DE102009006042A1 - Kolbenpumpe, insbesondere zur Versorgung elektrohydraulischer Bremssysteme - Google Patents

Kolbenpumpe, insbesondere zur Versorgung elektrohydraulischer Bremssysteme Download PDF

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Hans-Georg Zentgraf
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Continental Teves AG and Co OHG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe 1 für eine Bremsschlupfregelanlage, wobei jeweils eine differenzdruckbetätigte Saugventileinheit E und eine differenzdruckbetätigte Druckventileinheit A jeweils einen Ventilsitz, einen Ventilkörper 38, 40 und eine Ventilfeder 41, 42 aufweisen, die in Axialanordnung als patronenartige Ventilbaueinheit mit einem Tragkörper 34 in eine Ventilbohrung 17 einsetzbar sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine andere Gestaltung der Kolbenpumpe 1 zu ermöglichen, die im Wesentlichen eine verbesserte Ventilation vom Verdrängungsraum 15 erlaubt. Die Aufgabe wird gelöst, indem der Tragkörper 34 zumindest im Bereich vom Druckmitteldurchgangskanal C mit einer Profilierung derart versehen ist, dass sich ein Querschnitt vom Druckmitteldurchgangskanal C in Radialrichtung R zumindest streckenweise bis zu einer Innenwandung 47 der Ventilbohrung 17 erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe, insbesondere für eine hydraulische Bremsschlupfregelanlage, mit einem Aufnahmekörper der einen Verdrängungsraum aufweist, in den wenigstens ein Saugpfad und wenigstens ein Druckpfad einmünden. Aus der WO 98/28541 A1 ist eine gattungsgemäße Kolbenpumpe bekannt, wobei jeweils ein differenzdruckbetätigtes Saugventil und ein differenzdruckbetätigtes Druckventil im Sinne einer Ventilbaueinheit innerhalb von einem gemeinsamen, einzigen Gehäuse angeordnet, und gemeinsam von einer einheitlichen Einbauseite als Patrone in eine gemeinsame Ventilbohrung einsetzbar sind. Es hat sich gezeigt, dass bekannte Ventilbaueinheiten wegen veränderter Anforderungen verbesserungswürdig sind. Dies gilt insbesondere für die Herstellung von Mehrkolbenpumpen mit beispielsweise drei Fördervorrichtungen je Bremskreis, weil diese bei unverändert konventionellem Aufbau einen stark erhöhten Herstellungsaufwand verursachen.
  • Gegenüber dem Stand der Technik soll daher eine andere Konfiguration einer Kolbenpumpe vorgeschlagen werden, deren Ventilbaueinheit nicht nur eine erweiterte Variantenbildung sowie Montage bei der Herstellung vom Aufnahmekörper ermöglicht, sondern auch eine verbesserte, ungehemmte Ventilation von dem Verdrängungsraum ermöglicht.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Tragkörper zumindest im Bereich vom Druckmitteldurchgangskanal mit einer Profilierung derart versehen ist, dass sich ein Querschnitt vom Druckmitteldurchgangskanal in Radialrichtung zumindest streckenweise bis hin zu einer Innenwandung der Ventilbohrung erstreckt. Mit anderen Worten ist der Druckmitteldurchgangskanal in Radialrichtung zumindest stellenweise nicht durch eine Wandstärke von einem zylindrischen Gehäuse der Ventilbaueinheit, sondern unmittelbar durch einen Innendurchmesser der Ventilbohrung begrenzt, wodurch sich eine besonders offene, leichte und miniaturisierte Konstruktion ergibt. In besonders vorteilhafter Art und Weise ermöglicht die Erfindung also eine verbesserte Ventilation von dem Verdrängungsraum, weil der radiale Querschnitt der Ventilbohrung besonders effizient ausgenutzt wird, ohne auf eine herstellungsseitig günstige Ausbildung einer vormontierten Ventilbaueinheit verzichten zu müssen. Schwer zugängliche und daher schwierige Einpressvorgänge in ein napfförmiges Patronengehäuse werden erfindungsgemäß vermieden.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Tragkörper zumindest im Bereich seines Druckmitteldurchgangskanals einen unrunden, und/oder geschlossenen, und/oder prismatischen Querschnitt zur Ausbildung einer Stützwand aufweist. Der derart ausgebildete geschlossene, unrunde und/oder prismatische Querschnitt mit bevorzugt parallel zur Ventilbohrung gerichteter Stützwand bewirkt eine besondere Stabilität des Tragkörpers bei geringem Werkstoffbedarf, was sich für einen Einpressvorgang in den Aufnahmekörper vorteilhaft auswirkt. Folglich kann der Tragkörper, zumindest im Bereich seines Druckmitteldurchgangskanals zwar achssymmetrisch aber nicht rotationssymmetrisch ausgebildet sein.
  • Wenn die Stützwände mehrere Stränge eines Druckmitteldurchgangskanals voneinander trennen, kann der Druckmittelfluss weiterhin vorteilhaft verbessert werden, indem die Stützwand durch mehrere Ausnehmungen perforiert ausgebildet sind, so dass die Ausnehmungen zumindest jeweils zwei Stränge von dem Druckmitteldurchgangskanal miteinander verbinden.
  • Eine einfache Möglichkeit zur Herstellung von dem Tragkörper besteht darin, dass dessen Stützwand profiliert ausgebildet ist, indem mehrere, jeweils durch Abschnitte miteinander verbundene, im Querschnitt U-förmige Wandungen, sowie jeweils ein Boden vorgesehen ist. Dabei kann dem Boden in besonders vorteilhafter Ausgestaltung die zusätzliche Aufgabe zukommen, zur Führung einer zentrisch im Tragkörper platzierten Ventilfeder zu dienen, so dass gesonderte Führungsmittel wie insbesondere ein Federkäfig entfällt.
  • Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung verfügt der Tragkörper über zwei axial voneinander beabstandete Enden, die mit jeweils einer Aufnahme für einen Ventilsitzkörper versehen sind. Es ist weiterhin von Vorteil, wenn der Tragkörper in wenigstens einer der Aufnahmen, bevorzugt in beiden Aufnahmen, jeweils eine definierte Auflage für den Ventilsitzkörper sowie zusätzliche Haltemittel zur Befestigung vom Ventilsitzkörper zur Verfügung stellt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Haltemittel als elastische Halteschenkel ausgebildet, wobei wenigstens ein Schenkelabschnitt formschlüssig an oder in eine Ausnehmung von dem Ventilsitzkörper eingreift, so dass eine einfache Rastmontage ermöglicht ist, um eine selbständig handhabbare und prüfbare Baueinheit umfassend Tragkörper, Ventilsitzkörper, Ventilkörper und Ventilfeder herzustellen.
  • Vorteilhafterweise ist der Ventilsitzkörper mit einer Ausnehmung am Umfang zum Eingriff von einer, nach radial innen gerichteten Kralle von dem Halteschenkel versehen. Es ist denkbar, die Ausnehmung als umlaufende Nut zu gestalten, so dass der Montageprozess der Baugruppe weiter vereinfacht ist.
  • Eine weitere, besonders günstige Auswirkung einer Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Tragkörper zusätzliche Bauteile wie insbesondere ein Sieb – das in einfachster Ausführung als Lochblech ausgebildet sein kann – oder einen Federkäfig aufnehmen und fixieren kann.
  • Obwohl es prinzipiell möglich ist, denn Tragkörper unter primären Herstellungsgesichtspunkten kostengünstig aus einem Kunststoffwerkstoff in einem Gießverfahren herzustellen, können besonders beanspruchungsgerechte, dauerfeste Ausführungsformen als dünnwandiges Umformteil aus einem Blechwerkstoff ausgebildet sein.
  • Indem jeder Ventilsitzkörper mit Abdichtungsmitteln versehen ist, wird deren Abdichtung im Aufnahmekörper bewirkt. Dabei kann die Abdichtung unmittelbar an der Ventilbohrung erfolgen, oder die Abdichtung wird mittelbar unter Zwischenschaltung von der Aufnahme des Tragkörpers vollzogen. Für eine vorteilhafte metallische Abdichtung, ohne zusätzliche Bauteile, kann der Ventilsitzkörper eine harte Schneidkante aufweisen, die beim Einpressvorgang der Ventilbaueinheit in einen demgegenüber weich ausgebildeten Werkstoff vom Aufnahmekörper gepresst wird. Prinzipiell kann die Schneidkante an dem Ventilsitzkörper radial oder axial ausgerichtet vorgesehen sein.
  • Bei einer mittelbaren Abdichtungsvariante kann das Abdichtungsmittel eine konifizierte Umfangswandung am Ventilsitzkörper umfassen, die so strukturiert ist, dass eine relative Verschiebung zwischen Ventilsitzkörper und Tragkörper einen radial gerichteten, druckmitteldichten Einpressvorgang zwischen Ventilsitzkörper, Aufnahme vom Tragkörper und Ventilbohrung vom Aufnahmekörper bewirkt. Vorteilhafterweise wird der beschriebene Abdichtungsprozess gewissermaßen synchron mit dem Einpressen einer vormontierten Ventilbaueinheit in den Aufnahmekörper vollzogen, wobei sämtliche Kräfte zum Einpressen der Ventilbaueinheit über den genannten, relativ verschiebbaren, Ventilsitzkörper eingeleitet werden. Prinzipiell ist es denkbar die Einpressvorrichtung mit einer Einpresskraftüberwachung und/oder Einpresswegüberwachung auszustatten.
  • Eine besonders montagefreundliche Variante zeichnet sich jedoch dadurch vorteilhaft aus, dass die Stützwände als Anschlag zur Begrenzung der relativen Verschiebung zwischen Tragkörper und Ventilsitzkörper wirksam sind, so dass prinzipiell auf komplizierte Montageüberwachungsmaßnahmen verzichtet werden könnte.
  • Die Erfindung ermöglicht des weiteren eine verbesserte Verbohrung und Variantenbildung von dem Aufnahmekörper.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung einer Ausführungsform näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein vergrößerter Schnitt durch einen Aufnahmekörper mit einer Kolbenpumpe mit Ventilbaueinheit gemäß WO 98/28541 ,
  • 2 ein stark vergrößerter Schnitt durch eine erste Ausführungsform – Variante 1 – einer Ventilbaueinheit nach der Erfindung,
  • 3 ein stark vergrößerter Schnitt durch eine zweite Ausführungsform – Variante 2 – einer Ventilbaueinheit nach der Erfindung,
  • 4 eine perspektivische Explosionszeichnung der Ventilbaueinheiten gemäß 2 und 3,
  • 5 eine Ansicht vom Tragkörper, stark vergrößert sowie perspektivisch, und
  • 6 schematisch sowie teilweise die Integration der erfindungsgemäßen Pumpe in einem hydraulischen Schaltplan.
  • Eine bekannte Kolbenpumpe 1 gemäß 1 weist einen Aufnahmekörper 2 mit einer zentralen Lagerbohrung 3 auf, in der eine Antriebswelle 4 mittels eines Kugellagers 5 drehbar gelagert ist. An der Antriebswelle 4 ist ein Exzenter 6 ausgebildet, der über ein Nadellager 7 meist zwei, bevorzugt einander weitgehend gegenüber arrangierte Kolben 8, 9 antreibt. Die Kolben 8, 9 sind in Zylinderbohrungen 10, 11, geführt angeordnet, welche sich quer zur Lagerbohrung 3 erstrecken. Die Zylinderbohrungen 10, 11 sind vorteilhafterweise etwas zueinander deaxiert, und äußere Enden der Zylinderbohrungen 10, 11 sind durch Stopfen 12, 13 verschlossen. Zwischen den Kolben 8, 9 und den Stopfen 12, 13 bilden die Zylinderbohrungen 10, 11 jeweils einen Verdrängungsraum 14, 15 aus, in den jeweils ein Saugpfad und ein Druckpfad einmünden. Saugpfad und Druckpfad umfassen ein Saugventil und ein Druckventil zur Ventilation von dem Verdrängungsraum 14, 15, und sind in einer Ventilbohrung 16, 17 angeordnet. Jede Ventilbohrung 16, 17 ist senkrecht zur Zylinderbohrung 10, 11 sowie parallel zur Lagerbohrung 3 angeordnet. Einzelheiten zur Ventileinheit werden später erläutert.
  • Im Verdrängungsraum 14 befindet sich weiterhin eine Druckfeder 18, die den Kolben 8 grundsätzlich in Anlage am Nadellager 7 hält. Die Druckfeder 18 kann auf einem, in den Verdrängungsraum 14 hineinragenden, Zapfen 19 vom Stopfen 12 geführt sein. In abgewandelter Variante ist ein Kuppelring 20 vorgesehen, um eine rückwärtige Anlage des Kolbens 9 zu bewirken.
  • Eine Einlassventileinheit E ist im Bohrungsabschnitt 21 vorgesehen. Eine Auslassventileinheit A ist im Bohrungsabschnitt 23 angeordnet. Beide Ventileinheiten E, A sind jeweils als gesonderte Patrone 22, 24 mit jeweils einem hülsenförmigen Gehäuse 25 ausgebildet, das einen zentralen Druckmitteldurchgangskanal C, einen Ventilsitz 26, eine Ventilkugel 27, eine Ventilfeder 28 und einen Ventilteller 29 mit Federführungszapfen umfasst.
  • Die zylindrische Mantelfläche des Gehäuse 25 weist an ihrem in Einsteckrichtung hinteren Ende einen Bund 30 von etwas größerem Durchmesser auf, der sich in axialer Richtung an einer entsprechend geformten Stufe der Ventilbohrung 16 abstützt.
  • Zur Anordnung einer vormontierten, gebündelten Ventilbaueinheit, die einheitlich beide Ventileinheiten A, E umfasst, schlägt die WO 98/28541 in einer unteren Zeichnungshälfte deren 1 vor, die Ventilbohrung 17 durch Stufen in drei Abschnitte 31, 32, 33 unterschiedlichen Durchmessers zu unterteilen. Der Abschnitt 31 hat ersichtlich den kleinsten Durchmesser und befindet sich auf der Niederdruckseite. In den Abschnitt 32, der sich durch den Verdrängungsraum 15 erstreckt, ist ein rohrförmig-zylindrisches Gehäuse 35 eingesetzt, der das Einlaßventil E und das Auslaßventil A hält. Das Gehäuse 35 liegt mit einer stirnseitigen Dichtkante an der Stufe zum Abschnitt 31 an. An der Stufe zum Abschnitt 33 ist das Gehäuse 35 durch Umformung vom Aufnahmekörper 2 verstemmt. Zur Ausbildung vom Druckmitteldurchgangskanal C weist das Gehäuse 35 eine mehrfach abgestufte Bohrung 36 auf, die an einem Ende einen Ventilsitz 37 für eine Ventilkugel 38 des Einlaßventils E bildet. Im Abstand von der Ventilkugel 38 ist in die Bohrung 36 ein gehärteter Ventilsitzkörper 39 eingepreßt, der durch eine Ventilkugel 40 verschließbar ist und mit dieser das Auslaßventil A bildet. Zwischen der Ventilkugel 38 und dem Ventilsitzkörper 39 ist eine Ventilfeder 41 eingespannt. Eine zweite Ventilfeder 42 ist an der Ventilkugel 40 und einem in der Bohrung 36 befestigten Federteller 43 abgestützt. Die Bohrung 36 ist zwischen der Ventilkugel 38 und dem Ventilsitzkörper 39 durch mehrere Radialbohrungen 44 an den Verdrängungsraum 15 angeschlossen. Die vorstehende Beschreibung lässt erkennen, dass das Gehäuse 35 zwar einerseits eine Tragkörperfunktion für den Ventilsitzkörper 39 ausübt. Andererseits ist an dem Gehäuse 35 der Ventilsitz 37 einstückig ausgebildet.
  • Nachstehend wird auf eine erfindungsgemäße Ventilbaueinheit nach den 2 bis 5 eingegangen. Dabei sind übereinstimmende Merkmale mit übereinstimmenden Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • Der Tragkörper 34 trägt zwei beabstandete Ventilsitzkörper 45, 46. Zumindest im Bereich von einem Druckmitteldurchgangskanal C ist eine Profilierung derart vorgesehen, dass sich ein Querschnitt vom Druckmitteldurchgangskanal C in Radialrichtung R zumindest streckenweise bis zu einer Innenwandung 47 der Ventilbohrung 17 erstreckt. Im Unterschied zum Stand der Technik wird folglich von einer rotationssymmetrischrohrförmig umlaufenden Wandung Abstand genommen, indem der Tragkörper 34 für die Ventilsitzkörper 45, 46 zumindest im Bereich seines Druckmitteldurchgangskanals C einen unrunden, und/oder geschlossenen, und/oder prismatischen, vorteilhafterweise achssymmetrischen Querschnitt zur Ausbildung einer Stützwand aufweist. Die Stützwand 48 ist derart parallel zur Ventilbohrung 17 gerichtet, dass der Druckmitteldurchgangskanal C in mehrere benachbarte Stränge geteilt ist. Dadurch erfüllt die Stützwand 48 unter anderem eine Druckmittelführungsaufgabe, so dass Druckmittel beschleunigt durch den Druckmitteldurchgangskanal geleitet wird. Zur Darstellung einer beschleunigten Ventilationswirkung ist die Stützwand 48 zusätzlich mit Ausnehmungen 49, wie insbesondere mit einer Lochung, versehen, welche zumindest zwei jeweils benachbarte Stränge miteinander verbindet. Diese Perforierung dient zusätzlich einer Gewichtsreduktion vom Tragkörper 34.
  • Wie insbesondere 5 erkennen lässt, ist die Stützwand 48 derart profiliert ausgebildet, dass mehrere, jeweils durch Abschnitte miteinander verbundene, im Querschnitt U-förmige Wandungsbereiche 50, 50', 50'' mit jeweils der Ventilbohrung 17 zugewandten Böden 51, 51', 51'' vorgesehen sind. Dabei können die Abschnitte zur Führung einer zentrisch sowie radial innen angeordneten Ventilfeder 41, 42 dienen, die den Ventilkörper 38, 40 in Richtung Schließstellung beaufschlagt. Wie aus 2 zu ersehen ist, stützt sich die Ventilfeder 41 an einem, als Lochblech ausgebildeten Sieb 52 ab, das innerhalb von dem Tragkörper 34 aufgenommen ist, und sich axial am Ventilsitzkörper 46 abstützt. Grundsätzlich gleiches gilt für die prinzipiell umgekehrt arrangierte Ventilbaueinheit mit getauschtem Saug- und Druckpfad gemäß 3.
  • Am axial beabstandeten, diametral vorgesehenen Enden vom Tragkörper 34 ist jeweils eine Aufnahme 53, 54 für den Ventilsitzkörper 45, 46 vorgesehen. Die Aufnahmen 53, 54 bilden einen Sitz für die Ventilsitzkörper 45, 46, wobei zusätzliche Haltemittel zur Befestigung vom Ventilsitzkörper 45, 46 vorgesehen sind. Dies kann beispielsweise durch eine radiale Pressung oder durch mehrere elastische Halteschenkel 55, 56, 57 erfolgen, die mit einem Schenkelabschnitt 58, 59, 60, Kralle oder ähnlichem bevorzugt nur formschlüssig an oder in eine zugeordnete Ausnehmung 61 von dem Ventilsitzkörper 45, 46 eingreifen, wenn der betreffende Ventilsitzkörper 45, 46 korrekt in seiner Aufnahme 53, 54 platziert ist. Wie die Zeichnung deutlich erkennen lässt, sind bevorzugt drei elastische Halteschenkel 55, 56, 57 mit Krallen vorgesehen, die axial von den Böden 51, 51', 51'' der Stützwand 48 abstehen und nach radial innen greifen. Bei dieser Ausführungsform kann mit Vorteil am Umfang vom Ventilsitzkörper 45, 46 eine umlaufende Radialnut vorgesehen sein, in die die Krallen nur eingreifen, wenn eine korrekt ausgerichtete Paarung der benachbarten Bauteile vorliegt. Dadurch ist selbsttätig sichergestellt, dass nur korrekt montierte Baueinheiten zur Montage in den Aufnahmekörper gelangen.
  • Wie insbesondere 2 und 3 zeigen, ist weiterhin ein Federkäfig 62 für eine Ventilfeder 42 vorgesehen, die axial aus dem Ventilsitzkörper 46 vorsteht. Zur Befestigung vom Federkäfig 62 sind bevorzugt mehrere elastische Federschenkel vorgesehen, die mit jeweils einem Rastabschnitt 63 eine Hinterschneidung 64 von dem Ventilsitzkörper 46 formschlüssig hintergreifen.
  • Indem der Tragkörper 34 als dünnwandiges Umformteil aus einem Blechwerkstoff ausgebildet ist, kann auf dessen spanende Bearbeitung weitgehend verzichtet werden. Wegen Aufgabentrennung zwischen Tragkörper 34 einerseits und Ventilsitzkörper 45, 46 kann die Gestaltung und Werkstoffwahl jeweils für den Verwendungszweck optimiert werden. Es ist daher ohne weiteres denkbar, den Tragkörper 34 alternativ aus einem beispielsweise faserverstärkten Kunststoffwerkstoff in einem Gussverfahren herzustellen.
  • Zur Vermeidung einer unerwünschten Leckage ist auf eine angemessene Abdichtung zwischen Ventilsitzkörper 45, 46 und Aufnahmekörper 2 zu achten. Dazu weist jeder Ventilsitzkörper 45, 46 Abdichtungsmittel auf, die in Richtung Aufnahmekörper 2 wirksam sind. Diese Abdichtungsmittel können unmittelbar oder mittelbar an dem Aufnahmekörper 2 angreifen. Ein Beispiel für die unmittelbare Variante besteht darin, dass das Abdichtungsmittel als axial gerichtete Schneidkante 65 am Ventilsitzkörper 45 ausgebildet ist, und dass die Schneidkante 65 im Rahmen von dem Einschubprozess der Ventilbaueinheit in den Werkstoff, wie insbesondere einen konischen Dichtflansch 66, vom Aufnahmekörper 2 eingreift.
  • Bei einer mittelbar wirksamen Variante kommt zur Befestigung und Abdichtung eine radiale, korkenartige Aufspreizung beim Einpressen der Ventilbaueinheit in die Ventilbohrung 17 zum Einsatz. Zu diesem Zweck ist der Ventilsitzkörper 46 mit einer zumindest leicht konifizierten Umfangswandung 67 ausgebildet. Der Ventilsitzkörper 46 ist zur Herstellung vom Zusammenhalt der Ventilbaueinheit (und vor deren Montage im Aufnahmekörper 2) nur teilweise in die Aufnahme 53 vom Tragkörper 34 eingeschoben. Für die abgedichtete Montage der Ventilbaueinheit wird diese in die Ventilbohrung 17 vom Aufnahmekörper 2 eingeführt, und die erforderlichen Presskräfte werden danach über den Ventilsitzkörper 45 eingeleitet. Dadurch erfolgt eine Relativverschiebung zwischen Ventilsitzkörper 45, Aufnahme 53 und Aufnahmekörper 2, die eine radiale Aufspreizung der Aufnahme 53 in Richtung Innenwandung 47 der Ventilbohrung 17 bewirkt. Um beispielsweise einfache Presswerkzeuge oder Pressen für diesen Montagevorgang anwenden zu können, kann die Stützwand 48 von dem Tragkörper 34 in deren axialer Bemessung so ausgerichtet sein, dass die ausreichende gegenseitige Befestigung und Abdichtung vorliegt, wenn der Ventilsitzkörper auf einem axial gerichteten Anschlag 68 oder Vorsprung des Tragkörpers 34 aufsitzt. Folglich könnte eine Presskraft oder Presswegüberwachung entfallen. Es versteht sich, dass die Merkmale und das Verfahren unter Verwendung einer radialen Aufspreizung infolge relativer Verschiebung zueinander für vielfältige Applikationen Verwendung finden kann, ohne auf den beschriebenen Anwendungsfall beschränkt zu sein.
  • Die 6, insbesondere in Verbindung mit 2 und 3, verdeutlicht nochmals ganz prinzipiell eine Implementation einer erfindungsgemäßen Kolbenpumpe. Es sind jeweils zwei zueinander parallele Durchgangsbohrungen vorgesehen, die jeweils eine Verbindung zum Verdrängungsraum der Kolbenpumpe und eine Verbindung zum Saugpfad oder zum Druckpfad der Kolbenpumpe ermöglichen. Eine dritte Durchgangsbohrung ist koaxial zur Ventilbohrung arrangiert, und dient je nach vorliegender Variante der Ventilbaueinheit der Anbindung an einen Druckpfad oder an einen Saugpfad.
  • 1
    Kolbenpumpe
    2
    Aufnahmekörper
    3
    Lagerbohrung
    4
    Antriebswelle
    5
    Kugellager
    6
    Exzenter
    7
    Nadellager
    8
    Kolben
    9
    Kolben
    10
    Zylinderbohrung
    11
    Zylinderbohrung
    12
    Stopfen
    13
    Stopfen
    14
    Verdrängungsraum
    15
    Verdrängungsraum
    16
    Ventilbohrung
    17
    Ventilbohrung
    18
    Druckfeder
    19
    Zapfen
    20
    Kuppelring
    21
    Bohrungsabschnitt
    22
    Einlaßventil
    23
    Bohrungsabschnitt
    24
    Auslaßventil
    25
    Gehäuse
    26
    Ventilsitz
    27
    Ventilkugel
    28
    Ventilfeder
    29
    Ventilteller
    30
    Bund
    31
    Abschnitt
    32
    Abschnitt
    33
    Abschnitt
    34
    Tragkörper
    35
    Gehäuse
    36
    Bohrung
    37
    Ventilsitz
    38
    Ventilkugel
    39
    Ventilsitzkörper
    40
    Ventilkugel
    41
    Ventilfeder
    42
    Ventilfeder
    43
    Federteller
    44
    Radialbohrung
    45
    Ventilsitzkörper
    46
    Ventilsitzkörper
    47
    Innenwandung
    48
    Stützwand
    49
    Ausnehmung
    50
    Wandungsbereich
    51
    Boden
    52
    Sieb
    53
    Aufnahme
    54
    Aufnahme
    55
    Halteschenkel
    56
    Halteschenkel
    57
    Halteschenkel
    58
    Schenkelabschnitt
    59
    Schenkelabschnitt
    60
    Schenkelabschnitt
    61
    Ausnehmung
    62
    Federkäfig
    63
    Rastabschnitt
    64
    Hinterschneidung
    65
    Schneidkante
    66
    Dichtflansch
    67
    Umfangswandung
    68
    Anschlag
    A
    Auslassventileinheit
    C
    Druckmitteldurchgangskanal
    D
    Druckpfad
    E
    Einlassventileinheit
    R
    Radialrichtung
    S
    Saugpfad
    X
    Axialrichtung
    V1
    Variante
    V2
    Variante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 98/28541 A1 [0001]
    • - WO 98/28541 [0017, 0027]

Claims (20)

  1. Kolbenpumpe, insbesondere für eine hydraulische Bremsschlupfregelanlage, mit einem Aufnahmekörper (2), umfassend einen Verdrängungsraum (15) in den wenigstens ein Saugpfad (S) und wenigstens ein Druckpfad (D) einmünden, und wobei mindestens zwei axial in Abstand zueinander angeordnete Ventileinheiten (A, E) einen Ventilkörper (38, 49) und eine Ventilfeder (41, 42) aufweisen, die als patronenartige Ventilbaueinheit umfassend einen Tragkörper (34) und einen Druckmitteldurchgangskanal (C), in eine Ventilbohrung (17) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (34) zumindest im Bereich vom Druckmitteldurchgangskanal (C) mit einer Profilierung derart versehen ist, dass sich ein Querschnitt vom Druckmitteldurchgangskanal (C) in Radialrichtung (R) zumindest streckenweise bis zu einer Innenwandung (47) der Ventilbohrung (17) erstreckt.
  2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (34) zumindest im Bereich seines Druckmitteldurchgangskanals (C) einen unrunden, und/oder geschlossenen, und/oder prismatischen Querschnitt zur Ausbildung einer Stützwand (48) aufweist.
  3. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwand (48) parallel zur Ventilbohrung (17) gerichtete ausgebildet ist.
  4. Kolbenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwand (48) durch mehrere Ausnehmungen (49) perforiert ausgebildet ist.
  5. Kolbenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (49) zumindest jeweils zwei Stränge von dem Druckmitteldurchgangskanal (C) miteinander verbinden.
  6. Kolbenpumpe nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwand (48) profiliert ausgebildet ist, indem mehrere, jeweils durch Abschnitte miteinander verbundene, im Querschnitt U-förmige Wandungsbereiche (50, 50', 50'') sowie jeweils ein Boden (51, 51', 51'') vorgesehen ist.
  7. Kolbenpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandabschnitte (50, 50', 50'') zur Führung einer zentrisch sowie radial innen angeordneten Ventilfeder (41) vorgesehen sind.
  8. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (34) zwei axial beabstandete Enden aufweist, die mit jeweils einer Aufnahme (53, 54) für einen Ventilsitzkörper (45, 46) versehen sind.
  9. Kolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Aufnahme (53), bevorzugt beide Aufnahmen (53, 54), jeweils eine Auflage für den Ventilsitzkörper (45, 46) sowie zusätzliche Haltemittel zur Befestigung vom Ventilsitzkörper (45, 46) aufweisen.
  10. Kolbenpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel als elastische Halteschenkel (55, 56, 47) ausgebildet sind, und dass wenigstens ein Schenkelabschnitt (58, 59, 60) formschlüssig an oder in eine Ausnehmung (61) von dem Ventilsitzkörper (46) eingreift.
  11. Kolbenpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (61) an einem Umfang von dem Ventilsitzkörper (46) vorgesehen ist.
  12. Kolbenpumpe nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteschenkel (55, 56, 57) eine, in Radialrichtung (R) nach innen gerichtete, Kralle aufweist, und dass die Ausnehmung (61) zur Aufnahme der Kralle als Umfangsnut ausgebildet ist.
  13. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (34) zusätzliche Bauteile wie insbesondere ein Sieb (52) oder einen Federkäfig (62) aufnimmt.
  14. Kolbenpumpe zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (34) zumindest im Bereich des Druckmitteldurchgangskanals (C) achssymmetrisch aber nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  15. Kolbenpumpe zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (34) als dünnwandiges Umformteil aus einem Blechwerkstoff ausgebildet ist.
  16. Kolbenpumpe zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (34) aus einem Kunststoffwerkstoff in einem Gussverfahren hergestellt ist.
  17. Kolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ventilsitzkörper (45, 46) mit, in Richtung Aufnahmekörper (2) wirksamen, Abdichtungsmitteln versehen ist.
  18. Kolbenpumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsmittel als Schneidkante (65) ausgebildet ist, und dass die Schneidkante (65) in den Werkstoff vom Aufnahmekörper (2) eingreift.
  19. Kolbenpumpe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsmittel eine konifizierte Umfangswandung (67) am Ventilsitzkörper (45) umfasst, und so ausgebildet ist, dass eine relative Verschiebung zwischen Ventilsitzkörper (45) und Tragkörper (34) einen radial gerichteten, druckmitteldichten Pressvorgang zwischen Ventilsitzkörper (45), Aufnahme (53) vom Tragkörper (34) und Ventilbohrung (17) vom Aufnahmekörper (2) bewirkt.
  20. Kolbenpumpe nach Anspruch 2 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwand (48) zusätzlich als Anschlag (68) zur Begrenzung der Relativverschiebung vorgesehen ist.
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