +5 –5
    1-3 +30 –30 +30 –30
    1-4(2) +40 –40 +40 –40
    1-5(3) +45 –45 +45 –45
    1-6 +85 –85 +85 –85
    1-7(4) +90 –90 +90 –90
    1-8 +95 (–85) –95 (+85) +95 (–85) –95 (+85)
    1-9 +140 (–40) –140 (+40) +140 (–40) –140 (+40)
    1-10 +175 (–5) –175 (+5) +175 (–5) –175 (+5)
    1-11 180 (0) 180 (0) 180 (0) 180 (0)
  • Anmerkungen:
    • (1) Vergleichsbeispiel 1
    • (2) Beispiel 1
    • (3) Vergleichsbeispiel 2
    • (4) Vergleichsbeispiel 3
  • In der folgenden Tabelle 2 ist die Schwankungsbreite Δθerr für einen Winkel θdip-R1 des Elements 201a von 35° bis 45° angegeben. Wenn der Anordnungswinkel θdip-R1 des Elements 201a 40° und 140° (oder –40°) beträgt (Bedingungen 1-4 und 1-9), ist Δθerr minimal und gleich 0,076°. Wenn der Anordnungswinkel θdip-R1 des Elements 201a 140° (oder –40°) beträgt, weist das dazugehörende Element 201b der Halbbrücke innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung einen Anordnungswinkel θdip-R2 von –140° (oder +40°) auf. Tabelle 2
    θdip-R1 Δθerr (°)
    35 0,4101
    36 0,3438
    37 0,2771
    38 0,2102
    39 0,1432
    40 0,0762
    41 0,1088
    42 0,1763
    43 0,2433
    44 0,3099
    45 0,3760
  • Unter der Bedingung 1-1 ist Δθerr etwa gleich 1,8°. θerr hängt damit im wesentlichen von θdip ab, mit der Folge, daß der Winkelfehler sich in Abhängigkeit von der Anordnung der Elemente drastisch ändert. Aus der Tabelle 2 ist ersichtlich, daß mit der Brückenschaltung der vorliegenden Erfindung, bei der der Anordnungswinkel θdip der Elemente im Bereich von 36° bis 45° liegt, ein kleinerer Winkelfehler erhalten wird als bei der herkömmlichen Brückenschaltung, bei der der Anordnungswinkel θdip 45° beträgt. Bei einem magnetischen Sensor, bei dem die Elemente, deren fixierte Lagen die gleiche Magne tisierungsrichtung besitzen, parallel angeordnet sind, liegt θdip vorzugsweise im Bereich von 37° bis 44° und besser noch im Bereich von 39° bis 42°.
  • Die Abhängigkeit von θerr von θapp wurde für die Bedingung 1-4 (Beispiel 1), die Bedingung 1-1 (Vergleichsbeispiel 1), die Bedingung 1-5 (Vergleichsbeispiel 2) und die Bedingung 1-7 (Vergleichsbeispiel 3) durch eine Simulation bestimmt. Die Ergebnisse sind in den 14 bis 16 dargestellt. Die Bedingung 1-5 (Vergleichsbeispiel 2) entspricht der Elementanordnung, die in der JP 2003-502876 A und der JP 2005-024287 A beschrieben sind. Das maximale θerr betrug im Beispiel 1 etwa 0,04°, während es in den Vergleichsbeispielen 1 und 3 etwa 0,9° und im Vergleichsbeispiel 2 etwa 0,19° groß war. Zwischen dem Beispiel 1 und dem Vergleichsbeispiel 2 ist trotz des kleinen Unterschieds im θdip von nur 5° der Unterschied im θerr sehr groß. Wegen der unterschiedlichen Beziehung zwischen θdip und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lagen weisen die Vergleichsbeispiele 1 und 3 trotz der gleichen Elementanordnung eine unterschiedliche Abhängigkeit des θerr von θapp auf. Diese Ergebnisse zeigen, daß sich θerr in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen θdip und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lagen sehr stark ändert.
  • Um diese Tendenz genauer zu untersuchen, wurden die harmonischen Komponenten durch eine Fourierreihenentwicklung für θerr im Beispiel 1 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 analysiert, um die harmonischen Komponenten bis zur fünften Harmonischen zu bestimmen. Da die erste und die zweite harmonische Komponente viel kleiner sind als die harmonischen Komponenten höherer Ordnung und von θdip nur wenig abhängen, sind in den 17 und 18 nur die dritte bis fünfte Harmonische dargestellt. Alle harmonischen Komponenten sind im Beispiel 1 mit kleinem θerr extrem klein, wobei die Amplitude für die dritte und die fünfte Harmonische etwa 40% beträgt und für die vierte Harmonische etwa 20%. Bei den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 mit einem großen θerr ist die vierte Harmonische groß mit einer Amplitude von etwa 80% für die vierte Harmonische und einer Amplitude von jeweils etwa 10% für die dritte und fünfte Harmonische. Bei den Vergleichsbeispielen 1 und 3, bei denen θdip senkrecht oder parallel zu den Magnetisierungsrichtungen der fixierten Lagen ist, ist die vierte Harmonische besonders groß. Es ist somit klar, daß eine Verringerung der vierten Harmonischen erheblich zu einer Verringerung von θerr beiträgt.
  • Mit dem Term sin2θ in den Gleichungen (2) und (3) für einen magnetischen Sensor aus SVGMR-Schichten scheinen die Hauptursachen für die Erzeugung der vierten Harmonischen die Elementform und die magnetische Anisotropie der freien Lagen zu sein, das heißt Hkd und Hk. Bei einem auf 1,6 kA/m festgehaltenen Hkd wurde in einer Simulation die magnetische Anisotropie Hk der freien Lage von 0,16 kA/m auf 3,2 kA/m geändert, um die Abhängigkeit des Δθerr von θdip zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der 19 dargestellt. Kleinere Hk-Werte führten zu einer geringeren Abhängigkeit des Δθerr von θdip. Der Minimalwert von Δθerr blieb unabhängig von Hk im wesentlichen gleich (etwa 0,07° bis 0,3°), θdip lag beim Minimum von Δθerr im wesentlichen im Bereich von 30° bis 40°. Unter der Bedingung, daß Hk gleich Hkd (= 1,6 kA/m) ist, war Δθerr bei θdip = 0° minimal, da sich Hk und Hkd gegenseitig aufheben.
  • Bei einem auf 0,16 kA/m festgehaltenen Hk wurde dann in einer Simulation Hkd von 0,16 kA/m auf 3,2 kA/m geändert, um die Abhängigkeit des Δθerr von θdip zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der 20 dargestellt. Wie im Falle der Änderung von Hk ergaben kleinere Werte von Hkd eine geringere Abhängigkeit des Δθerr von θdip, und θdip lag beim Minimum von Δθerr im wesentlichen im Bereich von 30° bis 40°. Der Minimalwert von ∆θerr betrug etwa 0,04° bis 0,13°. Unter der Bedingung Hkd = Hk war Δθerr bei θdip = 0° minimal. Es ist daher klar, daß eine Verringerung von Hk und/oder Hkd den Winkelfehler kleiner werden läßt.
  • Hk wird nur von dem Material bestimmt, das für die freie Lage verwendet wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist Hk gleich 0,16 kA/m (dem Hk von NiFe, das allgemein für die freie Lage verwendet wird). Die Verwendung eines Materials mit kleinerem Hk kann die Koerzitivität usw. verändern. Hk kann zum Beispiel makroskopisch durch die Verwendung einer laminierten ferrimagnetischen freien Lage aus zwei ferromagnetischen Lagen und einer nichtmagnetischen Lage dazwischen herabgesetzt werden. Eine solche freie Lage weist jedoch eine große Dicke auf, so daß der Verteilungsverlust ansteigt und die Empfindlichkeit abnimmt. Da das SVGMR-Element eine begrenzte Länge hat, ist es nicht leicht, das Hkd, das von der Elementform abhängt, näher zu 0 zu bringen. Wenn jedoch der Winkel zwischen θdip und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage im Bereich der vorliegenden Erfindung liegt (wenn zum Beispiel θdip = 40° ist), kann eine Zunahme von θerr auch bei einer Änderung des Hk aufgrund von Ungleichmäßigkeiten in den Eigenschaften der SVGMR-Schicht und einer Änderungen des Hkd aufgrund der Elementform unterdrückt werden, so daß eine sehr genaue Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung erhalten wird.
  • Ausführungsform 2
  • Winkelfehler eines magnetischen Sensors mit einer nicht parallelen Elementanordnung
  • Um den Stromverbrauch des magnetischen Sensors durch Erhöhen des Widerstands der SVGMR-Elemente zu verringern, haben manche Elemente eine Länge im Bereich von einigen zehn Mikrometern bis hin zu einhundert Mikrometern. Durch solch lange Elemente wird die forminduzierte Anisotropie der freien Lage in der SVGMR-Schicht erhöht. In diesen Fällen beeinflußt der AMR-Effekt den Winkelfehler des magnetischen Sensors direkt. Deshalb wurde in einem magnetischen Sensor mit der in der 11 dargestellten Anordnung der Elemente in einer Simulation der beiden Fälle, daß der AMR-Effekt einmal berücksichtigt und einmal vernachlässigt wird, das θdip-R1 wie in der Ta belle 3 angegeben verändert, um Δθerr zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der 21 dargestellt. In der Tabelle 3 wird die Richtung im Gegenuhrzeigersinn durch ein ”+” ausgedrückt.
  • In der Gleichung (8) wurde auf der Basis des Dickenverhältnisses der freien Lage zur SVGMR-Schicht und dem spezifischen Widerstand einer NiFe-Schicht angenommen, daß der zum AMR-Effekt beitragende Widerstand 7500 Ω beträgt und daß das AMR-Verhältnis 0,3% beträgt, um so ein dR' von 22,5 Ω abzuleiten. Das Vergleichsbeispiel 5 weist die Elementanordnung auf, die in der JP 2003-502876 A und der JP-2005-024287 A beschrieben ist. Tabelle 3
    Bedingung θdip (°) der Elemente
    201a, 201c 201b, 201d 203a, 203c 203b, 203d
    2-1( 1) 0 0 0 0
    2-2 +5 –5 +5 –5
    2-3 +30 –30 +30 –30
    2-4 +40 –40 +40 –40
    2-5(2) +45 –45 +45 –45
    2-6 +85 –85 +85 –85
    2-7( 3 ) +90 –90 +90 –90
    2-8 +95 (–85) –95 (+85) +95 (–85) –95 (+85)
    2-9 +140 (–40) –140 (+40) +140 (–40) –140 (+40)
    2-10 +175 (–5) –175 (+5) +175 (–5) –175 (+5)
    2-11 180 (0) 180 (0) 180 (0) 180 (0)
  • Anmerkungen:
    • (1) Vergleichsbeispiel 4
    • (2) Vergleichsbeispiel 5
    • (3) Vergleichsbeispiel 6
  • Wenn der AMR-Effekt berücksichtigt wird, war im Vergleichsbeispiel 4 (θdip = 0°) und im Vergleichsbeispiel 6 (θdip = 90°) Δθerr minimal und betrug etwa 2,6° und im Vergleichs beispiel 5 (θdip = 45°) war Δθerr maximal mit einem Wert von etwa 47°. Da bei jeder Elementanordnung jedes Elementpaar (zum Beispiel 201a und 201c oder 201b und 201d) in der gleichen Brücke entgegengesetzte Stromrichtungen aufweist, hängt der Beitrag des AMR-Effekts zum Winkelfehler von der Richtung des Erfassungsstroms und der Achse der leichten Magnetisierung der freien Lage ab.
  • Die 12 zeigt einen magnetischen Sensor, bei dem der AMR-Effekt wirkungsvoll unterdrückt wird. In der 12 verlaufen die Magnetisierungsrichtungen der fixierten Lagen in der Brückenschaltung X horizontal und in der Brückenschaltung Y vertikal. In der Brückenschaltung X enthalten die Elemente 211a und 211c fixierte Lagen mit gleichen Magnetisierungsrichtungen, und auch die Elemente 211b und 211d enthalten fixierte Lagen mit gleichen Magnetisierungsrichtungen. Das gleiche gilt für die Brückenschaltung Y. In beiden Brückenschaltungen verlaufen die Längsrichtungen der Elemente mit fixierten Lagen mit gleichen Magnetisierungsrichtungen nicht parallel. Jedes der Elemente 211a–d und 213a–d hat eine rechteckige Form, wie es in der 11 dargestellt ist.
  • Der Winkel θdip der Elemente in der Brückenschaltung X (Elemente 211a bis 211d) und in der Brückenschaltung Y (Elemente 213a bis 213d) erfüllt jeweils folgende Bedingung:
    θdip-R1 des Elements 211a = θdip-R4 des Elements 211d,
    θdip-R2 des Elements 211b = θdip-R3 des Elements 211c,
    θdip-R1 = –θdip-R2,
    θdip-R5 des Elements 213a = θdip-R8 des Elements 213d,
    θdip-R6 des Elements 213b = θdip-R7 des Elements 213c, und
    θdip-R5 = –θdip-R6.
  • Unter der Annahme, daß die Richtung nach rechts in der Brückenschaltung X 0° entspricht und die Richtung nach oben in der Brückenschaltung Y auch 0°, wurde θdip für jedes der Elemente 211a bis 211d und 213a bis 213d wie in der Tabelle 4 angegeben geändert (ein Winkel im Uhrzeigersinn wird durch ein ”+” ausgedrückt), um die Abhängigkeit des Δθerr von θdip durch eine Simulation mit einer Berücksichtigung des AMR-Effekts zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der 22 dargestellt. In der Tabelle 5 ist Δθerr für einen Anordnungswinkel θdip-R1 des Elements 211a im Bereich von 35° bis 45° angegeben. Tabelle 4
    Bedingung θdip (°) der Elemente
    211b, 211c 211a, 211d 213b, 213c 213a, 213d
    3-1(1) 0 0 0 0
    3-2 +5 –5 +5 –5
    3-3 +30 –30 +30 –30
    3-4( 2 ) +40 –40 +40 –40
    3-5(3) +45 –45 +45 –45
    3-6 +85 –85 +85 –85
    3-7 +90 –90 +90 –90
    3-8 +95 (–85) –95 (+85) +95 (–85) –95 (+85)
    3-9 +140 (–40) –140 (+40) +140 (–40) –140 (+40)
    3-10 +175 (–5) –175 (+5) +175 (–5) –175 (+5)
    3-11 180 (0) 180 (0) 180 (0) 180 (0)
  • Anmerkungen:
    • (1) Vergleichsbeispiel 8
    • (2) Beispiel 2
    • (3) Vergleichsbeispiel 7
  • Tabelle 5
    θdip-R1 Δθerr (°)
    35 0,6087
    36 0,5139
    37 0,4187
    38 0,3232
    39 0,2275
    40 0,1317
    41 0,0360
    42 0,0595
    43 0,1547
    44 0,2494
    45 0,3435
  • Wenn das Elementpaar auf der Seite des Stromversorgungsanschlusses nicht parallel zum Elementpaar auf der Seite des Masseanschlusses ist, war Δθerr so klein wie bei der Vernachlässigung des AMR-Effekts (entsprechend 13). Insbesondere im Beispiel 2 (Bedingung 3-4) mit einem θdip von 40° war Δθerr mit 0,1317° sehr klein. Bei der Anordnung des Vergleichsbeispiels 7 (Bedingung 3-5 mit θdip = 45°), bei der Elemente mit fixierten Lagen mit der gleichen Magnetisierungsrichtung senkrecht zueinander liegen, betrug Δθerr 0,3435°. Dies zeigt, daß der Winkelfehler bei der Brückenschaltung der vorliegenden Erfindung, bei der θdip im Bereich von 38° bis 45° liegt, kleiner ist als bei der herkömmlichen Brückenschaltung, bei der θdip 45° beträgt. Bei einem magnetischen Sensor, bei dem Elemente mit fixierten Lagen mit gleicher Magnetisierungsrichtung nicht parallel sind, liegt θdip vorzugsweise im Bereich von 39° bis 44° und besser noch im Bereich von 40° bis 43°.
  • Um die Auswirkungen eines verringerten Winkelfehlers genauer zu untersuchen, wurde die Analyse von θerr bis zur fünften harmonischen Komponente durchgeführt. Die 23 zeigt die Ergebnisse der Analyse der harmonischen Komponenten für die Vergleichsbeispiele 4 bis 6 (Bedingungen 2-1, 2-5 und 2-7 in der Tabelle 3) mit einer parallelen Elementanordnung. Die 24 zeigt die Ergebnisse der Analyse der harmonischen Komponenten für das Beispiel 2 und für das Vergleichsbeispiel 7 (Bedingungen 3-4 und 3-5 in der Tabelle 4) mit einer nicht parallelen Elementanordnung. Im Falle der parallelen Elementanordnung sind im wesentlichen alle Harmonischen, die in den Vergleichsbeispielen 4 und 6 mit einem relativ kleinen θerr erscheinen, vierte Harmonische. Auf der anderen Seite enthält das Vergleichsbeispiel 5 mit einem großen θerr alle harmonischen Komponenten bis hinauf zur fünften Harmonischen, und die erste und die dritte Harmonische sind besonders groß. Aus der Gleichung (8) ist zwar zu erwarten, daß der AMR-Effekt als vierte Harmonische in Erscheinung tritt, es erscheinen jedoch aufgrund der Elementanordnung große dritte Harmonische. Im Beispiel 2 und im Vergleichsbeispiel 7 mit einer nicht parallelen Elementanordnung gibt es im wesentlichen keine Harmonischen außer der vierten Harmonischen, wobei im Beispiel 2 die vierte Harmonische sehr klein ist.
  • Die 25 zeigt die harmonischen Komponenten im Vergleichsbeispiel 5 mit einem θdip von 45° und einer parallelen Elementanordnung und im Vergleichsbeispiel 7 mit einem θdip von 45° und einer nicht parallelen Elementanordnung. Im Vergleichsbeispiel 7 mit einer nicht parallelen Elementanordnung gibt es im wesentlichen keine Harmonischen außer der vierten Harmonischen, und die vierte Harmonische ist im wesentlichen nur halb so groß wie im Vergleichsbeispiel 5 mit einer parallelen Elementanordnung. Um θerr zu verkleinern, ist es daher erforderlich, die erste und die dritte Harmonische im wesentlichen auf Null zu reduzieren und die vierte Harmonische sehr stark zu verkleinern.
  • Ausführungsform 3
  • Untersuchung des Einflusses von Hint auf den Winkelfehler
  • Die sich am stärksten ändernde magnetische Eigenschaft in der SVGMR-Schicht ist das magnetische Feld Hint, das über die Zwischenschicht auf die fixierte Lage und die freie Lage einwirkt. Hint ändert sich bei Schwankungen in der Dicke der Zwischenschicht, aufgrund des sogenannten ”Orangenschäleffekts” durch die Oberflächenrauhigkeit der Zwischenschicht sowie aufgrund von Temperaturen wie der Betriebstemperatur und der Umgebungstemperatur usw. sehr leicht. Um die Beziehung zwischen Hint und Δθerr bei der optimalen Elementanordnung (Beispiel 2) zu bestimmen, wurde Δθerr durch eine Simulation bestimmt, bei der in dem magnetischen Sensor der 12 und einem Hint-R1 von 0 kA/m, 0,08 kA/m, 0,16 kA/M, 0,40 kA/m und 0,80 kA/m das Hint des Elements 213a (Hint-R5) von –0,8 kA/m bis +0,8 kA/M geändert wurde. Die Ergebnisse sind in der 26 dargestellt.
    Hint-R1 des Elements 211a = Hint-R4 des Elements 211d,
    Hint-R2 des Elements 211b = Hint-R3 des Elements 211c,
    Hint-R1 = –Hint-R2,
    Hint-R5 des Elements 213a = Hint-R8 des Elements 213d,
    Hint-R6 des Elements 213b = Hint-R7 des Elements 213c, und
    Hint-R5 = –Hint-R6.
  • Bei einem kleinen Hint-R1 wurde ein kleineres Δθerr erhalten, und Δθerr war im wesentlichen dann minimal, wenn Hint-R5 das Vorzeichen wechselte. Bei einem Hint-R1 von 0,16 kA/m oder weniger war Δθerr gleich 1° oder weniger, und Δθerr war auch bei einem Hint-R1 von 0,4 kA/m oder mehr gleich 1° oder weniger, solange Hint-R5 innerhalb von ±0,4 kA/m lag. Dies zeigt, daß der Winkelfehler verringert werden kann, wenn die Änderungen von Hint bei dem magnetischen Sensor der vorliegenden Erfindung innerhalb von ±0,4 kA/m liegen. Es kann so ein magnetischer Sensor mit einem kleinen Winkelfehler erhalten werden, auch wenn die Dicke der Zwischenschicht variiert und sich Hint bei hohen Temperaturen ändert.
  • Ausführungsform 4
  • Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung
  • Die 27 zeigt ein Beispiel für die Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung umfaßt einen magnetischen Sensor 31 mit in einer Brückenschaltung verbundenen SVGMR-Elementen, einen scheibenförmigen Permanentmagneten 33, der dem magnetischen Sensor 31 gegenüberliegt und der diametral zwei magnetische Pole aufweist, eine Befestigungsvorrichtung 34, die den Permanentmagneten 33 hält, und eine an der Befestigungsvorrichtung 34 angebrachte und integral damit verbundene Drehwelle 34b. Eine Drehung des Permanentmagneten 33 verändert das austretende Magnetfeld. In der 27 bezeichnet eine strichpunktierte Linie die Drehachse und ein Pfeil 32 eine magnetische Flußlinie. Der magnetische Sensor 31 erfaßt eine Änderung des magnetischen Feldes in der Ebene der SVGMR-Elemente. Die Elementanordnung der vorliegenden Erfindung ergibt einen magnetischen Sensor 31 mit einer hohen Unabhängigkeit gegenüber Ungleichmäßigkeiten der forminduzierten Anisotropie Hkd in den SVGMR-Elementen, gegenüber Ungleichmäßigkeiten im Hk und Hint aufgrund von Eigenschaften der SVGMR-Schicht usw. und so eine sehr genaue Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung.
  • Ein anderes Beispiel für die Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung der 27 unterscheidet sich nur darin vom ersten Beispiel, daß der magnetische Sensor von 31 nach 31' verschoben ist. Die Substratoberfläche des magnetischen Sensors 31' liegt der Umfangsfläche des Permanentmagneten 33 gegenüber, und die Mittelachse ist parallel zur Drehachse. Mit diesem Aufbau wird die Ausgangsverzerrung verringert.
  • Die 28 zeigt die Anordnung der Elemente in der Brückenschaltung der 12. Die Pfeile X und Y geben die Richtungen der Seiten des Sensorchips an, der die Vorrichtung bildet. Die 29 zeigt schematisch die Elementanordnung der 28 zusammen mit den Magnetisierungsrichtungen der fixierten Lagen (durch Pfeile bezeichnet). Die Elemente 311a und 311c, die Elemente 311b und 311d (die zum Beispiel von der gestrichelten Linie umgeben sind), ... usw., deren fixierte Lagen jeweils die gleiche Magnetisierungsrichtung aufweisen, sind um einen bestimmten Winkel (zum Beispiel ±40°) gegen die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage geneigt. Die Elemente 311a und 311c sind jedoch nicht parallel, und auch die Elemente 311b und 311d sind nicht parallel, so daß der AMR-Effekt aufgehoben wird.
  • Da die Elemente 311c und 311b und die Elemente 313a und 313d in der 29 äquivalent sind, verändert ein Austausch der Elemente 313a und 313d die Beziehungen zwischen der Längsrichtung der Elemente und den Magnetisierungsrichtungen der fixierten Lage nicht, wie es in der 30 gezeigt ist. Mit Isolierschichten an den Kreuzungspunkten der Leitungen sind die Brückenschaltungen isoliert. Die 31 und 32 zeigen andere Beispiele für die Elementanordnung. Die Beispiele der 31 und 32 unterscheiden sich von dem der 29 hinsichtlich des Winkels zwischen benachbarten Elementen, sie sind jedoch hinsichtlich der Beziehungen zwischen den Längsrichtungen der Elemente und den Magnetisierungsrichtungen der fixierten Lage identisch.
  • Ein solcher Austausch von Elementen wird durch SVGMR-Schichten möglich, bei denen die Magnetisierungsrichtungen der fixierten Lagen bei deren Ausbildung frei festgelegt werden können. Die Verwendung einer Schichtausbildungsvorrichtung, bei der die Richtung eines Magnetfeldes bei der Ausbildung der Schichten beliebig festgelegt werden kann, ermöglicht bei der Elementanordnung mehr Freiheiten. Die 33 zeigt eine Brückenschaltung, bei der die Elemente der 29 in einer Ebene um 45° gedreht wurden. Die Drehung der Elemente um 45° ermöglicht eine dichtere Elementanordnung. Die Optimierung der Beziehungen zwischen den Längsrichtungen der Elemente und den Magnetisierungsrichtungen der fixierten Lagen ergeben so einen magnetischen Sensor mit Elementen, die frei angeordnet werden können, der eine hohe Unempfindlich keit gegenüber Änderungen in den Eigenschaften der SVTGMR-Schicht, eine kleine Ausgangsverzerrung und einen geringen Winkelfehler aufweist, und eine entsprechende Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung. Bei dem Aufbau der 33 kann ein Teil der Magnetisierungsrichtungen wie in der 34 gezeigt geändert werden. Die 35 und 36 zeigen weitere Beispiele.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß das Einhalten der Bedingung 36° ≤ θdip < 45° einen magnetischen Sensor mit einem viel kleineren Winkelfehler und einer geringeren Ausgangsverzerrung ergibt als die Elementanordnung (37 und 38), die in der JP 2003-502876 A beschrieben ist, bei der der Winkel zwischen den Elementen 90° beträgt (entsprechend einem θdip = 45°).
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand der beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben, ist darauf jedoch nicht beschränkt. Innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung können verschiedene Modifikationen erfolgen.
  • AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Der magnetische Sensor und die Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung weisen einen kleinen Winkelfehler durch Herstellungsungleichmäßigkeiten bei den SVGMR-Schichten und eine geringe Ausgangsverzerrung auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2001-159542 A [0003]
    • - JP 2003-502876 A [0004, 0054, 0071, 0077, 0093]
    • - JP 2005-024287 A [0005, 0071, 0077]
    • - JP 3587678 [0005]
    • - JP 3033934 [0057]
    • - JP 2004-296000 A [0057]

Claims (11)

  1. Magnetischer Sensor mit einer Brückenschaltung, bei der vier magnetoresistive Elemente miteinander verbunden sind, wobei die magnetoresistiven Elemente jeweils eine Spin-Valve-Riesenmagnetowiderstandsschicht mit einer fixierten Lage mit einer unidirektionalen magnetischen Anisotropie, mit einer freien Lage, deren Magnetisierungsrichtung sich in Ausrichtung zu der Richtung eines äußeren Magnetfelds dreht, und mit einer Zwischenlage zwischen der fixierten Lage und der freien Lage umfassen, und wobei wenigstens eines der magnetoresistiven Elemente die Bedingung 36° ≤ θ < 45° erfüllt, wobei θ der spitze Winkel zwischen der Längsrichtung des Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage ist.
  2. Magnetischer Sensor nach Anspruch 1, wobei zwei magnetoresistive Elemente um den spitzen Winkel θ gegen die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage geneigt sind und die beiden anderen magnetoresistiven Elemente um den spitzen Winkel –θ gegen die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage geneigt sind.
  3. Magnetischer Sensor nach Anspruch 1, mit einer weiteren Brückenschaltung zusätzlich zu der genannten Brückenschaltung, wobei die Längsrichtung eines magnetoresistiven Elements in der einen Brückenschaltung senkrecht zu der Längsrichtung des entsprechenden magnetoresistiven Elements in der anderen Brückenschaltung verläuft.
  4. Magnetischer Sensor nach Anspruch 1, wobei jeweils zwei magnetoresistive Elemente eine Halbbrücke bilden, deren fixierte Lagen antiparallele Magnetisierungsrichtungen aufweisen, wobei in jeder Halbbrücke ein Element um den Winkel θ und das andere Element um den Winkel –θ gegen die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage geneigt sind.
  5. Magnetischer Sensor nach Anspruch 1, wobei bei den beiden magnetoresistiven Elemente, die eine Halbbrücke bilden, die fixierten Lagen antiparallele Magnetisierungsrichtungen aufweisen, wobei die beiden magnetoresistiven Elemente in der einen Halbbrücke um den Winkel θ und die beiden magnetoresistiven Elemente in der anderen Halbbrücke um den Winkel –θ gegen die Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage geneigt sind.
  6. Magnetischer Sensor nach Anspruch 1, wobei die magnetoresistiven Elemente jeweils (a) die Form einer gefalteten geraden Linie, (b) eine Form aus einer Anzahl von miteinander verbundenen und in Längsrichtung gefalteten Halbkreisen, (c) eine Form aus einer Anzahl von miteinander verbunden und in Längsrichtung gefalteten sowie mit Aussparungen versehenen Kreisen, oder (d) eine Form aus einer Anzahl von miteinander verbundenen und in Längsrichtung gefalteten sowie mit Aussparungen versehenen Polygonen aufweisen.
  7. Magnetischer Sensor nach Anspruch 1, wobei das Austauschkoppelfeld Hint zwischen der fixierten Lage und der freien Lage in der Spin-Valve-Riesenmagnetowiderstandsschicht die Bedingung –0,4 kA/m ≤ Hint ≤ +0,4 kA/m erfüllt.
  8. Magnetischer Sensor mit einer Brückenschaltung X mit ersten bis vierten magnetoresistiven Elementen und einer Brückenschaltung Y mit fünften bis achten magnetoresistiven Elementen, wobei die magnetoresistiven Elemente eine Spin-Valve-Riesenmagnetowiderstandsschicht mit einer fixierten Lage mit einer unidirektionalen magnetischen Anisotropie, mit einer freien Lage, deren Magnetisierungsrichtung sich in Ausrich tung zu der Richtung eines äußeren Magnetfelds dreht, und mit einer Zwischenlage zwischen der fixierten Lage und der freien Lage umfassen, wobei der Winkel zwischen der Längsrichtung eines jeden Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage jeweils die folgende Bedingung erfüllt: der Winkel des ersten Elements = der Winkel des dritten Elements, der Winkel des zweiten Elements = der Winkel des vierten Elements, der Winkel des ersten Elements = –(der Winkel des zweiten Elements), der Winkel des fünften Elements = der Winkel des siebten Elements, der Winkel des sechsten Elements = der Winkel des achten Elements, der Winkel des fünften Elements = –(der Winkel des sechsten Elements), und wobei wenigstens eines der magnetoresistiven Elemente die Bedingung 37° ≤ θ ≤ 44° erfüllt, wobei θ der spitze Winkel zwischen der Längsrichtung des Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage ist.
  9. Magnetischer Sensor mit einer Brückenschaltung X mit ersten bis vierten magnetoresistiven Elementen und einer Brückenschaltung Y mit fünften bis achten magnetoresistiven Elementen, wobei die magnetoresistiven Elemente eine Spin-Valve-Riesenmagnetowiderstandsschicht mit einer fixierten Lage mit einer unidirektionalen magnetischen Anisotropie, mit einer freien Lage, deren Magnetisierungsrichtung sich in Ausrichtung zu der Richtung eines äußeren Magnetfelds dreht, und mit einer Zwischenlage zwischen der fixierten Lage und der freien Lage umfaßt, wobei der Winkel zwischen der Längsrichtung eines jeden Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage jeweils die folgende Bedingung erfüllt: der Winkel des ersten Elements = der Winkel des vierten Elements, der Winkel des zweiten Elements = der Winkel des dritten Elements, der Winkel des ersten Elements = –(der Winkel des zweiten Elements), der Winkel des fünften Elements = der Winkel des achten Elements, der Winkel des sechsten Elements = der Winkel des siebten Elements, der Winkel des fünften Elements = –(der Winkel des sechsten Elements), und wobei wenigstens eines der magnetoresistiven Elemente die Bedingung 39° ≤ θ ≤ 44° erfüllt, wobei θ der spitze Winkel zwischen der Längsrichtung des Elements und der Magnetisierungsrichtung der fixierten Lage ist.
  10. Magnetischer Sensor nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Längsrichtung der einzelnen Elemente in der Brückenschaltung X jeweils senkrecht zur Längsrichtung des entsprechenden Elements in der Brückenschaltung Y verläuft.
  11. Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung mit dem magnetischen Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und einem Magneten zum Anlegen eines Magnetfeldes an den magnetischen Sensor.
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