DE202004001379U1 - Bodenträgerschiene - Google Patents

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Abstract

Bodenträgerschiene (10), insb. zum Einbau in ein Möbelstück (2), wobei das Profil der Bodenträgerschiene (10) eine Basis (20) aufweist, die mit Materialaussparungen (22) für in die Schiene (10) einsetzbare Bodenträger (18) versehen ist, wobei jede Materialaussparung (22) eine Öffnungsweite (24) aufweist, wobei sich an die Basis (20) anschließend seitliche Schenkel (26, 28) vorgesehen sind, wobei sich an die Schenkel (26, 28) anschließend einander zugewandte Stege (30, 32) vorgesehen sind, deren Stegenden ein Öffnungsmaß (14) definieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsmaß (14) zwischen den Stegenden veränderbar ist, wobei im Einbauzustand der Bodenträgerschiene (10) das Öffnungsmaß (14) zwischen den Stegenden kleiner ist als die Öffnungsweite (24) einer Materialaussparung (22).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenträgerschiene, insb. zum Einbau in Möbelstücke, wobei das Profil der Bodenträgerschiene eine Basis aufweist, die mit Materialaussparungen für in die Schiene einsetzbare Bodenträger versehen ist, wobei jede Materialaussparung eine Öffnungsweite aufweist, wobei sich an die Basis anschließend seitliche Schenkel vorgesehen sind, wobei sich an die Schenkel anschließend einander zugewandte Stege vorgesehen sind, deren Stegenden ein Öffnungsmaß definieren.
  • Eine solche Bodenträgerschiene ist aus dem Stand der Technik bekannt. Sie kann in Nuten eines Möbelstücks eingesetzt werden, so daß die Basis am Nutboden und die Schenkel mit ihren Außenseiten an den seitlichen Nutwänden anliegen. Die sich an die Schenkel anschließenden, zueinander weisenden Stege können zusammen mit den Schenkeln und der Basis einen Hohlraum zur Führung beispielsweise eines Nutsteins eines Bodenträgers bilden.
  • Die Materialaussparungen, die in der Basis vorgesehen sind, sind üblicherweise durch Lochreihen gebildet, wobei die Löcher einen Durchmesser aufweisen, der groß genug ist, um zugeordnete Zapfen eines Bodenträgers aufnehmen zu können.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Bodenträgerschienen werden üblicherweise in einem Stranggußverfahren hergestellt, wobei die Materialaussparungen nachträglich durch Stanzen in die Basis der Bodenträgerschiene eingebracht werden. Ein präziser Stanzvorgang kann bei den bekannten Bodenträgerschienen nur dann gewährleistet werden, wenn die Stanzvorrichtung zwischen den freien Stegenden eintauchen kann und eine Materialaussparung in die Basis einbringt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß bei den bisher bekannten Bodenträgerschienen das durch die Stegenden begrenzte Öffnungsmaß mindestens so groß sein mußte, wie die Öffnungsweite der Materialaussparungen, die durch Stanzen eingebracht werden.
  • Ein Ausstanzen der Materialaussparungen von der Rückseite der Basis her ist mangels geeigneter Auflageflächen nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand möglich.
  • Die in der Basis vorgesehenen Materialaussparungen sind im Einbauzustand der Bodenträgerschiene durch den zwischen den Stegen gebildeten Spalt deutlich sichtbar. Dies ist einer eleganten Gestaltung eines Möbelstücks abträglich.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bodenträgerschiene zu schaffen, die leicht herstellbar ist und ein optisch vorteilhaftes Erscheinungsbild aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Öffnungsmaß zwischen den Stegenden veränderbar ist, wobei im Einbauzustand der Schiene das Öffnungsmaß zwischen den Stegenden kleiner ist als die Öffnungsweite einer Materialaussparung.
  • Durch die Veränderbarkeit des Öffnungsmaßes ist es möglich, Materialaussparungen mit einer genügend großen Öffnungsweite von der Stegseite her in die Basis einzubringen. Im Einbauzustand kann das Öffnungsmaß dann kleiner sein als die Öffnungsweite einer Materialaussparung. Dies bedeutet, daß die Materialaussparungen weitestgehend durch die Stege verdeckt werden können, so daß für einen Betrachter lediglich die Sichtseiten der Stege sowie ggf. ein dünner Spalt zwischen den freien Stegenden sichtbar sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das Profil kann insgesamt einstückig ausgebildet sein und besteht vorteilhafterweise aus einem elastischen Material, insb. aus PVC. Dies erlaubt eine Verformung der Basis und/oder der Schenkel und/oder der Stege der Bodenträgerschiene, so daß das Öffnungsmaß zwischen den einander zugewandten Stegenden veränderbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Öffnungsmaß zwischen den Stegenden im nicht eingebauten Zustand der Schiene größer ist als die Öffnungsweite der Materialaussparungen. Bei dieser Ausführung kann das Einbringen der Materialaussparungen in die Basis durch einen von der Stegseite her eingeleiteten Stanzvorgang erfolgen, ohne daß die seitlichen Schenkel entgegen einer Eigenspannung in einer äußeren Lage gehalten werden müssen. Vielmehr kann eigenspannungsfrei ein Öffnungsmaß freigegeben werden, das größer oder zumindest gleich der Öffnungsweite der Materialaussparungen ist. Die endgültige Ausrichtung der Schenkel erfolgt dann bei Einbau der Schiene in eine Nut, wobei die Schenkel, bedingt durch ihre dann vorhandene Eigenspannung zur Anlage mit den seitlichen Nutwänden kommen.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß die Bodenträgerschiene Verformungsbereiche aufweist, beispielsweise Filmscharniere zwischen Basis und Schenkel und/oder zwischen Schenkel und Stegen.
  • Außerdem ist es möglich, daß Basis und/oder Schenkel und/oder Stege als separate Bauteile vorgesehen sind, die beispielsweise miteinander verrastbar sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an den Stegenden zur Verkleinerung des Öffnungsmaßes elastische Zusatzelemente, insb. aus Weich-PVC, vorgesehen sind. Hierdurch kann das durch die Stegenden gebildete Öffnungsmaß derart verkleinert werden, daß für einen Betrachter lediglich ein zwischen den Zusatzelementen gebildeter Haarspalt sichtbar ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schiene eine Montageöffnung aufweist, durch die ein Bodenträger in die Schiene einsetzbar ist. Eine solche Montageöffnung hat den Vorteil, daß die Bodenträger nicht bereits bei der Montage des Möbelstücks in passender Anzahl montiert werden müssen, sondern nachträglich ergänzt oder entfernt werden können.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Bodenträger zum Einsatz in eine Bodenträgerschiene. Dieser weist einen innerhalb einer Bodenträgerschiene anordenbaren Nutstein auf, wobei der Nutstein einen in eine Materialaussparung einer Bodenträgerschiene einführbaren Lagerabschnitt sowie einen Auflageabschnitt für einen zu tragenden Boden aufweist. Der erfindungsgemäße Bodenträger kennzeichnet sich dadurch, daß Nutstein und Auflageabschnitt über einen dünnwandigen Verbindungssteg miteinander verbunden sind. Dieser dünnwandige Verbindungssteg ist im Einbauzustand des Bodenträgers in der Bodenträgerschiene benachbart zu den einander zugewandten Stegenden angeordnet. Die Wandstärke des Verbindungsstegs kann gleich oder kleiner sein als das zwischen den Stegenden gebildete Öffnungsmaß. Wenn an den Stegen die beschriebenen elastischen Zusatzelemente vorgesehen sind, kann die Wandstärke des Verbindungsstegs auch größer sein als das zwischen den Zusatzelementen gebildete Öffnungsmaß. In diesem Fall kommen die Zusatzelemente dichtend an dem Verbindungssteg des Bodenträgers zur Anlage.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Möbelstück mit einer Bodenträgerschiene und/oder einem Bodenträger sowie ein Verfahren zur Herstellung und Montage einer Bodenträgerschiene.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 – eine perspektivische Ansicht eines Möbelstücks mit eingebauten Bodenträgerschienen,
  • 2 – eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Bodenträgerschiene gemäß 1,
  • 3a u. 3b – Querschnitte verschiedener Bodenträgerschienen gemäß einem in 2 mit III–III bezeichneten Schnitt.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines Möbelstücks 2 dargestellt. Dieses weist eine obere Platte 4 sowie eine untere Platte 6 auf. Die Platten 4 und 6 stoßen an ein vertikales Seitenteil 8. In das Seitenteil 8 sind zwei Bodenträgerschienen 10 eingesetzt, die sich zwischen den Platten 4 und 6 erstrecken. Für einen Betrachter im Einbauzustand der Bodenträgerschienen 10 sichtbar sind die Sichtseiten der Stege 12, die zwischen sich ein Öffnungsmaß 14 begrenzen.
  • Benachbart zur oberen Platte 4 sind an den oberen Enden der Bodenträgerschienen 10 Montageöffnungen 16 vorgesehen, um in 2 dargestellte Bodentäger 18 in die Bodenträgerschienen 10 einsetzen zu können.
  • Unter Bezugnahme auf die 2, 3a und 3b weist die Bodenträgerschiene 10 eine rückwärtige Basis 20 auf, in der Materialaussparungen 22 mit einer Öffnungsweite 24 ausgebildet sind. Zu beiden Seiten der Basis 20 schließen sich Schenkel 26 und 28 an. Rechtwinklig zu den Schenkeln 26 und 28 sind Stege 30 und 32 vorgesehen, die zwischen sich ein Öffnungsmaß 14 begrenzen.
  • Die Basis 20, die Schenkel 26 und 28 sowie die Stege 30 und 32 bilden einen nach vorne hin, d.h, für einen Betrachter sichtbaren, offenen Hohlraum 34. In diesem Hohlraum ist ein Nutstein 36 eines Bodenträgers 18 aufgenommen. Der Nutstein 36 ist mit einem Lagerabschnitt 38 versehen, der in der Montageposition I des Bodenträgers 18 in der Materialaussparung 22 der Basis 20 der Bodenträgerschiene 10 eingeführt ist. Auf der dem Lagerabschnitt 38 gegenüberliegenden Seite weist der Nutstein 36 einen dünnwandigen Verbindungssteg 40 auf, an dem ein Auflageabschnitt 42 für einen nicht dargestellten Boden des Möbelstücks 2 angeordnet ist.
  • Der in 2 dargestellte Bodenträger 18 kann durch die in 1 dargestellte Montageöffnung 16 in die Bodenträgerschiene 10 eingesetzt werden. Um den Bodenträger 18 innerhalb der Bodenträgerschiene 10 verschieben zu können, kann dieser, wie in der Vormontageposition II dargestellt, gekippt werden, so daß der Lagerabschnitt 38 außer Eingriff mit einer Materialaussparung 22 gerät. In dieser Vormontageposition II kann der Nutstein innerhalb des Hohlraums 34 gleiten; dabei wird der Verbindungssteg 40 benachbart zu den Stegen 30 und 32 innerhalb des durch das Öffnungsmaß 14 begrenzten Spalts verschoben.
  • Die in 3a im Schnitt dargestellte Bodenträgerschiene 10 ist aus PVC gebildet und in sich verformbar. An den Stegen 30 und 32 sind elastische Zusatzelemente 35 aus Weich-PVC angeformt. Diese dienen der weiteren Begrenzung des Öffnungsmaßes 14 im Einbauzustand der Bodenträgerschiene 10.
  • In 3a stehen die Schenkel 26 und 28 winklig auseinander. In dieser Lage der Schenkel 26 und 28 ist die Bodenträgerschiene 10 eigenspannungsfrei. Das in dieser Lage der Schenkel 26 und 28 gebildete Öffnungsmaß 14 ist groß genug, um von der Seite der Stege 30 und 32 her ein Stanzwerkzeug in den Hohlraum 34 einzubringen, um die in der Basis 20 ausgebildete Materialaussparung 22 ausstanzen zu können. Im Anschluß an den Stanzvorgang kann die Bodenträgerschiene 10 dann in eine rechteckförmige Nut im Seitenteil 8 des Möbelstücks 2 eingesetzt werden. Hierfür müssen die Schenkel 26 und 28 aus der eigenspannungsfreien Lage 0 um das Winkelmaß α in die Lage I gebracht werden, so daß die Schenkel 26 und 28 rechtwinklig zur Basis 20 angeordnet sind und unter Eigenspannung in der im Seitenteil 8 ausgebildeten rechteckförmigen Nut zur Anlage kommen. Zum besseren Halt der Bodenträgerschiene 10 in der Nut des Seitenteils 8 weisen die Schenkel 26 und 28 eine Außenverzahnung 44 auf.
  • 3b zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Bodenträgerschiene 10a. Diese weist eine Basis 20a mit einer Materialaussparung 22a mit einer Öffnungsweite 24a auf. Seitlich mit Hilfe von Filmscharnieren 46a und 46b angelenkt sind Schenkel 26a und 28a. Die Schenkel 26a und 28a sind jeweils einstückig mit sich anschließenden Stegen 30a und 32a ausgebildet.
  • An der Basis 20a ist eine Führung 47 mit benachbart zu den Schenkeln 26a und 28a angeordneten Führungsflächen 48a und 48b vorgesehen. Die Führungsflächen 48a und 48b sind mit einer Profilstuktur versehen. Die Schenkel 26a und 28a weisen den Führungsflächen zugewandte Anlageflächen 52a und 52b mit einer zur Profilstruktur der Führungsflächen 50a und 50b komplementären Profilstruktur auf.
  • Der Schenkel 28a ist gemäß 3b in einer Vormontageposition 0 dargestellt. Wenn auch der Schenkel 26a in eine entsprechende Vormontageposition bewegt wird, entsteht ein Öffnungsmaß 14a, das ein Einbringen der Materialaussparungen 22a von der Seite der Stege 30a und 32a her ermöglicht. Wenn die Bodenträgerschiene 10a in ein Möbelstück 2 eingesetzt werden soll, werden die Schenkel 26a bzw. 28a in die Montageposition I gebracht, so daß die Bodenträgerschiene 10a insgesamt rechteckförmig ausgebildet ist. In der Position I der Schenkel 26a und 28a ist das Öffnungsmaß zwischen den Stegen 30a und 32a auf ein Maß 14b begrenzt, das kleiner ist als die Öffnungsweite 24a der Materialaussparungen 22a.

Claims (16)

  1. Bodenträgerschiene (10), insb. zum Einbau in ein Möbelstück (2), wobei das Profil der Bodenträgerschiene (10) eine Basis (20) aufweist, die mit Materialaussparungen (22) für in die Schiene (10) einsetzbare Bodenträger (18) versehen ist, wobei jede Materialaussparung (22) eine Öffnungsweite (24) aufweist, wobei sich an die Basis (20) anschließend seitliche Schenkel (26, 28) vorgesehen sind, wobei sich an die Schenkel (26, 28) anschließend einander zugewandte Stege (30, 32) vorgesehen sind, deren Stegenden ein Öffnungsmaß (14) definieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsmaß (14) zwischen den Stegenden veränderbar ist, wobei im Einbauzustand der Bodenträgerschiene (10) das Öffnungsmaß (14) zwischen den Stegenden kleiner ist als die Öffnungsweite (24) einer Materialaussparung (22).
  2. Bodenträgerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Basis (20), Schenkel (26, 28) und Stege (30, 32) als einstückiges Profil ausgebildet sind.
  3. Bodenträgerschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Basis (20) und/oder Schenkel (26, 28) und/oder Stege (30, 32) aus einem elastischen Material, insb. aus PVC, gebildet sind.
  4. Bodenträgerschiene nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsmaß (14) zwischen den Stegenden im nicht eingebauten Zustand (0) der Bodenträgerschiene (10) größer ist als die Öffnungsweite (24) der Materialaussparungen (22).
  5. Bodenträgerschiene nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basis (20) und Schenkel (26, 28) und/oder zwischen Schenkel (26, 28) und Stegen (30, 32) elastische Verformungsbereiche vorgesehen sind.
  6. Bodenträgerschiene nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsbereiche durch Filmscharniere (46a, 46b) gebildet sind.
  7. Bodenträgerschiene nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Basis (20) und/oder Schenkel (26, 28) und/oder Stege (30, 32) als separate Bauteile vorgesehen sind.
  8. Bodenträgerschiene nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Basis (20) und/oder Schenkel (26, 28) und/oder Stege (30, 32) miteinander verrastbar sind.
  9. Bodenträgerschiene nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialaussparungen (22) durch Löcher mit einem der Öffnungsweite (24) entsprechenden Durchmesser gebildet sind.
  10. Bodenträgerschiene nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stegenden zur Verkleinerung des Öffnungsmaßes (14) elastische Zusatzelemente (35), insb. aus Weich-PVC, vorgesehen sind.
  11. Bodenträgerschiene nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (26, 28) eine Außenverzahnung (44) aufweisen.
  12. Bodenträgerschiene nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schiene (10) einsetzbare Bodenträger (18) vorgesehen sind.
  13. Bodenträgerschiene nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) mindestens eine Montageöffnung (16) aufweist, durch die ein Bodenträger (18) in die Schiene (10) einsetzbar ist.
  14. Bodenträger (18) zum Einsatz in eine Bodenträgerschiene (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Bodenträger mit einem innerhalb einer Bodenträgerschiene (10) anordenbaren Nutstein (36), wobei der Nutstein (36) einen in eine Materialaussparung (22) einer Bodenträgerschiene (10) einführbaren Lagerabschnitt (38) sowie einen Auflageabschnitt (42) für einen zu tragenden Boden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Nutstein (36) und Auflageabschnitt (42) über einen dünnwandigen Verbindungssteg (40) miteinander verbunden sind.
  16. Möbelstück (2) mit einer Bodenträgerschiene (10) und/oder einem Bodenträger (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1854376A1 (de) * 2006-05-10 2007-11-14 Gerhard Lupp Verfahren und System zum Montieren von Fachböden
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