DE102009003377A1 - Turbinengehäuse mit einem Hilfsflansch - Google Patents

Turbinengehäuse mit einem Hilfsflansch Download PDF

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Abstract

Ein Turbinengehäuse (300) kann eine Außenfläche (345) mit einem Hilfsflansch (340) und eine Innenfläche (375) mit einer Wärmeableiteinrichtung (370) enthalten, die benachbart zu dem Hilfsflansch (340) positioniert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gasturbinen und insbesondere Hilfsflansch-Wärmeableiteinrichtungen für ein Turbinengehäuse, die eine durch Wärmegradienten verursachte „Unrundheit" reduzieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Typische Turbinengehäuse sind im Allgemeinen mit einer Anzahl von Abschnitten ausgebildet, die miteinander verbunden sind. Die Abschnitte können in jeder Orientierung und in ähnlichen Anordnungen durch verschraubte Flansche miteinander verbunden sein. Während eines transienten Startvorgangs einer Gasturbine können die horizontalen Verbindungen aufgrund der zusätzlichen Materialmenge, die benötigt wird, um den Bolzen aufzunehmen, kälter als der Rest des Gehäuses sein. Dieser thermische Unterschied kann aufgrund der Tatsache, dass die Zeitdauer zur Erwärmung der horizontalen Verbindung länger sein kann als diejenige für das umgebende Gehäuse, bewirken, dass das Gehäuse „unrund" wird. Dieser Zustand wird auch als Ovalisierung oder „Zusammenziehen" (engl. Pucker) bezeichnet. Beim Abschalten kann der gegenteilige Zustand auftreten, bei dem die horizontalen Verbindungen heiß bleiben, während sich das Gehäuse rings um diese abkühlt, so dass eine entgegengesetzte Gehäusebewegung oder Ovalisierung hervorgerufen wird.
  • Es gibt deshalb einen Wunsch, das Vorhandensein von Wärmegradienten, die eine „Unrundheit" um die Verbindungen oder an einer sonstigen Stelle an einem Gehäuse für eine Rotationsma schine, wie z. B. eine Turbine, bewirken können, zu reduzieren oder zu beseitigen. Eine Beseitigung dieser Wärmegradienten sollte aufgrund der Aufrechterhaltung einheitlicher Spiele in der Einrichtung bzw. Anlage eine längere Nutzungsdauer von dieser bei erhöhter Betriebseffizienz fördern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt somit ein Turbinengehäuse. Das Turbinengehäuse kann eine Außenfläche mit einem hier als Hilfsflansch bezeichneten unechten bzw. falschen Flansch und eine Innenfläche mit einer Wärmeableiteinrichtung enthalten, die benachbart zu dem Hilfsflansch positioniert ist.
  • Die vorliegende Anmeldung kann ferner ein Turbinengehäuse beschreiben. Das Turbinengehäuse kann eine Anzahl von Abschnitten mit einer Anzahl von Flanschverbindungen enthalten. Die Abschnitte können eine Außenfläche mit einem falschen Flansch bzw. Hilfsflansch enthalten, der auf einem oder mehreren der Abschnitte positioniert ist. Die Abschnitte können eine Innenfläche mit einer Hilfsflansch -Wärmeableiteinrichtung enthalten, die in etwa an dem Hilfsflansch auf einem oder mehreren der Abschnitte positioniert ist.
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt ferner ein Verfahren zur Stabilisierung eines Turbinengehäuses, das eine Anzahl von Abschnitten mit einem oder mehreren daran positionierten Hilfsflanschen aufweist. Das Verfahren kann die Schritte der Bestimmung der durchschnittlichen radialen Wölbung bzw. Abweichung jedes Abschnitts, der Subtraktion der minimalen radialen Wölbung bzw. Abweichung jedes Abschnitts und der Hinzufügung einer Wärmeableiteinrichtung zu einem oder mehreren der Hilfsflansche enthalten, um die durchschnittliche radiale Wölbung bzw. Abweichung jedes Abschnitts zu reduzieren.
  • Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Anmeldung erschließen sich für einen Fachmann nach Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den verschiedenen Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Schraubverbindung eines Gehäuses, wie hierin beschrieben.
  • 2 zeigt eine ebene Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines Gehäuses, wie hierin beschrieben.
  • 3 zeigt eine perspektivische Seitenansicht einer Schraubverbindung des Gehäuses nach 2.
  • 4 zeigt eine Perspektivansicht eines Gehäuses mit einem falschen Flansch bzw. Hilfsflansch, wie er hierin beschrieben ist.
  • 5 zeigt eine ebene Ansicht mit einem Ausschnitt des Gehäuses nach 4.
  • 6 zeigt eine ebene Ansicht mit einem Ausschnitt des Gehäuses nach 4.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen über all die verschiedenen Ansichten hinweg gleiche Teile bezeichnen, zeigt 1 ein Turbinengehäuse 100, wie es hierin beschrieben ist. Das Turbinengehäuse 100 enthält eine obere Hälfte 110 und eine untere Hälfte 120. Andere Konfigurationen können ebenfalls hierin zu Anwendung kommen. Die obere Hälfte 110 kann ein Paar von Flanschen 130 der oberen Hälfte enthalten, während die untere Hälfte 120 ein Paar von Flanschen 140 der unteren Hälfte enthalten kann. Wenn sie aneinander anliegend angeordnet werden, stoßen die obere Hälfte 110 und die untere Hälfte 120 des Gehäuses 100 an einer Verbindung 125 aneinander. Eine Öffnung 150 erstreckt sich durch die Flansche 130, 140 hindurch an den Verbindungen 125. Die obere Hälfte 110 und die untere Hälfte 120 sind mittels eines Bolzens 160 miteinander verbunden, der sich durch die Öffnungen 150 der Flansche 130, 140 hindurch erstreckt. Es können auch andere Verbindungsmittel hierin verwendet werden.
  • Die thermische Ansprechempfindlichkeit der Verbindungen 125 des Gehäuses 100 kann durch die Hinzufügung einer Wärmeableiteinrichtung 170, die an den Verbindungen 125 angeordnet ist, verbessert werden. Insbesondere kann die Wärmeableiteinrichtung 170 eine beliebige parametrisierte geometrische Einrichtung darstellen. Die Wärmeableiteinrichtung 170 kann bezüglich jedes Parameters, wie z. B. Höhe, Breite, Länge, Erhebung, Verjüngung, Schärfe, Dicke, Verzug, Gestalt, etc. variieren.
  • In diesem Beispiel kann jede der Wärmeableiteinrichtungen 170 eine obere Rippe 180, die an der oberen Hälfte 110 des Gehäuses 100 gegenüber dem Flansch 130 der oberen Hälfte positioniert ist, und eine untere Rippe 190 enthalten, die an der unteren Hälfte 120 gegenüber dem Flansch 140 der unteren Hälfte positioniert ist. Die Rippen 180, 190 können sich geringfügig in das Gehäuse 110 erstrecken. Die Rippen 180, 190 können miteinander in Kontakt stehen oder in einem vorbestimmten Abstand voneinander getrennt sein. Ein Trennen der Rippen 180, 190 kann die Möglichkeit reduzieren, dass sich die Rippen 180, 190 während einer thermischen Ausdehnung oder anderweitig aneinander binden oder gegenseitig belasten. Die Rippen 180, 190 können aus demselben oder einem anderen Material als dasjenige des Turbinengehäuses 100 hergestellt sein. Die Rippen 180, 190 können angeschweißt, angegossen oder mechanisch oder in sonstiger Weise mit dem Gehäuse 100 verbunden sein. Die Rippen 180, 190 dienen dazu, die Oberfläche an den Verbindungen 125 zu vergrößern, um so durch Vergrößerung des effektiven Oberflächenbereichs die Wärmeübertragung zu verbessern. Die Rippen 180, 190 können jede beliebige gewünschte Gestalt annehmen.
  • Die Verwendung der Rippen 180, 190 kann das „Unrundwerden" des Gehäuses 100 für zumindest einen Teil der Anlaufzeit reduzieren. Die „Unrundheit" ist insbesondere die durchschnittliche radiale Wölbung bzw. Abweichung abzüglich der minimalen radialen Wölbung bzw. Abweichung der Hälften 110, 120 des Gehäuses 100. Obwohl die Rippen 180, 190 die „Unrundheit" für einen Teil der Anlaufzeit reduzieren können, können die Rippen 180, 190 jedoch die bleibende, stationäre Unrundheit geringfügig vergrößern. Die Rippen 180, 190 reduzieren wiederum das „Unrundwerden" während der Abkühlung. Die Größe der Rippen 190 und der Wärmeableiteinrichtung 170 kann gegen die Wärmegradienten und die „Unrundheit", die das Gehäuse 100 erfährt, abgewogen werden. Größere Wärmegradienten können eine größere Wärmeableiteinrichtung 170 erfordern, so dass verschiedene Größen von Wärmekühlern bzw. -ableitern 170 zu Anwendung kommen können.
  • 2 und 3 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Turbinengehäuses 200, wie es hierin beschrieben ist. Wie oben be schrieben, kann das Turbinengehäuse 200 eine obere Hälfte 210 und eine untere Hälfte 220 enthalten. Andere Konfigurationen können hierbei ebenfalls zu Anwendung kommen. Da die obere Hälfte 210 und die untere Hälfte 220 im Wesentlichen identisch sind, ist lediglich die obere Hälfte 210 gezeigt. Alle Enden der oberen Hälfte 210 und der unteren Hälfte 220 stoßen aneinander und sind an einer Verbindung 225 miteinander verbunden. Die Hälften 210, 220 können an den Verbindungen 225 ein Paar von Flanschen 230 der oberen Hälfte und ein Paar von Flanschen 240 der unteren Hälfte enthalten. Die Flansche 230, 240 enthalten eine Anzahl von in ihnen angeordneten Öffnungen 250. Die Hälften 210, 220 des Gehäuses 200 können über die Bolzen 160, die sich, wie oben beschrieben, durch die Öffnungen 250 erstrecken, oder durch Verbindungsmittel anderer Art miteinander verbunden sein.
  • Die Hälften 210, 220 des Gehäuses 200 können auch eine Anzahl von in ihnen angeordneten Schlitzen 260 enthalten. Die Schlitze 260 können einen Mantel, eine Laufschaufel, ein Schaufelblatt oder andere Strukturen, wie dies gewünscht sein kann, aufnehmen. Die Hälften 210, 220 des Gehäuses 200 können ferner eine Anzahl von in ihnen angeordneten Lücken 265 enthalten. Diese Lücken 265 können die Form einer Ausnehmung entlang einer äußeren Kante des Gehäuses 200 annehmen, oder die Lücken 265 können intern angeordnet sein, wie dies erwünscht sein kann.
  • Die Hälften 210, 220 des Gehäuses 200 können ferner eine oder mehrere Wärmeableiteinrichtungen 270 enthalten, die um die Lücken 265 herum, neben der Verbindung 225 positioniert sind. Die Wärmeableiteinrichtungen 270 können die Form eines Satzes oberer Rippen 280, die an der oberen Hälfte 210 des Turbinengehäuses 200 positioniert sind, und/oder eines Satzes unterer Rippen 290 annehmen, die an der unteren Hälfte 220 des Gehäuses 200 positioniert sind. Die Rippen 280, 290 können nahe an den Flanschen 230, 240 der Verbindungen 225 positioniert sein. Wie veranschaulicht, können die Rippen 280, 290 hinsichtlich ihrer Größe variieren, so dass eine größere Fläche benachbart zu den Verbindungen 225 vorgesehen ist und dann mit zunehmendem Abstand zu den Verbindungen 225 die Fläche abnimmt. Alternativ können die Rippen 280, 290 eine im Wesentlichen gleichbleibende Gestalt aufweisen. Es kann eine beliebige Anzahl von Rippen 280, 290 verwendet werden. Es kann eine beliebige Gestalt der Rippen 280, 290 verwendet werden. Wie oben beschrieben, können die Wärmeableiteinrichtungen 270 als Ganzes eine beliebige gewünschte Form einnehmen.
  • Die Verwendung der Wärmeableiter 170, 270 ermöglicht auf diese Weise, dass mehr Wärme in die kälteren oder wärmeren Bereiche an den Verbindungen 125, 225 eintritt oder diese verlässt, und verbessert deshalb das thermische Ansprechverhalten der Verbindungen 125, 225 in Bezug auf den Rest des Gehäuses 100, 200. Infolgedessen kann aufgrund besserer und gleichförmiger Spaltweiten rings um das Gehäuse 100, 200 eine verbesserte Gasturbinen- und/oder Verdichter/Turbinen-Effizienz erzielt werden. Eine Reduktion der „Unrundheit" kann ferner weniger Reibung und Reparaturkosten an Verdichterschaufeln, Turbinenschaufeln oder anderen Komponenten bedeuten.
  • 46 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Turbinengehäuses 300, wie hierin beschrieben. Ähnlich wie das vorstehend beschriebene kann das Turbinengehäuse 300 eine obere Hälfte 310 und eine untere Hälfte 320 enthalten. Es können andere Konfigurationen hier verwendet werden. Weil die obere Hälfte 310 und die untere Hälfte 320 im Wesentlichen identisch ausgebildet sind, ist lediglich eine der Hälften 310, 320 veranschaulicht. Alle Enden der oberen Hälfte 310 und der unteren Hälfte 320 stoßen an einer Verbindung 325 aneinander und sind dort miteinander verbunden. Die Hälften 310, 320 des Gehäuses 300 können eine Anzahl von Plenumkammern, wie beispielsweise eine Ableit kammer 330, oder andere darin positionierte erhöhte Einrichtungen enthalten.
  • Die Hälften 310, 320 des Gehäuses 300 können ferner einen oder mehrere unechte bzw. falsche Flansche 340, die daran angeordnet sind und als Hilfsflansch bezeichnet werden, enthalten. Der Hilfsflansch 340 kann in Form einer erhöhten Rippe ausgebildet sein, die sich in Axialrichtung auf einer Außenfläche 345 des Gehäuses 300 von einem ersten Ende 350 zu einem zweiten Ende 360 erstreckt. Der Hilfsflansch 340 kann hinsichtlich seiner Höhe in seinem Verlauf von dem ersten Ende 350 zu dem zweiten Ende 360 variieren. Der Hilfsflansch 340 kann die Steifigkeit und einen Großteil der thermisch wirksamen Masse, wie sie an den Verbindungen 325 zu finden ist, abgleichen. Es können andere Konfigurationen hier verwendet werden.
  • Die Hälften 310, 320 des Gehäuses 300 können ferner eine oder mehrere Wärmeableiteinrichtungen 370 enthalten, die in etwa an der Plenumkammer 330 und dem Hilfsflansch 340 angeordnet sind. Die Wärmeableiteinrichtungen 370 erstrecken sich in den Hälften 310, 320 auf einer Innenfläche 375 des Gehäuses 300 benachbart zu dem Hilfsflansch 340. Die Wärmeableiteinrichtungen 370 können die Form eines Satzes von Lamellen oder Rippen 380 einnehmen. Die Rippen 380 können eine im Wesentlichen gleichförmige Gestalt haben, oder jede Rippe 380 kann hinsichtlich der Größe variieren. Es kann eine beliebige Anzahl von Rippen 380 verwendet werden. Es kann eine beliebige Gestalt der Rippe 380 verwendet werden. Wie vorstehend beschrieben, können die Wärmeableiteinrichtungen 370 im Ganzen eine beliebige gewünschte Form einnehmen.
  • In einer ähnlichen Weise wie die Wärmeableiteinrichtungen 170, 270 an den Verbindungen 125, 225 ermöglicht die Verwendung der Wärmeableiteinrichtungen 370 es, dass mehr Wärme in den kälteren oder heißeren Bereich an dem Hilfsflansch 340 eintritt oder diesen verlässt, und sie verbessert folglich das thermische Ansprechverhalten des Hilfsflansches 340 in Bezug auf den Rest des Gehäuses 300. Infolgedessen kann aufgrund besserer und gleichmäßigerer Spaltweiten an dem Gehäuse 300 ein verbesserter Gasturbinen- und/oder Verdichter/Turbinen-Wirkungsgrad erzielt werden. Die Wärmeableiteinrichtungen 370 können für sich allein oder in Kombination mit den Wärmeableiteinrichtungen 170, 270, wie sie vorstehend beschrieben sind, eingesetzt werden.
  • Es sollte offensichtlich sein, dass das Vorstehende lediglich die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung betrifft und dass durch einen Fachmann hierin zahlreiche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem allgemeinen Rahmen und Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert ist, und ihren Äquivalenten abzuweichen.
  • Ein Turbinengehäuse 300 kann eine Außenfläche 345 mit einem Hilfsflansch 340 und eine Innenfläche 375 mit einer Wärmeableiteinrichtung 370 enthalten, die benachbart zu dem Hilfsflansch 340 positioniert ist.
  • 100
    Turbinengehäuse
    110
    obere Hälfte
    120
    untere Hälfte
    125
    Verbindung
    130
    Flansch der oberen Hälfte
    140
    Flansch der unteren Hälfte
    150
    Öffnung
    160
    Bolzen
    170
    Wärmeableiteinrichtung
    180
    obere Rippe
    190
    untere Rippe
    200
    Gehäuse
    210
    obere Hälfte
    220
    untere Hälfte
    225
    Verbindung
    230
    Flansch der oberen Hälfte
    240
    Flansch der unteren Hälfte
    250
    Öffnung
    260
    Schlitze
    265
    Lücken
    270
    Wärmeableiteinrichtung
    280
    obere Rippen
    290
    untere Rippen
    300
    Turbinengehäuse
    310
    obere Hälfte
    320
    untere Hälfte
    325
    Verbindung
    330
    Plenumkammer
    340
    unechter oder falscher Flansch, Hilfsflansch
    345
    Außenfläche
    350
    erstes Ende
    360
    zweites Ende
    370
    Wärmeableiteinrichtung
    375
    Innenfläche
    380
    Rippen, Lamellen

Claims (10)

  1. Turbinengehäuse (300), das aufweist: eine Außenfläche (345); wobei die Außenfläche (345) einen Hilfsflansch (340) aufweist; und eine Innenfläche (375); wobei die Innenfläche (375) eine Wärmeableiteinrichtung (370) aufweist, die benachbart zu dem Hilfsflansch (340) positioniert ist.
  2. Turbinengehäuse (300) nach Anspruch 1, wobei die Wärmeableiteinrichtung (370) eine oder mehrere Rippen (380) aufweist.
  3. Turbinengehäuse (300) nach Anspruch 2, wobei die eine oder mehreren Rippen (380) voneinander getrennt sind.
  4. Turbinengehäuse (300) nach Anspruch 2, wobei die eine oder mehreren Rippen (380) miteinander in Kontakt stehen.
  5. Turbinengehäuse (300) nach Anspruch 2, wobei die eine oder mehreren Rippen (380) eine einheitliche Gestalt haben.
  6. Turbinengehäuse (300) nach Anspruch 2, wobei die eine oder mehreren Rippen (380) mehrere Formen aufweisen.
  7. Turbinengehäuse (300) nach Anspruch 1, wobei die Wärmeableiteinrichtung (370) in dem Gehäuse (300) vorsteht.
  8. Turbinengehäuse (300) nach Anspruch 1, wobei das Turbinengehäuse (300) mehrere Abschnitte (110, 120) aufweist, die an mehreren Verbindungen (125) aneinanderstoßen, und wobei eine oder mehrere der mehreren Verbindungen (125) eine Verbindungswärmeableiteinrichtung (170) aufweist bzw. aufweisen.
  9. Turbinengehäuse (300) das aufweist: mehrere Abschnitte (110, 120); wobei die mehreren Abschnitte (110, 120) mehrere Flanschverbindungen (125) aufweisen; wobei jeder der mehreren Abschnitte (110, 120) eine Außenfläche (345) aufweist; einen Hilfsflansch (340), der auf der Außenfläche (345) eines oder mehrerer der mehreren Abschnitte (120, 130) positioniert ist; und wobei jeder der mehreren Abschnitte (120, 130) eine Innenfläche (375) aufweist; eine Hilfsflansch-Wärmeableiteinrichtung (370), die an dem Hilfsflansch (340) auf der Innenfläche (375) eines oder mehrerer der mehreren Abschnitte (110, 120) positioniert ist.
  10. Verfahren zur Stabilisierung eines Turbinengehäuses (300), das eine Anzahl von Abschnitte (110, 120) mit einem oder mehreren daran positionierten Hilfsflanschen (340) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Bestimmen der durchschnittlichen radialen Abweichung jedes Abschnitts (110, 120); Subtraktion der minimalen radialen Abweichung jedes Abschnitts (110, 120); und Hinzufügung einer Wärmeableiteinrichtung (370) zu einem oder mehreren der Hilfsflansche (340), um die durchschnittliche radiale Abweichung jedes Abschnitts (110, 120) zu reduzieren.
DE102009003377A 2008-01-22 2009-01-22 Turbinengehäuse mit einem Hilfsflansch Withdrawn DE102009003377A1 (de)

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US12/017,396 2008-01-22
US12/028,865 2008-02-11
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