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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen
US-Anmeldung, Serien-Nr. 61/023,001, eingereicht am 23. Januar 2008, deren
Offenbarung hiermit in ihrer Gesamtheit durch Verweis einbezogen
wird.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Ausführungsformen
der Erfindung betreffen höhenverstellbare Kopfstützen
für Fahrzeugsitze.
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2. Technischer Hintergrund
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Mit
dem Stand der Technik sind höhenverstellbare Kopfstützen
für Fahrzeugsitze geschaffen worden. Ein derartiges Beispiel
ist das
US-Patent Nr. 6,899,395
62 von Yetukuri et al., das am 21. Mai 2005 erteilt wurde.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Vorderansicht eines Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
des Fahrzeugsitzes in 1 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Perspektivansicht des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
in 2 von hinten, dargestellt in einer arretierten
Position;
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4 ist
eine weitere Perspektivansicht des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
in 2 von hinten, dargestellt in einer gelösten
Position;
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5 ist
eine Perspektivansicht des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
in 2 von vorn;
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6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts
des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 2;
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7 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht einer Arretierwelle
des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 2;
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht der Arretierwelle in 7;
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9 ist
eine weitere Perspektivansicht des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
in 2 von vorn;
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10 ist
eine Vorderansicht eines Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Draufsicht auf eine Drahtklemme des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
entlang der Schnittlinie 11–11 in 10;
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12a ist eine Seitenansicht einer Arretierwelle
des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 10,
dargestellt in einer arretierten Position;
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12b ist eine weitere Seitenansicht der Arretierwelle
in 12a, dargestellt in einer gelösten Position;
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13 ist
eine Perspektivansicht der Arretierwelle des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
in 10;
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14 ist
eine Schnittansicht eines Abschnitts des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
entlang der Linie 14–14 in 10, wobei
die Drahtklemme in der Darstellung entfernt ist;
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15 ist
eine weitere Schnittansicht des Abschnitts des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
entlang der Schnittlinie 15–15 in 10, wobei die
Drahtklemme in der Darstellung installiert ist;
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16 ist
eine Teilseitenansicht eines Abschnitts eines Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17 ist
eine Perspektivansicht einer Arretierwelle des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
in 16;
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18 ist
eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 16,
dargestellt in einer arretierten Position;
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19 ist
eine weitere Draufsicht auf den Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
in 16, dargestellt in einer gelösten Position;
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20 ist
eine Teilseitenansicht eines Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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21 ist
eine Perspektivansicht einer Arretierwelle des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
in 20;
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22 ist
eine Perspektivansicht einer Arretierwelle einer weiteren Ausführungsform
des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 20;
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23 ist
eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 20,
dargestellt in einer arretierten Position;
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24 ist
eine weitere Draufsicht auf den Abschnitt des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
in 20, dargestellt in einer gelösten Position;
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25 ist
eine Vorderansicht eines Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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26 ist
eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 25,
dargestellt in einer arretierten Position; und
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27 ist
eine weitere Draufsicht auf den Abschnitt des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus
in 25, dargestellt in einer gelösten Position.
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Ausführliche Beschreibung
von Ausführungsformen der Erfindung
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden, wie erforderlich,
detailliert offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten
Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die
Erfindung sind, die in verschiedenen und anderen alternativen Formen
ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise
maßstabsgerecht, einige Strukturen können vergrößert
oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen.
Daher sind im Folgenden offenbarte strukturelle und funktionelle
Details nicht als einschränkend, sondern lediglich als
veranschaulichende Basis für die Ansprüche und/oder
als eine veranschaulichende Basis zu verstehen, anhand der dem Fachmann
vermittelt wird, wie die Erfindung auf verschiedene Weise eingesetzt
werden kann.
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In 1 ist
ein Fahrzeugsitz gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit Bezugszeichen 30 gekennzeichnet.
Der Fahrzeugsitz 30 enthält ein Sitzpolster 32,
das so eingerichtet ist, dass es im Inneren eines Fahrzeugs, wie
beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, eines Luftfahrzeugs, eines
Wasserfahrzeugs oder dergleichen installiert wird. Eine Sitzlehne
ist ebenfalls in dem Fahrzeug installiert, und bei der dargestellten
Ausführungsform ist die Sitzlehne 34 mit dem Sitzpolster 32 verbunden.
Obwohl in 1 ein einzelner Sitz dargestellt
ist, sieht die Erfindung jede beliebige Sitzkonstruktion, wie beispielsweise
eine Sitzbank, einen Einzelsitz (split frame seat), einen Vordersitz,
einen Rücksitz oder dergleichen vor.
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Das
Sitzpolster 32 und die Sitzlehne 34 werden beide
mit geeigneten bekannten Materialien und Verfahren hergestellt.
Das Sitzpolster 32 und die Sitzlehne 34 können
beispielsweise beide einen strukturellen Rahmen, Schaumstoff zum
Polstern und einen Bezug verwenden.
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Der
Sitz 30 enthält des Weiteren eine Kopfstütze 36,
die an dem Rahmen der Sitzlehne 34 angebracht ist und sich
oberhalb der Sitzlehne 34 erstreckt, um einen Kopf eines
Insassen zu stützen. Die Kopfstütze 36 weist
einen Löseknopf 38 auf, der an einer Seite der
Kopfstütze 36 angebracht ist, so dass ein Insasse
den Knopf 38 drücken und die Höhe der Kopfstütze 36 relativ
zu der Sitzlehne 34 verstellen kann.
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Die
Kopfstütze 36 ist in 2–5 so
dargestellt, dass ein Kopfstützen-Bezug und Schaumstoffpolsterung
entfernt sind, um einen Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus 40 freizulegen.
Der Höhenverstellmechanismus 40 enthält
ein Paar Stangen 42, 44, die an einem Rahmen einer
Sitzlehne 34 angebracht sind und sich oberhalb der Sitzlehne 34 erstrecken,
um die Kopfstütze 36 zu tragen. Die Stangen 42, 44 sind
an ihren vorderen Enden durch einen oberen Querstab 46 verbunden.
Desgleichen ist ein unterer Querstab 48 an den Stangen 42, 42 so
angebracht, dass er an den Stangen 42, 44 entlang
verschoben wird, um die Höhenverstellung der Kopfstütze 34 durchzuführen.
Dementsprechend schafft der untere Querstab 48 einen Rahmen
für die Kopfstütze 36, und Polsterung
sowie ein Bezug der Kopfstütze 36 sind direkt
an dem unteren Querstab 48 angebracht und werden mit der
Verschiebung des unteren Querstabs 48 an den Stangen 42, 44 entlang verschoben.
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Der
Höhenverstellmechanismus 40 enthält eine
Arretiervorrichtung 50 zum Arretieren der Position des
unteren Querstabs 48 entlang der Stangen 42, 44 relativ
zu dem oberen Querstab 46. Die Arretiervorrichtung 50 enthält
eine Arretierwelle 52, die im Allgemeinen mittig an dem
unteren Querstab 48 zwischen den Stangen 42, 44 ausgerichtet
ist. Die Arretierwelle 52 ist im Allgemeinen parallel zu
den Bereichen der Stangen 42, 44, an denen der
untere Querstab 48 zur Höhenverstellung der Kopfstütze 36 verschoben
wird. Die Arretierwelle 52 ist schwenkbar mit dem unteren
Querstab 48 verbunden und erstreckt sich zu dem oberen
Querstab 46. Die Arretierwelle 52 erstreckt sich
durch eine Bohrung 54 in dem oberen Querstab 46 hindurch
und wirkt mit der Bohrung 54 zusammen, wodurch ein Anschlag
zum Arretieren des unteren Querstabs 48 relativ zu dem
oberen Querstab 46 entsteht.
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Die
Arretierwelle 52 ist in 3 in einer
arretierten Position dargestellt. Die Arretierwelle 52 enthält
einen versetzten Vorsprung 56, der an ihrem unteren Ende
an den unteren Querstab 48 angrenzend ausgebildet ist.
Der Löseknopf 38 ist an einem seitliche Ende des
unteren Querstabs 48 angebracht. Der Löseknopf 38 wirkt
mit einem Betätigungsstab 58 zusammen, der an
dem unteren Querstab 48 entlang gleitet. Der Betätigungsstab 58 enthält
eine Kurvenfläche 60, die an einem seitlichen
Ende in Eingriff mit dem versetzten Vorsprung 56 der Arretierwelle 52 ausgebildet
ist. Der untere Querstab 48 schränkt den Betätigungsstab 58 auf
lineare Verschiebung relativ zu dem unteren Querstab ein. So wird,
wenn der Löseknopf 38 betätigt wird,
der Betätigungsstab 58 auf die Stange 44 zu
verschoben und dreht so die Arretierwelle 52 entgegen dem
Uhrzeigersinn in 3 an eine gelöste Position,
wie dies in 4 dargestellt ist, so dass Höhenverstellung
der Kopfstütze 38 möglich ist. Eine Druck-Schraubenfeder 62 ist
in einer Aufnahme 46 an dem unteren Querstab 48 angebracht und
ist mit einem Vorsprung 66 in Eingriff, der sich von dem
Betätigungsstab 58 aus erstreckt, um die Betätigungsstange 58 an
eine arretierte Position in 2 zu spannen
und so die Kopfstütze 36 zu arretieren, wenn keine
Kraft auf den Löseknopf 38 ausgeübt wird.
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In 6 sind
die Arretierwelle 52 und der obere Querstab 46 in
der arretierten Position dargestellt. Die Arretierwelle 52 weist
eine Reihe schrittweise beabstandeter Vorsprünge 68 auf,
die an einem Paar außen liegender Seiten der Welle 52 ausgebildet
sind, und die Vorsprünge 68 sind durch eine Reihe
von Vertiefungen 70 in Längsrichtung entlang der Arretierwelle 52 beabstandet.
So bilden die Vorsprünge 58 zwei Reihen von Zähnen
auf einem Paar Seiten der Welle 52, und die Vorsprünge 68 erstrecken
sich von seitlichen Bereichen der Arretierwelle 52 radial
nach außen.
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Desgleichen
enthält die Bohrung 54 des oberen Querstabs 46 eine
entsprechende Reihe von Vorsprüngen 72, die so
bemessen sind, dass sie in den Vertiefungen 70 der Arretierwelle 52 aufgenommen werden.
Die Vorsprünge 72 sind an einem Paar Seiten der
Bohrung 54 vorhanden und durch eine Reihe von Vertiefungen 74 zum
Aufnehmen der Vorsprünge 68 der Arretierwelle 52 schrittweise
beabstandet. Die Bohrungsvorsprünge 72 sind an
beiden Seiten der Bohrung 54 vorhanden und erstrecken sich
seitlich nach innen, um Zähne zu bilden, die mit den Zähnen 68 der
Welle 52 in Eingriff kommen, wenn sie sich in der arretierten
Position befindet, wobei dies in 3 und 6 dargestellt
ist.
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Die
Arretierwelle 52 ist in 7 detaillierter dargestellt.
Die Arretierwelle 52 weist ein unteres zylindrisches Ende 76 auf,
das in einer Sackbohrung 78 in dem unteren Querstab 48 aufgenommen
ist. Eine Vertiefung 80 ist in dem zylindrischen Ende 76 ausgebildet,
um den versetzten Vorsprung 56 zu bilden, der mit der Kurvenfläche 60 des
Betätigungsstabes 58 in Eingriff ist, um die Arretierwelle 52 an
die gelöste Position zu drehen. Die Vertiefung 80 schafft
des Weiteren einen zweiten versetzten Vorsprung 82 zum Zurückführen
der Arretierwelle 52 an die arretierte Position. Der Betätigungsstab 58 enthält,
wie wiederum unter Bezugnahme auf 4 zu sehen
ist, eine nach innen gerichtete Kurvenfläche 84,
die sich radial nach innen erstreckt. Wenn die Arretierwelle 52 an die
in 4 dargestellt entarretierte Position gebracht
wird, erstreckt sich der zweite versetzte Vorsprung 82 in
der entarretierten Position vor dem Weg der nach innen gerichteten
Kurvenfläche 84. So kommt, wenn die Druckfeder 62,
wie in 3 dargestellt, den Betätigungsstab 58 zurückführt,
die nach innen gerichtete Kurvenfläche 84 mit
dem zweiten versetzten Vorsprung 82 in Eingriff und führt
die Arretierwelle 52 an die in 3 dargestellte
arretierte Position zurück.
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Die
Arretierwelle 52 weist, wie wiederum unter Bezugnahme auf 7 zu
sehen ist, Zähne 68 an einander gegenüberliegenden
Seiten auf, die mit den Zähnen 72 der Bohrung 54 in
Eingriff kommen. Des Weiteren weist die Welle 52 ein Paar
Abflachungen 86 auf, die an Längsseiten ausgebildet
sind und um ungefähr neunzig Grad zu den Zähnen 68 versetzt sind,
so dass sich die Zähne 68 in der gelösten
Position von den Bohrungszähnen 72 lösen.
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Die
Wellenzähne 68 sind, wie in 8 zu
sehen ist, mit einem Teilkegelwinkel (pitch angle) θ versehen.
Der Teilkegelwinkel θ schafft Vorderkanten an den Zähnen 68,
durch die das Auftreten von Überlagerung mit den Bohnungszähnen 72 auf
ein Minimum verringert wird und die Wellenzähne 68 in
die Bohrungszähne 72 geführt werden.
Gemäß einer Ausführungsform beträgt
der Teilkegelwinkel θ 7°.
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Durch
Betätigung des Löseknopfs 68 wird, wie
oben erläutert, der Betätigungsstab 58 auf
die Stange 44 zu verschoben, so dass die Arretierwelle 52 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht wird und die Wellenvorsprünge 68 sowie
die Vertiefungen 70 aus den Bohrungsvorsprüngen 72 und
den Vertiefungen 74 gelöst werden. Der Betätigungsstab 58 wird,
wie unter erneuter Bezugnahme auf 4 zu sehen
ist, auf die Stange 44 zu verschoben, und dadurch befindet
sich die Arretierwelle 52 in der gelösten Position. Die
Arretierwelle 52 ist so gedreht worden, dass die Wellenvorsprünge 68 und
die Vertiefungen 70 aus dem Eingriff mit den Bohrungsvorsprüngen 72 und Vertiefungen 74 gedreht
werden. So kann in der entarretierten Position in 4 der
Benutzer den unteren Querstab 48 und die Kopfstütze 36 an
den Stangen 42, 44 entlang verschieben, bis eine
gewünschte Höheneinstellposition erreicht ist.
Wenn die gewünschte Höheneinstellposition ausgewählt ist, übt
der Benutzer keine manuelle Kraft mehr auf den Löseknopf 38 aus.
Dann dehnt sich die Feder 62 aus und verschiebt so den
Betätigungsstab 58 auf die Stange 42 zu,
wodurch die nach innen gewandte Kurvenfläche 84 an
den zweiten versetzten Vorsprung 82 gedrückt wird
und so die Arretierwelle 52 in 4 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, bis sich die Welle 52 in der in 3 dargestellten
arretierten Position befindet.
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So
ermöglicht der Höhenverstellmechanismus 40 vereinfachte
Höhenverstellung der Kopfstütze 36. Eine
Einstellung kann manuell mit einer Hand durchgeführt werden,
indem der Löseknopf 38 gedrückt wird
und die Kopfstütze 36 an die gewünschte Höheneinstellung
verschoben wird. Da Höheneinstellkerben in den Stangen 42, 44 weggelassen
werden, die beim Stand der Technik üblich sind, kann die Wanddicke
der Stangen 42, 44 reduziert werden, um so das
Gewicht und die Komplexität der Stangen 42, 44 zu
reduzieren und eine Kosteneinsparung bei den Materialien der Stangen 42, 44 zu
ermöglichen. Des Weiteren sind verschiedene Formen und
Querschnitte der Kopfstützen-Stangen 42 und 44 möglich,
wenn der Arretiermechanismus an den Stangen 42, 44 weggelassen
wird.
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Kopfstützen-Höhenverstellmechanismen nach
dem Stand der Technik, bei denen Kerben in den Kopfstützen-Stangen
eingesetzt werden, sind hinsichtlich der Anzahl der Einstellpositionen
eingeschränkt. Die Kopfstützen-Stangen sind strukturelle Elemente
und daher sind die Kerben entsprechend beabstandet, um Schwächung
der Kopfstützen-Stangen zu verhindern. Der Höhenverstellmechanismus 40 ermöglicht
mehr Einstellpositionen, da die Kerben nicht an den Kopfstützen-Stangen 42, 44 vorhanden sind.
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Die
Komponenten des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus 40 können
aus geeigneten Materialien, wie beispielsweise strukturellen Kunststoffen
oder Metallen, bestehen. So befinden sich die komplexen Strukturen
zum Arretieren der Kopfstütze 36 relativ zu der
Sitzlehne 34 nicht mehr an den Stangen, sondern sind in
der Kopfstütze 36 verborgen. Des Weiteren wird
durch den Eingriff von Zähnen 68 der Arretierwelle 52 mit
entsprechenden Zähnen 72 der Bohrung 54 des
oberen Querstabs 46 eine sichere Arretieranordnung geschaffen.
Daher ist die Arretieranordnung sicherer und stabiler als eine einzelne Sperrklinke
mit einer Vertiefung nach dem Stand der Technik, und durch die verbesserte
Arretieranordnung werden Knarren, Quietschen und Klappern verringert.
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Der
Höhenverstellmechanismus 40 ist in 9 in
einem Gehäuse 88 verborgen dargestellt. Das Gehäuse 88 ist
an dem unteren Querstab 48 angebracht und verbirgt den
oberen Querstab 46 sowie die Arretiervorrichtung 50 an
mehreren Höheneinstellpositionen des Höheneinstellmechanismus 40. Die
Schaumpolsterung der Kopfstütze 36 kann direkt auf
dem Gehäuse 88 ausgebildet werden, und anschließend
kann ein Bezug über dem Schaumstoff und der Verkleidung 88 angeordnet
werden, um eine vollständige Kopfstütze 36 zu
schaffen. In wenigstens einer Ausführungsform weist ein
oberes Ende der Welle 52 ein oberes zylindrisches Ende 90 auf, das
direkt in der Verkleidung 88 gelagert ist, um das vordere
Ende der Welle 52 gelagert zu tragen, das sich durch den
oberen Querstab 46 hindurch erstreckt.
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In 10 ist
ein Höhenverstellmechanismus 92 gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Im Unterschied zu der Ausführungsform nach dem Stand der
Technik ermöglicht der Höhenverstellmechanismus 92 Höhenverstellung
in einer Aufwärtsrichtung ohne Betätigung einer
Arretiervorrichtung 94. Daher kann der Benutzer die Höhe
in einer Aufwärtsrichtung manuell einstellen, indem er
die Kopfstütze 36 nach oben verschiebt. Um die
Kopfstütze 36 abzusenken, muss der Benutzer die
Arretiervorrichtung 94 betätigen. So wird die
Kopfstütze 36 in der arretierten Position getragen,
ermöglicht jedoch Verstellung in der Aufwärtsrichtung.
Die Arretiervorrichtung 94 enthält wie bei der
vorangehenden Ausführungsform einen Löseknopf 38 zum
Betätigen eines Betätigungsstabes 58.
Der Betätigungsstab 58 dreht eine Steuerwelle 96.
Die Steuerwelle 96 enthält eine Reihe von Kerben 98,
die an einander gegenüberliegenden Längsseiten
der Steuerwelle 96 ausgebildet sind. Eine Drahtklemme 100 ist
in dem oberen Querstab 46 angebracht und schneidet die
Bohrung 54, um mit den Kerben 98 in Eingriff zu
kommen. Die Drahtklemme 100 ist in 11 dargestellt
und enthält ein Paar sich nach innen erstreckender Schenkel 102,
die die Bohrung 94 schneiden, um die Sperrklinken 98 aufzunehmen.
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Das
Zusammenwirken der Steuerwelle 96 und der Drahtklemme 100 wird
unter Bezugnahme auf 12a und 12b detaillierter
dargestellt. 12a stellt die Steuerwelle 96 in
der arretierten Position dar, in der sich die Schenkel 102 der
Drahtklemme 100 in die Kerben 98 hinein erstrecken. Wenn
ein Benutzer die Kopfstütze nach oben verstellen will,
bewegt der Benutzer die Kopfstütze in einer Aufwärtsrichtung
in 12a, so dass die Drahtklemme 100 mit
Vorderkanten in den Kerben 98 in Eingriff kommt und um
den Durchmesser der Steuerwelle 96 herum nach außen
gedrückt wird. Die Kerben 98 enthalten Anschlagabschnitte,
so dass die Kopfstütze 36 in der Höhenposition
in der Abwärtsrichtung gesichert wird, um Abwärtsbewegung
der Kopfstütze 36 zu verhindern.
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Um
die Arretiervorrichtung 94 zu entarretieren, betätigt
der Benutzer den Löseknopf 38, wodurch der Betätigungsstab 58 verschoben
wird und die Steuerwelle 96 an die gelöste Position
in 12b gedreht wird. Wenn sich die Steuerwelle 96 dreht, drückt
der Durchmesser der Steuerwelle 96 die Schenkel 102 der
Drahtklemme 100 um den Durchmesser der Welle herum nach
außen, so dass Höheneinstellung der Kopfstütze 36 in
beiden Richtungen möglich ist.
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13 ist
eine detailliertere Darstellung der Steuerwelle 96, die
der Arretierwelle 92 der vorangehenden Ausführungsform
gleicht, jedoch Kerben 98 an einem Paar einander gegenüberliegender
Längsseiten enthält, wobei jede Kerbe eine Vorderkante 104 und
eine Anschlagkante 106 aufweist.
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14 stellt
einen Schlitz 108 dar, der in dem oberen Querstab 46 ausgebildet
ist und die Bohrung 54 schneidet. 15 stellt
die Drahtklemme 100 dar, die in dem Schlitz 108 so
installiert ist, dass die Arme 102 die Bohrung 54 schneiden
und mit den Kerben 98 in Eingriff kommen, die in der Steuerwelle 96 ausgebildet
sind.
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In 16 ist
ein weiterer Höhenverstellmechanismus 110 gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der
Höhenverstellmechanismus 110 enthält
eine Steuerwelle 112 mit einer Reihe von Einkerbungen 113,
die sich durch eine Bohrung 114 in dem oberen Querstab 46 hindurch
erstrecken. Ein Hohlraum 116 ist in dem oberen Querstab 46 vorhanden
und schneidet die Bohrung 114. Ein mit Zähnen
versehener Gleitblock 118 ist in dem Hohlraum 116 vorhanden
und wird im Inneren des Hohlraums 116 verschoben. Eine
Druckfeder 120 ist in dem Hohlraum 116 vorhanden,
um den Gleitblock 118 in Eingriff mit den Kerben 113 der
Steuerwelle 112 zu drücken und so die Steuerwelle 112 und
damit die Kopfstütze 36 gegenüber Abwärtsbewegung
in der in 16 dargestellten arretierten
Position zu arretieren.
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Die
Steuerwelle 112 ist auch in 17 dargestellt.
Die Steuerwelle 112 enthält eine Reihe von Einkerbungen 113 in
einer Längsseite, die jeweils eine Vorderkante 122,
die sich nach unten erstreckt, und eine Anschlagkante 124 haben.
So kann der Benutzer die Kopfstütze 36 und damit
die Steuerwelle 120 nach oben bewegen und so auf den Gleitblock 118 drücken,
um die Druckfeder 112 zusammenzudrücken, wenn
sich die Steuerwelle 112 nach oben bewegt. Um die Kopfstütze 36 nach
unten zu bewegen, muss der Benutzer den Löseknopf 38 drücken, um
die Steuerwelle 112 zu drehen. Die Steuerwelle 112 enthält
einen Längsnocken 126, der an einer Längsseite
an die Kerben 113 angrenzend ausgebildet ist. Wie unter
Bezugnahme auf 18–19 zu
sehen ist, ist die Steuerwelle 112 in 18 in
der arretierten Position dargestellt. In 19 kommt, wenn
die Steuerwelle 112 im Uhrzeigersinn gedreht wird, der
Nocken 126 mit dem Gleitblock 118 in Kontakt und
verschiebt den Gleitblock 118 nach außen und drückt
so die Druckfeder 120 zusammen und löst den Gleitblock 118 aus
den Kerben 113. Das Lösen des Gleitblocks 118 aus
den Kerben 113 der Steuerwelle 112 ermöglicht
Höhenverstellung der Steuerwelle 112 und damit
der Kopfstütze 36 nach unten.
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Ein
weiterer Höhenverstellmechanismus 128 ist in 20 mit
einer Steuerwelle 130 dargestellt, die eine Reihe schräger
Vorsprünge 132 aufweist. Die Steuerwelle 130 erstreckt
durch eine Bohrung 134 in dem oberen Querstab 146 hindurch.
Ein Hohlraum 136 ist in dem oberen Querstab 46 ausgebildet und
nimmt einen mit Zähnen versehenen Gleitblock 138 auf.
Eine Druckfeder 140 ist in dem Hohlraum 136 aufgenommen,
um den Gleitblock 138 mit der Steuerwelle 130 in
Eingriff zu drücken. Die Steuerwelle 130 ist,
wie unter Bezugnahme auf 21 zu sehen
ist, mit einer Reihe schräger Vorsprünge 132 dargestellt,
die sich von einer Längsseite aus erstrecken.
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Als
Alternative dazu kann eine Steuerwelle 142, wie in 22 mit
schrägen Vorsprüngen 132 eingesetzt werden,
die sich von beiden Längsseiten aus erstrecken. Dementsprechend
würde ein Paar Gleitblöcke 138 eingesetzt,
um mit den schrägen Vorsprüngen 132 an
beiden Längsseiten der Steuerwelle 142 in Eingriff
zu kommen.
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Die
geneigten Vorsprünge 132 kommen, wie wiederum
unter Bezugnahme auf die Steuerwelle 130 in 21 zu
sehen ist, mit einem Gleitblock 138 in Eingriff, der in 20 und 23 in
der arretierten Position dargestellt ist. Der Benutzer kann die
Höhe der Kopfstütze 36 verstellen, indem
er die Kopfstütze 36 so nach oben verschiebt,
dass die schrägen Vorsprünge 132 den
Gleitblock 138 nach außen drücken und
so die Druckfeder 140 zusammendrücken und Höheneinstellung
nach oben ermöglichen. Aufgrund der Anschlagflächen der
geneigten Vorsprünge 132 ist Bewegung der Kopfstütze
und nach unten in der arretierten Position nicht möglich.
Wenn die Steuerwelle 130 in die gelöste Position
von 24 gedreht wird, werden die geneigten Vorsprünge 132 in
dem Gleitblock 138 gelöst, und Höheneinstellung
der Kopfstütze 36 in beiden Richtungen ist möglich.
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In 25 ist
ein Höhenverstellmechanismus 144 in einer weiteren
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Der Höhenverstellmechanismus 144 enthält
eine Arretiervorrichtung 146, bei der die Steuerwelle 112 eingesetzt
wird, die bereits in 17 dargestellt ist. Eine Drahtklemme 148 ist,
wie unter Bezugnahme auf 26 und 27 zu
sehen ist, in einem Schlitz 150 angebracht, der eine Bohrung 152 des
oberen Querstabs 46 schneidet. In der arretierten Position
in 25 und 26 wird
durch Aufwärtsbewegung der Kopfstütze 36 und
damit der Steuerwelle 112 die Drahtklemme 148 aus
dem Eingriff mit den Kerben 113 der Steuerwelle 112 gedrückt,
so dass Höhenverstellung nach oben ermöglicht
wird. Die Anschlagkanten 124 verhindern jedoch Verschiebung
der Steuerwelle 112 und der Kopfstütze 36 aus
der arretierten Position in 25 und 26 nach
unten. Wenn die Arretiervorrichtung 146 durch manuelle
Betätigung gelöst wird, dreht sich die Steuerwelle 112,
wie in 27 dargestellt, und der Nocken 126 kommt
mit der Drahtklemme 148 in Eingriff und drückt
die Drahtklemme 148 aus dem Eingriff mit den Kerben 113 und ermöglicht
so vertikale Höheneinstellung in beiden Richtungen.
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Obwohl
Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben
worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle
möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben.
Vielmehr dienen die in der Beschreibung verwendeten Formulierungen
der Beschreibung statt der Einschränkung, und es versteht
sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden
können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung
abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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