DE102009004522A1 - Schiebetür o. dgl. und Antriebseinheit für eine Schiebetür o. dgl. - Google Patents

Schiebetür o. dgl. und Antriebseinheit für eine Schiebetür o. dgl. Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebetür o. dgl. mit mindestens einem verschiebbar geführten Türblatt (1), wobei zum motorischen Verschieben des Türblatts (1) eine Antriebseinheit (2) mit einem Antriebsmotor (3) und ggf. mit einem nachgeschalteten Zwischengetriebe (4) vorgesehen ist, wobei die Antriebseinheit (2) mit dem Türblatt (1) über ein flexibles, Verstellkraft übertragendes Zugmittel (5) gekoppelt ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Kopplung der Antriebseinheit (2) mit dem Türblatt (1) eine Überlastkupplung (6) zwischen dem Zugmittel (5) und dem Türblatt (1) umfasst, die ein mit dem Türblatt (1) verbundenes Kupplungsteil (7) und ein mit dem Zugmittel (5) verbundenes Kupplungsteil (8) aufweist und die bei Überschreiten einer Grenz-Verstellkraft auskuppelt und im ausgekuppelten Zustand eine von der Antriebseinheit (2) im Wesentlichen freie Verstellung des Türblatts (1) erlaubt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebetür o. dgl. mit mindestens einem verschiebbar geführten Türblatt mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 sowie eine Antriebseinheit für eine derartige Schiebetür o. dgl. mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 19.
  • Der Begriff „Schiebetür” ist vorliegend umfassend zu verstehen. Hierunter fallen nicht nur Außentüren, wie beispielsweise Terrassentüren, sondern auch Türen innerhalb des Wohnraums. Ferner umfasst der Begriff „Schiebetür” alle Arten von Vorrichtungen, insbesondere Verdunkelungsvorrichtungen, die verschiebbare Elemente aufweisen. Ein Beispiel hierfür ist ein Fensterladen, der vor einer Fensterfläche verschiebbar ist. Ein weiteres Beispiel ist ein verschiebbares Fliegengitter.
  • Allen Schiebetüren im vorliegenden Sinne ist gemeinsam, dass sie mindestens ein verschiebbar geführtes Türblatt aufweisen. Im Rahmen stetig steigender Komfortanforderungen hat es sich mittlerweile durchgesetzt, solche Schiebetüren motorisch verschiebbar auszugestalten. Hierfür ist dann eine entsprechende Antriebseinheit vorgesehen.
  • Die bekannte Schiebetür ( DE 10 2004 023 926 B3 ), von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist mit einer solchen Antriebseinheit ausgestattet. Die Antriebseinheit ist mit einem Antriebsmotor, einem dem Antriebsmotor nachgeschalteten Zwischengetriebe und einem dem Zwischengetriebe nachgeschalteten Zugmittelgetriebe ausgestattet. Dabei wirkt die Antriebseinheit über ein flexibles Zugmittel mit einer Verstellkraft auf das Türblatt.
  • Für die Akzeptanz motorisch betätigter Schiebetüren ist es notwendig, dass diese auch manuell verstellbar sind. Dabei darf die manuelle Verstellbarkeit nicht schwergängiger sein als bei ausschließlich manuell verstellbaren Schiebetüren. Hierfür ist bei einer selbsthemmenden Antriebseinheit eine Unterbrechung des Antriebsstrangs notwendig, die auch im Rahmen eines Einklemmschutzes Anwendung finden kann.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die bekannte Schiebetür derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine motorische und manuelle Verstellbarkeit bei kompakter Bauweise realisierbar ist.
  • Das obige Problem wird bei einer Schiebetür gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich ist die Überlegung, dass die obige Unterbrechung des Antriebsstrangs für den manuellen Betrieb leicht dadurch realisierbar ist, dass die Kopplung der Antriebseinheit mit dem Türblatt eine Überlastkupplung zwischen dem Zugmittel und dem Türblatt umfasst. Diese Überlastkupplung zeichnet sich dadurch aus, dass sie bei Überschreiten einer Grenz-Verstellkraft auskuppelt, also den Antriebsstrang unterbricht. Bei der Verstellkraft handelt es sich um die zwischen dem Zugmittel und dem Türflügel bei einer motorischen oder manuellen Betätigung wirkende Kraft.
  • Im Einzelnen ist es vorschlagsgemäß vorgesehen, dass die Überlastkupplung zwei Kupplungsteile umfasst, wobei das eine Kupplungsteil mit dem Türblatt und das andere Kupplungsteil mit dem Zugmittel verbunden ist.
  • Bei Überschreiten der Grenz-Verstellkraft kommt es zu dem angesprochenen Auskuppeln der Überlastkupplung, was eine von der Antriebseinheit im Wesentlichen freie Verstellung des Türblatts erlaubt. Mit „im Wesentlichen freie Verstellung” ist gemeint, dass die Antriebseinheit die Verstellung des Türblatts nicht weiter behindert. Dem steht grundsätzlich nicht entgegen, dass Teile der Antriebseinheit dennoch einer Verstellung des Türblatts folgen.
  • Die Grenz-Verstellkraft ist vorzugsweise so hoch gewählt, dass bei der normalbetriebsmässigen motorischen Verstellung ein Auskuppeln nicht auftritt. Die Grenz-Verstellkraft ist dagegen vorzugsweise so niedrig gewählt, dass ein Auskuppeln für den Übergang in den manuellen Betrieb mit einem moderaten manuellen Benutzeraufwand möglich ist. Schließlich ist die Grenz-Verstellkraft vorzugsweise so niedrig gewählt, dass im Einklemmfall ein Auskuppeln erfolgt, bevor eine ernsthafte Verletzungsgefahr für den Benutzer entsteht.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 ist die Überlastkupplung mit einer Rastverbindung ausgestattet, die bei Überschreiten der Grenz-Verstellkraft in den ausgerasteten Zustand überführt wird. Eine solche Rastverbindung lässt sich auf besonders einfache Weise realisieren.
  • Bei der weiter bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 ist die Überlastkupplung mit einem äußeren Kupplungsteil und einem inneren Kupplungsteil ausgestattet, was insgesamt zu einer besonders kompakten Ausgestaltung führt.
  • Bei der ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 weist das äußere Kupplungsteil einen im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Abschnitt auf. Dieser Abschnitt ist bei der besonders vorteilhaften Variante gemäß Anspruch 16 mit einem Längsschlitz ausgestattet, durch den das Zugmittel senkrecht zu seiner Erstreckung hindurchgeführt werden kann. Dies ist im Hinblick auf die Montage der Schiebetür besonders vorteilhaft.
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird das obige Problem durch eine Antriebseinheit gemäß Anspruch 19 gelöst. Bei dieser Antriebseinheit handelt es sich um die Antriebseinheit der obigen, vorschlagsgemäßen Schiebetür. Insoweit darf auf alle die vorschlagsgemäße Schiebetür betreffenden Ausführungen verwiesen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine vorschlagsgemäße Schiebetür in einer ausschnittweisen, perspektivischen Ansicht,
  • 2 die Schiebetür gemäß 1 in einer ausschnittweisen Seitenansicht,
  • 3 das innere Kupplungsteil der Überlastkupplung der Schiebetür gemäß 1 und
  • 4 die Überlastkupplung der Schiebetür gemäß 1 in einer geschnittenen Seitenansicht.
  • Zunächst darf darauf hingewiesen werden, dass die in der Zeichnung dargestellte Schiebetür für alle im einleitenden Teil der Beschreibung genannten Anwendungsbereiche geeignet ist. Entsprechend kann es sich bei der Schiebetür beispielsweise auch um einen Fensterladen o. dgl. handeln, der vor einer Fensterfläche verschiebbar ist.
  • Die dargestellte Schiebetür ist mit mindestens einem, hier mit genau einem, verschiebbar geführten Türblatt 1 ausgestattet. Alle folgenden das motorische Verschieben des einen Türblatts 1 betreffenden Ausführungen gelten gleichermaßen für alle weiteren, ggf. vorhandenen Türblätter 1.
  • Zum motorischen Verschieben des Türblatts 1 ist eine Antriebseinheit 2 mit einem Antriebsmotor 3 und einem dem Antriebsmotor 3 nachgeschalteten Zwischengetriebe 4 vorgesehen. Der Antriebsmotor 3 und das Zwischengetriebe 4 sind in 2 lediglich angedeutet. Auf das Zwischengetriebe 4 kann bei geeigneter Auslegung des Antriebsmotors 3 ggf. verzichtet werden.
  • Es lässt sich einer Zusammenschau der 1 und 2 entnehmen, dass die Antriebseinheit 2 mit dem Türblatt 1 über ein flexibles, die Verstellkraft übertragendes Zugmittel 5 gekoppelt ist. Damit ist der Antriebsmotor 3 über das Zwischengetriebe 4 und ein das Zugmittel 5 aufweisendes Zugmittelgetriebe mit dem Türblatt 1 antriebstechnisch gekoppelt.
  • Die verschiebbare Führung des Türblatts 1 umfasst regelmäßig eine feststehende Führungsschiene und mehrere am Türblatt 1 angeordnete Führungsschlitten. Hier sind andere Varianten denkbar. Die Führung des Türblatts 1 kann Bestandteil der Antriebseinheit 2 sein. Hier und vorzugsweise ist es allerdings so, dass die Führung des Türblatts 1 getrennt von der Antriebseinheit 2 ausgestaltet ist. Die Führung des Türblatts 1 ist im Sinne einer einfachen Darstellung in der Zeichnung nicht gezeigt.
  • Vorliegend spielt die Ausgestaltung der Kopplung der Antriebseinheit 2 mit dem Türblatt 1, im Einzelnen die Kopplung des Zugmittels 5 mit dem Türblatt 1, eine besondere Rolle. Vorschlagsgemäß ist es nämlich vorgesehen, dass die Kopplung der Antriebseinheit 2 mit dem Türblatt 1 eine Überlastkupplung 6 zwischen dem Zugmittel 5 und dem Türblatt 1 umfasst. Für den Fall, dass mehrere Kop pelstellen zwischen dem Zugmittel 5 und dem Türblatt 1 vorgesehen sind, kann jeder Koppelstelle eine Überlastkupplung 6 zugeordnet sein.
  • Der Begriff „Überlastkupplung” ist hier weit zu verstehen. In diesem Sinne handelt es sich bei der Überlastkupplung 6 um eine Kupplung, die bei Überschreiten einer Grenz-Verstellkraft auskuppelt. Dabei ist das Auskuppeln der Überlastkupplung 6 nicht auf einen Notfall, insbesondere einen Einklemmfall, beschränkt. Vielmehr ermöglicht die Überlastkupplung 6 ein bedarfsweises manuelles Verschieben des Türblatts 1.
  • Die Überlastkupplung 6 weist ein mit dem Türblatt 1 verbundenes Kupplungsteil 7 und ein mit dem Zugmittel 5 verbundenes Kupplungsteil 8 auf. Hier wird deutlich, dass die Überlastkupplung 6 genau zwischen das Zugmittel 5 einerseits und das Türblatt 1 andererseits geschaltet ist.
  • Bei Überschreiten einer Grenz-Verstellkraft, deren Höhe vorzugsweise einstellbar ist, kuppelt die Überlastkupplung 6 aus und erlaubt in diesem ausgekuppelten Zustand eine von der Antriebseinheit 2 im Wesentlichen freie Verstellung des Türblatts 1.
  • Durch die Verlegung der Überlastkupplung 6 zwischen das Zugmittel 5 und das Türblatt 1 ist es zunächst möglich, die Überlastkupplung 6 als eigenständiges Modul auszubilden. Dies ist vorteilhaft, da je nach Anwendungsbereich unterschiedliche Anforderungen an die Überlastkupplung 6 gestellt werden. Ferner ist die Überlastkupplung 6 bei der vorschlagsgemäßen Lösung leicht zugänglich, was insbesondere bei einer einstellbaren Überlastkupplung 6 gefordert ist. Schließlich erlaubt die Ausgestaltung der Überlastkupplung 6 als eigenständiges Modul fast durchgehend die Verwendung von kostengünstigen Standardkomponenten für die Antriebseinheit 2.
  • Das Auskuppeln der Überlastkupplung 6 kann einerseits motorisch mittels der Antriebseinheit 2 und andererseits manuell durch den Benutzer bewerkstelligt werden.
  • Im Einklemmfall übt die Antriebseinheit 2 eine erhöhte Verstellkraft auf das Türblatt 1 aus, ohne ein Verschieben des Türblatts 1 zu bewirken. Diese erhöhte Verstellkraft wird bis zu einer Grenz-Verstellkraft von der Überlastkupplung 6 übertragen. Bei Überschreiten der Grenz-Verstellkraft kuppelt die Überlastkupplung 6 aus, so dass die antriebstechnische Kopplung zwischen der Antriebseinheit 2 und dem Türblatt 1 unterbrochen ist.
  • Für den hier und vorzugsweise anzunehmenden Fall, dass die Antriebseinheit 2 selbsthemmend ausgestaltet ist, erfolgt das oben beschriebene Auskuppeln auch bei abgeschaltetem Antriebsmotor 3, nämlich, wenn das Türblatt 1 manuell verschoben wird.
  • Der Einsatz der vorschlagsgemäßen Überlastkupplung 6 kann grundsätzlich auch bei einer nicht-selbsthemmend ausgestalteten Antriebseinheit 2 vorgesehen sein. Es ergibt sich aus den obigen Erläuterungen, dass die vorschlagsgemäße Überlastkupplung 6 dann jedenfalls im Einklemmfall von Vorteil ist.
  • Eine besonders robuste Ausgestaltung ergibt sich dadurch, dass das Zugmittel 5 als Riemen, insbesondere als Zahnriemen, ausgestaltet ist. Grundsätzlich denkbar ist auch die Ausgestaltung des Zugmittels 5 als Kette o. dgl..
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Zugmittel 5 über zwei in den beiden seitlichen Bereichen der Schiebetür angeordnete Umlenkrollen 9 geführt, wobei eine der beiden Umlenkrollen 9 mit dem Antriebsmotor 3 antriebstechnisch gekoppelt ist. In der Zeichnung ist nur die eine, mit dem Antriebsmotor 3 antriebstechnisch gekoppelte Umlenkrolle 9 gezeigt.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der Überlastkupplung 6, aus der hervorgeht, dass die beiden Kupplungsteile 7, 8 im eingekuppelten Zustand über eine die Verstellkraft übertragende Rastverbindung 10 miteinander verbunden sind.
  • Hier und vorzugsweise ist zur Realisierung der Rastverbindung 10 an einem Kupplungsteil 8 eine Rastausformung 11 und an dem anderen Kupplungsteil 7 ein verstellbares, in die Rastausformung 11 vorgespanntes Rastelement 12 vor gesehen. Die Rastausformung 11 des Kupplungsteils 8 lässt sich am besten der Darstellung in 3 entnehmen.
  • Im eingekuppelten Zustand, der in 4 gezeigt ist, steht das Rastelement 12 formschlüssig mit der Rastausformung 11 in Eingriff. Beim Auftreten einer über die Überlastkupplung 6 übertragenen Verstellkraft kommt eine Anlaufschräge 13 der Rastausformung 11 derart in Eingriff mit dem Rastelement 12, dass das Rastelement 12 über die Anlaufschräge 13 mit einer gegen seine Vorspannkraft wirkenden Betätigungskraft beaufschlagt wird. Die Richtung der auf das Rastelement 12 wirkenden Vorspannkraft ist in 4 mit dem Pfeil 14 dargestellt.
  • Bei Überschreiten der Grenz-Verstellkraft kommt das Rastelement 12 schließlich gegen seine Vorspannung außer Eingriff von der Rastausformung 11. Es wird in 4 über die Anlaufschräge 13 der Rastausformung 11 soweit nach unten verstellt, dass es eine Relativbewegung zwischen den beiden Kupplungsteilen 7, 8 nicht weiter sperrt. In diesem ausgekuppelten Zustand erlaubt die Überlastkupplung 6 entsprechend eine von der Antriebseinheit 2 im Wesentlichen freie Verstellung des Türblatts 1.
  • Eine besonders kompakte Anordnung ergibt sich bei der dargestellten und insoweit bevorzugten Ausgestaltung dadurch, dass im eingekuppelten Zustand das eine Kupplungsteil 7, das im Folgenden als äußeres Kupplungsteil 7 bezeichnet wird, das andere Kupplungsteil 8, das im Folgenden als inneres Kupplungsteil 8 bezeichnet wird, zumindest zum Teil umgreift. Dieses Umgreifen ist vorzugsweise so getroffen, dass die beiden Kupplungsteile 7, 8 in beiden Verschieberichtungen des Türblatts 1 ineinanderschiebbar sind. Damit wird erreicht, dass bei abgeschaltetem Antriebsmotor 3 eine manuelle Verstellung des Türblatts 1 in beide Verschieberichtungen bei ggf. anschließendem Einkuppeln der Überlastkupplung 6 möglich ist.
  • Im eingekuppelten Zustand sind die beiden Kupplungsteile 7, 8 ineinander geschoben. Im ausgekuppelten Zustand befindet sich das innere Kupplungsteil 8 außerhalb des äußeren Kupplungsteils 7 und versetzt zu dem äußeren Kupplungsteil 7, während das Zugmittel 5 durch das äußere Kupplungsteil 7 hindurchläuft.
  • Es lässt sich einer Zusammenschau der 1 und 4 entnehmen, dass das äußere Kupplungsteil 7 hier das türblattseitige Kupplungsteil 7 und das innere Kupplungsteil 8 hier das zugmittelseitige Kupplungsteil 8 ist.
  • Interessant ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Tatsache, dass das äußere Kupplungsteil 7 einen im wesentlichen hohlzylinderförmigen Abschnitt 14 aufweist, wobei die Außenabmessungen des inneren Kupplungsteils 8 zumindest abschnittsweise und bis auf erforderliches Spiel den Innenabmessungen des hohlzylinderförmigen Abschnitts 14 entsprechen. Durch diesen angenäherten Formschluss zwischen dem inneren Kupplungsteil 8 und dem äußeren Kupplungsteil 7 lässt sich die Kupplungsfunktion auf besonders robuste Weise realisieren.
  • Das innere Kupplungsteil 8 ist hier und vorzugsweise länglich ausgestaltet. Dabei ist der hohlzylinderförmige Abschnitt 14 des äußeren Kupplungsteils 7 weiter vorzugsweise auf die Erstreckungsrichtung 5c des Zugmittels 5 ausgerichtet. Die Erstreckungsrichtung 5c ist dabei die Erstreckungsrichtung des zu dem inneren Kupplungsteil 8 benachbarten Teils des Zugmittels 5.
  • Bei der besonders bevorzugten, in 3 dargestellten Ausführungsform ist das innere Kupplungsteil 8 im Querschnitt im Wesentlichen rund ausgestaltet. Damit lässt sich auf einfache Weise ein verkantungsfreies Einlaufen des inneren Kupplungsteils 8 in den hohlzylindrischen Abschnitt des äußeren Kupplungsteils 7 realisieren. Insbesondere hier ist die Rastausformung 11 des inneren Kupplungsteils 8 eine um das innere Kupplungsteil 8 umlaufende Nut.
  • Um dem Verkanten beim Einlaufen des inneren Kupplungsteils 8 in das äußere Kupplungsteil 7 weiter entgegenzuwirken, ist es weiter vorzugsweise vorgesehen, dass das innere Kupplungsteil 8 zu beiden Seiten hin jeweils eine Verjüngung 15 aufweist. Die beiden Verjüngungen 15 lassen sich der Darstellung in 3 entnehmen.
  • Zusätzlich ist es zur Vermeidung des oben angesprochenen Verkantens vorgesehen, dass das äußere Kupplungsteil 7 zu beiden Seiten hin jeweils eine konische Einlauföffnung 16 für das Einlaufen des inneren Kupplungsteils 8 aufweist. Das Zusammenwirken der Verjüngungen 15 am inneren Kupplungsteil 8 mit den konischen Einlauföffnungen 16 am äußeren Kupplungsteil 7 lässt sich der Darstellung in 4 entnehmen.
  • Wie oben erläutert dient das innere Kupplungsteil 8 in erster Linie als Mitnehmer für das Türblatt 1. Hierfür ist das innere Kupplungsteil 8 entsprechend mit dem Zugmittel 5 verbunden. Hier und vorzugsweise umschließt das innere Kupplungsteil 8 zumindest Teile des Zugmittels 5 und erstreckt sich in gleicher Richtung wie das Zugmittel 5. Das Zugmittel 5 geht von dem inneren Kupplungsteil 8 beidseitig ab.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist es so, dass das innere Kupplungsteil 8 zusätzlich der Aufnahme und Verbindung der beiden Enden 5a, 5b des Zugmittels 5 dient. Eine solche Verbindung der Zugmittelenden 5a, 5b ist notwendig, wenn das Zugmittel 5, wie hier, über zwei Umlenkrollen 9 geführt werden soll.
  • Der Darstellung in 4 lässt sich entnehmen, dass das innere Kupplungsteil 8 formschlüssig mit dem hier als Zahnriemen ausgestalteten Zugmittel 5 in Eingriff steht. Um den Formschluss zwischen den beiden Zugmittelenden 5a, 5b und dem inneren Kupplungsteil 8 zu sichern, besteht das innere Kupplungsteil 8 aus mindestens zwei Abschnitten 8a, 8b, 8c, die, das Zugmittel 5 einschließend, über eine nicht dargestellte Schnappverbindung miteinander in Eingriff stehen. Hier und vorzugsweise besteht das innere Kupplungsteil 8 sogar aus drei Abschnitten 8a, 8b, 8c, wobei es sich bei dem Abschnitt 8a um eine die Rastausformung 11 aufweisende und den Formschluss mit den Zugmittelenden 5a, 5b bereitstellende Tragstruktur handelt. Die beiden Abschnitte 8b, 8c sind deckelartig ausgebildet und dienen der obigen Sicherung des Formschlusses mit dem Zugmittel 5.
  • Die dargestellte und insoweit bevorzugte Schiebetür ist auch im Hinblick auf die Montage und Demontage des Türblatts 1 von besonderem Vorteil. Das äußere Kupplungsteil 7, hier der hohlzylinderförmige Abschnitt 14, ist nämlich mit einem Längsschlitz 17 ausgestattet, wobei im ausgekuppelten Zustand das Zugmittel 5 durch den Längsschlitz 17 hindurchgeführt werden kann. Der Längsschlitz 17 verläuft dabei weiter vorzugsweise entlang der Erstreckungsrichtung 5c des Zugmittels 5.
  • Hier und vorzugsweise nimmt das äußere Kupplungsteil 7 das Rastelement 12 auf, wobei das Rastelement 12 vorzugsweise senkrecht zu der Erstreckungsrichtung 5c des Zugmittels 5 verstellbar und vorgespannt ist. Hiermit läßt sich eine sichere Kupplungsfunktion bei kompaktem Aufbau erreichen.
  • 4 zeigt eine besonders kostengünstige und gleichzeitig robuste Realisierung der Vorspannung des Rastelements 12. Dabei ist zur Vorspannung des Rastelements 12 ein Federelement 18 vorgesehen, das nach Art einer Blattfeder ausgestaltet ist. Die Blattfeder erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu der Verstellrichtung 14 des Rastelements 12 und stützt sich an zwei Lagerstellen 19, 20 ab. Das elastische Biegen der Blattfeder findet zwischen den beiden Lagerstellen 19, 20 statt.
  • Eine andere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass das Rastelement 12 zusammen mit einem Federelement ein federndes Druckstück bildet. Ein solches Druckstück weist einen zylindrischen Grundkörper mit einem Außengewinde auf. Der Grundkörper weist ein Sackloch auf, das eine Schraubenfeder aufnimmt, die gegen eine aus dem Sackloch hervorragende Kugel o. dgl. drückt. Die Kugel o. dgl. bildet hier das Rastelement 12. Vorteilhaft bei der Ausgestaltung mit federndem Druckstück ist die Tatsache, dass über das Aussengewinde eine einfache Einstellung der Vorspannung des Rastelements 12 und damit der Grenz-Verstellkraft möglich ist.
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird die vorschlagsgemässe Antriebseinheit 2 als solche beansprucht. Insoweit darf auf alle die vorschlagsgemäße Schiebetür betreffenden Ausführungen verwiesen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004023926 B3 [0004]

Claims (19)

  1. Schiebetür o. dgl. mit mindestens einem verschiebbar geführten Türblatt (1), wobei zum motorischen Verschieben des Türblatts (1) eine Antriebseinheit (2) mit einem Antriebsmotor (3) und ggf. mit einem nachgeschalteten Zwischengetriebe (4) vorgesehen ist, wobei die Antriebseinheit (2) mit dem Türblatt (1) über ein flexibles, Verstellkraft übertragendes Zugmittel (5) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung der Antriebseinheit (2) mit dem Türblatt (1) eine Überlastkupplung (6) zwischen dem Zugmittel (5) und dem Türblatt (1) umfasst, die ein mit dem Türblatt (1) verbundenes Kupplungsteil (7) und ein mit dem Zugmittel (5) verbundenes Kupplungsteil (8) aufweist und die bei Überschreiten einer Grenz-Verstellkraft auskuppelt und im ausgekuppelten Zustand eine von der Antriebseinheit (2) im wesentlichen freie Verstellung des Türblatts (1) erlaubt.
  2. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (2) selbsthemmend ausgestaltet ist.
  3. Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (5) als Riemen, insbesondere als Zahnriemen, ausgestaltet ist.
  4. Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (5) über zwei in den beiden seitlichen Bereichen der Schiebetür angeordnete Umlenkrollen (9) geführt ist und dass eine der beiden Umlenkrollen (9) mit dem Antriebsmotor (3) antriebstechnisch gekoppelt ist.
  5. Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungsteile (7, 8) im eingekuppelten Zustand über eine die Verstellkraft übertragende Rastverbindung (10) miteinander verbunden sind.
  6. Schiebetür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Realisierung der Rastverbindung (10) an einem Kupplungsteil (8) eine Rastausformung (11) und an dem anderen Kupplungsteil (7) ein verstellbares, in die Rastausformung (11) vorgespanntes Rastelement (12) vorgesehen sind und dass im eingekuppelten Zustand das Rastelement (12) formschlüssig mit der Rastausformung (11) in Eingriff steht und bei Überschreiten der Grenz-Verstellkraft das Rastelement (12) gegen seine Vorspannung außer Eingriff von der Rastausformung (11) kommt.
  7. Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im eingekuppelten Zustand das eine Kupplungsteil (7) – äußeres Kupplungsteil (7) – das andere Kupplungsteil (8) – inneres Kupplungsteil (8) – zumindest zum Teil umgreift, vorzugsweise, dass die beiden Kupplungsteile (7, 8) in beiden Verschieberichtungen des Türblatts (1) ineinanderschiebbar sind.
  8. Schiebetür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Kupplungsteil (7) das türblattseitige Kupplungsteil (7) und dass das innere Kupplungsteil (8) das zugmittelseitige Kupplungsteil (8) ist.
  9. Schiebetür nach Anspruch 7 und ggf. nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Kupplungsteil (7) einen im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Abschnitt (14) aufweist und dass die Außenabmessungen des inneren Kupplungsteils (8) zumindest abschnittsweise und bis auf erforderliches Spiel den Innenabmessungen des hohlzylinderförmigen Abschnitts (14) entsprechen.
  10. Schiebetür nach Anspruch 7 und ggf. nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, das das innere Kupplungsteil (8) im Querschnitt im Wesentlichen rund ausgestaltet ist.
  11. Schiebetür nach Anspruch 7 und ggf. nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Kupplungsteil (8) als Rastausformung (11) eine um das innere Kupplungsteil (8) umlaufende Nut aufweist.
  12. Schiebetür nach Anspruch 7 und ggf. nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Kupplungsteil (8) zu beiden Seiten hin jeweils eine Verjüngung (15) für das insbesondere verkantungsfreie Einlaufen in das äußere Kupplungsteil (7) aufweist.
  13. Schiebetür nach Anspruch 7 und ggf. nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Kupplungsteil (7) zu beiden Seiten hin jeweils eine konische Einlauföffnung (16) für das insbesondere verkantungsfreie Einlaufen des inneren Kupplungsteils (8) aufweist.
  14. Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem inneren Kupplungsteil (8) beidseitig das Zugmittel (5) abgeht, vorzugsweise, dass das innere Kupplungsteil (8) beide Zugmittelenden (5a, 5b) aufnimmt.
  15. Schiebetür nach Anspruch 7 und ggf. nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Kupplungsteil (8) formschlüssig mit dem Zugmittel (5) in Eingriff steht, vorzugsweise, dass das innere Kupplungsteil (8) aus mindestens zwei Abschnitten (8a, 8b, 8c) besteht, die zumindest zum Teil, das Zugmittel (5) einschließend, über eine Schnappverbindung miteinander in Eingriff stehen.
  16. Schiebetür nach Anspruch 7 und ggf. nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Kupplungsteil (7), insbesondere der im Wesentlichen hohlzylinderförmige Abschnitt (14), einen Längsschlitz (17) aufweist und dass im ausgekuppelten Zustand das Zugmittel (5) durch den Längsschlitz (17) hindurchführbar ist, vorzugsweise, dass der Längsschlitz (17) im Wesentlichen entlang der Erstreckungsrichtung (5c) des Zugmittels (5) verläuft.
  17. Schiebetür nach Anspruch 7 und ggf. nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Kupplungsteil (7) das Rastelement (12) aufnimmt, vorzugsweise, dass das Rastelement (12) senkrecht zu der Erstreckungsrichtung (5c) des Zugmittels (5) verstellbar und vorgespannt ist.
  18. Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorspannung des Rastelements (12) ein Federelement (18) vorgesehen ist, das nach Art einer Blattfeder ausgestaltet ist, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Verstellrichtung (14) des Rastelements (12) erstreckt.
  19. Antriebseinheit für eine Schiebetür o. dgl., wobei die Schiebetür mindestens ein verschiebbar geführtes Türblatt (1) aufweist, wobei ein Antriebsmotor (3) und ggf. ein dem Antriebsmotor (3) nachgeschaltetes Zwischengetriebe (4) vorgesehen ist bzw. sind, wobei die Antriebseinheit (2) im montierten Zustand mit dem Türblatt (1) über ein flexibles, Verstellkraft übertragendes Zugmittel (5) gekoppelt ist, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche.
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