DE102009004434B3 - Vorrichtung zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer Kurbelwelle einer Kolbenmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer Kurbelwelle einer Kolbenmaschine Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (6) zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer Kurbelwelle einer Kolbenmaschine, insbesondere einer Brennkraftmaschine, beschrieben. Die Vorrichtung (6) umfasst eine sich zwischen zwei Befestigungseinrichtungen (9, 10) erstreckende Verbindungseinrichtung (11), die über die erste Befestigungseinrichtung (9) auf einer einem Kolbenraum der Kolbenmaschine abgewandten Seite des Kolbenelementes (3) mit dem Kolbenelement (3) und über die zweite Befestigungseinrichtung (10) mit der Kurbelwelle drehbar verbindbar ist. Die Verbindungseinrichtung (11) weist zwischen den Befestigungseinrichtungen (9, 10) einen derartigen Querschnittsverlauf auf, dass ein Abstand in Rotationsrichtung (R) der Kurbelwelle zwischen einer eine Symmetrielinie darstellenden Haupterstreckungslinie (Lh) der Projektionsfläche eines zwischen den Befestigungseinrichtungen (9, 10) vorgesehenen Verbindungselementes (12) der Verbindungseinrichtung (11) in der Rotationsebene der Kurbelwelle und einer Mittenverbindungslinie (Lm) zwischen den Befestigungseinrichtungen (9, 10) zumindest in einem der Kurbelwelle (7) zugewandten Bereich des Verbindungselementes (12) kleiner ist als ein Abstand zwischen der Mittenverbindungslinie (Lm) und einer die Flächenschwerpunkte der Querschnitte des Verbindungselementes (12) verbindenden Schwerpunktlinie (Ls).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer Kurbelwelle einer Kolbenmaschine gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der Praxis bekannte Kolbenmaschinen werden in Arbeitsmaschinen und Kraftmaschinen sowie in hydraulische Kolbenmaschinen und thermische Kolbenmaschinen unterteilt, wobei bei hydraulischen Kolbenmaschinen inkompressible Medien und bei thermischen Kolbenmaschinen kompressible Medien eingesetzt werden. Dabei stellt beispielsweise eine Kolbenpumpe eine Arbeitsmaschine bzw. eine hydraulische Kolbenmaschine dar. Dampfmaschinen und Verbrennungsmotoren stellen Kraftmaschinen dar, welche auch als thermische Kolbenmaschinen bezeichnet werden. Hydraulikmotoren werden als Kraftmaschinen bzw. als hydraulische Kolbenmaschinen angesehen, wohingegen Kolbenverdichter als Arbeitsmaschinen bzw. als thermische Kolbenmaschinen bezeichnet werden.
  • Unabhängig davon werden in Abhängigkeit des Angriffspunktes der Antriebskraft bei allen Kolbenmaschinen lineare Bewegungen von Kolbenelementen in eine Drehbewegung einer Kurbelwelle um eine Drehachse oder die Drehbewegung der Kurbelwelle in die lineare Bewegung von Kolbenelementen umgewandelt.
  • Hierfür ist jeweils zwischen einem Kolbenelement und der Kurbelwelle eine Vorrichtung zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer Kurbelwelle einer Kolbenmaschine vorgesehen, die ein sich zwischen zwei Befestigungseinrichtungen erstreckendes Verbindungselement bzw. eine Pleuelstange eines Pleuels umfasst. Die Pleuelstange ist über eine erste Befestigungseinrichtung im Bereich eines ersten Pleuelauges auf einer einem Kolbenraum der Kolbenmaschine abgewandten Seite des Kolbenelementes mit dem Kolbenelement und über die zweite Befestigungseinrichtung im Bereich eines zweiten Pleuelauges mit der Kurbelwelle verbunden.
  • Üblicherweise sind Pleuel herkömmlicher Kolbenmaschinen gradlinig ausgebildet, so dass ein Mittelpunkt der das Pleuel und das Kolbenelement verbindenden ersten Befestigungseinrichtung und ein Mittelpunkt der das Pleuel und die Kurbelwelle verbindenden zweiten Befestigungseinrichtung im oberen Totpunkt des Kolbenelementes auf einer Verbindungslinie liegen, welche wiederum deckungsgleich zu einer Mittenverbindungslinie des Pleuels bzw. des Kolbenelementes ist. Derartige Ausführungen werden nachfolgend als Standardpleuel bezeichnet.
  • Bei als Brennkraftmaschinen ausgebildeten Kolbenmaschinen wird der bei einer Explosion im Brennraum entstehende Druck über das den Brennraum bzw. Kolbenraum begrenzende Kolbenelement auf die rotierende Kurbelwelle übertragen. Dabei wird das im Brennraum zu verbrennende Gemisch mit hohem Wirkungsgrad verbrannt, wenn das Durchzünden der Explosion zum Zeitpunkt der höchsten Verdichtung, d. h. im oberen Totpunkt des Kolbenelementes, erfolgt. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch das an der Kurbelwelle und in Rotationsrichtung der Kurbelwelle wirkende Drehmoment gleich null, da der im Bereich der Kurbelwelle wirksame Hebelarm aufgrund der vorbeschriebenen Anordnung des Mittelpunktes der ersten Befestigungseinrichtung, des Mittelpunktes der zweiten Befestigungseinrichtung und der Mittellinie des Pleuels bzw. des Kolbenelementes gleich Null ist. Der durch die Explosion im Brennraum erzeugte Druck wirkt im oberen Totpunkt des Kolbenelementes zunächst nur als statische Kraft auf das Pleuel, die Kurbelwelle und die Lager der Kurbelwelle, womit ein wesentlicher Anteil der Antriebsenergie einer Brennkraftmaschine im oberen Totpunkt des Kolbenelementes nicht für den Antrieb nutzbar ist.
  • Aus diesem Grund werden ein Einspritzzeitpunkt des in den Brennraum zu führenden Brennstoffes sowie dessen Zündzeitpunkt derart eingestellt, dass der maximale Brennraumdruck erst soweit nach der oberen Totpunktstellung des Kolbenelementes entsteht, zu der ein nennenswerter Hebelarm im Bereich der Kurbelwelle vorliegt. Diese Vorgehensweise wirkt sich unerwünschterweise jedoch nachteilig auf die Leistung, das Antriebsmoment und den Brennstoffverbrauch einer Brennkraftmaschine sowie auf die Menge der von einer Brennkraftmaschine erzeugten Schadgase aus.
  • Um die während eines Betriebes von mit Standardpleueln ausgeführten Brennkraftmaschinen auftretenden Beeinträchtigungen verringern zu können, sind aus dem Stand der Technik verschiedene Ausgestaltungen von Vorrichtungen für Kolbenmaschinen zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer Kurbelwelle bekannt.
  • So ist beispielsweise aus der EP 1 164 272 A1 eine Brennkraftmaschine bekannt, welche einen Zylinder mit einem Einlass- und einem Auslassventil sowie ein Einspritzventil und eine Zündkerze aufweist. Zusätzlich ist ein Kolbenelement vorgesehen, welches im Zylinder linear hin- und her bewegbar angeordnet ist. Zwischen dem Kolbenelement und einer Kurbelwelle ist ein Verbindungselement vorgesehen, welches im Bereich seines oberen Endes mit dem Kolben und im Bereich eines unteren Endes mit der Kurbelwelle verbunden ist. Das Verbindungselement ist J-förmig ausgebildet, so dass im oberen Totpunkt des Kolbenelementes bei Vorliegen eines Brennraumdruckes im Bereich der Kurbelwelle ein Drehmoment in Rotationsrichtung der Kurbelwelle vorliegt und eine durch eine Zündung eines Brennstoffgemisches entstehende Antriebskraft besser als bei mit einem Standardpleuel ausgeführten Brennkraftmaschinen nutzbar ist.
  • Nachteilig dabei ist es jedoch, dass aufgrund der im Bereich des unteren Pleuelauges zu der der Mittellinie des Kolbenelementes beabstandeten Anbindung des Pleuels an der Kurbelwelle während der Rotation der Kurbelwelle das Pleuel im Bereich des Kurbelwellenzapfens einen großen Bauraumbedarf verursacht, so dass das Pleuel bei herkömmlich ausgeführten Zylindern nicht einsetzbar ist. Der erhöhte Bauraumbedarf des Pleuels resultiert aus dem ausladenden, J-förmigen Bereich, der während der Rotation der Kurbelwelle mit der Zylinderinnenwand kollidiert, wenn der Zylinder nicht einen entsprechenden Durchmesser aufweist. Damit ist ein sogenanntes J-Pleuel ohne konstruktive Änderungen einer Kolbenmaschine, die in diesem Bereich einer Kolbenmaschine nur mit hohem konstruktivem Aufwand umsetz bar sind, nicht in herkömmlichen Kolbenmaschinen einsetzbar.
  • Aus der EP 1 424 483 A1 , der EP 1 424 484 A1 und der EP 1 424 485 A1 sind jeweils Vorrichtungen zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer Kurbelwelle bekannt, bei welchen das das Kolbenelement und die Kurbelwelle miteinander in Wirkverbindung bringbare Verbindungselement bzw. das Pleuel einen gegenüber einer Rotationsachse des Kolbenelementes unter einem sogenannten Verschränkungswinkel verlaufenden Pleuelschaft aufweist. Das bedeutet, dass bei dem nachfolgend als Winkelpleuel bezeichneten Verbindungselement der Pleuelschaft in einem bestimmten Winkel bzw. einem definierten Verschränkungswinkel zur Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten des Pleuelkopfes und des Pleuelfußes verläuft. Zusätzlich ist der Pleuelschaft seitlich versetzt am Pleuelkopf und/oder Pleuelfuß angelenkt.
  • Mit dieser geometrischen Ausführungsform eines Pleuels wird beispielsweise bei einer Brennkraftmaschine erreicht, dass die durch das Zünden im Brennraum entstehende Antriebskraft wie bei der Verwendung eines Standardpleuels ebenfalls in Verlaufsrichtung des Pleuelschaftes auf einen Hubzapfen der Kurbelwelle wirkt.
  • Zusätzlich soll durch die verschränkte Anordnung des Pleuelschaftes bereits im oberen Totpunkt des Kolbenelementes eine in Rotationsrichtung der Kurbelwelle gerichtete Kraftkomponente erzeugt werden, um die während eines Betriebes einer mit einem Standardpleuel ausgebildeten Brennkraftmaschine auftretenden Nachteile zu verringern.
  • Im Bereich von Winkelpleueln wirken im Betrieb einer Brennkraftmaschine oder generell einer Kolbenmaschine starke Biegekräfte, weshalb ein Winkelpleuel im Bereich des Pleuelschaftes entsprechend groß zu dimensionieren ist, um die erhöhte Bruchgefahr zu reduzieren.
  • Die zur Aufnahme der Belastungen erforderlichen baulichen Abmessungen führen insbesondere im Bereich des Pleuelfußes zu einem entsprechenden Bauraumbedarf, so dass die Zylinderlaufbüchsen von üblicherweise mit Standardpleueln ausgeführten Kolbenmaschinen geändert werden müssen, um den entsprechenden Bauraum im Bereich der rotierenden Kurbelwelle zur Verfügung stellen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer Kurbelwelle einer Kolbenmaschine, insbesondere einer Brennkraftmaschine zur Verfügung zu stellen, mittels der die während des Betriebs von mit Standardpleuel, J-Pleuel oder Winkelpleuel ausgeführten Kolbenmaschinen auftretenden Nachteile verringerbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer. Kurbelwelle einer Kolbenmaschine, insbesondere einer Brennkraftmaschine, umfasst eine sich zwischen zwei Befestigungseinrichtungen erstreckende Verbindungseinrichtung. Die Verbindungseinrichtung ist über die erste Befestigungseinrichtung auf einer einem Kolben raum der Kolbenmaschine abgewandten Seite des Kolbenelementes mit dem Kolbenelement und über die zweite Befestigungseinrichtung drehbar mit der Kurbelwelle verbindbar.
  • Erfindungsgemäß weist die Verbindungseinrichtung zwischen den Befestigungseinrichtungen einen derartigen Querschnittsverlauf auf, dass ein Abstand in Rotationsrichtung der Kurbelwelle zwischen einer eine Symmetrielinie darstellenden Haupterstreckungslinie der Projektionsfläche eines zwischen den Befestigungseinrichtungen vorgesehenen Verbindungselementes der Verbindungseinrichtung in der Rotationsebene der Kurbelwelle und einer Mittenverbindungslinie zwischen den Befestigungseinrichtungen zumindest in einem der Kurbelwelle zugewandten Bereich des Verbindungselementes kleiner ist als ein Abstand zwischen der Mittenverbindungslinie und einer die Flächenschwerpunkte der Querschnitte des Verbindungselementes verbindenden Schwerpunktlinie.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung einer Vorrichtung zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer Kurbelwelle einer Kolbenmaschine bietet auf einfache Art und Weise die Möglichkeit, zumindest im oberen Totpunkt des Kolbenelementes wenigstens einen Teil einer am Kolbenelement angreifenden Druckkraft im Bereich der Kurbelwelle als eine in Rotationsrichtung der Kurbelwelle wirkende Kraftkomponente umzuwandeln und bereits im oberen Totpunkt des Kolbenelementes im Bereich der Kurbelwelle ein positives Drehmoment in Rotationsrichtung der Kurbelwelle zu erzeugen. Dies bietet beispielsweise bei einer als Brennkraftmaschine ausgebildeten Kolbenmaschine die Möglichkeit, den Zündzeitpunkt bzw. Einspritzzeitpunkt im Vergleich zu herkömmlich ausgeführten Brennkraftmaschinen zeitlich vorzuverlegen.
  • Diese Vorgehensweise führt zu einer Umleitung der durch den Druck im Kolbenraum an dem Kolbenelement angreifenden Kraft, d. h. bei einer Brennkraftmaschine durch den durch die Explosion im Brennraum in das Verbindungselement eingeleiteten Impuls, bereits im oberen Totpunkt des Kolbenelementes in Rotationsrichtung der Kurbelwelle.
  • Damit wird auf einfache Art und Weise erreicht, dass zum Zeitpunkt der Explosion noch eine höhere Verdichtung im Kolbenraum bzw. im Brennraum vorliegt als bei einer mit einem Standardpleuel, mit einem Winkelpleuel oder mit einem J-Pleuel ausgeführten Brennkraftmaschine. Das bedeutet, dass bei gleich bleibender Leistung einer Brennkraftmaschine das konstruktive Verdichtungsverhältnis reduzierbar ist, was sich positiv auf die Bildung von NOx-Abgasen auswirkt. Des Weiteren verringert sich durch das niedrigere konstruktive Verdichtungsverhältnis der Arbeitsaufwand im Kompressionstakt, wodurch wiederum eine Wirkungsgradverbesserung einer Brennkraftmaschine erzielbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil, der sich aus dem im Vergleich zu herkömmlichen Brennkraftmaschinen niedrigeren Verdichtungsverhältnis ergibt, ist ein geringerer Zünddruck, bei welchem die gesamte Verbrennung im Brennraum weicher und gleichmäßiger verläuft und ein verbesserter Ausbrand erzielt wird.
  • Die asymmetrische Verteilung der Masse im Bereich des Verbindungselementes der Verbindungseinrichtung und die daraus resultierende Krafteinleitung im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung in die Kurbelwelle führen im Ver gleich zu einem Winkelpleuel zu einem reduzierten Bauraumbedarf, womit die äußeren Begrenzungslinien der Vorrichtung zum Verbinden eines Kolbenelementes mit einer Kurbelwelle einer Kolbenmaschine eine einem Standardpleuel ähnliche Affinität zur Kollision mit weiteren Bauteilen der Kolbenmaschine, wie eines Motorblocks, einer Laufbüchse, einer Nockenwelle und dergleichen, aufweist. Das bedeutet wiederum, dass aus der Praxis bekannte Standardpleuel durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ersetzbar sind, ohne dass an herkömmlich ausgeführten Kolbenmaschinen konstruktive Änderungen vorgenommen werden.
  • Die vorbeschriebenen Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung sind bei Kolbenmaschinen auch dann erreichbar, wenn bereits andere Maßnahmen zur Verbesserung des Wirkungsgrades im Bereich einer Motorsteuerung, einer Verdichtung, einer Brennraumform, einer Brennstoffaufbereitung, einer Brennstoffzufuhr und dergleichen vorgesehen sind. Die letztbeschriebenen Maßnahmen zur Erhöhung eines Wirkungsgrades einer Kolbenmaschine tragen in Verbindung mit der Vorrichtung nach der Erfindung zur weiteren Verbesserung des Wirkungsgrades einer Kolbenmaschine bei, da mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die dynamisch-geometrische Krafteinleitung in einen Kurbelwellenzapfen der Kurbelwelle optimiert wird.
  • Versuchsreihen haben ergeben, dass mit der Vorrichtung nach der Erfindung ausgeführte Kolbenmaschinen nicht nur mit einem verbesserten Wirkungsgrad, d. h. mit einem geringerem Verbrauch und einem geringerem CO2-Ausstoß bezogen auf die erzeugte Arbeit, betreibbar sind, sondern dass auch ein deutlich geringerer Ausstoß an unverbrannten Kohlenwas serstoffen und Kohlenmonoxid aufgrund eines besseren Ausbrandes vorliegt.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Schwerpunktlinie in einem der ersten Befestigungseinrichtung zugewandten Bereich der Verbindungseinrichtung in Bezug auf die Rotationsrichtung der Kurbelwelle vor der Haupterstreckungslinie angeordnet und schneidet die Haupterstreckungslinie in einem der zweiten Befestigungseinrichtung zugewandten Bereich des Verbindungselementes in Rotationsrichtung der Kurbelwelle verlaufend, womit im Bereich der ersten Befestigungseinrichtung zwischen der Verbindungseinrichtung und dem Kolbenelement die am Kolbenelement angreifende Kraft möglichst direkt und zentral in den massiven und tragenden Teil der Verbindungseinrichtung bzw. das Verbindungselement einleitbar ist. Nach dem Schnittpunkt zwischen der Haupterstreckungslinie und der Schwerpunktlinie verläuft die Schwerpunktlinie in Bezug auf die Rotationsrichtung hinter der Haupterstreckungslinie. Die Materialverteilung wird dabei derart ausgewählt, dass der Schwerpunkt des Querschnittes der Verbindungseinrichtung im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung in Rotationsrichtung der Kurbelwelle möglichst weit von der Mittenverbindungslinie der beiden Befestigungseinrichtungen beabstandet ist.
  • Der Abstand steigt zwischen der Schwerpunktlinie und der Haupterstreckungslinie ausgehend von der ersten Befestigungseinrichtung in Richtung der zweiten Befestigungseinrichtung zumindest bereichsweise in Richtung eines Maximums an, um die in Rotationsrichtung der Kurbelwelle wirkende Kraftkomponente in gewünschtem Umfang zur Verfügung zu stellen, wobei das Maximum des Abstandes zur Erzielung der Kraftkomponente möglichst dicht am Hubzapfen der Kurbelwelle, mit dem die zweite Befestigungseinrichtung verbunden ist, vorliegen soll.
  • Um den Abstand zwischen der Haupterstreckungslinie und der Schwerpunktlinie zumindest in dem der zweiten Befestigungseinrichtung bzw. in dem der Kurbelwelle zugewandten Bereich des Verbindungselementes weiter zu vergrößern, ist die Verbindungseinrichtung im Bereich des Verbindungselementes mit mindestens einer wenigstens annähernd mit der Orientierung der Haupterstreckungslinie verlaufenden Hohlbohrung ausbildbar, wobei die Hohlbohrung entlang der Haupterstreckungslinie oder in Rotationsrichtung der Kurbelwelle vor der Haupterstreckungslinie angeordnet sein kann.
  • Die Querschnitte des Verbindungselementes sind jeweils in im oberen Totpunkt des Kolbenelementes senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Kolbenelementes senkrecht stehenden Querschnittsebenen zweiachsig asymmetrisch ausführbar, um einen Platzbedarf von Kurbelwellengegengewichten berücksichtigen zu können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist die Verbindungseinrichtung mit wenigstens einer im Wesentlichen sich zwischen den Befestigungseinrichtungen erstreckenden Nut ausgebildet, welche ausgehend von der ersten Befestigungseinrichtung in Richtung der zweiten Befestigungseinrichtung in Bezug auf die Rotationsrichtung der Kurbelwelle vor der Schwerpunktlinie verlaufend ausgebildet ist und die Schwerpunktlinie in einem der zweiten Befestigungseinrichtung zugewandten Bereich in Rotationsrichtung der Kurbelwelle unter einem vorzugsweise spitzen Winkel schneidet. Damit wird auf einfache Art und Weise der Kraftfluss zwischen den beiden Befestigungseinrichtungen ausgehend von dem Kolbenelement in Richtung der Kurbelwelle derart definiert umgeleitet, dass zumindest im oberen Totpunkt des Kolbenelementes wenigstens ein Teil der am Kolbenelement angreifenden Druckkraft im Bereich der Kurbelwelle als eine in Rotationsrichtung der Kurbelwelle wirkende Kraftkomponente umgewandelt wird.
  • Für eine Optimierung des Nutverlaufes ist bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher die zweite Befestigungseinrichtung mit einem geteilten unteren Pleuelauge ausgeführt ist, das Pleuelauge über eine in Bezug auf die Rotationsrichtung der Kurbelwelle vordere Verschraubung und eine hintere Verschraubung verbunden und die vordere Verschraubung gegenüber der hinteren Verschraubung verschwenkt.
  • Der Abstand zwischen der Haupterstreckungslinie und der Schwerpunktlinie ist zumindest in dem der zweiten Befestigungseinrichtung zugewandten Bereich weiter vergrößert, wenn die Verbindungseinrichtung zumindest in der Kurbelwelle zugewandten Bereichen mit Bohrungen ausgebildet ist, die wenigstens annähernd senkrecht zur Rotationsebene der Kurbelwelle angeordnet sind. Die Bohrungen behindern vorteilhafterweise das Abfließen der über die Verbindungseinrichtung geführten Kraft in einen in Bezug auf die Rotationsrichtung der Kurbelwelle hinteren Bereich des Verbindungselementes.
  • Um die über die Vorrichtung nach der Erfindung zu führende Kraft zwischen dem Kolbenelement und der Kurbelwelle in vordefiniertem Umfang zu führen und im Bereich der Kurbelwelle zumindest im oberen Totpunkt des Kolbenelementes die in Rotationsrichtung der Kurbelwelle wirkende Kraftkomponente zur Verfügung zu stellen, sind die Befestigungseinrichtungen und die Verbindungseinrichtung aus einem druckfesten, biegesteifen Verbundmaterial ausbildbar, wobei die Befestigungseinrichtungen und die Verbindungseinrichtung vorzugsweise aus einem Faserverbundmaterial, insbesondere mit Fasern aus Metall, Carbon, Kunststoff und dergleichen, herstellbar sind.
  • Die Befestigungseinrichtungen und die Verbindungseinrichtung weisen eine organische Form auf, bei der die tragende Struktur in Bezug auf die Rotationsrichtung der Kurbelwelle in den vorderen Bereich der Verbindungseinrichtung verlagert ist. Damit wird die zumindest teilweise Umwandlung der am Kolbenelement angreifenden Druckkraft in die in Rotationsrichtung der Kurbelwelle wirkende Kraftkomponente weiter unterstützt und unzulässige Spannungsspitzen vermieden.
  • Um eine Verweilzeit des Kolbenelementes im Bereich seines oberen Totpunktes variieren zu können, ist das Kolbenelement und/oder die Kurbelwelle im Bereich der ersten Befestigungseinrichtung bzw. im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung bei weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung exzentrisch mit dem Verbindungselement verbindbar, wobei die Verweilzeit in Abhängigkeit der Exzentrizität bzw. der Exzentrizitäten variiert.
  • Sind der Kolben im Bereich der ersten Befestigungseinrichtung und die Kurbelwelle im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung exzentrisch mit dem Verbindungselement verbunden, sind die Exzentrizitäten derart aufeinander abgestimmt, dass eine Verweilzeit des Kolbens im Bereich seines oberen Totpunktes zuerst von der einen Exzentrizität und dann von der anderen Exzentrizität beeinflusst wird.
  • Um die Verweilzeit des Kolbenelementes im oberen Totpunktbereich beeinflussen zu können, ist eine Kurbelwellenhauptlagerung der Kurbelwelle bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine exzentrisch zur Mittelachse des Kolbenelementes angeordnet.
  • Zusätzlich wird voll umfänglich auf die Druckschriften EP 1 462 631 A1 , EP 1 462 639 A1 , EP 1 462 640 A2 , EP 1 462 667 B1 , EP 1 462 668 B1 und EP 1 729 020 A1 Bezug genommen. Die in den vorgenannten Druckschriften beschriebenen Gegenstände sind mit den vorstehend aufgeführten Merkmalen der Patentansprüche in beliebiger Art und Weise kombinierbar und bilden weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung nach der Erfindung, welche für den Anmelder beansprucht werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und den unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen, wobei zu Gunsten der Übersichtlichkeit in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele für bau- und funktionsgleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Es zeigt:
  • 1 eine stark schematisierte Darstellung einer mit der Vorrichtung ausgeführten Kolbenmaschine;
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Kolbenmaschine, welche mit der Vorrichtung nach der Erfindung ausgebildet ist;
  • 3 eine detailliertere und vergrößerte Einzeldarstellung einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
  • 4 eine Querschnittansicht der Vorrichtung entlang einer in 3 näher bezeichneten Schnittlinie IV-IV;
  • 5 eine 3 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
  • 6 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
  • 7 eine 3 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, welche im Bereich der Verbindungseinrichtung mit einer Hohlbohrung ausgebildet ist;
  • 8 eine Querschnittansicht der Vorrichtung entlang einer in 8 näher dargestellten Schnittlinie VIII-VIII;
  • 9a eine 3 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, die mit einem zweiachsig asymmetrischen Pleuelschaftquerschnitt ausgebildet ist;
  • 9b die Vorrichtung gemäß 9a in einer Seitenansicht B;
  • 9c die Vorrichtung gemäß 9a in einer Seitenansicht C;
  • 10 die Vorrichtung gemäß 9a in einer Querschnittansicht entlang einer in 9a näher dargestellten Schnittlinie X-X;
  • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, welche mit zwischen Befestigungseinrichtungen verlaufenden Nuten ausgebildet ist;
  • 12 eine Querschnittansicht der Vorrichtung gemäß 11 entlang einer Schnittlinie XII-XII;
  • 13 eine 3 entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der Vorrichtung nach der Erfindung; und
  • 14 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer als Brennkraftmaschine ausgeführten Kolbenmaschine 1 darge stellt, die mit einem mit variierbarem Volumen ausgeführten Raum 2 bzw. Brennraum ausgebildet ist, der von einem Kolbenelement 3 und einem Zylinder 4 begrenzt ist. Das Kolbenelement 3 ist in an sich bekannter Art und Weise in einem das Volumen des Brennraumes 2 verändernden Umfang in axialer Richtung längsbeweglich im Zylinder 4 bewegbar ausgebildet. Im Betrieb der Kolbenmaschine 1 greift an dem Kolbenelement 3 nach dem Zünden des im Brennraum angeordneten Brennstoffgemisches eine das Kolbenelement 3 in Richtung seines unteren Totpunktes führende Kolbenkraft Fk an einer Wirkfläche 5 an.
  • Das Kolbenelement 3 ist vorliegend über eine Vorrichtung 6 mit einer in der Zeichnung lediglich schematisiert dargestellten Kurbelwelle verbunden und zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt periodisch verschiebbar. Die Kurbelwelle 7 ist über eine Kurbelwellenhauptlagerung 8 drehbar in einem nicht näher dargestellten Motorblock gelagert.
  • Die Kurbelwelle 7 befindet sich in ihrem oberen Totpunkt, wenn ein Kurbelwellenhubzapfen 13 senkrecht oberhalb der Kurbelwellenhauptlagerung 8 und zwischen der Kurbelwellenhauptlagerung 8 und dem Kolbenelement 3 angeordnet ist. Das Kolbenelement 3 befindet sich in seinem oberen Totpunkt, wenn das Volumen des Raumes 2 sein Minimum aufweist.
  • Die Vorrichtung 6 umfasst eine sich zwischen zwei Befestigungseinrichtungen 9, 10 erstreckende Verbindungseinrichtung 11, die über die erste Befestigungseinrichtung 9 auf einer dem Kolbenraum 2 der Kolbenmaschine 1 abgewandten Seite des Kolbenelementes 3 mit dem Kolbenelement 3 und über die zweite Befestigungseinrichtung 10 mit der Kurbelwelle 7 drehbar verbunden ist.
  • Die erste Befestigungseinrichtung 9 des Pleuels 6 ist mit einem sogenannten Pleuelkopf 14 und einem Pleuelauge 15 ausgebildet, das über einen Kolbenbolzen 16 mit dem Kolbenelement 3 drehbar verbunden ist. Die zweite Befestigungseinrichtung 10 weist einen Pleuelfuß 17 mit einem Pleuelauge 18 auf, das den Kurbelwellenhubzapfen 13 der Kurbelwelle 7 umschließt. Zwischen dem Pleuelkopf 14 und dem Pleuelfuß 17 erstreckt sich das Verbindungselement 12.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Kolbenmaschine 1 gezeigt, welche sich im Wesentlichen von der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Kolbenmaschine 1 im Bereich der ersten Befestigungseinrichtung 9, der zweiten Befestigungseinrichtung 10 und der Kurbelwellenhauptlagerung 8 unterscheidet.
  • Bei der Kolbenmaschine 1 gemäß 2 ist die drehbare Verbindung zwischen der Verbindungseinrichtung 11 und dem Kolbenelement 3, die drehbare Verbindung im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung zwischen der Verbindungseinrichtung 11 und der Kurbelwelle 7 und die Kurbelwellenhauptlagerung 8 jeweils exzentrisch ausgebildet, um das Kolbenelement 3 über einen möglichst langen Zeitraum in der oberen Totpunktlage nahen Stellungen des Kolbenelementes 3 halten zu können. Dabei sind die Exzenter im Bereich der ersten Befestigungseinrichtung 9, der zweiten Befestigungseinrichtung 10 und im Bereich der Kurbelwellenhauptlagerung 8 aufeinander abgestimmt, um diese Vorgabe im bestmöglichen Umfang realisieren zu können.
  • Die im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung 10 vorgesehene Exzentrizität wird durch einen mit dem Kurbelwellenhubzapfen 13 fest verbundenen Exzenter realisiert, wobei die größte Exzentrizität sich vom Kurbelwellenmittelpunkt radial ganz außen und gegen die Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 verdreht am Kurbelwellenhubzapfen 13 befindet. Durch diese Ausgestaltung der exzentrischen Verbindung zwischen dem Pleuel 6 und der Kurbelwelle 7 erreicht das Kolbenelement 3 erst nach der Kurbelwelle 7 seinen oberen Totpunkt.
  • Die exzentrische Befestigung des Pleuelkopfes 14 am Kolbenelement 3 ist derart ausgebildet, dass der Mittelpunkt des Pleuelauges 15 bezogen auf die Symmetrielinie des Kolbenelementes 3 in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 verschoben ist. Konstruktiv ist dies mit einem Kolbenbolzen 16 realisierbar, bei dem sich im Bereich des Pleuelauges 15 ein Exzenter befindet. Der Kolbenbolzen 16 und der Exzenter sind im Pleuelauge 15 gegen Verdrehen gesichert. Als Folge entsteht beim Verschwenken des Pleuels 6 eine Relativbewegung zwischen Pleuelauge 15 und dem Kolbenelement 3 mit dem Ergebnis, dass das Kolbenelement 3 seinen oberen Totpunkt nach der Kurbelwelle 7 erreicht.
  • Der Effekt wird dadurch weiter vergrößert, dass die Bohrung im Kolbenelement 3 zur Aufnahme des Kolbenbolzens 16 in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 desachsiert, d. h. seitlich aus der zentralen Position verschoben ist, und sich die Mittellinie des Kolbenbolzens 16 und die Mittellinie des Kolbenelementes 3 nicht mehr schneiden.
  • 3 bis 14 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung 6, welche sich jeweils lediglich in Teilbereichen voneinander unterscheiden und bei welchen die Übergänge zwischen Pleuelkopf 14, Pleuelschaft 12 und Pleuelfuß 17 so gewählt sind, dass im Betrieb der Kolbenmaschine 1 in diesen Bereichen keine die Standzeit gefährdenden Kraftspitzen entstehen.
  • Die Massenverteilung im Pleuelschaftquerschnitt bzw. im Querschnittsbereich der Verbindungseinrichtung 11 ist vorliegend derart vorgesehen, dass der Kraftfluss zwischen dem Pleuelkopf 14 und dem Pleuelfuß 17 in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 verschoben wird. Dies wird durch ein asymmetrisches Kolbenschaftquerschnittprofil erreicht, bei dem im Bereich der Verbindungseinrichtung 11 der größere Massenanteil in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 angeordnet ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung zu 3 bis 14 wird der erfindungsgemäße Gedanke grundsätzlich anhand der Darstellung gemäß 3 beschrieben. Bei der Beschreibung der weiteren Ausführungsformen der Vorrichtung 6 gemäß 5 bis 14 wird zugunsten der Übersichtlichkeit jeweils lediglich auf die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ausführungsformen der Vorrichtung 6 eingegangen.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Vorrichtung 6, wobei die Zeichenebene einer Rotationsebene der Kurbelwelle 7 entspricht. Die Vorrichtung 6 stellt ein Pleuel einer Brennkraftmaschine dar und weist im Bereich der Verbindungseinrichtung 11 zwischen den Befestigungseinrichtungen 9 und 10 einen zumindest bereichsweise variierenden Querschnittverlauf auf. Dabei variiert der Querschnittverlauf in Längserstreckung des Pleuels 6 derart, dass ein Abstand in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 zwischen einer eine Symmetrielinie darstellenden Haupterstreckungslinie Lh der Projektionsfläche eines zwischen den Befestigungseinrichtungen 9 und 10 vorgesehenen Verbindungselementes 12 der Verbindungseinrichtung 11 in der Rotationsebene der Kurbelwelle 7 und einer Mittenverbindungslinie Lm zwischen den Befestigungseinrichtungen 9 und 10 zumindest in einem der Kurbelwelle 7 zugewandten Bereich des Verbindungselementes 12 kleiner ist als ein Abstand zwischen der Mittenverbindungslinie Lm und einer die Flächenschwerpunkte der Querschnitte des Verbindungselementes 12 verbindenden Schwerpunktlinie Ls, an welche der Kraftverlauf im Bereich der Verbindungseinrichtung 11 durch die asymmetrische Massenverteilung angeglichen wird, um in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise eine in Rotationsrichtung der Kurbelwelle 7 wirkende Kraftkomponente Fn zu erzeugen.
  • In 4 ist exemplarisch ein Querschnitt der Verbindungseinrichtung 11 der Vorrichtung 6 entlang einer Schnittlinie IV-IV gezeigt. Aus der Ansicht gemäß 4 geht hervor, dass das Pleuel 6 mit einem asymmetrischen Pleuelschaftquerschnitt ausgebildet ist, bei welchem ein in Bezug auf die Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 und die Mittenverbindungslinie Lm hinterer Bereich 12A des Verbindungselementes 12 mit weniger Material ausgebildet ist als eine Vorderseite bzw. ein vorderer Bereich 12B des Verbindungselementes 12.
  • Mit dieser Querschnittgestaltung des Pleuels 6 wird erreicht, dass die am Kolbenelement 3 angreifende Kolbenkraft Fk, welche im oberen Totpunkt des Kolbenelementes in Richtung des Verlaufes der Mittenverbindungslinie Lm am Kolben angreift, in eine Stangenkraft Fs und in eine Normalkraft Fn zerlegt wird. Im Bereich der Kurbelwelle 7 greift im oberen Totpunkt des Kolbenelementes 12 die in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 wirkende Kraftkomponente Fn an. Damit ist eine mit dem Pleuel 6 ausgebildete Kolbenmaschine 1 im Vergleich zu herkömmlich ausgebildeten Brennkraftmaschinen, bei welchen im oberen Totpunkt des Kolbenelementes 3 die Orientierung der Stangenkraft Fs der Orientierung der Kolbenkraft Fk entspricht und somit kein aus der Kolbenkraft Fk resultierendes Drehmoment an der Kurbelwelle 7 angreift, mit höherem Wirkungsgrad bei gleichzeitig geringeren Lagerbelastungen betreibbar.
  • Dem in 3 dargestellten Kräfteparallelogramm liegt die Kenntnis zugrunde, dass der Kraftfluss im Pleuel 6 der Schwerpunktlinie Ls folgt, wobei zunächst bei der Übertragung der Kolbenkraft Fk die statischen Reserven der Verbindungseinrichtung ausgenutzt werden, bevor die Kraftflussrichtung von der Mittenverbindungslinie Lm abweicht und in Richtung der Schwerpunktlinie Ls tendiert. Das bedeutet, dass die mit geringerer Festigkeit ausgeführte Rückseite 12A des Verbindungselementes 12 unter der Stangenkraft Fs zunächst verformt wird und der Kraftfluss anschließend die stützende Wirkung der mit höherer Festigkeit ausgeführten Vorderseite 12B des Verbindungselementes 12 ausnutzt. Aus diesem Grund ist eine Definition des Kraftverlaufes im Pleuelschaft bzw. im Bereich der Verbindungseinrichtung 11 grundsätzlich an die Größe der Kolbenkraft Fk in Verbindung mit den statischen Reserven des Pleuels 6 gekoppelt.
  • Im Bereich des Pleuelkopfes 14 wird die Kolbenkraft Fk möglichst direkt und zentral in den massiven und tragenden Teil des Verbindungselementes 12 eingeleitet. Die Materialverteilung des Verbindungselementes 12 wird derart vorgesehen, dass bei Erreichen des Pleuelfußes 17 bzw. der zweiten Befestigungseinrichtung 10 sich die Flächenschwerpunkte des Pleuelschaftquerschnittes möglichst weit vor der Mittenverbindungslinie Lm befinden, welche die Mittelpunkte der beiden Pleuelaugen 15 und 18 verbindet.
  • In 5 und 6 sind zwei weitere Ausführungsformen der Vorrichtung 6 dargestellt, welche sich von der in 3 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 6 lediglich im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung 10 bzw. im Bereich des Pleuelfußes 17 unterscheiden. Bei der Ausführung der Vorrichtung 6 gemäß 5 ist der Pleuelfuß mit einer wenigstens annähernd waagrechten Teilungsebene ausgeführt, während die Ausführung der Vorrichtung 6 gemäß 6 mit einer schrägen Teilungsebene ausgebildet ist. Die Entscheidung, ob der Pleuelfuß 17 mit einer schrägen Teilungsebene oder mit einer waagrechten Teilungsebene ausgebildet wird, wird in Abhängigkeit des jeweils zur Verfügung stehenden Bauraumes im Motorblock einer Kolbenmaschine durchgeführt.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 6, welche im Bereich der Verbindungseinrichtung 11 mit einer in Richtung der Mittenverbindungslinie Lm verlaufenden Hohlbohrung 19 ausgeführt ist, um den Kraftfluss im Bereich der Verbindungseinrichtung 11 in der vorbeschriebenen Art und Weise zur Erzeugung der Normalkraft Fn entlang der Schwerpunktlinie Ls umzuleiten. 8 zeigt eine 4 entsprechende Querschnittansicht der Vorrichtung 6 gemäß 7 entlang einer Schnittlinie VIII-VIII.
  • Bei der in 7 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 6 ist der Pleuelfußbereich 17 auf der Vorderseite 12B des Verbindungselementes 12 stärker als bei der Vorrichtung 6 gemäß 3 ausgeführt. Der masseverstärkte Bereich des Pleuelschaftes läuft harmonisch in einen ebenfalls verstärkten Bereich des Pleuelfußes 17 aus. Durch die Verstärkung insbesondere im Pleuelfußbereich 17 der Vorrichtung 6 wird der Abstand zwischen der Schwerpunktlinie Ls und der Mittenverbindungslinie Lm weiter vergrößert, womit die im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung 10 wirkende und in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 gerichtete Normalkraftkomponente Fn im Vergleich zur Ausführung der Vorrichtung 6 gemäß 3 vergrößert wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 6 ist in 9a dargestellt, bei welchem das Verbindungselement 12 der Verbindungseinrichtung 11 mit einem in 9b, 9c und 10 näher dargestellten zweiachsig asymmetrischen Pleuelschaftquerschnitt ausgebildet ist, um im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung 10 die in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 wirkende Normalkraft Fn zu erzeugen und gleichzeitig ausreichend Bauraum für Kurbelwellenausgleichsgewichte zur Verfügung stellen zu können. In 9b ist die Vorrichtung 6 aus der in 9a näher bezeichneten Ansicht B und in 9c aus der Ansicht C dargestellt. Zusätzlich zeigt 10 eine Querschnittan sicht der Vorrichtung 6 entlang der Schnittlinie X-X gemäß 9a.
  • Eine in 11 und 12 dargestellte weitere Ausführungsform der Vorrichtung 6 ist mit sich zwischen den Befestigungseinrichtungen 9 und 10 erstreckenden Nuten 20, 21 ausgebildet, welche ausgehend von der ersten Befestigungseinrichtung 9 in Richtung der zweiten Befestigungseinrichtung 10 in Bezug auf die Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 vor der Schwerpunktlinie Ls verlaufend ausgebildet sind und die Schwerpunktlinie Ls in einem der zweiten Befestigungseinrichtung 10 zugewandten Bereich der Verbindungseinrichtung 11 in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 unter einem spitzen Winkel schneiden. Nach dem Schnittpunkt mit der Schwerpunktlinie Ls verlaufen die Nuten 20, 21 definitionsgemäß hinter der Schwerpunktlinie Ls.
  • Dabei verlaufen die Nuten 20, 21 ausgehend von der ersten Befestigungseinrichtung 9 in Richtung der zweiten Befestigungseinrichtung 10 solange wie möglich vor der Schwerpunktlinie Ls und schneiden diese in Rotationsrichtung der Kurbelwelle 7 möglichst dicht am Pleuelfuß 17 unter einem möglichst spitzen Winkel, um den Kraftverlauf im Pleuel 6 in Richtung der Vorderseite 12B des Verbindungselementes 12 bzw. der Vorrichtung 6 zu zwingen. Die Nutbreiten der Nuten 20 und 21 sind so schmal wie fertigungstechnisch möglich ausgeführt und die Verläufe der Nuten 20, 21 folgen einem organischen Verlauf mit möglichst großen Krümmungsradien, um im Bereich der Nuten 20, 21 Lastspitzen zu vermeiden.
  • Dadurch, dass die Vorrichtung 6 mit den Nuten 20, 21 ausgebildet ist, ruht das Pleuelauge 15 vollständig auf der tragenden Struktur des verstärkten Pleuelschaftbereiches, wobei die tragende Struktur im Pleuelfuß 17 vor dem Kurbelwellenhubzapfen 13 ausläuft. Um eine optimale Wirkung der Nuten 20, 21 zu erreichen, ist jeweils die Tiefe der Nuten 20, 21 an jeder Stelle der Verläufe der Nuten 20, 21 derart vorgesehen, dass das statisch zulässige Maß möglichst weit ausgeschöpft ist.
  • Die zweite Befestigungseinrichtung 10 bzw. deren Pleuelauge 18 ist geteilt ausgeführt, und über eine in Bezug auf die Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 vordere Verschraubung 22 und eine hintere Verschraubung 23 verbunden. Um die Nuten 20 und 21 mit dem in 11 dargestellten Verlauf ausführen zu können, ist die vordere Verschraubung 22 gegenüber der hinteren Verschraubung 23 in der dargestellten Art und Weise verschwenkt und nicht parallel wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung 6 angeordnet.
  • Die in 13 dargestellte weitere Ausführungsform der Vorrichtung 6 bzw. deren Verbindungseinrichtung 11 ist zumindest in der Kurbelwelle 7 zugewandten Bereichen mit Bohrungen 24 ausgebildet, die wenigstens annähernd senkrecht zur Rotationsebene der Kurbelwelle 7 angeordnet sind. Über die Bohrungen 24 wird der Kraftverlauf in Richtung der Vorderseite 12B des Verbindungselementes 12 geführt. Die Bohrungen 24 behindern ein Abfließen der Kraft in den in Bezug auf die Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 ausgehend von den Bohrungen 24 betrachtet hinteren Teil des Pleuelfußes 17.
  • Bei der in 14 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 6 ist der Querschnittsverlauf der Verbindungseinrichtung 11 zwischen den beiden Befestigungseinrichtungen 9 und 10 derart, dass die Haupterstreckungslinie Lh in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 im Bereich des Pleuelkopfes 14 definitionsgemäß vor der Mittenverbindungslinie Lm und der Schwerpunktlinie Ls angeordnet ist. Dies resultiert aus der Tatsache, dass im oberen Bereich bzw. in dem der ersten Befestigungseinrichtung 9 zugewandten Bereich des Pleuelschaftes bzw. der Verbindungseinrichtung 11 der hintere Bereich 12A des Verbindungselementes 12 massereicher ausgebildet ist als der vordere Bereich 12B. Mit zunehmendem Abstand vom Pleuelkopf 14 verlagert sich der Masseschwerpunkt des Verbindungselementes 12 jeweils zunehmend in Richtung des vorderen Bereiches 12A, womit die Haupterstreckungslinie Lh die Mittenverbindungslinie Lm in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 schneidet und im Bereich des Pleuelfußes 17 in Rotationsrichtung R hinter der Mittenverbindungslinie Lm verläuft und im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung 10 die in Rotationsrichtung wirkende Normalkraft Fn zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Kolbenmaschine 1 vorliegt.
  • Dies resultiert aus der Tatsache, dass die Schwerpunktlinie Ls ab dem Schnittpunkt mit der Mittenverbindungslinie Lm in Rotationsrichtung R der Kurbelwelle 7 hinter der Mittenverbindungslinie Lm verläuft, wobei der Abstand zur Mittenverbindungslinie Lm in den Pleuelfuß 17 zugewandten Bereichen des Verbindungselementes 12 wie bei den Ausführungsformen der Vorrichtung 6 gemäß 3 bis 13 größer als der Abstand zwischen der Haupterstreckungslinie Lh und der Mittenverbindungslinie Lm ist.
  • Grundsätzlich weist die Verbindungseinrichtung 11 bzw. der Pleuelschaft des Pleuels 6 gemäß 14 in Bezug auf die Mittenverbindungslinie Lm in der Rotationsebene der Kurbelwelle 7 bzw. in der Zeichenebene eine Verschwenkung auf, um die vorbeschriebene Kraftumlenkung zusätzlich zu der Querschnittgestaltung der Verbindungseinrichtung 11 weiter zu verbessern, wobei das Schwenken des Pleuelschaftes die vorbeschriebenen Wirkungen der Nuten 20 und 21 weiter verbessert, da die Kraftlenkung im mittleren Schaftbereich des Pleuels 6 dann sehr effizient gestaltbar ist.
  • Um den im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung 10 positiv wirksamen Hebel durch die vorbeschriebene Massenschwerpunktverschiebung im Bereich de Verbindungselementes 12 bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung 6 zu vergrößern, wird beim Auslaufen der Vorderkante des Pleuelschaftes bzw. des Verbindungselementes 12 in den Pleuelfuß 17 der im Kurbelgehäuse verfügbare Raum soweit möglich und sinnvoll für eine größere Materialstärke in diesem Bereich genutzt.
  • Vor allem bei kleineren Motoren mit großen mechanischen Reserven kann das Prinzip der Vorrichtung nach der Erfindung bzw. des sogenannten Kraftlenkpleuels noch deutlich verstärkt werden. Zu diesem Zweck ist beispielsweise eine schmale Nut, möglichst beidseitig, so im Längsverlauf des Pleuels anbringbar, dass der Kraftverlauf im vorderen Bereich des Pleuelfußes, d. h. vor dem Kurbelwellenhubzapfen, mündet. Eine solche Nut stellt für den Kraftfluss im Pleuel eine zusätzlich zum Verlauf des Massenschwerpunktes wirksame Grenzlinie dar.
  • Grundsätzlich liegen der Beschreibung der Anordnung der Haupterstreckungslinie, der Schwerpunktlinie, der Mittenverbindungslinie, der Nuten und der Hohlbohrung zueinander jeweils Betriebszustände zugrunde, zu den die Vorrichtung bzw. deren Verbindungseinrichtung sich in zu dem oberen Totpunkt des Kolbenelementes nahen Stellungen befindet. Wird beispielsweise eine Anordnung der Schwerpunktlinie in einem Bereich der Verbindungseinrichtung in Rotationsrichtung der Kurbelwelle vor der Haupterstreckungslinie beschrieben, dann blickt ein in diesem Bereich auf der Schwerpunktlinie definitionsgemäß positionierter Betrachter, dessen Blick ausgehend von der Schwerpunktlinie in Rotationsrichtung gerichtet ist, auf die Haupterstreckungslinie, deren Position die Schwerpunktlinie bei zunehmender Rotation der Kurbelwelle erst zu einem späteren Zeitpunkt erreicht.
  • 1
    Kolbenmaschine
    2
    Raum, Brennraum
    3
    Kolbenelement
    4
    Zylinder
    5
    Wirkfläche
    6
    Vorrichtung
    7
    Kurbelwelle
    8
    Kurbelwellenhauptlagerung
    9
    erste Befestigungseinrichtung
    10
    zweite Befestigungseinrichtung
    11
    Verbindungseinrichtung
    12
    Verbindungselement
    12A
    hinterer Bereich des Verbindungselementes
    128
    vorderer Bereich des Verbindungselementes
    13
    Kurbelwellenhubzapfen
    14
    Pleuelkopf
    15
    Pleuelauge
    16
    Kolbenbolzen
    17
    Pleuelfuß
    18
    Pleuelauge
    19
    Hohlbohrung
    20, 21
    Nut
    22
    vordere Verschraubung
    23
    hintere Verschraubung
    24
    Bohrungen
    Fk
    Kolbenkraft
    Fn
    Normalkraft
    Fs
    Stangenkraft
    Lh
    Haupterstreckungslinie
    Lm
    Mittenverbindungslinie
    Ls
    Schwerpunktlinie
    R
    Rotationsrichtung der Kurbelwelle

Claims (15)

  1. Vorrichtung (6) zum Verbinden eines Kolbenelementes (3) mit einer Kurbelwelle (7) einer Kolbenmaschine (1), insbesondere einer Brennkraftmaschine, die eine sich zwischen zwei Befestigungseinrichtungen (9, 10) erstreckende Verbindungseinrichtung (11) umfasst, die über die erste Befestigungseinrichtung (9) auf einer einem Kolbenraum (2) der Kolbenmaschine (1) abgewandten Seite des Kolbenelementes (3) mit dem Kolbenelement (3) und über die zweite Befestigungseinrichtung (10) mit der Kurbelwelle (7) drehbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (11) zwischen den Befestigungseinrichtungen (9, 10) einen derartigen Querschnittsverlauf aufweist, dass ein Abstand in Rotationsrichtung (R) der Kurbelwelle (7) zwischen einer eine Symmetrielinie darstellenden Haupterstreckungslinie (Lh) der Projektionsfläche eines zwischen den Befestigungseinrichtungen (9, 10) vorgesehenen Verbindungselementes (12) der Verbindungseinrichtung (11) in der Rotationsebene der Kurbelwelle (7) und einer Mittenverbindungslinie (Lm) zwischen den Befestigungseinrichtungen (9, 10) zumindest in einem der Kurbelwelle (7) zugewandten Bereich des Verbindungselementes (12) kleiner ist als ein Abstand zwischen der Mittenverbindungslinie (Lm) und einer die Flächenschwerpunkte der Querschnitte des Verbindungselementes (12) verbindenden Schwerpunktlinie (Ls).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwerpunktlinie (Ls) in einem der ersten Befestigungseinrichtung (9) zugewandten Bereich der Verbindungseinrichtung (11) in Bezug auf die Rotationsrichtung (R) der Kurbelwelle (7) vor der Haupterstreckungslinie (Lh) angeordnet ist und die Haupterstreckungslinie (Lh) in einem der zweiten Befestigungseinrichtung (10) zugewandten Bereich des Verbindungselementes (12) in Rotationsrichtung (R) der Kurbelwelle (7) verlaufend schneidet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Schwerpunktlinie (Ls) und der Haupterstreckungslinie (Lh) ausgehend von der ersten Befestigungseinrichtung (9) in Richtung der zweiten Befestigungseinrichtung (10) zumindest bereichsweise in Richtung eines Maximums ansteigt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (11) im Bereich des Verbindungselementes (12) mit mindestens einer wenigstens annähernd mit der Orientierung der Haupterstreckungslinie (Lh) verlaufenden Hohlbohrung (19) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Querschnitte des Verbindungselementes (12) jeweils in im oberen Totpunkt des Kolbenelementes (13) senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Kolbenelementes (3) senkrecht stehenden Querschnittsebenen zweiachsig asymmetrisch ausgeführt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (11) mit wenigstens einer im Wesentlichen sich zwischen den Befestigungseinrichtungen (9, 10) erstreckenden Nut (20, 21) ausgebildet ist, welche ausgehend von der ersten Befestigungseinrichtung (9) in Richtung der zweiten Befestigungseinrichtung (10) in Bezug auf die Rotationsrichtung (R) der Kurbelwelle (7) vor der Schwerpunktlinie (Ls) verlaufend ausgebildet ist und die Schwerpunktlinie (Ls) in einem der zweiten Befestigungseinrichtung (10) zugewandten Bereich in Rotationsrichtung (R) der Kurbelwelle (7) unter einem vorzugsweise spitzen Winkel schneidet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung (10) mit einem geteilten unteren Pleuelauge (18) ausgeführt ist, das über eine in Bezug auf die Rotationsrichtung (R) der Kurbelwelle (7) vordere Verschraubung (22) und eine hintere Verschraubung (23) verbunden ist, wobei die vordere Verschraubung (22) gegenüber der hinteren Verschraubung (23) verschwenkt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (11) zumindest in der Kurbelwelle (7) zugewandten Bereichen mit Bohrungen (24) ausgebildet ist, die wenigstens annähernd senkrecht zur Rotationsebene der Kurbelwelle (7) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen und die Verbindungseinrichtung aus einem druckfesten und biegesteifen Verbundmaterial ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen und die Verbindungseinrichtung aus einem Faserverbundmaterial hergestellt sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen (9, 10) und die Verbindungseinrichtung (11) eine organische Form aufweisen, bei der die tragende Struktur in Bezug auf die Rotationsrichtung (R) der Kurbelwelle (7) in den vorderen Bereich der Verbindungseinrichtung (11) verlagert ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenelement (3) im Bereich der ersten Befestigungseinrichtung (9) exzentrisch mit der Verbindungseinrichtung (11) verbindbar ist, wobei eine Verweilzeit des Kolbenelementes (3) im Bereich seines oberen Totpunktes in Abhängigkeit der Exzentrizität variiert.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrichtung (11) im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung (10) exzentrisch mit der Kurbelwelle (7) verbindbar ist, wobei eine Verweilzeit des Kolbenelementes (3) im Bereich seines oberen Totpunktes in Abhängigkeit der Exzentrizität variiert.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolbenelement (3) im Bereich der ersten Befestigungseinrichtung (9) und die Kurbelwelle (7) im Bereich der zweiten Befestigungseinrichtung (10) exzentrisch mit der Verbindungseinrichtung (11) verbindbar sind, wobei die Exzentrizitäten derart aufeinander abgestimmt sind, dass eine Verweilzeit des Kolbenelementes (3) im Bereich seines oberen Totpunktes zuerst von der einen Exzentrizität und dann von der anderen Exzentrizität beeinflusst wird.
  15. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurbelwellenhauptlagerung (8) exzentrisch zur Mittelachse des Kolbenelementes (3) angeordnet ist.
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