DE69918084T2 - Strömungsmaschine mit einem innengehäuse und einem äussengehäuse - Google Patents

Strömungsmaschine mit einem innengehäuse und einem äussengehäuse Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/26Double casings; Measures against temperature strain in casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Strömungsmaschine, insbesondere eine Dampfturbine mit einem Innengehäuse und einem Außengehäuse, die voneinander beabstandet sind, so dass zwischen dem Innengehäuse und dem Außengehäuse ein Spalt gebildet wird.
  • Wie in der deutschen Patentanmeldung DE 35 22 916 A1 beschrieben, ist bekannt, dass beim Betrieb einer Strömungsmaschine, insbesondere einer Dampfturbine, sich das Innengehäuse, das Außengehäuse sowie der Turbinenrotor aufgrund von unterschiedlichen Temperaturen, die auf diese Teile der Strömungsmaschine einwirken, zu einem unterschiedlichen Maß ausdehnen. Deshalb wird gewöhnlich der Axialdehnungsunterschied zwischen den Gehäusen und dem Turbinenrotor durch Übertragungsmittel ausgeglichen. Da auch die auf das Innengehäuse und das Außengehäuse einwirkenden Temperaturen unterschiedlich sind, kann in dem Innengehäuse und dem Außengehäuse ein Temperaturgradient entstehen, der im Betrieb der Strömungsmaschine sowie bei ihrem Abkühlen zu unterschiedlichen Verformungen führen kann.
  • Die britische Patentschrift 740 944 betrifft Wärmeturbinen, insbesondere Dampfturbinen, die ein durch einen Spalt von einem Außengehäuse getrenntes Innengehäuse aufweisen. Die Turbine wird durch ein Antriebsmedium angetrieben, von dem ein Teil abgezweigt ist und durch den Spalt zwischen dem Innen- und dem Außengehäuse hindurchgeführt wird. Im Betrieb der Turbine wirkt dieser Teil des Antriebsmediums als ein Kühlmittel für das Außengehäuse, so dass das heiße Innengehäuse von dem kalten Außengehäuse thermisch getrennt ist. Es sind Rippen an der Innenfläche des Außengehäuses- befestigt, um die Wärmeübertragung am Außengehäuse zu verbessern.
  • Die US-PS 5,388,960 betrifft eine Zwangsluftkühlvorrichtung einer Dampfturbine in einem Hochtemperatur zustand kurz nach einer Betriebsabschaltung der Dampfturbine. Diese Vorrichtung dient dem sicheren und schnellen Kühlen der Turbine.
  • Die US-PS 3,746,463 betrifft eine axialdurchströmte Mehrstufen-Dampfturbine mit einem Innen- und einem Auflengehäuse. Das Innengehäuse ist im Außengehäuse so angebracht, dass es eine axiale Relativbewegung einschränkt und eine freie radiale Relativbewegung zwischen dem Innen- und dem Auflengehäuse, die durch Temperaturänderungen verursacht wird, gestattet. Deshalb ist das Innengehäuse durch mehrere Keile und Keilnute, Passstifte und axiale Passsitze im Auflengehäuse befestigt und wird durch Feder- und Nutteile erhalten, die das Innengehäuse bezüglich des Außengehäuses axial festlegen und dennoch eine freie Radialbewegung des Innengehäuses bezüglich des Außengehäuses gestatten.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Strömungsmaschine, bei der Wärmeverformungen des Auflengehäuses geringer sind als ein kritischer Wert.
  • Angesichts der obigen und anderer Aufgaben wird gemäß der Erfindung eine Strömungsmaschine, insbesondere Dampfturbine, mit einer Hauptachse, einem Innengehäuse, einem Außengehäuse, einem oberen Bereich und einem unteren Bereich bereitgestellt, wobei das Außengehäuse das Innengehäuse so umgibt, dass ein radialer Spalt gebildet wird, der im unteren Bereich einen schmalen Teil aufweist, weiterhin mit einem Montageabschnitt zur Montage des Innengehäuses am Außengehäuse und einem sich entlang der Hauptachse erstreckenden Beschaufelungsbereich, wobei sich der schmale Teil entlang der Hauptachse außerhalb des Montagebereichs so erstreckt, dass er den Beschaufelungsbereich zumindest teilweise axial überlappt, wobei sich das Innengehäuse in dem Spalt zum Außengehäuse zur Bildung des schmalen Teils erstreckt.
  • Die Erfindung beruht auf der physikalischen Wirkung, dass bei Abschalten einer Strömungsmaschine das Innengehäuse und das Außengehäuse auf unterschiedlichen Temperaturen bleiben. Aufgrund dieses Temperaturunterschieds wird ein gasförmiges Medium, wie zum Beispiel Dampf, im Spalt (Raum) zwischen dem Innengehäuse und dem Außengehäuse in eine Wärmekonvektionsbewegung (eine temperaturgradientengetriebene Strömung) versetzt, die vom unteren Bereich zum oberen Bereich der Strömungsmaschine gerichtet ist. Dies kann zu einem Temperaturunterschied im Außengehäuse führen, wobei im oberen Bereich eine höhere Temperatur herrscht als im unteren Bereich. Solch ein Temperaturgradient im Außengehäuse über die Höhe des Außengehäuses kann nach Blockieren der Turbine zu einem Verwinden des Außengehäuses vom oberen Bereich zum unteren Bereich führen. Unter gewissen kritischen Bedingungen kann dies zu einer Radialverschiebung des Innengehäuses und einem Aneinanderreiben der Laufschaufeln des Rotors am Innengehäuse führen.
  • Die Verengung des Spalts zwischen dem Innengehäuse und dem Außengehäuse im unteren Bereich führt zu einer besseren Wärmeübertragung vom Innengehäuse zum Außengehäuse sowie zu einer höheren Konvektionsrate, insbesondere einer turbulenten Konvektion, im oberen Bereich. Dies führt zu einem superlinearen Temperaturprofil über die Höhe des Außengehäuses. Dies bedeutet, dass das Temperaturprofil im Außengehäuse einen Temperaturgradienten (Temperaturänderung pro Längeneinheit ΔT/ΔH) im unteren Bereich aufweist, der größer ist als 1. Die Wärmespannungen im Außengehäuse sind deshalb verringert, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Verwindens des Außengehäuses entlang der Hauptachse verringert ist. Der Raum zwischen dem Innengehäuse und dem Außengehäuse ist entlang der Hauptachse verkleinert. Die Erfindung ist auch auf eine Turbine, insbesondere eine Dampfturbine, anwendbar, die einen Schaufelträger für die Leitschaufeln statt eines Innengehäuses oder zusätzlich dazu aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine zusätzliche Wärmekontaktmasse thermisch an das Innengehäuse gekoppelt und befindet sich im unteren Bereich. Die zusätzliche Masse kann aus dem gleichem Material wie das Innengehäuse bestehen. Es ist möglich, dass diese zusätzliche Masse einen Teil des Innengehäuse bildet, und zwar insbesondere einstückig zusammen mit dem Innengehäuse gegossen, mit dem Innengehäuse verschweißt oder auf geeignete Weise am Innengehäuse befestigt ist.
  • Gemäß noch einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann diese zusätzliche Masse oder dieser zusätzliche Teil des Innengehäuses ungefähr einen dreieckigen Querschnitt, einen rechteckigen Querschnitt oder einen anderen Querschnitt aufweisen, der gemäß der besonderen Geometrie des Innengehäuses und des Außengehäuses sowie den physikalischen Parametern für den Betrieb der Strömungsmaschine geeignet ist.
  • Die zusätzliche Masse oder der zusätzliche Teil des Innengehäuses ist vorzugsweise entlang der Hauptachse ausgerichtet und stellt eine Rippe am Innengehäuse bereit.
  • Gemäß noch einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung befindet sich eine Ausgleichsmasse im oberen Bereich, die insbesondere mit dem Innengehäuse verbunden ist. Diese Ausgleichsmasse führt zu einem Beitrag zur Masse des Innengehäuses, so dass die Mittellinie der Masse mit der Hauptachse der Strömungsmaschine zusammenfällt. Die Ausgleichsmasse kann eine ähnliche Form aufweisen wie die zusätzliche Masse, so dass eine Symmetrie des Innengehäuses hergestellt wird. Des Weiteren ist die Ausgleichsmasse vorzugsweise entlang der Hauptachse ausgerichtet.
  • Weiterhin ist es im Prinzip möglich, dass sich das Außengehäuse im unteren Bereich zum Innengehäuse hin erstreckt, um den Spalt zwischen dem Innengehäuse und dem Außengehäuse zu bilden.
  • Bei der Strömungsmaschine handelt es sich vorzugsweise um eine Hochdruckdampfturbine oder um eine Zwischendruckdampfturbine.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst das Innengehäuse zwei Gehäuseteile, die entlang einer horizontalen Ebene voneinander getrennt werden können. Jeder Gehäuseteil weist vorzugsweise einen horizontalen, radial nach außen gerichteten Flansch auf. Die Gehäuseteile sind vorzugsweise durch diese Flansche mechanisch aneinander befestigt. Zur Aneinanderbefestigung der Flansche können gewöhnlich Muttern und Schrauben oder dergleichen verwendet werden. Des Weiteren verkleinern diese Flansche den Spalt zwischen dem Innengehäuse und dem Außengehäuse in einer horizontalen Ebene zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich. Eine Konvektionsdampfströmung vom unteren Bereich zum oberen Bereich, oder umgekehrt, ist in diesem Fall eingeschränkt. Unter diesen Umständen ist eine Verengung des Spalt im unteren Bereich aufgrund des schmalen Teils besonders wirksam, weil dann Wärmeübertragung zwischen dem Innengehäuse und dem Außengehäuse verbessert wird und die Temperatur im Außengehäuse im unteren Bereich ansteigt.
  • Obgleich die Erfindung hier in Ausgestaltung einer Dampfturbine dargestellt und beschrieben wird, soll sie nichtsdestotrotz nicht auf die gezeigten Details beschränkt werden, da an ihr verschiedene Modifikationen und Konstruktionsänderungen durchgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen und die im Schutzbereich und Äquivalentenumfang der Ansprüche liegen. Die Erfindung kann für alle Arten von Strömungsmaschinen mit Innen- und Außengehäuse verwendet werden, wie zum Beispiel Dampfturbinen und Gasturbinen und dergleichen.
  • Die Ausführung der Erfindung wird jedoch zusammen mit ihren zusätzlichen Aufgaben und Vorteilen aus der folgenden Beschreibung der besonderen Ausführungsform bei Lektüre in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen am besten verständlich.
  • In der Zeichnung werden die Teile einer Strömungsmaschine, die zum Verständnis der Erfindung nützlich sind, ausführlich beschrieben, und die gemeinhin für eine Strömungsmaschine verwendeten Teile werden nicht ausführlich beschrieben.
  • Die Zeichnung ist teilweise schematisch und teilweise nicht maßstäblich. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht entlang der Hauptachse einer Zwischendampfturbine,
  • 2 unterschiedliche Temperaturprofile über die Höhe des Außengehäuses,
  • 3 die Wärmeverformung entlang der Hauptachse aufgrund der Temperaturgradienten von 2 und
  • 4 und 5 eine Querschnittsansicht durch die Dampfturbine von 1.
  • Nunmehr auf die Figuren im Detail Bezug nehmend, zeigt 1 eine Schnittansicht durch eine Hochdruckdampfturbine 1 entlang einer Hauptachse 2 der Dampfturbine 1. Die Dampfturbine 1 umfasst einen Turbinenrotor 15, der die Laufschaufeln 17 trägt. Der Turbinenrotor 15 wird axial und in Umfangsrichtung von einem Innengehäuse 3 umgeben, das die Leitschaufeln 18 trägt. Die Laufschaufeln 17 und die Leitschaufeln 18 sind in einem Beschaufelungsbereich 24 angeordnet, der sich entlang der Hauptachse 2 erstreckt. Das Innengehäuse 3 ist von einem Außengehäuse 4 umgeben. Im Betrieb der Dampfturbine 1 strömt ein Zwischendruckdampf von einem Zuströmbereich 13 zu einem Ausströmbereich 14 zwischen denen die Leitschaufeln 18 und die Laufschaufeln 17 angeordnet sind. Das Außengehäuse 4 ist in einem sich in der Nähe des Zuströmbereichs befindenden Montagebereich 20 und in einem sich in der Nähe des Ausströmbereichs befindenden Montagebereich 20 am Innengehäuse 3 angebracht. Das Innengehäuse 3 umfasst zwei Gehäuseteile 3A, 3B. Der Gehäuseteil 3B befindet sich in einem unteren Bereich 6 der Dampfturbine 1, und der Gehäuseteil 3A befindet sich in einem oberen Bereich 5 der Dampfturbine 1. Zwischen dem Innengehäuse 3 und dem Außengehäuse 4 verbleibt ein radialer Spalt 7, der einen kreisrunden Querschnitt aufweist und sich entlang der Hauptachse 2 erstreckt. Der Spalt 7 ist im unteren Bereich 4 entlang der Hauptachse 2 verengt (schmaler Teil 8, siehe 4, 5) und überlappt zumindest teilweise axial den Beschaufelungsbereich 24 außerhalb der Montagebereiche 20 und insbesondere zwischen ihnen.
  • In 2 werden drei verschiedene Temperaturprofile 21, 22, 23 über die Höhe des Außengehäuses 3 gezeigt. Die Höhe des Außengehäuses 3 wird vom unteren Ende des Außengehäuses 3 zum oberen Ende des Außengehäuses 3 gezählt. Die Höhe des Außengehäuses 3 am oberen Ende wird als Htop und die Höhe des Außengehäuses 3 an der Hauptachse 2 als H2 bezeichnet. Der Temperaturunterschied zwischen dem unteren und dem oberen Ende des Außengehäuses 3 wird als ΔT bezeichnet. Das Temperaturprofil 22 ist ein lineares Temperaturprofil. Das Temperaturprofil 23 ist ein superlineares Temperaturprofil, was bedeutet, dass der Temperaturunterschied zwischen dem unteren Ende und der Hauptachse 2 größer ist als der Temperaturunterschied zwischen der Hauptachse und dem oberen Ende. Das Temperaturprofil 21 ist sublinear, was bedeutet, dass der Temperaturunterschied zwischen dem unteren Ende und der Hauptachse 2 kleiner ist als der Temperaturunterschied zwischen der Hauptachse 2 und dem oberen Ende des Außengehäuses 3.
  • Diese Temperaturprofile bewirken ein unterschiedliches Verwinden des Außengehäuses 3 entlang der Hauptachse 2. 3 zeigt das Ergebnis einer numerischen Berechnung der Verwindung des Außengehäuses 4 für die in 2 gezeigten Temperaturprofile.
  • In den 4 und 5 wird eine Querschnittsansicht durch die Dampfturbine 1 gezeigt. Das Innengehäuse 3 umfasst zwei Gehäuseteile 3A, 3B, die auf einer Horizontalebene 11 aneinander angebracht sind. Jeder Gehäuseteil 3A, 3B weist zwei Flansche 12A, 12B auf, die einander gegenüber angeordnet sind. Das Außengehäuse 4 weist einen kreisrunden Querschnitt auf. Das Innengehäuse 3 weist einen kreisrunden Querschnitt mit radial nach außen gerichteten Rippen auf. Zwei dieser Rippen werden durch die horizontalen Flansche 12A, 12B gebildet. Die vertikal ausgerichteten Rippen werden durch eine zusätzliche Masse 9 gebildet, die sich im unteren Bereich 6 der Dampfturbine 1 befindet. Eine weitere vertikale Rippe wird durch eine Ausgleichsmasse 10 gebildet, die sich im oberen Bereich 5 der Dampfturbine 1 befindet. Zwischen dem Außengehäuse 4 und dem Innengehäuse 3 verbleibt ein ringförmiger radialer Spalt 7. Dieser Spalt 7 ist im Bereich der Horizontalebene 11 durch die Flansche 12A, 12B verengt. Zwischen dem Außengehäuse 4 und den Flanschen 12A, 12B wird ein horizontaler, schmaler Teil 19 des Spalts 7 bereitgestellt. Ein weiterer schmaler Teil 8 des Spalts 7 wird durch die zusätzliche Masse 9 gebildet, die sich im Spalt 7 zum Außengehäuse 4 erstreckt. In der Ausführungsform nach 4 weisen alle Rippen (zusätzliche Masse 9, Ausgleichsmasse 10 und Flansche 12A, 12B) ungefähr einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Ausgleichsmasse 10 und zusätzliche Masse 9 erstrecken sich entlang der Hauptachse zumindest teilweise außerhalb des Montagebereichs 20 (Montagevorrichtungen) und überlappen (zumindest teilweise) axial den Beschaufelungsbereich 24.
  • In 5 weist die zusätzliche Masse 9 ungefähr einen dreieckigen Querschnitt auf. Es ist auch möglich, eine Ausgleichsmasse 10 bereitzustellen, die auch ungefähr einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
  • Während des Abschaltens und Kühlens der Strömungsmaschine 1 wird eine natürliche Konvektion von einem gasförmigen Medium, Dampf, im Spalt 7 gestartet. Aufgrund der zusätzlichen Masse 9 wird Wärme vom Innengehäuse 3 zum Außengehäuse 4 in einem solchen Ausmaß übertragen, dass natürliche Konvektion auch im Spalt zwischen dem schmalen Teil 9 und dem horizontalen schmalen Teil 19 auftritt. Aufgrund dieser Konvektion wird Wärme auch zum Außengehäuse 4 übertragen, so dass die Temperatur T an der Innenfläche 25 des Außengehäuses 4 im Bereich zwischen dem schmalen Teil 8 und der Horizontalebene 11 erhöht wird. Die Temperatur des Innengehäuses 3 an der Außenfläche 24 ändert sich an Letzterer nicht viel.

Claims (8)

  1. Strömungsmaschine (1), insbesondere Dampfturbine, mit einer Hauptachse (2), einem Innengehäuse (3), einem Außengehäuse (4), einem oberen Bereich (5) und einem unteren Bereich (6), einem Montageabschnitt (20) zur Montage des Innengehäuses (3) am Außengehäuse (4) und einem sich entlang der Hauptachse (2) erstreckenden Beschaufelungsbereich (24), wobei das Außengehäuse (4) das Innengehäuse (3) so umgibt, dass ein radialer Spalt (7) gebildet wird, der im unteren Bereich (6) einen schmalen Teil (8) aufweist, wobei sich das Innengehäuse (3) in dem Spalt (7) zum Außengehäuse (4) zur Bildung des schmalen Teils (8) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der schmale Teil (8) entlang der Hauptachse (2) außerhalb des Montagebereichs (20) so erstreckt, dass er den Beschaufelungsbereich (24) in Richtung der Hauptachse (2) zumindest teilweise überlappt.
  2. Strömungsmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zusätzliche Masse (9) aufweist, die wärmeleitend ist, thermisch an das Innengehäuse (3) gekoppelt ist und sich im unteren Bereich (6) befindet.
  3. Strömungsmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Masse (9) ungefähr einen dreieckigen Querschnitt, einen rechteckigen Querschnitt oder dergleichen aufweist.
  4. Strömungsmaschine (1) nach Anspruch 2. oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Masse (9) entlang der Hauptachse (2) ausgerichtet ist.
  5. Strömungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine sich im oberen Bereich (5) befindende Ausgleichsmasse (10), die insbesondere mit dem Innengehäuse (3) verbunden ist.
  6. Strömungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der es sich um eine Hochdruckdampfturbine oder um eine Zwischendruckdampfturbine handelt.
  7. Strömungsmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (3) zwei Gehäuseteile (3A, 3B) aufweist, die entlang einer Horizontalebene (11) voneinander getrennt werden können.
  8. Strömungsmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuseteil (3A, 3B) einen horizontalen, radial nach außen gerichteten Flansch (12A, 12B) aufweist.
DE69918084T 1998-04-06 1999-04-06 Strömungsmaschine mit einem innengehäuse und einem äussengehäuse Expired - Lifetime DE69918084T2 (de)

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