DE102009004687A1 - Sensor - Google Patents

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DE102009004687A
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Benjamin Schullcke
Dietmar Weisser
Heinrich Müller
Rainer Kizele
Frank Dr. Allmendinger
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Marquardt GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/08Measuring force or stress, in general by the use of counterbalancing forces
    • G01L1/086Measuring force or stress, in general by the use of counterbalancing forces using electrostatic or electromagnetic counterbalancing forces
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L11/00Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00
    • G01L11/004Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00 by the use of counterbalancing forces
    • G01L11/008Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00 by the use of counterbalancing forces electrostatic or electromagnetic counterbalancing forces

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Abstract

die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung (1) zur Messung einer Meßgröße eines Fluids, insbesondere einen Sensor, wie einen Drucksensor, Wegsensor, Beschleunigungssensor o. dgl., mit einem Gehäuse (2). Im und/oder am Gehäuse (2) ist eine Membran (6) angeordnet, wobei ein Signalgeber (7) mit der Membran (6) in Wirkverbindung steht und wobei ein Signalaufnehmer (8) mit dem Signalgeber (7) zusammenwirkt. Auf die Membran (6) ist eine Kraft ausübbar, derart, daß die Membran (6) zum Ausgleich von einwirkenden Druck- und/oder Beschleunigungskräften auf deren Ausgangslage positionsregelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei der Meßvorrichtung kann es sich um einen Sensor, wie einen Drucksensor, einen Wegsensor, einen Beschleunigungssensor o. dgl., handeln. Solche Meßvorrichtungen dienen vor allem zur direkten Messung einer Meßgröße eines Fluids, beispielsweise in wasserführenden Teilen von Hausgeräten, wie Waschmaschinen oder Spülmaschinen. Insbesondere handelt es sich bei diesen Meßvorrichtungen um Sensoren für Hausgeräte und sonstige Geräte, bei denen eine direkte Druckmessung des Fluides erforderlich oder vorteilhaft ist und/oder die eine Unwuchterkennung der Waschtrommel benötigen.
  • Es sind derartige Meßvorrichtungen mit einem Gehäuse und mit einer im und/oder am Gehäuse angeordneten Membran bekannt. Ein Signalgeber steht mit der Membran in Wirkverbindung. Mit dem Signalgeber wirkt ein Signalaufnehmer zur Erzeugung des Meßsignals zusammen. Bei diesen Sensoren, die zur direkten Messung von Drücken in Fluiden dienen, kommt die Membran des Sensors direkt mit dem zu messenden Medium in Kontakt. Dabei können sich die Eigenschaften der Membran langfristig verändern, was zur Verfälschung des Meßsignals führt. Wie bereits erwähnt, dienen diese Sensoren zur direkten Messung von Drücken in Fluiden, eine weitere Funktionalität ist für einen solchen Sensor jedenfalls nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meßvorrichtung derart auszugestalten, daß sich Änderungen in den Eigenschaften der Membran nicht auf das Meßsignal auswirken. Bevorzugterweise soll die Meßvorrichtung derart ausgestaltet werden, daß diese eine weitere Funktionalität aufweist, insbesondere zur Bestimmung einer weiteren Meßgröße geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Meßvorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung ist auf die Membran eine Kraft ausübbar, derart daß die Membran positionsregelbar ist. Und zwar ist insbesondere die Membran zum Ausgleich von einwirkenden Druck- und/oder Beschleunigungskräften auf deren Ausgangslage beziehungsweise Nulllage positionsregelbar. Dadurch werden Änderungen in den Eigenschaften der Membran kompensiert, womit Verfälschungen des Meßsignales verhindert werden. Desweiteren ist dadurch ein Drucksensor auf Basis einer Kraftkompensation mit der Möglichkeit zur Beschleunigungserkennung geschaffen, womit der Sensor darüber hinaus die Möglichkeit beinhaltet, Beschleunigungen, wie sie bei Unwucht der Trommel einer Waschmaschine entstehen, zu erkennen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einer einfachen und kostengünstigen Ausgestaltung besteht der Signalgeber aus einem Magnet. Der Signalaufnehmer besteht aus einem Positionssensor, bei dem es sich um einen Hallsensor handeln kann. Zur Ausübung der Kraft auf die Membran bietet sich ein Elektromagnet an. In einfacher Art und Weise umfaßt der Elektromagnet eine Spule, wobei die Spule den als Signalgeber dienenden Magneten als Kern enthält. Zweckmäßigerweise ist der Magnet in einer Halterung angeordnet, wobei die Halterung an der Membran anliegen und/oder an der Membran befestigt sein kann. Es ist dann die Halterung mitsamt dem darin befindlichen Magneten als Kern in der Spule des Elektromagneten befindlich, so daß über die Halterung in robuster sowie funktionssicherer Art und Weise die Kraft zur Rückstellung der Membran in deren Ausgangslage ausübbar ist.
  • Die Positionsregelung läßt sich in effizienter Weise durchführen, indem das aus der Auslenkung der Membran vom Signalaufnehmer erzeugte Auslenkungssignal einem Regler zugeführt wird, wobei der Regler aus dem Auslenkungssignal ein Stellsignal für den Elektromagneten zur Rückstellung der Membran in deren Ausgangs-beziehungsweise Nulllage erzeugt. Das Stellsignal zur Positionsregelung der Membran korrespondiert zur Meßgröße, insbesondere also zu dem auf die Membran einwirkenden Druck des Fluids und/oder zu der auf die Membran einwirkenden Beschleunigung, und kann damit dann für die Ermittlung und/oder die Berechnung der Meßgröße herangezogen werden. In einfacher Art und Weise lassen sich somit aus dem Stellsignal zur Positionsregelung der Membran als Meßgrößen der Druck des Fluids und/oder die auf die Meßvorrichtung einwirkenden Beschleunigungen ermitteln.
  • Zur Positionsregelung der Membran läßt sich als Regler ein Mikrocontroller, ein Mikroprozessor o. dgl. in effizienter Weise verwenden. Ebenso in effizienter Art kann dann zur Ermittlung der Meßgrößen aus dem Stellsignal, also insbesondere zur Ermittlung des Drucks und/oder der Beschleunigung, der bereits vorhandene Mikrocontroller, Mikroprozessor o. dgl. verwendet werden, was besonders kostengünstig ist.
  • Für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung eines Druck- und/oder Beschleunigungssensors auf Basis einer Kraftkompensation ist nachfolgendes festzustellen. Die Membran des Sensors ist an mindestens einem Magneten befestigt. Durch Bestromen einer Spule wird auf den Magneten und somit auf die Membran eine Kraft ausgeübt. Über einen Positionssensor wird die Position der Membran bestimmt. Die Membran wird positionsgeregelt, wobei das Stellsignal auf die Regelstrecke als Maß für den Druck gilt. Über einen Mikrocontroller wird der Sensor beim Druck Null kiloPascal (0 kPa) justiert. Langfristige Änderungen der Membransteifigkeit können somit kompensiert werden. Zur Erkennung von Beschleunigungen wird die große Abhängigkeit des Sensorsignals gegenüber Vibration ausgenutzt. Eine Beschleunigung bewirkt eine zusätzliche Kraft, die wie die Druckkraft ausgeglichen wird. Daher verändert sich das Ausgangssignal, wenn der Sensor einer Beschleunigung ausgesetzt wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Meßvorrichtung beispielsweise in einer Waschmaschine direkt im Bottich eingebaut werden kann. Die Meßvorrichtung benötigt dann keine Luftfalle zur Druckmessung von flüssigen Medien. Aufgrund des Meßprinzips sind Sensoren mit erheblich kleineren Membranen als bei bisherigen Sensoren möglich. Durch die Möglichkeit einer Justierung vor jeder Messung können langfristige Änderungen in der Steifigkeit der Membran kompensiert werden. Dadurch werden Verfälschungen der Messung wirksam verhindert, womit die Zuverlässigkeit der Meßvorrichtung gesteigert wird. Ein bisher separat eingebauter Unwuchtsensor bei Waschmaschinen, kann desweiteren durch Verwendung des erfindungsgemäßen Prinzips eingespart werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Schnitt durch einen Druck- und/oder Beschleunigungssensor,
  • 2 ein die Betriebsweise des Druck- und/oder Beschleunigungssensors schematisch darstellendes Blockdiagramm und
  • 3 ein die Signalauswertung schematisch darstellendes Diagramm.
  • In 1 ist eine Meßvorrichtung 1 zur Messung einer Meßgröße eines Fluids gezeigt, bei der es sich um einen Druck- und/oder Beschleunigungssensor handelt. Die Meßvorrichtung 1 besitzt ein Gehäuse 2, bestehend aus einem Gehäuseunterteil 3 und einem Gehäuseoberteil 4. Das Gehäuse 2 ist mittels eines Dichtungsrings 5 im Bottich einer Waschmaschine eingebaut, so daß der Druck- und/oder Beschleunigungssensor 1 den Druck der Waschflüssigkeit im Waschbottich messen kann. Da das Gehäuse 2 mit dem Waschbottich in entsprechender Wirkverbindung steht, ist darüberhinaus der Druck- und/oder Beschleunigungssensor 1 zur Bestimmung der auf den Waschbottich einwirkenden Beschleunigungskräfte geeignet. Im und/oder am Gehäuse 2, und zwar vorliegend am Übergang vom ringförmigen Gehäuseoberteil 4 zum Gehäuseunterteil 3 ist eine Membran 6 angeordnet. Ein Signalgeber 7 steht mit der Membran 6 in Wirkverbindung. Mit dem Signalgeber 7 wirkt ein Signalaufnehmer 8 zur Erzeugung eines zur Meßgröße korrespondierenden Meßsignals, wie nachfolgend noch näher erläutert ist, zusammen.
  • Der Signalgeber 7 umfaßt einen Magnet 9, und zwar einen Dauermagneten. Der Magnet 9 ist wiederum in einer Halterung 10 befindlich, die an der Membran 6 anliegt und/oder an der Membran 6 befestigt ist. Der Signalaufnehmer 8 besteht aus einem Positionssensor, der an der der Membran 6 gegenüberliegenden Seite des Signalgebers 7 im Gehäuse 2 angeordnet ist. Zur Zusammenwirkung mit dem Magneten 9 bietet sich insbesondere ein Hallsensor als Positionssensor 8 an.
  • Auf die Membran 6 ist eine Kraft ausübbar, derart daß die Membran 6 zum Ausgleich von einwirkenden Druck- und/oder Beschleunigungskräften positionsregelbar auf deren Nullbeziehungsweise Ausgangslage ist. Die Kraft auf die Membran 6 ist mittels eines Elektromagneten 11 ausübbar. Der Elektromagnet 11 umfaßt eine Spule 12. Die Spule 12 enthält den als Signalgeber 7 dienenden Magneten 9 in der Halterung 10 als Kern des Elektromagneten 11. Dadurch wird die Kraft zur Rückstellung der Membran 6 in deren Ausgangslage über die Halterung 10 ausgeübt.
  • Zur Positionsregelung der Membran 6 wird ein Mikrocontroller, ein Mikroprozessor o. dgl. als Regler 13 verwendet. Wie man anhand der 2 sieht, mißt der Positionssensor 8 die durch den vom Fluid ausgeübten Druck sowie die von den auf den Positionssensor 8 einwirkenden Beschleunigungskräften resultierende Auslenkung der Membran 6. Das dadurch vom Positionssensor 8 aufgrund der einwirkenden Druck- und/oder Beschleunigungskräfte erzeugte Signal wird als Führungssignal dem in der Art eines Reglers arbeitenden Mikrocontroller 13 zugeführt. Der Mikrocontroller 13 steuert dann den Elektromagneten 11 mittels eines Stellsignals 14 derart an, daß eine Kraft zur Rückstellung der Membran 6 in deren Ausgangslage ausgeübt wird. Das Stellsignal 14 zur Positionsregelung der Membran 6 korrespondiert zum Druck des Fluids im Waschbottich und/oder zu den auf die Waschtrommel bzw. den Waschbottich ausgeübten Beschleuigungskräften, also zur Meßgröße. Das Stellsignal 14 wird vom Mikrocontroller 13, gegebenenfalls entsprechend in einen Druckwert und/oder einen Beschleunigungswert umgerechnet, als Sensorsignal an die Steuerung der Waschmaschine weitergeleitet, wo der Druck- und/oder Beschleunigungswert dann dementsprechend weiterverarbeitet werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, enthält das in 3 beispielhaft dargestellte Stellsignal 14 zur Positionsregelung der Membran 6 anteilsmäßig als Meßgrößen den Druck des Fluids sowie die auf die Membran 6 einwirkenden Beschleunigungskräfte. Mittels des Mikrocontrollers 13 werden nun aus dem Stellsignal 14 durch entsprechende Filterung, beispielsweise eine Hochpaß- sowie eine Tiefpaßfilterung diese Anteile ermittelt. Das Stellsignal 14 wird dadurch im Mikrocontroller 13 in ein Drucksignal 15 und ein Beschleunigungssignal 16 aufgetrennt. Das Drucksignal 15 und das Beschleunigungssignal 16 werden dann an die Steuerung der Waschmaschine zur dementsprechenden Weiterverarbeitung übermittelt. Anstelle des Mikrocontrollers 13 zur Auswertung des Stellsignals 14 läßt sich auch eine analoge oder digitale Filterschaltung verwenden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein solcher Druck- und/oder Beschleunigungssensor 1 auch an sonstigen Hausgeräten, beispielsweise einer Geschirrspülmaschine, Verwendung finden. Im übrigen kann eine solche Meßvorrichtung 1 auch als ein sonstiger Sensor, wie Wegsensor o. dgl., eingesetzt werden und zwar nicht nur für Hausgeräte sondern auch in sonstigen Anwendungen, beispielsweise in der Labor- sowie in der chemischen Verfahrenstechnik.
  • 1
    Meßvorrichtung/Druck- und/oder Beschleunigungssensor
    2
    Gehäuse
    3
    Gehäuseunterteil
    4
    Gehäuseoberteil
    5
    Dichtungsring
    6
    Membran
    7
    Signalgeber
    8
    Signalaufnehmer/Positionssensor
    9
    Magnet
    10
    Halterung
    11
    Elektromagnet
    12
    Spule
    13
    Regler/Mikrocontroller
    14
    Stellsignal
    15
    Drucksignal
    16
    Beschleunigungssignal

Claims (8)

  1. Meßvorrichtung zur Messung einer Meßgröße eines Fluids, insbesondere Sensor, wie Drucksensor, Wegsensor o. dgl., mit einem Gehäuse (2), und mit einer im und/oder am Gehäuse (2) angeordneten Membran (6), wobei ein Signalgeber (7) mit der Membran (6) in Wirkverbindung steht, und wobei ein Signalaufnehmer (8) mit dem Signalgeber (7) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Membran (6) eine Kraft ausübbar ist, derart daß die Membran (6) positionsregelbar ist, insbesondere zum Ausgleich von einwirkenden Druck- und/oder Beschleunigungskräften auf deren Ausgangslage positionsregelbar ist.
  2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (7) aus einem Magnet (9) besteht, und daß vorzugsweise der Signalaufnehmer (8) aus einem Positionssensor, insbesondere aus einem Hallsensor, besteht.
  3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft auf die Membran (6) mittels eines Elektromagneten (11) ausübbar ist, daß vorzugsweise der Elektromagnet (11) eine Spule (12) umfaßt, und daß weiter vorzugsweise die Spule (12) den als Signalgeber (7) dienenden Magneten (9) als Kern enthält.
  4. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (9) in einer Halterung (10) angeordnet ist, daß vorzugsweise die Halterung (10) an der Membran (6) anliegt und/oder an der Membran (6) befestigt ist, und daß weiter vorzugsweise die Halterung (10) mitsamt dem darin befindlichen Magneten (9) als Kern in der Spule (12) des Elektromagneten (11) befindlich ist, derart daß über die Halterung (10) die Kraft zur Rückstellung der Membran (6) in deren Ausgangslage ausübbar ist.
  5. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Auslenkung der Membran (6) vom Signalaufnehmer (8) erzeugte Auslenkungssignal einem Regler (13) zugeführt wird, und daß vorzugsweise der Regler (13) aus dem Auslenkungssignal ein Stellsignal (14) für den Elektromagneten (11) zur Rückstellung der Membran (6) in deren Ausgangslage erzeugt.
  6. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellsignal (14) für die Positionsregelung der Membran (6) zur Meßgröße, insbesondere zu dem auf die Membran (6) einwirkenden Druck des Fluids und/oder zu der auf die Membran (6) einwirkenden Beschleunigung, korrespondiert, und daß vorzugsweise aus dem Stellsignal (14) zur Positionsregelung der Membran (6) als Meßgrößen der Druck des Fluids und/oder die auf die Meßvorrichtung (1) einwirkende Beschleunigung ermittelbar sind.
  7. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Regler (13) zur Positionsregelung der Membran (6) ein Mikrocontroller, Mikroprozessor o. dgl. verwendet wird.
  8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Meßgrößen aus dem Stellsignal (14), insbesondere zur Ermittlung des Drucks und/oder der Beschleunigung, der Mikrocontroller (13), der Mikroprozessor o. dgl. verwendet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102252799A (zh) * 2011-06-03 2011-11-23 合肥工业大学 膜式静水压力传感器
DE102012205138B3 (de) * 2012-03-29 2013-03-07 Siemens Aktiengesellschaft Druckschalteinrichtung mit einem Magnetschalter und einer Einrichtung zur Diagnose des Magnetschalters
CN115046673A (zh) * 2022-06-23 2022-09-13 浙江朗柯生物工程有限公司 二元包装气雾测压设备

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