DE102009005557A1 - Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn - Google Patents

Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn, die eine Behandlungsregelung (1) für Maschinenrollen (3) und/oder Aufrollachsen (2) umfasst. Die Herstellungs- und/oder Behandlungslinie umfasst mindestens einen Aufroller (5) und hinsichtlich des Aufrollers (5) eine für die gleiche Linie (A) in Maschinenrichtung angepasste Prozesseinheit (10 und 20), die einen Rollenschneider (11 und 21) sowie eine Abrolleinheit (12 und 22) zur Durchführung des Herstellungs- und/oder Behandlungsprozesses für die Faserbahn (W) umfasst. Die Herstellungs- und/oder Behandlungslinie umfasst auch Transportschienen (7) zum Transportieren von Maschinenrollen (3) und/oder Aufrollachsen (2) zwischen dem Aufroller (5) und der Prozesseinheit (10), wobei die Transportschienen (7) verschiebbare Teilschienen (4) umfassen. Im Zusammenhang mit den Transportschienen (7) ist ein Distanzstück (20; 23, 24; 25) angeordnet, mit dem die Transportschienen (7) als durchgehend gebildet werden können, wenn die Teilschienen (4) weggeschoben sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn; der Gegenstand der vorstehenden Erfindung betrifft insbesondere eine Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für die Faserbahn gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, welche eine Behandlungsregelung für Maschinenrollen und/oder Aufrollachsen umfasst, wobei die Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für die Faserbahn mindestens einen Aufroller und hinsichtlich des Aufrollers eine für die gleiche Linie in Maschinenrichtung angepasste Prozesseinheit umfasst, die einen Rollenschneider sowie eine Abrolleinheit zur Durchführung des Herstellungs- und/oder Behandlungsprozesses für die Faserbahn sowie Transportschienen zum Transportieren von Maschinenrol len und/oder Aufrollachsen zwischen dem Aufroller und der Prozesseinheit umfassen, wobei die Transportschienen verschiebbare Teilschienen umfassen.
  • Nach dem Stand der Technik wird Papier bekanntlich in Maschinen hergestellt, die zusammen eine Papierherstellungslinie bilden, die hunderte Meter lang sein kann. Heutige Papiermaschinen können über 450.000 Tonnen Papier im Jahr produzieren. Die Bahngeschwindigkeit einer Papiermaschine kann sogar über 33 m/s und die Papierbahnbreite über 11 m betragen.
  • Die Herstellung von Papier in einer Papierherstellungslinie erfolgt als kontinuierlicher Prozess. Die in der Papiermaschine fertig werdende Papierbahn wird mit einem Aufroller um die Aufrollachse bzw. Tambourwalze herum als Maschinenrolle aufgerollt, deren Durchmesser über 5 m und Gewicht über 160 Tonnen betragen kann. Wenn die Maschinenrolle auf ihren vorbestimmten Durchmesser angewachsen ist, wird mit der Aufrollung auf eine leere Tambourwalze begonnen, ohne die Papierherstellung vor der Aufrollung zu unterbrechen. Zweck des Aufrollens ist die Abänderung der plan hergestellten Papierbahn in eine besser zu behandelnde Form. Am Aufroller wird der kontinuierliche Prozess der Papiermaschine zum ersten Mal unterbrochen und zu einer periodischen Tätigkeit übergegangen. Diese periodische Phase soll mit einem möglichst guten Nutzungs grad ablaufen, damit die schon verrichtete Arbeit nicht umsonst wäre.
  • Auf der Papierherstellungslinie können für bestimmte Papiersorten Nachbehandlungen durchgeführt werden, wie zum Beispiel Streichen oder eine auf die Oberflächeneigenschaften von Papier wirkende Behandlung, wie zum Beispiel Kalandrierung. Diese Prozesse können entweder in gesonderten Anlagen oder im Zusammenhang mit dem Herstellungsprozess durchzuführende Behandlungen sein.
  • Bei der Papierherstellung besitzt die Bahn einer entstehenden Maschinenrolle ihre volle Breite und ist sogar über 100 km lang, so dass diese für die Kunden der Papierfabrik vor einer Auslieferung aus dem Werk auf eine geeignete Breite und Länge in Teilbahnen geschnitten sowie um Hülsen als so genannte Kundenrollen aufgerollt werden muss. Dieses Rollenschneiden und Aufrollen der Bahn erfolgt gemäß 1 nach dem Stand der Technik in einer gesonderten Maschine bzw. in einem Rollenschneider 10.
  • Nach dem Stand der Technik wird die Maschinenrolle in einem Rollenschneider bekanntlich abgerollt; die breite Bahn wird im Schneideteil in mehrere schmalere Teilbahnen geschnitten, die im Aufrollteil um Aufrollkerne, wie zum Beispiel um Hülsen herum, als Kundenrollen aufgerollt werden. Wenn gleichzeitig die aus jeder Teilbahn zu fertigenden Kundenrollen fertig sind, wird der Rollenschneider gestoppt und die Rollen bzw. die Umformung aus der Maschine entfernt. Danach wird der Prozess als Aufrollung einer neuen Umformung fortgesetzt. Diese Vorgänge wiederholen sich periodisch, bis das Papier auf der Maschinenrolle zu Ende ist, wonach ein Wechsel der Maschinenrolle erfolgt und die Tätigkeit von neuem als Aufrollung einer neuen Maschinenrolle beginnt. Pro Papiermaschine sind oft zwei Stück Rollenschneider vorhanden, von denen der eine sich in Linie mit der Papiermaschine und der andere sich seitlich von der Achse der Papiermaschine befindet. Damit ist der Transport einer vollen Maschinenrolle zwischen einem Aufroller der Papiermaschine und der Abrolleinheit beider Rollenschneider regelbar.
  • Die auf den Papierherstellungslinien durchzuführenden Prozesse setzen also den Transport von Maschinenrollen und leeren Aufrollachsen von einem Prozess zum anderen voraus. Wegen des hohen Gewichts einer Maschinenrolle erfolgt deren Transport im Zusammenhang mit dem Prozess nach bekannter Technik mit Hilfe und Unterstützung von Maschinenorganen, die dafür angeordnet sind, typisch auf Schienen. Über längere Strecken und besonders in Querrichtung hinsichtlich der Achse der Papiermaschine erfolgen Transporte typisch mit Transportwagen, die sich auf den in den Hallenboden eingelassenen Schienen bewegen.
  • Derartige Lösungen sind vom Standpunkt des Prozesses her schwierig, zum Beispiel im Hinblick auf Behandlungsreihenfolge und Lagerung von Maschinenrollen. Hierbei wird für das Schienenteil zwischen der Aufrolleinheit und der in der gleichen Linie vorhandenen Abrolleinheit des Rollenschneiders eine Unterbrechungsstelle gebildet, wenn typisch ein zwischen diesen Einheiten auf den Schienen positionierter Transportwagen eine Maschinenrolle zu einer anderen Stelle bringt, zum Beispiel zum zweiten Rollenschneider. Dies wiederum verursacht Schwierigkeiten beim Transportieren von Maschinenrollen besonders dann, wenn zur gleichen Zeit die mit der Aufrolleinheit in der gleichen Linie vorhandene Abrolleinheit eine neue Maschinenrolle benötigt. Anders ausgedrückt können Maschinenrollen nicht transportiert werden, wenn der Wagen und die Schienen weg geschoben sind. Gleichzeitig kann wegen der gebildeten Unterbrechungsstelle keine volle Maschinenrolle von der Aufrollstation weitertransportiert werden, wobei im ungünstigsten Fall dem Aufroller keine leeren Aufrollachsen zur kontinuierlichen Aufrollung der Bahn zugeführt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn gemäß Einführungsteil nach Anspruch 1 zu erhalten, mit der die vorstehend angeführten Beeinträchtigungen vermieden werden. Gleichzeitig besteht der Zweck darin, ein funktionsfähiges Layout zu erhalten, bei dem die Transporte von Maschinenrollen oder Aufrollachsen kontinuierlich leicht durchzuführen sind.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn nach der Erfindung hauptsächlich in der Weise erreicht, dass im Zusammenhang mit den Transportschienen ein Distanzstück angeordnet ist, mit dem die Transportschienen durchgehend gebildet werden können, wenn die Teilschienen weg geschoben sind.
  • Mit dieser Anordnung wird die Wirkung erreicht, dass der Transport von Maschinenrollen und/oder Aufrollachsen kontinuierlich zwischen Aufroller und Prozesseinheit erfolgt, unabhängig der von der Verschiebungsfunktion des Transportwagens und der Schienen verursachten Unterbrechungsstelle auf die Schiene.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der vorstehenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • In diesem Zusammenhang sind mit Faserbahnmaschine verschiedene Herstellungs- und Behandlungsanlagen für eine Faserbahn gemeint, wie zum Beispiel Papiermaschinen, Streichmaschinen, Kalander und Kartonmaschinen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung und deren Funktion unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 schematisch nach der Ausführungsform eine Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für die Faserbahn von oben gesehen darstellt,
  • 2 schematisch Transportschienen von der Seite gesehen darstellt,
  • 3 eine vorteilhafte Ausführungsform nach der Erfindung von oben gesehen darstellt,
  • 4 eine vorteilhafte zweite Ausführungsform nach der Erfindung von der Seite gesehen darstellt,
  • 5A eine dritte vorteilhafte Ausführungsform nach der Erfindung darstellt, und
  • 5B die Ausführungsform von 5A von vorne darstellt.
  • In 1 ist nach einer Ausführungsform schematisch eine Herstellungs- und Behandlungslinie und deren Behandlungsanordnung 1 für Maschinenrollen 3 dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst die Herstellungs- und Behandlungslinie eine Faserbahnmaschine 40 und einen in deren Zusammenhang vorhandenen Aufroller 5. Der Aufroller 5 ist von seiner Grundfunktion und Grundkonstruktion her an sich bekannt; hier wird die fertige Faserbahn W als volle Maschinenrolle 3 um eine Aufrollachse 2 herum gebildet. Der Aufroller 5 umfasst eine Abholstation 6 für die volle Maschinenrolle 3, wohin der Aufroller die fertige Maschinenrolle 3 transportiert. In dieser Ausführungsform gehört zur Abholstation 6 für die Maschinenrolle des Aufrollers ein verhältnismäßig kurzes Teilschienennetz 4, auf dem vorteilhaft ein Transportwagen 4a angeordnet ist. Dort kann die Rolle 3 in einer Querrichtung zur Richtung der Maschine 40 weg transportiert werden (weg von der Linie, die von den Schienen 4 und 7 gebildet wird), wie es mit Pfeil B verdeutlicht ist.
  • In dieser Ausführungsform gehören zur Herstellungslinie ein Aufroller und eine Prozesseinheit 10, zu der wiederum mindestens ein Rollenschneider 11 sowie eine Aufrolleinheit 12 gehören. Der Rollenschneider 11 ist in der Weise in Richtung der Faserbahnmaschine 40 angeordnet, dass der Rollenschneider 11 sich in Richtung A der Herstellungs- und Behandlungslinie befindet, vorteilhaft zu deren Achse. Eine zweite Prozesseinheit, die nicht in 1 dargestellt ist, ist vorteilhaft in Richtung A der Herstellungs- und/oder Behandlungslinie angeordnet, aber deren Achse verläuft abweichend in einem Abstand von der Linie A, wobei die Herstellungslinie zwei nebeneinander positionierte Prozesseinheiten umfasst.
  • Der Rollenschneider 11 umfasst die Abrollstation 12, in denen die Maschinenrolle 3 abgerollt wird und die geöffnete Bahn W' zum Schneiden in Teilbahnen zum Rollenschneider und zum Aufrollen als Kundenrollen 100 geleitet wird. Wenn es sich um Rollenschneider handelt, fungiert die Abrollstation typisch auch als Zuführstation für die Maschinenrolle oder dann befindet sich in der Nähe der Abrollstation eine gesonderte Zuführstation für die Maschinenrolle 3. Als eine solche Zuführstation fungieren vorteilhaft im Zusammenhang mit der Prozesseinheit 10 angeordnete Transportschienen 7, die auf einer Strecke zwischen der Prozesseinheit 10 und dem Teilschienennetz in Richtung A der Maschine 40 angeordnet sind. Natürlich dienen die Schienen 7 auch als Lagerstationen oder als Abholstation für Aufrollachsen 2 und Maschinenrollen 3.
  • In 2 ist eine von der Seite gesehene schematische Situation dargestellt, bei der sich die Teilschienen 4 und somit der Transportwagen woanders befinden. Hierbei ist also zwischen dem Aufroller 5 und den Transportschienen 7 an der Stelle der Teilschienen 4 eine Unterbrechungsstelle 22 vorhanden. Zur Bildung der Unterbrechungsstelle 22 als durchgehende Schiene ist nach der Erfindung im Zusammenhang mit den Transportschienen 7 ein Distanzstück 20 angeordnet, über welches die Maschinenrollen 3 gegebenenfalls vom Aufroller 5 zu den Transportschienen 7 und weiter zu der in 1 dargestellten Prozesseinheit 10 transportiert werden können. Das Distanzstück 20 ist hier eine mit Hilfe eines Gelenks 21 drehend angeordnete Verlänge rungsschiene 20. Aus 2 ist ersichtlich, dass die Verlängerungsschiene 20 in der Weise drehend angeordnet werden kann, dass deren freies Ende gemäß Pfeil C sich hinsichtlich der über die Transportschienen 7 verlaufenden Ebene an der unterseitigen Ebene dreht, um eine durchgehende Schiene zu bilden. Als alternative Ausführungsform ist eine mit einer gestrichelten Linie markierte Verlängerungsschiene 20' dargestellt, deren freies Ende angeordnet ist, um gemäß Pfeil C' sich hinsichtlich der über die Transportschienen 7 verlaufenden Ebene an der oberseitigen Ebene zu drehen. Auch wenn das Gelenk 21 in 2 in der linksseitigen Schiene dargestellt ist, kann es mit der rechtsseitig dargestellten Schiene 7 im Zusammenhang angeordnet werden.
  • In 3 ist eine der 2 entsprechende Ausführungsform von oben gesehen dargestellt. Abweichend von 2 sind die Verlängerungsschienen 23 und 24 angeordnet, um sich in Richtung der über die Transportschienen 7 verlaufenden Ebene (vorzugsweise die horizontale Ebene) zu den Unterbrechungsstellen 22 und 22' zu drehen. In 2 sind die Teilschienen 4 und der Transportwagen 4a mit Teilen veranschaulicht, die mit einer gestrichelten Linie gekennzeichnet sind. Aus der Figur ist ersichtlich, dass die Teilschienen 4 samt Transportwagen sich in Richtung von Pfeil B verschieben lassen, wobei die Verlängerungsschienen 23 und 24 in der mit den Pfeilen D und D' gekennzeichneten Art in Position gedreht werden können. Die Verlängerungsschienen 23 und 24 sind nach den in den Schienen befindlichen Unterbrechungsstellen dimensioniert. Die Unterbrechungsstellen 22 und 22' sind vorteilhaft in der Weise dimensioniert, dass die Seite, von der der Wagen 4a sich in Richtung von Pfeil B bewegt, breiter als die an der Stelle der zweiten Schiene befindliche Öffnung 22' ist. Die Unterbrechungsstelle 22 ist in der Weise dimensioniert, dass die volle Maschinenrolle 3 durch die Öffnung 22 hindurch passt. Die gleiche Dimensionierung betrifft natürlich auch die in 2 dargestellte Ausführungsform.
  • Die in den 13 dargestellte Drehung des Distanzstücks um das Gelenk 21 herum erfolgt entweder manuell oder alternativ mit einem elektrischen, hydraulischen und/oder pneumatischen Antrieb, der in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in 4 dargestellt. Dort ist das Distanzstück 25 eine teleskopartig in Richtung der Transportschiene 7 (Pfeil E) reichende Verlängerungsschiene. Die Verlängerungsschiene wird mit einer Linearbewegung in Richtung der Schienen verschoben. Die Verlängerungsschiene 25 kann entweder manuell oder mit einem elektrischen, hydraulischen und/oder pneumatischen Antrieb verschoben werden, um eine durchgehende Schiene 7 zu bilden.
  • In den 5A und 5B ist noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der die Verlängerungsschienen 26a, 26b zum Beispiel mittels eines Drehgelenks 21a drehend zu einer angebrachten Stützvorrichtung 27 angeordnet sind. Die Drehachse des Drehgelenks 21a ist vorteilhaft in Richtung der Schienen 7 angeordnet. Die Stützvorrichtung 27 ist drehend zwischen zwei Stellungen (Grundstellung und Betriebsstellung) in der Weise angeordnet, dass wenn der Transportwagen 4a in Position ist, die Stützvorrichtung 27 und die Verlängerungsschienen 26a, 26b zwischen den Transportschienen 7 auf der unter dem Transportwagen 4a befindlichen Ebene des Fußbodens 30 positioniert sind, so wie die Stützvorrichtung 27 in 5B mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist (Grundstellung). Hierbei befindet sich also der Transportwagen 4a auf der Stützvorrichtung 27 und den Verlängerungsschienen 26a, 26b. Wenn der Transportwagen 4a woanders ist, können sich die Verlängerungsschienen 26a, 26b gemäß Pfeil F, der in 5B dargestellt ist, abhängig von der Stützvorrichtung 27 mit dem Drehgelenk 21a an der Stelle der Öffnung 22 in Betriebsstellung drehen. Aus 5A ist auch ersichtlich, dass die Verlängerungsschienen 26a, 26b zweiteilig in der Weise gebildet sind, dass beide Teile drehend angeordnet sind, zum Beispiel mit dem an der Stützvorrichtung 27 angeordneten Gelenk oder der Drehachse 21b gemäß Pfeil E zwischen Grundstellung und Betriebsstellung. In dieser Ausführungsform können ein oder mehrere Drehachsen 21b vorhanden sein, um eine vorteilhaftere Gelenkfunktion zu erreichen. In 5A sind die Verlängerungsschienen 26a und 26b in einer Stellung dargestellt, in der diese aus der Grundstellung weggedreht sind und sich in der Drehung hin zur Betriebsstellung befinden bzw. um ein Distanzstück in Richtung der Transportschienen zu bilden. Die Verlängerungsschienen können mit einer an den Zuführ-/Abladeschienen angeordneten Stützvorrichtung und einer am Transportwagen angeordneten Stützvorrichtung gestützt werden, wobei das Gewicht der Verlängerungsschienen nicht auf dem Drehgelenk 21b ruht. Auch wenn in den 5A und 5B keine entsprechende Anordnung an der Stelle der Öffnung 22' dargestellt ist, kann diese Ausführungsform natürlich auch darauf angewendet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform, die in den Figuren nicht dargestellt ist, umfasst ein Distanzstück, das mit Transportvorrichtungen verbunden ist, mit denen das Distanzstück von der Unterseite der über die Schienen verlaufenden Ebene mit einer vertikalen Bewegung an die Stelle der Öffnung 22 und/oder 22' verschiebbar ist.
  • Es ist klar, dass die Nahtstelle zwischen den Transportschienen 7 und den Distanzstücken vorteilhaft in der Weise gebildet werden kann, dass die Nahtstelle eine möglichst gleichförmige miteinander verbindbare Konstruktion bildet, die das Bewegen von schweren Maschinenrollen oder Aufrollachsen oder die Konstruktion beim Überfahren dieser Teile über die Nahtstellen nicht beeinträchtigen.
  • Die im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsformen dargestellten Merkmale können im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung ebenfalls im Zusammenhang mit anderen Ausführungsformen verwendet und/oder die dargestellten Merkmale zu verschiedenen Gesamtheiten kombiniert werden, falls dies erwünscht ist oder die technischen Möglichkeiten hierfür vorhanden sind.
  • Die vorstehende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen begrenzt, sondern kann im Rahmen des von den Ansprüchen eingegrenzten Schutzbereichs angewendet werden.

Claims (4)

  1. Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn, die eine Behandlungsregelung (1) für Maschinenrollen (3) und/oder Aufrollachsen (2) umfasst, wobei die Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für die Faserbahn mindestens einen Aufroller (5) und hinsichtlich des Aufrollers (5) eine für die gleiche Linie (A) in Maschinenrichtung angepasste Prozesseinheit (10 und 20) umfasst, die einen Rollenschneider (11 und 21) sowie eine Abrolleinheit (12 und 22) zur Durchführung des Herstellungs- und/oder Behandlungsprozesses für die Faserbahn (W) sowie Transportschienen (7) zum Transportieren von Maschinenrollen (3) und/oder Aufrollachsen (2) zwischen dem Aufroller (5) und der Prozesseinheit (10) umfassen, wobei die Trans portschienen (7) verschiebbare Teilschienen (4) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass im Zusammenhang mit den Transportschienen (7) ein Distanzstück (20; 23, 24; 25) angeordnet ist, mit dem die Transportschienen (7) als durchgehend gebildet werden können, wenn die Teilschienen (4) weg geschoben sind.
  2. Behandlungslinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Teilschienen (4) ein Transportwagen (4a) für Maschinenrollen (3) und/oder Aufrollachsen (2) angeordnet ist.
  3. Behandlungslinie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (20; 23, 24; 25) eine drehend angeordnete Verlängerungsschiene und/oder in Richtung der Transportschiene (7) reichende teleskopartige Verlängerungsschiene und/oder in Richtung der Schienen linear bewegliche Verlängerungsschiene ist.
  4. Behandlungslinie nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück eine gesonderte Verlängerungsschiene ist, die an der Unterseite der über die Transportschienen verlaufenden Ebene verschiebbar ist, um eine durchgehende Transportschiene zu bilden.
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