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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technischer Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Kraftstoffinjektor
und ein Sammlerkraftstoffeinspritzsystem, das diesen verwendet,
das in Automobilen eingesetzt werden kann, und betrifft insbesondere
einen Kraftstoffinjektor, der mit einem eingebauten Drucksensor
ausgestattet ist, um den Druck des Kraftstoffs darin oder eine Änderung
des Drucks des Kraftstoffs zu messen, der sich aus dem Versprühen
des Kraftstoffs ergibt, und ein Sammlerkraftstoffeinspritzsystem,
das mit einem solchen Kraftstoffinjektor ausgestattet ist.
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2. Zugrundeliegender Stand
der Technik
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2007-231770 offenbart ein Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem,
das mit einem Drucksensor ausgestattet ist, der zum Messen des Drucks
des Kraftstoffs funktioniert, der in eine Brennkraftmaschine einzuspritzen
ist. Der Drucksensor ist an einem Ende einer Common-Rail installiert,
um den Druck des in der Common-Rail gespeicherten Kraftstoffs zu
messen. Typische Kraftstoffinjektoren zur Verwendung bei einem solchen
Common-Rail-Einspritzsystem sind beispielsweise in den
japanischen Patentoffenlegungsschriften
Nr. 2007-270822 und Nr.
2007-218249 vorgeschlagen.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 57-5526 offenbart einen Kraftstoffinjektor, bei dem ein
Drucksensor installiert ist. Der Kraftstoffinjektor hat einen Kraftstoffströmungspfad,
der sich darin erstreckt, und einen Einschnitt, der in der Nähe
des Kraftstoffpfads ausgebildet ist. Der Drucksensor, der aus einem
Dehnungsmessstreifen besteht, ist an dem Einschnitt zum Messen einer Änderung
des Drucks des Kraftstoffs in dem Kraftstoffströmungspfad
angebracht, der sich aus der Versprühung des Kraftstoffs
aus dem Kraftstoffinjektor ergibt.
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Die
in den vorstehend genannten ersten bis dritten Veröffentlichungen
vorgeschlagenen Systems unterliegen jedoch einer Schwierigkeit bei
der Bestimmung des Drucks des Kraftstoffs, der dem entsprechenden
Kraftstoffinjektor zugeführt wird.
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Der
Kraftstoffinjektor, der in der vorstehend genannten vierten Veröffentlichung
vorgeschlagen ist, hat den Einschnitt, der an seiner Außenwand
ausgebildet ist, in der Nähe eines unteren Abschnitts des Kraftstoffströmungspfads.
Der Drucksensor ist, wie vorstehend beschrieben ist, in dem Einschnitt
vorgesehen. Der Kraftstoffströmungspfad ist so ausgebildet,
das er sich durch einen Injektorkörper in seiner axialen
Richtung erstreckt. Die Ausbildung des Einschnitts wird üblicher
Weise durch Schleifen der Außenwand des Injektorkörpers
erzielt. Es ist daher schwierig, die Dicke der Bodenwand (insbesondere einer
Membran) des Einschnitts genau zu kontrollieren, was eine Verringerung
der Genauigkeit bei der Bestimmung des Drucks des Kraftstoffs oder
einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs zur Folge haben
kann. Kraftstoffinjektoren, wie z. B. diejenigen der ersten bis
dritten Veröffentlichungen, die zum Versprühen
des Kraftstoffs mit hohen Drücken ausgelegt sind, müssen
im Allgemeinen einen Injektorkörper haben, der aus einem
Metall mit hoher Härte besteht, oder eine vergrößerte
Dicke der Wand des Kraftstoffströmungspfads, um dem Hochdruckkraftstoff
zu widerstehen und somit haben sie ein besonderes Problem bezüglich
der Schwierigkeit der Steuerung der Dicke der Membran.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Kraftstoffinjektor zu
schaffen, der ausgelegt ist, um die Vereinfachung der maschinellen
Bearbeitung einer Membran zur Verwendung in einem Drucksensor zu
ermöglichen.
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Der
Drucksensor, der in den Kraftstoffinjektor der vierten Veröffentlichung
eingebaut ist, wie vorstehend beschrieben ist, hat den Dehnmessstreifen,
der an dem Einschnitt fixiert ist (insbesondere an der Membran).
Der größte Teil des Injektorkörpers ist
gewöhnlich innerhalb der Brennkraftmaschine angeordnet.
Es ist somit schwierig, den Drucksensor, der in dem Einschnitt angeordnet
ist, der in der Außenwand des Injektorkörpers
ausgebildet ist, elektrisch mit einer externen Vorrichtung zu verbinden.
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Es
ist die zweite Aufgabe der Erfindung, einen Kraftstoffinjektor zu
schaffen, der einen darin installierten Drucksensor hat.
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Die
Installation des Drucksensors in dem Kraftstoffinjektor kann eine
erhöhte radiale Abmessung des Injektorkörpers
zur Folge haben.
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Es
ist daher die dritte Aufgabe der Erfindung, einen Kraftstoffinjektor
zu schaffen, der so ausgelegt ist, dass dieser einen darin installierten
Drucksensor hat, ohne dass die radiale Abmessung eines Injektorkörpers
vergrößert werden muss.
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Es
ist die vierte Aufgabe der Erfindung, einen Kraftstoffinjektor zu
schaffen, der so ausgelegt ist, dass er von der ersten bis dritten
Aufgabe alle löst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftstoffinjektor
vorgesehen, der in Automobil-Common-Rail-Einspritzsystemen eingesetzt
werden kann, um den Druck oder eine Änderung des Drucks
des Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor zu messen. Der Kraftstoffinjektor
weist Folgendes auf: (a) einen Injektorkörper; (b) einen
Kraftstoffströmungspfad, der sich in dem Injektorkörper
erstreckt und durch den Kraftstoff mit einem vorgegebenen Druck
zugeführt wird; (c) ein Sprühloch, mit dem der
Kraftstoffströmungspfad in Verbindung steht und aus dem
zumindest ein Teil des Kraftstoffs versprüht wird; (d)
einen Abzweigpfad, der von dem Kraftstoffströmungspfad
in dem Injektorkörper abzweigt und in den ein Teil des
Kraftstoffs eingeführt wird; und (e) einen ersten und einen
zweiten Drucksensor, von denen jeder dem Teil des Kraftstoffs in dem
Abzweigpfad ausgesetzt ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das
einen Druck des Kraftstoffs darstellt.
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Insbesondere
sind der erste und der zweite Drucksensor innerhalb des Injektorkörpers
angeordnet und sind dem Kraftstoff ausgesetzt, der durch den Abzweigpfad
eingefügt wird, um dadurch die Installation der Drucksensoren
im Vergleich mit dem Fall zu vereinfachen, wenn die Drucksensoren
an dem Kraftstoffströmungspfad angeordnet sind.
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In
einer bevorzugten Form der Erfindung ist der erste Drucksensor so
ausgelegt, dass dieser ein Ausgangssignal hat, dessen Größe
einer Änderung seines Niveaus, die sich aus einer Änderung
des Drucks des Kraftstoffs ergibt, größer als
diejenige des zweiten Sensors ist. Insbesondere erzeugt der Kraftstoffinjektor
zwei Sensorausgangssignale, die bezüglich der Empfindlichkeit
zum Druck des Kraftstoffs unterschiedlich sind.
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Der
erste und der zweite Drucksensor können eine erste bzw.
eine zweite Membran aufweisen, von denen jede in Verbindung mit
dem Abzweigpfad steht und dem Druck des Kraftstoffs ausgesetzt ist, so
dass sie verformbar ist, und eine erste bzw. eine zweite Messvorrichtung,
von denen jede ein Ausgangssignal als Funktion eines Grads einer
Verformung einer entsprechenden der Membranen erzeugt.
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Jede
der ersten und der zweiten Membran hat eine im Wesentlichen kreisförmige
Fläche. Die kreisförmige Fläche der ersten
Membran kann einen größeren Durchmesser als denjenigen
der zweiten Membran haben, wodurch die Ausgangssignale erzeugt werden,
deren Niveau von einander bezüglich des Ansprechverhaltens
auf eine Änderung des Drucks des Kraftstoffs verschieden
sind.
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Die
kreisförmige Fläche der ersten Membran kann alternativ
eine geringere Dicke als diejenige der zweiten Membran haben.
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Der
Injektorkörper hat eine darin ausgebildete erste Druckmesskammer,
die mit dem Abzweigpfad in Verbindung steht und der die erste Membran ausgesetzt
ist, und eine zweite Druckmesskammer, die in Verbindung mit dem
Abzweigpfad steht und der die zweite Membran ausgesetzt ist. Die
erste und die zweite Druckmesskammer können so angeordnet werden,
dass sie eine Zeitdifferenz zwischen einer Zeit, die erforderlich
ist, damit eine Änderung des Drucks des Kraftstoffs innerhalb
des Kraftstoffströmungspfads die erste Druckmesskammer
erreicht, und einer Zeit, die erforderlich ist, damit die Änderung des
Drucks des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstoffströmungspfads
die zweite Druckmesskammer erreicht, gebildet wird, so dass die
erste und die zweite Druckmessvorrichtung die Ausgangssignale zu
Zeitpunkten erzeugen, die voneinander unterschiedlich sind, nämlich
als Funktion der Zeitdifferenz. Das kann dadurch erzielt werden,
dass eine Drosselöffnung zwischen der ersten und der zweiten
Druckmesskammer ausgebildet wird, die einen Durchmesser hat, der
kleiner als derjenige des Abzweigpfads ist.
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Das
Sprühloch ist in dem Injektorkörper ausgebildet.
Der Kraftstoffinjektor kann ferner ein Element aufweisen, das innerhalb
des Injektorkörpers angeordnet ist. Das Element hat einen
Innenraum, der zumindest ein Teil des Abzweigpfads ist, eine erste
dünne Wand, die dem Innenraum ausgesetzt ist, um die erste
Membran zu definieren, und eine zweite dünne Wand, die
dem Innenraum ausgesetzt ist, um die zweite Membran zu definieren.
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Der
Injektorkörper hat eine Länge. Das Element kann
aus einer Platte bestehen, die senkrecht zu der Länge des
Injektorkörpers ist.
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Der
Kraftstoffinjektor weist ferner eine Düsennadel auf, die
zum Öffnen oder Schließen des Sprühlochs
bewegbar ist, ein Stellglied, das zum Steuern einer Bewegung der
Düsennadel in einer axialen Richtung des Injektorkörpers
funktioniert, um das Sprühloch zu öffnen oder
zu schließen, und eine Drucksteuerkammer auf, die mit dem
Kraftstoffströmungspfad in Verbindung steht und mit einem
Teil des Kraftstoffs gefüllt ist, um die Düsennadel
zum Schließen des Sprühlochs vorzuspannen, und
von der der Teil des Kraftstoffs durch eine Betätigung
des Stellglieds abgelassen wird, um das Sprühloch zu öffnen.
Der Abzweigpfad kann einen ersten Abschnitt, der mit einem Strömungspfad
in Verbindung steht, der sich von dem Kraftstoffströmungspfad
zu der Drucksteuerkammer erstreckt, und einen zweiten Abschnitt
haben, der mit zumindest einer der ersten und der zweiten Membran
in Verbindung steht.
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Insbesondere
steht zumindest eine der ersten und der zweiten Membran direkt oder
indirekt mit der Drucksteuerkammer in Verbindung, um dadurch den
Bedarf nach einem zusätzlichen Strömungspfad zu
beseitigen, der die erste und die zweite Membran mit dem Kraftstoffströmungspfad
in Verbindung bringt. Das gestattet, dass die radiale Abmessung des
Injektorkörpers verringert wird. Im Betrieb des Kraftstoffinjektors
wird der Hochdruckkraftstoff teilweise zu der Drucksteuerkammer
gefördert, um die hydraulische Kraft zu erzeugen, die die
Düsennadel in eine Ventilschließrichtung zum Schließen
des Sprühlochs vorspannt. Wenn es erforderlich ist, den Kraftstoff
aus dem Kraftstoffinjektor zu versprühen, wird der Hochdruckkraftstoff
von der Drucksteuerkammer abgelassen, um die Düsennadel
zu bewegen, so dass das Sprühloch geöffnet wird,
um das Versprühen des Kraftstoffs einzuleiten. Das zeigt, dass
die Zeit, zu der der Druck des Kraftstoffs in der Drucksteuerkammer
beginnt sich zu ändern, mit der Zeit übereinstimmt,
zu der der Kraftstoff beginnt, aus dem Sprühloch versprüht
zu werden. Im Hinblick auf das vorstehend Angegebene ist zumindest
eine der ersten und der zweiten Membran direkt oder indirekt mit
der Drucksteuerkammer verbunden. Die Druckmessvorrichtung ist empfindlich
auf eine Verformung von zumindest einer der ersten und der zweiten Membran
als Funktion einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs
in der Drucksteuerkammer, um dadurch zu ermöglichen, dass
die Zeit, zu der der Kraftstoff beginnt aus dem Sprühloch
versprüht zu werden und/oder zu der der Kraftstoff anhält
aus dem Sprühloch versprüht zu werden, genau gemessen
werden kann.
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Das
Element kann eine Einlassdrosselöffnung aufweisen, in die
der Kraftstoff eingeführt wird, eine Drucksteuerkammer
definierende Kammer, die mit der Einlassdrosselöffnung
in Verbindung steht und einen Abschnitt der Drucksteuerkammer definiert,
eine Auslassdrosselöffnung, die mit der Drucksteuerkammer
definierenden Kammer in Verbindung steht und aus der der Kraftstoff
zu einem Niederdruckströmungspfad abgelassen wird, und
einen Verbindungspfad, der zwischen dem Kraftstoffströmungspfad
und der Einlassdrosselöffnung eine Verbindung herstellt.
Der Abzweigpfad zweigt an einem ersten Abschnitt von diesem von
dem Verbindungspfad innerhalb des Elements ab, und zumindest eine der
ersten und der zweiten Membran steht in Verbindung mit dem zweiten
Abschnitt des Abzweigpfads und ist in dem Element ausgebildet.
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Das
Element kann eine Baugruppe aus einem ersten Element und einem zweiten
Element sein. Das erste Element hat die Drucksteuerkammer definierende
Kammer und die Auslassdrosselöffnung, die darin ausgebildet
sind. Das zweite Element ist auf das erste Element innerhalb des
Injektorkörpers gestapelt und hat den Verbindungspfad und
den Abzweigpfad, die darin ausgebildet sind. Zumindest eine der
ersten und der zweiten Membran steht mit dem Abzweigpfad in Verbindung.
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Der
Kraftstoffinjektor kann ferner einen Steuerkolben aufweisen, der
funktioniert, um eine Kraft zu übertragen, die die Düsennadel
zum Schließen des Sprühlochs vorspannt. Der Injektorkörper
kann einen Düsenkörper, in dem die Düsennadel
angeordnet ist, und einen unteren Körper aufweisen, in
dem der Steuerkolben angeordnet ist. Das Element ist zwischen den
unteren Körper und den Düsenkörper zwischengesetzt.
Der erste und der zweite Drucksensor funktionieren, um den Druck
des Kraftstoffs in der Nähe des Düsenkörpers
zu messen.
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Das
Element kann ein metallisches Element sein, das zwischen den unteren
Körper und den Düsenkörper gestapelt
bzw. geschichtet ist. Das Element kann einen Verbindungspfad haben,
der zwischen dem Kraftstoffströmungspfad und dem Sprühloch
eine Verbindung herstellt, wobei der Abzweigpfad von dem Verbindungspfad
abzweigt, und die metallischen Membrane, die die erste und die zweite Membran
sind, die an einer Lage angeordnet sind, die von derjenigen des
Verbindungspfads unterschiedlich sind.
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Der
Injektorkörper kann einen Hauptkörper und eine
Kupplung aufweisen, die sich von dem Hauptkörper mit einem vorgegebenen
Winkel zu einer axialen Richtung des Hauptkörpers erstreckt.
Der Hauptkörper hat einen darin ausgebildeten ersten Strömungspfad,
der ein Abschnitt des Kraftstoffströmungspfads ist. Die
Kupplung hat einen darin ausgebildeten Kraftstoffeinlass und einen
zweiten Strömungspfad, der sich zwischen dem Kraftstoffeinlass und
dem ersten Strömungspfad erstreckt. Der Abzweigpfad weist
einen Strömungspfad auf, der von dem zweiten Strömungspfad
in der Kupplung abzweigt, und der sich im Wesentlichen parallel
zu der axialen Richtung des Hauptkörpers erstreckt.
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Gemäß dem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Kraftstoffinjektor vorgesehen,
der Folgendes aufweist:
(a) einen Injektorkörper;
(b) einen Kraftstoffströmungspfad, der sich in dem Injektorkörper
erstreckt und durch den Kraftstoff mit einem vorgegebenen Druck
zugeführt wird; (c) ein Sprühloch, mit dem der Kraftstoffströmungspfad
in Verbindung steht und von dem zumindest ein Teil des Kraftstoffs
versprüht wird; (d) und eine Einlassdrosselöffnung,
in die ein Teil des Kraftstoffs von dem Kraftstoffströmungspfad
eingeführt wird; (e) eine Drucksteuerkammer definierende Kammer,
die mit der Einlassdrosselöffnung in Verbindung steht;
(f) eine Auslassdrosselöffnung, die mit der Drucksteuerkammer
definierenden Kammer in Verbindung steht und durch die der Kraftstoff
zu einem Niederdruckkraftstoffpfad abgelassen wird; (g) eine Düsennadel,
die funktioniert, um das Sprühloch zu öffnen und
zu schließen; (h) eine Drucksteuerkammer, die eine Kraft
zum Vorspannen der Düsennadel zum Schließen des
Sprühlochs vorspannt; (i) eine erste Membran, die dem Kraftstoff
in der Drucksteuerkammer ausgesetzt ist, so dass diese als Reaktion
auf den Druck des Kraftstoffs verformbar ist; (j) eine erste Druckmessvorrichtung,
die ein Ausgangssignal als Funktion eines Grads einer Verformung
der ersten Membran erzeugt; (k) einen Abzweigpfad, der von einem
vorgegebenen Abschnitt des Kraftstoffströmungspfads zwischen
der Einlassdrosselöffnung und dem Sprühloch abzweigt;
(l) eine zweite Membran, die mit dem Abzweigpfad in Verbindung steht und
als Reaktion auf den Druck des Kraftstoffs verformbar ist; und (m)
eine zweite Druckmessvorrichtung, die ein Ausgangssignal als Funktion
eines Grads einer Verformung der zweiten Membran erzeugt.
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Insbesondere
sind die erste und die zweite Membran über die Einlassdrosselöffnung
angeordnet, so dass sie eine Änderung des Drucks des Kraftstoffs
zu unterschiedlichen Zeitpunkten messen.
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In
der bevorzugten Form der Erfindung können die erste und
die zweite Druckmessvorrichtung ausgelegt werden, um die Ausgangssignale
redundant zu erzeugen.
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Das
zweite Element kann aus einem Werkstoff bestehen, der eine geringere
Härte als derjenige des ersten Elements hat. Das zweite
Element kann aus einem metallischen Glas bestehen.
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Gemäß dem
dritten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Sammlerkraftstoffeinspritzsystem
vorgesehen, das Folgendes aufweist: (a) Kraftstoffinjektoren, von
denen jeder einen Aufbau hat, der vorstehend beschrieben ist; (b)
eine Hochdurckkraftstoffpumpe, die funktioniert, um Kraftstoff aus
einem Kraftstofftank zu pumpen und den Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen
und abzugeben; (c) eine Common-Rail, die den Kraftstoff, der von
der Hochdurckkraftstoffpumpe gefördert wird, mit einem
vorgegebenen Druckniveau speichert; (d) einen Hochdurckkraftstoffpfad,
durch den der Kraftstoff von der Common-Rail zu jedem der Kraftstoffinjektoren
gefördert wird; (e) einen Niederdruckkraftstoffpfad, durch
den der Kraftstoff, der von dem Kraftstoffinjektor abgelassen wird,
zu dem Kraftstofftank zurückgeführt wird; und
(f) eine elektronische Steuereinheit, die die Ausgangssignale von
jedem der Kraftstoffinjektoren empfängt, um ein Steuersignal
zu einem Stellglied zur Verfügung zu stellen, das zum Steuern einer
Bewegung einer Düsennadel zum Öffnen oder Schließen
des Sprühlochs eines entsprechenden der Kraftstoffinjektoren
funktioniert.
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Gemäß dem
vierten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Kraftstoffinjektor vorgesehen,
der Folgendes aufweist: (a) einen Kraftstoffströmungspfad, in
den Kraftstoff mit einem vorgegebenen Druck zugeführt wird;
(b) ein Sprühloch, das mit dem Kraftstoffströmungspfad
in Verbindung steht, um den Kraftstoff zu versprühen; und
(c) eine Vielzahl von Drucksensoren, von denen jeder ein Ausgangssignal erzeugt,
das einen Druck des Kraftstoffs in dem Kraftstoffströmungspfad
darstellt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der genauen Beschreibung, die im
Folgenden angegeben ist, und aus den beigefügten Zeichnungen
von den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung vollständiger
verstanden, die jedoch nicht zum Beschränken der Erfindung
auf die spezifischen Ausführungsbeispiele herangezogen
werden sollen, sondern die lediglich den Zweck der Erklärung
und des Verständnisses haben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Sammlerkraftstoffeinspritzsystem darstellt,
das mit Kraftstoffinjektoren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestattet ist;
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2 ist
eine Längsschnittansicht, die einen Innenaufbau von jedem
der Injektoren zeigt, die in dem Sammlerkraftstoffeinspritzsystem
von 1 installiert sind;
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3(a) ist eine Teillängsschnittansicht
entlang der Linie A-A in 3(b),
die einen Ventilkörper und einen Drosselöffnungsblock
zeigt, die in dem Kraftstoffinjektor von 2 installiert
sind;
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3(b) ist eine Draufsicht, die einen Drosselöffnungsblock
zeigt, der in dem Kraftstoffinjektor von 2 installiert
ist;
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3(c) ist eine Längsschnittansicht entlang der
Linie C-C in 3(b), die einen Druckmesskörper
zeigt, der in dem Kraftstoffinjektor von 2 installiert
ist;
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3(d) ist eine Draufsicht, die einen Druckmesskörper
zeigt, der in dem Kraftstoffinjektor von 2 installiert
ist;
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3(e) ist eine Längsschnittansicht, die eine
Abwandlung des Druckmesskörpers zeigt, der in 3(c) dargestellt ist;
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4(a) ist eine Draufsicht, die einen Druckmessblock
zeigt, in dem eine Druckmessvorrichtung angeordnet ist und der in
dem Kraftstoffinjektor von 2 installiert
ist;
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4(b) ist eine Längsschnittansicht entlang
der Linie B-B in 4(a);
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5(a), 5(b) und 5(c) sind Schnittansichten, die eine Abfolge eines
Prozesses zum Erzeugen einer Druckmessvorrichtung zeigen, die an dem
Druckmesskörper von 4(b) fixiert
ist;
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6(a) ist eine Draufsicht, die einen Druckmesskörper
zeigt, der in dem Kraftstoffinjektor von 2 installiert
ist;
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6(b) ist eine Längsschnittansicht entlang
der Linie C-C in 6(a);
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6(c) ist eine Längsschnittansicht entlang der
Linie B-B in 6(a);
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7 ist
eine Längsschnittansicht, die einen Innenaufbau eines Kraftstoffinjektors
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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8(a) ist eine schematische Ansicht, die eine physikalische
Beziehung zwischen einem Kraftstoffeinlasspfad und einem Abzweigpfad
in dem Kraftstoffinjektor von 7 zeigt;
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8(b) ist eine schematische Ansicht, die ein Vergleichsbeispiel
des Kraftstoffeinlasspfads und des Abzweigpfads von 8(a) zeigt;
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9 ist
eine Längsschnittansicht, die einen Drucksensor zeigt,
der in dem Kraftstoffinjektor von 7 installiert
ist;
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10 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Schaft des Drucksensors von 9 zeigt,
an dem eine Druckmessvorrichtung fixiert ist;
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11 ist
eine Explosionsansicht zum Erklären einer Abfolge zum Zusammenbauen
des Drucksensors, der in 9 dargestellt ist;
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12(a) ist eine Teillängsschnittansicht entlang
der Linie A-A in 12(b), die einen Ventilkörper
und einen Drosselöffnungsblock gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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12(b) ist eine Draufsicht, die den Drosselöffnungsblock
von 12(a) zeigt;
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12(c) ist eine Längsschnittansicht entlang
der Linie C-C in 12(d),
die einen Druckmesskörper gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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12(d) ist eine Draufsicht, die den Druckmesskörper
von 12(c) zeigt;
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13(a) ist eine Draufsicht, die einen Druckmesskörper
gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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13(b) ist eine Längsschnittansicht entlang
der Linie C-C in 13(a);
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13(c) ist eine Längsschnittansicht entlang
der Linie B-B in 13(a);
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14(a) ist eine Teillängsschnittansicht entlang
der Linie A-A in 14(b),
die einen Ventilkörper und einen Drosselöffnungsblock
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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14(b) ist eine Draufsicht, die den Drosselöffnungsblock
von 14(a) zeigt;
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14(c) ist eine Längsschnittansicht entlang
der Linie C-C in 14(d),
die einen Druckmesskörper gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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14(d) ist eine Draufsicht, die den Druckmesskörper
von 14(c) zeigt;
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15(a) ist eine Teillängsschnittansicht entlang
der Linie A-A in 15(b),
die einen Drosselöffnungsblock zeigt, bei dem Drucksensoren
gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung installiert sind;
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15(b) ist eine Draufsicht, die den Drosselöffnungsblock
von 15(a) zeigt;
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15(c) ist eine Teillängsschnittansicht, die
eine Abwandlung des Drosselöffnungsblocks von 15(a) zeigt;
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16(a) ist eine Teillängsschnittansicht entlang
der Linie A-A in 16(b),
die einen Drosselöffnungsblock zeigt, bei dem Drucksensoren
gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung installiert sind; und
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16(b) ist eine Draufsicht, die den Drosselöffnungsblock
von 16(a) zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen ähnliche Bezugszeichen
sich auf ähnliche Teile in verschiedenartigen Ansichten
beziehen, insbesondere unter Bezugnahme auf 1 ist ein
Sammlerkraftstoffeinspritzsystem 100 für diese
Kraftmaschinen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt, das als Automobil-Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem
ausgelegt ist.
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Das
Sammlerkraftstoffeinspritzsystem 100 weist einen Kraftstofftank 102,
eine Hochdruckkraftstoffzufuhrpumpe 103, eine Common-Rail 104 und Kraftstoffinjektion 2 auf.
Die Kraftstoffzufuhrpumpe 103 funktioniert, um Kraftstoff
aus dem Kraftstofftank 102 abzupumpen und diesen mit Druck
zu beaufschlagen und zu der Common-Rail 104 zu fördern. Die
Common-Rail 104 speichert den Kraftstoff mit einem gesteuerten
Hochdruck und führt diesen zu den Kraftstoffinjektoren 2 entsprechend
durch Hochdruckkraftstoffrohre 105 zu. Die Kraftstoffinjektoren 2 sind,
wie in 1 dargestellt ist, einzeln an jedem von vier Zylindern
der Dieselkraftmaschine installiert, die in dem Automobil montiert
ist, und funktionieren, um den Kraftstoff, der in der Common-Rail 104 gesammelt
wird, direkt in eine Brennkammer der Dieselkraftmaschine einzuspritzen.
Die Kraftstoffinjektoren 2 sind ebenso mit einem Niederdruckkraftstoffpfad 106 zum
Zurückführen des Kraftstoffs zurück zu dem
Kraftstofftank 102 verbunden.
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Das
Sammlerkraftstoffeinspritzsystem 100 weist ebenso eine
elektronische Steuereinheit (ECU) 107 auf, die mit einem
typischen Mikrocomputer und Speichern ausgestattet ist, und funktioniert,
um eine Ausgangsleistung von der Dieselkraftmaschine zu steuern.
Insbesondere misst und analysiert die ECU 107 ein Ausgangssignal
eines Kraftstoffdrucksensors 108, der den Druck des Kraftstoffs
in der Common-Rail 104 angibt, ein Ausgangssignal eines
Kurbelwinkelsensors 109, der eine Winkelposition einer Kurbelwelle
der Dieselkraftmaschine angibt, einen Beschleunigerpositionssensor 110,
der die Position eines Beschleunigerpedals (insbesondere eine Fahrereinwirkung
auf das Beschleunigerpedal) des Fahrzeugs angibt, und von Drucksensoren 80,
die in 2 dargestellt sind, die in den Kraftstoffinjektoren 2 entsprechend
installiert sind, um den Betrieb der Dieselkraftmaschine zu steuern.
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2 stellt
einen inneren Aufbau von jedem der Kraftstoffinjektoren 2 dar.
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Der
Kraftstoffinjektor 2 weist eine Düsennadel 20,
einen Düsenkörper 12, eine Feder 35,
einen unteren Körper 11, eine Haltemutter 14,
ein solenoidbetätigtes Ventil 7 und den Druck 80 auf.
Die Düsennadel 80 ist innerhalb des Düsenkörpers 12 angeordnet,
so dass diese in einer axialen Richtung des Kraftstoffinjektors 2 gleitfähig
bzw. verschiebbar ist. Die Feder 35 ist innerhalb des unteren
Körpers 11 angeordnet und spannt die Düsennadel 20 in
eine Ventilschließrichtung vor. Die Haltemutter 14 dient
als Befestigungseinrichtung, die den Düsenkörper 12 und
den unteren Körper 11 mit einem vorgegebenen Grad
eines axialen Klemmdrucks miteinander verbindet. Das solenoidbetätigte
Ventil 7 funktioniert als Fluidsteuerventil, wie später
im Einzelnen beschrieben wird. Der Drucksensor 80 wirkt,
um den Druck des Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor 2 zu
messen und ein Signal, das diesen angibt, an die ECU 107 abzugeben.
Eine Baugruppe des Düsenkörpers 12, des
unteren Körpers 11 und der Haltemutter 14 bildet einen
Injektorkörper. Eine Baugruppe der Düsennadel 20 und
des Düsenkörpers 12 bildet eine Injektordüse.
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Der
Düsenkörper 12 hat im Wesentlichen eine
hohlzylindrische Gestalt und hat zumindest ein Sprühloch 12b das
an einem Kopf von diesem ausgebildet ist, um einen Strahl von Kraftstoff
in eine Brennkammer der Dieselkraftmaschine zu versprühen.
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Der
Düsenkörper 12 hat eine darin ausgebildete
Kammer 12e (die ebenso als erste Nadelkammer im Folgenden
bezeichnet wird), in der die Düsennadel 20 mit
massivem Kern enthalten ist, so dass diese in ihre axiale Richtung
verschiebbar bzw. gleitfähig ist. Die erste Nadelkammer 12e hat
einen Kraftstoffsumpf 12c, der an einem mittleren Abschnitt
davon bei vertikaler Sicht in der Zeichnung ausgebildet ist. Der
Kraftstoffsumpf 12c baucht seitlich aus, so dass dieser
einen größeren Innendurchmesser hat. Insbesondere
sind innerhalb des Düsenkörpers 12 die
erste Nadelkammer 12e, der Kraftstoffsumpf 12c und
der Ventilsitz 12a in dieser Reihenfolge in einer Richtung
der Strömung des Kraftstoffs angeordnet. Das Sprühloch 12b ist
Stromabwärts des Ventilsitzes 12a angeordnet und
erstreckt sich von innen nach außen des Düsenkörpers 12.
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Der
Ventilsitz 12a hat eine konische Gestalt und setzt sich
an einer großdurchmessrigen Seite zu der ersten Nadelkammer 12e fort
und an einer kleindurchmessrigen Seite zu dem Sprühloch 12b.
Die Düsennadel 20 wird an den Ventilsitz 12a gesetzt oder
von diesem abgehoben, um das Sprühloch 12b zu
schließen oder zu öffnen.
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Der
Düsenkörper 12 hat ebenso einen Kraftstoffförderpfad 12b,
der sich von seiner oberen Endfläche erstreckt, die mit
dem unteren Körper 11 gepaart ist, zu dem Kraftstoffsumpf 12c.
Der Kraftstoffförderpfad 12d steht mit einem Kraftstoffzufuhrpfad 11b in
Verbindung, wie später im Einzelnen erklärt wird,
der in dem unteren Körper 11 ausgebildet ist, um
den Kraftstoff, der in der Common-Rail 104 bei dem gesteuerten
Hochdruck gespeichert ist, zu dem Ventilsitz 12a durch
den Kraftstoffsumpf 12c zu fördern. Der Kraftstoffförderpfad 12b und
der Kraftstoffzufuhrpfad 11b definieren einen Hochdruckkraftstoffpfad.
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Der
untere Körper 11 hat im Wesentlichen eine zylindrische
Gestalt und hat darin eine Kammer 11d ausgebildet (die
ebenso als zweite Nadelkammer im Folgenden bezeichnet wird), in
der die Feder 35 und ein Steuerkolben 30, die
zum Bewegen der Düsennadel 20 funktionieren, verschiebbar
bzw. gleitfähig in der axialen Richtung des unteren Körpers 11 angeordnet
sind. Der untere Körper 11 hat einen inneren Umfang 11d2,
der an einem unteren Abschnitt der zweiten Nadelkammer 11d ausgebildet ist,
der sich zu dem Düsenkörper 12 fortsetzt.
Der großdurchmessrige innere Umfang 11d2 hat einen größeren
Durchmesser als der mittlere innere Umfang 11d1 der zweiten
Nadelkammer 11d.
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Insbesondere
definiert der innere Umfang 11d2 eine Federkammer, in der
die Feder 35, ein ringförmiges Element 31 und
eine Nadel 30c des Steuerkolbens 30 angeordnet
sind. Das ringförmige Element 31 ist zwischen
die Feder 35 und die Düsennadel 20 zwischen
gesetzt und dient als Federhalter, an dem die Feder 35 gehalten
wird, um die Düsennadel 20 in die Ventilschießrichtung
vorzuspannen. Die Nadel 30c ist in indirektem Kontakt mit
der Düsennadel 20 durch das ringförmige
Element 31 angeordnet oder kann alternativ in direkter
Anlage mit der Düsennadel 20 angeordnet werden.
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Der
untere Körper 11 hat eine Kupplung 11f, mit
der das Hochdruckrohr 105, die in 1 dargestellt
ist, das sich mit der Common-Rail 104 verbindet, verknüpft
ist. Die Kupplung 11f dient als Einlass des Kraftstoffinjektors 2, zu
dem der Kraftstoff von der Common-Rail 104 befördert
wird. Der Einlass 11f besteht aus einem Kraftstoffeinlassanschluss 21,
an dem der Hochdruckkraftstoff, der von der Common-Rail 104 zugeführt
wird, eintritt, und einem Kraftstoffeinlasspfad 11c (der
ebenso als zweiter Kraftstofffluidpfad bezeichnet wird), durch den
der Kraftstoff zu dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b gefördert
wird (der ebenso als erster Fluidpfad bezeichnet wird). Der Kraftstoffeinlasspfad 11c hat
einen darin installierten Filter 13. Der Kraftstoffzufuhrpfad 11b erstreckt
sich durch den Einlass 11f und um die Federkammer 11d2.
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Der
untere Körper 11 hat ebenso einen (nicht gezeigten)
Ablaufpfad, durch den der Kraftstoff in der Federkammer 11d2 zu
einem Niederdruckkraftstoffpfad abgelassen wird, der durch das Niederdruckkraftstoffrohr 106 definiert
wird, wie in 1 dargestellt ist, der zu dem
Kraftstofftank 102 leitet. Der Ablaufpfad und die Federkammer 11d2 bilden
einen Teil des Niederdruckkraftstoffpfad.
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Der
untere Körper 11 hat ebenso Drucksteuerkammern 8 und 16c,
die an einem Ende des Steuerkolbens 30 definiert sind und
zu der der Hydraulikdruck durch das solenoidbetätigte Ventil 7 zugeführt wird.
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Der
Hydraulikdruck in den Drucksteuerkammern 8 und 16c wird
zum Schließen oder Öffnen der Düsennadel 20 erhöht
oder verringert. Wenn insbesondere der Hydraulikdruck von den Drucksteuerkammern 8 und 16c abgelassen
wird, wird das verursachen, dass die Düsennadel 20 und
der Steuerkolben 30 sich mit Sicht in 2 gegen
den Druck der Feder 35 nach oben bewegen, um das Sprühloch 20b zu öffnen.
Wenn alternativ der Hydraulikdruck zu den Drucksteuerkammern 8 und 16c zugeführt
wird, so dass dieser ansteigt, wird das verursachen, dass die Düsennadel 20 und
der Steuerkolben 30 sich mit Sicht in 2 nach
unten durch den Druck der Feder 35 bewegt, um das Sprühloch 12b zu
schließen.
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Die
Drucksteuerkammern 8, 16c und 18c sind
durch das obere Ende 30p des Steuerkolbens 30,
die zweite Nadelkammer 11d, einen Drosselöffnungsblock 16 und
einen Druckmesskörper 81 definiert, wie in 3(c) dargestellt ist. Wenn das Sprühloch 12b geöffnet
wird, befindet sich das obere Ende 30p des Steuerkolbens 30 bündig
zu einer ebenen Fläche 82 des Druckmesskörpers 82,
der in Flächenkontakt mit dem Drosselöffnungsblock 16 angeordnet ist
oder näher an dem Sprühloch 12b als der
ebenen Fläche 82 gelegen ist. Wenn anders gesagt
das Sprühloch 12b geöffnet wird, ist
das obere Ende 30p innerhalb der Drucksteuerkammer 18c des
Druckmesskörpers 81 angeordnet.
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Das
solenoidbetätigte Ventil 17 ist ein elektromagnetisches
Zweiwegeventil, das eine Fluidverbindung der Drucksteuerkammern 8, 16c und 18c mit einem
Niederdruckpfad 17d bildet oder blockiert. Das solenoidbetätigte
Ventil 17 ist in einem von gegenüberliegenden
Enden des unteren Körpers 17 installiert, das
von dem Sprühloch 12b weit entfernt gelegen ist.
Das solenoidbetätigte Ventil 17 ist an dem unteren
Körper 11 durch einen oberen Körper 52 gesichert.
Der Drosselöffnungsblock 16 ist an einem der Enden
der zweiten Nadelkammer 11d angeordnet, die weit von dem
Sprühloch 12b entfernt ist.
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Der
Drosselöffnungsblock 6 besteht aus einer metallischen
Platte, die sich im Wesentlichen senkrecht zu einer axialen Richtung
des Kraftstoffinjektors 2 erstreckt, nämlich einer
Länge des Steuerkolbens 30. Der Drosselöffnungsblock 6 wird
unabhängig von dem unteren Körper 11 und
dem Düsenkörper 12, der den Injektorkörper
definiert, maschinell bearbeitet und dann in dem unteren Körper 11 installiert.
Der Drosselöffnungsblock 16, der in 3(a) und 3(b) dargestellt
ist, hat Verbindungspfade 16a, 16b und 16c,
die darin ausgebildet sind. 3(b) ist
eine Draufsicht des Drosselöffnungskörpers 16 bei
Betrachtung von einem Ventilanker 42. Der Verbindungspfad 16a funktioniert
als äußere Drosselöffnung, die einen
Auslass definiert. Der Verbindungspfad 16b funktioniert
als innere Drosselöffnung, die einen Einlass definiert.
Der Verbindungspfad 16c ist als Steuerkammer 16c definiert,
wie vorstehend beschrieben ist, der zu der zweiten Nadelkammer 1d leitet.
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Die
Auslassdrosselöffnung 16a verbindet zwischen dem
Ventilsitz 16d und der Drucksteuerkammer 16c.
Die Auslassdrossel 16a wird durch eine Ventilkugel 41 durch
den Ventilanker 42 geöffnet oder geschlossen.
Die Einlassdrosselöffnung 16b hat einen Einlass 16h,
der an der ebenen Fläche 162 des Drosselöffnungsblocks 16 mündet.
Der Einlass 16h steht mit einem Kraftstoffzufuhrabzweigpfad 11g durch
einen Sensorverbindungspfad 18h in Verbindung, der in dem
Druckmesskörper 81 ausgebildet ist. Der Kraftstoffzufuhrabzweigpfad 11d zweigt
von dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b ab.
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Der
Ventilsitz 16d des Drosselöffnungskörpers 16,
an dem die Ventilkugel 41 angesetzt wird, und der Aufbau
des Ventilankers 42 werden später im Einzelnen
beschrieben.
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Der
Ventilkörper 17, der als Ventilgehäuse dient,
ist an einem der Enden des Drosselöffnungsblocks 16 angeordnet,
der von dem Sprühloch 12b weit entfernt ist. Der
Ventilkörper 17 hat an seinem Umfang ein Außengewinde
ausgebildet, das mit einem Innengewinde eingreift, das an einer
inneren zylindrischen Kammer des unteren Körpers 11 ausgebildet
ist, um den Drosselöffnungsblock 16 zwischen dem
Ventilkörper 17 und dem unteren Körper 11 zu klemmen.
Der Ventilkörper 17 hat im Wesentlichen eine hohlzylindrische
Gestalt und hat, wie 2 entnehmbar ist, Durchgangslöcher 17a und 17b.
Der Niederdruckpfad 17d ist zwischen den Durchgangslöchern 17a und 17b ausgebildet.
Das Loch 17a wird ebenso auch als Führungsloch
im Folgenden bezeichnet.
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Die
Endfläche 161 des Drosselöffnungsblocks 16 und
die Innenwand des Durchgangslochs 17a definieren eine Ventilkammer 17c.
Der Drosselöffnungsblock 16 hat an seiner Außenwand
diametral entgegengesetzte (nicht gezeigte) Abflachungen, von denen
eine einen Spalt 16k zwischen sich selbst und der Innenwand
des unteren Körpers 16 definiert. Der Spalt 16k steht
in Verbindung mit den Durchgangslöchern 17b.
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Der
Drucksensor 80 ist, wie in den 3(c) und 3(d) dargestellt ist, mit dem Druckmesskörper 81 ausgestattet,
der separat von dem Injektorkörper ist (insbesondere der
Baugruppe des unteren Körpers 11 und des Ventilkörpers 17). 3(d) ist eine Draufsicht des Druckmesskörpers 81 bei
Betrachtung vom Drosselöffnungsblock 16. Der Druckmesskörper 81 besteht
bevorzugt aus einer Metallplatte, die sich im Wesentlichen senkrecht
zu der axialen Richtung des Kraftstoffinjektors 2 erstreckt,
insbesondere der Länge des Steuerkolbens 30, und
ist direkt oder indirekt mit dem Drosselöffnungsblock 16 innerhalb
des unteren Blocks 16 überschneidend gelegt. Der
Druckmesskörper 81 ist fest mit der Baugruppe
des unteren Körpers 11 und dem Düsenkörper 12 gesichert.
In diesem Ausführungsbeispiel hat der Druckmesskörper 81 die
ebene Fläche 82, die in direktem Flächenkontakt
mit der ebenen Fläche 162 des Drosselöffnungsblocks 16 hermetisch
angeordnet ist. Der Druckmesskörper 81 und der Drosselöffnungsblock
haben im Wesentlichen eine identische Kontur und sind aneinander
angebracht, so dass der Einlass 16h des Drosselöffnungsblocks 16,
das Durchgangsloch 16p und die Drucksteuerkammer 16c mit
dem Sensorverbindungspfad 18h dem Durchgangsloch 18p bzw.
der Drucksteuerkammer 18c, die in dem Druckmesskörper 81 ausgebildet
ist, übereinstimmen können. Ein Positionierstift 92 ist durch
die Löcher 16b und 18p zum Positionieren
des Drosselöffnungsblocks 16 und des Druckmesskörpers 81 eingesetzt.
Der Sensorverbindungspfad 18h leitet zu dem Kraftstoffzufuhrabzweigpfad 11g,
der von dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b abzweigt und als Abschnitt
eines Strömungspfads dient, der sich von dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b zu
der Drucksteuerkammer 16c erstreckt.
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Der
Druckmesskörper 81 und der Drosselöffnungsblock 16 können übereinander
gelegt werden und durch Befestigen des oberen Körpers 52 mit
dem unteren Körper 11 flüssigkeitsdicht
gehalten werden. Der Druckmesskörper 81 und der
Drosselöffnungsblock 16 können alternativ
mechanisch beispielsweise durch Schweißen, Fügen
oder Schrauben, oder chemisch durch Ionenfügen, metallisches
Fügen oder Wasserstofffügen verbunden werden,
bevor sie mit dem unteren Körper 11 zusammengebaut
werden. Die Verwendung der letzt genannten Fügetechnologie
vereinfacht die Positionierung der Baugruppe des Druckmesskörpers 81 und
des Drosselöffnungsblocks 16, wenn sie an dem
unteren Körper 11 installiert werden.
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Der
Druckmesskörper 81 ist ebenso mit einer Druckmesskammer 18b ausgestattet,
die durch ein darin ausgebildetes Loch definiert ist, das eine vorgegebene
Tiefe und einen vorgegebenen Innendurchmesser hat. Das Loch erstreckt
sich, wie klar in 3(c) dargestellt ist, vertikal
von dem Druckmesskörper 81, so dass es einen Boden
hat, der als Membran 18n dient. Die Membran 18n hat
eine Halbleitermessvorrichtung 18f, die an ihre Fläche
entgegengesetzt zu der Messkammer 18b fixiert oder geklebt
ist.
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Der
Druckmesskörper 81 hat einen Einschnitt 18g,
der in der Fläche (insbesondere der Bodenfläche)
von diesem ausgebildet ist, die zu dem Sprühloch 12b weist.
Die Membran 18n ist innerhalb des Einschnitts 18g auf
einer Tiefe angeordnet, die zumindest größer als
die Dicke der Druckmessvorrichtung 18f unterhalb einer
der gegenüberliegenden Flächen des Druckmesskörpers 81,
die nach unten weist, wie in der Zeichnung erkannt wird. Die Fläche der
Membran 18n, an der die Druckmessvorrichtung 18f fixiert
ist, hat eine größere Abmessung oder einen größeren
Durchmesser als die Druckmesskammer 18b. Die Dicke der
Membran 18n kann durch Kontrollieren der Tiefe von einem
oder beiden Elementen bestehend aus dem Loch (insbesondere der Druckmesskammer 18b)
und dem Einschnitt 18g während des Produktionsprozesses
des Kraftstoffinjektors 2 bestimmt werden. Der Druckmesskörper 81 hat
ebenso eine Vertiefung 18a (die ebenso als ein Abzweigpfad
nachstehend bezeichnet wird), die in der ebenen Fläche 82 ausgebildet
ist, so dass diese eine Tiefe hat, die geringer als die Druckmesskammer 18b ist.
Die Vertiefung 18a stellt eine Verbindung zwischen dem
Sensorverbindungspfad 18h und der Druckmesskammer 18b her.
Wenn der Druckmesskörper 81 in Flächenanlagen
mit dem Drosselöffnungsblock 16 angeordnet ist,
definiert die Vertiefung 18a einen Strömungspfad
(der ebenso als Abzweigpfad nachstehend bezeichnet wird) zwischen
sich selbst und der Bodenfläche (insbesondere der ebenen
Fläche 162) des Drosselöffnungsblocks 16.
Das bildet Fluidverbindungen der Vertiefung 18a an einem
Ende mit der Einlassdrosselöffnung 16b, die der Teil
des Strömungspfads ist, der sich von dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b zu
den Drucksteuerkammern 8 und 16c erstreckt, und
an dem anderen Ende mit der Membran 18n, so dass die Membran 18n dem
Druck des Kraftstoffs ausgesetzt ist, der in die Druckmesskammer 18b strömt.
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Die
Membran 18n ist dünner als die Wanddicken, die
dem Strömungspfad ausgesetzt sind, der zwischen der Vertiefung 18n und
der ebenen Fläche 162 des Drosselöffnungsblocks 16 und
der Druckmesskammer 18b ausgebildet ist. Anders gesagt
ist die Dicke der Membran 18n kleiner als ein minimaler Abstand
zwischen der Innenwand des Strömungspfads, der durch die
Vertiefung 18a definiert wird, und der Außenwand
der Baugruppe des Druckmesskörpers 81 und des
Drosselöffnungsblocks 16 und ein minimaler Abstand
zwischen der Innenwand der Druckmesskammer 18b und der
Außenwand der Baugruppe des Druckmesskörpers 81 und
des Drosselöffnungsblocks 16.
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Anstelle
der Vertiefung 18a kann ein Loch 18, wie in 3(e) dargestellt ist, in dem Druckmesskörper 81 ausgebildet
werden, das sich diagonal zwischen dem Sensorverbindungspfad 18a und
der Druckmesskammer 18b erstreckt. Die Druckmessvorrichtung 18f und
die Membran 18n funktionieren als Druckmessmechanismus,
der funktioniert, um den Druck des Kraftstoffs zu messen, der in
den Kraftstoffinjektor 2 zugeführt wird.
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Der
Aufbau des Druckmessmechanismus wird nachstehend im Einzelnen unter
Bezugnahme auf die 4(a) und 4(b) beschrieben.
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Der
Drucksensor 80 ist, wie vorstehend beschrieben ist, mit
der Druckmessvorrichtung 18f und der Membran 18n ausgestattet.
Die Druckmessvorrichtung 18f weist einen Einkristallhalbleiterchip 18r auf.
Die Membran 18n hat im Wesentlichen eine kreisförmige
Gestalt und ist der Druckmesskammer 18b ausgesetzt. Der
Halbleiterchip 18r ist an dem Boden des Einschnitts 18g (insbesondere
der Fläche der Membran 18n) gefügt, der
in dem Druckmesskörper 81 ausgebildet ist. Die
Druckmesskammer 18n ist mit Kraftstoff gefüllt,
so dass der Druck des Kraftstoffs an der Fläche 18q der
Membran 18n wirkt, was somit verursacht, dass der Halbleiterchip 18r sich
durch die Membran 18n als Funktion des Drucks des Kraftstoffs
verformt, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das dieses anzeigt.
Die Druckmesskammer 18n kann alternativ mit Gas oder Flüssigkeit
außer Kraftstoff gefüllt werden, dessen Druck
eine Funktion des Drucks des Kraftstoff innerhalb des Kraftstoffinjektors 2 ist,
der bei der Einspritzung des Kraftstoffs in die Dieselkraftmaschine
variiert.
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Der
Druckmesskörper 81 wird durch Schneiden oder maschinelles
Bearbeiten ausgebildet und hat die zylindrische Druckmesskammer 18b,
die darin ausgebildet ist. Der Druckmesskörper 81 besteht aus
Kovar, was eine Fi-Ni-Co-Legierung ist, deren thermischer Ausdehnungskoeffizient
im Wesentlichen gleich demjenigen von Glas ist. Der Druckmesskörper 81,
der vorstehend beschrieben ist, hat die Membran 18n, die
an der Fläche 18q dem Hochdruckkraftstoff ausgesetzt
wird, der in die Druckmesskammer 18b strömt.
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Beispielsweise
hat der Druckmesskörper 81 die folgenden Abmessungen.
Der Außendurchmesser beträgt 6,5 mm. Der Innendurchmesser
(insbesondere der Durchmesser der Druckmesskammer 18b)
beträgt 2,5 mm. Die Dicke der Membran 18n, die
bei 20 MPa erforderlich ist, beträgt 0,65 mm, und diejenige
unter 200 MPa beträgt 1,40 mm. Der Halbleiterchip 18r,
der an der Fläche der Membran 18n fixiert ist
(insbesondere der äußeren unteren Fläche des
Einschnitts 18g), besteht aus einem monokristallinen ebenen
Siliziumsubstrat, das eine Ebenenrichtung von (100) hat und eine
einheitliche Dicke hat. Der Halbleiterchip 18r hat eine
Fläche 18i, die an der Bodenfläche des
Einschnitts 18g durch eine Glasschicht 18k gesichert
ist, die aus einem niedrig schmelzenden Glaswerkstoff besteht.
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Der
Halbleiterchip 18r hat eine quadratische Gestalt von beispielsweise
3,56 mm × 3,56 mm und hat eine Dicke von 0,2 mm. Die Glasschicht
hat eine Dicke von beispielsweise 0,06 mm. Der Halbleiterchip 18r ist
mit vier rechtwinkligen Messstreifen 18m ausgestattet,
die in seiner Fläche 18j installiert sind. Die
Messstreifen 18m sind jeweils durch einen Piezowiderstand
ausgeführt. Der Halbleiterchip 18r, dessen Ebenenrichtung
(100) ist, hat strukturell die orthogonalen Kristallachsen <110>.
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Von
den Messstreifen 18m sind zwei Messstreifen, die entlang
jeder der orthogonalen Kristallachsen <110> angeordnet
sind. Zwei der Messstreifen 18m sind so orientiert, dass
ihre langen Seiten sich in der x-Richtung erstrecken, während
die anderen zwei Messstreifen 18m so orientiert sind, dass ihre
kurzen Seiten sich in der y-Richtung erstrecken. Die vier Messstreifen 18m sind,
wie 4(a) entnehmbar ist, entlang
einem Kreis angeordnet, dessen Mitte O an der Mitte der Membran 18n gelegen ist.
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Der
Halbleiterchip 18r hat ebenso Drähte und Platten
(nicht gezeigt) die die Messstreifen 18m miteinander verbinden,
um einen typischen Brückenschaltkreis zu erzielen und um
Anschlüsse herzustellen, die mit einer externen Vorrichtung
(insbesondere der ECU 107) verbunden werden können.
Der Brückenschaltkreis ist mit einem Schutzfilm abgedeckt.
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Der
Halbleiterchip 18r wird im Wesentlichen in den folgenden
Schritten hergestellt, die in den 5(a) bis 5(c) demonstriert ist.
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Zuerst
wird ein n-Subwafer 19a vorbereitet. Ein vorgegebenes Muster
wird auf den Subwafer 19a durch Fotolithographie aufgetragen.
Nachfolgend wird Bor über den Subwafer 19a diffundiert,
um p+-Regionen 19b auszubilden, die Piezowiderstände sind,
die als die Messstreifen 18m funktionieren. Drähte
und Platten 19c sind an dem Subwafer 19a ausgebildet,
wie in 5(c) dargestellt ist. Ein Oxidfilm 19d ist
ebenso über die Fläche des Subwafers 19a ausgebildet,
um eine elektrische Isolation der Drähte und der Platten 19c sicherzustellen.
Schließlich wird ein Schutzfilm ebenso über die
Fläche des Subwafers 19a ausgebildet und dann
geätzt, um die Platten aus dem Subwafer 19a freizulegen.
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Der
Halbleiterchip 18r, der so hergestellt ist, wird auf die
Membran 18n des Druckmesskörpers 81 unter
Verwendung von niederschmelzendem Glas geklebt, um die Druckmessvorrichtung 18f zu
vervollständigen, wie in den 4(a) und 4(b) dargestellt ist. Die Membran 18n wird
ausgelenkt, wenn sie dem Druck des Kraftstoffs ausgesetzt wird,
der in die Druckmesskammer 18b eintritt. Der Halbleiterchip 18r spricht
somit auf die Auslenkung der Membran 18n an, um diese in
ein elektrisches Signal umzuwandeln (insbesondere eine Differenz
eines Potentials eines Brückenschaltkreises, die sich aus
einer Änderung des Widerstands der Piezowiderstände 18m ergibt),
und gibt das elektrische Signal an einen Sensorsignalverarbeitungsschaltkreis
ab, um den Druck des Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor 2 zu bestimmen.
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Der
Sensorsignalverarbeitungsschaltkreis kann in der ECU 107 eingebaut
werden oder monolithisch an dem Halbleiterchip 18r ausgefertigt
sein. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18d über
dem Halbleiterchip 18r angeordnet und elektrisch damit
beispielsweise durch Flipchip-Fügen verbunden. Eine Konstantstromquelle
und ein Komparator, die Teile des vorstehend beschriebenen Brückenschaltkreises sind,
werden an der Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18d erstellt.
Ein nicht flüchtiger Speicher (nicht gezeigt) der Daten
bezüglich der Empfindlichkeit der Druckmessvorrichtung 18f und
die Einspritzmengencharakteristik des Kraftstoffinjektors 2 speichert,
kann ebenso an der Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18d montiert
werden. Drähte 18e die jeweils an einem der Anschlussplatten
verbunden sind, die an dem Rand der Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18d und
an dem anderen Ende mit Anschlussstiften 51b verbunden,
die in einem Verbinder 50 montiert sind, nämlich
durch einen Drahtdurchgang (nicht gezeigt), der innerhalb des Ventilkörpers 17 ausgebildet
ist. Der Verbinder 50 ist elektrisch mit der ECU 107 verbunden.
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Die
Druckmessvorrichtung 18f, die mit den Piezowiderständen 18m und
der niederschmelzenden Glasschicht 18k ausgestattet ist,
funktioniert als Verformungsmessvorrichtung. Die Membran 18n ist, wie
vorstehend beschrieben ist, innerhalb des Einschnitts 18g des
Druckmesskörpers 81 an einer Tiefe installiert,
die zumindest größer als die Summe der Dicken
der Druckmessvorrichtung 18f und der Glasschicht 18k ist.
In diesem Ausführungsbeispiel, in dem die Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18d und
die Drähte 18e an dem Halbleiterchip 18r in dessen Dickenrichtung
angeordnet sind, ist die äußere Fläche
der Membran 18n (insbesondere die Bodenfläche
des Einschnitts 18g) vorzugsweise auf einer Tiefe angeordnet,
die größer als die Gesamtdicke der Druckmessvorrichtung 18f,
der Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18d und der
Drähte 18e ist, nämlich innerhalb des
Einschnitts 18g, so dass die Druckmessvorrichtung 18f die
Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18d und die Drähte 18e allesamt
vollständig unterhalb der Fläche des Druckmesskörpers 81 angeordnet
werden.
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Anstelle
der Druckmessvorrichtung 18f, die mit dem Halbleiterchip 18r ausgestattet
ist, die an der Membran 18n fixiert sind, können
den Messstreifen, die aus metallischen Folien bzw. Filmen bestehen,
an der Membran 18n fixiert oder auf diese aufgedampft werden.
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Jeder
der Kraftstoffinjektoren 2 ist, wie in klar in 1 dargestellt
ist, ebenso mit einem Drucksensor 85 ausgestattet, der
zwischen dem Düsenkörper 12 und dem unteren
Körper 11 gehaltene wird.
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Der
Drucksensor 85 weist, wie in den 6(a) bis 6(c) dargestellt ist, einen Druckmesskörper 86 auf,
der aus einer metallischen Scheibenplatte besteht. Der Druckmesskörper 86 erstreckt sich
im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung des Kraftstoffinjektors 2 (insbesondere
der Länge des Steuerkolbens 30 oder der Düsennadel 20) und
ist zwischen dem Düsenkörper 12 und dem
unteren Körper 11 geklemmt. Der Druckmesskörper 86 hat
eine Ebene oder flache Fläche 82, die in direkter Anlage
mit einer ebenen Fläche des Düsenkörpers 12 flüssigkeitsdicht
angeordnet ist. Der Druckmesskörper 86 hat im
Wesentlichen eine kreisförmige Gestalt, deren Kontur identisch
mit derjenigen der Enden des unteren Körpers 12 ist,
das zu dem Düsenkörper 12 weist. Der
Druckmesskörper 86 ist so ausgelegt, dass der
Kraftstoffzufuhrpfad 1lb des unteren Körpers 11,
die Spitze der Nadel 30c des Steuerkolbens 30 und
ein Positionierstift 92b mit einem Sensorverbindungspfad 18h,
einem Mittelloch 18s und einem Positionierdurchgangsloch 18t übereinstimmen,
die sich, wie in 6b dargestellt ist,
durch den Druckmesskörper 86 erstrecken. Derselbe
Verbindungspfad 18h des Druckmesskörpers 86 steht
an einem unteren Ende von diesem mit dem Kraftstoffförderpfad 18d in
dem Düsenkörper 12 in Verbindung, um
zwischen dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b und dem Kraftstoffförderpfad 12d eine
Verbindung herzustellen.
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Der
Druckmesskörper 86 hat eine Druckmesskammer 18b,
die in der ebenen Fläche 82 ausgebildet ist. Die
Druckmesskammer 18b hat eine vorgegebene Tiefe und einen
vorgegebenen Innendurchmesser. Der Druckmesskörper 86 hat
in seiner Fläche, die entgegengesetzt zu der ebenen Fläche 82 liegt,
einen Einschnitt 18b ausgebildet, der eine Membran 18n zwischen
sich selbst und dem Boden der Druckmesskammer 18b definiert.
Eine Druckmessvorrichtung 18f, deren Aufbau identisch mit demjenigen
des Drucksensors 80 ist, die in den 4(a) bis 5(c) angegeben ist, ist an der Fläche
der Membran 18n angebracht. Die Membran 18n ist
auf einer Tiefe gelegen, die zumindest größer
als die Dicke der Druckmessvorrichtung 18b unterhalb der
Fläche des Druckmesskörpers 86 ist, die
entgegengesetzt zu der ebenen Fläche 82 ist. Der
Boden des Einschnitts 18g an der die Druckmessvorrichtung 18f fixiert
ist, hat eine größere Fläche oder einen größeren
Durchmesser als die Druckmesskammer 18b. Die Dicke der
Membran 18n kann durch Kontrollieren der Tiefe von einem
oder beidem der Druckmesskammer 18b und des Einschnitts 18g während des
Herstellungsprozesses des Kraftstoffinjektors 2 bestimmt
werden. Der Druckmesskörper 86 hat ebenso 2 halbkreisförmige
Vertiefungen 18a (die im Folgenden auch als Abzweigpfade
bezeichnet werden), die in der ebenen Fläche 82 ausgebildet
sind, so dass sie eine Tiefe haben, die geringer als die der Druckmesskammer 18b ist.
Die Vertiefungen 18a stellen, wie in 6(a) erkannt werden kann, eine Verbindung zwischen
dem Sensorverbindungspfad 18h und der Druckmesskammer 18b her.
Die zwei Vertiefungen 18a erstrecken sich in einer Bogenform um
das Loch 18s, in das die Oberseite der Nadel 30c des
Steuerkolbens 30 eingesetzt ist, um dadurch die Effizienz
der Förderung des Kraftstoffs von dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b (insbesondere
dem Sensorverbindungspfad 18h) zu der Druckmesskammer 18b sicherzustellen.
Drei oder mehrere Vertiefungen können in dem Druckmesskörper 86 ausgebildet werden,
um den Kraftstoffzufuhrpfad 11b und die Druckmesskammer 18b zu
verbinden.
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Die
Druckmessvorrichtung 18f hat einen identischen Aufbau zu
einem Drucksensor 80, der in den 4(a) und 4(b) dargestellt ist. Insbesondere ist die Druckmessvorrichtung 18f des
Drucksensors 85 mit Piezowiderständen ausgestattet
und an der Membran 18n durch eine niederschmelzende Glasschicht
gesichert. Die Membran 18n ist unterhalb der Fläche
des Druckmesskörpers 86 gelegen, die entgegengesetzt
zu der Fläche 86 ist, nämlich auf einer
Tiefe, die zumindest größer ist als die Summe der
Dicken der Druckmessvorrichtung 18f und der niederschmelzenden
Glasschicht ist. Wie der Drucksensor 80 kann die Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18b über
den Halbleiterchip 18r der Druckmessvorrichtung 18f angeordnet
werden. Die Drähte 18e können ebenso
an ihren Enden mit Anschlussplatten verbunden werden, die an dem
Rand der Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18b aufgereiht
sind. In diesem Fall ist die äußere Fläche
der Membran 18n (insbesondere die Bodenfläche
des Einschnitts 18g) vorzugsweise auf einer Tiefe gelegen,
die größer als die Gesamtdicke der Druckmessvorrichtung 18f,
der Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18b und der
Drähte 18e ist, nämlich innerhalb des
Einschnitts 18g, so dass die Druckmessvorrichtung 18f die
Sensorsignalverarbeitungsschaltkreistafel 18b und die Drähte 18e allesamt
vollständig unterhalb der Fläche des Druckmesskörpers 86 angeordnet
sind.
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Unter
Rückbezug auf 2 weist das Solenoid betätigte
Ventil 7 eine Spule 61 auf, die um einen Harzspulenkörper 62 gewunden
ist. Die Spule 61 und der Spulenkörper 62 sind
an ihrem äußeren Umfang mit einer Harzform (nicht
gezeigt) abgedeckt. Die Spule 61 und der Spulenkörper 62 können
durch Wickeln von Draht in der Spule 61 unter Verwendung
einer Wickelmaschine, Beschichten des äußeren
Umfangs der Spule 61 mit Harz unter Verwendung von Formtechnologien
und Harzformen der Baugruppe der Spule 61 und des Spulenkörpers 62 hergestellt werden.
Die Spule 61 wird elektrisch an ihren Enden mit der ECU 107 durch
Anschlussstifte 51a verbunden, die in dem Verbinder 50 gemeinsam
mit Anschlussstiften 51b ausgebildet sind.
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Der
Verbinder 50 hat, wie vorstehend beschrieben ist, Anschlussstifte 51b,
durch die die Drucksensoren 80 und 85 Signale,
die die Drücke des Kraftstoffs angeben, entsprechend an
die ECU 107 abgeben.
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Das
solenoidbetätigte Ventil 7 weist ebenso einen
stationären Kern 63 auf der im Wesentlichen eine
hohlzylindrische Gestalt hat. Der stationäre Kern 63 besteht,
wie von der Zeichnung entnommen werden kann, aus einer inneren Umfangswand,
einer äußeren Umfangswand und einem oberen Ende,
das die innere und die äußere Umfangswand miteinander verbindet.
Die Spule 61 ist entlang des Spulekörpers 62 innerhalb
einer ringförmigen Kammer zwischen der inneren und der äußeren
Umfangswand gehalten. Der stationäre Kern 63 besteht
aus einem magnetischen Werkstoff.
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Der
Ventilanker 42 ist neben dem stationären Kern 63 angeordnet,
wie der Zeichnung entnommen werden kann, und weist zu dem stationären
Kern 63. Insbesondere hat der Ventilanker 42 einen
oberen Flansch, der als Polwand dient, die zu einer unteren Endfläche
(insbesondere einer Polwand) des stationären Kerns 63 oder
von dieser wegbewegbar ist. Wenn die Spule 61 erregt wird,
wird das Verursachen, dass ein magnetischer Fluss von den Polwänden
zu der inneren und der äußeren Wand des stationären
Kerns 63 zu der Polwand des Ventilankers 42 fließt,
so dass sich eine magnetische Anziehung in Abhängigkeit
von der magnetischen Flussdichte ergibt, die an dem Ventilanker 42 wirkt.
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Ein
hohlzylindrischer Anschlag 64 ist innerhalb des stationären
Kerns 63 angeordnet und hat einen Flansch, der zwischen
dem stationären Kern 63 und einem oberen Gehäuse 53 fest
gehalten wird. Eine Kompressionsfeder 59 ist in dem Anschlag 64 angeordnet.
Die Kompressionsfeder 59 kann durch ein anderes elastisches
Element ersetzt werden. Der Druck, der durch die Feder 59 erzeugt
wird, wird an dem Ventilanker 42, um den Ventilanker 42 von
dem stationären Kern 63 zu entfernen, so dass
ein Luftspalt zwischen den Polwänden davon vergrößert wird.
Der Anschlag 64 hat ein unteres Ende, das funktioniert,
um eine Grenze zu definieren, zu der der Ventilanker 42 vollständig
angehoben wird.
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Der
Anschlag 64 und der obere Körper 52 haben
einen darin ausgebildeten Kraftstoffpfad 37, von dem der
Kraftstoff, der aus der Ventilkammer 17c und ein Durchgangsloch 17b strömt,
aus dem Kraftstoffinjektor 2 ausgestoßen wird.
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Eine
Baugruppe des oberen Körpers 52 (insbesondere
ein oberes Gehäuse), eines Zwischengehäuses 54 und
des Ventilkörpers 17 dient als Ventilgehäuse.
Das Zwischengehäuse 54 besteht aus einem hohlen
Zylinder und hält den stationären Kern 63 darin.
Insbesondere ist der stationäre Kern 63, wie vorstehend
beschrieben ist, von zylindrischer Gestalt und hat eine äußere
Schulter und einen Boden. Der stationäre Kern 63 ist
innerhalb eines unteren Abschnitts des Zwischengehäuses 54 in
Kontakt mit deren inneren Umfang angeordnet. Der stationäre
Kern 63 hat einen kleindurchmessrigen Abschnitt, der bei Betrachtung
der Zeichnung unterhalb der äußeren Schulter ausgebildet
ist. Das Zwischengehäuse 54 hat eine innere Schulter,
mit der die äußere Schulter des stationären
Kerns 63 in Anlage angeordnet ist, um dadurch den stationären
Kern 63 fest innerhalb des Zwischengehäuses 54 zu
halten.
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Der
Ventilanker 42 besteht, wie vorstehend beschrieben ist,
aus einer oberen Flanschscheibe und einem kleindurchmessrigen Schaft,
der sich bei Betrachtung der Zeichnung nach unten von der Mitte der
Flanschscheibe erstreckt. Die Flanschscheibe hat die Polwand, die
den Polwänden der inneren und der äußeren
Umfangswand des stationären Kerns 63 gegenüberliegt.
Der Ventilanker 42 besteht aus einem magnetischen Werkstoff
wie z. B. Permendur.
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Die
Ventilkugel 41 ist, wie in 3(a) klar dargestellt
ist, in Anlage mit dem unteren Ende 42a des kleindurchmessrigen
Schafts des Ventilankers 42 angeordnet. Der Ventilanker 42 kann
an dem Ventilsitz 16d des Drosselöffnungskörpers 16 durch
die Ventilkugel 41 gesetzt werden. Der Positionierstift 92 ist,
wie vorstehend beschrieben ist, in das Loch 16p des Drosselöffnungsblocks 16 eingesteckt
und tritt durch das Loch 18p des Druckmesskörpers 81 in
den unteren Körper 11, um den Drosselöffnungsblock 16 und
den Druckmesskörper 81 relativ zu dem unteren Körper 11 zu
positionieren.
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Die
Strukturen des Ventilankers 42 und des Drosselkörpers 16 werden
ebenso nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die 3(a) bis 3(d) beschrieben.
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Die
Fläche des unteren Endes 42a des kleindurchmessrigen
Schafts des Ventilankers 42 ist flach und in Anlage mit
einer kugelförmigen Fläche 41a der Ventilkugel 41 angeordnet.
Der kleindurchmessrige Schaft des Ventilankers 42 ist innerhalb
des Durchgangslochs 17a des Ventilkörpers 17 vertikal
gleitfähig bzw. verschiebbar angeordnet. Das Ende 42a des Ventilankers 42 ist
innerhalb der Ventilkammer 17c freigelegt. Die Ventilkugel 41 wird
an den Ventilsitz 16d durch den Ventilanker 42 gesetzt
oder von diesem abgehoben, um dadurch die Strömung des Kraftstoffs
aus den Drucksteuerkammern 8 und 16c zu der Ventilkammer 17c zu
blockieren oder zu bilden.
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Insbesondere
ist die Ventilkugel 41 als kugelförmiger Körper
mit einer flachen Wand bzw. Fläche 41b ausgeführt.
Die flache Fläche 41b kann an dem Ventilsitz 16b gesetzt
werden oder von diesem abgehoben werden oder von diesem abgehoben
werden. Wenn die flache Fläche 41b an dem Ventilsitz 16b angesetzt
ist, schließt diese die Auslassdrosselöffnung 16a,
um die Füllverbindung zwischen der Drucksteuerkammer 16c und
der Ventilkammer 17c zu blockieren.
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Der
Drosselöffnungsblock 16 hat, wie in den 3(a) und 3(b) dargestellt
ist, ein zylindrisches Führungsloch 16g, das in
der oberen Endfläche 161 ausgebildet ist, die
zu dem Ventilanker 42 weist. Das Führungsloch 16g hat
einen Boden und funktioniert, um die Gleitbewegung der kugelförmigen
Fläche 41a der Ventilkugel 41 zu führen.
Das Führungsloch 16g hat an einem mittleren Bereich seines
Bodens einen Kegelstumpfvorsprung, der eine flache obere Fläche
hat, die den Ventilsitz 16d definiert. Das Ende einer Öffnung
des Führungsloch 16b liegt bündig mit
der oberen Endfläche 161 des Drosselöffnungsblocks 16.
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Der äußere
Rand bzw. Umfang des Ventilsitzes 16d hat eine kleinere
Abmessung als der innere Umfang des Führungslochs 16g.
Anders gesagt hat der Ventilsitz 16d einen kleineren Durchmesser
als das Führungsloch 16g. Insbesondere ist ein
ringförmiger Kraftstoffablasspfad 16e in dem Umfang
des Bodens des Führungslochs 16g um den Ventilsitz 16d ausgebildet.
Der Umfang des Ventilsitzes 16d ist kleiner als derjenige
der flachen Fläche 41b der Ventilkugel 41,
so dass der Kraftstoffablasspfad 16e um den Ventilsitz 16b sichergestellt
ist, auch wenn die Ventilkugel 41 an den Ventilsitz 16d gesetzt
ist. Wenn die Ventilkugel 41 den Ventilsitz 16d verlässt,
wird das daher eine Kraftstoffablasskammer bilden, die durch den
Kraftstoffablasspfad 16e und einen Spalt zwischen dem Ventilsitz 16d und
der flachen Fläche 41b der Ventilkugel 41 definiert
ist.
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Die
Ventilkugel 41 wird durch das Führungsloch 16g vertikal
gleitfähig gehalten (insbesondere in der axialen Richtung
des Kraftstoffinjektors 2). Der Zwischenraum zwischen dem
inneren Umfang des Führungslochs 16g und der kugelförmigen
Fläche 41a der Ventilkugel 41 ist so
ausgebildet, dass die Gleitbewegung der Ventilkugel 41 sichergestellt
ist und die Menge des Kraftstoffs minimiert wird, der aus dem Ventilsitz 16d zu
der Niederdruckseite (insbesondere dem Niederdruckpfad 17d)
austritt.
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Das
Führungsloch 16g hat, wie klar in den 3(a) und 3(b) dargestellt
ist, in seiner inneren Umfangswand 4 V-Vertiefungen, die Kraftstoffablaufpfade 16r definieren,
die in die Ventilkammer 17c münden und in Verbindung
mit dem Niederdruckpfad 17d stehen. Die Kraftstoffablaufpfade 16r erstrecken sich
von dem Kraftstoffablasspfad 16e. Wenn die Ventilkugel 41 von
dem Ventilsitz 16d abgehoben wird, bildet das daher einen
Kraftstoffablassströmungspfad, der sich von der Auslassdrosselöffnung 16a zu
dem Spalt zwischen dem Ventilsitz 16d und der flachen Fläche 41b der
Ventilkugel 41, zu dem Kraftstoffablasspfad 16e,
zu den Kraftstoffablaufpfaden 16r und zu dem Niederdruckpfad 17d erstreckt. Der
Kraftstoffablassströmungspfad hat eine Querschnittsfläche,
deren Abmessung größer als die Auslassdrosselöffnung 16a ist,
so dass die Durchflussrate des Kraftstoffs aus der Auslassdrosselöffnung 16a zu
dem Niederdruckpfad 17d von der Abmessung der Auslassdrosselöffnung 16a abhängt,
wodurch die Stabilität der Strömung des Kraftstoffs
zu dem Niederdruckpfad 17d sichergestellt wird, wenn die
Ventilkugel 41 von dem Ventilsitz 16d abgehoben
wird.
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Die
Kraftstoffablaufpfade 16r erstrecken sich, wie von 3(b) erkennbar ist, radial mit regelmäßigen
Intervallen, um dadurch die Stabilität der Strömung
des Kraftstoffs sicherzustellen, der von der Auslassdrosselöffnung 16a des
Ventilsitzes 16d zu den Kraftstoffablaufpfaden 16r verläuft,
und die Orientierung der Ventilkugel 41 sicherzustellen,
wenn die Ventilkugel 41 von dem Ventilsitz 16d abgehoben ist.
Die Anzahl der Kraftstoffablaufpfade 16r kann als Funktion
einer erforderlichen Durchflussrate des Kraftstoffs ausgewählt
werden, der von der Auslassdrosselöffnung 16a abgelassen
werden soll.
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Die
Ecke 161 der Öffnung der Auslassdrosselöffnung 16d ist
abgeschrägt, wie in 3(b) dargestellt
ist.
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Der
Ventilanker 42 dient als Stütze, die die Ventilkugel 41 hält.
Der Drosselöffnungsblock 16 dient ebenso als Ventilkörper
mit dem Ventilsitz 16d. Der Ventilkörper 17 dient
ebenso als Ventilgehäuse.
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Der
Betrieb des Kraftstoffinjektors 2 wird nachstehend beschrieben.
Der Hochdruckkraftstoff wird von der Common-Rail 104 zu
dem Kraftstoffsumpf 12c durch das Hochdruckkraftstoffrohr 105,
den Kraftstoffeinlasspfad 11c, den Kraftstoffzufuhrpfad 11b und
dem Kraftstoffförderpfad 12d zugeführt.
Der Hochdruckkraftstoff wird ebenso zu den Drucksteuerkammern 8 und 16c durch
den Kraftstoffeinlasspfad 11c und die Einlassdrosselöffnung 16d zugeführt.
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Wenn
die Spule 61 sich in einem entregten Zustand befindet,
wird die Ventilkugel 41 durch die Feder 59 durch
den Ventilanker 42 in konstante Anlage mit dem Ventilsitz 16d vorgespannt.
Das schließt die Auslassdrosselöffnung 16a,
so dass die Strömung des Kraftstoffs aus den Drucksteuerkammern 8 und 16c zu
der Ventilkammer 17c und dem Niederdruckpfad 17d blockiert
ist.
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Der
Druck des Kraftstoffs in den Drucksteuerkammern 8 und 16c wird
auf demselben Niveau wie in der Common-Rail 104 gehalten
und funktioniert als Gegendruck, der an dem Steuerkolben 30 wirkt.
Diese Summe des Gegendrucks (der im folgenden auch als erste Hydraulikauswirkung
bezeichnet wird), der die Düsennadel 20 durch
den Steuerkolben 30 zum Schließen des Sprühlochs 12b vorspannt, und
des Drucks (der nachstehend ebenso als zweite Hydraulikauswirkung
bezeichnet wird), der durch die Feder 35 erzeugt wird,
die die Düsennadel 20 zum Schließen des
Sprühlochs 12b vorspannt, wird somit größer
als der Druck (der im folgenden als dritte Hydraulikauswirkung bezeichnet
wird) des Kraftstoffs in dem Kraftstoffsumpf 12c und dem
Ventilsitz 12a gehalten, der die Düsennadel 20 von
dem Sprühloch 12b entfernt. Das verursacht, dass
die Düsennadel 20 an dem Ventilsitz 12a angeordnet
wird und das Sprühloch 12b schließt,
so dass ein Strahl des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffinjektor 2 nicht
erzeugt wird. An der Ventilkugel 41, die an dem Ventilsitz 12d gesetzt
ist, wirkt der Druck des Kraftstoffs in der Auslassdrosselöffnung 16a (insbesondere
in der abgeschrägten Ecke 161 der Auslassdrosselöffnung 16a).
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Wenn
die Spule 61 erregt wird, um den Kraftstoffinjektor 2 zu öffnen,
wird das verursachen, dass die Spule 61 eine magnetische
Kraft erzeugt, so dass eine magnetische Anziehung zwischen dem stationären
Kern 63 und dem Ventilanker 42 gebildet wird, wodurch
der Ventilanker 42 zu dem stationären Kern 63 angezogen
wird. Der Druck (der nachstehend ebenso als vierte hydraulische
Wirkung bezeichnet wird) des Kraftstoffs in der Auslassdrosselöffnung 16a (insbesondere
der Gegendruck, der an dem Steuerkolben 30 wirkt), wird
auf die Ventilkugel 41 ausgeübt, um die Ventilkugel 41 von
dem Ventilsitz 16d abzuheben. Die Ventilkugel 41 bewegt
sich entlang dem inneren Umfang des Führungslochs 16g zu dem
stationären Kern 63.
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Wenn
die Ventilkugel 41 von dem Ventilsitz 16d gemeinsam
mit dem Ventilanker 42 abgehoben wird, bildet das die Fluidverbindung
von den Drucksteuerkammern 8 und 16c zu der Ventilkammer 17c und
zu dem Niederdruckpfad 17d durch die Auslassdrosselöffnung 16a,
so dass der Kraftstoff aus der Auslassdrosselöffnung 16a austritt
und in den Niederdruckpfad 17d strömt. Das verursacht,
dass der Druck des Kraftstoffs in den Drucksteuerkammern 8 und 16c (insbesondere
der Gegendruck, der an dem Steuerkolben 30 wirkt) abfällt,
so dass sich die erste hydraulische Wirkung graduell verringert.
Wenn die dritte hydraulische Wirkung, die die Düsennadel
vorspannt, um das Sprühloch 12b zu öffnen,
die Summe aus der ersten und der zweiten hydraulischen Wirkung übersteigt,
die die Düsennadel 20 zum Schließen des
Sprühlochs 12b vorspannen, wird das verursachen,
dass die Düsennadel 20 von dem Ventilsitz 12a abgehoben
wird (insbesondere nach oben bei Betrachtung von 2),
so dass sich das Sprühloch 12b öffnet,
so dass der Kraftstoff aus dem Sprühloch 12b versprüht
wird.
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Wenn
die Spule 61 erregt wird, um den Kraftstoffinjektor 2 zu
schließen, wird das verursachen, dass die magnetische Kraft
von der Spule 61 verschwindet, so dass der Ventilanker 42 und
die Ventilkugel 41 durch die Feder 59 zu dem Ventilsitz 16d geschoben
werden. Wenn die ebene Fläche 41b der Ventilkugel 41 an
den Ventilsitz 16d gesetzt wird, blockiert das die Strömung
des Kraftstoffs aus den Drucksteuerkammern 8 und 16c zu
der Ventilkammer 17c und dem Niederdruckpfad 17d.
Das ergibt einen Anstieg des Gegendrucks in den Drucksteuerkammern 8 und 16c,
der auf den Steuerkolben 30 ausgeübt wird. Wenn
die Summe aus der ersten und der zweiten hydraulischen Wirkung die
dritte hydraulische Wirkung übersteigt, wird das verursachen, dass
die Düsennadel 20 nach unten bei Betrachtung von 2 bewegt
wird. Wenn die Düsennadel 20 auf den Ventilsitz 12a gesetzt
ist, schließt das das Sprühloch 12b,
um das Versprühen des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffinjektor 2 zu
beenden.
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Jeder
der Injektoren 2, wie vorstehend beschrieben ist, hat darin
angeordnete Drucksensoren 80 und 85 zum Überwachen
einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs, der sich aus
dem Versprühen des Kraftstoffs aus dem Sprühloch 12b ergibt,
und besitzt die folgenden Merkmale.
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Der
Drucksensor 80 ist in der Nähe des Kraftstoffeinlassanschlusses 21 gelegen,
während der Drucksensor 85 in der Nähe
des Sprühlochs 12b gelegen ist, wodurch somit
verursacht wird, dass eine Änderung des Drucks des Kraftstoffs,
der durch den Drucksensor 80 gemessen wird, bezüglich
der Zeit unterschiedlich von demjenigen ist, der durch den Drucksensor 85 gemessen
wird. Das ermöglicht, dass die ECU 107 zwei Änderungen
des Drucks des Kraftstoffs erkennt, die eine unterschiedliche Zeitabstimmung
des Auftretens voneinander in dem Kraftstoffinjektor 2 haben.
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Die
Merkmale des Drucksensors 80 werden nachstehend diskutiert.
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Die
Membran 18n ist zu dem Kraftstoffzufuhrabzweigpfad 11b freigelegt,
der von dem Kraftstoffeinlasspfad 11c abzweigt. Das vereinfacht
die Ausbildung der Membran 18n im Vergleich mit dem Fall,
dass die Membran 18n direkt an einem Abschnitt einer Außenwand
des Kraftstoffinjektors 2 in der Nähe eines Kraftstoffströmungspfads
ausgeführt ist, der sich darin erstreckt, woraus sich die
Verbesserung der Steuerung der Dicke der Membran 18n und
eine Erhöhung der Genauigkeit beim Messen des Drucks des
Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor 2 ergibt.
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Die
Membran 18n besteht aus einem dünnsten Abschnitt
eines Strömungspfads (insbesondere dem Strömungszufuhrabzweigpfad 11g,
dem Sensorverbindungspfad 18h, der Vertiefung 18a und
der Druckmesskammer 18b), der von dem Kraftstoffeinlasspfad 11c abzweigt,
woraus sich eine Vergrößerung seiner Verformung
ergibt, die sich aus einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs
ergibt.
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Der
Druckmesskörper 81, der separat von dem Injektorkörper
ausgebildet ist (insbesondere dem unteren Körper 12 und
dem Ventilkörper 17), hat die Membran 18n,
die Vertiefung 18a und das Loch 18b (insbesondere
die Druckmesskammer), was somit die maschinelle Bearbeitung der
Membran 18n vereinfacht. Das ergibt ebenso die Vereinfachung
der Steuerung der Dicke der Membran 18n, um die Genauigkeit
der Messung des Drucks des Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor 2 zu
verbessern.
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Der
Druckmesskörper 81, in dem die Membran 18n ausgebildet
ist, ist in Anlage mit dem Drosselöffnungsblock 18n ausgerichtet,
in dem der Teil der Drucksteuerkammern 8c und 16c definiert
ist, um dadurch zu gestatten, dass der Durchmesser oder die radiale
Abmessung des Injektorkörpers verringert wird.
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Der
Druckmesskörper 81 besteht aus einer Platte, die
sich senkrecht zu der axialen Richtung des Injektorkörpers
erstreckt, wodurch somit gestattet wird, dass der Injektorkörper,
in dem der Drucksensor 80 installiert ist, mit einer verringerten
radialen Abmessung ausgeführt wird.
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Der
Kraftstoff, dem die Membran 18n ausgesetzt wird, strömt
von dem Abzweigpfad (insbesondere dem Kraftstoffzufuhrabzweigpfad 11g,
dem Sensorverbindungspfad 18h und der Vertiefung 18a, die
sich von dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b zu den Drucksteuerkammern 8 und 19c erstreckt),
was somit gestattet, dass der Injektorkörper, in dem der Drucksensor 80 installiert
ist, mit einer verringerten radialen Abmessung ausgeführt
wird.
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Die
Membran 18n ist innerhalb des Einschnitts 18g auf
einer Tiefe gelegen, die zumindest größer als
die Dicke der Druckmessvorrichtung 18f ist, nämlich
unterhalb von einer der gegenüberliegenden Flächen
des Druckmesskörpers 81, die nach unten weist,
wie 2 entnehmbar ist, um dadurch die Ausübung
der Spannung an der Druckmessvorrichtung 18f zu vermeiden,
wenn der Druckmesskörper 81 in dem Injektorkörper
zusammengebaut wird.
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Der
Injektorkörper hat den darin ausgebildeten Verdrahtungspfad,
durch den die Drähte 18e sich von der Druckmessvorrichtung 18f erstrecken,
was somit die Verbindung der Drähte 18e mit dem
Anschlussstift 51b vereinfacht. Der Verbinder 50 hat
darin installierte Anschlussstifte 51a, durch die die Spule 61 des
solenoidbetätigten Ventils 7 erregt wird, und den
Anschlussstift 51b, von dem das Ausgangssignal von der
Druckmessvorrichtung 18f zu der ECU 107 übertragen
wird, wodurch somit die elektrische Verbindung des Kraftstoffinjektors 2 mit
der ECU 107 vereinfacht wird.
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Die
Merkmale des Drucksensors 85 werden nachstehend diskutiert.
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Der
Druckmesskörper 86, der separat von dem Injektorkörper
ausgebildet ist (insbesondere dem unteren Körper 11 und
dem Ventilkörper 17), hat die Membran 18n,
die Vertiefungen 18a und das Loch 18b (insbesondere
die Druckmesskammer), was somit die Vereinfachung der maschinellen
Bearbeitung der Membran 18n ermöglicht. Das ergibt ebenso
die Vereinfachung der Steuerung der Dicke der Membran 18n,
um die Genauigkeit der Messung des Drucks des Kraftstoffs in dem
Kraftstoffinjektors 2 zu verbessern.
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Der
Druckmesskörper 86, in dem die Membran 18n zwischen
dem unteren Körper 11 und dem Düsenkörper 12 angeordnet
ist, gestattet somit, dass der Durchmesser oder die radiale Abmessung
des Injektorkörpers verringert wird. Der Drucksensor 85 ist in
der Nähe des Düsenkörpers 12 gelegen,
um somit zu ermöglichen, dass eine Änderung des
Drucks des Kraftstoffs, die sich aus dem Versprühen des
Kraftstoffs ergibt, ohne jegliche Zeitverzögerung gemessen
wird.
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Der
Kraftstoff, dem die Membran 18n ausgesetzt ist, strömt
von dem Abzweigpfad (insbesondere den Vertiefungen 18a),
die in dem metallischen Druckmesskörper 86 ausgebildet
sind, was den Bedarf nach einem zusätzlichen Kraftstoffpfad
beseitigt, der den Abzweigpfad mit dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b und
dem Kraftstoffförderpfad 12d verbindet. Das gestattet,
dass der Injektorkörper, in dem der Drucksensor 85 installiert
ist, mit einer verringerten radialen Abmessung ausgeführt
wird.
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Die
Membran 18n ist innerhalb des Einschnitts 18g auf
einer Tiefe angeordnet, die zumindest größer als
die Dicke der Druckmessvorrichtung 18f ist, nämlich
unterhalb von einer der gegenüberliegenden Flächen
des Druckmesskörpers 86, um dadurch die Ausübung
der Spannung an der Druckmessvorrichtung 18f zu vermeiden,
wenn der Druckmesskörper 86 in dem Injektorkörper
zusammengebaut wird.
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7 stellt
den Kraftstoffinjektor 2 des zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dar. Dieselben Bezugszeichen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
eingesetzt werden, werden sich auf dieselben oder ähnliche Teile
beziehen, und deren detaillierte Erklärung wird an dieser
Stelle weggelassen.
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Der
Aufbau des Kraftstoffinjektors 2 dieses Ausführungsbeispiels
ist von demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels dahingehend
unterschiedlich, dass ein Drucksensor 87 in der Kupplung 11f anstelle des
Drucksensors 85 installiert ist.
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Die
Kupplung 11f des unteren Körpers 11 hat den
darin ausgebildeten Kraftstoffeinlasspfad 11c, der sich
schräg zu der axialen Richtung des unteren Körpers 11 erstreckt
und in Verbindung mit dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b steht.
Hinsichtlich der Vereinfachung der Verbindung des Hochdruckkraftstoffrohrs 105 mit
der Kupplung 11f ist es vorzuziehen, dass der Kraftstoffeinlasspfad 11c mit
45° bis 60° zu der axialen Richtung des unteren
Körpers 11 geneigt ist. Die Kupplung 11f hat
einen Abzweigpfad 318a, der von dem Kraftstoffeinlasspfad 11c abzweigt
und sich im Wesentlichen parallel zu der axialen Richtung des unteren
Körpers 11 erstreckt. Insbesondere neigt sich
der Abzweigpfad 318a, wie in 8(a) dargestellt
ist, mit einem Winkel von 120° bis 135° zu einer Strömung
des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstoffeinlasspfads 11c,
wie durch einen Pfeil angegeben ist. Der Abzweigpfad 318a erstreckt
sich vorzugsweise parallel zu der axialen Richtung (insbesondere
der Längsrichtung) des unteren Körpers 11,
aber kann dazu geneigt sein, solange der Winkel, den der Abzweigpfad 318 mit
dem Kraftstoffeinlasspfad 11c bildet, größer
als oder gleich 90° ist.
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Die
Menge des Kraftstoffs zum Ausgleichen des Kraftstoffs, der versprüht
wurde, und/oder der von dem Kraftstoffinjektor 2 abgelassen
wurde, wird zu dem Kraftstoffeinlasspfad 11c von der Common-Rail 104 während
oder unmittelbar nach dem Betrieb des Kraftstoffinjektors 2 gefördert.
Der Druck in dem Kraftstoffeinlasspfad 11c ist hoch, so
dass in dem Fall, wie in 8(b) dargestellt
ist, in dem der Abzweigpfad 318' mit einem Winkel von weniger
als 90° in Richtung der Strömung des Kraftstoffs
in dem Kraftstoffeinlasspfad 11c orientiert ist (insbesondere in
die nach vorn weisende Richtung), das verursachen wird, dass der
Hochdruck ständig in dem Abzweigpfad 318' während
der Förderung des Kraftstoffs in den Kraftstoffeinlasspfad 11c ausgeübt
wird, was somit eine geringe Differenz des Drucks des Kraftstoffs
zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Kraftstoffinjektor 2 den
Kraftstoff einspritzt, und zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kraftstoffinjektor 2 den Kraftstoff
nicht einspritzt, ergeben wird. In dem Fall, wie in 8(a) dargestellt ist, dass der Abzweigpfad 318 gegen
die Richtung der Strömung des Kraftstoffs in dem Kraftstoffeinlasspfad 11c geneigt
ist, bildet die Bewegung des Hochdruckkraftstoffs innerhalb des Kraftstoffeinlasspfads 11c eine
hydraulische Anziehung zum Anziehen des Kraftstoffs aus dem Abzweigpfad 318a zu
der Verbindung zwischen dem Abzweigpfad 318a und dem Kraftstoffeinlasspfad 11c während
der Förderung des Kraftstoffs aus der Common-Rail 104.
Wenn insbesondere der Druck des Kraftstoffs in dem Kraftstoffeinlasspfad 11c abgefallen
ist, wird das verursachen, dass sich die hydraulische Anziehung
in einer Richtung vergrößert, in der der Druck
des Kraftstoffs in dem Abzweigpfad 318a weitergehend verringert
ist, was somit eine hohe Differenz des Drucks des Kraftstoffs zwischen dem
Zeitpunkt, wenn der Kraftstoffinjektor 2 den Kraftstoff
versprüht, und dem Zeitpunkt, zu dem der Kraftstoffinjektor 2 den
Kraftstoff nicht versprüht, zur Folge hat.
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Der
Aufbau des Drucksensors 87 wird im Einzelnen nachstehend
unter Bezugnahme auf die 9, 10 und 11 beschrieben. 9 ist eine
Längsschnittansicht des Drucksensors 87. 10 ist
eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Abschnitts des Drucksensors 87 mit Sensorchips und
einem Metallstab, die durch einen Kreis A in 9 eingekreist
sind.
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Der
Drucksensor 87 weist ein hohles Gehäuse 410 auf,
das mit dem Kraftstoffinjektor 2 in direkter Verbindung
mit dem Abzweigpfad 318a gesichert ist. Das Gehäuse 410 hat
ein Außengewinde 411 für die Installation
der Kupplung 11f. Das Gehäuse 410 hat einen
darin ausgebildeten Druckeinlasspfad 412, der die Fluidverbindung
zwischen dem Abzweigpfad 318a bildet, wenn das Gehäuse 410 mit
der Kupplung 11f verbunden ist, so dass der Druck des Kraftstoffs
in dem Druckeinlasspfad 412 von daneben ausgeübt
wird.
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Das
Gehäuse 410 kann aus Carbonstahl bestehen, wie
z. B. S15C, der eine hohe Korrosionsbeständigkeit und mechanische
Festigkeit hat und mit Zn plattiert ist, um die Korrosionsbeständigkeit
zu erhöhen. Das Gehäuse 410 kann alternativ
aus XM7, SUS430, SUS304 oder SUS630 bestehen, die eine hohe Korrosionsbeständigkeit
haben.
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Der
Drucksensor 87 weist ebenso einen metallischen Stab 420 auf,
der aus einem metallischen hohlen Zylinder mit inneren Absätzen
besteht. Der metallische Stab 410 hat einen dünnwandigen
Boden, der als Membran 18n dient, und eine Druckmesskammer 318b,
in der die Membran 18n dem Druck des Kraftstoffs ausgesetzt
ist. Der metallische Stab 420 hat ebenso einen äußeren
Absatz 423, der an seiner Außenwand ausgebildet
ist. Der Absatz 423 schrägt sich in Richtung auf
die Membran 318n ab. Insbesondere weist der metallische
Stab 420 einen kleindurchmessrigen Abschnitt in der Nähe der Membran 18n und
einen großdurchmessrigen Abschnitt in der Nähe
des Druckeinlasspfads 412 auf.
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Der
Druckeinlasspfad 412 des Gehäuses 410 ist
durch eine innere Kammer definiert, die so konfiguriert ist, dass
sie in Übereinstimmung mit der Kontur des metallischen
Stabs 424 ist. Insbesondere hat das Gehäuse 420 einen
darin ausgebildeten inneren Absatz 413, der sich in Richtung
auf die Membran 18n abschrägt, um einen großdurchmessrigen Abschnitt
des Druckeinlasspfads 412 als Kraftstoffeinlass des Drucksensors 87 definieren.
Der Stab 420 wird an den äußeren Absatz 423 an
dem inneren Absatz 412 des Gehäuses 410 gesetzt.
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Der
metallische Stab 420 hat ebenso ein daran ausgebildetes
Außengewinde 424, das mit einem Innengewinde 414 eingreift,
das an der Innenwand des Gehäuses 410 ausgebildet
ist, um eine feste Verbindung des metallischen Stabs 420 mit
dem Gehäuse 410 zu bilden, so dass die Druckmesskammer 318b in
Verbindung mit der Öffnung des Druckeinlasspfads 412 steht.
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Der
Eingriff des Außengewindes 424 des metallischen
Stabs 420 mit dem Innengewinde 414 des Gehäuses 420 bildet
die axiale Spannung, um den äußeren Absatz 423 des
metallischen Stabs 420 in konstanter Anlage mit dem inneren
Absatz 413 (insbesondere dem Sitz) des Gehäuses 410 zu
bringen, um dadurch eine hermetische Abdichtung K zwischen der inneren
Kammer (insbesondere dem Druckeinlasspfad 412) des Gehäuses 410 und
dem metallischen Stab 420 zu bilden. Der Druck des Kraftstoffs,
der in den Abzweigpfad 318a eingetreten ist, wird somit
zu der Druckmesskammer 318b durch den Druckeinlasspfad 412 ohne
jeglichen Verlust übertragen.
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Der
Drucksensor 87 ist, wie in 10 dargestellt
ist, ebenso mit einem Drucksensorchip 18f ausgestattet,
der an eine äußere Fläche der Membran 18n des
metallischen Stabs 420 durch ein niederschmelzendes Glas 440 geklebt
ist. Der Drucksensorchip 18f besteht aus einem Einkristallsilizium
und wirkt als Dehnmessstreifen, um die Verformung der Membran 18n zu
messen, die sich aus dem Druck des Kraftstoffs ergibt, der in die
Druckmesskammer 318b des metallischen Stabs 420 übertragen
wird.
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Der
Werkstoff des metallischen Stabs 420 muss eine mechanische
Festigkeit haben, die hoch genug ist, um dem ultrahohen Druck des
Kraftstoffs zu widerstehen, und einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten,
der niedrig genug ist, um die Verbindung des aus Si bestehenden
Drucksensorchips 18f damit unter Verwendung von dem Glas 440 sicherzustellen.
Beispielsweise wird der metallische Stab 420 durch Pressen,
Schneiden oder Kaltschmieden eines Gemischs aus Hauptbestandteilen Fe,
Ni, Co oder Fe und Ni und einer Zugabe von gehärteten Bestandteilen
Ti, Nb, und Al oder Ti und Nb hergestellt.
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Die
Membran 18n des metallischen Stabs 420 steht,
wie von 9 erkennbar ist, von einer inneren Öffnung
des Druckeinlasspfads 412 des Gehäuses 410 vor.
Eine keramische Schaltkreistafel 450 ist an das Gehäuse 410 gefügt
und umgibt die Membran 18n. Die keramische Schaltkreistafel 450 hat,
wie in 11 dargestellt ist, einen Verstärker-IC-Chip 18d,
der zum Verstärken eines Ausgangssignals des Drucksensorchips 18f dient,
und einen IC-Kenngrößeneinstellchip 18d,
der daran geklebt ist. Der IC-Kenngrößeneinstellchip 18d ist
mit einem nicht flüchtigen Speicher ausgestattet, in dem Druckerfassungsempfindlichkeitsdaten
und Daten bezüglich einer Einspritzcharakteristik des Kraftstoffinjektors 2 gespeichert
werden.
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Die
IC-Chips 18d sind elektrisch mit Leitern verbunden, die
auf die keramische Schaltkreistafel 450 gedruckt sind,
durch Aluminiumdrähte 454, die durch die Drahtverbindung
ausgebildet werden. Ein Stift 51b1 ist mit dem Leiter an
der Schaltkreistafel 450 durch Silberlot verbunden. Der
Stift 51b1 ist elektrisch mit dem Anschlussstift 51b verbunden.
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Ein
Verbinder 460, der aus einem Harzformteil 464 besteht,
und der Stift 51b1, der in dem Harzformteil durch Einsetzformen
installiert ist, und die Schaltkreistafel 450 sind miteinander
durch Laserschweißen des Stifts 51b1 mit dem Stift 456 verbunden,
der an der Schaltkreistafel 450 montiert ist. Der Stift 51b1 wird,
wie in 7 erkennbar ist, zwischen dem Verbinder 50 und
dem Gehäuse 410 gehalten. Der Stift 51b1 ist
mit dem Anschlussstift 51b des Verbinders 50 verbunden
und soll elektrisch mit dem Verbinder 50 durch einen Kabelbaum
gemeinsam mit den Anschlussstiften 51a verbunden werden,
durch die das solenoidbetätigte Ventil 7 mit Energie
beaufschlagt werden soll.
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Ein
Verbinderhalter 470 ist in das Gehäuse 410 durch
einen O-Ring 480 gesetzt, um den Drucksensorchip 18f,
die ICs, die Leiter usw., die in dem Gehäuse 410 angeordnet
sind, vor Feuchtigkeit oder mechanischen Belastungen zu schützen.
Der Stift 51b1 erstreckt sich durch den Verbinderhalter 470. Der
Verbinderhalter 470 kann aus PPS (Polyphenylensulfid) bestehen,
das in hohem Maße hydrolisiert werden kann.
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Der
Verbinder 50 hat wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
die Anschlussstifte 51b, durch die die Drucksensoren 80 und 87 Signale,
die die Drücke des Kraftstoffs angeben, entsprechend an
die ECU 107 abgeben.
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Der
Zusammenbau des Drucksensors 87 wird nachstehend unter
Bezugnahme auf 11 beschrieben. 11 ist
ein Explosionsdiagramm, das den Drucksensor 87 vor dem
Zusammenbau zeigt. Eine gestrichelte Linie stellt die Richtung dar,
in die die entsprechenden Teile aneinander gesetzt werden.
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Zuerst
wird der metallische Stab 420, an den der Drucksensorchip 18f schon
durch das Glas 440 gefügt ist, mit dem Gehäuse 410 ausgerichtet,
während die Membran 18n zu der Öffnung
des Druckeinlasspfads 412 weist, und wird dann in dem Druckeinlasspfad 412 befestigt,
bis das Außengewinde 424 mit dem Innengewinde 414 vollständig
eingreift.
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Der
Eingriff des Außengewindes 424 mit dem Innengewinde 414,
wie vorstehend beschrieben ist, erzeugt die axiale Spannung, um
den äußeren Absatz 423 des metallischen
Stabs 420 in konstante Anlage mit dem inneren Absatz 413 des
Gehäuses 410 zu bringen, um dadurch die hermetische
Abdichtung K zwischen der inneren Kammer (insbesondere dem Druckeinlasspfad 412)
des Gehäuses 410 und der Druckmesskammer 318b des
metallischen Stabs 420 zu bilden.
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Die
keramische Schaltkreistafel 450, an der die Chips 18d und
der Stift 456 erstellt sind, wird unter Verwendung eines
Klebstoffs an der inneren Fläche des Gehäuses 420 gesichert,
die dem Druckeinlasspfad 412 gegenüberliegt.
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Der
Drucksensorchip 18f wird mit den Leitern an der Schaltkreistafel 450 durch
die Drähte 454 unter Verwendung der Verdrahtungsmaschine
verbunden.
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Der
Anschlussstift 51b1 wird mit dem Stift 456 beispielsweise
unter Verwendung des YAG-Lasers verbunden. Als nächstes
wird der Verbinderhalter 470 in das Gehäuse 410 durch
den O-Ring 480 gesetzt. Ein offenes Ende des Gehäuses 410 wird verpresst,
um den Verbinderhalter 470 innerhalb des Gehäuses 410 festzuhalten,
um dadurch den Drucksensor 87 fertigzustellen, wie in 9 dargestellt
ist.
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Abschließend
wird der Drucksensor 87 in der Kupplung 11f des
Injektorkörpers durch Eingreifen des Außengewindes 411 des
Gehäuses 410 mit einem Innengewinde montiert,
das in der Kupplung 11f ausgebildet ist. Der Druck des
Kraftstoffs in dem Abzweigpfad 318a wird zu der Druckmesskammer 318a des
metallischen Stabs 420 durch das offene Ende des Druckeinlasspfads 412 des
Gehäuses 410 übertragen. Die Membran 18n spricht
auf den Druck des Kraftstoffs in der Druckmesskammer 318b an,
um sich als Funktion von diesem zu verformen.
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Der
Drucksensorchip 18f wirkt, um den Grad der Verformung der
Membran 18n in ein elektrisches Signal umzuwandeln, das
wiederum durch einen Sensorsignalverarbeitungsschaltkreis an der
keramischen Schaltkreistafel 450 verarbeitet wird und in
der Form eines Sensorsignals abgegeben wird. Die ECU 107 empfängt
das Sensorsignal, um den Druck des Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor 2 zu
bestimmen, und verwendet solche Daten zum Steuern der Einspritzung
des Kraftstoffs in die Dieselkraftmaschine.
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Vorteilhafte
Wirkungen, die durch den Aufbau des Kraftstoffinjektors 2 des
zweiten Ausführungsbeispiels zur Verfügung gestellt
werden, werden nachstehend diskutiert.
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Die
Membran 18n ist zu dem Abzweigpfad 18g freigelegt,
der von dem Kraftstoffeinlasspfad 11b abzweigt. Das vereinfacht
die Ausbildung der Membran 18n im Vergleich mit dem Fall,
dass die Membran 18n direkt an einem Abschnitt einer Außenwand
des Kraftstoffinjektors 2 in der Nähe eines Kraftstoffströmungspfads
ausgeführt wird, der sich darin erstreckt, was somit eine
Verbesserung der Steuerung der Dicke der Membran 18n und
eine Erhöhung der Genauigkeit beim Messen des Drucks des
Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor 2 zur Folge hat.
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Die
Membran 18n besteht aus einem dünnsten Abschnitt
eines Kraftstoffpfads, der sich von dem Kraftstoffeinlasspfad 11c erstreckt,
was somit eine Vergrößerung seiner Verformung
zur Folge hat, die sich aus einer Änderung des Drucks des
Kraftstoffs innerhalb des Kraftstoffinjektors 2 ergibt.
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Der
Drucksensor 87 ist als separate Einheit von dem unteren
Körper 11 ausgelegt und hat die Membran 18n sowie
die Druckmesskammer 318b, was somit die maschinelle Bearbeitung
der Membran 18n vereinfacht. Das ergibt die Vereinfachung
der Steuerung der Dicke der Membran 18n, so dass sich die
Genauigkeit der Messung des Drucks des Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor 2 verbessert.
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Die
Anschlussstifte 51a, durch die der Strom zu der Spule 61 geleitet
wird, und der Anschlussstift 51b, von dem das Ausgangssignal
des Drucksensorchips 18f übertragen wird, sind
allesamt innerhalb des Verbinders 50 gelegen, was somit
die Vereinfachung der Verbindung des Kraftstoffinjektors 2 mit der
ECU 107 zur Folge hat.
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Die
Installation des Drucksensors 87 in den Kraftstoffinjektor 2 wird
durch Befestigen des Gehäuses 420 in eine Bohrung
erzielt, die in der Kupplung 11f ausgebildet ist, um die
Gewindeverbindung (insbesondere den Eingriff des Gewindes 414 des
Gehäuses 420 mit dem Gewinde 424 des
metallischen Stabs 420) zu bilden, was den Drucksensor 87 in Richtung
auf den Kraftstoffeinlasspfad 11c orientiert, wodurch der
Austausch des Drucksensors 87 vereinfacht wird.
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Der
Abzweigpfad 318 ist, wie 8(a) entnehmbar
ist, mit einem Winkel von 120° bis 135° gegenüber
der Richtung der Strömung des Kraftstoffs in dem Kraftstoffeinlasspfad 11c geneigt,
wie durch den Pfeil angegeben ist. Daher bildet die Bewegung des Hochdruckkraftstoffs
innerhalb des Kraftstoffeinlasspfads 11c, wie vorstehend
beschrieben ist, eine hydraulische Anziehung zum Anziehen des Kraftstoffs aus
dem Abzweigpfad 318a zu der Verbindung zwischen dem Abzweigpfad 318a und
dem Kraftstoffeinlasspfad 11c während der Förderung
des Kraftstoffs aus der Common-Rail 104. Wenn insbesondere
der Druck des Kraftstoffs in dem Kraftstoffeinlasspfad 11c abgefallen
ist, wird das verursachen, dass die hydraulische Anziehung sich
in einer Richtung vergrößert, in der der Druck
des Kraftstoffs in dem Abzweigpfad 318a weitergehend verringert
wird, was somit eine große Differenz des Drucks des Kraftstoffs
zwischen dem Zeitpunkt, wenn der Injektor 2 den Kraftstoff
versprüht, und dem Zeitpunkt, wenn der Kraftstoffinjektor 2 den
Kraftstoff nicht versprüht, zur Folge hat.
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Der
Abzweigpfad 318a ist so ausgebildet, dass er sich im Wesentlichen
parallel zu der axialen Richtung des unteren Körpers 11 erstreckt,
um dadurch zu ermöglichen, dass der Drucksensor 87 innerhalb
der Kupplung 11f in einer radialen Richtung des unteren
Körpers 11 gelegen ist, um die radiale Abmessung
des unteren Körpers 11 zu minimieren.
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Die 12(a) bis 12(d) stellen
das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die 12(a) und 12(b) sind
eine Schnittansicht und eine Draufsicht, die ein Fluidsteuerventil
zeigen (insbesondere den Drosselöffnungsblock 16 und
den Ventilkörper 17). Die 12(c) und 12(d) sind eine Schnittansicht und eine Draufsicht,
die eine Besonderheit eines Druckmesskörpers 81C zeigen.
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Der
Kraftstoffinjektor 2 dieses Ausführungsbeispiels
hat, wie in den 12(c) und 12(d) ersichtlich
ist, zwei Drucksensoren 80, die innerhalb des Druckmesskörpers 81C angeordnet.
Jeder der Drucksensoren 80 weist die Vertiefung 18a,
die Membran 18n und die Druckmessvorrichtung 18f auf
und hat einen identischen Aufbau mit demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
Der Drosselöffnungsblock 16 und der Ventilkörper 17 sind
haben ebenso einen identischen Aufbau mit denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
Andere Anordnungen sind dieselben wie denjenigen im ersten Ausführungsbeispiel
und eine diesbezügliche detaillierte Erklärung wird
an dieser Stelle weggelassen.
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Der
Druckmesskörper 81C hat zwei darin ausgebildete
diskrete Vertiefungen 18a, die sich von dem Sensorverbindungspfad 18h erstrecken.
Die erste Vertiefung 18a steht in Verbindung mit einer entsprechenden
der Druckmesskammern 18b (die ebenso nachstehend als die
erste Druckmesskammer 18b bezeichnet wird), um den Druck
des Kraftstoffs auf die erste Membran 18n auszuüben.
Die erste Druckmessvorrichtung 18f wirkt, um ein Ausgangssignal
als Funktion einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs
zu erzeugen, der in der Form einer Verformung der ersten Membran 18n gemessen wird.
In ähnlicher Weise steht die zweite Vertiefung 18a mit
der anderen der Druckmesskammern 18b in Verbindung (die
im Folgenden auch als zweite Druckmesskammer 18b bezeichnet
wird), um den Druck des Kraftstoffs auf die zweite Membran 18n auszuüben.
Die zweite Druckmessvorrichtung 18f wirkt, um ein Ausgangssignal
als Funktion einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs
zu erzeugen, der in der Form einer Verformung der zweiten Membran 18n gemessen
wird.
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Die
erste und die zweite Vertiefung 18n sind, wie in 12(d) dargestellt ist, vorzugsweise in Durchmesserrichtung
mit Bezug auf den Druckverbindungspfad 18h gegenüberliegend
angeordnet, um die Auslegungsfreiheit zu verbessern. Anders gesagt
sind die erste und zweite Vertiefung 18n vorzugsweise so
ausgebildet, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen von dem
Druckverbindungspfad 18h erstrecken. Die erste und die
zweite Vertiefung 18n sind vorzugsweise mit derselben Länge
und Tiefe ausgelegt, um die Einheitlichkeit der Ausgangssignale
von der ersten und der zweiten Druckmessvorrichtung 18f sicherzustellen.
Die erste und die zweite Vertiefung 18a können
alternativ so ausgebildet werden, dass sie sich auf derselben Seite
des Druckverbindungspfads 18h erstrecken, um die Auslegung der
Verdrahtung für die Druckmessvorrichtungen 18f zu
vereinfachen. Beispielsweise können die erste und die zweite
Vertiefung 18a an derselben Seite einer Linie gelegen sein,
die durch die längsgerichteten Mittellinien des Druckverbindungspfads 18h und
des Druckmesskörpers 81C verlaufen.
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Die 13(a) bis 13(c) stellen
das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. 13(a) ist eine Draufsicht, die einen Druckmesskörper 86A zeigt,
der anstelle des Druckmesskörpers 86 verwendet
wird, der in den 6(a) bis 6(c) dargestellt ist. 13(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B
in 13(a). 13(c) ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 13(a).
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Der
Kraftstoffinjektor 2 dieses Ausführungsbeispiels
hat, wie 13(a) bis 13(c) entnehmbar ist, zwei Drucksensoren 85,
die innerhalb des Druckmesskörpers 86A angeordnet
sind. Jeder der Drucksensoren 80 weist die Vertiefungen 18a,
die Membran 18n und die Druckmessvorrichtung 18f auf und
hat einen identischen Aufbau mit demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
Andere Anordnungen sind dieselben wie diejenigen im ersten Ausführungsbeispiel
und eine diesbezügliche detaillierte Erklärung
wird an dieser Stelle weggelassen.
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Der
Druckmesskörper 86A hat eine erste und eine zweite
darin ausgebildete Vertiefung 18a, die sich von dem Sensorverbindungspfad 18h erstrecken.
Die erste Vertiefung 18a steht in Verbindung mit einer
entsprechenden der Druckmesskammern 18b (die nachstehend
ebenso als erste Druckmesskammer 18 bezeichnet wird), um
den Druck des Kraftstoffs auf die erste Membran 18n auszuüben. Die
erste Druckmessvorrichtung 18f wirkt, um ein Ausgangssignal
als Funktion einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs
zu erzeugen, der in der Form einer Verformung der ersten Membran 18n gemessen
wird. In ähnlicher Weise steht die zweite Vertiefung 18a mit
der anderen der Druckmesskammern 18b in Verbindung (die
nachstehend ebenso als zweite Druckmesskammer 18b bezeichnet
wird), um den Druck des Kraftstoffs auf die zweite Membran 18n auszuüben.
Die zweite Druckmessvorrichtung 18f wirkt, um ein Ausgangssignal
als Funktion einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs
zu erzeugen, der in der Form einer Verformung der zweiten Membran 18n gemessen
wird.
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Die
erste und die zweite Vertiefung 18n sind, wie in 13(a) dargestellt ist, vorzugsweise in Durchmesserrichtung
entgegengesetzt mit Bezug auf den Druckverbindungspfad 18h angeordnet,
um die Auslegungsfreiheit davon zu verbessern. Anders gesagt sind
die erste und die zweite Vertiefung 18n vorzugsweise so
ausgebildet, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen von dem
Druckverbindungspfad 18h erstrecken. Die erste und die
zweite Vertiefung 18n sind vorzugsweise so ausgelegt, dass sie
dieselbe Länge und Tiefe haben, um die Einheitlichkeit
der Ausgangssignale von der ersten und der zweiten Druckmessvorrichtung 18f sicherzustellen.
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Die
Einschnitte 18g, in der die Druckmessvorrichtungen 18f angeordnet
sind, sind miteinander durch eine Vertiefung 181 verbunden.
Innerhalb der Vertiefung 181 sind elektrische Drähte,
die von den Druckmessvorrichtungen 18f leiten, angeordnet.
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Die 14(a) bis 14(d) stellen
das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Die 14(a) und 14(b) sind eine Schnittansicht und eine Draufsicht,
die ein Fluidsteuerventil zeigen (insbesondere den Drosselöffnungsblock 16 und
den Ventilkörper 17). Die 14(c) und 14(d) sind eine Schnittansicht und eine Draufsicht,
die eine Besonderheit eines Druckmesskörpers 81D zeigen,
der anstelle des Druckmesskörpers 81 in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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Der
Kraftstoffinjektor 2 dieses Ausführungsbeispiels
hat, wie in den 14(c) und 14(d) ersichtlich ist, zwei Drucksensoren 80,
die innerhalb des Druckmesskörpers 81D angeordnet
sind. Jeder der Drucksensoren 80 weist die Vertiefung 18a,
die Membran 18n und die Druckmessvorrichtung 18f auf und
hat einen identischen Aufbau wie derjenige des ersten Ausführungsbeispiels.
Der Drosselöffnungsblock 16 und der Ventilkörper 17 haben
ebenso einen identischen Aufbau wie diejenigen im ersten Ausführungsbeispiel.
Andere Anordnungen sind dieselben wie diejenigen im ersten Ausführungsbeispiel
und eine diesbezügliche detaillierte Erklärung
wird an dieser Stelle weggelassen.
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Der
Druckmesskörper 81D ist separat von dem Injektorkörper
(insbesondere dem unteren Körper 11 und dem Ventilkörper 17).
Der Druckmesskörper 81D besteht vorzugsweise aus
einer Metallplatte, die sich senkrecht zu der axialen Richtung des
Kraftstoffinjektors 2 erstreckt (insbesondere dem Steuerkolben 30).
Der Druckmesskörper 81D ist in Anlage mit dem
Drosselöffnungskörper 16 angeordnet und fest
zwischen dem unteren Körper 11 und dem Düsenkörper 12 gehalten.
Der Druckmesskörper 81D kann alternativ in indirekter
Anlage mit dem Drosselöffnungskörper 16 angeordnet
werden.
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Insbesondere
hat der Druckmesskörper 81D die ebene Fläche 82,
die flüssigkeitsdichten Kontakt mit der ebenen Fläche 162 des
Drosselöffnungsblocks 16 angeordnet ist, die zu
dem Sprühloch 12b weist. Der Druckmesskörper 81D und
der Drosselöffnungsblock 16 haben eine im Wesentlichen
identische Kontur und sind aneinander angebracht, so dass der Einlass 16h des
Drosselöffnungsblocks 16, das Durchgangsloch 16p und
die Drucksteuerkammer 16c mit dem Sensorverbindungspfad 18h,
dem Durchgangsloch 18p bzw. der Drucksteuerkammer 18c,
die in dem Druckmesskörper 81D angeordnet ist, übereinstimmen
können. Der Sensorverbindungspfad 18h leitet zu
dem Kraftstoffzufuhrabzweigpfad 11g, der von dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b abzweigt
und als Abschnitt eines Strömungspfads dient, der sich
von dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b zu den Drucksteuerkammern 16c und 18c erstreckt.
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Der
Druckmesskörper 81D ist ebenso mit den Druckmesskammern 18b ausgestattet,
die jeweils durch ein Loch definiert sind, das darin definiert ist,
das eine vorgegebene Tiefe und einen vorgegebenen Innendurchmesser
hat. Jedes der Löcher erstreckt sich, wie klar in 14(c) dargestellt ist, vertikal vom Druckmesskörper 81D,
so dass es einen Boden hat, der als Membran 18n dient.
Jede der Membranen 18n hat die Halbleitermessvorrichtung 18f,
die an die Fläche fixiert oder geklebt ist, die entgegengesetzt
zu der Messkammer 18b ist.
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Der
Druckmesskörper 81D hat die Einschnitte 18g,
die in seiner unteren Fläche ausgebildet sind, die zu dem
Sprühloch 12b weist. Jede von den Membranen 18n ist
innerhalb von einem der Einschnitte 18g mit einer Tiefe
gelegen, die zumindest größer als die Dicke der
Druckmessvorrichtung 18f ist, nämlich unterhalb
der unteren Fläche des Druckmesskörpers 81D.
Die Fläche der Membran 18n, an der die Druckmessvorrichtung 18f fixiert
ist, hat eine größere Abmessung oder einen größeren
Durchmesser als die Druckmesskammer 18b. Die Dicke der
Membran 18n kann durch Steuern bzw. Festlegen der Tiefe
von einem Loch oder beiden Löchern (insbesondere der Druckmesskammer 18b)
und des Einschnitts 18g während des Herstellungsprozesses
des Kraftstoffinjektors 2 bestimmt werden. Der Druckmesskörper 81D hat
ebenso die Vertiefungen 18a, die Abzweigpfade definieren,
die in der ebenen Fläche 82 mit einer Tiefe ausgebildet
sind, die geringer als die der Druckmesskammer 18b sind.
Jede der Vertiefungen 18a stellt eine Verbindung zwischen
der Drucksteuerkammer 18c und der Druckmesskammer 18b her.
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Der
Druckmesskörper 81D ist in Flächenanlage
mit dem Drosselöffnungsblock 16 angeordnet, so
dass jede der Vertiefungen 18a einen Strömungspfad
(der nachstehend ebenso als Abzweigpfad bezeichnet wird) zwischen
sich selbst und der Bodenfläche (insbesondere der ebenen
Fläche 162) des Drosselöffnungsblocks 16 definiert.
Insbesondere steht die Vertiefung 18a an einem Ende mit
den Drucksteuerkammern 16c und 18c und an dem
anderen Ende mit der Membran 18n in Verbindung. Die Membran 18n ist
dem Druck des Kraftstoffs ausgesetzt, der in die Druckmesskammer 18b strömt.
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Insbesondere
steht eine der Vertiefungen 18a mit der entsprechenden
der Druckmesskammern 18b in Verbindung, um den Druck des
Kraftstoffs auf die Membran 18n auszuüben. Die
Druckmessvorrichtung 18f wirkt, um ein Ausgangssignal als
Funktion einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs zu erzeugen,
der in der Form einer Verformung der Membran 18n gemessen
wird. In ähnlicher Weise steht die andere Vertiefung 18a mit
der anderen der Druckmesskammern 18b in Verbindung, um
den Druck des Kraftstoffs auf die Membran 18n auszuüben.
Die Druckmessvorrichtung 18f wirkt, um ein Ausgangssignal
als Funktion einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs
zu erzeugen, der in der Form einer Verformung der Membran 18n gemessen
wird.
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Die
Vertiefungen 18n sind, wie in 14(d) dargestellt
ist, vorzugsweise in Durchmesserrichtung entgegengesetzt mit Bezug
auf die Drucksteuerkammer 18c, um deren Auslegungsfreiheit
zu verbessern. Anders gesagt sind die Vertiefungen 18n vorzugsweise
so ausgebildet, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen von
der Drucksteuerkammer 18c erstrecken. Die Vertiefungen 18a können
alternativ so ausgebildet sein, dass sie sich auf derselben Seite
der Drucksteuerkammer 18c erstrecken, um die Auslegung
der Verdrahtung für die Druckmessvorrichtungen 18f zu
vereinfachen. Beispielsweise können die Vertiefungen 18a an derselben
Seite einer Linie gelegen sein, die durch die Mitte der Drucksteuerkammer 18c verläuft.
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Jede
der Membranen 18n wird durch den dünnsten Abschnitt
des Kraftstoffpfads einschließlich des Abzweigpfads, der
durch die Vertiefung 18a definiert wird, und der Druckmesskammer 18b ausgeführt,
was somit eine Vergrößerung ihrer Verformung ergibt,
die sich aus der Änderung des Drucks des Kraftstoffs ergibt.
Die Dicke des Abzweigpfads, der hier genannt ist, ist ein minimaler
Abstand zwischen der Innenwand des Abzweigpfads und der Außenwand
des Druckmesskörpers 81D oder des Drosselöffnungsblocks 16.
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Der
Drosselöffnungsblock 16 und der Druckmesskörper 81D haben
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel die Druckmesskammern 16c und 18c, die
darin ausgebildet sind. Im Betrieb des Kraftstoffinjektors 2 wird
der Hochdruckkraftstoff teilweise zu den Drucksteuerkammern 16c und 18c gefördert,
um die hydraulische Kraft zu erzeugen, die die Düsennadel 20 in
die Ventilschließrichtung vorspannt, um das Sprühloch 12b zu
schließen. Wenn es erforderlich ist, den Kraftstoff aus
dem Kraftstoffinjektor 2 zu versprühen, wird der
Hochdruckkraftstoff aus den Drucksteuerkammern 16c und 18c abgelassen,
um die Düsennadel 20 anzuheben, so dass das Sprühloch 20b geöffnet
wird, um die Einspritzung des Kraftstoffs in die Dieselkraftmaschine
einzuleiten. Das zeigt, dass der Zeitpunkt, zu dem der Druck des
Kraftstoffs in den Drucksteuerkammern 16c und 18c beginnt
sich zu ändern, mit demjenigen übereinstimmt,
zu dem begonnen wird, den Kraftstoff aus dem Sprühloch 12b zu
versprühen.
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Im
Hinblick auf das vorstehend angegebene ist der Druckmesskörper 81D dieses
Ausführungsbeispiels, wie vorstehend beschrieben ist, so
ausgelegt, dass sie die Vertiefungen 18a hat, die darin
ausgebildet sind, um die Membranen 18n mit den Drucksteuerkammern 16c und 18c zu
verbinden, um die Druckmessvorrichtungen 18f, die mit der
Membran 18n fixiert sind, um den Draht einer Verformung
der Membranen 18n als Funktion einer Änderung
des Drucks des Kraftstoffs in den Drucksteuerkammern 16c und 18c zu
messen, wodurch ermöglicht wird, dass die Zeit, zu der
begonnen wird, den Kraftstoff aus dem Sprühloch 12b zu
versprühen und/oder zu der angehalten wird, den Kraftstoff
aus dem Sprühloch 12b zu versprühen,
genau gemessen wird. Wenn es beispielsweise erforderlich ist, bei
dem Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem die Menge des Kraftstoffs
zu kennen, die tatsächlich aus jedem der Kraftstoffinjektoren 2 versprüht
wurde, kann dies durch Bestimmen einer Änderung des Drucks
des Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor 2 und der Zeiten bestimmt
werden, zu denen eine solche Druckänderung begonnen und/oder
geendet hat. Die Verwendung des Kraftstoffinjektors 2 dieses
Ausführungsbeispiels ermöglicht daher, dass eine Änderung
des Drucks des Kraftstoffs (oder eines absoluten Werts des Drucks
des Kraftstoffs) in den Drucksteuerkammern 16c und 18c sowie
die Zeiten, zu denen eine solche Druckänderung begonnen
oder geendet hat, genaue ohne jegliche Zeitverzögerung
erfasst werden kann, um die Menge des Kraftstoffs zu kennen, die
tatsächlich aus dem Kraftstoffinjektor 2 versprüht wurde.
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Der
Druckmesskörper 81D kann wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
aus Kovar bestehen, das eine Fi-Ni-Co-Legierung ist, aber kann aus
einem metallischen Glaswerkstoff in diesem Ausführungsbeispiel
bestehen. Der metallische Glaswerkstoff ist ein verglastes amorphes
metallisches Material, das keine kristalline Struktur hat und das
einen niedrigen Young-Modul hat und das somit nützlich
beim Verbessern der Empfindlichkeit des Drucksensors 80 ist. Beispielsweise
wird ein Fe-basiertes metallisches Glas, wie {Fe(Al, Ga) – (P,
C, B, Si, Ge)}, ein Ni-basiertes metallisches Glas, wie z. B. {Ni(Zr,
Hf, Nb) – B}, ein Ti-basiertes metallisches Glas, wie z.
B. {Ti-Zr-Ni-Cu} oder ein Zr-basiertes metallisches Glas, wie z.
B. Zr-Al-TM (TM: Übergangsmetall der Gruppe VI~VIII verwendet).
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Der
Drosselöffnungsblock 16 sollte so ausgelegt sein,
dass gestattet wird, dass der Hochdruckkraftstoff durch diesen mit
hohen Geschwindigkeiten hindurchströmt, und die Ventilkugel 41 sollte
in gleitfähigem Kontakt mit seiner Innenwand angeordnet werden
und somit vorzugsweise aus einem Material hoher Härte bestehen.
Der Drosselöffnungsblock 16 besteht vorzugsweise
aus einem Werkstoff, der härter als derjenige des Druckmesskörpers 81D ist.
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Gewöhnlich
ist die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs innerhalb
der Einlassdrosselöffnung 16b und der Auslassdrosselöffnung 16a und
in der Nähe der Öffnungen hoch, was somit eine
Zeitverzögerung zwischen einer Änderung des Drucks des
Kraftstoffs und dem Zeitpunkt, zu dem der Druck des Kraftstoffs
stabil wird, zur Folge hat. Die Vertiefungen 18a, die zu
den Drucksteuerkammern 16c und 18c freigelegt
sind, sind jedoch entfernt von der Einlassdrosselöffnung 16b und
der Auslassdrosselöffnung 16a ausgebildet. Anders
gesagt sind die Vertiefungen 18a entfernt von einem Hochdruckkraftstoffströmungspfad
gelegen, der sich von der Einlassdrosselöffnung 16b zu
der Auslassdrosselöffnung 16a erstreckt, was so
ermöglicht, dass die Druckmessvorrichtungen 18f eine Änderung
des Drucks des Kraftstoffs überwachen, der durch einen speziellen
Bereich innerhalb der Drucksteuerkammern 16c und 18c strömen,
wo die Strömung des Kraftstoffs sich in einem stationären
Zustand befindet.
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Jede
der Vertiefungen 18a kann, wie in 3(e) so
ausgebildet werden, dass sie sich von der Drucksteuerkammer 18c direkt
zu der Druckmesskammer 18b durch die Wand dazwischen in dem
Druckmesskörper 81D erstreckt.
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Vorteilhafte
Wirkungen, die durch den Aufbau des Kraftstoffinjektors 2 des
fünften Ausführungsbeispiels bereitgestellt werden,
werden nachstehend diskutiert.
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Die
Membran 18n ist zu dem Abzweigpfad freigelegt (insbesondere
den Vertiefungen 18a, die von dem Kraftstoffzufuhrabzweigpfad 11g leiten),
der von dem Kraftstoffeinlasspfad 11c abzweigt, was somit
die Ausbildung der Membran 18n im Vergleich mit dem Fall
vereinfacht, dass die Membran 18n direkt an einem Abschnitt
einer Außenwand des Kraftstoffinjektors 2 in der
Nähe eines Kraftstoffströmungspfads ausgeführt
ist, der sich darin erstreckt. Das ergibt eine Verbesserung der
Steuerung der Dicke der Membran 18n und eine Erhöhung
der Genauigkeit beim Messen des Drucks des Kraftstoffs in dem Injektor 2.
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Die
Membran 18n besteht aus einem dünnsten Abschnitt
des Kraftstoffpfads, der sich von dem Kraftstoffeinlasspfad 11c erstreckt,
was somit eine Vergrößerung seiner Verformung
zur Folge hat, die sich aus einer Änderung des Drucks des
Kraftstoffs innerhalb des Kraftstoffinjektors 2 ergibt.
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Der
Druckmesskörper 81D, der separat von dem Injektorkörper
(insbesondere dem unteren Körper 11 und dem Ventilkörper 17)
ist, hat die Membranen 18n, die Vertiefungen 18n und
die Druckmesskammern 18b, die darin ausgebildet sind, was
somit die maschinelle Bearbeitung der Membran 18n vereinfacht.
Das ergibt eine Vereinfachung der Steuerung der Dicke der Membran 18n,
um die Genauigkeit der Messung des Drucks des Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor 2 zu
verbessern.
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Der
Druckmesskörper 81D, bei dem die Membranen 18n ausgebildet
sind, wird in Anlage mit dem Drosselöffnungsblock 16 ausgerichtet,
in dem der Teil der Drucksteuerkammern 8c und 16c definiert
sind, um dadurch zu gestatten, dass der Durchmesser oder die radiale
Abmessung des Injektorkörpers verringert wird.
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Der
Druckmesskörper 81D besteht aus einer Platte,
die sich senkrecht zu der axialen Richtung des Injektorkörpers
erstreckt, was somit gestattet, dass der Injektorkörper,
in dem die Drucksensoren 80 installiert sind, mit einer
verringerten radialen Abmessung ausgeführt wird.
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Der
Kraftstoff, dem die Membranen 18n ausgesetzt werden, strömt
von dem Abzweigpfad (insbesondere den Vertiefungen 18a),
die von den Drucksteuerkammern 8c und 16c abzweigen,
was somit den Bedarf nach einem zusätzlich Kraftstoffpfad
beseitigt, der den Abzweigpfad mit dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b verbindet.
Das gestattet, dass der Injektorkörper, in dem die Drucksensoren 80 installiert sind,
mit einer verringerten radialen Abmessung ausgeführt wird.
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Jede
der Membranen 18n ist innerhalb des Einschnitts 18g auf
einer Tiefe gelegen, die zumindest größer als
die Dicke der Druckmessvorrichtung 18f ist, nämlich
unterhalb einer der gegenüberliegenden Flächen
des Druckmesskörpers 81D, die nach unten weist,
wie in 2 ersichtlich ist, um dadurch die Ausübung
der Spannung an der Druckmessvorrichtung 18f zu vermeiden,
wenn der Druckmesskörper 81D in dem Injektorkörper
zusammengebaut wird.
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Der
Injektorkörper hat den darin ausgebildeten Verdrahtungspfad,
durch den die Drähte 18e sich von den Druckmessvorrichtungen 18f erstrecken, was
somit die Vereinfachung der Verbindung der Drähte 18e mit
dem Anschlussstift 51b ermöglicht. Der Verbinder 50 hat
die darin installierten Anschlussstifte 51a, durch die
die Spule 61 des solenoidbetätigten Ventils 7 mit
Energie beaufschlagt werden soll, und den Anschlussstift 51b,
von dem das Ausgangssignal der Druckmessvorrichtung 18f zu der
ECU 107 zu übertragen ist, was somit die elektrische
Verbindung des Kraftstoffinjektors 2 mit der ECU 107 vereinfacht.
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Der
Kraftstoffpfad, der die Drucksteuerkammern 16c und 18c mit
der entsprechenden Druckmesskammer 18b verbindet, ist durch
die Vertiefung 18a und die ebene Fläche 162 des
Drosselöffnungsblocks 16 definiert, aber der Druckmesskörper 81D kann
aufrecht orientiert werden. In diesem Fall ist der Kraftstoffpfad
durch die Vertiefung 18a und die ebene Fläche
(insbesondere die obere Fläche bei Betrachtung von 2)
des unteren Körpers 11 definiert. Jede der Druckmessvorrichtungen 18f ist
an der Fläche der Membran 18n fixiert, die zu
dem Drosselöffnungsblock 16 weist.
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Die 15(a) und 15(b) stellen
das sechste Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die 15(a) und 15(b) sind
eine Schnittansicht und eine Draufsicht, die ein Fluidsteuerventil
zeigen (insbesondere den Drosselöffnungsblock 16C und den
Ventilkörper 17). Dieselben Bezugszeichen, die in
dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel eingesetzt
sind, beziehen sich auf dieselben oder ähnliche Teile,
und ihre detaillierte Erklärung wird an dieser Stelle weggelassen.
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Der
Kraftstoffinjektor 2 in diesem Ausführungsbeispiel
hat, wie in den 15(a) und 15(b) ersichtlich ist, zwei Drucksensoren 80.
Jeder der Drucksensoren 80 weist die Vertiefung 18a, die
Druckmesskammer 18b und die Druckmessvorrichtung 18f auf.
Dieses Ausführungsbeispiel ist von dem ersten bis fünften
Ausführungsbeispiel dahingehend unterschiedlich, dass die
Drucksensoren 80 in dem Drosselöffnungsblock 16C und
nicht in dem Druckmesskörper 81 vorgesehen sind.
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Der
Drosselöffnungsblock 16C ist wie in den vorstehend
genannten Ausführungsbeispielen aus einer Metallplatte
hergestellt, die sich senkrecht zu der axialen Richtung des Kraftstoffinjektors 2 erstreckt.
Der Drosselöffnungsblock 16C ist unabhängig
von dem Injektorkörper ausgebildet (insbesondere dem unteren
Körper 11 und dem Düsenkörper 12) und
ist in dem unteren Körper 11 gehalten.
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Der
Drosselöffnungsblock 16C hat wie der Drosselöffnungsblock 16 der
vorstehend genannten Ausführungsbeispiele den Einlass 16h,
der an der ebene Fläche 162 mündet, die
Einlassdrosselöffnung 16b, die Auslassdrosselöffnung 16a,
die Drucksteuerkammer 16c, den Ventilsitz 16d und
die Kraftstoffablaufpfade 16r, die darin ausgebildet sind.
Diese Teile sind identisch mit denjenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel
und ihre detaillierte Erklärung wird an dieser Stelle weggelassen.
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Der
Drosselöffnungsblock 16C hat anders als der Drosselöffnungsblock 16 die
Druckmesskammern 18b, die durch Löcher, die in
der ebenen Fläche 162 ausgebildet sind, die entgegengesetzt
zu der Ventilkugel 41 ist und die Vertiefungen 18a definiert sind,
die in der ebenen Fläche 162 ausgebildet sind, um
die Druckmesskammern 18b mit der Drucksteuerkammer 16c zu
verbinden.
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Der
Drosselöffnungsblock 16C hat in der Endfläche 161,
die an dem Ventilkörper 17 anliegt, die Einschnitte 18g,
in denen die Halbleiterdruckmessvorrichtungen 18f angeordnet
sind. Jeder der Einschnitte 18g ist mit einer der Druckmesskammern 18b ausgerichtet,
um die Membran 18n zu definieren, die dem Druck des Kraftstoffs
ausgesetzt ist. Der Ventilkörper 17 hat, wie durch
einen Pfeil in 15(a) angegeben ist, Löcher
darin ausgebildet, durch die elektrische Drähte (insbesondere
Signalleitungen) sich von den Druckmessvorrichtungen 18f zu
dem Verbinder 50 erstrecken. Jedes der Löcher
ist mit einer der Druckmesskammern 18a ausgerichtet und
mündet in den Einschnitt 18g.
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Die
Fläche von jeder der Membranen 18n, die entgegengesetzt
zu der Druckmesskammer 18b ist (insbesondere der Boden
von jedem der Einschnitte 18g) ist auf einer Tiefe angeordnet,
die zumindest größer als die Dicke der Druckmessvorrichtung 18f ist,
nämlich unterhalb der Fläche 161 des Drosselöffnungskörpers 16C und
eine größere Abmessung oder einen größeren
Durchmesser als die Druckmesskammer 18b hat. Die Dicke
von jeder der Membranen 18n kann durch Steuern der Tiefe
von einem oder beiden Löchern (insbesondere der Druckmesskammer 18b)
und des Einschnitts 18g während des Herstellungsprozesses
des Kraftstoffinjektors 2 bestimmt werden.
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Der
Drosselöffnungskörper 16C hat, wie vorstehend
beschrieben ist, die Vertiefungen 18a, die in der ebenen
Fläche 162 ausgebildet sind, so dass diese eine
Tiefe haben, die geringer als die der Druckmesskammern 18b ist.
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Der
Drosselöffnungskörper 16C ist in Flächenkontakt
mit der oberen Fläche des unteren Körpers 11 angeordnet,
um dadurch zwischen der oberen Fläche des unteren Körpers 11 und
den Vertiefungen 18a Abzweigpfade zu definieren, durch
die der Druck des Kraftstoffs von der Drucksteuerkammer 16c zu
den Druckmesskammern 18b entsprechend übertragen
wird.
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Der
Drosselöffnungskörper 16C ist, wie vorstehend
beschrieben ist, in direkter Anlage mit dem unteren Körper 11 angeordnet,
so dass der Einlass 16h, das Durchgangsloch 16p,
die Drucksteuerkammer 16c mit dem Kraftstoffzufuhrpfad 11g,
der sich von dem Kraftstoffeinlasspfad 11c erstreckt, dem
Bodenloch (in dem der Positionierstift 92 angeordnet ist) beziehungsweise
der Drucksteuerkammer 8 des unteren Körpers 11 übereinstimmen.
Der Einlass 16h und die Einlassdrosselöffnung 16b des
Drosselöffnungsblocks 16C definieren einen Abschnitt
des Kraftstoffströmungspfads, der sich von dem Kraftstoffeinlasspfad 11c zu
der Drucksteuerkammer 16c erstreckt.
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Der
Aufbau des Kraftstoffinjektors 2 dieses Ausführungsbeispiels
beseitigt den Bedarf nach dem Druckmesskörper 81 in
dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die
Vertiefungen 18a, die zu der Drucksteuerkammer 16c freigelegt
sind, sind entfernt von der Einlassdrosselöffnung 16b und
der Auslassdrosselöffnung 16a ausgebildet. Anders
gesagt sind die Vertiefungen 18a entfernt von einem Hochdruckkraftstoffströmungspfad
gelegen, der sich von der Einlassdrosselöffnung 16b zu
der Auslassdrosselöffnung 16a erstreckt, was somit
ermöglicht, dass die Druckmessvorrichtungen 18f eine Änderung
des Drucks des Kraftstoffs, der durch einen speziellen Bereich innerhalb
der Drucksteuerkammer 16c strömt, überwachen,
an der die Strömung des Kraftstoffs sich in einem stationären
Zustand befindet.
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Der
Drosselöffnungsblock 16C hat, wie vorstehend beschrieben
ist, darin diskrete Vertiefungen 18a ausgebildet. Eine
der Vertiefungen 18a steht in Verbindung mit einer entsprechenden
der Druckmesskammern 18b, um den Druck des Kraftstoffs
auf die Membran 18n auszuüben. Die Druckmessvorrichtung 18f wirkt,
um ein Ausgangssignal als Funktion einer Änderung eines
Drucks des Kraftstoffs abzugeben, der in der Form einer Verformung
der Membran 18n gemessen wird. In ähnlicher Weise
steht die andere Vertiefung 18a mit der anderen der Druckmesskammern 18b in
Verbindung, um den Druck des Kraftstoffs auf die Membran 18n auszuüben.
Die Druckmessvorrichtung 18f wirkt, um ein Ausgangssignal
als Funktion einer Änderung des Drucks des Kraftstoffs
zu erzeugen, der in der Form einer Verformung der Membran 18n gemessen
wird.
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Wie
in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen sind
die Vertiefungen 18n, wie in 15(d) dargestellt
ist, vorzugsweise entgegengesetzt über ein Linie, die durch
die Drucksteuerkammer 16c in einer quer verlaufenden Richtung
verläuft, wie in der Zeichnung entnehmbar ist, um die Auslegungsfreiheit
davon zu verbessern. Anders gesagt sind die Vertiefungen 18n vorzugsweise
so ausgebildet, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen von
der Drucksteuerkammer 16c erstrecken. Die Vertiefungen 18a können
alternativ so ausgebildet werden, dass sie sich an derselben Seite
der Linie erstrecken, um die Auslegung einer Verdrahtung für
die Druckmessvorrichtungen 18f zu vereinfachen.
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Jede
der Vertiefungen 18a kann, wie an 18' in 15(c) angegeben ist, so ausgebildet werden, dass
sie sich von der Drucksteuerkammer 16c direkt zu der Druckmesskammer 18b durch
die Wand dazwischen in dem Drosselöffnungsblock 16C erstreckt.
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Die 16(a) und 16(b) stellen
das siebte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, das eine
Abwandlung des sechsten Ausführungsbeispiels ist. Die 16(a) und 16(b) sind
eine Schnittansicht und eine Draufsicht, die ein Fluidsteuerventil
zeigen (insbesondere eine Besonderheit eines Drosselöffnungsblocks 16D).
Dieselben Bezugszeichen, die in dem ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel
eingesetzt sind, beziehen sich auf dieselben oder ähnliche
Teile und eine detaillierte Erklärung davon wird an dieser
Stelle weggelassen.
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Der
Drosselöffnungsblock 16D hat wie der Drosselöffnungsblock 16C in
dem sechsten Ausführungsbeispiel zwei Drucksensoren 80,
die darin angeordnet sind, und ist direkt an dem unteren Körper 11 angeordnet.
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Der
Drosselöffnungsblock 16D ist von dem Drosselöffnungsblock 16C hinsichtlich
der Lage der Druckmesskammern 18b unterschiedlich. Andere Anordnungen
sind identisch mit denjenigen des Drosselöffnungsblocks 16C und
die detaillierte Erklärung davon wird an dieser Stelle
weggelassen.
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Der
Drosselöffnungsblock 16D ist, wie aus den 16(a) und 16(b) ersichtlich
ist, so ausgelegt, dass er eine der Druckmesskammern 18b hat,
die getrennt von dem Kraftstoffströmungspfad ist, der sich
von dem Einlass 16h, der an der ebenen Fläche 162 mündet,
zu der Drucksteuerkammer 16c durch die Einlassdrosselöffnung 16b erstreckt.
Anders gesagt wird der Druck des Kraftstoffs vor dem Eintreten in
die Drucksteuerkammer 16c in eine der Druckmesskammern 18b eingeführt.
Das beseitigt den Bedarf nach einer der Vertiefungen 18a,
die in dem sechsten Ausführungsbeispiel eingesetzt werden,
was somit gestattet, dass der Durchmesser oder die radiale Abmessung
des Injektorkörpers verringert wird.
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Wie
aus dem vorstehend Angegebenen offensichtlich ist, steht eine der
Druckmesskammern 18b (die ebenso als die erste Druckmesskammer
bezeichnet wird) mit der Drucksteuerkammer 16c durch die
Vertiefung 18a in Verbindung, während die andere
(die ebenso als die zweite Druckmesskammer 18b bezeichnet
wird) mit dem Kraftstoffströmungspfad in Verbindung steht,
der sich von dem Einlass 16h zu der Drucksteuerkammer 16c durch
die Einlassdrosselöffnung 16b erstreckt. Die erste
und die zweite Druckmesskammer 18b sind wie in den vorstehend genannten
Ausführungsbeispielen zu den Membranen 18n freigelegt.
Die Druckmessvorrichtungen 18f sind an den Membranen 18n fixiert.
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Die
Einlassdrosselöffnung 16b ist zwischen der ersten
Druckmesskammer 18b und der zweiten Druckmesskammer 18b in
dem Drosselöffnungsblock 16D gelegen, um dadurch
eine Verzögerung zwischen der Zeit, die erforderlich ist,
damit eine Änderung des Drucks des Kraftstoffs, die sich
aus dem Versprühen des Kraftstoffs aus dem Sprühloch 12b ergibt,
die erste Druckmesskammer 18b erreicht, und der Zeit, die
erforderlich ist, damit eine solche Druckänderung die zweite
Druckmesskammer 18b erreicht, zu erzeugen. Das Ausgangssignal
von einem der Drucksensoren 80, der mit der ersten Druckmesskammer 18b ausgestattet
ist, wird hinter demjenigen des anderen Drucksensors 80 erzeugt,
der mit der zweiten Druckmesskammer 18b ausgestattet ist. Während
die vorliegende Erfindung hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, um das bessere Verständnis von dieser
zu vereinfachen, ist erkennbar, dass die Erfindung auf verschiedenen
Wegen ohne Abweichen von dem Grundgedanken der Erfindung ausgeführt
werden kann. Daher sollte die Erfindung so verstanden werden, dass
sie alle möglichen Ausführungsbeispiele und Abwandlungen
zusätzlich zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel
umfassen kann, die ohne Abweichung von dem Grundgedanken der Erfindung ausgeführt
werden können, die in den beigefügten Ansprüchen
angegeben ist.
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Beispielsweise
sind die Kraftstoffinjektoren 2, die in den vorstehend
genannten Ausführungsbeispielen genannt werden, mit dem
solenoidbetätigten Ventil 7 ausgestattet, aber
können diese ein piezoelektrisches Stellglied, das darin
installiert ist, anstelle des solenoidbetätigten Ventils 7 haben.
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Die
Kraftstoffinjektoren 2 können so ausgelegt werden,
dass sie zwei oder alle Drucksensoren 80, 85 und 87 haben,
die darin installiert sind. In diesem Fall können ein oder
zwei der Drucksensoren 80, 85 und 87 zum
Erzeugen eines Ausgangssignals ausgelegt sein, dessen Größe
einer Veränderung des Niveaus von diesem, die sich aus
der Veränderung des Drucks des Kraftstoffs ergibt, größer
als dasjenige des anderen/der anderen Drucksensoren 80, 85 und 87 ist.
Das ergibt zwei Arten von Ausgangssignalen, die eine unterschiedliche
Empfindlichkeit bezüglich der Änderung des Drucks
des Kraftstoffs haben. Das ist hilfreich bei dem dritten bis siebten
Ausführungsbeispiel, bei denen der Kraftstoffinjektor 2 die
zwei Drucksensoren 80 hat (von denen einer als ein erster
Drucksensor bezeichnet wird, während der andere als zweiter
Drucksensor bezeichnet wird), die zum Messen desselben Drucks des
Kraftstoffs funktionieren.
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Insbesondere
ist beispielsweise der erste Drucksensor 80 so ausgelegt,
dass er die Membran 18n hat, deren kreisförmige,
druckempfindliche Fläche eine größere
Abmessung oder einen größeren Durchmesser als
diejenige des zweiten Drucksensors 80 hat, um ein Ausgangssignal
mit einem unterschiedlichen Niveau bezüglich demjenigen
des zweiten Drucksensors 80 zu erzeugen. Alternativ kann der
erste Drucksensor so ausgelegt werden, dass er die Membran 18n hat,
deren Dicke der kreisförmigen, druckempfindlichen Fläche
kleiner als diejenige des zweiten Drucksensors 80 ist,
um ein Ausgangssignal mit einem unterschiedlichen Niveau bezüglich
demjenigen des zweiten Drucksensors 80 zu erzeugen.
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In
dem Fall, dass zwei oder alle der Drucksensoren 80, 85 und 87 in
den Kraftstoffinjektor eingebaut sind, können diese redundant
in Abhängigkeit von ihrer Verwendung genutzt werden, um
die Zuverlässigkeit des Betriebs von diesen wechselseitig
auszugleichen. Wenn einer der Drucksensoren 80, 85 und 87 einer
Fehlfunktion unterliegt, können alternativ die Ausgangssignale
von den anderen Drucksensoren verwendet werden, um die Einspritzzeitabstimmung
oder die Einspritzrate zu bestimmen. Die Ausgangssignale von zwei
oder allen Drucksensoren 80, 85 und 87 kann
verwendet werden, um die Menge des Kraftstoffs genau zu steuern,
die von dem Kraftstoffinjektor 2 zu versprühen
ist. Nachdem der Kraftstoff aus dem Kraftstoffinjektor 2 versprüht
wird, wird gewöhnlich der Druck des Kraftstoffs in einem
Kraftstoffzufuhrpfad, der sich durch den Kraftstoffeinlasspfad 11c und
dem Kraftstoffzufuhrpfad 11b erstreckt, zuerst in der Nähe
des Sprühlochs 12b abfallen. Die Druckpulsation,
die sich aus einem solchen Druckabfall ergibt, wird dann von dem
Sprühloch 12b zu dem Kraftstoffeinlassanschluss 21 fortgesetzt.
Nachfolgend wird, nachdem das Sprühloch 12b geschlossen ist,
der Druck des Kraftstoffs von der Seite des Sprühlochs 12b ausgehend
ansteigen. Die Druckpulsation, die sich aus einem solchen Druckanstieg
ergibt, wird dann zu dem Kraftstoffeinlassanschluss 21 ausgebreitet.
Die genaue Steuerung oder Einstellung der Menge des Kraftstoffs,
der aus dem Kraftstoffinjektor 2 zu versprühen
ist, kann daher unter Verwendung einer Zeitdifferenz zwischen Änderungen
des Drucks des Kraftstoffs erzielt werden, der bei Betrachtung von
dem Kraftstoffeinlassanschluss 21 stromaufwärts
und stromabwärts des Kraftstoffzufuhrpfads vorhanden ist.
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Der
Kraftstoffinjektor 2 kann so ausgelegt sein, dass er drei
oder mehr Drucksensoren hat. Beispielsweise kann der Kraftstoffinjektor 2,
der in 2 oder 7 dargestellt ist, so ausgelegt
werden, dass er die Drucksensoren 80 hat, die in den 12(a) bis 12(d) oder
den 14(a) bis 14(d) dargestellt sind. Alternativ kann der Kraftstoffinjektor 2 in 2 den
Druckmesskörper 86A haben, wie in den 13(a) bis 13(c) dargestellt
ist, der mit zwei Drucksensoren 85 ausgestattet ist, anstelle
des Druckmesskörpers 86. In jedem Fall hat der
Kraftstoffinjektor 2 insgesamt drei Drucksensoren. Der Kraftstoffinjektor 2 kann
so ausgelegt werden, dass dieser die Drucksensoren 80,
die in den 12(a) bis 12(d) oder
den 14(a) bis 14(d) dargestellt sind, und die Drucksensoren 85 hat,
die in den 13(a) bis 13(c) dargestellt
sind. In diesem Fall hat der Kraftstoffinjektor 2 insgesamt
vier Drucksensoren.
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Somit
kann der Kraftstoffinjektor mit eingebauten Drucksensoren in Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystemen
von Automobilen eingesetzt werden. Der Kraftstoffinjektor weist
einen Injektorkörper, einen Kraftstoffströmungspfad, der
sich in dem Injektorkörper erstreckt und durch den Kraftstoff
mit einem hohen Druck zugeführt wird, ein Sprühloch,
mit dem der Kraftstoffströmungspfad in Verbindung steht
und aus dem zumindest ein Teil des Kraftstoffs versprüht wird,
einen Abzweigpfad, der von dem Kraftstoffströmungspfad
in dem Injektorkörper abzweigt und in den ein Teil des
Kraftstoffs eingeführt wird, und einen ersten sowie einen
zweiten Drucksensor auf, die jeweils dem Teil des Kraftstoffs in
dem Abzweigpfad ausgesetzt sind, so dass diese ein Ausgangssignal erzeugen,
das einen Druck des Kraftstoffs darstellt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-231770 [0002]
- - JP 2007-270822 [0002]
- - JP 2007-218249 [0002]
- - JP 57-5526 [0003]