DE102013225222A1 - Pumpe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Pumpe, mit mehreren, die Funktion der Pumpe bestimmende Pumpenbauteile wie einen axial beweglich in einem Arbeitsraum (11) angeordneten Pumpenkolben (19), sowie mit einem Saugventil (8) und einem Druckventil (9), die als Rückschlagventile konzipiert sind, wobei das Saugventil (8) mit dem Druckventil (9) außerhalb des Arbeitsraums (11) zu einer eigenständig handhabbaren, funktionsfähig vorprüfbaren Ventilbaugruppe (10) zusammengefasst ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere zur Druckmittelförderung in hydraulischen, schlupfgeregelten Bremsanlagen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus
DE 10 2010 001 237 A1 ist bereits eine Pumpe bekannt, mit mehreren, die Funktion der Pumpe bestimmende Pumpenbauteile wie einen axial beweglich in einem Arbeitsraum angeordneten Pumpenkolben, eine Kolbenrückstellfeder, einen vom Arbeitsraum abgewandten Pumpenantrieb, sowie mit einem unmittelbar im Pumpenkolben integrierten Saugventil und mit einem im Arbeitsraum angeordneten Druckventil, die als Rückschlagventile konzipiert sind. Durch die Integration des Saug- als auch des Druckventils in der Pumpe ergibt sich zum Anschluss der Pumpe an die Peripherie (u.a. an die Druckmittelquelle und den Druckmittelverbraucher) zwangsläufig ein festgelegtes Anschlussbild für den hierfür erforderlichen Saug- und Druckkanal. Weiterhin führt die Integration des Saug- und Druckventils in der Pumpe zu einer verhältnismäßig komplexen Bauweise, die in der Regel auch keine Miniaturisierung der Pumpe erlaubt. - Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpe der angegebenen Art mit möglichst einfachen, kostengünstigen Mitteln derart zu verbessern, dass die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Pumpe der angegebenen Art mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen im nachfolgenden aus der Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen hervor.
- Es zeigen:
-
1 eine erste Ausführungsform der Erfindung anhand eines hydraulischen Schaltplans, der zum Anschluss an eine Pumpe eine zu einer Ventilbaugruppe zusammengefasstes Saug- und Druckventilanordnung vorsieht, die saugseitig mit einem Niederdruckspeicher verbunden ist, -
2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung anhand eines hydraulischen Schaltplans, der einen Anschluss des Niederdruckspeichers zwischen dem Saug- und Druckventil vorsieht, -
3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung anhand eines hydraulischen Schaltplans, der eine im Saugventil integrierte Druckrückhaltefunktion vorsieht, -
4 einen Längsschnitt durch die konstruktiv ausgeführte Ventilbaugruppe. - Bei näherer Betrachtung der einzelnen Ausführungsbeispiele zeigt zunächst die
1 in schematischer Darstellung den hydraulischen Gesamtschaltplan für eine Pumpe, die bevorzugt zur Druckmittelförderung in hydraulischen, schlupfgeregelten Bremsanlagen zum Einsatz gelangt, mit mehreren, die Funktion der Pumpe bestimmende Pumpenbauteile wie einen axial beweglich in einem Arbeitsraum11 angeordneten Pumpenkolben19 und einer im Arbeitsraum11 auf den Pumpenkolben19 einwirkenden Kolbenrückstellfeder, sowie mit einem Saugventil8 und einem Druckventil9 , die als Rückschlagventile konzipiert sind, mit der Besonderheit, dass das Saugventil8 mit dem Druckventil9 zu einer eigenständig handhabbaren, vorzugsweise funktionsfähig vorprüfbaren Ventilbaugruppe10 zusammengefasst ist, um losgelöst von der Anordnung und konstruktiven Ausführung der Pumpe außerhalb der Pumpe eine bedarfs- und funktionsgerechte, individuelle Anordnung des Saug- und Druckventils8 ,9 zu ermöglichen. - Wie weiterhin aus der
1 hervor geht, ist innerhalb der abschnittsweise dargestellten Bremsanlage zwischen einem das Saug- mit dem Druckventil8 ,9 verbindenden Druckmittelpfad13 zur flexiblen Anordnung und hydraulischen Verknüpfung der Ventilbaugruppe10 in einem Gehäuse des Bremsanlage (siehe Ventilaufnahme7 in4 ) ein hydraulischer Abzweig14 vorgesehen, der die Ventilbaugruppe10 mit dem Arbeitsraum11 verbindet. Stromaufwärts zum Saugventil8 ist ein Saugpfad15 an der Ventilbaugruppe10 angeschlossen, der mit einem elektrischen Umschaltventil16 in hydraulischer Verbindung steht, das in der geöffneten Stellung eine Verbindung zu einer Druckmittelquelle herstellt, die einem für die Bremsanlage erforderlichen Niederdruckspeicher20 entspricht. Ferner ist zwischen dem elektrischen Umschaltventil16 und der Ventilbaugruppe10 ein weiterer hydraulischer Abzweig17 vorgesehen, der zur Weiterleitung des in einem Ringraum18 der Pumpe befindlichen Fluids zur Ventilbaugruppe10 vorgesehen ist. Der Ringraum18 befindet sich unmittelbar auf der vom Arbeitsraum11 abgewandten Kolbenseite des Pumpenkolbens19 , wobei der zur Ventilbaugruppe10 führende Saugpfad15 über den weiteren Abzweig17 an dem Ringraum18 als auch an dem mit einem Druckvorhalteventil22 versehenen Niederdruckspeicher20 angeschlossen ist, der in vorliegendem Anwendungsfall die von einer Radbremse abgelassene Bremsflüssigkeit zwischenspeichert. - Alternativ zur Schaltungsanordnung nach
1 ist gemäß der2 der Niederdruckspeicher20 zwischen einem das Saug- mit dem Druckventil8 ,9 verbindenden Druckmittelpfad21 an die Ventilbaugruppe10 angeschlossen, um unter Umgehung des Saugventils8 über den Anschluss14 einen direkte Verbindung zur Arbeitskammer11 zu ermöglichen. Das hat den Vorteil, dass der Niederdruckspeicher20 einen geringeren Druck benötigt, wenn er sich nach dem Beenden einer ABS-Bremsung, ohne Zutun der Pumpe, selbsttätig Richtung des stromabwärts angeschlossenen Hauptbremszylinders entleeren soll. Hierdurch kann der Niederdruckspeicher20 mit einer schwächeren und somit kleineren auf den Niederdruckspeicherkolben einwirkenden Feder ausgerüstet werden, was die Größe der Anlage verringert. Ein geringerer Druck im Niederdruckspeicher20 ist außerdem vorteilhaft für eine ABS-Regelung auf extrem glatten Fahrbahnen. Ferner ist in die hydraulische Verbindung des Niederdruckspeichers20 mit dem Druckmittelpfad21 ist ein in Richtung des Niederdruckspeichers20 sperrendes Druckrückhalteventil22 eingesetzt, sodass in einem autonomen Betrieb der Bremsanlage, beispielsweise zur Fahrdynamikregelung, ein Ansaugen der Pumpe aus dem Niederdruckspeicher20 vermieden wird. Alle in der2 abgebildeten weiteren Einzelheiten sind bereits der Beschreibung zu1 zu entnehmen. - Weiterhin wird in der
3 vorgeschlagen, abweichend von1 und2 die Funktion des als Rückschlagventil konzipierten Druckrückhalteventils unmittelbar durch das Saugventil8 ,9 zu realisieren. Da wie in den vorangegangenen Schaltplänen prinzipiell die Pumpe als Stufenkolbenpumpe ausgeführt werden kann, ist auch hier der an die Rückseite des Pumpenkolbens direkt angeschlossene, strichlinierte Abzweig17 mit an den Saugpfad15 angeschlossen. Falls sich bei entleertem Niederdruckspeicher20 in der Pumpe unter Umständen Schaum bildet, kann hierdurch die Rückbildung des Schaumes bei erneuter Fluidzufuhr beschleunigt werden. Alle in der3 abgebildeten weiteren Einzelheiten sind bereits der Beschreibung zu1 zu entnehmen. - Anhand der
4 soll nachfolgend der konstruktive Aufbau der in Patronenbauweise ausgeführten Ventilbaugruppe10 erläutert werden, wobei die Ventilbaugruppe10 getrennt von der Pumpe und somit außerhalb des Arbeitsraums11 in einem blockförmigen Zentralgehäuse7 der Bremsanlage bauraumoptimiert angeordnet ist, das in Verbindung mit weiteren Bauteilen der Bremsanlage die Bauteile der Pumpe, den Niederdruckspeicher20 und das Umschaltventil16 in zweckmäßiger Verknüpfung über die in den1 –3 abgebildeten Abzweige14 ,17 und den Saugpfad15 aufnimmt. - Gemäß der konstruktiven Darstellung in
4 besteht die Ventilbaugruppe10 aus einem patronenförmigen Gehäuseunterteil1 und einem auf das Gehäuseunterteil1 aufgesteckten patronenförmigen Gehäuseoberteil2 , wobei im Gehäuseunterteil1 das Saugventil8 aufgenommen ist, wozu das Gehäuseunterteil1 in einem Axialkanal23 ein konusförmigen Saugventilsitz1a aufweist, an dem unter Federvorspannung eine Saugventilkugel4 anliegt. Das Gehäuseoberteil2 nimmt eine Druckventilfeder6c auf, die einen Druckventilkörper6 des Druckventils9 in Richtung eines Druckventilsitzes1b beaufschlagt, der als ein stirnseitiger Bestandteil des dem Gehäuseoberteil2 zugewandten Gehäuseunterteils1 ausgeführt ist. Der Druckventilkörper6 erstreckt sich in den Axialkanal23 des Gehäuseunterteils1 und ist zur Aufnahme einer Saugventilfeder5 als kapselförmiges, in Richtung der Saugventilkugel4 geöffnetes Hohlteil ausgeführt, aus dem sich die Saugventilfeder5 auf die im Axialkanal23 positionierte Saugventilkugel4 hervor erstreckt. Zur konstruktiven Ausgestaltung des aus den Schaltplänen bereits bekannten Abzweigs14 ist der Axialkanal23 oberhalb des Saugventilsitzes1a im Gehäuseunterteil1 von einem Radialkanal1c durchdrungen, der mit dem Arbeitsraum11 der Pumpe verbunden ist. Zum auslassseitigen Anschluss der Ventilbaugruppe10 an einen Druckmittelnehmer (z. B. Hauptbremszylinder) ist das Gehäuseoberteil2 oberhalb des Druckventilkörpers6 von einem Radialkanal2c durchdrungen, der in der geöffneten Stellung des Druckventils9 über den Axialkanal23 mit dem Radialkanal1c im Gehäuseunterteil1 verbunden ist. Zum einlassseitigen Anschluss der Ventilbaugruppe10 ist der Axialkanal23 unterhalb des Saugventils8 über den Saugpfad15 mit der zu den vorangegangenen Schaltplänen beschriebenen Druckmittelquelle, beispielsweise dem Niederdruckspeicher20 verbunden. - Die
4 zeigt somit eine zweckmäßigerweise als Kombiventil ausgeführte Ventilbaugruppe10 , deren Gehäuse aus zwei ineinander gesteckten, vorzugsweise faserverstärktem Kunststoffteilen besteht. Am Gehäuseunterteil1 , das den Saug- und Druckventilsitz1a ,1b aufweist, ist ein metallisches Filternetz3 angeschweißt, um das Einschwemmen von Fremdkörpern zu verhindern. Auf dem konusförmigen Saugventilsitz1a befindet sich die Saugventilkugel4 . Sie wird durch die Saugventilfeder5 niedergehalten. Die Saugventilfeder5 stützt sich im Inneren des Druckventilkörpers6 ab, der somit als Federführung6a dient. Der Druckventilkörper6 bildet außerdem noch einen Anschlag6b , der den Öffnungsweg der Saugventilkugel4 begrenzt, da die Saugventilfeder5 typischerweise möglichst weich und mit geringen Kräften ausgelegt ist, ist ein solcher Anschlag für ein schnelles Schließen des Saugventils nach dem Ansaugen der Pumpe vorteilhaft. Die Hauptfunktion als Druckventilkörper6 erfüllt dieser zusammen mit dem Druckventilsitz1b des Gehäuseunterteils1 . Zwischen Saugventilkugel4 und Druckventilkörper6 sind im Gehäuseunterteil radiale Kanäle1c vorhanden, durch die das Fluid beim Saughub zur Pumpe und beim Druckhub zurück in der Richtung des Druckventilkörpers6 strömen kann. Damit das Fluid beim Druckhub nicht zurück in den Ansaugbereich strömen kann, ist an den Gehäuseunterteil1 eine Dichtlippe1d angespritzt, die zum Zentralgehäuse7 hin abdichtet. Auch der Druckventilkörper6 ist befedert. Die Druckventilfeder8 wird in der Federführung2a des Gehäuseoberteils2 präzise geführt. Durch geeignete Wahl der Länge dieser Federführung bildet sie gleichzeitig einen Anschlag2b für den Druckventilkörper6 . Durch die radialen Kanäle2c im Gehäuseoberteil2 kann das Fluid beim Druckhub das Kombiventil verlassen. Die Abdichtung zwischen Gehäuseober- und unterteil erfolgt durch eine weitere Dichtlippe1e am Gehäuseunterteil1 , die zum zylinderförmigen Bereich2c des Gehäuseoberteils2 hin abdichtet. Der im Gehäuseoberteil2 vorgesehene keilförmige Ringsteg2d bildet einen zweckmäßigen Anschlag für das Gehäuseunterteil1 . - Die aus Kunststoff bestehende Ventilbaugruppe
10 wird durch eine Verstemmung7a in der blockförmigen, aus einem Leichtmetall bestehenden Zentralgehäuse7 fixiert und abgedichtet, was aufgrund vergleichbarer Wärmeausdehnungskoeffizienten beider Materialen uneingeschränkt möglich ist. Die Abdichtung zwischen dem Kompressionsraum (Arbeitsraum11 ) und dem Ausgang der Pumpe erfolgt durch eine Bearbeitungsstufe7b im Zentralgehäuse7 , die sich beim Verstemmvorgang der Ventilbaugruppe10 in das Gehäuseoberteil2 eingräbt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102010001237 A1 [0002]
Claims (14)
- Pumpe, insbesondere zur Druckmittelförderung in schlupfgeregelten hydraulischen Bremsanlagen, mit mehreren, die Funktion der Pumpe bestimmende Pumpenbauteile wie einen beweglich in einem Arbeitsraum angeordneten Verdränger, insbesondere translatorisch bewegten Pumpenkolben, sowie mit einem den Druckmittelstrom steuernden Saug- und Druckventil, die als Rückschlagventile konzipiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugventil (
8 ) mit dem Druckventil (9 ) außerhalb des Arbeitsraums (11 ) zu einer eigenständig handhabbaren, vorzugsweise funktionsfähig vorprüfbaren Ventilbaugruppe (10 ) zusammengefasst ist. - Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilbaugruppe (
10 ) in Patronenbauweise außerhalb des Arbeitsraums (11 ) in einem Gehäuse (12 ) fixiert ist, das vorzugsweise aus einem Gehäuseoberteil (2 ) und einem Gehäuseunterteil (1 ) besteht. - Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem das Saug- mit dem Druckventil (
8 ,9 ) verbindenden Druckmittelpfad (13 ) ein Abzweig (14 ) vorgesehen ist, der die Ventilbaugruppe (10 ) mit dem Arbeitsraum (11 ) verbindet. - Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts zum Saugventil (
8 ) ein Saugpfad (15 ) an der Ventilbaugruppe (10 ) angeschlossen ist, der mit einem elektrischen Umschaltventil (16 ) in hydraulischer Verbindung steht, das in der geöffneten Stellung eine Verbindung zu einer Druckmittelquelle herstellt. - Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem elektrischen Umschaltventil (
16 ) und der Ventilbaugruppe (10 ) in der hydraulischen Verbindung ein weiterer Abzweig (17 ) vorgesehen ist, der an einem Ringraum (18 ) angeschlossen ist, der den Pumpenkolben (19 ) auf der vom Arbeitsraum (11 ) abgewandten Kolbenseite begrenzt. - Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niederdruckspeicher (
20 ) an dem Saugpfad (15 ) der Ventilbaugruppe (10 ) angeschlossen ist, wobei der Saugpfad (15 ) über einen weiteren Abzweig (17 ) an einem Ringraum (18 ) angeschlossen ist, der den Pumpenkolben (19 ) auf der vom Arbeitsraum (11 ) abgewandten Kolbenseite begrenzt. - Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem das Saug- mit dem Druckventil (
8 ,9 ) verbindenden Druckmittelpfad (21 ) ein Niederdruckspeicher (20 ) angeschlossen ist, wobei in die hydraulische Verbindung des Niederdruckspeichers (20 ) mit dem Druckmittelpfad (21 ) ein in Richtung des Niederdruckspeichers (20 ) sperrendes Druckrückhalteventil (22 ) eingesetzt ist. - Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugventil (
8 ) als Druckrückhalteventil konzipiert ist. - Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilbaugruppe (
10 ) aus einem patronenförmigen Gehäuseunterteil (1 ) und einem auf das Gehäuseunterteil (1 ) aufgesteckten patronenförmigen Gehäuseoberteil (2 ) besteht, wobei im Gehäuseunterteil (1 ) das Saugventil (8 ) aufgenommen ist, wozu das Gehäuseunterteil (1 ) in einem Axialkanal (23 ) ein konusförmigen Saugventilsitz (1a ) aufweist, an dem unter Federvorspannung eine Saugventilkugel (4 ) anliegt. - Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (
2 ) eine Druckventilfeder (6c ) aufnimmt, die einen Druckventilkörper (6 ) des Druckventils (9 ) in Richtung eines Druckventilsitzes (1b ) beaufschlagt, der als ein stirnseitiger Bestandteil des dem Gehäuseoberteil (2 ) zugewandten Gehäuseunterteils (1 ) ausgeführt ist. - Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Druckventilkörper (
6 ) in den Axialkanal (23 ) des Gehäuseunterteils (1 ) erstreckt und zur Aufnahme einer Saugventilfeder (5 ) als kapselförmiges, in Richtung der Saugventilkugel (4 ) geöffnetes Hohlteil ausgeführt ist, aus dem sich die Saugventilfeder (5 ) auf die im Axialkanal (23 ) positionierte Saugventilkugel (4 ) hervor erstreckt. - Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur konstruktiven Ausgestaltung des Abzweigs (
14 ) der Axialkanal (23 ) oberhalb des Saugventilsitzes (1a ) im Gehäuseunterteil (1 ) von einem Radialkanal (1c ) durchdrungen ist, der mit dem Arbeitsraum (11 ) der Pumpe verbunden ist. - Pumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum auslassseitigen Anschluss der Ventilbaugruppe (
10 ) an einen Druckmittelnehmer das Gehäuseoberteil (2 ) oberhalb des Druckventilkörpers (6 ) von einem Radialkanal (2c ) durchdrungen ist, der in der geöffneten Stellung des Druckventils (9 ) über den Axialkanal (23 ) mit dem Radialkanal (1c ) im Gehäuseunterteil (1 ) verbunden ist. - Pumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum einlassseitigen Anschluss der Ventilbaugruppe (
10 ) der Axialkanal (23 ) unterhalb des Saugventils (8 ) mit einer Druckmittelquelle, insbesondere einem Niederdruckspeicher (20 ) verbunden ist.
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- 2013-12-09 DE DE102013225222.6A patent/DE102013225222A1/de not_active Withdrawn
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