DE102009004554A1 - Höhenverstellbare Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Höhenverstellbare Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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DE102009004554A1
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Abstract

Eine Fahrzeugsitz-Kopfstützenanordnung ist mit einem Anschlag versehen, der an einer Stange einer Fahrzeugsitzlehne angebracht ist. Ein Rahmen ist an der Stange angebracht, um an ihr entlang zu gleiten. Eine Kopfstütze ist an dem Rahmen angebracht. Eine Welle wirkt mit dem Anschlag und dem Rahmen zusammen und enthält eine Reihe von Kerben, und der Anschlag enthält wenigstens einen Vorsprung, der in einer arretierten Drehposition der Welle mit den Kerben in Eingriff kommt. Der Vorsprung wird in einer gelösten Drehposition der Welle aus den Kerben gelöst. Die Welle weist einen Nocken auf, und ein Betätigungselement weist eine Stößel-Anordnung zum Lösen der Welle auf, um den Kopfstützenrahmen an der Stange entlang zu verschieben. Des Weiteren wird eine Kopfstützenanordnung geschaffen, bei der die Reihe von Kerben und der Vorsprung so zusammenwirken, dass Höhenverstellung nur in einer Aufwärtsrichtung ohne Betätigung des Betätigungselementes möglich ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung, Serien-Nr. 61/023,001, eingereicht am 23. Januar 2008, deren Offenbarung hiermit in ihrer Gesamtheit durch Verweis einbezogen wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung betreffen höhenverstellbare Kopfstützen für Fahrzeugsitze.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Mit dem Stand der Technik sind höhenverstellbare Kopfstützen für Fahrzeugsitze geschaffen worden. Ein derartiges Beispiel ist das US-Patent Nr. 6,899,395 62 von Yetukuri et al., das am 21. Mai 2005 erteilt wurde.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht eines Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus des Fahrzeugsitzes in 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Perspektivansicht des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 2 von hinten, dargestellt in einer arretierten Position;
  • 4 ist eine weitere Perspektivansicht des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 2 von hinten, dargestellt in einer gelösten Position;
  • 5 ist eine Perspektivansicht des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 2 von vorn;
  • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 2;
  • 7 ist eine vergrößerte Perspektivansicht einer Arretierwelle des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 2;
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht der Arretierwelle in 7;
  • 9 ist eine weitere Perspektivansicht des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 2 von vorn;
  • 10 ist eine Vorderansicht eines Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine Draufsicht auf eine Drahtklemme des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus entlang der Schnittlinie 11–11 in 10;
  • 12a ist eine Seitenansicht einer Arretierwelle des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 10, dargestellt in einer arretierten Position;
  • 12b ist eine weitere Seitenansicht der Arretierwelle in 12a, dargestellt in einer gelösten Position;
  • 13 ist eine Perspektivansicht der Arretierwelle des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 10;
  • 14 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus entlang der Linie 14–14 in 10, wobei die Drahtklemme in der Darstellung entfernt ist;
  • 15 ist eine weitere Schnittansicht des Abschnitts des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus entlang der Schnittlinie 15–15 in 10, wobei die Drahtklemme in der Darstellung installiert ist;
  • 16 ist eine Teilseitenansicht eines Abschnitts eines Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 ist eine Perspektivansicht einer Arretierwelle des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 16;
  • 18 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 16, dargestellt in einer arretierten Position;
  • 19 ist eine weitere Draufsicht auf den Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 16, dargestellt in einer gelösten Position;
  • 20 ist eine Teilseitenansicht eines Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 21 ist eine Perspektivansicht einer Arretierwelle des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 20;
  • 22 ist eine Perspektivansicht einer Arretierwelle einer weiteren Ausführungsform des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 20;
  • 23 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 20, dargestellt in einer arretierten Position;
  • 24 ist eine weitere Draufsicht auf den Abschnitt des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 20, dargestellt in einer gelösten Position;
  • 25 ist eine Vorderansicht eines Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 26 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 25, dargestellt in einer arretierten Position; und
  • 27 ist eine weitere Draufsicht auf den Abschnitt des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus in 25, dargestellt in einer gelösten Position.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden, wie erforderlich, detailliert offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und anderen alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, einige Strukturen können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind im Folgenden offenbarte strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend, sondern lediglich als veranschaulichende Basis für die Ansprüche und/oder als eine veranschaulichende Basis zu verstehen, anhand der dem Fachmann vermittelt wird, wie die Erfindung auf verschiedene Weise eingesetzt werden kann.
  • In 1 ist ein Fahrzeugsitz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit Bezugszeichen 30 gekennzeichnet. Der Fahrzeugsitz 30 enthält ein Sitzpolster 32, das so eingerichtet ist, dass es im Inneren eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, eines Luftfahrzeugs, eines Wasserfahrzeugs oder dergleichen installiert wird. Eine Sitzlehne ist ebenfalls in dem Fahrzeug installiert, und bei der dargestellten Ausführungsform ist die Sitzlehne 34 mit dem Sitzpolster 32 verbunden. Obwohl in 1 ein einzelner Sitz dargestellt ist, sieht die Erfindung jede beliebige Sitzkonstruktion, wie beispielsweise eine Sitzbank, einen Einzelsitz (split frame seat), einen Vordersitz, einen Rücksitz oder dergleichen vor.
  • Das Sitzpolster 32 und die Sitzlehne 34 werden beide mit geeigneten bekannten Materialien und Verfahren hergestellt. Das Sitzpolster 32 und die Sitzlehne 34 können beispielsweise beide einen strukturellen Rahmen, Schaumstoff zum Polstern und einen Bezug verwenden.
  • Der Sitz 30 enthält des Weiteren eine Kopfstütze 36, die an dem Rahmen der Sitzlehne 34 angebracht ist und sich oberhalb der Sitzlehne 34 erstreckt, um einen Kopf eines Insassen zu stützen. Die Kopfstütze 36 weist einen Löseknopf 38 auf, der an einer Seite der Kopfstütze 36 angebracht ist, so dass ein Insasse den Knopf 38 drücken und die Höhe der Kopfstütze 36 relativ zu der Sitzlehne 34 verstellen kann.
  • Die Kopfstütze 36 ist in 25 so dargestellt, dass ein Kopfstützen-Bezug und Schaumstoffpolsterung entfernt sind, um einen Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus 40 freizulegen. Der Höhenverstellmechanismus 40 enthält ein Paar Stangen 42, 44, die an einem Rahmen einer Sitzlehne 34 angebracht sind und sich oberhalb der Sitzlehne 34 erstrecken, um die Kopfstütze 36 zu tragen. Die Stangen 42, 44 sind an ihren vorderen Enden durch einen oberen Querstab 46 verbunden. Desgleichen ist ein unterer Querstab 48 an den Stangen 42, 42 so angebracht, dass er an den Stangen 42, 44 entlang verschoben wird, um die Höhenverstellung der Kopfstütze 34 durchzuführen. Dementsprechend schafft der untere Querstab 48 einen Rahmen für die Kopfstütze 36, und Polsterung sowie ein Bezug der Kopfstütze 36 sind direkt an dem unteren Querstab 48 angebracht und werden mit der Verschiebung des unteren Querstabs 48 an den Stangen 42, 44 entlang verschoben.
  • Der Höhenverstellmechanismus 40 enthält eine Arretiervorrichtung 50 zum Arretieren der Position des unteren Querstabs 48 entlang der Stangen 42, 44 relativ zu dem oberen Querstab 46. Die Arretiervorrichtung 50 enthält eine Arretierwelle 52, die im Allgemeinen mittig an dem unteren Querstab 48 zwischen den Stangen 42, 44 ausgerichtet ist. Die Arretierwelle 52 ist im Allgemeinen parallel zu den Bereichen der Stangen 42, 44, an denen der untere Querstab 48 zur Höhenverstellung der Kopfstütze 36 verschoben wird. Die Arretierwelle 52 ist schwenkbar mit dem unteren Querstab 48 verbunden und erstreckt sich zu dem oberen Querstab 46. Die Arretierwelle 52 erstreckt sich durch eine Bohrung 54 in dem oberen Querstab 46 hindurch und wirkt mit der Bohrung 54 zusammen, wodurch ein Anschlag zum Arretieren des unteren Querstabs 48 relativ zu dem oberen Querstab 46 entsteht.
  • Die Arretierwelle 52 ist in 3 in einer arretierten Position dargestellt. Die Arretierwelle 52 enthält einen versetzten Vorsprung 56, der an ihrem unteren Ende an den unteren Querstab 48 angrenzend ausgebildet ist. Der Löseknopf 38 ist an einem seitliche Ende des unteren Querstabs 48 angebracht. Der Löseknopf 38 wirkt mit einem Betätigungsstab 58 zusammen, der an dem unteren Querstab 48 entlang gleitet. Der Betätigungsstab 58 enthält eine Kurvenfläche 60, die an einem seitlichen Ende in Eingriff mit dem versetzten Vorsprung 56 der Arretierwelle 52 ausgebildet ist. Der untere Querstab 48 schränkt den Betätigungsstab 58 auf lineare Verschiebung relativ zu dem unteren Querstab ein. So wird, wenn der Löseknopf 38 betätigt wird, der Betätigungsstab 58 auf die Stange 44 zu verschoben und dreht so die Arretierwelle 52 entgegen dem Uhrzeigersinn in 3 an eine gelöste Position, wie dies in 4 dargestellt ist, so dass Höhenverstellung der Kopfstütze 38 möglich ist. Eine Druck-Schraubenfeder 62 ist in einer Aufnahme 46 an dem unteren Querstab 48 angebracht und ist mit einem Vorsprung 66 in Eingriff, der sich von dem Betätigungsstab 58 aus erstreckt, um die Betätigungsstange 58 an eine arretierte Position in 2 zu spannen und so die Kopfstütze 36 zu arretieren, wenn keine Kraft auf den Löseknopf 38 ausgeübt wird.
  • In 6 sind die Arretierwelle 52 und der obere Querstab 46 in der arretierten Position dargestellt. Die Arretierwelle 52 weist eine Reihe schrittweise beabstandeter Vorsprünge 68 auf, die an einem Paar außen liegender Seiten der Welle 52 ausgebildet sind, und die Vorsprünge 68 sind durch eine Reihe von Vertiefungen 70 in Längsrichtung entlang der Arretierwelle 52 beabstandet. So bilden die Vorsprünge 58 zwei Reihen von Zähnen auf einem Paar Seiten der Welle 52, und die Vorsprünge 68 erstrecken sich von seitlichen Bereichen der Arretierwelle 52 radial nach außen.
  • Desgleichen enthält die Bohrung 54 des oberen Querstabs 46 eine entsprechende Reihe von Vorsprüngen 72, die so bemessen sind, dass sie in den Vertiefungen 70 der Arretierwelle 52 aufgenommen werden. Die Vorsprünge 72 sind an einem Paar Seiten der Bohrung 54 vorhanden und durch eine Reihe von Vertiefungen 74 zum Aufnehmen der Vorsprünge 68 der Arretierwelle 52 schrittweise beabstandet. Die Bohrungsvorsprünge 72 sind an beiden Seiten der Bohrung 54 vorhanden und erstrecken sich seitlich nach innen, um Zähne zu bilden, die mit den Zähnen 68 der Welle 52 in Eingriff kommen, wenn sie sich in der arretierten Position befindet, wobei dies in 3 und 6 dargestellt ist.
  • Die Arretierwelle 52 ist in 7 detaillierter dargestellt. Die Arretierwelle 52 weist ein unteres zylindrisches Ende 76 auf, das in einer Sackbohrung 78 in dem unteren Querstab 48 aufgenommen ist. Eine Vertiefung 80 ist in dem zylindrischen Ende 76 ausgebildet, um den versetzten Vorsprung 56 zu bilden, der mit der Kurvenfläche 60 des Betätigungsstabes 58 in Eingriff ist, um die Arretierwelle 52 an die gelöste Position zu drehen. Die Vertiefung 80 schafft des Weiteren einen zweiten versetzten Vorsprung 82 zum Zurückführen der Arretierwelle 52 an die arretierte Position. Der Betätigungsstab 58 enthält, wie wiederum unter Bezugnahme auf 4 zu sehen ist, eine nach innen gerichtete Kurvenfläche 84, die sich radial nach innen erstreckt. Wenn die Arretierwelle 52 an die in 4 dargestellt entarretierte Position gebracht wird, erstreckt sich der zweite versetzte Vorsprung 82 in der entarretierten Position vor dem Weg der nach innen gerichteten Kurvenfläche 84. So kommt, wenn die Druckfeder 62, wie in 3 dargestellt, den Betätigungsstab 58 zurückführt, die nach innen gerichtete Kurvenfläche 84 mit dem zweiten versetzten Vorsprung 82 in Eingriff und führt die Arretierwelle 52 an die in 3 dargestellte arretierte Position zurück.
  • Die Arretierwelle 52 weist, wie wiederum unter Bezugnahme auf 7 zu sehen ist, Zähne 68 an einander gegenüberliegenden Seiten auf, die mit den Zähnen 72 der Bohrung 54 in Eingriff kommen. Des Weiteren weist die Welle 52 ein Paar Abflachungen 86 auf, die an Längsseiten ausgebildet sind und um ungefähr neunzig Grad zu den Zähnen 68 versetzt sind, so dass sich die Zähne 68 in der gelösten Position von den Bohrungszähnen 72 lösen.
  • Die Wellenzähne 68 sind, wie in 8 zu sehen ist, mit einem Teilkegelwinkel (pitch angle) θ versehen. Der Teilkegelwinkel θ schafft Vorderkanten an den Zähnen 68, durch die das Auftreten von Überlagerung mit den Bohnungszähnen 72 auf ein Minimum verringert wird und die Wellenzähne 68 in die Bohrungszähne 72 geführt werden. Gemäß einer Ausführungsform beträgt der Teilkegelwinkel θ 7°.
  • Durch Betätigung des Löseknopfs 68 wird, wie oben erläutert, der Betätigungsstab 58 auf die Stange 44 zu verschoben, so dass die Arretierwelle 52 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und die Wellenvorsprünge 68 sowie die Vertiefungen 70 aus den Bohrungsvorsprüngen 72 und den Vertiefungen 74 gelöst werden. Der Betätigungsstab 58 wird, wie unter erneuter Bezugnahme auf 4 zu sehen ist, auf die Stange 44 zu verschoben, und dadurch befindet sich die Arretierwelle 52 in der gelösten Position. Die Arretierwelle 52 ist so gedreht worden, dass die Wellenvorsprünge 68 und die Vertiefungen 70 aus dem Eingriff mit den Bohrungsvorsprüngen 72 und Vertiefungen 74 gedreht werden. So kann in der entarretierten Position in 4 der Benutzer den unteren Querstab 48 und die Kopfstütze 36 an den Stangen 42, 44 entlang verschieben, bis eine gewünschte Höheneinstellposition erreicht ist. Wenn die gewünschte Höheneinstellposition ausgewählt ist, übt der Benutzer keine manuelle Kraft mehr auf den Löseknopf 38 aus. Dann dehnt sich die Feder 62 aus und verschiebt so den Betätigungsstab 58 auf die Stange 42 zu, wodurch die nach innen gewandte Kurvenfläche 84 an den zweiten versetzten Vorsprung 82 gedrückt wird und so die Arretierwelle 52 in 4 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis sich die Welle 52 in der in 3 dargestellten arretierten Position befindet.
  • So ermöglicht der Höhenverstellmechanismus 40 vereinfachte Höhenverstellung der Kopfstütze 36. Eine Einstellung kann manuell mit einer Hand durchgeführt werden, indem der Löseknopf 38 gedrückt wird und die Kopfstütze 36 an die gewünschte Höheneinstellung verschoben wird. Da Höheneinstellkerben in den Stangen 42, 44 weggelassen werden, die beim Stand der Technik üblich sind, kann die Wanddicke der Stangen 42, 44 reduziert werden, um so das Gewicht und die Komplexität der Stangen 42, 44 zu reduzieren und eine Kosteneinsparung bei den Materialien der Stangen 42, 44 zu ermöglichen. Des Weiteren sind verschiedene Formen und Querschnitte der Kopfstützen-Stangen 42 und 44 möglich, wenn der Arretiermechanismus an den Stangen 42, 44 weggelassen wird.
  • Kopfstützen-Höhenverstellmechanismen nach dem Stand der Technik, bei denen Kerben in den Kopfstützen-Stangen eingesetzt werden, sind hinsichtlich der Anzahl der Einstellpositionen eingeschränkt. Die Kopfstützen-Stangen sind strukturelle Elemente und daher sind die Kerben entsprechend beabstandet, um Schwächung der Kopfstützen-Stangen zu verhindern. Der Höhenverstellmechanismus 40 ermöglicht mehr Einstellpositionen, da die Kerben nicht an den Kopfstützen-Stangen 42, 44 vorhanden sind.
  • Die Komponenten des Kopfstützen-Höhenverstellmechanismus 40 können aus geeigneten Materialien, wie beispielsweise strukturellen Kunststoffen oder Metallen, bestehen. So befinden sich die komplexen Strukturen zum Arretieren der Kopfstütze 36 relativ zu der Sitzlehne 34 nicht mehr an den Stangen, sondern sind in der Kopfstütze 36 verborgen. Des Weiteren wird durch den Eingriff von Zähnen 68 der Arretierwelle 52 mit entsprechenden Zähnen 72 der Bohrung 54 des oberen Querstabs 46 eine sichere Arretieranordnung geschaffen. Daher ist die Arretieranordnung sicherer und stabiler als eine einzelne Sperrklinke mit einer Vertiefung nach dem Stand der Technik, und durch die verbesserte Arretieranordnung werden Knarren, Quietschen und Klappern verringert.
  • Der Höhenverstellmechanismus 40 ist in 9 in einem Gehäuse 88 verborgen dargestellt. Das Gehäuse 88 ist an dem unteren Querstab 48 angebracht und verbirgt den oberen Querstab 46 sowie die Arretiervorrichtung 50 an mehreren Höheneinstellpositionen des Höheneinstellmechanismus 40. Die Schaumpolsterung der Kopfstütze 36 kann direkt auf dem Gehäuse 88 ausgebildet werden, und anschließend kann ein Bezug über dem Schaumstoff und der Verkleidung 88 angeordnet werden, um eine vollständige Kopfstütze 36 zu schaffen. In wenigstens einer Ausführungsform weist ein oberes Ende der Welle 52 ein oberes zylindrisches Ende 90 auf, das direkt in der Verkleidung 88 gelagert ist, um das vordere Ende der Welle 52 gelagert zu tragen, das sich durch den oberen Querstab 46 hindurch erstreckt.
  • In 10 ist ein Höhenverstellmechanismus 92 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im Unterschied zu der Ausführungsform nach dem Stand der Technik ermöglicht der Höhenverstellmechanismus 92 Höhenverstellung in einer Aufwärtsrichtung ohne Betätigung einer Arretiervorrichtung 94. Daher kann der Benutzer die Höhe in einer Aufwärtsrichtung manuell einstellen, indem er die Kopfstütze 36 nach oben verschiebt. Um die Kopfstütze 36 abzusenken, muss der Benutzer die Arretiervorrichtung 94 betätigen. So wird die Kopfstütze 36 in der arretierten Position getragen, ermöglicht jedoch Verstellung in der Aufwärtsrichtung. Die Arretiervorrichtung 94 enthält wie bei der vorangehenden Ausführungsform einen Löseknopf 38 zum Betätigen eines Betätigungsstabes 58. Der Betätigungsstab 58 dreht eine Steuerwelle 96. Die Steuerwelle 96 enthält eine Reihe von Kerben 98, die an einander gegenüberliegenden Längsseiten der Steuerwelle 96 ausgebildet sind. Eine Drahtklemme 100 ist in dem oberen Querstab 46 angebracht und schneidet die Bohrung 54, um mit den Kerben 98 in Eingriff zu kommen. Die Drahtklemme 100 ist in 11 dargestellt und enthält ein Paar sich nach innen erstreckender Schenkel 102, die die Bohrung 94 schneiden, um die Sperrklinken 98 aufzunehmen.
  • Das Zusammenwirken der Steuerwelle 96 und der Drahtklemme 100 wird unter Bezugnahme auf 12a und 12b detaillierter dargestellt. 12a stellt die Steuerwelle 96 in der arretierten Position dar, in der sich die Schenkel 102 der Drahtklemme 100 in die Kerben 98 hinein erstrecken. Wenn ein Benutzer die Kopfstütze nach oben verstellen will, bewegt der Benutzer die Kopfstütze in einer Aufwärtsrichtung in 12a, so dass die Drahtklemme 100 mit Vorderkanten in den Kerben 98 in Eingriff kommt und um den Durchmesser der Steuerwelle 96 herum nach außen gedrückt wird. Die Kerben 98 enthalten Anschlagabschnitte, so dass die Kopfstütze 36 in der Höhenposition in der Abwärtsrichtung gesichert wird, um Abwärtsbewegung der Kopfstütze 36 zu verhindern.
  • Um die Arretiervorrichtung 94 zu entarretieren, betätigt der Benutzer den Löseknopf 38, wodurch der Betätigungsstab 58 verschoben wird und die Steuerwelle 96 an die gelöste Position in 12b gedreht wird. Wenn sich die Steuerwelle 96 dreht, drückt der Durchmesser der Steuerwelle 96 die Schenkel 102 der Drahtklemme 100 um den Durchmesser der Welle herum nach außen, so dass Höheneinstellung der Kopfstütze 36 in beiden Richtungen möglich ist.
  • 13 ist eine detailliertere Darstellung der Steuerwelle 96, die der Arretierwelle 92 der vorangehenden Ausführungsform gleicht, jedoch Kerben 98 an einem Paar einander gegenüberliegender Längsseiten enthält, wobei jede Kerbe eine Vorderkante 104 und eine Anschlagkante 106 aufweist.
  • 14 stellt einen Schlitz 108 dar, der in dem oberen Querstab 46 ausgebildet ist und die Bohrung 54 schneidet. 15 stellt die Drahtklemme 100 dar, die in dem Schlitz 108 so installiert ist, dass die Arme 102 die Bohrung 54 schneiden und mit den Kerben 98 in Eingriff kommen, die in der Steuerwelle 96 ausgebildet sind.
  • In 16 ist ein weiterer Höhenverstellmechanismus 110 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Höhenverstellmechanismus 110 enthält eine Steuerwelle 112 mit einer Reihe von Einkerbungen 113, die sich durch eine Bohrung 114 in dem oberen Querstab 46 hindurch erstrecken. Ein Hohlraum 116 ist in dem oberen Querstab 46 vorhanden und schneidet die Bohrung 114. Ein mit Zähnen versehener Gleitblock 118 ist in dem Hohlraum 116 vorhanden und wird im Inneren des Hohlraums 116 verschoben. Eine Druckfeder 120 ist in dem Hohlraum 116 vorhanden, um den Gleitblock 118 in Eingriff mit den Kerben 113 der Steuerwelle 112 zu drücken und so die Steuerwelle 112 und damit die Kopfstütze 36 gegenüber Abwärtsbewegung in der in 16 dargestellten arretierten Position zu arretieren.
  • Die Steuerwelle 112 ist auch in 17 dargestellt. Die Steuerwelle 112 enthält eine Reihe von Einkerbungen 113 in einer Längsseite, die jeweils eine Vorderkante 122, die sich nach unten erstreckt, und eine Anschlagkante 124 haben. So kann der Benutzer die Kopfstütze 36 und damit die Steuerwelle 120 nach oben bewegen und so auf den Gleitblock 118 drücken, um die Druckfeder 112 zusammenzudrücken, wenn sich die Steuerwelle 112 nach oben bewegt. Um die Kopfstütze 36 nach unten zu bewegen, muss der Benutzer den Löseknopf 38 drücken, um die Steuerwelle 112 zu drehen. Die Steuerwelle 112 enthält einen Längsnocken 126, der an einer Längsseite an die Kerben 113 angrenzend ausgebildet ist. Wie unter Bezugnahme auf 1819 zu sehen ist, ist die Steuerwelle 112 in 18 in der arretierten Position dargestellt. In 19 kommt, wenn die Steuerwelle 112 im Uhrzeigersinn gedreht wird, der Nocken 126 mit dem Gleitblock 118 in Kontakt und verschiebt den Gleitblock 118 nach außen und drückt so die Druckfeder 120 zusammen und löst den Gleitblock 118 aus den Kerben 113. Das Lösen des Gleitblocks 118 aus den Kerben 113 der Steuerwelle 112 ermöglicht Höhenverstellung der Steuerwelle 112 und damit der Kopfstütze 36 nach unten.
  • Ein weiterer Höhenverstellmechanismus 128 ist in 20 mit einer Steuerwelle 130 dargestellt, die eine Reihe schräger Vorsprünge 132 aufweist. Die Steuerwelle 130 erstreckt durch eine Bohrung 134 in dem oberen Querstab 146 hindurch. Ein Hohlraum 136 ist in dem oberen Querstab 46 ausgebildet und nimmt einen mit Zähnen versehenen Gleitblock 138 auf. Eine Druckfeder 140 ist in dem Hohlraum 136 aufgenommen, um den Gleitblock 138 mit der Steuerwelle 130 in Eingriff zu drücken. Die Steuerwelle 130 ist, wie unter Bezugnahme auf 21 zu sehen ist, mit einer Reihe schräger Vorsprünge 132 dargestellt, die sich von einer Längsseite aus erstrecken.
  • Als Alternative dazu kann eine Steuerwelle 142, wie in 22 mit schrägen Vorsprüngen 132 eingesetzt werden, die sich von beiden Längsseiten aus erstrecken. Dementsprechend würde ein Paar Gleitblöcke 138 eingesetzt, um mit den schrägen Vorsprüngen 132 an beiden Längsseiten der Steuerwelle 142 in Eingriff zu kommen.
  • Die geneigten Vorsprünge 132 kommen, wie wiederum unter Bezugnahme auf die Steuerwelle 130 in 21 zu sehen ist, mit einem Gleitblock 138 in Eingriff, der in 20 und 23 in der arretierten Position dargestellt ist. Der Benutzer kann die Höhe der Kopfstütze 36 verstellen, indem er die Kopfstütze 36 so nach oben verschiebt, dass die schrägen Vorsprünge 132 den Gleitblock 138 nach außen drücken und so die Druckfeder 140 zusammendrücken und Höheneinstellung nach oben ermöglichen. Aufgrund der Anschlagflächen der geneigten Vorsprünge 132 ist Bewegung der Kopfstütze und nach unten in der arretierten Position nicht möglich. Wenn die Steuerwelle 130 in die gelöste Position von 24 gedreht wird, werden die geneigten Vorsprünge 132 in dem Gleitblock 138 gelöst, und Höheneinstellung der Kopfstütze 36 in beiden Richtungen ist möglich.
  • In 25 ist ein Höhenverstellmechanismus 144 in einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Höhenverstellmechanismus 144 enthält eine Arretiervorrichtung 146, bei der die Steuerwelle 112 eingesetzt wird, die bereits in 17 dargestellt ist. Eine Drahtklemme 148 ist, wie unter Bezugnahme auf 26 und 27 zu sehen ist, in einem Schlitz 150 angebracht, der eine Bohrung 152 des oberen Querstabs 46 schneidet. In der arretierten Position in 25 und 26 wird durch Aufwärtsbewegung der Kopfstütze 36 und damit der Steuerwelle 112 die Drahtklemme 148 aus dem Eingriff mit den Kerben 113 der Steuerwelle 112 gedrückt, so dass Höhenverstellung nach oben ermöglicht wird. Die Anschlagkanten 124 verhindern jedoch Verschiebung der Steuerwelle 112 und der Kopfstütze 36 aus der arretierten Position in 25 und 26 nach unten. Wenn die Arretiervorrichtung 146 durch manuelle Betätigung gelöst wird, dreht sich die Steuerwelle 112, wie in 27 dargestellt, und der Nocken 126 kommt mit der Drahtklemme 148 in Eingriff und drückt die Drahtklemme 148 aus dem Eingriff mit den Kerben 113 und ermöglicht so vertikale Höheneinstellung in beiden Richtungen.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr dienen die in der Beschreibung verwendeten Formulierungen der Beschreibung statt der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 689939562 [0003]

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitz-Kopfstützenanordnung, die umfasst: einen Anschlag, der an einer Stange anzubringen ist, die sich von einer Fahrzeugsitzlehne aus erstreckt; einen Rahmen, der zur Anbringung an der Stange eingerichtet ist, um an der Stange entlang zu gleiten; eine Kopfstütze, die an dem Rahmen angebracht ist, um einen Kopf eines Insassen zu stützen; eine Welle, die mit dem Anschlag und dem Rahmen zusammenwirkt, wobei die Welle oder der Anschlag eine Längsreihe von Kerben enthält und das andere Element von der Welle und dem Anschlag wenigstens einen Vorsprung enthält, der in einer arretierten Drehposition der Welle in eine der Reihe von Kerben eingreift, um schrittweise Arretierpositionen des Rahmens relativ zu dem Anschlag zu ermöglichen, so dass der wenigstens eine Vorsprung in einer gelösten Drehposition der Welle aus der Reihe von Kerben gelöst wird, um die Kopfstütze und den Rahmen an der Stange entlang zu verschieben, wobei die Welle einen Nocken oder eine Stößel-Anordnung aufweist; und ein Betätigungselement, das das andere Element von dem Nocken und der Stößel-Anordnung im Zusammenwirken mit dem Nocken oder der Stößel-Anordnung der Welle aufweist, um die Welle zu lösen und die Kopfstütze und den Rahmen an der Stange entlang zu verschieben.
  2. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Welle des Weiteren einen versetzten Vorsprung umfasst; und wobei das Betätigungselement des Weiteren eine Nockenfläche in Eingriff mit dem versetzten Vorsprung umfasst.
  3. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 2, die des Weiteren ein Spannelement umfasst, das mit dem Betätigungselement zusammenwirkt, um das Betätigungselement beim Nichtvorhandensein einer äußeren Kraft in eine Arretierposition zu drücken; wobei das Betätigungselement des Weiteren eine nach innen gerichtete Nockenfläche umfasst; und wobei die Welle des Weiteren einen zweiten versetzten Vorsprung umfasst, der mit der nach innen gerichteten Nockenfläche des Betätigungselementes zusammenwirkt, um die Welle an die arretierte Position zu drehen, wenn das Betätigungselement an die arretierte Position zurückkehrt.
  4. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Welle eine Längsreihe äußerer Zähne enthält und der Anschlag eine Längsreihe innerer Zähne enthält, die in der arretierten Position der Welle mit den äußeren Zähnen der Welle in Eingriff kommen.
  5. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 4, wobei die Längsreihe äußerer Zähne an einander gegenüberliegenden Längsseiten der Welle mit dazwischen vorhandenen Abflachungen vorhanden ist; und wobei die Längsreihe innerer Zähne des Anschlags an einander gegenüberliegenden Seiten zum Eingriff mit der Längsreihe äußerer Zähne in der arretierten Position der Welle und zum Lösen aus der Längsreihe äußerer Zähne in der gelösten Position der Welle vorhanden sind, und die Abflachungen der Welle auf die Längsreihe innerer Zähne des Anschlags ausgerichtet sind.
  6. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 4, wobei die Längsreihe äußerer Zähne der Welle mit einem Teilkegelwinkel versehen sind, mit dem Vorderkanten geschaffen werden, durch die das Auftreten von Überlagerung mit der Längsreihe innerer Zähne des Anschlags auf ein Minimum verringert wird und die Längsreihe äußerer Zähne der Welle in Eingriff mit der Längsreihe innerer Zähne des Anschlags geleitet wird.
  7. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 6, wobei der Teilkegelwinkel ungefähr 7° beträgt.
  8. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Reihe von Längskerben und der wenigstens eine Vorsprung so zusammenwirken, dass die Höhenverstellung in einer Aufwärtsrichtung ohne Betätigung des Betätigungselementes möglich ist.
  9. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Welle die Längsreihe von Kerben enthält und der Anschlag den wenigstens einen Vorsprung enthält.
  10. Fahrzeugsitz, der umfasst: eine Sitzlehne; wenigstens eine Stange, die sich von der Sitzlehne aus erstreckt; eine Kopfstützenbaugruppe nach Anspruch 1, die an der wenigstens einen Stange angebracht ist.
  11. Fahrzeugsitz-Kopfstützenanordnung, die umfasst: einen Anschlag, der an einer Stange anzubringen ist, die sich von einer Fahrzeugsitz-lehne aus erstreckt; einen Rahmen, der zum Anbringen an der Stange eingerichtet ist, um an der Stange entlang zu gleiten; eine Kopfstütze, die an dem Rahmen angebracht ist, um einen Kopf eines Insassen zu stützen; eine Welle, die mit dem Anschlag und dem Rahmen zusammenwirkt, wobei die Welle oder der Anschlag eine Längsreihe von Kerben enthält und das andere Element von der Welle und dem Anschlag wenigstens einen Vorsprung enthält, der in einer arretierten Drehposition der Welle in eine der Reihen von Kerben eingreift, um schrittweise Arretierpositionen des Rahmens relativ zu dem Anschlag zu ermöglichen, so dass der wenigstens eine Vorsprung in einer gelösten Drehposition der Welle aus der Reihe von Kerben gelöst wird, um die Kopfstütze und den Rahmen an der Stange entlang zu verschieben; und ein Betätigungselement zum Lösen des Arretiermechanismus, um die Kopfstütze und den Rahmen an der Stange entlang zu verschieben; wobei die Reihe von Längskerben und der wenigstens eine Vorsprung so zusammenwirken, dass Höhenverstellung nur in einer Aufwärtsrichtung ohne Betätigung des Betätigungselementes möglich ist.
  12. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 11, wobei die Welle die Längsreihe von Kerben enthält und der Anschlag den wenigstens einen Vorsprung enthält.
  13. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 12, wobei der wenigstens eine Vorsprung des Weiteren ein Spannelement zum Eingreifen in die Längsreihe von Kerben umfasst, das aus dem Eingriff mit den Kerben gedrückt wird, wenn die Welle von der arretierten Position an die gelöste Drehposition gedreht wird.
  14. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 13, wobei das Spannelement des Weiteren als eine Drahtklemme ausgebildet ist.
  15. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 13, wobei die Längsreihe von Kerben jeweils so in der Welle eingelassen sind, dass bei Drehung der Welle von der arretierten Position an die gelöste Drehposition sich das Spannelement aus den vertieften Kerben heraus ausdehnt.
  16. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 15, wobei die Längsreihe von Kerben jeweils einen Aufwärts-Anschlagabschnitt enthalten, so dass verhindert wird, dass die Welle und damit die Kopfstütze sich in der arretierten Drehposition der Welle nach unten bewegen, und die Längsreihe von Kerben jeweils eine Vorderkante enthalten, die sich von dem Anschlagabschnitt nach unten erstreckt, um das Spannelement aufgrund einer nach oben gerichteten Kraft, die auf die Kopfstütze in der arretierten Drehposition der Welle ausgeübt wird, aus der Kerbe heraus zu drücken.
  17. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 13, wobei der wenigstens eine Vorsprung des Weiteren einen Gleitblock umfasst, der zwischen dem Spannelement und der Welle so ausgerichtet ist, dass er mit den Kerben der Welle in Eingriff kommt.
  18. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 13, wobei die Welle des Weiteren einen Längsnocken umfasst, der das Spannelement zusammendrückt und den wenigstens einen Vorsprung in der gelösten Drehposition der Welle außer Eingriff bringt.
  19. Fahrzeugsitz, der umfasst: eine Sitzlehne; wenigstens eine Stange, die sich von der Sitzlehne aus erstreckt; eine Kopfstützenanordnung nach Anspruch 11, die an der wenigstens einen Stange angebracht ist.
  20. Fahrzeugsitz, der umfasst: eine Sitzlehne; wenigstens eine Stange, die sich von der Sitzlehne aus erstreckt; einen Anschlag, der an der Stange angebracht ist; einen Rahmen, der an der Stange angebracht ist, um an der Stange entlang zu gleiten; eine Kopfstütze, die an dem Rahmen angebracht ist, um einen Kopf eines Insassen zu stützen; eine Welle, die mit dem Anschlag und dem Rahmen zusammenwirkt, wobei die Welle oder der Anschlag eine Längsreihe von Kerben enthält und das andere Element von der Welle und dem Anschlag wenigstens einen Vorsprung enthält, der in einer arretierten Drehposition der Welle mit der Reihe von Kerben in Eingriff kommt, um schrittweise Arretierpositionen des Rahmens relativ zu dem Anschlag zu ermöglichen, so dass der wenigstens eine Vorsprung in einer gelösten Drehposition der Welle aus der Reihe von Kerben gelöst wird, um die Kopfstütze und den Rahmen an der Stange entlang zu verschieben, wobei die Welle einen Nocken oder eine Stößel-Anordnung aufweist; und ein Betätigungselement, das das andere Element von dem Nocken und der Stößel-Anordnung im Zusammenwirken mit dem Nocken oder der Stößel-Anordnung der Welle aufweist, um die Welle zu lösen und die Kopfstütze und den Rahmen an der Stange entlang zu verschieben; wobei die Reihe von Längskerben und der wenigstens eine Vorsprung so zusammenwirken, dass Höhenverstellung nur in einer Aufwärtsrichtung ohne Betätigung des Betätigungselementes möglich ist.
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