DE102009005954A1 - Dämpfungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein optisches Element (1) einer Projektionsbelichtungsanlage, umfassend mindestens zwei voneinander beabstandet angeordnete Schwingungstilger (3), wobei die Schwingungstilger (3) jeweils mindestens eine Dämpfermasse (30) und mindestens ein Dämpfungselement (32) aufweisen und die Dämger (3) mittels mindestens einem Verbindungselement miteinander verbunden sind. Die Erfindung betrifft weiter ein optisches Element (1) einer Projektionsbelichtungsanlage und eine Projektionsbelichtungsanlage.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein optisches Element einer Projektionsbelichtungsanlage. Die Erfindung betrifft weiter ein optisches Element, insbesondere für Beleuchtungssysteme und Projektionssysteme einer Projektionsbelichtungsanlage oder Systeme, bei denen ein optisches Element genau positioniert wird, mit einer Dämpfungsvorrichtung.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Projektionsbelichtungsanlagen für die Halbleiterlithografie dienen zur fotolithografischen Herstellung von Halbleiterbauelementen und anderen feinstrukturierten Bauteilen. Dabei wird das Muster einer Maske (Retikel) auf ein üblicherweise mit einer lichtempfindlichen Schicht beschichtetes Substrat (Wafer) projiziert. Eine Projektionsbelichtungsanlage umfasst zu diesem Zweck ein Projektionsobjektiv mit mehreren optischen Elementen, wie Linsen, Spiegeln, Gittern oder Planparallelplatten, die über Fassungen in einem Objektivgehäuse des Projektionsobjektivs gelagert sind. Die optischen Elemente verursachen eine Brechung und/oder eine Reflexion einer von einer Beleuchtungseinrichtung ausgestrahlten elektromagnetischen Strahlung.
  • Eine Fassungstechnik für optische Elemente eines Projektionsobjektivs ist beispielsweise aus US 6,229,657 B1 bekannt. Aus US 6,229,657 B1 ist eine Fassung bekannt, umfassend einen fest mit dem optischen Element verbundenen Innenring und einen Außenring, wobei der Innenring und der Außenring über am Umfang verteilte Gelenke, insbesondere über Festkörpergelenke miteinander verbunden sind.
  • Zur Kompensation von Abbildungsfehlern sind sogenannte Manipulatoren bekannt. Derartige Manipulatoren umfassen ein optisches Element und am Umfang des optischen Elements verteilte Stellelemente, mittels denen das optische Element positionierbar und/oder deformierbar ist. Aufgrund dieser Manipulationen des optischen Elements wird eine Änderung der Abbildung induziert, die einen Abbildungsfehler des Gesamtsystems kompensiert. Fassungen für derartige Manipulatoren umfassen in einer Ausgestaltung einen Innenring oder Halter, durch welchen das optische Element aufgenommen wird, sowie einen Außenring oder eine Stützeinrichtung, wobei der Innenring relativ zu dem Außenring durch die Stellelemente bewegbar ist.
  • Durch die Gelenke und/oder die Stellelemente sind die optischen Elemente vorzugsweise von äußeren Strukturen deformationsentkoppelt. Die Verbindungen zwischen dem optischen Element und den äußeren Strukturen weisen vorzugsweise eine geringe Steifigkeit auf.
  • In der Mikrotechnik wird zudem eine Abbildung immer kleinerer Strukturen gefordert. Um diesen Anforderungen zu genügen, können größere und damit auch schwerere optische Elemente eingesetzt werden. Sowohl die geringe Steifigkeit als auch die größere Masse der optischen Elemente führen jeweils dazu, dass die Eigenfrequenzen des Systems niedriger werden. Damit wächst die Gefahr, dass die optischen Elemente von außen zu Schwingungen angeregt werden.
  • Es ist daher beispielsweise aus der WO 2006/084657 A1 bekannt, zwischen dem Außenring und dem Innenring ein Dämpferelement vorzusehen.
  • Weiter ist es aus der WO 2007/006577 A1 bekannt, einen Schwingungstilger mit einer zusätzlichen Masse oder mehreren zusätzlichen Massen an dem optischen Element vorzusehen, wobei mittels der zusätzlichen Masse(n) Schwingungsenergie des optischen Elements durch Reibung dissipiert wird. Eine derartige zusätzliche Masse wird im Folgenden als Dämpfermasse bezeichnet. Aus der WO 2007/006577 A1 ist es bekannt, eine ringförmige Dämpfermasse an einem optischen Element oder einem Innenring mittels einem Dämpferelement anzubringen. Das Dämpferelement ist zwischen der ringförmigen Dämpfermasse und dem optischen Element bzw. dem Innenring angeordnet und beispielsweise ein faserförmiges Material, wie Papier, Filz, oder ein Elastomer. Derartige Schwingungstilger werden auch als Ringtilger bezeichnet. Für Systeme mit einem Freiheitsgrad ist durch Ringtilger eine gute Schwingungsdämpfung erzielbar.
  • Weiter sind sogenannte Segmenttilger bekannt, welche voneinander beabstandet über den Umfang des optischen Elements verteilt angeordnet sind. Jeder Segmenttilger umfasst eine Dämpfungsmasse und ein Dämpferelement. Derartige Segmenttilger ermöglichen eine Schwingungsdämpfung mehrerer Freiheitsgrade.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Dämpfungsvorrichtung zur Tilgung oder Dissipation der Schwingungsenergie oder Vibrationsenergie eines Elements zu schaffen, insbesondere zur Tilgung der Schwingungsenergie eines optischen Elements einer Projektionsbelichtungsanlage, welches zu Schwingungen mit mehreren Freiheitsgraden angeregt wird. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein optisches Element, insbesondere ein optisches Element für ein Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage, und ein System, insbesondere eine Projektionsbelichtungsanlage mit einer Dämpfungsvorrichtung zu schaffen.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 10 und 13 gelöst. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein optisches Element einer Projektionsbelichtungsanlage vorgesehen, die mindestens zwei voneinander beabstandet angeordnete Schwingungstilger umfasst, wobei die Schwingungstilger jeweils mindestens eine Dämpfermasse und mindestens ein Dämpfungselement aufweisen und die Dämpfermassen der Schwingungstilger mittels mindestens einem Verbindungselement miteinander verbunden sind.
  • Das zu dämpfende Element kann eine beliebige dreidimensionale beschränkte geometrische Form aufweisen. Beispielsweise ist das Element linsenförmig oder scheibenförmig gestaltet.
  • Als ‚Dämpfungselement’ wird im Zusammenhang mit der Erfindung ein Element bezeichnet, welches Feder- und/oder Dämpfungseigenschaften aufweist. In einer einfachen Ausgestaltung kann ein Federelement vorgesehen sein. Vorzugsweise umfasst das Dämpfungselement ein schwingungsenergie-dissipierendes Material, beispielsweise Papier, Filz und/oder oder ein Elastomer. Dabei hat sich herausgestellt, dass ein Fluorelastomer, insbesondere ein Fluorkautschuk, beispielsweise Viton®, gute schwingungsenergie-dissipierende Eigenschaften aufweist. Gleichzeitig ist ein Fluorkautschuk für eine Anwendung in einem Projektionsobjektiv aufgrund der Vakuumbeständigkeit und der guten thermischen und UV-Beständigkeit geeignet. Je nach Anwendung sind auch andere Elastomere vorteilhaft.
  • Die Eigenfrequenzen der Schwingungstilger kann man auf eine zu eliminierende Frequenz auslegen. Die Schwingungstilger entziehen bei dieser Frequenz der Struktur, d. h. dem zu Schwingung angeregten optischen Element, Schwingungsenergie. Die Schwingungstilger wirken jeweils als Segmenttilger, sodass die Dämpfung mehrerer Freiheitsgrade möglich ist. Die Dämpfermassen der Schwingungstilger sind miteinander verbunden, sodass sich die Dämpfermassen gegeneinander abstützen. Vorzugsweise sind jeweils aneinander angrenzende Dämpfermassen über ein Verbindungselement oder mehrere Verbindungselemente miteinander verbunden. Durch die Abstützung der Dämpfermassen werden parasitäre Festkörpermoden, wie sie bei herkömmlichen Segmenttilgern auftreten können, vermieden. Die einzelnen Schwingungstilger sind in einer Ausgestaltung an diskret über den Umfang des zu dämpfenden Elements verteilten Anbindungsstellen mit dem Element wirkverbunden. Dadurch ist es möglich, die Schwingungstilger gezielt an Schwingungsanregungspunkten und/oder Punkten maximaler Schwingungsamplituden zu platzieren. In einer Ausgestaltung sind für eine Dämpfermasse mehrere diskrete, d. h. örtlich verteilte, Anbindungsstellen vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Masse eines Verbindungselements geringer als die Masse einer Dämpfermasse. Dadurch wird erzielt, dass die Verbindungselemente eine hohe Eigenfrequenz besitzen und nicht oder wenigstens nur in einem hochfrequenten Bereich, welcher für das zugehörige System von geringer Relevanz ist, beispielsweise in einem Bereich größer 1000 Hz, zu Biegeschwingungen angeregt werden. Zusätzlich oder alternativ ist die Eigenfrequenz des Verbindungselements durch dessen Steifigkeit beeinflussbar, um parasitäre Schwingungsmoden in einen unkritischen Bereich, beispielsweise einen Bereich größer 1000 Hz zu verschieben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind mindestens zwei Dämpfermassen und ein Verbindungselement als gemeinsames Bauelement, insbesondere als einteiliges oder integrales Bauelement ausgeführt. Vorzugsweise ist das Bauelement als Ringelement, insbesondere als geschlossenes Ringelement gestaltet. Ein derartiges Ringelement ist auf einfache Weise an dem rotationssymmetrischen Element anordenbar. In anderen Ausgestaltungen sind andere Gestaltungen des Bauelements vorgesehen, welche an die Form des zu dämpfenden Elements angepasst sind. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein geschlossenes Ringelement vorgesehen, welches drei Dämpfermassen und drei Verbindungselemente, die alternierend angeordnet sind, aufweist. Üblicherweise treten drei translatorische und drei rotatorische Schwingungsmoden auf. Diese sind durch drei Dämpfermassen bei gleichzeitig einfachem Aufbau des Systems effektiv tilgbar.
  • Das Bauelement weist vorzugsweise mindestens ein Gelenk, insbesondere ein Festkörpergelenk auf, durch welches eine Dämpfermasse und ein daran angrenzendes Verbindungselement für eine Schwingungsübertragung entkoppelt sind. Als ‚Festkörpergelenk’ wird im Zusammenhang mit der Erfindung eine Stelle eines einteiligen Bauelements mit zumindest gegenüber der Dämpfermasse verminderter Biegesteifigkeit bezeichnet. Ein Festkörpergelenk ist auf einfache in einem einteiligen Bauelement realisierbar. Vorzugsweise ist eine Verringerung des Querschnitts als Festkörpergelenk vorgesehen, insbesondere eine unstetige oder sprunghafte Verringerung des Querschnitts. Die Verringerung des Querschnitts erfolgt in einer Ausgestaltung derart, dass das Verbindungselement und das Festkörpergelenk als Segmente des Bauteils mit gleichem Querschnitt gestaltet sind. In anderen Ausgestaltungen weist das Festkörpergelenk gegenüber der Dämpfermasse und gegenüber dem Verbindungselement einen geringeren Querschnitt auf. Eine Verringerung des Querschnitts ist vorzugsweise durch eine Variation einer Höhe des Ringelements realisiert. In anderen Ausgestaltungen ist eine Variation des Radius des Kreisrings vorgesehen. In wieder anderen Ausgestaltungen umfasst das Bauelement mehrere diskrete Dämpfermassen, welche mittels Federelementen miteinander verbunden sind. Die Federelemente fungieren dabei beispielsweise als Verbindungsmassen und als Gelenke. Alternativ oder zusätzlich ist als ein Scharnier vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Bauelement an mindestens einer Lagerstelle mit dem zu dämpfenden Element direkt oder indirekt gekoppelt. Durch die Lagerstelle wird eine weitere Stabilisierung in x- und y-Richtung erzielt. Vorzugsweise ist die Lagerstelle derart gestaltet und/oder angeordnet, dass ein Schwingungsverhalten in z-Richtung der Dämpfungsvorrichtung nicht beeinträchtigt wird. In einer Ausgestaltung ist die Lagerstelle hierzu in einem Schwingungsknoten angeordnet. In anderen Ausgestaltungen ist ein Lager als Loslager in z-Richtung ausgebildet. Bei einem optischen Element ist die Lagerstelle in einer Ausgestaltung an einem das optische Element aufzunehmenden Innenring vorgesehen, sodass eine indirekte Anbindung gegeben ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens einer der Schwingungstilger mindestens zwei oder mehr Dämpfungselemente aufweist, wobei die Dämpfermasse mittels der Dämpfungselemente mit dem zu dämpfenden Element gekoppelt ist. Die Dämpfermasse und die Dämpfungselemente sind dabei vorzugsweise derart aufeinander abgestimmt, dass die Dämpfermasse eine Schwingungsform ausbildet, deren maximale Schwingungsamplitude im Bereich der Dämpfungselemente liegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Element, insbesondere ein optisches Element für ein Projektionsobjektiv einer Projektionsbelichtungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung vorgesehen. Die Schwingungstilger, insbesondere die Dämpfermassen, die Dämpfungselemente und/oder die Anbindungsstellen können in ihrer Anordnung, Größe und/oder Anzahl an Schwingungsformen des zu dämpfenden Elements optimal angepasst werden. In anderen Worten, passt sich die Schwingungsform der Dämpfungsvorrichtung adaptiv an das optische Element, beispielsweise einen Manipulator an.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Dämpfungsvorrichtung an dem Umfang des optischen Elements befestigt. In einer anderen Ausgestaltung ist die Dämpfungsvorrichtung an dem Umfang eines das optische Element aufnehmenden Halters befestigt. Bei dem Halter handelt es sich beispielsweise um den Innenring einer Fassung. Die Anordnung kann dabei je nach Anwendungsfall geeignet gewählt werden.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein System, beispielsweise ein Beleuchtungssystem, insbesondere eine Projektionsbelichtungsanlage mit einem erfindungsgemäßen optischen Element geschaffen. Dabei ist es möglich, eine optimale Schwingungsdämpfung zur Vermeidung und/oder Verringerung von Abbildungsfehlern zu schaffen. Schwingungen werden durch die Dämpfungsvorrichtung vorzugsweise eliminiert und parasitäre Eigenfrequenzen des Schwingungstilgers in Bereiche verlagert, welche für die Projektionsbelichtungsanlage als unschädlich erachtet werden. Derartige unschädliche Frequenzbereiche liegen bei bekannten Projektionsbelichtungsanlagen beispielsweise oberhalb von ca. 1000 Hz.
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich alleine oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei Ausführungsformen der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können. Für gleiche oder ähnliche Bauteile werden in den Zeichnungen einheitliche Bezugszeichen verwendet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen zeigen schematisch:
  • 1: eine Draufsicht auf ein optisches Element mit einer Dämpfungsvorrichtung;
  • 2: eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1;
  • 3: eine Dämpfungsmasse für eine Dämpfungsvorrichtung gemäß 1;
  • 4: ein Dämpfungselement für eine Dämpfungsvorrichtung und
  • 5: eine Projektionsbelichtungsanlage.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 und 2 zeigen schematisch ein optisches Element 1 mit einer Fassung 2 und einer Dämpfungsvorrichtung. 1 zeigt dabei eine Draufsicht und 2 eine Seitenansicht des Systems. Das optische Element 1 ist beispielsweise eine Linse, welche auf herkömmliche Weise in einer Fassung 2 umfassend einen Innenring 20 und einen Außenring 22 gelagert ist. Verschiedene Fassungstechnologien sind beispielsweise aus der US 6,229,657 B1 bekannt, deren Inhalt hiermit voll umfänglich durch Bezugnahme zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird.
  • Der Innenring 20 ist starr mit dem optischen Element 1 verbunden. Der Innenring 20 ist in dem Außenring 22 über Lager 24 gelagert. Die schematisch in 1 und 2 dargestellten Lager 24 sind beispielsweise als Festkörpergelenke mit einer Steifigkeit c und einer Dämpfung d gestaltet. Zwischen dem Außenring 22 und dem Innenring 20 können weiter Stellelemente mit nicht dargestellter Sensorik und/oder Aktorik vorgesehen sein, durch welche es möglich ist, das optische Element 1 aktiv gegenüber dem Außenring 22 zu verschieben und/oder zu deformieren.
  • An dem optischen Element 1 ist eine Dämpfungsvorrichtung mit mehreren Schwingungstilgern 3 vorgesehen, um Schwingungsenergie zu dissipieren. Die Dämpfungsvorrichtung umfasst mindestens zwei über den Umfang des optischen Elements 1 verteilte Schwingungstilger 3. In dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Schwingungstilger 3 vorgesehen, welche gleichmäßig über den Umfang des optischen Elements 1 verteilt sind. In anderen Ausgestaltungen sind mehr oder weniger als vier Schwingungstilger 3 vorgesehen, wobei die Schwingungstilger 3 gleichmäßig oder ungleichmäßig über den Umfang des optischen Elements 1 verteilt sein können.
  • Die Schwingungstilger 3 umfassen jeweils eine Dämpfermasse 30. Die Dämpfermassen 30 sind jeweils über mindestens ein Dämpfungselement 32 oder mehrere Dämpfungselemente 32 mit dem Innenring 20 und/oder dem optischen Element 1 verbunden. In dem in 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schwingungstilger 3 an den Innenring 20 angeordnet. In anderen Ausgestaltungen sind die Schwingungstilger 3 direkt an dem optischen Element 1 angebracht, beispielsweise mit diesem verklebt. Wie in 2 erkennbar ist, sind die Dämpfungselemente 32 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Feder-Dämpfer-Elemente ausgeführt. Die Dämpfungselemente 32 verschiedener Dämpfermassen 30 sind räumlich voneinander getrennt, sodass die Dämpfermassen 30 an räumlich getrennten Anbindungsstellen mit der zu dämpfenden Struktur, d. h. dem optischen Element verbunden sind.
  • Die einzelnen Dämpfermassen 30 sind wie in 1 erkennbar über Verbindungselemente 4 verbunden, deren Masse geringer ist als die Masse der Dämpfermassen 30. Die Verbindungselemente 4 sind in 1 schematisch als steife Federelemente dargestellt. Die Steifigkeit der Verbindungselemente 4 hängt von einem hierfür verwendeten Material und der Geometrie, insbesondere der Querschnittsfläche, der Verbindungselemente 4 ab. Wegen der geringen Masse der Verbindungselemente 4 werden die Verbindungselemente 4 nicht zu Biegeschwingungen oder nur zu Biegeschwingungen in einen sehr hochfrequenten Bereich angeregt. Durch die Verbindungselemente 4 werden die Dämpfermassen 30 in x- und y-Richtungen gegeneinander abgestützt. Dadurch wird erreicht, dass parasitäre Festkörpermoden, wie sie beispielsweise bei einer aus dem Stand der Technik bekannten Dämpfungsvorrichtung mit Segmenttilgern auftreten können, nicht entstehen.
  • Die Dämpfermassen 30 können in ihrer Anordnung, Größe und/oder Anzahl an Schwingungsformen des optischen Elements optimal angepasst werden. Alternativ oder zusätzlich ist eine Beeinflussung des Dämpfungsverhaltens durch eine Optimierung der Anzahl und/oder Anordnung der Dämpfungselemente 32 und/oder einer Größe der Dämpfungselemente 32 möglich.
  • 3 zeigt schematisch ein Bauelement für eine optimierte Dämpfungsvorrichtung, wobei die Dämpfungsmassen 30 und die Verbindungselemente 4 als integrale Bestandteile des Bauelements ausgeführt sind. Das Bauelement ist als geschlossener Kreisring ausgebildet, wobei drei Dämpfermassen 30 und drei Verbindungselemente 4 einander abwechselnd angeordnet sind. Die Verbindungselemente 4 weisen eine geringere Höhe h im Vergleich zu der Höhe H der Dämpfermassen 30, und damit einen geringeren Querschnitt auf. Die Höhe H der Dämpfermassen 30 beträgt beispielsweise ca. das 2-fache bis das 8-fache der Höhe h der Verbindungselemente 4. Aufgrund des verringerten Querschnitts ist eine Steifigkeit im Übergang zwischen den Dämpfermassen 30 und den Verbindungselementen 4 reduziert, sodass ein Festkörpergelenk 34 geschaffen wird. Im Bereich der Festkörpergelenke 34 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weiter Einschnürungen vorgesehen.
  • Aufgrund des unterschiedlichen Querschnitts ist die Masse der Dämpfermassen 30 höher als die Masse der Verbindungselemente 4. Vorzugsweise wird ein Material mit einem E-Modul von mindestens ca. 70 × 109 N/m2, insbesondere von ca. 190 × 109 N/m2, gewählt. Dadurch ist es möglich, Verbindungselemente 4 mit einer ausreichenden Steifigkeit durch eine vergleichsweise geringe Querschnittfläche und damit geringe Masse zu schaffen, sodass die Eigenfrequenz der Verbindungselemente 4 sehr hoch ist und in einem für das optische Element unschädlichen Bereich liegt. Die gesamte Dämpfermasse beträgt vorzugsweise ca. 7% bis ca. 12% der Masse des optischen Elements.
  • Zur Lagerung der Dämpfermassen 30 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weiter Lagerstellen 36 vorgesehen. Die Lagerstellen 36 liegen vorzugsweise im Bereich von Schwingungsknoten. In anderen Ausgestaltungen sind die Lagerstellen 36 im Bereich der Verbindungselemente 4 vorgesehen. Eine Anbindung der Dämpfermassen 30 an den Innenring 20 gemäß 1 erfolgt in dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel mittels zylindrischer Dämpfungselemente 32, auch als Stuppen bezeichnet, welche schematisch in 4 dargestellt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist pro Dämpfermasse 30 ein Dämpfungselement 32 vorgesehen. In anderen Ausgestaltungen sind zwei oder mehr Dämpfungselemente pro Dämpfermasse 30 vorgesehen.
  • 4 zeigt schematisch ein Dämpfungselement 32. Das Dämpfungselement 32 umfasst eine Schicht 320 aus einem schwingungsenergie-dissipierenden Material, durch welches Schwingungsenergie mittels Reibung dissipiert werden kann. Dabei handelt es sich beispielsweise um Papier, Filz oder dergleichen. Vorzugsweise ist ein Elastomer, insbesondere ein Fluorelastomer oder Fluorkautschuk, vorgesehen. Ein derartiges Elastomer hat gute, Schwingungsenergie dissipierende Eigenschaften. Gleichzeitig ist ein Fluorelastomer für eine Anwendung in einem Projektionsobjektiv geeignet. An den beiden Seiten der Schicht 320 ist jeweils eine Scheibe, insbesondere eine Metallscheibe 322, 324 vorgesehen. Die Metallscheiben 322, 324 sind mit dem Elastomer 320 fest verbunden, beispielsweise durch Vulkanisation.
  • Für die Einstellung der Dämpfungseigenschaften der passiven Dämpfungsvorrichtung stehen somit beispielsweise die folgenden Parameter zur Verfügung: eine Anzahl und Verteilung der Schwingungstilger 3, eine Anzahl der Dämpfungselemente 32, eine Verteilung der Dämpfungselemente 32 für jede Dämpfungsmasse 30, eine Dicke der Schicht 320 der Dämpfungselemente 32, eine Verteilung der Dämpfungsmassen 30 an dem optischen Element 1, eine Masse der Dämpfungsmassen 30, eine Steifigkeit der Verbindungselemente 4 und/oder eine Masse der Verbindungselemente 4. Damit ist eine gute Anpassung der Dämpfungsvorrichtung 3 an das optische Element 1 und/oder einen zugehörigen Manipulator möglich. Dies hat zur Folge, dass eine Dämpfungswirkung deutlich erhöht werden kann und an unterschiedliche Schwingungsmoden adaptierbar ist.
  • 5 zeigt schematisch eine Projektionsbelichtungsanlage 5. Die Projektionsbelichtungsanlage umfasst eine Beleuchtungseinrichtung 50, durch welche eine Beleuchtungsstrahlung erzeugt wird, und ein Projektionsobjektiv 51. Zwischen dem Projektionsobjektiv 51 und der Beleuchtungseinrichtung 50 ist eine Maske 52 mit einem Muster angeordnet, wobei das Muster der Maske 52 auf ein unterhalb des Projektionsobjektivs 51 angeordnetes Substrat 6 projiziert wird. Das Projektionsobjektiv 51 umfasst verschiedene optische Elemente 1, wie Linsen, Spiegel, Gitter oder dergleichen. Um Abbildungsfehler aufgrund von Erwärmung oder dergleichen zu kompensieren, sind vorzugsweise ein Manipulator oder mehrere Manipulatoren vorgesehen. Die Manipulatoren umfassen jeweils ein optisches Element 1 gemäß 1 sowie eine Sensorik und/oder Aktorik zum Positionieren und/oder Deformieren des optischen Elements 1.
  • Die optischen Elemente 1 sind vorzugsweise mittels einer Fassung umfassend einen Innenring 20 und einen Außenring 22 gemäß 1 gelagert. Die Außenringe 22 werden dabei von einem Gehäuse des Projektionsobjektivs 51 aufgenommen. Zur Tilgung der Schwingungsenergie ist vorzugsweise an mindestens einem der optischen Elemente 1 eine in 1 bis 4 schematisch dargestellte Dämpfungsvorrichtung vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6229657 B1 [0003, 0003, 0031]
    • - WO 2006/084657 A1 [0007]
    • - WO 2007/006577 A1 [0008, 0008]

Claims (13)

  1. Dämpfungsvorrichtung, insbesondere für ein optisches Element (1) einer Projektionsbelichtungsanlage, umfassend mindestens zwei voneinander beabstandet angeordnete Schwingungstilger (3), wobei die Schwingungstilger (3) jeweils mindestens eine Dämpfermasse (30) und mindestens ein Dämpfungselement (32) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfermassen (30) der mindestens zwei Schwingungstilger (3) mittels mindestens einem Verbindungselement (4) miteinander verbunden sind.
  2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Masse des Verbindungselements (4) geringer ist als die Masse einer Dämpfermasse (30).
  3. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) eine ausreichende Steifigkeit aufweist, um parasitäre Schwingungsmoden des Schwingungstilgers in einen unkritischen Bereich zu verschieben.
  4. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Dämpfermassen (30) und ein Verbindungselement (4) als gemeinsames Bauelement, insbesondere als einteiliges Bauelement ausgeführt sind.
  5. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement als Ringelement, insbesondere als geschlossenes Ringelement gestaltet ist.
  6. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement ein Gelenk, insbesondere ein Festkörpergelenk aufweist, durch welches eine Dämpfermasse (30) und ein daran angrenzendes Verbindungselement (4) für eine Schwingungsübertragung entkoppelt sind.
  7. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verringerung des Querschnitts des Bauelements als Festkörpergelenk (34) vorgesehen ist.
  8. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement an mindestens einer Lagerstelle (36) mit dem zu dämpfenden Element gekoppelt ist.
  9. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Schwingungstilger mindestens zwei Dämpfungselemente (32) und mehr aufweist, wobei die Dämpfermasse (30) mittels der Dämpfungselemente (32) mit dem zu dämpfenden Element koppelbar ist.
  10. Element, insbesondere optisches Element (1) für ein Projektionsobjektiv (51) einer Projektionsbelichtungsanlage (5) mit einer Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Element nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung an dem Umfang des Elements befestigt ist.
  12. Element nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsvorrichtung (3) an dem Umfang eines das Element (1) aufnehmenden Halters (20) befestigt ist.
  13. System, insbesondere Projektionsbelichtungsanlage mit mindestens einem optischen Element (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12.
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