DE102009005313A1 - Verfahren zum Herstellen von Verkleidungsformteilen aus Leder für die Fahrzeuginnenraumverkleidung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Verkleidungsformteilen aus Leder für die Fahrzeuginnenraumverkleidung Download PDF

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    • C08G2150/60Compositions for foaming; Foamed or intumescent coatings

Abstract

Es handelt sich um ein Verfahren zum Herstellen von Verkleidungsformteilen aus Leder für die Fahrzeuginnenraumverkleidung. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein flächiges (zweidimensionales) Ledervorprodukt aus einem gegerbten, nicht bzw. nicht vollständig zugerichteten Leder zugeschnitten wird und dass das flächige Ledervorprodukt in einem Formwerkzeug unter Anwendung von Druck und ggf. Wärme zu einen nahtfreien (dreidimensionalen) Lederformteil als Verkleidungsformteil geformt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Verkleidungsformteilen aus Leder für die Fahrzeuginnenraumverkleidung.
  • In der Praxis wird für eine hochwertige Innenraumverkleidung eines Fahrzeuges häufig Leder eingesetzt. Dabei werden nicht nur die Fahrzeugsitze, sondern insbesondere auch Innenraumformteile aus Kunststoff, wie z. B. Türinnenverkleidungsformteile, Instrumententafeln, Handschuhfachdeckel oder Mittelkonsolen mit Leder kaschiert. Dazu wird in der Regel in recht aufwendigen Herstellungsverfahren Spezialleder angefertigt, wobei zunächst gegerbtes Leder als Grundmaterial in einer Vielzahl von Verarbeitungsschritten speziell zugerichtet wird. Das gegerbte und vorgefärbte Leder wird im Wege der Zurichtung insbesondere gestreckt, anschließend gewalkt und mit einer Oberflächenfarbbeschichtung versehen. Das auf diese Weise zugerichtete Spezialleder wird dann zugeschnitten und auf die Fahrzeugformteile kaschiert. Besonders aufwendig kann dabei das Kaschieren von dreidimensionalen Kunststoff-Formteilen sein, welche in der Regel mit einer Mehrzahl von Lederzuschnitten kaschiert werden müssen, wobei die einzelnen Lederzuschnitte unter Bildung einer dreidimensionalen Struktur dann miteinander vernäht werden. Aus diesem Grunde werden dreidimensionale Formteile in der Praxis lediglich bei hochwertig ausgestatteten Fahrzeugen mit einem erheblichen Kostenaufwand vollständig mit Leder kaschiert. Bei kostengünstigeren Innenraumausstattungen wird bei dreidimensionalen Kunststoff-Formteilen in der Regel auf eine Lederausstattung verzichtet. Dort werden dann häufig Kunststoffoberflächen in Ledernachbildung gefertigt.
  • Ausgehend von diesem aus der Praxis bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Verkleidungsformteilen aus Leder für die Fahrzeuginnenraumverkleidung zu schaffen, welches auf wirtschaftliche Weise eine optisch und funktionell einwandfreie Verkleidung von dreidimensionalen Fahrzeugformteilen ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einem Verfahren zum Herstellen von Verkleidungsformteilen aus Leder für die Fahrzeuginnenraumverkleidung, dass zunächst ein flächiges (d. h. zweidimensionales) Ledervorprodukt aus einem gegerbten Leder, vorzugsweise nicht oder nicht vollständig zugerichteten Leder, z. B. Crustleder, zugeschnitten wird und dass das flächige Ledervorprodukt in einem Formwerkzeug unter Anwendung von zumindest Druck sowie ggf. außerdem Wärme zu einem nahtfreien dreidimensionalen Lederformteil bzw. Verkleidungsformteil geformt wird.
  • Die Erfindung geht dabei zunächst einmal von der Erkenntnis aus, dass das Kaschieren bzw. Beschichten von dreidimensional ausgebildeten (Kunststoff-)Formteilen in einem Fahrzeuginnenraum mit Leder erheblich vereinfacht werden kann, wenn für diesen Prozess ”fertige” dreidimensional ausgebildete Lederformteile als Verkleidungsformteile zur Verfügung gestellt werden, welche nahtfrei und folglich einstückig ausgebildet sind und ”als Ganzes” mit dem zu verkleidenden Fahrzeugformteil, z. B. Kunststoff-Formteil verbunden werden. Diese dreidimensionalen Lederformteile werden erfindungsgemäß durch Formgebung in einem Formwerkzeug aus einem Ledervorprodukt hergestellt, wobei im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt als Ledervorprodukt ein flächiges Ledervorprodukt verwendet wird, welches aus einem gegerbten, nicht zugerichteten Leder zugeschnitten wird. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass es vorteilhaft ist, in dem Formwerkzeug ein möglichst einfaches Ledervorprodukt zu verarbeiten, welches für diesen Verfahrensschritt kostengünstig zu fertigen ist. Es ist zunächst lediglich erforderlich, das gegerbte Leder vor dem Zuschneiden und vor dem Einlegen in das Formwerkzeug zu trocknen. Diese Trocknung dient insbesondere der Vereinfachung des Zuschneidens. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn das gegerbte Leder vor dem Zuschneiden in an sich bekannter Weise vorgefärbt wird. Eine solche Vorfärbung wird auch bei der Herstellung von Spezialleder vorgenommen. Die Vorfärbung kann in einigen wenigen ”Grundfarben”, z. B. Schwarz, Braun, Rot erfolgen, um das spätere Färben der Oberflächen in dem gewünschten Farbton zu erleichtern. Vorzugsweise ist diese Vorfärbung jedoch bereits an die später aufzubringende Endfarbe angepasst. Im Rahmen der Erfindung wird nun jedoch bevorzugt vor der Formgebung auf eine hochwertige Oberflächenfärbung des Ledervorproduktes vollständig verzichtet, d. h. es erfolgt vorzugsweise nur eine Vorfärbung des Ledergrundmaterials, wobei eine solche Vorfärbung in der Regel in einem Färbebehälter, z. B. einem Färbefass oder dergleichen erfolgt. Die endgültige Farbgebung durch Oberflächenfärbung erfolgt vorzugsweise – wie im weiteren noch erläutert wird – erst im Zuge einer abschließenden Bearbeitung des bereits dreidimensional geformten Lederformteils. Die Erfindung umfasst jedoch grundsätzlich auch Ausführungsformen, bei denen vor der Formgebung tatsächlich bereits eine ”vollständige” Färbung in der Endfarbe erfolgt.
  • Das Verzichten auf ein Zurichten oder vollständiges Zurichten des gegerbten Grundmaterials vor dem Einlegen des Ledervorproduktes in das Formwerkzeug meint besonders bevorzugt, dass das Grundmaterial bzw. das Leder vor dem Einlegen in das Formwerkzeug keiner Streckbearbeitung mit bleibender Dehnung unterzogen wird. Dadurch wird gewährleistet, dass eine einwandfreie dreidimensionale Formgebung in dem Formwerkzeug möglich wird. Das Grundmaterial bleibt ausreichend dehnbar und weist eine ausreichende Dicke für den anschließenden Formprozess auf.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird das zunächst getrocknete und dann zugeschnittene Ledervorprodukt vor dem Einlegen in das Formwerkzeug und/oder in dem Formwerkzeug befeuchtet, z. B. mit Wasser.
  • Die Befeuchtung des Ledervorproduktes bzw. Zuschnitts in dem Formwerkzeug kann z. B. mittels Wasserdampf während des Pressvorgangs erfolgen. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Ledervorprodukt bzw. der Zuschnitt vor dem Einlegen mit Wasser separat befeuchtet wird. Dazu kann das Leder z. B. durch ein Wasserbecken hindurchgeführt werden, z. B. auf bzw. an einem Transportband. Die Temperatur des Wassers zum Befeuchten kann z. B. 20°C bis 50°C, vorzugsweise 30°C bis 40°C, z. B. etwa 35°C betragen. Ggf. kann es zweckmäßig sein, das befeuchtete Leder vor dem Einbringen in das Formwerkzeug noch einmal etwas zu trocknen, z. B. mittels einer oder mehrerer Trockenwalzen. Dabei kann dem befeuchteten Leder ein gewisser Anteil der Feuchte entzogen werden, so dass es bei einer bestimmten Restfeuchte von z. B. etwa 50% bleibt.
  • Das befeuchtete Leder wird dann in das Formwerkzeug eingebracht. Dazu kann es zweckmäßig sein, das Leder in einen Halterahmen bzw. Spannrahmen einzulegen bzw. einzuspannen. Mit Hilfe dieses Halterahmens bzw. Spannrahmens wird das Leder dann in das Formwerkzeug eingebracht. Ein solcher Halterahmen erlaubt eine einfache Handhabung des Leders. Der Halterahmen kann als Spannrahmen ausgebildet sein, wobei das Leder in den Spannrahmen eingespannt wird. Spannen meint dabei jedoch lediglich eine Fixierung des Leders in dem Spannrahmen, ohne dass es dabei zu einer bleibenden Dehnung des Leders kommt. Denn wie bereits erläutert wird besonders bevorzugt auf ein Strecken mit bleibender Dehnung des Leders vor der Formgebung verzichtet.
  • Nachdem das Ledervorprodukt in Formwerkzeug eingelegt wurde, wird es in dem geschlossenen Formwerkzeug durch Pressen zu dem dreidimensionalen Lederformteil geformt. Vorzugsweise wird dabei nicht nur Druck, sondern auch Wärme in das Leder eingebracht. Dazu schlägt die Erfindung vor, dass die Formgebung in der Presse vorzugsweise bei Temperaturen von 50°C bis 100 °C, z. B. 60°C bis 90°C erfolgt. Diese Temperatur kann z. B. durch beheizte Presswerkzeuge, z. B. ein beheiztes Oberwerkzeug und/oder ein beheiztes Unterwerkzeug erfolgen. Es besteht jedoch alternativ oder ergänzend auch die Möglichkeit, die Presswärme durch Wasserdampf einzubringen. Das Ledervorprodukt wird dabei in dem Formwerkzeug vorzugsweise mit einem Pressdruck von 100 bar bis 200 bar, z. B. 150 bar bis 200 bar verformt. Die Presszeit kann 1 sek. bis 20 sek., z. B. 2 sek. bis 10 sek., bevorzugt 3 sek. bis 7 sek., z. B. in etwa 5 sek. betragen. Jedenfalls wird im Rahmen der Erfindung gewährleistet, dass anschließend aus dem Formwerkzeug ein stabiles, dreidimensional ausgebildetes, nahtfreies und folglich einstückig gefertigtes Lederformteil entnommen werden kann. Die Erfindung umfasst grundsätzlich ab er auch Ausführungsformen, bei denen auf einen Wärmeeintrag während des Pressens verzichtet wird. Das Leder kann folglich grundsätzlich auch ”kalt” verformt werden, wobei dann in der Regel ein höherer Pressdruck erforderlich ist.
  • Für eine Vielzahl von Anwendungen im Kraftfahrzeuginnenbereich ist eine Prägung des Leders bzw. eine Oberflächenprägung gewünscht. Es liegt nun im Rahmen der Erfindung, dass eine solche Prägung direkt während der Formgebung innerhalb des Formwerkzeuges in die Oberfläche eingebracht wird. Dazu kann es zweckmäßig sein, für die Prägung ein Formwerkzeug mit zumindest einer zumindest bereichsweise strukturierten Formfläche als Prägefläche zu verwenden. Je nach Ausgestaltung des Formwerkzeuges können das Oberwerkzeug und/oder das Unterwerkzeug mit einer strukturierten Formfläche als Prägefläche ausgestaltet sein. Es liegt im Übrigen alternativ auch im Rahmen der Erfindung, wenn die Formgebung ohne Prägung erfolgt, so dass es dann zweckmäßig ist, dass dreidimensional geformte Lederformteil anschließend in einem separaten Fertigungsschritt mit der gewünschten Prägung zu versehen.
  • Es wurde bereits erläutert, dass im Rahmen der Erfindung bevorzugt auf eine Oberflächenfärbung des Leders vor der Formgebung verzichtet wird. Die Erfindung schlägt daher nach einer bevorzugten Weiterbildung vor, dass dann auf das dreidimensional geformte Lederformteil nach der Formgebung und folglich nach dem Entnehmen aus dem Formwerkzeug eine Oberflächenfärbung aufgebracht wird. Es wurde bereits erläutert, dass vor der Formgebung ggf. eine Vorfärbung erfolgte, welche vorzugsweise an die gewünschte Endfarbe, welche durch die Oberflächenfärbung bestimmt wird, angepasst ist. Je besser die Anpassung der Vorfärbung an die für die Oberflächenfärbung verwendete Endfarbe ist, desto weniger Oberflächenfarbe ist erforderlich. Dieses ist nicht nur aus Gründen der Kostenersparnis vorteilhaft, sondern die Verwendung von geringen Schichtdicken für die Oberflächenfärbung führt auch dazu, dass der natürliche Ledereffekt hinreichend erhalten bleibt. Die Haltbarkeit einer solchen Oberflächenfärbung kann weiter erhöht werden, wenn anschließend eine transparente Schutzbeschichtung aufgebracht wird, z. B. ein Klarlack. Dabei ist es zweckmäßig, die Oberflächenfärbung und/oder die Schutzbeschichtung durch Sprühauftrag aufzubringen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es sich in der Regel um verhältnismäßig kompliziert geformte dreidimensionale Formteile handelt, schlägt die Erfindung in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vor, für den Sprühauftrag eine programmierbare Sprühvorrichtung, z. B. einen Sprühroboter zu verwenden. Dieses ermöglicht ein flexibles und gezieltes Aufbringen einer Oberflächenfärbung selbst bei kompliziert geformten dreidimensionalen Formteilen. Die Erfindung umfasst aber auch andere Verfahren zur Oberflächenfärbung. Im Übrigen umfasst die Erfindung grundsätzlich auch solche Verfahren, bei denen die endgültige Färbung, z. B. Oberflächenfärbung, und/oder das Aufbringen einer Schutzbeschichtung vor der Formgebung erfolgt, wenngleich die nachträgliche Färbung eine bevorzugte Variante darstellt.
  • Prägung und/oder Oberflächenfärbung werden vorzugsweise auf die Außenseite des Lederformteils aufgebracht. Außenseite meint die Seite, die im Zuge der späteren Verwendung die Sichtfläche bildet und folglich bei der Weiterverarbeitung der zu beschichtenden Kunststofffläche abgewandt ist. Es handelt sich in der Regel um die Narbenseite.
  • Insgesamt entsteht ein dreidimensional gefertigtes Leder-Fertigformteil mit der gewünschten Oberflächenqualität (Prägung/Färbung), welches nahtfrei und folglich einstückig ausgebildet ist und auf einfache Weise mit einem Formteil, z. B. Kunststoff-Formteil für die Fahrzeuginnenraumverkleidung verbunden werden kann, ohne dass eine Vielzahl von einzelnen Lederzuschnitten aufwendig kaschiert werden müssen.
  • Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, dass zunächst ein Kunststoff-Formteil fertig gestellt wird und dass anschließend das Lederformteil auf das fertige Kunststoffformteil aufgebracht wird, z. B. kaschiert wird. Es besteht jedoch optional auch die Möglichkeit, dass das dreidimensionale Lederformteil unmittelbar im Zuge der Fertigung des Kunststoff-Formteils mit dem Kunststoff-Formteil verbunden wird, ohne dass ein nachträglicher Fügeprozess erforderlich ist. Dazu kann das vorgefertigte Lederformteil in ein Formwerkzeug für die Kunststoffformgebung eingelegt werden, bevor das Kunststoffmaterial in das Formwerkzeug eingebracht wird. Dieser Fertigungsprozess ist nicht Gegenstand der Erfindung. In diesem Zusammenhang ist es jedoch zweckmäßig, wenn das dabei zu verwendende dreidimensionale Lederformteil zumindest bereichsweise mit einer (inneren) Trennbeschichtung versehen wird, wobei diese Trennbeschichtung im Zuge der Herstellung des Kunststoff-Formteils mit dem Kunststoffmaterial in Kontakt kommt und ein eindringendes Kunststoffmaterial in das Leder verhindert. Die Trennbeschichtung soll folglich nicht den Verbund zwischen Leder und Kunststoff verhindern, sondern nur das (tiefe) Eindringen des Kunststoffs und damit die Beschädigung des Leders verhindern. Die erfindungsgemäßen Verkleidungsformteile aus Leder eignen sich folglich besonders gut für die Weiterverarbeitung und folglich für die Herstellung von komplexen Verkleidungsbauteilen für die Fahrzeuginnenraumverkleidung. Die Herstellung dieser fertigen Innenraumverkleidungsbauteile ist nicht Gegenstand dieser Erfindung.
  • Bei dem als Ausgangspunkt verwendeten Leder kann es sich vorzugsweise um ein Rindsleder handeln. Grundsätzlich sind aber auch andere Lederarten verwendbar.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein vereinfachtes Verfahrensdiagramm für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verkleidungsformteile und
  • 2 eine Vorrichtung zur Herstellung der Verkleidungsformteile in einer stark vereinfachten schematischen Darstellung.
  • Im Rahmen der Erfindung wird aus einem gegerbten Leder als Grundmaterial A zunächst ein flächiges und folglich zweidimensionales Ledervorprodukt B hergestellt, welches dann zu einem dreidimensionalen Lederformteil C geformt wird. Die einzelnen Verfahrensschritte werden beispielhaft anhand des Verfahrensschemas in 1 erläutert. Dabei ist erkennbar, dass das Ledervorprodukt B im Ausführungsbeispiel aus einem gegerbten und nicht zugerichteten Leder A zugeschnitten wird. Ausgehend von dem gegerbten Grundmaterial erfolgt hier lediglich ein Vorfärben 1, ein Trocknen 2 und ein Zuschneiden 3. insbesondere wird im Zuge der Herstellung dieses einfachen Ledervorproduktes auf ein Strecken bzw. Dehnen des Grundmaterials verzichtet. Auch eine Oberflächenfarbbeschichtung wird in diesem Ausführungsbeispiel (noch) nicht aufgebracht.
  • Das auf diese Weise hergestellte Ledervorprodukt B aus dem nicht zugerichteten gegerbten Leder wird dann zu dem fertigen Lederformteil C geformt, und zwar in einem Formwerkzeug 10, welches gemäß 2 aus Oberwerkzeug 10a und Unterwerkzeug 10b bestehen kann. Folgende Verfahrensschritte sind dabei in 1 dargestellt:
  • 4
    Befeuchten vor Einlegen in die Form
    5
    Einlegen in Spannrahmen und Einfahren in Form
    4'
    (Optionales) Befeuchten in der Form
    6
    Schließen des Formwerkzeugs/Pressen
    7
    Prägen
    8
    Oberflächenfärben
    9
    Lackieren.
  • Zum Befeuchten 4 kann der Zuschnitt z. B. mittels eines Transportbandes einem Wasserbecken zugeführt werden bzw. durch ein Wasserbecken hindurchgeführt werden. Ggf. kann es dann zweckmäßig sein, den auf diese Weise befeuchteten Zuschnitt noch einmal etwas zu trocknen, bevor er dann in die Form eingebracht wird. Zum Einbringen des Zuschnitts bzw. Ledervorproduktes B in die Form wird der Zuschnitt im Ausführungsbeispiel in einen Spannrahmen 11 eingespannt und dieser Spannrahmen 11 wird dann in die Form eingefahren.
  • Von besonderer Bedeutung ist dann die Formgebung in dem Formwerkzeug 10 unter Anwendung von Druck und vorzugsweise Wärme. Im Ausführungsbeispiel wird das Ledervorprodukt B bei einer Temperatur von 60 bis 90°C und einem Druck von 150 bis 200 bar zu dem Lederformteil C geformt bzw. verpresst, und zwar mit einer Presszeit von z. B. 5 Sek. In dem Verfahrensschema gemäß 1 ist angedeutet, dass das Ledervorprodukt B optional vor dem Einlegen in die Form befeuchtet werden kann oder auch in der Form, z. B. während des Pressens befeuchtet werden kann, z. B. mittels Wasserdampf.
  • Ebenfalls ist in 1 angedeutet, dass die gewünschte Oberflächenprägung in dem Formwerkzeug 10 während der Formgebung eingebracht werden kann, in dem z. B. ein Formwerkzeug 10 mit einer strukturierten Oberfläche bzw. Prägeoberfläche verwendet wird. Optional kann die Prägung auch anschließend außerhalb des Formwerkzeuges 10 in einen separaten Verfahrensschritt 7 eingebracht werden.
  • Die Oberflächenfärbung, die auch als Zurichtung bezeichnet wird, wird in der Regel außerhalb des Formwerkzeugs 10 in einem separaten Verfahrensschritt, z. B. durch Sprühauftrag mit einem Sprühroboter aufgebracht. Ergänzend wird dann eine Lackierung als Schutzschicht aufgebracht.
  • Der Aufbau des Formwerkzeuges 10 ergibt sich anhand von 2. Beispielhaft ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher dem Oberwerkzeug 10a die Außenfläche des fertigen Lederformteils zugeordnet ist, während dem Unterwerkzeug 10b die Innenfläche zugeordnet ist. Es besteht jedoch in abgewandelter Ausführungsform auch die Möglichkeit, dass dem Unterwerkzeug die Außenfläche des Lederformteils zugeordnet ist. Auch Mischformen sind möglich. Im Übrigen ist in 2 angedeutet, dass das Oberwerkzeug 10a im Ausführungsbeispiel mehrteilig ausgebildet ist, um eine vollständige Prägung auf der Außenseite und folglich Narbenseite des Leders zu ermöglichen. Es sind seitliche Werkzeugteile als gleichsam Prägenarben 12 erkennbar, welche seitlich ein- und ausfahrbar sind. So kann zunächst das Oberwerkzeug 10 abgesenkt werden, während die Prägenarben 12 noch seitlich ausgefahren bleiben. Bei abgesenktem Oberwerkzeug 10a bzw. ange hobenem Unterwerkzeug 10b können dann die Prägenarben 12 seitlich eingefahren und das Formwerkzeug folglich endgültig geschlossen werden. Es versteht sich, dass die Ausgestaltung eines solchen mehrteiligen Oberwerkzeuges und/oder eines mehrteiligen Unterwerkzeuges von der Kontur bzw. Form des herzustellenden dreidimensionalen Lederformteils abhängt. Insbesondere bestimmt der dreidimensionale Aufbau, ob und in welcher Form einzeln verfahrbare Werkzeugteile, z. B. Prägenarben erforderlich sind.
  • Nicht dargestellt ist in den Figuren die Möglichkeit, die Innenfläche des Lederformteils und folglich die dem Kunststoff-Formteil zugewandte Rückseite mit einer Trennschicht oder Versiegelung zu versehen, welche im Zuge der weiteren Verarbeitung verhindern soll, dass das Kunststoffmaterial des zu beschichtenden Kunststoff-Formteils in die Lederschicht eindringt. Dieser optionale Verfahrensschritt erfolgt in der Regel in einem separaten Formwerkzeug.
  • Optional oder ergänzend kann die Innenfläche des Lederformteils vollständig oder zumindest bereichsweise mit einem Kunststoffschaum beschichtet werden. Bei einem solchen Kunststoffschaum kann es sich z. B. um einen Polyurethanschaum (PU) handeln. Die Erfindung umfasst jedoch auch die Verwendung anderer Kunststoffschäume. Ein derartig innenseitig beschichtetes Lederformteil kann dann wie oben beschrieben weiterverarbeitet werden, z. B. indem es auf ein fertiges Kunststoff-Formteil aufgebracht wird oder indem es in ein Formwerkzeug für die Herstellung eines zu beschichtenden Kunststoffbauteils eingelegt wird.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Herstellen von Verkleidungsformteilen aus Leder für die Fahrzeuginnenraumverkleidung, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst ein flächiges (zweidimensionales) Ledervorprodukt aus einem vorzugsweise nicht oder nicht vollständig zugerichteten Leder zugeschnitten wird und dass das flächige Ledervorprodukt in einem Formwerkzeug unter Anwendung von zumindest Druck zu einem nahtfreien dreidimensionalen Lederformteil als Verkleidungsformteil geformt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ledervorprodukt aus einem getrockneten Leder zugeschnitten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ledervorprodukt aus einem vorgefärbten und/oder gefärbten Leder zugeschnitten wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Leder bzw. das Ledervorprodukt vor dem Einlegen in das Formwerkzeug keiner Streckbearbeitung mit bleibender Dehnung unterzogen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leder bzw. Ledervorprodukt vor dem Einlegen in das Formwerkzeug und/oder in dem Formwerkzeug befeuchtet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ledervorprodukt in einen Halterahmen bzw. Spannrahmen eingelegt bzw. eingespannt und mit diesem in das Formwerkzeug eingebracht wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ledervorprodukt in dem Formwerkzeug unter Anwendung von Wärme zu dem Lederformteil geformt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ledervorprodukt in dem Formwerkzeug bei einer Temperatur von 50°C bis 100°C, z. B. 60°C bis 90°C zu dem Lederformteil geformt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ledervorprodukt in dem Formwerkzeug mit einem Pressdruck von 100 bar bis 250 bar, z. B. 150 bar bis 200 bar, zu dem Lederformteil geformt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Presszeit 1 sec. bis 20 sec., z. B. 2 sec. bis 10 sec., vorzugsweise 3 sec. bis 7 sec. beträgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in bzw. auf das dreidimensionale Lederformteil während und/oder nach der Formgebung eine Prägung eingebracht wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für die Prägung ein Formwerkzeug mit zumindest einer zumindest bereichsweise strukturierten Formfläche verwendet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf das dreidimensionale Lederformteil nach der Formgebung eine (außenseitige) Oberflächenfärbung aufgebracht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Lederformteil nach der Oberflächenfärbung eine (außenseitige) transparente Schutzbeschichtung, z. B. ein Klarlack aufgebracht wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenfärbung und/oder die Schutzbeschichtung durch Sprühauftrag aufgebracht wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass für den Sprühauftrag eine programmierbare Sprühvorrichtung, z. B. ein Sprühroboter verwendet wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche des Lederformteils, z. B. die Innenfläche, zumindest bereichsweise mit einer Trennbeschichtung versehen wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche des Lederformteils, z. B. die Innenfläche, zumindest bereichsweise mit einem Kunststoffschaum, z. B. einem PU-Schaum, beschichtet wird.
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