DE60032840T2 - Leitschaufel und Stator für eine Turbomaschine - Google Patents

Leitschaufel und Stator für eine Turbomaschine Download PDF

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    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Statorstruktur des Typs, die in Rotationsmaschinen verwendet wird, und insbesondere eine Struktur in dem Verdichterabschnitt, um Arbeitsmediumsgase durch den Abschnitt zu führen.
  • Eine Axialströmungsrotationsmaschine, beispielsweise eine Gasturbinenmaschine für ein Flugzeug, hat einen Verdichterabschnitt, einen Verbrennungsabschnitt und einen Turbinenabschnitt. Ein ringförmiger Strömungsweg für Arbeitsmediumsgase geht axial durch die Abschnitte der Maschine. Die Gase werden in dem Verdichterabschnitt verdichtet, um deren Temperatur und Druck zu erhöhen. Brennstoff wird mit den Arbeitsmediumsgasen in dem Verbrennungsabschnitt verbrannt, um die Temperatur der heißen, druckbeaufschlagten Gase weiter zu erhöhen. Die heißen Arbeitsmediumsgase werden durch den Turbinenabschnitt expandiert, um Schub zu erzeugen und um Energie als Rotationsarbeit den Gasen zu entziehen. Die Rotationsarbeit wird auf den Verdichterabschnitt übertragen, um den Druck der ankommenden Gase zu erhöhen.
  • Der Verdichterabschnitt und der Turbinenabschnitt haben einen Rotor, der sich axial durch die Maschine erstreckt. Der Rotor ist um eine Rotationsachse Ar angeordnet. Der Rotor weist Anordnungen von Rotorlaufschaufeln auf, die Rotationsarbeit zwischen dem Rotor und den heißen Arbeitsmediumsgasen übertragen. Jede Rotorlaufschaufel hat ein Strömungsprofil zu diesem Zweck, welches über den Arbeitsmediumsströmungsweg nach außen ragt. Die Arbeitsmediumsgase werden durch die Strömungsprofile gelenkt. Die Strömungsprofile in dem Turbinenabschnitt erhalten Energie von den Arbeitsmediumsgasen und treiben den Rotor mit hohen Drehzahlen um eine Rotationsachse an. Die Strömungsprofile in dem Verdichterabschnitt übertragen diese Energie auf die Arbeitsmediumsgase, um die Gase zu komprimieren, wenn die Strömungsprofile um die Rotationsachse vom Rotor angetrieben werden.
  • Die Maschine weist einen um den Rotor angeordneten Stator auf. Der Stator hat ein Außengehäuse und Anordnungen von Statorlaufschaufeln, welche über den Arbeitsmediumsströmungsweg nach innen ragen. Der Stator erstreckt sich umfangsmäßig um den Arbeitsmediumsströmungsweg, um den Strömungsweg zu begrenzen. Der Stator weist eine äußere Strömungswegwand (Außengehäuse) und von der Wand zu diesem Zweck abgestützte Dichtungselemente auf. Ein Beispiel ist eine Innenkranzanordnung mit einem umfangsmäßig verlaufenden Dichtungselement (Reibstreifen). Der Reibstreifen ist radial um eine rotierende Struktur angeordnet und kann beispielsweise von den Leitschaufeln durch einen Innenkranz abgestützt sein. Der Reibstreifen befindet sich in enger Nähe zu den zugehörigen Messerschneidendichtungselementen, die sich umfangsmäßig an dem Rotor erstrecken, und sie bilden zusammen eine Dichtung, welche die Leckage von Arbeitsmediumsgasen aus dem Strömungsweg unterbindet.
  • Die Statorleitschaufeln und die Rotorlaufschaufeln sind ausgelegt, um Arbeitsmediumsgase zu erhalten, mit diesen wechselzuwirken und sie abzugeben, wenn die Gase durch die Maschine strömen. Die Anordnungen von Statorleitschaufeln sind strömungsaufwärts der Anordnungen von Rotorlaufschaufeln sowohl in dem Verdichterabschnitt als auch in dem Turbinenabschnitt angeordnet. Die Statorleitschaufeln haben jeweils ein in einer vorbestimmten Weise bezogen auf die benachbarten Statorleitschaufeln positioniertes Strömungsprofil zum Führen der Arbeitsmediumsgase zu den Rotorlaufschaufeln. Die Strömungsprofile in dem vorderen Bereich des Verdichterabschnitts werden häufig von Fremdkörpern getroffen, welche mit der ankommenden Gasströmung in die Maschine strömen. Diese können große Fremdkörper wie beispielsweise Wildenten oder Eisklumpen beinhalten, welche von einer benachbarten Struktur unter Betriebsbedingungen abbrechen. Die Statorleitschaufel unmittelbar strömungsabwärts der Bläserlaufschaufel muss diese Treffer tolerieren, ohne sich von der benachbarten Struktur loszureißen und sich nach hinten in die benachbarte Stufe von rotierenden Rotorlaufschaufeln zu bewegen. Außerdem werden Statorleitschaufeln häufig innerhalb der Lebensdauer der Maschine ersetzt. Die Austauschleitschaufeln werden vorzugsweise in einer wiederholbaren Weise angeordnet, so dass die aerodynamischen Eigenschaften der Anordnung von Verdichterlaufschaufeln beibehalten ist. Schließlich müssen Dichtungselemente, wie beispielsweise aus Silikonkautschuk gebildete Reibstreifen, welche durch die Statorleitschaufeln abgestützt sind, heftiges Anreiben der rotierenden Struktur tolerieren. Zu solchem Anreiben kann es während normalen Betriebsbedingungen der Maschine oder während abnormalen Betriebsbedingungen kommen, zu denen es beispielsweise nach einem Treffer durch einen Fremdkörper auf die Maschine kommen kann. Der Reibstrei fen muss dieses heftige Anreiben tolerieren, ohne zu delaminieren (ein Anhaftversagen – noncohesive failure) und sich in den Strömungsweg zu bewegen.
  • GB-A-599 391 beschreibt eine Statoranordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. US-A-3 428 244 beschreibt eine weitere Statoranordnung.
  • Trotz des Vorangegangenen bemühen sich die Wissenschaftler und Ingenieure der Anmelderin, Statoranordnungen mit Anordnungen von Statorleitschaufeln zu entwickeln, die in wiederholbarer Weise nach dem Austauschen positioniert werden können und akzeptable Niveaus an Haltbarkeit und Austauschbarkeit haben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Statoranordnung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Die Statorleitschaufel kann eine Plattform mit jeweils einer Oberfläche an beidem Seiten des Strömungsprofils haben, die jeweils mit einem korrespondierenden Flachbereich an der Oberfläche des Gehäuses zusammenwirken.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Oberflächen coplanar.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat eine geschmiedete Statorleitschaufel einen Fuß, der innerhalb des Außengehäuses angeordnet ist, welches die Statorleitschaufel abstützt und eine Öffnung hat, welche das Strömungsprofil aufnimmt, so dass das Strömungsprofil in den Arbeitsmediumsströmungsweg ragt. Ein Silikonkautschukmaterial kann zwischen dem Strömungsprofil und der Leitschaufel angeordnet sein, um eine flache Oberfläche zu dem Strömungsweg herzustellen, und wobei die Ausrundung an dem Fuß in dem Außengehäuse vergraben ist.
  • Die Erfindung erstreckt sich breit auch auf ein Gehäuse gemäß Anspruch 9.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung in bestimmten Ausführungsformen ist eine Statorleitschaufel mit einer Flachbereichoberfläche, die mit einem Gehäuse, beispielsweise einem Außengehäuse, zusammenwirkt. Ein weiteres Merkmal ist ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Flachbereichen oder ebenen Oberflächen, wobei jede davon daran angepasst ist, eine zugehörige Statorleitschaufel aufzu nehmen. Ein weiteres Merkmal ist eine Statorleitschaufel mit einem Fuß einer Größe, welche das Anordnen des Fußes vollständig in dem Außengehäuse erlaubt.
  • Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung sind die Austauschbarkeit, Stabilität, Einfachheit der Herstellung für eine Statoranordnung und für ihre Statorleitschaufeln, welche sich aus dem Bilden der Statorleitschaufel mit einer planaren Oberfläche ergeben, welche mit einer korrespondierenden planaren Oberfläche an dem umfangsmäßig verlaufenden Außengehäuse zusammenwirkt. Ein weiterer Vorteil ist die Effizienz der Maschine, welche sich daraus ergibt, dass Strömungsverluste, die mit Leitschaufelfüßen, welche in den Strömungsweg ragen, einhergehen, vermieden sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun nur beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Gasturbinenmaschine, wobei Bereiche der Maschine weggebrochen sind, um den Verdichterabschnitt der Maschine zu zeigen.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Teils des in 1 gezeigten Verdichterabschnitts.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Statorleitschaufel der in 1 gezeigten Gasturbinenmaschine.
  • 3A bis 3C sind schematische Darstellungen des Verfahrens zum Herstellen der Basis der in 2 gezeigten Statorleitschaufel des Stands der Technik.
  • 4A bis 4C sind schematische Darstellungen des Verfahrens zum Herstellen der Basis der Statorleitschaufel und einer kooperierenden planaren Flachbereichoberfläche an dem Außengehäuse.
  • 5 ist ein Detail eines Teils von 2.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Rotationsmaschine, beispielsweise einer Turbobläsermaschine. Die Maschine ist um eine Symmetrieachse angeordnet und hat eine Rotationsachse Ar. Die Maschine weist einen Verdichterabschnitt 12, einen Verbrennungsabschnitt 14 und einen Turbinenabschnitt 16 auf. Ein ringförmiger, primärer Strömungsweg für Arbeitsmediumsgase verläuft axial durch die Abschnitte der Maschine. Ein Bypassströmungsweg 20 befindet sich außerhalb des primären Strömungswegs.
  • Die Maschine ist zum Teil weggebrochen, um einen Stator 22 und einen Rotor 24 in dem Verdichterabschnitt 12 zu zeigen. Der Stator 22 weist ein Außengehäuse 26 (Strömungswegwand) auf, welches umfangsmäßig um den primären Strömungsweg geht. Der Stator weist Anordnungen von Statorleitschaufeln, wie durch die Statorleitschaufel 28 und die Statorleitschaufel in dem Verdichterabschnitt repräsentiert, auf. Der Rotor hat Anordnungen von Rotorlaufschaufeln, wie durch die Rotorlaufschaufeln 38 und die Rotorlaufschaufel 42 repräsentiert.
  • 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Bereichs der in 1 gezeigten Maschine, die zum Teil im Schnitt und weggebrochen zur Klarheit ist. Wie in 1 und 2 gezeigt, hat jede Statorleitschaufel 28, 32 ein Strömungsprofil, wie durch das Strömungsprofil 34 und das Strömungsprofil 36 repräsentiert. Das Strömungsprofil ragt von dem Außengehäuse nach innen, um die Strömung von Arbeitsmediumsgasen zu lenken, wenn die Gase durch den Verdichterabschnitt und den Turbinenabschnitt passieren.
  • Jede Rotorlaufschaufel 38, 42 hat ein Strömungsprofil, wie durch das Strömungsprofil 44 und das Strömungsprofil 46 repräsentiert. Die Rotorlaufschaufel-Strömungsprofile ragen radial über den Arbeitsmediumsströmungsweg nach außen und in enge Nähe zu dem Stator 22.
  • 2 zeigt die erste Anordnung von Statorleitschaufeln 28, die von dem Außengehäuse radial nach innen ragen. Jede Leitschaufel 28 ist um eine Erstreckungsrichtungsachse As angeordnet, die generell in Radialrichtung verläuft. Die Leitschaufel hat eine Basis 48 und eine Leitschaufelspitze 52. Die Leitschaufelspitze ist eine Verlängerung des Strömungsprofils 34. Eine Mehrzahl von Strömungsprofilabschnitten ist in Profilsehnenrichtung um die Erstreckungsrichtungsachse As angeordnet, um die Konturen des Strömungsprofils zu definieren (so, wie es hier verwendet wird, bedeutet Mehrzahl eine unbestimmte Anzahl von zwei oder mehr). Das Strömungsprofil hat eine Profilsehnenrichtung C und eine Erstreckungsrichtung S, welche Bezugsrichtungen liefern. Die Erstreckungsrichtung ist generell rechtwinklig zur Rotationsachse Ar.
  • Eine Innenkranzanordnung 54 verläuft umfangsmäßig um die Rotationsachse Ar und außerhalb des Rotors. Die Innenkranzanordnung kann umfangsmäßig kontinuierlich oder umfangsmäßig segmentiert sein. Die Innenkranzanordnung weist einen Innenkranz 56 und einen Reibstreifen 58 auf. Der Innenkranz ist aus Aluminium gebildet. Bei einer Ausführungsform ist der Innenkranz ein umfangsmäßig kontinuierlicher Ring. Der Reibstreifen 58 ist aus einem Elastomermaterial, beispielsweise Silikonkautschuk, gebildet.
  • Die Spitze 52 der Statorleitschaufel 28 geht radial durch den Innenkranz 56. Ein Clipelement 62 aus Titan geht umfangsmäßig durch eine Öffnung 64 in der Statorleitschaufelspitze 52. Das Clipelement und die Spitze sind in einem Vergusselement 63 angeordnet, welches aus einem zweiten Elastomermaterial gebildet ist. Das Vergusselement kapselt die Spitze und das Clipelement ein. Das zweite Elastomermaterial kann lokal an jeder Leitschaufel angeordnet sein oder kann umfangsmäßig als ein umfangsmäßig kontinuierliches Band verlaufen. Eine Bodenschicht 65 aus einem dritten Elastomermaterial verläuft umfangsmäßig, um den Reibstreifen abzustützen.
  • 3 ist eine perspektivische Teilansicht der Anordnung der in 2 gezeigten Statorleitschaufeln 28. Wie man erkennen kann, hat das Außengehäuse eine Mehrzahl von Öffnungen 66 für Befestigungselemente, wie durch die drei Nietöffnungen repräsentiert.
  • Die Basis 48 der Statorleitschaufel 28 hat drei korrespondierende Nietöffnungen 68, wobei jedes zum Aufnehmen eines zugehörigen Niets vorgesehen ist, der aus einer Kupfer-Nickel-Zusammensetzung, beispielsweise einem Monel®-Material gebildet ist. Die Nieten sind massive Nieten und komprimiert und aufgeweitet, um das Loch vollständig zu füllen und eine enge Passung zu schaffen, um die Basis der Leitschaufel 28 in Eingriff mit dem Außengehäuse zu drücken.
  • Das Außengehäuse hat eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten Öffnungen, wie durch die Öffnungen 70, 70a repräsentiert. Die Öffnung 70 ist zum Teil zurückgesetzt oder zurückgebohrt unter Bildung eines die Öffnung begrenzenden Simses 71. Das Außengehäuse hat eine nach außen gerichtete, dem Strömungsweg nicht zugehörige Oberfläche 72, die umfangsmäßig verläuft und die gegen die Basis der Leitschaufel 28 presst. Ein zufrieden stellendes Material für das Außengehäuse ist Aluminium. Die nach außen gerichtete Oberfläche hat eine Mehrzahl von Flachbereichen 74 oder planaren Oberflächen, welche spanend in die Außenoberfläche bearbeitet sind, die den Öffnungen 70 benachbart angeordnet sind. Die Oberflächen können umfangsmäßig beabstandet sein oder einander an einer Grenze berühren. Der Begriff „flach" bedeutet wie eine Ebene innerhalb vernünftiger Herstellungstoleranzen und nicht gekrümmt.
  • Die Leitschaufel 28 hat eine nach innen gerichtete Oberfläche 76, die zu der Außenoberfläche an dem Gehäuse passt. Die nach innen gerichtete Oberfläche 76 an der Basis der Leitschaufel 28 ist planar und liegt in einer Ebene an der Lagerungsfläche. Die Ebene an der Basis ist parallel zu der Ebene 74 des fertigen Oberflächenbereiches. Bei alternativen Ausführungsformen kann die fertig bearbeitete Oberfläche an dem Außengehäuse aus zwei Flachbereichen bestehen, die in der gleichen Ebene liegen, zwei Flachbereichen, die mit einem Winkel zueinander angeordnet sind oder die parallel zueinander sind, aber in leicht radial beabstandeten Ebenen liegen. Der einfachste Absatz ist es, eine einzige ebene Oberfläche 74 oder einen einzigen Flachbereich für den fertig bearbeiteten Oberflächenbereich an jeder der Stellen an dem Außengehäuse und eine dazu passende ebene Oberfläche für diese Bereiche an der Statorleitschaufel 28 vorzusehen, welche an der ebenen Oberfläche anliegt. Die einzige ebene Oberfläche hat viele Vorteile, beispielsweise die Einfachheit der Herstellung, die Inspizierbarkeit und die Fähigkeit, mit der Statorleitschaufel 28 zusammenzuwirken.
  • Die Statorleitschaufel 28 ragt radial nach innen in und über den Arbeitsmediumsströmungsweg 18. Der Schlitz 64 oder die Öffnung in dem Strömungsprofil 46 macht das Strömungsprofil daran angepasst, das Clipelement 62 aufzunehmen. Die Öffnung verläuft nahe einem Rand des Strömungsprofils, ist jedoch von dem Rand unter Bildung eines Abstützstreifens 78 aus relativ schmalem Material beabstandet, der die Öffnung begrenzt.
  • 3A zeigt mit unterbrochenen Linien einen Leitschaufelrohling 82, wie durch Schmieden im Stand der Technik hergestellt. Die Bezugszeichen für die Konstruktion des Stands der Technik beziehen sich auf die gleichen Elemente, welche für die vorliegende Erfindung gezeigt sind, ihnen folgt jedoch die Benennung „pa". Der Leitschaufelrohling hat einen Kopf 84 oder einen Precursor der Basis 48pa, wie in 3C gezeigt. Der Kopf hat eine äußere oder nach außen gerichtete Seite 86 und eine nach innen gerichtete Seite 88. Der Kopf ist mit durchgezogenen Linien gezeigt, wobei Material des Kopfes zu Vergleichszwecken mit der vorliegenden Erfindung entfernt ist. Wie in durchgezogenen Linien gezeigt, ist die Innenoberfläche parallel zur Innenseite 88 der Leitschaufel in dem Schmiedezustand. Der Kopf ist gezeigt, wobei Material entfernt ist, bis der Rand die fertige Radialabmessung erreicht hat.
  • Der Kopf 84 hat einen Auslegungswinkel oder Zugwinkel α der nach außen gerichteten Seite 86 und einen Auslegungswinkel β an der nach innen gerichteten Seite 88. Der gesamte eingeschlossene Winkel (die Summe von α und β) ist zu Schmiedezwecken festgelegt und beträgt elf (11) Grad. Die Winkel der zwei gezeigten Oberflächen sind zueinander gleich und betragen fünfeinhalb (5½) Grad. Der Kopf 84 für die Basis 48pa ist mit einer erforderlichen Minimalhöhe M, wie in 3A gezeigt (gemessen zwischen der Innenoberfläche und der Außenoberfläche), und mit diesen Winkeln gebildet, so dass das Schmiedestück spanend bearbeitet werden kann und in geeigneter Weise mit der Form kooperieren kann, in der das Schmiedestück gebildet wird, wie beispielsweise das Ausformen. Der Kopf und, nach dem spanend Bearbeiten die Basis 48pa der fertigen Leitschaufel 28pa haben einen Fuß 92, der die in dem Außengehäuse gebildete Öffnung, die keinen Sims hat, füllt.
  • 3B zeigt das Ausmaß H von Material, welches spanendes Bearbeiten an der Innenseite entfernt, damit der Leitschaufelrohling 82 in die zylinderförmige Oberfläche des Gehäuses passt. Die Oberflächen an der Leitschaufel 28pa nach dem spanenden Bearbeiten sind flach oder gekrümmt und sind mit einem Winkel nach innen versehen, um gegen die zylinderförmige Oberfläche des Außengehäuses zu pressen. Der Eingriff erfolgt entlang einer Kontaktlinie L. Folglich ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, wie in 4C gezeigt, das stabile Zusammenwirken zwischen dem Flachbereich 76 an der planaren Basis und der Oberfläche des Außengehäuses, nun ein Flachbereich 74, zum Positionieren und Abstützen der Statorleitschaufel, indem ein Kontakt in einer Ebene statt eines Linienkontakts, wie beim Stand der Technik gezeigt, vorliegt.
  • 3C zeigt den Linienkontakt L der Flachbereichoberfläche der spanend bearbeiteten Statorleitschaufel, die mit dem gekrümmten Gehäuse zusammenwirkt. Der ziemlich große Fuß 92 ragt radial durch das Gehäuse und hat eine große Ausrundung 94 mit einem Radius, der nun in den Arbeitsmediumsströmungsweg 18 ragt. Diese Ausrundung 94 kann Strömungsstörungen bewirken. Außerdem ist der Fuß ziemlich groß (schwerer), verglichen mit dem Leitschaufelrohling 96, der einen kleineren Fuß 98 hat, wie in 4A gezeigt.
  • 4A ist eine Darstellung des vorliegenden Leitschaufelrohlings 96, wie er während des Schmiedeprozesses geschmiedet wird. Die vertikale Höhe M ist kleiner als die in 3A zu Erläuterungszwecken gezeigte vertikale Höhe M. Selbst bei der gleichen Höhe M hat die Konstruktion der 4A die hier beschriebenen Vorteile, obwohl die Höhe des Simses F geringfügig verringert sein wie.
  • Das Schmiedestück ist mit einem Auslegungs- oder Zugwinkel von elf (11) Grad versehen. Folglich ist der eingeschlossene Winkel der gleiche wie die in 3A gezeigten elf Grad. Der Winkel β an der nach innen gerichteten Oberfläche 106 ist kleiner als der Winkel α an der nach außen gerichteten Oberfläche 104. Der Winkel β kann bis zu drei (3) Grad oder, wie in der Ausführungsform gezeigt, eineinhalb (1½) Grad betragen. Der Winkel α der nach außen gerichteten Oberfläche ist neuneinhalb (9½) Grad. Im Ergebnis wird weniger Material an der Innenoberfläche von dem Kopf entfernt, und der Fuß 98 ist kleiner.
  • Wie in 4B gezeigt, ist das Maß H von Material zum spanenden Bearbeiten an dem Leitschaufelrohling 96 an der Innenseite kleiner. Er wird auch zu einem einfachen einzigen Flachbereich 76 wie vorangehend beschrieben spanend bearbeitet. Der an dem Gehäuse spanend bearbeitete Bereich ist ebenfalls gezeigt, und er ist flach (planar), was das Gehäuse von einer zylinderförmigen Oberfläche zu einer bringt, die eine Mehrzahl von umfangsmäßig über das Äußere des Gehäuses angeordneten Flachbereichen 74 hat. Bei der gezeigten Ausführungsform sind diese Flachbereiche umfangsmäßig beabstandet. Das spanende Bearbeiten eines einzigen Flachbereiches an jeder Öffnung, unabhängig davon, ob die Flachbereiche beabstandet oder kontinuierlich sind, führt zu weniger spanendem Bearbeiten und einem besseren, stabileren Zusammenwirken zwischen der nach innen gerichteten Oberfläche 76 der Basis 48 der Leitschaufel 28 und der nach außen gerichteten Oberfläche 74 des Außengehäuses. Außerdem ist das umfangsmäßig gerichtete Außengehäuse zurückgesetzt, wobei die erste Öffnung 70 den Fuß mit verringertem Volumen aufnimmt. Der Fuß 98 und sein Ausrundungsradius 102 sind außerhalb des Simses 71 positioniert und somit am Inneren des Gehäuses angeordnet und ragen nicht nach außen in den Arbeitsmediumsströmungsweg 18. Ein Elastomermaterial 108, beispielsweise Silikonkautschuk oder ein anderes geeignetes Gummimaterial, ist in der zweiten Öffnung 70a angeordnet, durch welche das Strömungsprofil 100 in den Arbeitsmediumsströmungsweg während des Zusammenbaus und unter Betriebsbedingungen ragt.
  • Folglich weist ein Verfahren zum Herstellen der Konstruktion das Bilden eines großen Auslegungs- oder Zugwinkels an dem Schmiedestück auf, wo der Winkel α der nach außen gerichteten Oberfläche größer ist als der Winkel β der nach innen gerichteten Oberfläche, gemessen bezogen auf eine Linie, die generell rechtwinklig zur Erstreckung des Strömungsprofils 100 ist. Die Schritte weisen ferner das Zurücksetzen des umfangsmäßig verlaufenden Gehäuses auf, so dass es eine erste Öffnung 70 zum Aufnehmen des Fußes und eine zweite Öffnung 70a zum Hindurchführen der Leitschaufel 28 in den Arbeitsmediumsströmungsweg hat. Außerdem werden drei Nietöffnungen in dem Gehäuse gebildet, um die Statorleitschaufel festzuhalten. Wegen des Kontakts von Flachbereichoberfläche zu Flachbereichoberfläche zwischen der nach innen gerichteten Oberfläche der Statorleitschaufel und der nach außen gerichteten Oberfläche des Gehäuses kommt es zu einem guten Kontakt und einer guten Ausrichtung der Statorleitschaufel 28 zu benachbarten Statorleitschaufeln selbst bei lediglich drei Nieten. Außerdem hat, wenn eine Statorleitschaufel 28 ausgetauscht wird, die Ersatz-Statorleitschaufel einen planaren Kontakt, der durch Toleranzabweichungen nicht merklich gestört wird, wie das bei einer Flachbereichoberfläche wäre, die mit einer zylinderförmigen Oberfläche zusammenwirkt. Stattdessen wirken die Toleranzabweichungen der Oberfläche der Statorleitschaufel mit einer flachen Oberfläche zusammen und schaffen einen stabileren Eingriff.
  • 5 zeigt detaillierter eine umfangsmäßig verlaufende Innenkranzanordnung 54, welches ein Clipelement 62 aufweist, welches in einer Öffnung in Spitze 52 in der Statorleitschaufel 28 angeordnet ist. Wie man erkennen kann, sind die Öff nung und das Clipelement radial von der nach innen gerichteten Oberfläche 118 des Kranzes beabstandet. Ein Elastomermaterial 53, beispielsweise Silikonkautschuk und ein anderes geeignetes Gummimaterial wird in dem Kranz als ein viskoses Material, welches der Herstellung um die Spitze 52 und das Clipelement fließt, um die Spitze und das Clipelement mit dem Kranz zu verbinden, um die Kranzanordnung zu bilden, angeordnet. Ein spezieller Vorteil dieser Konstruktion ist, dass das Clipelement einer Bewegung der Strömungsprofilspitze nach innen weg von dem Kranz entgegenwirkt. Dazu kann es während eines plötzlichen Stoßes durch einen Fremdkörper kommen, der das Strömungsprofil möglicherweise zwingt, sich in den Weg der Rotoranordnung zu bewegen, oder sonstwie das Strömungsprofil von dem Gehäuse frei macht. Ein spezieller Vorteil ist der Abstand der Spitze von dem Kranz. Das ist es, was ein gewisses Maß an elastisch nachgiebiger Bewegung zwischen dem Kranz und der Anordnung aus Leitschaufel 28 und Clipelement in Reaktion auf Durchmesseränderungen erlaubt, die durch Fehlanpassungen der Wärmeausdehnung zwischen dem Außengehäuse und dem Innengehäuse verursacht sind. Normalerweise sind diese Fehlanpassungen der Wärmeausdehnung klein. Jedoch ist ein wichtigeres Augenmerk die Energieabsorption während und nach einem Aufprall eines Fremdkörpers auf das Strömungsprofil. Die Kraft des Aufpralls wird auf das Strömungsprofil übertragen und zieht die Leitschaufelspitze tendenziell radial nach innen. Das Elastomermaterial absorbiert etwas von der Energie des Aufpralls, und dann absorbiert der Kranz den Rest der Energie, wenn der Kranz mit dem Clipelement zusammenkommt. Das elastische Material verringert den Stoßeffekt des plötzlichen Aufpralls, der sich aus der scharfen Beschleunigungsänderung und der Beschleunigungsrate der Leitschaufel 28 in Reaktion auf die aufgebrachte Kraft ergibt.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezugnahme auf detaillierte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, sollten Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen in deren Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der beanspruchten Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

  1. Statoranordnung für eine Rotationsmaschine, aufweisend ein Gehäuse (26), welches einen Arbeitsmediumsströmungsweg (18) begrenzt, und eine Statorleitschaufel (28), welche durch eine in dem Gehäuse vorgesehene Öffnung (70, 70a) ragt, wobei die Leitschaufel eine Basis (48), ein Strömungsprofil (100) und einen Bereich (98) hat, der von der Basis (48) zu dem Strömungsprofil (100) übergeht, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (98) in der Öffnung (70) angeordnet ist, so dass im installiertem Zustand ein Bereich des Strömungsprofils (100) durch einen Bereich des Gehäuses (26) ragt.
  2. Statoranordnung nach Anspruch 1, wobei die Rotationsmaschine eine Achse A und eine Mehrzahl von über den Arbeitsmediumsströmungsweg (18) nach innen ragenden Statorleitschaufeln (28) hat, wobei die Statorleitschaufeln durch das Gehäuse (26) nach innen und in den Strömungsweg für Arbeitsmediumsgase ragen, ferner aufweisend: das Gehäuse (26) erstreckt sich umfangsmäßig um den Strömungsweg und hat eine nicht zum Strömungsweg gehörige Oberfläche (72), die nach außen gerichtet ist und die eine Mehrzahl von Öffnungen (70, 70a) zum Aufnehmen von Statorleitschaufeln (28) hat, wobei das Gehäuse einen Flachbereich (74) an der nicht zum Strömungsweg gehörenden Oberfläche (72) des Gehäuses an jeder Öffnung hat, was das Gehäuse daran angepasst macht, mit einer korrespondierenden Statorleitschaufel zusammenzuwirken; eine Mehrzahl von Statorleitschaufeln (28), wobei jede von diesen eine solche Basis (48) hat, die an dem Außengehäuse angebracht ist und eine Flachbereichoberfläche (76) an jeder Leitschaufel hat, welche mit der zugehörigen Flachbereichoberfläche (74) an der nicht zum Strömungsweg gehörenden Oberfläche (72) des Gehäuses (26) zusammenwirkt, wobei jede Statorleitschaufel ein derartiges Strömungsprofil (100) hat, welches von der Basis (48) in Erstreckungsrichtung nach innen und durch die Öffnung (70a) ragt, welche das Strömungsprofil so aufnimmt, dass das Strömungsprofil in den Arbeitsmediumsströmungsweg (18) ragt.
  3. Statoranordnung nach Anspruch 2, wobei die Statorleitschaufel (28) eine Plattform hat, von der das Strömungsprofil weg ragt, wobei die Plattform die Flachbereichoberfläche (76) an beiden Seiten des Strömungsprofils (100) hat, die mit dem korrespondierenden Bereich eines Flachbereichs (74) an der Oberfläche (72) des Gehäuses zusammenwirkt.
  4. Statoranordnung nach Anspruch 3, wobei die Flachbereichoberflächen (76) koplanar sind.
  5. Statoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Elastomermaterial (108), beispielsweise Silikonkautschuk, zwischen dem Strömungsprofil (100) und dem Gehäuse (26) angeordnet ist, um eine Flachbereichoberfläche an der Strömungswegoberfläche des Gehäuses dem Strömungsweg benachbart zu bilden.
  6. Statoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Statorleitschaufel eine Schmiede-Statorleitschaufel mit einem Fuß (98) ist, der den Bereich der Basis (48) bildet, der von der Basis (48) zu dem Strömungsprofil (100) übergeht und in der Öffnung (70, 70a) in dem Außengehäuse (26) angeordnet ist.
  7. Statoranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Statorleitschaufel (28) eine Schmiede-Statorleitschaufel mit einem Fuß (98) ist, der den Bereich der Basis (48) bildet, der von der Basis (48) zu dem Strömungsprofil (100) übergeht, und wobei der Fuß (98) eine Ausrundung (102) hat, die sich zwischen dem Strömungsprofil (100) und dem Fuß (98) erstreckt, und wobei die Ausrundung (102) an dem Fuß (98) in der Öffnung (70) durch das Außengehäuse (26) verborgen ist.
  8. Statoranordnung nach Anspruch 1, wobei die Statorleitschaufel eine Schmiede-Statorleitschaufel (28) mit einem Fuß (98) ist, der den Bereich der Leitschaufel (48) bildet, der von der Basis (48) zu dem Strömungsprofil (100) übergeht und in der Öffnung (70) derart angeordnet ist, dass ein Bereich des Strömungsprofils durch das Gehäuse in dem installierten Zustand ragt und in einen Arbeitsmediumsströmungsweg (18) ragt, wobei der Fuß (98) auswärts eines Bereiches des Gehäuses (26) angeordnet ist und an dem Inneren des Gehäuses angeordnet ist und nicht durch dieses hindurch in den Arbeitsmediumsströmungsweg (18) vorsteht oder zu dem benachbarten Bereich des Gehäuses, welches den Arbeitsmediumsströmungsweg begrenzt, ragt.
  9. Gehäuse (26) für eine Statoranordnung in einer Rotationsmaschine zum Begrenzen eines Arbeitsmediumsströmungswegs (18), wobei das Gehäuse (26) eine Öffnung (70, 7a) zum Aufnehmen einer Statorleitschaufel (28) hat, wobei die Statorleitschaufel ein Strömungsprofil (100) und einen Ausrundungsradius zwischen dem Strömungsprofil und dem Rest der Leitschaufel hat, wobei das Gehäuse eine Oberfläche (74) an der nicht zum Strömungsweg gehörenden Oberfläche des Gehäuses (26) um die Öffnung (70, 70a) hat, die zum Zusammenwirken mit einer passenden Flachbereichoberfläche (76), die an der Statorleitschaufel vorgesehen ist, flach ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (70, 70a) eine erste Öffnung (70) aufweist, welche das Gehäuse daran angepasst macht, einen Bereich der Statorleitschaufel aufzunehmen, wobei die erste Öffnung (70) in dem Gehäuse zurückgesetzt ist und einen Sims (71) des Gehäuses zwischen der ersten Öffnung und dem Strömungsweg (18) lässt, der nach innen von der Flachbereichoberfläche (76) beabstandet ist und eine zweite Öffnung (70a) aufweist, die von der ersten Öffnung (70) durch den Sims (71) zu dem Strömungsweg (18) geht, um das Gehäuse daran angepasst zu machen, einen Bereich des Strömungsprofils derart aufzunehmen, dass der Ausrundungsradius der Statorleitschaufel im installierten Zustand in der Öffnung (70, 70a) ist.
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