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Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug, in dem ein Lichtleitkörper zur Erfüllung einer Signallichtfunktion aufgenommen ist. Der Lichtleitkörper besitzt eine längliche Erstreckung mit einem ersten Ende und einem gegenüberliegenden zweiten Ende.
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Aus der
DE 10 2007 005 779 A1 , der
DE 10 2007 010 023 A1 und der
DE 10 2005 038 826 A1 sind ein gattungsbildender Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit Lichtleitkörpern zur Erfüllung einer Signallichtfunktion bekannt. In Längsrichtung ist z.B. in der
DE 10 2007 005 779 A1 der Lichtleitkörper durch zwei Stirnseiten begrenzt, über die jeweils endseitig Licht in den Lichtleitkörper einkoppelbar ist. Das Licht wird durch Lichtquellen bereitgestellt, die an den Endseiten des Lichtleitkörpers angeordnet sind, wobei die Lichtquellen meist aus LEDs gebildet sind. Der Lichtleitkörper kann abhängig von der Anordnung im Scheinwerfer jede beliebige räumliche Erstreckung aufweisen.
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Bei der Anordnung derartiger Lichtleitkörper im Gehäuse des Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges muss die Schwierigkeit überwunden werden, den Lichtleitkörper unter Ausgleich entstehender Toleranzen im Scheinwerfer aufzunehmen. Insbesondere dann, wenn über sowohl das erste Ende als auch das zweite Ende mittels Lichtquellen Licht in den Lichtleitkörper eingekoppelt wird, entfällt eine mechanische Aufnahme des Lichtleitkörpers über wenigstens eine endseitig vorhandene Stirnfläche. Insbesondere sind Lichtleitkörper bekannt, die unterhalb der Hauptlichtfunktionen des Scheinwerfers in diesem aufgenommen sind. Die daraus resultierende Gesamtlänge des Lichtleiters kann bis zu 560 mm betragen. Derartige Lichtleiter können an einem Abdeckrahmen befestigt werden, der innerhalb des Scheinwerfers aufgenommen ist und den Innenraum des Scheinwerfers aus Richtung der transparenten Lichtscheibe auf der Vorderseite des Scheinwerfers abdeckt.
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Neuere Entwicklungen machen verbesserte Befestigungskonzepte für einen Lichtleitkörper innerhalb eines Scheinwerfers unter Berücksichtigung von Kosten, Montagefä higkeit und einem homogenen Erscheinungsbild der optisch wirksamen Strecke des Lichtleitkörpers erforderlich. Insbesondere ist eine genaue Position des Lichtleitkörpers relativ zu den Lichtquellen zur endseitigen Lichteinkopplung in den Lichtleitkörper zu gewährleisten. Auftretende Toleranzen müssen folglich durch die Aufnahme des Lichtleitkörpers innerhalb des Scheinwerfers ausgeglichen werden. Derartige Toleranzen können Fertigungstoleranzen oder thermisch entstehende Toleranzen betreffen, da der Scheinwerfer über einen weiten Temperaturbereich insbesondere hinsichtlich der Signallichtfunktion betrieben werden muss.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anordnung eines Lichtleitkörpers innerhalb eines Scheinwerfers weiter zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der Lichtleitkörper über wenigstens eine im Scheinwerfer angeordnete Lasche aufgenommen ist, die mit einer zumindest in Erstreckungsrichtung des Lichtleitkörpers ausgebildeten Nachgiebigkeit im Scheinwerfer angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, eine starre Anordnung des Lichtleitkörpers innerhalb des Scheinwerfers zu vermeiden, ohne dass auf die erforderliche Einbausituation des Lichtleitkörpers innerhalb des Scheinwerfers verzichtet werden muss. Insbesondere können zwei Laschen vorgesehen sein, die im Bereich des ersten Endes und des zweiten Endes des Lichtleitkörpers innerhalb des Scheinwerfers vorhanden sind. Folglich kann der Lichtleitkörper im Bereich der Enden über die dort vorhandenen Laschen im Scheinwerfer mechanisch befestigt werden. Die erfindungsgemäße Nachgiebigkeit betrifft die Verbindung zwischen den Laschen und dem Scheinwerfer, wobei die Nachgiebigkeit derart ausgebildet ist, dass die Laschen in Erstreckungsrichtung des Lichtleitkörpers über einen erforderlichen Weg nachgeben können, ohne dass der Lichtleitkörper seine erforderliche Einbaulage innerhalb des Scheinwerfers relativ zu den Lichtquellen verliert. Folgt der Lichtleitkörper in seiner Erstreckungsrichtung nicht einer Geraden, sondern verläuft die Erstreckung des Lichtleitkörpers beliebig innerhalb des Scheinwerfers, so kann die Nachgiebigkeit hinsichtlich ihrer Richtung entsprechend der endseitigen Erstreckungsrichtung des Lichtleitkörpers angepasst werden.
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Vorteilhafterweise ist am ersten Ende und am zweiten Ende wenigstens jeweils eine Lichtquelle zur endseitigen Lichteinkopplung in den Lichtleitkörper vorgesehen. Die Lichtquellen können bevorzugt als Leuchtdioden ausgeführt sein, wobei die Lichtquellen selber ebenfalls an den angeformten Laschen angeordnet sind. Die Lichtquellen können auf Trägerplatinen aufgenommen sein, so dass diese über die Trägerplatinen an den Laschen angeordnet werden. Dabei ist es von Vorteil, wenn sowohl der Lichtleitkörper als auch die Lichtquelle am jeweiligen Ende des Lichtleitkörpers über die Laschen im Scheinwerfer aufgenommen sind. Folgerichtig ist die Positionierung der Lichtquelle relativ zur Endseite des Lichtleitkörpers von der Toleranz der Gesamtlänge des Lichtleitkörpers unabhängig, da bei einer Nachgiebigkeit eine Verlagerung der Lasche eine Verlagerung der Lichtquelle und/oder der Trägerplatine gemeinsam mit dem Ende des Lichtleitkörpers einhergeht. Die Anordnung der Trägerplatine und der darauf angeordneten Lichtquelle relativ zum Ende des Lichtleitkörpers bleibt folglich unabhängig von der auszugleichenden Toleranz.
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Innerhalb des Scheinwerfers kann wenigstens ein Abdeckrahmen vorhanden sein, wobei die Laschen am Abdeckrahmen selbst angeformt sind. Der Abdeckrahmen kann als Kunststoff-Spritzgussbauteil ausgeführt sein, so dass die Laschen unter Bildung der erfindungsgemäßen Nachgiebigkeit einteilig mit dem Grundkörper des Abdeckrahmens ausgeführt sind. Entsprechend der Anordnung des Lichtleiters können sich die Laschen im unteren Bereich des Abdeckrahmens befinden, so dass sich der Lichtleitkörper etwa entlang der unteren Berandung des Abdeckrahmens erstreckt und sowohl innenseitig als auch außenseitig über eine jeweilige Lasche aufgenommen ist.
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Um eine montagefreundliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung des Lichtleitkörpers im Scheinwerfer zu schaffen, kann der Abdeckrahmen wenigstens mit den Trägerplatinen, den auf diesen aufgenommenen Lichtquellen und insbesondere dem Lichtleitkörper eine vormontierbare bauliche Einheit bilden. Diese wird zur Montage im Scheinwerfer mit diesem verrastet oder über Verbindungselemente mit diesem verbunden. Eine entsprechende Kabelführung gehört zum Betrieb der Lichtquellen und kann darauf folgend innerhalb des Scheinwerfergehäuses hergestellt werden.
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Es ist weiterhin von Vorteil, dass der Lichtleitkörper bezogen auf die Einbaulage des Abdeckrahmens aus Richtung der Unterseite des Abdeckrahmens an diesem anbringbar ist. Der Lichtleitkörper weist dabei endseitig vorhandene Rast- und Ausrichtelemente auf, mit denen der Lichtleitkörper an den Laschen formschlüssig verrastbar und ausrichtbar ist. Die Rast- und Ausrichtelemente können einteilig mit dem Lichtleitkörper ausgeführt sein, der aus einem lichttransparenten Material besteht. Folglich sind die Rast- und Ausrichtelemente als Anformteile im jeweiligen Endbereich des Lichtleitkörpers an diesem vorhanden.
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Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Lichtleitkörper zur Bildung einer optisch wirksamen Strecke eine Prismenstruktur auf, über die das durch die Lichtquellen endseitig in den Lichtkörper eingekoppelte Licht im Wesentlichen in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges auskoppelbar ist, wobei die durch das ausgekoppelte Licht erfüllte Signallichtfunktion vorzugsweise eine Positionslichtfunktion ist. Neben der Positionslichtfunktion kann die Signallichtfunktion eine Blinkfunktion und/oder eine Tagfahrlichtfunktion umfassen. Die geometrische Ausgestaltung der Prismenstruktur kann derart ausgeführt sein, dass über der Länge des Lichtleitkörpers eine gleichmäßige Emission von Licht ermöglicht ist. Der Lichtleitkörper kann etwa in seiner Mitte wenigstens einen Haken aufweisen, um den Lichtleitkörper im Scheinwerfer zu halten, und insbesondere schwingungsfrei am Abdeckrahmen anzubringen.
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Die optisch wirksame Strecke des Lichtleitkörpers kann sich vom ersten Ende bis zum zweiten Ende hinweg erstrecken, wobei die Endbereiche bevorzugt eine optisch nicht wirksame Anfangsstrecke besitzen, die von zwei äußeren Blenden abgedeckt sind.
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Die sich zwischen den optisch nicht wirksamen Anfangsbereichen des Lichtleitkörpers erstreckende optisch wirksame Strecke ist durch eine innere Blende hinterlegt, die ein Blick in den Innenraum des Scheinwerfers durch die Lichtscheibe und den Lichtleitkörper hindurch verhindert. Sowohl die äußere Blende als auch die innere Blende kann am Abdeckrahmen angeformt sein oder die Blenden sind einteilig ausgeführt und auf sonstige Weise im Scheinwerfer angeordnet. Im Ergebnis ist für einen Betrachter lediglich der optisch wirksame Bereich des Lichtleitkörpers von der Außenseite des Scheinwerfers sichtbar.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Laschen jeweils über einen Steg am Abdeckrahmen angeformt, wobei im Steg ein Bereich mit reduzierter Wandstärke vorgesehen ist, um die Nachgiebigkeit in der Anordnung der Laschen am Abdeckrahmen zu schaffen. Insbesondere können zwei Bereiche mit reduzierter Wandstärke vorgesehen sein, um die Funktion eines Doppelgelenkes zu erfüllen und eine Verkippung der Laschen am Ende des Lichtleitkörpers zu vermeiden. Die Erstreckungsebene der Laschen bleibt folglich bei einer nachgiebigen Anordnung der Laschen am Trägerkörper unverändert. Damit kann die Erstreckungsrichtung des Lichtleitkörpers die Flächennormale der Erstreckungsebene der Laschen bilden und auch unter Ausnutzung der Nachgiebigkeit beibehalten. Die Bereiche mit reduzierter Wandstärke können durch Kerben vorgesehen sein, die im Steg zwischen den Laschen und dem Abdeckrahmen vorhanden sind.
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Vorteilhafterweise grenzt der Lichtleitkörper mit seinen Enden an einer jeweils ersten Laschenseite gegen die Laschen an, wobei die Trägerplatinen an der jeweils gegenüberliegenden zweiten Laschenseite aufgenommen sind. Insbesondere kann das Leuchtmittel auf der Trägerplatine derart aufgebracht sein, dass dieses in der Richtung von der Trägerplatine Licht emittiert, das in Richtung zum Lichtleitkörper weist. Beispielsweise kann die stimseitige Lichteinkoppelfläche des Lichtleitkörpers von der ersten Seite gegen die Lasche angrenzen, die an der stimseitigen Fläche eine Öffnung besitzt. Durch diese Öffnung kann das Licht, das von der Lichtquelle auf der Trägerplatine emittiert wird, durch die Öffnung in der Lasche hindurchtreten und in den Lichtleitkörper eintreten. Zur Aufnahme der Trägerplatinen an den Laschen können Verbindungsmittel und/oder Positioniermittel vorgesehen sein. Über die Positioniermittel werden die Trägerplatinen positionsgenau auf den Laschen angebracht. Die Positionierung des Lichtleitkörpers an den Laschen erfolgt über die Rast- und Ausrichtelemente, so dass im Ergebnis die Lichtquelle relativ zur Stirnseite des Lichtleitkörpers an wenigstens einem Ende des Lichtleitkörpers positionsgenau ausgerichtet ist. Dabei ist die nachgiebige Anordnung wenigstens einer Lasche hinreichend, so dass die zweite Lasche zur Aufnahme des Lichtleitkörpers starr mit dem Abdeckrahmen verbunden werden kann.
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Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
- 1a ein Ausführungsbeispiel der Anordnung des Lichtleitkörpers am Abdeckrahmen in einer perspektivischen Ansicht, wobei der Lichtleitkörper über die Laschen am Abdeckrahmen angebracht ist,
- 1b eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispieles gemäß 1, wobei der Lichtleitkörper sowie die Trägerplatinen in einer schwebenden Anordnung im nicht montierten Zustand mit dem Abdeckrahmen dargestellt sind,
- 2 eine perspektivische Ansicht des zweiten Endes des Lichtleitkörpers und einer zugeordneten Lasche am Abdeckrahmen sowie einer Trägerplatine,
- 3 eine weitere perspektivische Ansicht des ersten Endes des Lichtleitkörpers zur Anordnung an den Abdeckrahmen über eine Lasche,
- 4 eine Detailansicht der Anordnung des Lichtleitkörpers an einer Lasche des Abdeckrahmens,
- 5 eine teilschematische Ansicht der Anordnung des Lichtleitkörpers an einer Lasche sowie der gegenüberliegenden Anordnung einer Trägerplatine,
- 6 eine perspektivische Ansicht des Abdeckrahmens von der Unterseite, die die Montageseite des Lichtleitkörpers am Abdeckrahmen darstellt,
- 7 eine Ansicht einer ersten äußeren Blende am Abdeckrahmen sowie der Anordnung des Lichtleitkörpers und
- 8 eine zweite äußere Blende sowie einer inneren Blende des Abdeckrahmens.
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In den 1a und 1b ist die erfindungsgemäße Anordnung des Lichtleitkörpers 1 an einem Abdeckrahmen 8 in einer jeweils perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Lichtleitkörper 1 erstreckt sich zwischen einem ersten Ende 2 und einem zweiten Ende 3. Im Bereich des ersten Endes 2 ist am Abdeckrahmen 8 eine Lasche 5 und im Bereich des zweiten Endes 3 eine Lasche 4 angebracht. Der Lichtleitkörper 1 ist über die Laschen 4 und 5 mit dem Abdeckrahmen 8 verbunden. Femer besitzt der Lichtleitkörper 1 einen Haken 16, welcher etwa mittig zwischen den beiden Enden 2 und 3 am Lichtleitkörper 1 vorhanden ist. Über den Haken 16 kann eine weitere Befestigung des Lichtleitkörpers 1 am Abdeckrahmen 8 ermöglicht werden, wobei dadurch insbesondere auftretende Schwingungen innerhalb des Lichtleitkörpers 1 vermieden werden.
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Neben dem Lichtleitkörper 1 kann eine erste Trägerplatine 6 im Bereich des ersten Endes 2 und eine Trägerplatine 7 im Bereich des zweiten Endes 3 des Lichtleitkörpers 1 über die Laschen 4 und 5 am Abdeckrahmen 8 angebracht werden. Die Anbringung der Trägerplatinen 6 und 7 kann über Verbindungsmittel 12 erfolgen, die als Schraubenelemente dargestellt sind. In 1b ist erkennbar, dass am Abdeckrahmen 8 in den äußeren Bereichen jeweils eine äußere Blende 14 und im inneren Bereich, der den Bereich der optisch wirksamen Strecke entspricht, eine innere Blende 15 angeformt sind. Um den Lichtleitkörper 1 formschlüssig mit den Laschen 4 und 5 zu verbinden, besitzt das erste und das zweite Ende 2 und 3 jeweils Rast- und Ausrichtelemente 9 und 10. Diese dienen zur formschlüssigen Anbringung des Lichtleitkörpers 1 an den Laschen 4 und 5.
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In 2 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung der Lasche 4 am Abdeckrahmen 8 gezeigt. Ferner ist der Lichtleitkörper 1 in einem nicht montierten Zustand gezeigt, welcher die am zweiten Ende 3 vorhandenen Rast- und Ausrichtelemente 10 zeigt. Auf der unteren Seite des Abdeckrahmens 8 ist sowohl die äußere Blende 14 als auch die innere Blende 15 gezeigt. Hieraus ist erkennbar, dass der Lichtleitkörper 1 von der Unterseite gegen den Abdeckrahmen 8 gefügt wird, um über die Rast- und Ausrichtelemente 10 am zweiten Ende 3 mit der Lasche 4 nachfolgend verbunden zu werden. Oberhalb der Lasche 4 ist die Trägerplatine 7 gezeigt, die über das gegenüberliegende Ende mit der Lasche 4 verbunden wird.
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3 zeigt den Abdeckrahmen 8 im Bereich der Lasche 5. Wiederum ist der Lichtleitkörper 1 mit den Rast- und Ausrichtelementen 9 im nicht montierten Zustand gezeigt, wobei die Lasche 5 als starre Lasche ausgeführt ist und ohne weitere Nachgiebigkeit einteilig mit dem Abdeckrahmen 8 ausgebildet ist. Folgerichtig ist die Nachgiebigkeit über die Lasche 4 gegeben, ohne dass beide Laschen 4 und 5 eine jeweilige Nachgiebigkeit besitzen.
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An der starren Lasche 5 sind Positioniermittel 13 gezeigt, um die Trägerplatine 6 gemeinsam mit dem Verbindungsmittel 12 positionsrichtig an der Lasche 5 anzubringen. Die nicht näher gezeigte Lichtquelle auf der Trägerplatine 6 ist im Ergebnis positionsgenau zum ersten Ende 2 des Lichtleitkörpers 1 ausgerichtet. Die Lichteinkoppelfläche 17 wird durch die endseitige Stirnseite des Lichtleitkörpers 1 gebildet, in der eine Leuchtdiode über ein entsprechendes Gehäuse eingesetzt werden kann.
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4 zeigt in einer Detailansicht die Anordnung der Lasche 4 am Abdeckrahmen 8, wobei der Lichtleitkörper 1 in montierter Position gezeigt ist. Die Lasche 4 besitzt eine Öffnung, durch die die Leuchtdiode auf der Trägerplatine (hier nicht näher gezeigt) hindurchragen kann, um mit der Lichteinkoppelfläche 17 (siehe 3) in Überdeckung gebracht zu werden.
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5 zeigt eine teilschematische Ansicht der Anbindung der Lasche 4 am Abdeckrahmen 8. Hierbei ist ein Bereich mit reduzierter Wandstärke 11 erkennbar, um die Nachgiebigkeit der Lasche 4 am Abdeckrahmen 8 zu schaffen. Auf einer ersten Seite grenzt der Lichtleitkörper 1 gegen die Lasche 4 an, wobei auf der gegenüberliegenden Seite die Trägerplatine 7 an der Lasche 4 angebracht ist. Durch einen Doppelpfeil ist die Richtung der Nachgiebigkeit der Lasche 4 gezeigt, wobei gemäß dieser Ausführungsform der Bereich mit reduzierter Wandstärke 11 die Funktion eines Filmgelenkes wahrnimmt.
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6 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Abdeckrahmens 8. Gemäß der Darstellung ist der Lichtleitkörper 1 im Bereich der unteren Berandung des Abdeckrahmens 8 an diesem angeordnet. Ferner sind die Trägerplatinen 6 und 7 an den Laschen 4 und 5 im montierten Zustand dargestellt. Sowohl das erste Ende 2 als auch das zweite Ende 3 grenzen somit endseitig an die Trägerplatinen 6 und 7 an.
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In den 7 und 8 ist jeweils der Abdeckrahmen 8 im Bereich der Enden des Lichtleitkörpers 1 gezeigt. Die Endbereiche werden durch eine jeweils äußere Blende 14 nach außen abgedeckt, wobei zwischen den äußeren Blenden 14 eine innere Blende 15 verläuft, die in Richtung zur Scheinwerferinnenseite am Abdeckrahmen 8 vorhanden ist. Der Lichtleitkörper 1 verläuft folglich zwischen der inneren Blende 15 und der Außenseite des Scheinwerfers. Damit wird ein Blick in die Innenseite des Scheinwerfers durch den Bereich des Lichtleitkörpers 1 aus Richtung der Lichtscheibe verhindert. Ferner wird durch die äußeren Blenden 14 sowohl das erste Ende als auch das zweite Ende des Lichtleitkörpers 1 in Richtung zur Außenseite des Scheinwerfers abgedeckt.
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Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiven Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Insbesondere beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die Anordnung des Lichtleitkörpers 1 am Abdeckrahmen 8. Der Scheinwerfer kann ein Gehäuse aufweisen, an dem die Laschen 4 und 5 gleichermaßen angebracht sein können, um wenigstens eine Lasche 4 oder 5 mit einer Nachgiebigkeit auszuführen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Lichtleitkörper
- 2
- erstes Ende
- 3
- zweites Ende
- 4
- Lasche
- 5
- Lasche
- 6
- Trägerplatine
- 7
- Trägerplatine
- 8
- Abdeckrahmen
- 9
- Rast- und Ausrichtelement
- 10
- Rast- und Ausrichtelement
- 11
- Bereich mit reduzierter Wandstärke
- 12
- Verbindungsmittel
- 13
- Positioniermittel
- 14
- äußere Blende
- 15
- innere Blende
- 16
- Haken
- 17
- Lichteinkoppelfläche