DE102009003183A1 - Verfahren zur Herstellung einer zahnärztlichen Schablone und zahnärztliche Schablone - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer zahnärztlichen Schablone und zahnärztliche Schablone Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer Röntgenschablone, welche vorteilhafterweise auch als Bohrschablone weiter benutzt werden kann, vorgeschlagen, bei welchem dem Volumen und der Position einer an einer Zahnlücke für Röntgenaufnahmen vorgesehenen Zahnform entsprechende Steuerdaten für eine numerisch steuerbare Werkzeugeinrichtung bereitgestellt werden und nach Maßgabe der Steuerdaten mittels der Werkzeugeinrichtung in einem röntgentransparenten ersten Material (M1) an der der Zahnlücke entsprechenden Position eine Zahnform in dem röntgentranspareten Material erzeugt wird, welche zumindest teilweise aus einem röntgenopaken Material (M2) besteht. Insbesondere kann mittels der numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung in dem ersten Material ein Hohlraum erzeugt und zumindest teilweise mit dem zweiten Material ausgefüllt werden. Die Materialabtragung bzw. -aussparung erfolgt anhand von Steuerdaten für eine Zahnform mittels einer numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung. Die Verwendung der numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung ermöglicht auf vorteilhafte Weise auch die Ausbildung von Zahnformen mit einer röntgenopaken Mantelschicht und einem von dieser umgebenen röntgentransparenten Kern. Die Erfindung betrifft ferner eine nach einem solchen Verfahren hergestellte zahnärztliche Schablone.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer zahnärztlichen Schablone und eine nach einem solchen Verfahren hergestellte zahnärztliche Schablone.
  • Für Zahnprothesen kommen zunehmend Kieferimplantate zum Einsatz, bei welchen der Kieferknochen im Bereich einer Zahnlücke angebohrt und in die Bohrung eine Art Dübel eingesetzt wird, in welchem ein sogenanntes Abutment als Träger eines künstlichen Zahns befestigt wird.
  • Für eine stabile Verankerung der Zahnprothese im Kiefer ist die Positionierung der Bohrung im Kieferknochen von besonderer Bedeutung. Gebräuchlich ist die Verwendung einer Bohrschablone, welche mittels einer zu an dem Kiefer vorhandenen Zähnen, Schleimhaut, Kieferkamm bzw. Implantaten oder anderen Verankerungsmöglichkeiten komplementären Negativform präzise am Kiefer ausrichtbar ist und in welcher ein Kanal zur Ausrichtung und Führung des Bohrers bei der Erzeugung der Bohrung im Kieferknochen vorbereitet ist.
  • Für die Vorbereitung der Bohrschablone wird vorteilhafterweise eine Röntgenschablone erzeugt, welche gleichfalls die genannte komplementäre Negativform aufweist und über diese in definierter Position im Mund des Patienten ausrichtbar ist. Die Röntgenschablone wird typischerweise als ein Gusskörper aus einem röntgentransparenten Material anhand eines Kiefermodells des Patienten erstellt, wobei in einer durch ein Implantat zu füllenden Lücke des Kiefermodells ein Formkörper als Platzhalter eines Ersatzzahns positioniert und in dem röntgentransparenten Material beim Gießen der Röntgenschablone in dieser fest verankert wird. Der Formkörper ist durch Beimischen eines Materials mit hoher Röntgenabsorption, wie beispielsweise Bariumsulfat, röntgenopak. Die Röntgenschablone, welche zusätzlich mehrere röntgenopake Referenzpunkte enthält, wird in der durch die Negativform bestimmten definierten Ausrichtung am Kiefer des Patienten eingesetzt und in dieser Stellung wird eine ein räumliches Bild der Röntgenschablone relativ zum Kiefer ergebende Röntgenaufnahme angefertigt. Anhand einer solchen Aufnahme kann die optimale räumliche Ausrichtung der Bohrung im Kieferknochen gewählt und die Lage und Richtung des Kanals innerhalb der Schablone festgelegt werden. Vorzugsweise wird die Röntgenschablone auch als Bohrschablone verwandt, indem in der Röntgenschablone der Führungskanal erzeugt wird.
  • Die grundsätzliche Vorgehensweise bei der Herstellung einer Röntgenschablone, der Auswertung von unter Verwendung der Röntgenschablone gewonnenen Röntgenbildern zur Planung einer Bohrung in den Kieferknochen, die Erzeugung einer Führungsbohrung in der Schablone unter Verwendung eines Arbeitstisches mit einer relativ zu der Schablone des Werkstücks um vier Schwenkachsen und mindestens eine Translationsachse verlagerbaren Werkzeugaufnahme mit Skalen an den Achsen sowie der Einsatz der Schablone als Bohrschablone im Mund des Patienten ist beispielsweise in der DE 103 46 129 A1 beschrieben.
  • Aus der DE 195 10 294 A1 ist eine Röntgenschablone mit in röntgentransparentes Material einer Schablone eingebetteten Kugeln als Zahnformen und die dreidimensionale Auswertung von Röntgenbildern zur Festlegung von Position und Richtung einer Kieferknochenbohrung mittels eines Computers beschrieben, wobei neben den Röntgenbildern auch mittels eines Registrierbogens ein Gipsmodell des Kiefers in den Computer übertragen wird. Eine am Computer festgelegte Bohrung wird in eine Operationsschablone übertragen.
  • In der DE 199 52 962 B4 wird vorgeschlagen, die optisch sichtbare Oberfläche des Kiefers einschließlich der vorhandenen Zähne am Patienten zu vermessen und einen Messdatensatz zu generieren, welcher mit einem weiteren Messdatensatz aus Röntgenaufnahmen korreliert wird, um eine Bohrschablone herzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer zahnärztlichen Schablone und eine mit einem solchen Verfahren hergestellte Schablone anzugeben.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Erzeugung der Zahnform unter Einsatz einer numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung nach Maßgabe von digitalen Steuerdaten bietet bei hoher Genauigkeit der Ausbildung und Positionierung der Zahnform eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung der Schablone. Der Einsatz einer numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung bei der Erzeugung der Zahnform ermöglicht insbesondere auch die vorteilhafte Einbindung einer solchen numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung für andere Verfahrensschritte bei der Herstellung der Schablone, wobei vorteilhafterweise Ausrichtstrukturen zwischen der Schablone und der Werkzeugeinrichtung und für die Werkzeugeinrichtung relevante Parameter der Schablone in verschiedenen Schritten genutzt werden.
  • Als Zahnform sei allgemein das in der Außenkontur durch das röntgenopake zweite Material bestimmte Volumen an der ungefähren Position des in der Zahnlücke vorgesehenen künstlichen Zahns bezeichnet. Die Zahnform kann durch eine einfache geometrische Form gegeben sein, ist aber vorzugsweise der Form des vorgesehenen künstlichen Zahns angenähert. Vorteilhafterweise kann eine Dateibibliothek mit Datensätzen zu mehreren verschiedenen Zahnformen vorgegeben sein, aus welchen eine Zahnform auswahlbar und gegebenenfalls auch in einzelnen oder mehreren Dimensionen skalierbar ist.
  • In anderer Ausführung kann individuell ein Modell einer Zahnform erstellt werden, beispielsweise mittels eines CAD-Programms am Computer oder typischerweise als ein als sogenanntes waxup hergestelltes konkretes Zahnmodell, welches dann durch Abscannen digitalisiert und in einen Computer eingegeben wird. Aus dem gewählten Datensatz oder der digitalen Repräsentation eines Modells gewonnenen und der in der Schablone vorgesehenen Position der Zahnform werden die ersten Steuerdaten abgeleitet.
  • Vorteilhafterweise erfolgt eine Positionierung der Zahnform innerhalb der Schablone am Bildschirm eines Computers unter Verwendung einer virtuellen Repräsentation des Kiefers oder eines diesem entsprechenden. Modells oder vorzugsweise einer die Zahnlücke mit erfassenden Rohform der Schablone, welche dabei auch lediglich virtuell als Datei vorhanden sein kann. Eine Repräsentation des Kiefers, eines Kiefermodells oder der Schablone kann bei spielsweise durch Bildaufnahmen aus vorzugsweise mehreren Richtungen oder vorzugsweise durch dreidimensionales, insbesondere berührungsloses Messabtasten, z. B. mittels eines Laserscanners gewonnen werden.
  • In erster vorteilhafter Ausführung kann das erste Material der Schablone durch eines von verschiedenen, an sich bekannten numerisch steuerbaren Aufbauverfahren, auch als generative Fertigungsverfahren bezeichnet, wie insbesondere ein Stereo-Lithografieverfahren oder ein dreidimensionales Materialdruckverfahren hergestellt werden. Dabei kann insbesondere an der Position der Zahnlücke eine Außenhülle aus dem ersten Material erzeugt und ein von die ser umgebener Hohlraum ausgespart werden, welcher nachträglich zumindest teilweise mit dem zweiten Material ausgefüllt wird. Zusammen mit der Außenhülle kann auch ein Kern aus dem ersten Material erzeugt und ein den Kern umgebender Zwischenraum ausgespart werden, welcher nachträglich mit dem zweiten Material ausgefüllt wird. Insbesondere bei Aufbauverfahren mit quasi gleichzeitiger Applikation unterschiedlicher Materialien, wie beispielsweise dreidimensionalen Druckverfahren, können vorteilhafterweise in demselben Arbeitsgang die Außenhülle und die zumindest teilweise aus dem zweiten Material bestehende Zahnform hergestellt werden.
  • In bevorzugter Ausführungsform wird die Zahnform durch Materialabtrag, insbesondere durch Fräsen, mittels der numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung erzeugt, wobei an dem für die Zahnform vorgesehenen Volumen in der Schablone anfänglich zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig das erste Material vorliegt und durch den Materialabtrag mittels der numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung ein Hohlraum als der Zahnform entsprechende Struktur erzeugt wird.
  • Vorteilhafterweise kann mittels einer durch Messabtasten des Kiefers oder eines durch eine Abformung und gegebenenfalls einen Abguss erhaltenen Negativ- oder Positiv-Kiefermodells erhaltenen Datei als digitale Repräsentation der dreidimensionalen Kieferform auch die zu der Kieferform, insbesondere der Reihe vorhandener Zähne und der Zahnlücke, korrespondierende Negativform der Schablone aus einem gegebenenfalls grob vorgeformten Block des röntgentransparenten ersten Materials durch Materialabtrag mittels der steuerbaren Werkzeugeinrichtung hergestellt werden. Die Herstellung der zu dem Kiefer komplementären Negativform und die Erzeugung des Hohlraums können vorteilhafterweise in einem Arbeitsgang erfolgen.
  • In anderer vorteilhafter Ausführung kann eine Rohform der Schablone als Abformung aus dem ersten Material an einem im wesentlichen mit dem Original-Kiefer übereinstimmenden Positiv-Kiefermodell oder durch eines der genannten Aufbauverfahren erzeugt werden, wobei das erste Material auch die Zahnlücke ausfüllt. Nach Aushärten der so gewonnenen Rohform kann an der Position der Zahnlücke mittels der numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung nach Maßgabe der zu einer gewählten Zahnform gespeicherten Steuerdaten der Hohlraum in dem ersten Material durch Materialabtrag erzeugt werden.
  • Die Erzeugung des Hohlraums durch Materialabtrag erfolgt in bevorzugter Ausführung mittels einer mehrachsig numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung, wobei insbesondere bei Vorliegen von mehr als drei steuerbaren Achsen, vorzugsweise wenigstens fünf Achsen weitgehend beliebige Zahnformkonturen als Hohlraum modelliert werden können. Beim Aufbauverfahren kann beim Aufbau von erstem Material die gewünschte Form des Hohlraums auch ohne Materialabtrag gleich direkt während des Aufbaus hergestellt werden. Insbesondere bei einer Werkzeugeinrichtung mit höchstens drei numerisch steuerbaren Achsen kann vorgesehen sein, die Schablone zumindest in dem Bereich der Zahnlücke in zwei Abschnitte zu unterteilen, in jedem Abschnitt einen Teil des Hohlraums zu erzeugen und die beiden Abschnitte zusammen zu fügen, wobei sich die Teil-Hohlräume zu dem für die Zahnform vorgesehenen Hohlraum ergänzen.
  • Der Hohlraum wird zumindest teilweise mit röntgenopaken zweitem Material ausgefüllt, wobei das zweite Material zumindest eine Mantelschicht an den Wänden des Hohlraums bildet. Zum Einbringen des zweiten Materials in den Hohlraum weist dieser vorteilhafterweise eine vorzugsweise auf der dem Kiefer zuweisenden Seite befindliche Öffnung auf. Das zweite Material wird vorteilhafterweise in ungeformtem Zustand in den Hohlraum eingebracht und in die sem verfestigt. Als ungeformter Zustand des zweiten Materials sei ein Zustand verstanden, welcher eine Formanpassung des eingebrachten Materials an die Innenwand des Hohlraums zulässt. Beispielsweise kann das zweite Material mit pastöser Konsistenz vorliegen und durch mechanische Einwirkung mittels eines Hilfsmittels den Hohlraum ausfüllend in diesem verformt werden. Der ungeformte Zustand kann auch durch eine lose, insbesondere auch schüttfähige oder rieselfähige Konsistenz, z. B. als Pulver oder Ansammlung von Partikeln des zweiten Materials gegeben sein. Eine Abscheidung des zweiten Materials kann auch durch Vernebeln einer flüssigen Phase des zweiten Materials, durch Abscheiden von einem Gasstrom zugesetzten zweiten Material oder durch Abscheiden aus einer Gasphase des zweiten. Materials oder einer Vorstufe davon erfolgen. Vorzugsweise ist der ungeformte Zustand durch eine fließfähige Konsistenz des zweiten Materials gegeben, welcher vorteilhafterweise bereits beim Einbringen des zweiten Materials vorliegt, in anderer Ausführung auch durch Verflüssigen von in anderer Konsistenz in den Hohlraum eingebrachten zweiten Materials erzeugbar ist.
  • Das zweite Material kann insbesondere ein polymerisierbarer Kunststoff, z. B. PMMA sein, welchem eine Substanz mit hoher Röntgenabsorption, insbesondere Bariumsulfat, beigemischt ist. Vorzugsweise wird der gesamte Hohlraum mit dem zweiten Material gefüllt, wobei vorteilhafterweise das zweite Material im Volumenüberschuss eingebracht wird und über die Öffnung des Hohlraums übersteht und der Überstand nach Verfestigung des zweiten Materials abgetragen wird, wobei der Materialabtrag vorteilhafterweise wieder mittels der numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung erfolgt und vorteilhafterweise mit einer abschließenden Feinbearbeitung der Oberfläche des ersten Materials kombiniert werden kann.
  • In besonders vorteilhafter Ausführung enthält die Zahnform zusätzlich zu dem zweiten Material ein drittes Material, welches vorteilhafterweise im wesentlichen röntgentransparent ist und innerhalb der Zahnform einen Kern bildet, welcher mehrseitig von dem eine Mantelschicht an der Innenwand des Hohlraums bildenden zweiten Material umgeben ist. Das dritte Material nimmt vorteilhafterweise wenigstens 5%, insbesondere wenigstens 10% des Volumens des Hohlraums ein.
  • In bevorzugter Ausführungsform wird der Hohlraum im wesentlichen vollständig, insbesondere nach einer der bereits beschriebenen Vorgehensweisen, mit dem zweiten Material ausgefüllt und nach dessen Verfestigung wird durch Materialabtrag, vorzugsweise wiederum mittels der numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung ein Innenhohlraum in dem zweiten Material erzeugt, welcher von der Mantelschicht aus dem zweiten Material begrenzt ist, die an der den Hohlraum begrenzenden Innenfläche des ersten Materials anliegt. In den so erzeugten Innenhohlraum wird das röntgentransparente dritte Material vorteilhafterweise wiederum in ungeformtem, insbesondere in fließfähigem Zustand eingebracht und in dem Innenhohlraum verfestigt. Das dritte Material füllt den Innenhohlraum vorzugsweise vollständig aus.
  • In anderer Vorgehensweise kann das zweite Material bereits nur als Mantelschicht an der Wand des Hohlraums abgeschieden werden, wobei ein von der Mantelschicht umgebener Innenhohlraum frei bleibt, in welchen das dritte Material eingebracht wird. Die Mantelschicht aus dem zweiten Material kann dabei insbesondere in einer den Hohlraum nur teilweise ausfüllenden Menge in den Hohlraum eingebracht und insbesondere mittels eines Schleuderguss- oder Taumelguss(Rotationsguss)-Verfahrens an der Wand des Hohlraums verteilt werden.
  • In wieder anderer Ausführung kann ein Kernkörper aus dem dritten Material in den Hohlraum mit Abstand zu dessen Wand eingesetzt und in Position gehalten werden, bis ein den Zwischenraum zwischen dem Kernkörper und der Wand des Hohlraums in fließfähigem Zustand ausfüllendes zweites Material verfestigt ist.
  • Ein Aufbau der Zahnform aus verschiedenen Materialien kann bei Einsatz eines der bereits erwähnten Aufbauverfahrens auch durch Erzeugen einer Mantelschicht zusammen mit dem Abscheiden des ersten Materials erzeugt werden, wobei entweder ein Innenhohlraum ausgespart oder auch in demselben Arbeitsgang bereits der Innenhohlraum mit dem dritten und gegebenenfalls einem weiteren Material zumindest teilweise ausgefüllt werden kann. In anderer Vorgehensweise können eine Außenhülle aus dem ersten Material um den Hohlraum und ein Kern aus dem dritten Material, welches dabei insbesondere auch mit dem ersten Material identisch sein kann, in einem Arbeitsgang eines Aufbauverfahrens erzeugt und dabei ein Zwischenraum zwischen Kern und Innenwand des Hohlraums ausgespart werden, welcher nachträglich mit dem zweiten Material ausgefüllt wird.
  • Der Aufbau der Zahnform aus wenigstens zwei verschiedenen Materialien ermöglicht insbesondere eine detailliertere Strukturauflösung innerhalb der Zahnform bei der Röntgenaufnahme und den daraus abgeleiteten Darstellungen in verschiedene Schnittebenen. Das dritte Material kann mit dem röntgentransparenten ersten Material und/oder bei einem aus einem röntgentransparenten Grundmaterial und einem röntgenabsorbierenden Zusatz bestehenden zweiten Material mit dessen Grundmaterial identisch sein. In anderer Ausführung kann das dritte Material besonders für die Ausbildung des Bohrkanals bzw. die Aufnahme einer Hülse als Bohrhilfe ausgewählt werden.
  • In der Zahnform kann vorteilhafterweise noch wenigstens eine Zentrierstruktur vorgesehen sein, welche die Mitte der Zahnstruktur in einer zu einer Kanalebene des Kiefers annähernd parallelen Schnittebene markiert und bei der Röntgenaufnahme hervortritt. Eine solche Zentrierstruktur ist vorteilhafterweise durch ein röntgentransparentes Material gebildet, welches das erste Material oder das dritte Material oder ein weiteres Material sein kann. Als weiteres Material kommt insbesondere auch Luft in Betracht, wobei die Zentrierstruktur insbesondere als Aussparung oder als nachträglich senkrecht zu der genannten Schnittebene erzeugte Bohrung ausgeführt sein kann. Vorteilhafterweise können an senkrecht der Kanalebene entgegen gesetzten Enden der Zahnform je eine von zwei Zentrierstrukturen oder eine durchgehende Zentrierstruktur vorgesehen sein.
  • Durch Ausbildung einer zu einer Aufnahme und/oder Gegenstruktur an der Werkzeugeinrichtung komplementären Ausrichtstruktur an der Schablone wird bei mehrmaligem Einsetzen der Schablone in die Werkzeugeinrichtung, beispielsweise für die Herstellung des Hohlraums, für die Erzeugung eines Innenhohlraums, für die abschließende Oberflächenbearbeitung, für die Erzeugung eines Führungskanals, immer eine gleichbleibend präzise Ausrichtung relativ zum Werkzeug gewährleistet. Die Ausrichtstruktur kann durch eine Formgebung des ersten Materials oder durch einen fest mit der Schablone verbundenen Ausrichtkörper, Aussparungen etc. gegeben sein. Die Ausrichtung mittels der Ausrichtstruktur bleibt vorteilhafterweise auch unbeeinflusst von einer eventuell durch den Zahnarzt oder Röntgenarzt vorgenommenen Passkorrektur.
  • Die Schablone mit der Zahnform dient primär als Röntgenschablone, durch welche die Festlegung der Position und Ausrichtung einer Bohrung in dem Kieferknochen mit hoher Präzision aus Schnittbilddarstellungen der Röntgen aufnahme vorgenommen werden kann. Die Schablone enthält vorteilhafterweise in dem ersten Material fixiert mehrere röntgenopake Referenzpunkte. Vorzugsweise wird die Schablone danach auch als Bohrschablone für die Ausführung der Bohrung benutzt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Ausführungsform mit geteilter Schablone,
  • 3 eine Ausführungsform mit einem Innenkern,
  • 4 eine Variante mit geteilter Schablone und Innenkern,
  • 5 eine Ausführung mit einer röntgenopaken Mantelschicht,
  • 6 eine Variante mit einer langgestreckten Zentrierstruktur,
  • 7 eine Ausführung mit einem Kernkörper,
  • 8 Ausführungsformen mit Aufbauverfahren.
  • Die Abbildungen zeigen jeweils Schnitte durch eine Röntgenschablone in verschiedenen Herstellungsstadien, wobei die Darstellungen auf den Schablonenbereich, welcher im Kiefer bzw. Kiefermodell einer Zahnlücke entspricht, beschränkt sind und die Schnittebene senkrecht zur Kauebene durch eine Mittel-achse der Zahnform verläuft. Die Außenkontur der Zahnform, welche durch die Form eines in einem röntgentransparenten ersten Material bestimmt ist, ist dabei für alle Beispiele einheitlich gewählt. Die Röntgenschablonen weisen dabei an einer dem Kiefer abgewandten, vorzugsweise ebenen Fläche AF Ausrichtstrukturen AR auf, mittels welcher die Schablone in einer Werkzeugeinrichtung in reproduzierbar eindeutiger Position eingesetzt werden kann. Das Grundmaterial, aus welchem die Röntgenschablone überwiegend besteht, ist als röntgentransparentes erstes Material M1 oder einfach nur erstes Material M1 bezeichnet. Im Ausgangszustand kann das erste Material in Form eines Abgusses von einem Kiefermodell mit einer zum Kiefermodell bzw. Originalkiefer komplementären Negativform vorgegeben sein, welche auch die Zahnlücke im Kiefermodell mit dem ersten Material ausfüllt. In anderer Ausführung kann ein noch nicht auf den Kiefer bzw. ein Kiefermodell individuell angepaßter Block aus dem ersten Material bereit gestellt sein, in welchen die zum Originalkiefer komplementäre Negativform durch Materialabtrag, insbesondere Fräsen, eingebracht wird. Die Ausführungen anhand der Abbildungen sind auf beide Ausgangssituationen anwendbar.
  • 1 zeigt eine erste vorteilhafte Ausführung, bei welcher in eine Roh-Form aus dem ersten Material von einer der Anlagefläche AF abgewandten Seite her ein Hohlraum HR mittels eines numerisch steuerbaren Werkzeugs durch Materialabtrag erzeugt wird. Die Innenwand IW des Hohlraums HR bestimmt die Zahnform des als Platzhalter eines Zahnes für eine Röntgenaufnahme in den Hohlraum HR einzubringenden Materials. Die Form des Hohlraumes HR bzw. dessen Innenwand IW kann vorteilhafterweise als ein Datensatz für die numerisch steuerbare Werkzeugeinrichtung aus einer verschiedene Konturen umfassenden Bibliothek von Datensätzen ausgewählt werden. Ein Datensatz kann auch durch Erstellen und Abscannen eines individuell erstellten Modells für die Zahnform gewonnen werden. Aus dem gewählten oder individuell gewonnenen Datensatz und der Position innerhalb der Schablone ergeben sich die ersten Steuerdaten. Der Hohlraum HR weist vorteilhafterweise annähernd die Form eines später in die Zahnlücke einzusetzenden Zahnes auf und zeigt im skizzierten Beispiel eine sich von der der Anlagefläche AF abgewandten Kieferseite zur Anlagefläche AF hin aufweitende Form. Bei der Form des Hohlraums ist zusätzlich eine erste Zentrierstruktur Z1 mit berücksichtigt, welche gegenüber der Kauflächennachbildung des Hohlraumes HR von der Auflagefläche AF weg in den Hohlraum vorspringt.
  • Nach Herstellung des Hohlraumes HR in dem ersten Material M1, wofür wegen der sich von der Öffnung HO her aufweitenden Form des Hohlraumes vorteilhafterweise eine Werkzeugeinrichtung mit mehr als drei, insbesondere mit wenigstens fünf numerisch steuerbaren Achsen benutzt wird, wird der Hohlraum mit einem zweiten Material M2 befüllt. Das zweite Material M2 ist ein röntgenopakes Material und wird vorteilhafterweise ungeformten, insbesondere in fließfähigem Zustand in den Hohlraum HR eingebracht und in dem Hohlraum verfestigt. Wie in 1(B) angedeutet, kann vorteilhafterweise das zweite Material M2 im Überschuss in den Hohlraum eingebracht werden, so dass sich ein Überstand UM des zweiten Materials über die Öffnung des Hohlraumes hinaus ergibt. Durch eine nachträgliche materialabtragende Bearbeitung der der Auflagefläche AF abgewandten Kieferseite der Röntgenschablone zumindest im Bereich der Zahnlücke wird der Materialüberschuss UM des zweiten Materials M2 abgetragen, wobei vorteilhafterweise auch zugleich eine Endbearbeitung der dem Kiefer bzw. in der Zahnlücke dem Zahnfleisch zugewandten Fläche EF der Röntgenschablone zu der abschließenden Schablonenform nach 1(C) erfolgen kann. In 1(C) ist auch dargestellt, dass auf der der Anlagefläche AF und der ersten Zentrierstruktur Z1 abgewandten Seite der Schablone eine zweite Zentrierstruktur Z2 in Form einer Vertiefung in dem zweiten Material M2 hergestellt wird. Die Zentrierstrukturen Z1 und Z2 liegen vorteilhafterweise auf einer Mittellängsachse LA der Zahnform, welche annähernd in Flächenschwerpunkten von zur Anlagefläche AF parallelen Schnittflächen durch die Zahnform liegt.
  • Bei Durchführung einer Röntgenaufnahme erscheint auf typischen Röntgenbilddarstellungen das röntgentransparente erste Material M1 der Röntgenschablone dunkel und die durch das zweite Material M2 in dem Hohlraum HR gebildete Zahnform erscheint durch die röntgenopake Eigenschaft im Röntgenbild hell und hebt sich damit zusammen mit den gleichfalls hell erscheinenden bestehenden Zähnen des Kiefers und dem Kieferknochen von dunklem Hintergrund ab. Insbesondere bei der Darstellung am Computer ist die Darstellungsart aber flexibel und kann auch Farben mit einschließen. Die Durchführung einer Röntgenaufnahme und deren Auswertung sind beispielsweise aus dem eingangs genannten Stand der Technik an sich bekannt und deshalb nicht weiter beschrieben. Für die Röntgenaufnahme und deren Auswertung enthält die Schablone typischerweise noch mehrere räumlich verteilte Referenzpunkte aus einem röntgenopaken Material. Diese gebräuchlich verwandten Referenzpunkte sind in den Abbildungen gleichfalls nicht mit eingezeichnet.
  • 2 zeigt eine Variante mit einer zumindest im Bereich der Zahnlücke und der dort vorgesehenen Zahnform geteilte Schablone nach 2(A), wobei eine Trennfläche zwischen einem ersten Abschnitt TA und einem zweiten Abschnitt TB zumindest annähernd parallel zu der Anlagefläche AF verläuft. In den beiden Abschnitten TA und TB werden getrennt Teil-Hohlräume HA bzw. HB erzeugt. Durch die Vorgabe der Form des gesamten Hohlraums oder der Teil-Hohlräume als digitale Steuerdatensätze ist die Erzeugung der Teil-Hohlräume mittels einer numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtungen problemlos möglich. An den einander zuweisenden Flächen des ersten und des zweiten Abschnittes sind zusätzlich zueinander komplementäre Positionier strukturen PS hergestellt, mittels welcher die getrennt hergestellten Abschnitte TA und TB zu der in 2(B) dargestellten zusammengesetzten Form so miteinander verbunden werden, dass sich die Teil-Hohlräume HA und HB zu dem gewünschten gesamten Hohlraum HR ergänzen. Die Abschnitte TA und TB können insbesondere entlang der Trennfläche miteinander verklebt werden.
  • Die Trennfläche zwischen den Abschnitten TA und TB kann vorteilhafterweise so gewählt werden, dass die Teil-Hohlräume von der Trennfläche her jeweils nur von der Trennfläche weg sich verengende Wandverläufe zeigen, so dass für die Herstellung solcher Teil-Hohlräume auch eine einfachere Werkzeug-Einrichtung mit nur drei numerisch steuerbaren Achsen eingesetzt werden kann.
  • Nach Zusammenfügen der beiden Teilabschnitte TA und TB zu der in 2(B) skizzierten zusammengefügten Schablone kann wiederum der Hohlraum HR mit dem zweiten Material, beispielsweise nach Art der 1, befüllt werden und auch, wie in 2(C) dargestellt, eine zweite Zentrierstruktur ZZ in dem zweiten Material erzeugt werden.
  • In 3 ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher eine Zahnform hergestellt wird, welche eine Mantelschicht SM aus dem röntgenopaken zweiten Material M2 und einen Kern aus einem dritten, röntgentransparenten Material enthält. In der in 3 skizzierten Variante wird hierbei entsprechend 1(A) und 1(B) ein Hohlraum in dem ersten Material erzeugt und mit dem zweiten Material befüllt und dabei die in 1(B) dargestellte Situation erhalten, welche in 3(A) aufgegriffen ist. Nach Verfestigung des zweiten Materials M2 in dem Hohlraum HR wird mittels der numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung durch teilweisen Abtrag des zweiten Materials ein Innenhohlraum HI erzeugt, welcher von einer Mantelschicht SM aus dem zweiten Material M2 umgeben ist.
  • Die Mantelschicht SM liegt an der Innenwand IW des Hohlraumes an. Der Innenhohlraum HI wird wie in 3(B) skizziert vorteilhafterweise bis zu der ersten Zentrierstruktur Z1 ausgeführt. Der Innenhohlraum HI wird danach gemäß 3(C) mit einem dritten, wieder röntgentransparenten Material M3 ausgefüllt, welches vorteilhafterweise auch in fließfähigem Zustand in den Innenhohlraum HI eingebracht und in diesem verfestigt wird. Die der Auflagefläche AF abgewandte Fläche EF der Schablone kann erforderlichenfalls nachbearbeitet werden.
  • Im Röntgenbild erscheint die aus der Mantelschicht SM aus dem zweiten Material und dem Kern aus dem dritten Material M3 bestehende Zahnform entsprechend der röntgenabsorbierenden Eigenschaften der verschiedenen Materialien als eine sich hell von dunklem Hintergrund abhebende Hülle, wogegen das Innere der Zahnform durch die röntgentransparente Eigenschaft des dritten Materials M3 wieder dunkel erscheint. Dunkel erscheint innerhalb der Kaufläche der Mantelschicht auch die erste Zentrierstruktur Z1.
  • 4 zeigt eine zu 2 entsprechende Abwandlung der Vorgehensweise nach 3 zur Erzeugung einer Zahnform mit einer röntgenopaken Mantelschicht und einem röntgentransparentem Kern. Dabei wird ausgehend von der in zwei Teilabschnitte TA und TB geteilten Schablone und entsprechend 2(A) die Erzeugung von Teil-Hohlräumen HA bzw. HB röntgenopakes zweites Material M2 separat in die beiden Teil-Hohlräume eingebracht, was in 4(A) mit Füllungen M2A im Teil-Hohlraum HA und M2B im Teil-Hohlraum HB bezeichnet ist. Bei unverändert getrennten Abschnitten TA und TB der Röntgenschablone werden in dem verfestigten zweiten Material Teil-Innenhohlräume IA im Abschnitt TA bzw. IB im Abschnitt TB hergestellt, welche wiederum als sich von der Trennfläche weg ausschließlich verengende Hohlräume ausgeführt sind, so dass auch für die Erzeugung dieser Teil- Innenhohlräume IA und IB eine Werkzeugeinrichtung in einfacher Ausführung eingesetzt werden kann. Das zweite Material verbleibt als Teil-Mantelschichten SA im Abschnitt TA bzw. SB im Abschnitt TB, wie in 4(B) dargestellt.
  • Nach Zusammenfügen der beiden Abschnitte TA und TB der Schablone, wie zu 2 bereits beschrieben, entsteht die in 4(C) dargestellte Schablone mit einer aus den Teil-Mantelschichten SA und SB gebildeten durchgehenden Mantelschicht und einem durch die Teil-Innenhohlräume IA und IB gebildeten Innenhohlraum HI entsprechend 3(B). Der Innenhohlraum HI kann nun wiederum mit dem röntgentransparenten dritten Material gefüllt werden.
  • In 5 ist eine weitere Variante zur Erzeugung einer Mantelschicht SS aus einem röntgenopaken Material in einem Hohlraum HR der Schablone dargestellt, wobei in dieser Variante das röntgenopake zweite Material bereits nur als eine Mantelschicht SS an der Innenwand des Hohlraumes HR abgeschieden wird und einen Innenhohlraum HS frei läßt. Die Mantelschicht SS kann insbesondere dadurch hergestellt werden, dass zweites Material in fließfähiger Form in den Hohlraum HR, eingebracht und in diesem nach Art eines Schleudergussverfahrens oder insbesondere eines Taumelgussverfahrens an der Innenwandfläche verteilt und verfestigt wird. Bei dem Taumelgussverfahren, welches auch als Rotationsgussverfahren bekannt ist, wird hierfür die Öffnung des Hohlraumes HR verschlossen. Eine eventuell die Öffnung überdeckende Schicht als Fortsetzung der Mantelschicht SS kann nachträglich wieder entfernt werden, um den gebildeten Innenhohlraum HS für die weitere Befüllung mit dem dritten Material zu öffnen.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform einer Schablone, bei welcher in den Kern aus dem dritten Material M3 eine Zentrierstruktur M4 in Form einer in Richtung der Längsachse LA verlaufenden Bohrung hergestellt it. Die Zentrierstruktur M4 kann in diesem Beispiel zur Kontrastierung gegenüber dem umgebenden dritten Material M3 mit einem wiederum röntgenopaken Material gefüllt sein. Zentrierstrukturen in Form von langgestreckten Bohrungen sind auch in den materialhomogen aus dem zweiten Material bestehenden Zahnformen nach 1 und 2 möglich und in einem solchen Fall mit einem röntgentransparenten Material gefüllt, welches auch Luft sein kann.
  • 7 zeigt eine weitere Variante zur Erzeugung einer Zahnform mit einer Mantelschicht aus dem röntgenopaken zweiten Material M2 und einem Kern KK aus einem röntgentransparenten Material. Hierbei wird in den in dem ersten Material M1 erzeugten Hohlraum HR beispielsweise im Stadium der in 1(A) skizzierten Art ein Kernkörper KK aus röntgentransparentem Material eingesetzt und in definierter Position innerhalb des Hohlraums HR mit Abstand zur Innenwand IW gehalten. Die Mittel zur Stabilisierung der Position des Kernkörpers KK sind in 7(A) nicht mit eingezeichnet. Zwischen dem Kernkörper KK und der Innenwand IW des ersten Materials M1 entsteht dabei ein Zwischenvolumen VZ, welches den Kernkörper KK umgibt. Eine gegebenenfalls vorliegende Zentrierstruktur Z1 reicht vorteilhafterweise bis zu dem Kernkörper KK.
  • Das Zwischenvolumen VZ wird danach mit dem fließfähigen zweiten Material M2 ausgefüllt und das zweite Material wird in dem Zwischenraum VZ verfestigt und fixiert den Kernkörper KK in dem Hohlraum HR, wobei das zweite Material eine an der Innenwand IW anliegende und den Kernkörper KK umgebende Mantelschicht bildet.
  • 8 zeigt mehrere Varianten des Einsatzes eines Aufbauverfahrens, bei welchem schichtweise Material abgeschieden wird. Solche Aufbauverfahren sind auch als generative Fertigungsverfahren bezeichnet und in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die Vorrichtungen zur Ausführung solcher Aufbauverfahren sind numerisch steuerbar und können daher auch die numerisch steuerbare Werkzeugeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden oder zusammen mit einer materialabtragenden, numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung als die numerisch steuerbare Werkzeugeinrichtung im Sinne der Erfindung angesehen werden.
  • In 8(A) ist ein Verfahren dargestellt, bei welchem materialhomogen röntgentransparentes erstes Material M1 abgeschieden wird und. dabei ein von einer Innenwand IW begrenzter Hohlraum HR ausgespart wird. Beider schichtweisen Abscheidung können auch die als Vertiefungen gegen die Auflagefläche AF ausgebildeten Ausrichtstrukturen AR und/oder eine in den Hohlraum HR ragende Zentrierstruktur Z1, welche zu 1 bereits ausführlich beschrieben wurden, in einem Arbeitsgang mit erzeugt werden. Der Hohlraum HR kann nachfolgend zumindest teilweise in einer der bereits vorangehend beschriebenen Arten mit dem zweiten Material ausgefüllt werden.
  • 8(B) zeigt eine Variante, bei welcher bei dem schichtweisen Aufbau in einem Arbeitsgang innerhalb einer Schicht sowohl erstes Material M1 als auch zweites Material M2 abgeschieden werden kann. Dabei kann der in dem Beispiel nach 8(A) ausgesparte Hohlraum HR vollständig oder wie in 8(B) skizziert auch nur teilweise mit dem Material M2 versehen werden, welches dann analog zu 3(B) eine Mantelschicht um einen Innenhohlraum HI bildet, welcher analog zu den bereits beschriebenen Verfahren zumindest teilweise mit einem dritten Material ausgefüllt werden kann. Bei vollständigem Ausfüllen der Zahnform einschließlich des in 8(B) frei gelassenen Innenhohlraums HI entsteht eine Schablone analog zu 1, bei welcher das zweite Material M2 als vollständig die Zahnform bildendes röntgenopakes Material belassen werden kann oder bei welchem durch ein nachfolgendes materialab tragendes Verfahren in dem zweiten Material ein Innenhohlraum erzeugt und dieser zumindest teilweise mit dem dritten Material befüllt werden kann.
  • Bei der in 8(C) dargestellten Ausführungsform wird bei dem schichtweisen Aufbau zusätzlich zu der Variante nach 8(B) innerhalb des in 8(B) ausgesparten Innenhohlraums während des schichtweisen Abscheidens von Material auch noch drittes Material M3 abgeschieden und im Bedarfsfallinnerhalb des dritten Materials M3 noch eine Zentrierstruktur ZI ausgespart, welche auch mit einem weiteren Material, insbesondere einem gegenüber dem dritten Material M3 stärker röntgenabsorbierenden Material ausgefüllt sein könnte oder nachträglich ausgefüllt werden kann.
  • 8(D) zeigt eine dem Beispiel nach 7 ähnliche Vorgehensweise, bei welcher während des schichtweisen Aufbaus materialhomogen aus dem ersten Material M1 eine Außenhülse mit einer Innenwand IW und innerhalb der Außenhülse von der Innenwand IW beabstandet ein Kernkörper KA erzeugt wird, welcher über die Zentrierstruktur Z1 mit dem zuvor abgeschiedenen Material verbunden ist. Beim Abscheiden des ersten Materials wird ein Zwischenraum ZR zwischen der Innenwand IW und dem Kernkörper KA ausgespart, welcher danach mit dem zweiten Material ausgefüllt wird.
  • Die Abbildungen zeigen verschiedene Vorgehensweisen bei der Herstellung einer Röntgenschablone. Eine solche Röntgenschablone kann vorteilhafterweise in an sich bekannter Art nach Auswertung der Röntgenaufnahmen zu einer Bohrschablone umgearbeitet werden. Die definierte Ausrichtung der Schablone in definierter Position in der numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung ermöglicht hierbei auf besonders vorteilhafte Weise eine schnelle und präzise Erzeugung einer Führungsbohrung bzw. einer Aufnahmebohrung für eine Füh rungshülse in der Schablone, welche danach als Bohrschablone erneut benutzt werden kann, um die Bohrung im Kieferknochen vorzunehmen. Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19510294 A1 [0006]
    • - DE 19952962 B4 [0007]

Claims (25)

  1. Verfahren zur Herstellung einer zahnärztlichen Schablone, welche eine zu wenigstens einem Teil eines Kieferbogens mit wenigstens einer Zahnlücke eine komplementäre Negativform bildet und aus einem röntgentransparenten ersten Material besteht und an einer der Zahnlücke entsprechenden Position eine Zahnform mit einem röntgenopaken zweiten Material enthält, dadurch gekennzeichnet, dass dem Volumen und der Position der Zahnform entsprechende digitale erste Steuerdaten bereitgestellt werden und dass nach Maßgabe der Steuerdaten mittels einer numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung die Zahnform oder eine dieser entsprechende Struktur innerhalb des ersten Materials erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Steuerdaten, welche die Negativform entlang des Kieferbogens repräsentieren, vorgegeben werden (jetzt ähnlich in Anspr. 12).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Steuerdaten durch vorzugsweise berührungsloses Messabtasten des Original-Kiefers oder eines daraus abgeleiteten Positiv- oder Negativ-Abdrucks gewonnen werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehreren verschiedenen Zahnformen zugeordnete digitale Datensätze wählbar vorgegeben werden und die ersten Steuerdaten anhand eines gewählten Datensatzes abgeleitet werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Modell der Zahnform individuell erstellt, ein digitaler Datensatz da zu generiert und anhand dieses Datensatzes die ersten Steuerdaten abgeleitet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone an der Position der Zahnlücke als eine Außenhülle aus dem ersten Material und mit einem von der Außenhülle umgebenen Hohlraum als der der Zahnform entsprechenden Struktur erzeugt und der Hohlraum zumindest teilweise mit dem zweiten Material ausgefüllt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle durch ein numerisch gesteuertes drei-dimensionales Aufbauverfahren unter Aussparung des Hohlraums nach Maßgabe der Steuerdaten erzeugt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Negativform nach Maßgabe der weiteren Steuerdaten in einem Arbeitsgang zusammen mit der Außenhülle hergestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone an der Position der Zahnlücke mit erstem Material auch innerhalb des für die Zahnform vorgesehenen Volumens vorgegeben wird und dass der Hohlraum mittels der numerisch steuerbaren Werkzeugeinrichtung durch Abtrag von erstem Material erzeugt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (HR) mittels einer mehrachsig steuerbaren Werkzeugeinrichtung erzeugt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mittels einer Werkzeugeinrichtung mit mehr als drei steuerbaren Achsen in einem Arbeitsgang erzeugt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorform der Schablone vor der Erzeugung des Hohlraums zumindest im Bereich der Zahnlücke zwei Teilformen (TA, TB) enthält, dass in beiden Teilformen je ein Teil-Hohlraum (HA, HB) erzeugt wird und nach Erzeugung der Teil-Hohlräume die beiden Teilformen miteinander verbunden werden, wobei sich die Teil-Hohlräume zu dem Hohlraum ergänzen. (jetzt als Anspr. 20)
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das röntgenopake zweite Material (M2) in ungeformtem, insbesondere in fließfähigem Zustand in den Hohlraum (HR) eingebracht und in diesem verfestigt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnform mit einer Mantelschicht aus dem zweiten Material (M2) und mit einem von der Mantelschicht (SM, SA, SB) mehrseitig umgebenen Kern aus einem dritten Material mit gegenüber dem zweiten Material geringerer Röntgenabsorption erzeugt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelschicht durch Abtragen im Volumenbereich des Kerns vorliegendem zweitem Material unter Erzeugen eines dem Volumen des Kerns entsprechenden Innenhohlraums (HI) hergestellt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 6 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelschicht (SS) durch teilweises Befüllen des Hohlraums mit dem zwei ten Material Form und Verfestigen des zweiten Materials an der Wand des Hohlraums, insbesondere durch ein Schleuder- oder Taumelgussverfahren, unter Ausbildung eines dem Volumen des Kerns entsprechenden freien Innenhohlraums (HS) erzeugt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Material in ungeformtem, insbesondere in fließfähigem Zustand in den Innenhohlraum (HI, HS) eingebracht und dort verfestigt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Kern bildender Kernkörper (KK) aus dem dritten Material mit Abstand zu den Wänden (IW) des Hohlraums in diesen eingesetzt und der Zwischenraum (VZ) mit dem zweiten Material (M2) ausgefüllt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mit Material im Überschuss befüllt wird und über eine Öffnung des Hohlraums hinaus stehendes Material (UM) in einem nachfolgenden Schritt abgetragen wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnform mit wenigstens einer Zentrierstruktur (Z1, Z2, M4) erzeugt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Material (M1) mehrere röntgenopake Referenzpunkte erzeugt werden.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schablone eine Ausrichtstruktur (AR), welche zu einer Werkstückaufnahme der Werkzeugeinrichtung komplementär ist, erzeugt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schablone ein durch die Zahnform führender Kanal als Führung zu einer Bohrung erzeugt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine hülsenförmige Bohrhilfe in die Schablone eingefügt wird, welche den Kanal bildet.
  25. Zahnärztliche Schablone, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 24.
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