DE102009003273B4 - Aneurysma-Clip - Google Patents

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Abstract

Aneurysma-Clip (1) mit zwei drehbar miteinander verbundenen scherenförmigen Clipteilen (2, 3), die jeweils einen Klemmarm (2a, 3a) und einen Bedienarm (2b, 3b) aufweisen und die auf einem Arbeitsdrehbereich zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Endposition verdrehbar geführt sind, und mit einer Schließfeder, die in einer Durchgangsbohrung (13), welche durch jeweils zur Drehachse (4) zentrische Bohrungen (11a, 11b) der beiden Clipteile (2, 3) gebildet ist, angeordnet ist und durch die die beiden Clipteile (2, 3) in ihre geschlossene Endposition vorgespannt sind, wobei das eine, erste Clipteil (2) eine axial offene Steckaufnahme (6a) mit zwei bezüglich der Drehachse (4) einander gegenüberliegenden, als Drehlagerabschnitte (10a) ausgebildeten Absätzen am Klemmarm (2a) und am Bedienarm (2b), die der Drehachse (4) zugewandt sind, und eine Bodenplatte (7a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das andere, zweite Clipteil (3) eine axial offene Steckaufnahme (6b) mit zwei bezüglich der Drehachse (4) einander gegenüberliegenden, als Drehlagerabschnitte (10b) ausgebildeten Absätzen am Klemmarm (3a) und am Bedienarm (3b), die der Drehachse (4) zugewandt sind, und eine Bodenplatte (7b) aufweist,
dass die Bodenplatten (7a, 7b) der beiden Steckaufnahmen (6a, 6b) am Außenumfang zwei bezüglich der Drehachse (4) einander gegenüberliegende Drehführungsabschnitte (8a, 8b) und dazwischen jeweils eine radial nach innen zurückspringende Montageaussparung (9a, 9b) aufweisen, wobei die Drehlagerabschnitte (10b) des zweiten Clipteils (3) auf der der Bodenplatte (7b) abgewandten Seite jeweils von einem Überstand (12) übergriffen und dadurch als Führungsnut ausgebildet sind,
dass in einer in Öffnungsrichtung jenseits des Arbeitsdrehbereichs liegenden Montagedrehposition die beiden Clipteile (2, 3) jeweils mit ihren beiden Montageaussparungen (9a, 9b) zwischen den beiden Drehführungsabschnitten (8b, 8a) des jeweils anderen Clipteils axial ineinander gesteckt und durch anschließendes Verdrehen in den Arbeitsdrehbereich überführt sind, in welchem die Drehführungsabschnitte (8a, 8b) an den Drehlagerabschnitten (10a, 10b) drehgelagert sind und die Drehführungsabschnitte (8a) des ersten Clipteils (2) von den Überständen (12) des zweiten Clipteils (3) in Steckrichtung hintergriffen sind, und
dass die Schließfeder eine Schenkelfeder ist, die mit ihren Schenkelenden jeweils mit den Clipteilen (2, 3) verschweißt ist und dadurch die beiden Clipteile (2, 3) gegen ein Verdrehen zurück bis in die Montagedrehposition sichert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aneurysma-Clip gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Aneurysma-Clip ist beispielsweise durch die DE 10 2004 016 859 A1 bekannt geworden.
  • Der aus der DE 10 2004 016 859 A1 bekannte Aneurysma-Clip umfasst zwei Clipteile, von denen der eine, erste Clipteil in eine Drehaufnahme des anderen, zweiten Clipteils eingesteckt und darin durch ein Führungsplättchen gesichert ist. Dieses Führungsplättchen wird nach dem Zusammenstecken der beiden Clipteile am zweiten Clipteil angeschweißt und verhindert so das Lösen der beiden Clipteile entgegen der Steckrichtung. Das Anschweißen des Führungsplättchens erfordert allerdings eine aufwändige Montage, bei der das verschweißte Plättchen spanend nachgearbeitet wird, um eine Gratbildung zu verhindern. In einer Durchgangsbohrung, welche durch jeweils zur Drehachse zentrische Bohrungen der beiden Clipteile gebildet ist, wird eine Schraubenfeder angeordnet, durch die die beiden Clipteile in ihre geschlossene Endposition vorgespannt sind.
  • Aus der US 5,197,879 ist eine kieferorthopädische Zange mit zwei lösbar ineinander steckbaren Zangenhälften bekannt, deren Steckaufnahmen zwei bezüglich der Drehachse einander gegenüberliegende Drehführungsabschnitte aufweisen, welche auf der dem Boden abgewandten Seite jeweils von einem Überstand übergriffen und dadurch als Führungsnut ausgebildet sind. Die beiden Zangenhälften sind über diesen axialen Steck-Drehverschluss miteinander lösbar verbunden und können für Sterilisationszwecke wieder voneinander getrennt werden.
  • Aus der DE 103 09 491 A1 ist ferner ein chirurgischer Clip mit zwei Clipteilen bekannt, die über einen Rastverschluss miteinander verbunden sind. Hierbei verrasten Rastvorsprünge des einen Clipteils axial hinter einen Lagerring des anderen Clipteils, und zwar in jeder beliebigen Drehposition der beiden Clipteile zueinander. Eine Schraubenfeder ist in einer Durchgangsöffnung des einen Clipteils angeordnet und dient zum Vorspannen der beiden Clipteile in die geschlossene Klemmposition.
  • Schließlich ist aus der DE 199 35 418 A1 noch ein chirurgischer Clip mit zwei Clipteilen bekannt, die jeweils mit einer Durchgangsöffnung auf einer Schraubenfeder drehbar gelagert sind. Die Schraubenfeder definiert somit die Drehachse der beiden Clipteile.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aneurysma-Clip der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine spanende Nacharbeit nicht erforderlich ist und somit eine bessere Oberflächenqualität erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Aneurysma-Clip mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen folgen in den abhängigen Ansprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Steck-Drehverschluss ermöglicht das Ineinandersetzen der beiden Clipteile und deren Drehführung ohne zusätzliche Bauteile.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale je für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Es zeigen:
    • 1a, 1b den erfindungsgemäßen Aneurysma-Clip in geschlossenem Zustand (1a) und in einer maximal weit geöffneten Montagedrehposition (1b), wobei eine Schließfeder nicht gezeigt ist;
    • 2a, 2b ein erstes Clipteil des in 1 gezeigten Aneurysma-Clips in Draufsicht (2a) und in einer Seitenansicht (2b); und
    • 3a, 3b ein zweites Clipteil des in 1 gezeigten Aneurysma-Clips in Draufsicht (3a) und in einer Seitenansicht (3b).
  • Der in 1a, 1b gezeigte Aneurysma-Clip 1 umfasst zwei scherenförmige Clipteile 2, 3, die miteinander verbunden und um eine Drehachse 4 drehbar sind. Die beiden Clipteile 2, 3 weisen jeweils einen Klemmarm 2a, 3a und einen Bedienarm (Bedienbranche) 2b, 3b auf, die bezüglich der Drehachse 4 einander gegenüber liegen. Mithilfe einer zwischen die beiden Bedienarme 2b, 3b greifenden Anlegezange können die Bedienarme 2b, 3b gegen die Kraft einer Schließfeder (nicht gezeigt) auseinandergedrückt und dadurch die Klemmarme 2a, 3a geöffnet werden.
  • Die beiden Clipteile 2, 3 sind auf einem Arbeitsdrehbereich zwischen der in 1a gezeigten geschlossenen Endposition, in der die beiden Klemmarme 2a, 3a aneinander anliegen, und einer geöffneten Endposition verdrehbar geführt. Wie im Folgenden näher beschrieben, sind die beiden Clipteile 2, 3 durch einen Steck-Drehverschluss 5 miteinander verbunden, bei dem die beiden Clipteile 2, 3 in einer außerhalb des Arbeitsdrehbereichs befindlichen maximal weit geöffneten Montagedrehposition (1b) axial ineinander gesteckt und durch anschließendes Verdrehen in den Arbeitsdrehbereich miteinander axial verriegelt werden können.
  • Wie in 2a, 2b gezeigt, weist das eine, erste Clipteil 2 eine axial offene Steckaufnahme 6a auf, deren Boden bzw. Bodenplatte 7a am Außenumfang zwei einander gegenüberliegende Drehführungsabschnitte 8a und dazwischen jeweils eine radial nach innen zurückspringende Montageaussparung 9a aufweist. Am Übergang von der Bodenplatte 7a zum Klemmarm 2a bzw. zum Bedienarm 2b sind zwei bezüglich der Steckaufnahme 6a einander gegenüberliegende Drehlagerabschnitte 10a vorgesehen, die der Drehachse 4 zugewandt sind und jeweils durch einen Absatz am Klemmarm 2a und am Bedienarm 2b gebildet sind. In der Bodenplatte 7a ist eine zur Drehachse 4 zentrische Bohrung 11a vorgesehen.
  • Wie in 3a, 3b gezeigt, weist das andere, zweite Clipteil 3 eine axial offene Steckaufnahme 6b auf, deren Boden bzw. Bodenplatte 7b am Außenumfang zwei einander gegenüberliegende Drehführungsabschnitte 8b und dazwischen jeweils eine Montageaussparung 9b aufweist. Am Übergang von der Bodenplatte 7b zum Klemmarm 3a bzw. zum Bedienarm 3b sind zwei bezüglich der Steckaufnahme 6b einander gegenüberliegende Drehlagerabschnitte 10b vorgesehen, die der Drehachse 4 zugewandt sind und jeweils durch einen Absatz am Klemmarm 3a und am Bedienarm 3b gebildet sind. In der Bodenplatte 7b ist eine zur Drehachse 4 zentrische Bohrung 11b vorgesehen. Die Drehlagerabschnitte 10b sind auf der der Bodenplatte 7b gegenüberliegenden Seite jeweils von einem Überstand 12 übergriffen und dadurch als Führungsnut ausgebildet. Mit Ausnahme seiner beiden Überstände 12 ist das zweite Clipteil 3 identisch dem ersten Clipteil 2 ausgebildet.
  • Zum Verbinden der beiden Clipteile 2, 3 zum Aneurysma-Clip 1 werden die Clipteile 2, 3 mit ihren beiden Montageaussparungen 9a bzw. 9b jeweils zwischen den beiden Drehführungsabschnitten 8b bzw. 8a des jeweils anderen Clipteils ausgerichtet und in dieser in 1b gezeigten Montagedrehposition axial ineinander gesteckt, bis sie mit ihren Bodenplatten 7a, 7b aneinander anliegen. Anschließend werden die beiden Clipteile 2, 3 durch Drehen in den Arbeitsdrehbereich überführt, in dem sowohl die Drehführungsabschnitte 8a des ersten Clipteils 2 in die Führungsnuten 10b des zweiten Clipteils 3 eingreifen und darin drehbar gelagert sind als auch die Drehführungsabschnitte 8b des zweiten Clipteils 3 an den Drehlagerabschnitten 10a des ersten Clipteils 2 drehbar gelagert sind. Durch den Eingriff der Drehführungsabschnitte 8a in die Führungsnuten 10b sind die beiden Clipteile 2, 3 im Arbeitsdrehbereich miteinander axial verbunden bzw. entgegen der Steckrichtung verriegelt.
  • Die Drehführungsabschnitte 8a, 8b und die Montageaussparungen 9b, 9a der beiden Clipteile 2, 3 sind in Winkelposition und Winkellänge derart angeordnet, dass die beiden Clipteile 2, 3 nur in der gezeigten einen Montagedrehposition axial ineinander gesteckt werden können.
  • Die zentrischen Bohrungen 11a, 11b der miteinander verbundenen Clipteile 2, 3 bilden eine Durchgangsbohrung 13, in die eine Schenkelfeder (nicht gezeigt) eingesteckt ist, deren beide Schenkelenden jeweils mit den Clipteilen 2, 3 verschweißt sind. Dadurch sind die beiden Clipteile 2, 3 einerseits in ihre geschlossene Endposition vorgespannt und andererseits auch entgegen der Steckrichtung gesichert.

Claims (3)

  1. Aneurysma-Clip (1) mit zwei drehbar miteinander verbundenen scherenförmigen Clipteilen (2, 3), die jeweils einen Klemmarm (2a, 3a) und einen Bedienarm (2b, 3b) aufweisen und die auf einem Arbeitsdrehbereich zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Endposition verdrehbar geführt sind, und mit einer Schließfeder, die in einer Durchgangsbohrung (13), welche durch jeweils zur Drehachse (4) zentrische Bohrungen (11a, 11b) der beiden Clipteile (2, 3) gebildet ist, angeordnet ist und durch die die beiden Clipteile (2, 3) in ihre geschlossene Endposition vorgespannt sind, wobei das eine, erste Clipteil (2) eine axial offene Steckaufnahme (6a) mit zwei bezüglich der Drehachse (4) einander gegenüberliegenden, als Drehlagerabschnitte (10a) ausgebildeten Absätzen am Klemmarm (2a) und am Bedienarm (2b), die der Drehachse (4) zugewandt sind, und eine Bodenplatte (7a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das andere, zweite Clipteil (3) eine axial offene Steckaufnahme (6b) mit zwei bezüglich der Drehachse (4) einander gegenüberliegenden, als Drehlagerabschnitte (10b) ausgebildeten Absätzen am Klemmarm (3a) und am Bedienarm (3b), die der Drehachse (4) zugewandt sind, und eine Bodenplatte (7b) aufweist, dass die Bodenplatten (7a, 7b) der beiden Steckaufnahmen (6a, 6b) am Außenumfang zwei bezüglich der Drehachse (4) einander gegenüberliegende Drehführungsabschnitte (8a, 8b) und dazwischen jeweils eine radial nach innen zurückspringende Montageaussparung (9a, 9b) aufweisen, wobei die Drehlagerabschnitte (10b) des zweiten Clipteils (3) auf der der Bodenplatte (7b) abgewandten Seite jeweils von einem Überstand (12) übergriffen und dadurch als Führungsnut ausgebildet sind, dass in einer in Öffnungsrichtung jenseits des Arbeitsdrehbereichs liegenden Montagedrehposition die beiden Clipteile (2, 3) jeweils mit ihren beiden Montageaussparungen (9a, 9b) zwischen den beiden Drehführungsabschnitten (8b, 8a) des jeweils anderen Clipteils axial ineinander gesteckt und durch anschließendes Verdrehen in den Arbeitsdrehbereich überführt sind, in welchem die Drehführungsabschnitte (8a, 8b) an den Drehlagerabschnitten (10a, 10b) drehgelagert sind und die Drehführungsabschnitte (8a) des ersten Clipteils (2) von den Überständen (12) des zweiten Clipteils (3) in Steckrichtung hintergriffen sind, und dass die Schließfeder eine Schenkelfeder ist, die mit ihren Schenkelenden jeweils mit den Clipteilen (2, 3) verschweißt ist und dadurch die beiden Clipteile (2, 3) gegen ein Verdrehen zurück bis in die Montagedrehposition sichert.
  2. Aneurysma-Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehführungsabschnitte (8a, 8b) des einen Clipteils und die Montageaussparungen (9b, 9a) des anderen Clipteils in Winkelposition und Winkellänge derart angeordnet sind, dass die beiden Clipteile (2, 3) nur in einer einzigen Montagedrehposition axial ineinander steckbar sind.
  3. Aneurysma-Clip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Clipteil (3) mit Ausnahme seiner Überstände (12) identisch dem ersten Clipteil (2) ist.
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