DE102009004349A1 - Möbelbeschlag für die Verwendung im Wandbereich von Möbelelementen - Google Patents

Möbelbeschlag für die Verwendung im Wandbereich von Möbelelementen Download PDF

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    • A47B57/48Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Möbelbeschlag für die Verwendung im Wandbereich von Möbelelementen, insbesondere zur funktionellen Verwendung in einer Seitenwand von Schränken, Regalen usw., wobei der Möbelbeschlag ein in einer Nut bzw. Ausfräsung der Möbelwand einsetzbares Beschlagteil umfasst, welches zur Aufnahme von Funktionselementen, wie Bodenträger o. dergl., dient. Der erfindungsgemäße Möbelbeschlag weist ein Beschlagteil (1) mit einem länglichen Grundkörper auf, der aus einem in die Öffnung der Möbelwand (5) einsetzbaren Einbauteil (2) und einem Oberteil (3) besteht. Das Beschlagteil (1) besitzt ein oder mehrere hintereinander liegende, durch den Grundkörper hindurchgehende Durchtrittsöffnungen (9). Auf seinem Oberteil (3) ist das Beschlagteil (1) im Bereich der Durchtrittsöffnungen (9) mit ein oder mehreren hintereinander liegenden Nuten bzw. Aussparungen (8) versehen, in die Teile der in das das Beschlagteil (1) einzusetzenden Funktionsteile wie Bodenträger o. dergl. eingreifen können. Auf der entgegengesetzten Seite des Beschlagteils (1), auf der Außenfläche des Einbauteils (2), ist im Bereich der Durchtrittsöffnung (9) ein freigeschnittener Aussparungs- bzw. Nutenbereich (10) gebildet, in dem die Funktionsbauteile mit ihrem Befestigungsteil durch Drehen, Verschwenken, Verklinken, Verrasten o. dergl. befestigbar sind. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung wird ein funktionell flexibler und optisch filligraner Beschlag geschaffen, der mit den ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Möbelbeschlag für die Verwendung im Wandbereich von Möbelelementen, insbesondere zur funktionellen Verwendung in einer Seitenwand von Schränken, Regalen usw., wobei der Möbelbeschlag ein in einer Nut bzw. Ausfräsung der Möbelwand einsetzbares Beschlagteil umfasst, welches zur Aufnahme von Funktionselementen, wie Bodenträger o. dergl. dient
  • Im Stand der Technik sind bereits verschiedene Beschlagssysteme der vorgenannten Art bekannt. Hinreichend geläufig ist z. B. die einfachste Ausführungsform, bei der ein Bodenträger mit seinem Zapfen in Bohrungen in der Möbelwand eingreift. Dabei werden die Möbelwände mit Lochreihen für die Bodenträger vorgefertigt, was aber wegen der sichtbaren Lochungen optisch keinen eleganten Eindruck vermittelt.
  • Aus der DE 201 02 101 U1 ist eine Ausgestaltung bekannt, bei der für die Aufnahme der Bodenträgerzapfen Kunststoffhülsen vorgesehen sind die in Bohrungen der Möbelwand einzusetzen sind. Die Hülsen werden dabei auf Hülsenstreifen aneinandergereiht, um dann vereinzelt in entsprechende Bohrungen in der Möbelwand eingedrückt zu werden.
  • Eine ähnliche Lösung wird in der EP 0 968 673 B1 vorgeschlagen, bei der eine durchgehende Tragleiste mit fest daran angeordneten Hülsen vorgesehen ist.
  • In beiden Fällen verdecken die Kunststoffteile zwar die Sicht auf die Bohrungen in den Möbelwänden, jedoch wirken diese Lösungen in ihrem Gesamteindruck klobig und nicht sehr modern.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in der DE 20 2004 001 379 U1 beschrieben, bei der eine durchgehende Bodenträgerschiene aus Kunststoff verwendet wird. Dabei wird die Öffnung für die Bodenträgerzapfen in der Bodenträgerschiene durch auf der äußeren Seite der Bodenträgerschiene angeordnete Abdeckstege teilweise verdeckt. Auch durch die sich über die gesamte Länge der Möbelwand erstreckenden Bodenträgerschienen wird jedoch ebenfalls in der Gesamtansicht keine gefällige Optik für das Möbelinnere erzielt.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsformen nach dem Stand der Technik haben alle den Nachteil, dass sie nur auf ein bestimmtes System festgelegt sind. Das in die Möbelwand eingreifende Einbauteil des Beschlages und das entsprechende Einsteckteil müssen dabei maßlich genau aufeinander abgestimmt sein. Ferne wirken diese Lösungen inzwischen unmodern und entsprechen zum Teil nicht mehr einem fortschrittlich ausgerichteten Möbeldesign.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Beschlagssystem zu schaffen, bei dem flexible Funktionselemente für die Innenkorpusnutzung einsetzbar sind welches eine optisch gefällige Erscheinungsform bietet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Möbelbeschlag mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Mit der Erfindung lassen sich eine Reihe von Vorteilen erzielen.
  • Die Beschlagteile werden je nach Belieben in einer Größe hergestellt, dass sie zwar mehrere hintereinander liegende Aufnahmeöffnungen für die Funktionsteile aufweisen, dass sie aber insgesamt als handliche und optisch gefällig wirkende Bauteile angeboten werden können.
  • Außerdem kann die Innengestaltung des Beschlagteils variieren und den unterschiedlichen Funktionsteilen angepasst werden, ohne dass die in die Möbelwand einzubringende Ausfräsung verändert werden muss.
  • Im eingesetzten Zustand vermitteln diese Beschlagteile in der Möbelwand einen hochwertigen und filigranen Eindruck, was durch die komplette Abdeckung des inneren Funktionsbereiches noch unterstrichen wird.
  • Das Beschlagteil kann in seinem Grundkörper große Teilbereiche der verschiedenartigen Funktionsteile aufnehmen, so dass der nach außen sichtbare Teil sehr unauffällig und filigran gehalten werden kann.
  • Weiterhin können die Aufnahmeöffnungen im Beschlagteil mit den darin einzusetzenden Funktionsteilen so abgestimmt werden, dass es beim Einsetzen zu einer leichten Überdehnung des Kunststoffkörpers kommt, was zu einer Spreizung des Beschlagsteils innerhalb der Ausnehmung in der Möbelwand führt. Das hat wiederum zur Folge, dass der Beschlag nicht nur hohe Traglasten sondern auch hohe Zulasten verkraften kann.
  • Die Beschlagteile stellen insgesamt einen guten Kompromiss dar zwischen den einfachen Lösungen mit Lochreihen oder durchgehenden Schienen in der Möbelwand, da sie wegen ihrer Größe in einem eingegrenzten Funktionsbereich einsetzbar sind, in diesem Bereich aber trotzdem eine gewisse Flexibilität in der Einstellbarkeit entlang der Möbelwand gewährleisten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 In perspektivischer Darstellung das für den Einsatz in einer Möbelwand bestimmte Beschlagteil ohne Abdeckung im sichtbaren Außenbereich,
  • 2 das Beschlagteil gem. 1 mit einer Abdeckung im Oberteil des Beschlagteils,
  • 3 das Beschlagteil in perspektivischer Darstellung in einer weiteren Ausführungsform,
  • 4 das Beschlagteil in perspektivischer Ansicht in einer aufgebrochenen Schnittdarstellung mit Blick in das Innere des Beschlagteils,
  • 5 in perspektivischer Darstellung einen einfachen Bodenträger als Einzelteil,
  • 6 ausschnittsweise in Seitenansicht im Schnitt das in eine Möbelwand eingesetzte Beschlagteil mit einem Bodenträger und einem eingelegten Fachboden.
  • In den 1 bis 4 ist das Beschlagteil (1) jeweils als Einzelteil dargestellt. In den 1, 2 und 6 ist zur beispielhaften Veranschaulichung das Beschlagteil (1) jeweils mit einem eingesetzten Bodenträger als Funktionsbauteil gezeigt. Dieser Bodenträger ist als Einzelteil aus der 5 ersichtlich.
  • Das Beschlagteil (1) besteht in seiner Grundstruktur im Wesentlichen aus dem Einbauteil (2) und dem Oberteil (3). Im Einbauzustand ist das Einbauteil (2) in einer entsprechenden Nut- bzw. Ausfräsung einer senkrechten Möbelwand (5) eingesetzt (6).
  • Das Oberteil (3) weist einen umlaufenden Flanschansatz bzw. einen Kragen (4) auf, der im eingebauten Zustand auf der Oberseite der Möbelwand (5) aufliegt. Auf der sichtbaren Seite des Oberteils (3) ist ferner eine Abdeckung (6) angeformt, die den innen liegenden Bereich des Beschlagteils (1) verdeckt. Die Abdeckung (6) weist mittig einen Schlitz (7) auf, durch den diverse Funktionsteile in das Beschlagteil (1) eingefügt werden können.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 2, besteht die Abdeckung (6) aus einem auf der nach außen gerichteten Seite des Oberteils (3) angeformten Weichkunststoff, der eine gewisse Elastizität aufweist, so dass sich die den Schlitz bildenden Schlitzstege bei eingesetzten Funktionsteilen (11) um deren nach außen abstehenden Teilbereiche eng anlegen können. Dadurch wird der Innenbereich des Beschlagteils (1) vollständig abgedeckt.
  • Mit der Verwendung und einer besonderen Auswahl des Weichkunststoffmaterials auf der Oberseite des Beschlagteils (2) lässt sich außerdem eine Rutschhemmung für Einlegeböden erzielen, da dieses Kunststoffmaterial an den Seitenflächen des Einlegebodens für eine höhere Reibhaftung und somit für eine Art Auszugssicherung sorgt.
  • Das Beschlagteil (1) ist bei dieser Ausführungsform ein einteiliges Kunststoffformteil, welches im Spritzgußverfahren in zwei hintereinander liegenden Arbeitsschritten in einem einzigen Werkzeug herstellbar ist. Zunächst werden das eine Einheit bildende Einbauteil (2) und das Oberteil (3) aus einem Hartkunststoff hergestellt, anschließend wird an dem Oberteil (3) die Abdeckung (6) aus einem Weichkunststoff angespritzt.
  • Die weitere Ausgestaltung gemäß 3 sieht vor, dass das Einbauteil (2) und die Abdeckung (6) zweiteilig ausgebildet sind, wobei die Abdeckung (6) über Steckverbindungselemente (17) mit dem Einbauteil (2) verbindbar ist.
  • Das Beschlagteil (1) weist mehrere hintereinander liegende Durchtrittsöffnungen (9) auf, die durch den Körper des Beschlagteiles (1) gradlinig oder mit einem stufenartigen Versatz (4) vollständig hindurchgehen.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist im Bereich der Durchschnittsöffnung (9) auf der Rückseite des Beschlagteils (1) ein freigeschnittener Aussparungsbereich (10) gebildet, in dem eingesetzte Funktionsbauteile mit ihrem Befestigungsteil durch Drehen, Verschwenken, Verrasten oder Verklinken einfügbar sind.
  • Im Oberteil (3) des Beschlagteils sind mehrere hintereinander liegende Nuten, bzw. Aussparungen (8) vorgesehen, die ebenfalls zur Aufnahme von Teilen der einzusetzenden Funktionselemente dienen.
  • In der 6 ist der Anwendungsfall gezeigt, bei dem ein Bodenträger (11) gemäß 5 mit dem Beschlagteil (1) zusammenwirkt. Der Bodenträger (11) besteht hier in einfacher Weise aus einem gebogenen Rundstab aus Metall. Er besitzt ein Einhakteil (12), welches in den Aussparungsbereich (10) der Durchtrittsöffnung (9) auf der anderen Seite des Einbauteils eingreift.
  • Im mittleren Bereich weist der Bodenträger (11) einen Schenkel (13) auf, mit dem er sich auf einem im Beschlagteil (3) gebildeten Widerlager (14) abstützen kann.
  • Im nach außen liegenden Bereich besitzt der Bodenträger (11) ein nach oben abgewinkeltes Eingriffsteil (15), welches in eine Bohrung (15) im Einlegeboden (16) lagefixierend eingreifen kann (4).
  • Die von vorne zugängliche Eintrittsöffnung für das Funktionsteil und die Durchtrittsöffnungen (9) im Beschlagteil (1) sowie die hinteren Aussparungen (10) sind maßlich so abgestimmt, dass der Bodenträger mit seinem Einhakteil (12) in das Beschlagteil (1) eingefädelt werden kann, bis er sich in der Einbaulage (2 u. 6) zur Aufnahme des Einlegebodens befindet. Der mittlere Teil (13) des Bodenträgers befindet sich dabei formschlüssig in der Nut (8) des Oberteils (3).
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ist nicht nur auf den in den Zeichnungen dargestellten Einsatz beschränkt. Durch einfache konstruktive Abwandlungen lassen sich auch andere Befestigungstechniken für verschiedenartige Funktionselemente realisieren, wie z. B. eine Art Schlüssellochlösung, Bajonettbefestigung, Einhak- bzw. Einrastbefestigung usw.
  • 1
    Beschlagteil (1)
    2
    Einbauteil (2)
    3
    Oberteil (3)
    4
    Kragen (4)
    5
    Möbelwand (5)
    6
    Abdeckung (6)
    7
    Schlitz (7)
    8
    Aussparungen (8) im Oberteil
    9
    Durchtrittsöffnungen (9)
    10
    Aussparungen (10) im Einbauteil
    11
    Bodenträger (11)
    12
    Einhakteil (12)
    13
    Schenkel (13)
    14
    Widerlager (14)
    15
    Bohrung (15)
    16
    Einlegeboden (16)
    17
    Steckverbindungselemente (17)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20102101 U1 [0003]
    • - EP 0968673 B1 [0004]
    • - DE 202004001379 U1 [0006]

Claims (8)

  1. Möbelbeschlag für die Verwendung im Wandbereich von Möbelelementen, insbesondere zur funktionellen Verwendung in einer Seitenwand von Schränken, Regalen usw., wobei der Möbelbeschlag ein in einer Nut bzw. Ausfräsung der Möbelwand einsetzbares Beschlagteil umfasst, welches zur Aufnahme von Funktionselementen, wie Bodenträger o. dergl. dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlagteil (1) einen länglichen Grundkörper aufweist, der ein in die Öffnung der Möbelwand (5) einsetzbares Einbauteil (2) und ein Oberteil (3) besitzt, dass das Beschlagteil (1) ein oder mehrere hintereinander liegende, durch den Grundkörper hindurchgehende Durchtrittsöffnungen (9) besitzt, dass das Beschlagteil (1) auf seinem Oberteil (3) im Bereich der Durchtrittsöffnungen (9) ein oder mehrere hintereinander liegende Nuten bzw. Aussparungen (8) aufweist, in die Teile der in das das Beschlagteil (1) einzusetzenden Funktionsteile wie Bodenträger o. dergl. eingreifen können und dass auf der entgegengesetzten Seite des Beschlagteils (1), auf der Außenfläche des Einbauteils (2) im Bereich der Durchtrittsöffnung (9) ein freigeschnittener Aussparungs- bzw. Nutenbereich (10) gebildet ist, in dem die Funktionsbauteile mit ihrem Befestigungsteil durch Drehen, Verschwenken, Verklinken Verrasten o. dergl. befestigbar sind.
  2. Möbelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlagteil (1) auf seiner Oberseite einen angeformten Kragen (4) aufweist, der auf der Oberfläche der Möbelwand (5) aufliegt,
  3. Möbelbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlagteil (1) mit seinem Einbauteil (2) und Oberteil (3) einstückig aus einem Hartkunststoffmaterial ausgebildet ist und auf seiner Oberseite eine angeformte Abdeckung (6) aus einem Weichkunststoff mit einem mittig angeordnetem Schlitz (7) aufweist, durch die die Nuten bzw. die Durchtrittsöffnungen Beschlagteil (1) abdeckt werden.
  4. Möbelbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6) als separates Bauteil ausgeführt ist und durch Verbindungselemente (17) mit dem Basisteil (2, 3) des Beschlagteils (1) verbindbar ist.
  5. Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das das Beschlagteil (1) eine längsovale Form aufweist.
  6. Möbelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass als Funktionsteil ein Bodenträger (11) verwendet wird, der aus einem gebogenen Rundstab aus Metall herstellbar ist und zur lagefixierenden Aufnahme eines Fachbodens (16) dient.
  7. Möbelbeschlag nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenträger ein Einhakteil (12) besitzt, welches in den Aussparungsbereich (10) der Durchtrittsöffnung (9) auf der anderen Seite des Einbauteils (2) eingreift, dass der Bodenträger im mittleren Bereich einen Schenkel (13) aufweist, mit dem er sich auf einem im Beschlagteil (1) gebildeten Widerlager (14) abstützen kann, wobei der Schenkel (13) in den Aussparungs- bzw. Nutenbereich (8) im Oberteil (3) flächenbündig eingreift, und dass das ein außen liegendes, nach oben abgewinkeltes Eingriffsteil (15) des Bodenträgers (11) in eine Bohrung (15) im Einlegeboden (16) lagefixierend eingreift.
  8. Möbelbeschlag nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (9) im Beschlagteil (1) sowie die hinteren Aussparungen (10) maßlich so abgestimmt sind, dass der Bodenträger mit seinem Einhakteil (12) in das Beschlagteil (1) eingefädelt werden kann, bis er sich in der Einbaulage zur Aufnahme des Einlegebodens befindet und sich der mittlere Teil des Bodenträgers dabei formschlüssig in der Aussparung (8) des Oberteils (3) einfügt.
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