DE102009002775A1 - Lampe für Hausgerät sowie Hausgerät, insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln, mit einer Lampe - Google Patents
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- F21Y2115/10—Light-emitting diodes [LED]
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lampe für ein Hausgerät, welche zumindest eine Lichtquelle und eine frontseitige lichtdurchlässige Abdeckung aufweist, die mit einem Gehäuseteil verbunden ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Hausgerät mit einer Lampe.
- Bei Hausgeräten, wie Backöfen oder dergleichen ist es bekannt, dass Lampen verwendet werden, um den Garraum auszuleuchten. Da es in dem Garraum im Betrieb des Hausgeräts üblicherweise sehr warm wird, ist die Lampe diesen Bedingungen ausgesetzt. Gerade wenn sie im Garraum angeordnet sind oder sich zumindest bereichsweise in den Garraum erstreckt, kann dadurch bei spezifischen Lampentypen eine Funktionsbeeinträchtigung oder eine Beschädigung auftreten. Relativ unproblematisch ist diese Temperatureinwirkung bei herkömmlichen Backofenlampen, die eine Glühlampe aufweisen. Diese benötigen im Betrieb jedoch relativ viel Energie.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lampe für ein Hausgerät zu schaffen, welche unproblematisch im Hinblick auf Wärmeeinwirkung ist und darüber hinaus energieeffizienter betrieben werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch eine Lampe, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und ein Hausgerät, welches die Merkmale nach Anspruch 14 aufweist, gelöst.
- Eine erfindungsgemäße Lampe für ein Hausgerät umfasst zumindest eine Lichtquelle. Darüber hinaus umfasst die Lampe eine frontseitige lichtdurchlässige Abdeckung. Diese Abdeckung ist mit einem Gehäuseteil der Lampe verbunden. Die Lichtquelle ist an der der Abdeckung abgewandten Seite des Gehäuseteils vorzugsweise außerhalb des Gehäuseteils angeordnet. Im Strahlengang der Lichtquelle ist zumindest ein lichtdurchlässiges Deckelement zwischen der Abdeckung und der Lichtquelle angeordnet, wobei Licht der Lichtquelle durch das Deckelement und die Abdeckung aus der Lampe abstrahlbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung der Lampe mit der Abdeckung und dem Deckelement kann die quasi dahinter angeordnete Lichtquelle vor Temperatureinflüssen besser geschützt werden. Des Weiteren ist die Lampe für einen energieeffizienteren Betrieb ausgelegt.
- Vorzugsweise ist ein Deckelement an der der Lichtquelle zugewandten Oberseite des Gehäuseteils angeordnet. Das Deckelement dient somit quasi als Deckel des Gehäuseteils, sodass an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseteils zum einen die Abdeckung und zum anderen das Deckelement angeordnet ist. Die Ausgestaltung ermöglicht zum einen eine möglichst gute Befestigung des Deckelements. Zum anderen kann durch diese quasi Hintereinanderanordnung und im Hinblick auf die Betrachtung in Längsachse der Lampe in Reihe zueinander angeordnete Positionierung zwischen dem Deckelement und der Abdeckung erreicht werden, dass das Licht der Lichtquelle besonders einfach und ohne komplizierte Umwege und Ablenkungen durch diese beiden Komponenten hindurch abstrahlbar ist.
- Vorzugsweise weist das Gehäuseteil Lüftungsöffnungen auf, durch welche Wärme aus einem durch das Gehäuseteil und der Abdeckung gebildeten Hohlraum abführbar ist. Durch das Gehäuseteil, die Abdeckung und ein insbesondere an dem Gehäuseteil angeordnetes Deckelement wird somit eine Hohlkammer gebildet, sodass bei einer Temperaturbeaufschlagung über die Seite der Abdeckung die Wärme zunächst in diesem Hohlraum quasi großteils gehalten werden kann und nicht über das Deckelement in großen Mengen auch bis zur Lichtquelle vordringt. Dieser quasi erste Wärmesammelraum ermöglicht dann durch die Lüftungsöffnungen im Gehäuseteil, dass diese Wärme austreten kann und es nicht zu einer Überhitzung in diesem Hohlraum kommt. Die Lüftungsöffnungen sind insbesondere so ausgebildet, dass die austretende Wärme nicht zur Lichtquelle geführt ist. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Lüftungsöffnungen in einer gegenüber der Horizontalen schräg nach unten gestellten Außenwand des Gehäuseteils ausgebildet sind. Die Wärme kann somit aus dem Hohlraum nach oben steigen und automatisch aus dem Hohlraum über die Lüftungsöffnungen entweichen. Die Anordnung der Komponenten Abdeckung, Deckelement und Gehäuseteil einerseits und die Lüftungsöffnungen im Gehäuseteil andererseits geben ein besonders vorteilhaftes Konzept zur thermischen Entkopplung der Lichtquelle von einer über die Seite der Abdeckung einwirkenden Temperaturbeaufschlagung der Lampe.
- Vorzugsweise weist die Lampe einen Lichtschacht auf, der auf der der Abdeckung abgewandten Seite des Gehäuseteils angeordnet ist, wobei durch den Lichtschacht das Licht der Lichtquelle zum Deckelement leitbar ist. Vorzugsweise ist der Lichtschacht koaxial zur Achse der Lampe angeordnet. Durch den Lichtschacht wird quasi ein Distanzelement zwischen der Anordnung umfassend das Gehäuseteil und der Abdeckung und insbesondere des Deckelements einerseits und der Lichtquelle andererseits geschaffen. Die Lichtquelle kann somit nochmals weiter beabstandet von temperaturbeaufschlagten Komponenten der Lampe positioniert werden. Gleichzeitig kann jedoch eine besonders vorteilhafte Lichtleitung hin zur Abdeckung gewährleistet werden.
- Vorzugsweise ist der Lichtschacht unmittelbar an der Oberseite des Gehäuseteils befestigt und mit diesem verbunden. Dadurch kann zum einen eine mechanisch stabile Anordnung geschaffen werden und darüber hinaus möglichst geringe Lichtverluste erzielt werden.
- Vorzugsweise ist durch das Deckelement der Hohlraum im Lichtschacht von dem Hohlraum zwischen dem Gehäuseteil und der Abdeckung separiert, insbesondere thermisch entkoppelt.
- Vorzugsweise ist der Lichtschacht geradlinig ausgebildet und ist insbesondere an einem Gehäuseteil befestigt. Auch durch diese Ausgestaltung wird quasi in Betrachtungsrichtung entlang der Längsachse der Lampe der Lichtschacht unmittelbar von der Lichtquelle aus betrachtet vor dem Gehäuseteil angeordnet, sodass auch hier keine erforderlichen Lichtumlenkelemente oder dergleichen benötigt werden. Die genannten Komponenten sind somit insbesondere in Hauptabstrahlrichtung der Lichtquelle, welche insbesondere der Längsachse der Lampe entspricht oder bei mehreren Lichtquellen zumindest bei einer Lichtquelle eine parallele als Hauptabstrahlrichtung zu dieser Längsachse der Lampe ausgebildet ist, entlang dieser angeordnet.
- Vorzugsweise ist die zumindest eine Lichtquelle an dem dem Gehäuseteil abgewandten Ende des Lichtschachts, insbesondere außerhalb des Lichtschachts, angeordnet. Dies ermöglicht zum einen eine einfache Zugänglichkeit zur Lichtquelle und gewährleistet darüber hinaus auch noch eine zusätzliche Kühlungsmöglichkeit der Lichtquelle mit Kühlluft.
- Vorzugsweise ist an dem dem Gehäuseteil abgewandten Ende des Lichtschachts ein Trägerelement angeordnet, welches die zumindest eine Lichtquelle trägt. Die mechanisch stabile Anbringung kann dadurch gewährleistet werden.
- Vorzugsweise ist die zumindest eine Lichtquelle auf einem Schaltungsträger angeordnet, welcher von dem Trägerelement gehalten ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die zumindest eine Lichtquelle an einem Kühlkörper angeordnet ist, welcher mit dem Trägerelement verbunden ist. Durch diesen Kühlkörper wird zum einen eine besonders effiziente Wärmeabfuhr von der Lichtquelle und insbesondere dem Schaltungsträger ermöglicht, zum anderen kann die mechanisch stabile Verbindung des Trägerelements mit diesem Kühlkörper zur Halterung der Komponenten besonders geeignet erfolgen.
- Vorzugsweise weist das Trägerelement Öffnungen auf, durch welche Kühlluft zum Kühlen der zumindest einen Lichtquelle durchströmbar ist. Insbesondere ist das Trägerelement im Querschnitt U-förmig. Es kann auch so ausgebildet sein, dass es an seinen Eckpunkten lediglich nach oben stehende Säulen aufweist, mit denen der Kühlkörper gehalten ist. Dadurch kann die Durchströmung der Kühlluft nochmals verbessert werden.
- Vorzugsweise ist im Lichtschacht ein weiteres lichtdurchlässiges Deckelement und/oder ein optisches Element zur Umlenkung des Lichtstrahls und/oder ein optisches Element zur Bündelung oder Aufweitung des Lichtstrahls angeordnet. Zusätzlich oder anstatt dessen kann vorgesehen sein, dass die Innenseite des Lichtschachts zumindest bereichsweise mit einer lichtreflektierenden Schicht ausgebildet ist. Dadurch können die Lichtverluste zum einen nochmals reduziert werden und durch die Verwendung eines weiteren Deckelements und/oder eines optischen Elements kann die Lichtbündelung oder Aufweitung zur bestmöglichen Lichtabstrahlung und gleichmäßigen Ausleuchtung eines Raums gewährleistet werden. Als optische Elemente können Spiegel oder Linsen etc. vorgesehen sein.
- Als besonders bevorzugt erweist es sich, wenn zumindest eine Lichtquelle eine Leuchtdiode und somit ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement ist. Diese kann besonders kompakt und klein ausgebildet sein und ermöglicht darüber hinaus einen besonders energieeffizienten Betrieb. Gerade bei derartigen Lichtquellen ist durch die Ausgestaltung der Lampe ein problemloser Einsatz bei relativ stark temperaturbeaufschlagten Umgebungsbedingungen, wie dies beispielsweise in Backöfen oder dergleichen der Fall ist, ermöglicht werden. Da Leuchtdioden üblicherweise sehr temperaturempfindlich sind, kann durch die Lampe und deren Komponenten erreicht werden, dass die Lichtquelle auch im Betrieb des Hausgeräts relativ geringen Temperaturbelastungen ausgesetzt ist und die Lampe dennoch zumindest bereichsweise innerhalb des temperaturbeaufschlagten Raums angeordnet sein kann.
- Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Hausgerät, insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln, welches eine erfindungsgemäße Lampe oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon aufweist. Das Hausgerät kann beispielsweise als Backofen mit einem Garraum ausgebildet sein.
- Insbesondere ist vorgesehen, dass dieses Hausgerät einen Aufnahmeraum, insbesondere einen Garraum aufweist, welcher durch eine Wärmeeinrichtung mit Wärme beaufschlagbar ist, wobei die Lampe zur Ausleuchtung des Aufnahmeraums angeordnet ist und die Abdeckung der Lampe sich zumindest bereichsweise in den Aufnahmeraum hineinerstreckt. Die bestmögliche Ausleuchtung des Aufnahmeraums kann dadurch einerseits gewährleistet werden und andererseits kann ein besonders energieeffizienter Betrieb, insbesondere wenn Leuchtdioden als Lichtquellen eingesetzt werden, gewährleistet werden, wobei gerade diese Lichtquellen dann außerhalb des Aufnahmeraums positioniert sind und eine übermäßig große Wärmebeaufschlagung der Lichtquelle vermieden werden kann.
- Vorzugsweise ist die Lampe in der Decke des Aufnahmeraums angeordnet. Insbesondere ist diese in der Decke gasdicht und feuchtigkeitsdicht eingebracht. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Gehäuseteil dichtend zur Decke des Aufnahmeraums angeordnet ist.
- Es kann vorgesehen sein, dass das Gehäuseteil und der Lichtschacht einstückig ausgebildet sind. Es kann eine Ausgestaltung aus Kunststoff vorgesehen sein. Das Gehäuseteil und der Lichtschacht können jedoch auch zerstörungsfrei lösbar verbunden sein, wobei diesbezüglich eine Schraubverbindung oder eine Steckverbindung oder eine Rastverbindung vorgesehen sein kann. In entsprechender Weise kann der Lichtschacht und das Trägerelement einstückig ausgebildet sein. Auch hier kann eine Realisierung aus Kunststoff vorgesehen sein. Ebenso kann jedoch auch hier realisiert sein, dass der Lichtschacht und das Trägerteil zerstörungsfrei lösbar ausgebildet sind, wobei im Hinblick auf spezifische Beispiele auf diejenigen verwiesen wird, wie sie zwischen dem Gehäuseteil und dem Lichtschacht realisiert sein können.
- Vorzugsweise ist die Abdeckung zerstörungsfrei lösbar mit dem Gehäuseteil verbunden, wobei hier insbesondere ebenfalls eine Schraubverbindung oder eine Steckverbindung oder eine Rastverbindung vorgesehen sein kann.
- Das zumindest eine Deckelement, welches vorzugsweise an der Oberseite innerhalb des Gehäuseteils an dem Gehäuseteil angeordnet ist, ist auch in bevorzugter Weise zerstörungsfrei lösbar an dem Gehäuseteil angeordnet. Hier kann ebenfalls eine Steckverbindung als vorteilhafte Ausführung vorgesehen sein.
- Durch die zumindest eine Anordnung des Deckelements kann eine thermische Trennung zwischen dem Hohlraum in der Anordnung gebildet zwischen der Abdeckung und dem Gehäuseteil von dem Hohlraum im Lichtschacht erreicht werden.
- Bis zur Lichtquelle hin wird somit keine weitere Wärmezuführung erreicht, sodass die thermische Anstrahlung der Lichtquelle minimiert werden kann.
- Das Deckelement kann aus einem Glasmaterial sein und kann klar, milchig oder als Streulinse ausgeführt sein. Dieses Deckelement kann neben einer einfachen Einbringung in Form eines Einsteckens oder Einklemmens auch in das Gehäuseteil eingeklebt sein. Der Lichtschacht kann auch mehrstufig ausgebildet sein, wobei in diesem Zusammenhang mehrere Deckelemente angeordnet sind. Durch diese mehreren Deckelemente kann dann eine nochmalig verbesserte thermische Entkopplung der Lichtquelle erreicht werden, da zusätzliche Hohlräume gebildet werden, durch welche eine Wärmepufferung erzielt werden kann.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein optisches Element am Eingang des Lichtkanals angeordnet ist, wobei das optische Element beispielsweise eine Sammellinse sein kann. Dadurch kann das Licht der zumindest einen Lichtquelle gebündelt werden und damit mit möglichst geringen Verlusten bis hin zur Abdeckung und aus der Abdeckung heraus gestrahlt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass anstatt einer Linse für alle Lichtquellen jede Lichtquelle eine zugeordnete Linse aufweist. Dies kann beispielsweise bei einer Ausgestaltung der Lampe mit mehreren Leuchtdioden vorgesehen sein. Das gebündelte Licht kann dann durch das letzte, von der Lichtquelle am weitesten entfernte Deckelement oder durch die Abdeckung wieder aufgestreut werden, um eine möglichst gleichmäßige Beleuchtung des mit der Lampe zu beleuchtenden Raums erreichen zu können. Vorzugsweise wird dieses Deckelement und/oder die Abdeckung dazu als milchig eingetrübte Scheibe oder als Streulinse ausgeführt.
- Auf dem Schaltungsträger, auf dem vorzugsweise die Lichtquelle, insbesondere die LEDs angeordnet sind, kann auch ein Temperatursensor angeordnet sein, der bei zu hoher Temperatur die Leuchtdioden abschaltet oder herunterregelt, um diese vor Beschädigung zu schützen. Der Schaltungsträger, welcher aus bekannten Materialien oder aus Keramik sein kann, ist vorzugsweise mit einem wärmeleitenden Klebstoff auf den Kühlkörper, welcher vorzugsweise aus Aluminium ist, geklebt. Der Schaltungsträger und der Kühlkörper können auch einstückig aus Keramik ausgeführt sein. Der Kühlkörper kann thermisch mit einem Außengehäuse des Hausgeräts gekoppelt werden, um die Kühlfläche zu vergrößern.
- Vorzugsweise sind das oder die Deckelemente aus einem nicht oder schlecht wärmeleitenden Material ausgebildet. Beispielsweise kann Glas vorgesehen sein.
- Gerade dann, wenn eine oder mehrere Leuchtdioden als Lichtquelle beziehungsweise Lichtquellen verwendet werden, kann gegenüber einer Lampe mit konventionellem Glühdrahtleuchtmittel ein deutlich energieeffizienterer Betrieb ermöglicht werden. Aufgrund der geringeren Größe der Leuchtdioden kann dann auch die Öffnung in der Decke des Aufnahmeraums kleiner gestaltet werden als bei konventionellen Glühdrahtleuchtmitteln. Dadurch werden die Wärmeverluste durch die kleinere, nicht isolierte Stelle verringert. Dies führt zu einem geringeren Energieverbrauch des Gesamtgeräts beim Zubereiten von Lebensmitteln. Durch die Verwendung von Leuchtdioden kann darüber hinaus die Farbtemperatur des Lichts nahezu frei gewählt werden. Dies ermöglicht auch eine Beleuchtung, die dem Beobachter ähnlicher dem üblichen Tageslicht erscheint als dies bei herkömmlichen Leuchtmitteln der Fall ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen als auch die in der Figurenbeschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen und/oder die in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen, sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Hausgeräts; -
2 eine schematische Schnittdarstellung der Lampe im Hausgerät gemäß1 ; -
3 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lampe; und -
4 eine perspektivische Schnittdarstellung der Lampe gemäß3 . - In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- In
1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Hausgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln gezeigt, welches als Backofen1 ausgebildet ist. Der Backofen1 umfasst einen als Garraum2 ausgebildeten Aufnahmeraum, in den Lebensmittel zum Zubereiten eingebracht werden können. Der Garraum2 ist durch eine Muffel3 beziehungsweise deren Wände begrenzt, wobei eine frontseitige Öffnung ausgebildet ist, die durch eine Tür4 verschließbar ist. In einer Decke5 der Muffel3 ist zumindest eine Lampe6 ausgebildet. Sowohl die Anzahl als auch die Position der Lampe6 sind lediglich beispielhaft. - Mit der Lampe
6 wird der Garraum2 im Betrieb des Backofens1 ausgeleuchtet. Nicht gezeigte Einrichtungen zur Erzeugung von Wärme, beispielsweise Heizkörper, erzeugen Wärme im Garraum2 , durch welche das Lebensmittel gegart werden kann. Diese Wärme wirkt auch auf die Lampe6 ein, wobei aufgrund der Ausgestaltung der Lampe6 eine Temperaturbeaufschlagung in unerwünschter Weise der Lichtquelle der Lampe6 vermieden werden kann. - In
2 ist in einer schematischen Darstellung eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der Lampe6 gemäß ihrer Anordnung in der Decke5 gezeigt. Die Lampe6 erstreckt sich bereichsweise in den Garraum2 hinein. Außerhalb des Garraums2 ist an der Decke5 ein Isolationsmaterial7 angebracht. In dem Isolationsmaterial7 und der Decke5 ist eine Öffnung8 ausgebildet, durch welche sich die Lampe6 erstreckt und beidseits der Decke5 ausgebildet ist. - Die Lampe
6 umfasst eine frontseitige lichtdurchlässige Abdeckung9 , welche beispielsweise aus Glas ausgebildet ist. Die Abdeckung9 erstreckt sich in den Garraum2 . Die Lampe6 umfasst darüber hinaus ein Gehäuseteil10 , welches beispielsweise aus Kunststoff einstückig ausgebildet ist. Die Abdeckung9 ist in das Gehäuseteil10 eingeschraubt. Das Gehäuseteil10 ist mit der Decke5 so verbunden, dass die Öffnung8 gasdicht und auch feuchtigkeitsdicht abgedichtet ist. Dazu kann ein separates Dichtelement vorgesehen sein. - Die Abdeckung
9 ist an einem unteren Ende12 des Gehäuseteils10 mit diesem verschraubt, wobei dazu im Ausführungsbeispiel eine Schraubverbindung11 vorgesehen ist. Die Abdeckung9 kann somit zerstörungsfrei von dem Gehäuseteil10 gelöst werden. - Durch das Gehäuseteil
10 und die Abdeckung9 ist ein Hohlraum13 gebildet. - Das Gehäuseteil
10 weist an seinem oberen Ende14 und somit an dem der Abdeckung9 abgewandten Ende14 eine Öffnung auf, welche durch ein erstes lichtdurchlässiges Deckelement16 abgedeckt ist. Das Deckelement16 ist an der Innenseite des Gehäuseteils10 befestigt, wobei dazu beispielsweise eine Einklemmung oder ein Einstecken oder auch ein Einkleben vorgesehen sein kann. Die Abdeckung9 und das Deckelement16 sind an gegenüberliegenden Seiten12 und14 des Gehäuseteils10 angeordnet jedoch in Richtung der Längsachse der Lampe, welche im Ausführungsbeispiel gleich der Hauptabstrahlrichtung H zumindest einer mittig positionierten Lichtquelle23 ist, in Reihe zueinander angeordnet. Mittels dem Deckelement16 wird die Öffnung15 abgedeckt, sodass der Hohlraum13 über die Öffnung15 verschlossen ist. Das Deckelelement16 ist aus einem lichtdurchlässigen Material, insbesondere aus Glas ausgebildet, sodass neben der Lichtdurchlässigkeit auch eine thermische Entkopplung der Lichtquelle23 erreicht werden kann, wobei dazu vorzugsweise das Deckelement16 entsprechend beschichtet ist oder eine entsprechende Materialkomponente aufweist. - Das Gehäuseteil
10 ist zum oberen Ende14 hin verjüngt ausgebildet, wobei an dieser Verjüngung und der damit erzeugten schrägen Außenwand Lüftungsöffnungen17 und18 ausgebildet sind. Die Anzahl der Lüftungsöffnungen17 und18 ist lediglich beispielhaft, es können auch mehrere derartige Lüftungsöffnungen vorgesehen sein, welche nicht näher gekennzeichnet sind. - Über diese Lüftungsöffnungen
17 und18 kann die in dem Hohlraum13 beim Betrieb des Backofens1 erzeugte Wärme W gemäß der Pfeildarstellung abgeführt werden. Unmittelbar an das obere Ende14 anschließend ist ein Lichtschacht19 ausgebildet, welcher zur Lichtführung des Lichts L der Lichtquelle23 einerseits und zur weiteren Distanzerzeugung zwischen der Lichtquelle23 und dem Garraum2 beiträgt. Der Lichtschacht19 weist eine Innenseite20 auf, welche zumindest bereichsweise aus einem hoch lichtreflektierenden Material ausgebildet ist. Darüber hinaus ist der Lichtschacht19 koaxial zur Längsachse der Lampe6 ausgebildet. Der Lichtschacht19 ist geradlinig konzipiert, sodass das Licht L der Lichtquelle23 in Hauptabstrahlrichtung abgestrahlt werden kann und nicht umgelenkt werden muss. An einem dem Gehäuseteil10 abgewandten oberen Ende21 des Lichtschachts19 ist im Ausführungsbeispiel ein weiteres lichtdurchlässiges Deckelement22 angeordnet. Dies kann auch als optisches Element in Form einer Sammellinse ausgebildet sein. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass im Lichtschacht19 zumindest ein weiteres Deckelement und/oder ein optisches Element angeordnet ist, sodas auch im Lichtschacht19 mehrere separierte Hohlräume kaskadenartig ausgebildet werden. In der gezeigten Ausführung ist lediglich der gesamte Hohlraum28 gezeigt. Durch diese Hintereinanderausgestaltung von Hohlräumen13 und28 kann die thermische Entkopplung der zumindest einen Lichtquelle23 noch verbessert werden. - Die Lichtquelle
23 ist als Leuchtdiode ausgebildet, welche auf einem Schaltungsträger24 angeordnet ist. Die Lichtquelle23 ist außerhalb des Lichtschachts19 ausgebildet und benachbart zum oberen Ende21 des Lichtschachts19 positioniert. - Die Lichtquelle
23 und der Schaltungsträger24 sind im Ausführungsbeispiel an einem Kühlkörper25 befestigt. Dieser Kühlkörper25 ermöglicht zusätzlich die Wärme der Lichtquelle23 abzuführen und ist vorzugsweise mit einem nicht gezeigten Gehäuse des Backofens1 thermisch gekoppelt, sodass eine vergrößerte Ausgestaltung des Kühlkörpers zur Wärmeabfuhr erzeugt werden kann. - Darüber hinaus umfasst die Lampe
6 ein Trägerelement26 , welches in2 nicht zu erkennen ist. Das Trägerelement26 ist mit dem Lichtschacht19 und dem Kühlkörper25 verbunden und trägt den Kühlkörper25 und somit auch den Schaltungsträger24 und die zumindest eine Lichtquelle23 . - Das Trägerelement
26 ist einstückig ausgebildet und umfasst Öffnungen, durch welche Kühlluft K seitlich einströmen kann, und auf der anderen Seite wieder ausströmen kann, sodass die Lichtquelle23 durch den Kühlluftstrom K gekühlt werden kann. - Die Komponenten der Lampe
6 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel in Hauptabstrahlrichtung H der mittig positionierten Lichtquelle23 und somit auch der Längsachse der Lampe6 in Reihe zueinander positioniert, wobei diesbezüglich zunächst die Lichtquelle23 , dann der Lichtschacht19 , dann das erste Deckelement16 , das Gehäuseteil10 und die Abdeckung9 folgen. - Im Garraum
2 treten Temperaturen von beispielsweise 275°C auf, wodurch dadurch auch die Lampe6 thermisch beaufschlagt wird. Im Hohlraum13 bildet sich daher Wärme, wobei diese Wärme W über die Lüftungsöffnungen17 ,18 so abgeführt wird, dass die Lampe23 nicht beeinträchtigt wird. - Das Licht L der Lichtquelle
23 wird im Ausführungsbeispiel quasi wesentlich in Hauptabstrahlrichtung H durch den Lichtschacht19 und das Deckelement16 und die Abdeckung9 in den Garraum2 gestrahlt. Außerhalb des Garraums2 im Bereich der Lichtquelle23 treten insbesondere maximal Temperaturen bis ungefähr 70°C auf. - Vorzugsweise wird eine Mehrzahl von Lichtquellen
23 in Form von mehreren Leuchtdioden eingesetzt. - In
3 ist eine Seitenansicht der Lampe6 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung sind die Komponenten von außen zu erkennen, wobei insbesondere die Verbindung zwischen dem Lichtschacht19 und dem Kühlkörper25 mittels des Trägerelements26 zu sehen ist. Das Trägerement26 weist relativ große Öffnungen27a auf, durch welche Kühlluft K in Strömungsrichtung senkrecht zum Figurenblatt durch das Trägerelement26 strömen kann und somit die Mehrzahl von Lichtquellen23a ,23b und23c kühlen kann. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass zusätzliche Öffnungen27b im Trägerelement26 ausgebildet sind, wodurch ein Kühlluftstrom in der Figurenebene quasi von der anderen Seite die Lichtquellen23a bis23c kühlen kann. - In
4 ist eine perspektivische Schnittdarstellung der Lampe6 gemäß der Darstellung in3 gezeigt, wobei die Schnittebene in3 in der Figurenebene liegt und die Darstellung in4 eine dazu etwas um die Lampenachse gedrehte Darstellung zeigt. Auch hier ist die Struktur des Trägerelements26 zu erkennen, welches an den Ecken nach oben ragende Säulen aufweist, durch welche das Verbinden mit dem Kühlkörper25 gegeben ist. Darüber hinaus sitzt der Kühlkörper mit seiner Unterseite auf Trägerstegen des Trägerelements26 auf. Der Schaltungsträger24 ist an dieser Unterseite des Kühlkörpers25 befestigt, wobei diesbezüglich eine Anklebung mit einem wärmeleitfähigen Klebstoff vorgesehen ist. -
- 1
- Backofen
- 2
- Garraum
- 3
- Muffel
- 4
- Tür
- 5
- Decke der Muffel
- 6
- Lampe
- 7
- Isolationsmaterial
- 8
- Öffnung
- 9
- Abdeckung
- 10
- Gehäuseteil
- 11
- Schraubverbindung
- 12
- unteres Ende
- 13
- Hohlraum
- 14
- oberes Ende
- 15
- Öffnung
- 16
- Deckelement
- 17, 18
- Lüftungsöffnungen
- 19
- Lichtschacht
- 20
- Innenseite des Lichtschachts
- 21
- oberes Ende
- 22
- Deckelement
- 23, 23a, b, c
- Lichtquelle(n)
- 24
- Schaltungsträger
- 25
- Kühlkörper
- 26
- Trägerelement
- 27a, b
- Öffnungen
- H
- Strahlengang
- L
- Licht
- W
- Wärme
Claims (15)
- Lampe für ein Hausgerät (
1 ), welche zumindest eine Lichtquelle (23 ) und eine frontseitige lichtdurchlässige Abdeckung (9 ) aufweist, die mit einem Gehäuseteil (10 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (23 ;23a ,23b ,23c ) an der der Abdeckung (9 ) abgewandten Seite (14 ) des Gehäuseteils (10 ) vorzugsweise außerhalb des Gehäuseteils (10 ) angeordnet ist, und dass im Strahlengang (H) der Lichtquelle (23 ) zumindest ein lichtdurchlässiges Deckelement (16 ,22 ) angeordnet ist, wobei Licht (L) der Lichtquelle (23 ;23a ,23b ,23c ) durch das Deckelement (16 ,22 ) und die Abdeckung (9 ) aus der Lampe (6 ) abstrahlbar ist. - Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckelement (
16 ) an dem der Lichtquelle (23 ;23a ,23b ,23c ) zugewandten Ende (14 ) des Gehäuseteils (10 ) angeordnet ist. - Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (
10 ) Lüftungsöffnungen (17 ,18 ) aufweist, durch welche Wärme (W) aus einem durch das Gehäuseteil (10 ) und der Abdeckung (9 ) gebildeten Hohlraum (13 ) abführbar ist. - Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtschacht (
19 ) auf der der Abdeckung (9 ) abgewandten Seite (14 ) des Gehäuseteils (10 ) angeordnet ist, durch welchen das Licht (L) der Lichtquelle (23 ;23a ,23b ,23c ) zum Deckelement (16 ,22 ) leitbar ist. - Lampe nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Deckelement (
16 ,22 ) der Hohlraum (28 ) im Lichtschacht (19 ) von dem Hohlraum (13 ) zwischen dem Gehäuseteil (10 ) und der Abdeckung (9 ) separiert ist, insbesondere thermisch entkoppelt ist. - Lampe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtschacht (
19 ) geradlinig ausgebildet ist und an dem Gehäuseteil (10 ) befestigt ist. - Lampe nach eine der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lichtquelle (
23 ;23a ,23b ,23c ) an dem dem Gehäuseteil (10 ) abgewandten Ende (21 ) des Lichtschachts (19 ), insbesondere außerhalb des Lichtschachts (19 ), angeordnet ist. - Lampe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Gehäuseteil (
10 ) abgewandten Ende (21 ) des Lichtschachts (19 ) ein Trägerelement (26 ) angeordnet ist, welches die zumindest eine Lichtquelle (23 ;23a ,23b ,23c ) trägt. - Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lichtquelle (
23 ;23a ,23b ,23c ) auf einem Schaltungsträger (24 ) angeordnet ist, welcher von dem Trägerelement (26 ) gehalten ist. - Lampe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lichtquelle (
23 ;23a ,23b ,23c ) an einem Kühlkörper (25 ) angeordnet ist, welcher mit dem Trägerelement (26 ) verbunden ist. - Lampe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
26 ) Öffnungen (27a ,27b ) aufweist, durch welche Kühlluft (K) zum Kühlen der zumindest einen Lichtquelle (23 ;23a ,23b ,23c ) durchströmbar ist. - Lampe nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Lichtschacht (
19 ) ein weiteres lichtdurchlässiges Deckelement (22 ) und/oder ein optisches Element zur Umlenkung des Lichtstrahls und/oder zur Bündelung oder Aufweitung des Lichtstrahls angeordnet ist und/oder an der Innenseite (20 ) des Lichtschachts (19 ) eine Licht reflektierende Schicht ausgebildet ist. - Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtquelle (
23 ;23a ,23b ,23c ) ein Licht emittierendes Halbleiterbauelement ist. - Hausgerät, insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln, mit einer Lampe (
6 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Hausgerät nach Anspruch 14, welches einen Aufnahmeraum (
2 ) aufweist, welcher durch eine Wärmeeinrichtung mit Wärme beaufschlagbar ist, wobei die Lampe (6 ) zur Ausleuchtung des Aufnahmeraums (2 ) angeordnet ist und die Abdeckung (9 ) sich zumindest bereichsweise in den Aufnahmeraum (2 ) hineinerstreckt.
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