DE102009000715A1 - Behälter für eine Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine - Google Patents

Behälter für eine Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine Download PDF

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Ulf Engelbrecht
Norbert Gerstner
Markus Höpfl
Johann Jobst
Wolfgang Kazcmarek
Roland Rieger
Bernd Schessl
Christian Hoisl
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
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    • A47L15/505Inserts, e.g. for holding baby bottles, stemware or cups

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Abstract

Ein Behälter für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere für eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, welcher in einen Geschirrkorb eines Spülraums der Geschirrspülmaschine einsetzbar ist und welcher zum Positionieren von Spülgut (G1-G6, T1-T8) während eines Spülganges in dem Spülraum ausgebildet ist, weist ein Rahmengerüst (1) und ein oder mehrere daran befestigte Positionierelemente (10, 14, 15a-b) für Spülgut (G1-G6, T1-T8) auf. Bei einer Geschirrspülmaschine, insbesondere bei einer Haushaltsgescheschirrspülmaschine vorgesehenen Geschirrkorb und mit einem Behälter (9), welcher in den Geschirrkorb einsetzbar ist und welcher zum Positionieren von Spülgut (G1-G6, T1-T8) in dem Spülraum während eines Spülganges ausgebildet ist, ist der Behälter (9) wie vorstehend beschrieben ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere für eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, welcher in einen Geschirrkorb eines Spülraums der Geschirrspülmaschine einsetzbar ist und welcher zum Positionieren von Spülgut während eines Spülganges in dem Spülraum ausgebildet ist.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem in einem Spülraum der Geschirrspülmaschine vorgesehenen Geschirrkorb und mit einem Behälter, welcher in den Geschirrkorb einsetzbar ist, und welcher zum Positionieren von Spülgut in dem Spülraum während eines Spülganges ausgebildet ist.
  • Als Besteckkorb ausgebildete Behälter, welche dazu dienen, Essbesteckteile, wie Messer, Gabeln und Löffel, während der Durchführung eines Spülganges in einem Spülraum einer Geschirrspülmaschine zu positionieren, sind aus der Praxis bekannt. Derartige Besteckkörbe bestehen üblicherweise aus einem rechteckigen Boden und vier an dessen Seiten aufragenden Seitenwänden, so dass ein oben offener Korb gebildet ist. Die Form eines so gebildeten Besteckkorbes korrespondiert mit der Form eines vorgegebenen Abstellbereiches eines Geschirrkorbes, der im Spülraum der Geschirrspülmaschine angeordnet ist, so dass der in den Geschirrkorb eingesetzte Besteckkorb im Abstellbereich während eines Spülganges sicher fixiert ist. Zum Be- oder Entladen kann der Besteckkorb jedoch aus dem üblicherweise aus Draht gefertigten Geschirrkorb herausgenommen werden.
  • Gewöhnlich bestehen Besteckkörbe aus Kunststoff. Der Besteckkorbboden und die Besteckkorbwände sind dabei regelmäßig einstückig als Spritzgussteil ausgebildet. Dabei weisen sowohl der Besteckkorbboden als auch die Besteckkorbwände eine Vielzahl von Durchbrüchen für den Durchtritt von Spülflüssigkeit auf. Zur Herstellung eines derartigen Spritzgussteiles ist eine aufwendige Spritzgussform erforderlich, welche aus einer Vielzahl von, insbesondere gegeneinander beweglichen, Einzelteilen besteht. Zudem kann ein derart gefertigter Besteckkorb nachträglich nur einge schränkt an einen bestimmten Einsatzzweck angepasst werden. Soll also beispielsweise der Besteckkorb zum Positionieren von Spülgut verwendet werden, dessen Abmessungen von durchschnittlichen Essbesteckteilen abweichen, so ist im Regelfall eine vollständige Neukonstruktion und die Anfertigung einer neuen Gussform erforderlich. Hierdurch ergeben sich hohe Konstruktions- und Fertigungskosten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Behälter für eine Geschirrspülmaschine zu schaffen, der in einfacher Weise an unterschiedliches Spülgut anpassbar ist.
  • Die Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Behälter ein Rahmengerüst und ein oder mehrere daran befestigte Positionierelemente für Spülgut umfasst.
  • Unter einem Rahmengerüst wird dabei vorzugsweise eine Konstruktion verstanden, welche insbesondere aus stabartigen Elementen besteht, die im Verhältnis zu ihrer Länge schmal und schlank ausgeführt sind sowie Zug-, Druck- und Biegekräfte aufnehmen können. Die stabartigen Elemente können hierbei gebogen oder vorzugsweise gerade ausgebildet sein. Das Rahmengerüst ist dabei für die Stabilität des Behälters als solchen verantwortlich.
  • Weiterhin wird unter einem Positionierelement vorzugsweise ein solches Element verstanden, welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Behälters zum Abstützen eines zu spülenden Geschirrteiles von unten und/oder von der Seite vorgesehen ist, ohne jedoch für die Stabilität des Behälters als solchem erforderlich zu sein.
  • Während bei den aus der Praxis bekannten Behältern flächig ausgebildete Wandabschnitte sowohl zur Erzielung der erforderlichen Stabilität des Behälters als auch zum Positionieren der zu spülenden Teile verwendet werden, beruht der erfindungsgemäße Behälter darauf, dass die erforderliche Stabilität zumindest im Wesentlichen durch ein, insbesondere aus stabartigen Elementen bestehendes, Rahmengerüst erreicht und die Positionierung des Spülgutes durch wenigstens ein an dem Rahmengerüst befestigtes Positionierelement sichergestellt wird. Die Positio nierung des jeweiligen Spülgutes kann dabei durch ein entsprechend ausgeführtes Positionierelement alleine, durch mehrere zusammenwirkende Positionierelemente oder durch ein oder mehrere Positionierelemente, welche mit dem Rahmengerüst zusammenwirken, erreicht werden.
  • Der erfindungsgemäße Behälter kann durch die Gestaltung der ein oder mehreren, jeweilig vorgesehenen Positionierelemente in einfacher Weise an die Art des zu positionierenden Spülgutes angepasst werden. Das Rahmengerüst selbst braucht hierzu nicht verändert werden.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eines der Positionierelemente, vorzugsweise alle Positionierelemente, lösbar am Rahmengerüst befestigt ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Behälter jederzeit an das aufzunehmende Spülgut anzupassen. So kann der Behälter für einen Spülgang mit solchen Positionierelementen bestückt werden, welche zum Positionieren von Spülgut einer ersten Art geeignet sind. Wenn dann in einem folgenden Spülgang Spülgut einer anderen Art gespült werden soll, können die nicht mehr benötigten Positionierelemente durch den Bediener entfernt werden und gegebenenfalls nunmehr benötigte Positionierelemente an dem Rahmengerüst befestigt werden. Die Positionierelemente können dabei an dem Rahmengerüst mit Hilfe von Steck-, Klemm- und/oder Rastverbindungen befestigt werden. Es sind jedoch auch andere lösbare Verbindungen möglich.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Rahmengerüst an einer Unterseite eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete untere Trägeranordnung auf, welche zum Abstützen des Behälters auf dem Geschirrkorb vorgesehen ist. Der Vorteil einer derartigen Anordnung besteht darin, dass die Abstützung des Behälters auf dem Geschirrkorb unabhängig von den jeweils montierten Positionierelementen erfolgt. Die untere Trägeranordnung besteht vorzugsweise wenigstens aus zwei Trägern, welche insbesondere stabförmig ausgebildet und miteinander verbunden sind. Die Trägeranordnung korrespondiert zweckmäßigerweise derart mit dem Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine, dass der Behälter so auf der Oberseite des Geschirrkorbes aufliegen kann, dass einem Kippen des Behälters entgegengewirkt ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind zwischen Trägern der unteren Trägeranordnung Versteifungselemente angeordnet. Versteifungselemente können stabförmig ausgebildet sein, sind jedoch nicht zum Aufliegen auf dem Geschirrkorb vorgesehen. Die Verwendung von Versteifungselementen erhöht die Stabilität der Trägeranordnung.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das Rahmengerüst Stützen, welche aufrecht an der unteren Trägeranordnung angeordnet sind. Auf diese Weise entsteht ein dreidimensionales Rahmengerüst, welches hinsichtlich der Anbringung von Positionierelementen äußerst variabel ist.
  • Entsprechend einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist das Rahmengerüst an einer Oberseite eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete obere Trägeranordnung auf, welche zum Abstützen von Spülgut und/oder eines der Positionierelemente vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die Flexibilität bzgl. der Anordnung von Positionierelementen weiter erhöht. Die Kombination einer unteren Trägeranordnung und einer oberen Trägeranordnung, welche durch Stützen verbunden sind, ergibt zudem ein besonders einfach aufgebautes, aber stabiles Rahmengerüst.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung besteht eine der Trägeranordnungen aus rechteckförmig oder H-förmig angeordneten Trägern. Es ergibt sich so eine einfache, aber stabile Trägeranordnung, welche die variable Anordnung von Positionierelementen ermöglicht.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist wenigstens einer der Träger eine Perforation auf. Unter einer Perforation wird wenigstens ein Durchbruch in dem jeweiligen Träger verstanden. Eine Perforation ermöglicht den Durchtritt von Spülflüssigkeit durch den Träger, was das Spülergebnis, aber auch das Trocknungsergebnis bei dem im Behälter gespülten Spülgut verbessert.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eines der Positionierelemente als Bodenelement ausgebildet. Das Bodenelement kann beispielsweise von oben in die untere Trägeranordnung eingesetzt sein. Dabei kann es durch Versteifungselemente der unteren Trägeranordnung von unten zusätzlich abgestützt sein. Das Bodenelement verhindert das Herausfallen von zu spülenden Teilen, insbesondere von kleineren zu spülenden Teilen, nach unten. Das Bodenelement kann eine Perforation aufweisen, welche an die Art des vorgesehenen Spülgutes angepasst ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eines der Positionierelemente als Wandelement ausgebildet. Ein oder mehrere Wandelemente können so ausgebildet sein, dass eine umlaufende geschlossene Wand entsteht. Hierdurch ist das Herausfallen von zu spülenden Teilen, insbesondere von kleineren zu spülenden Teilen, zur Seite verhindert. Das Wandelement kann ebenfalls eine Perforation aufweisen, welche an die Art des vorgesehenen Spülgutes angepasst ist.
  • Durch Kombination von Boden- und Wandelementen kann ein Behälter geschaffen werden, der in seiner Funktion vergleichbar mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Besteckkorb ist. Allerdings handelt es sich hier nicht wie im Stand der Technik um eine selbsttragende Konstruktion, so dass Boden- und Wandelemente wesentlich dünner ausgeführt sein können. Dies ergibt sich daraus, da der erfindungsgemäße Behälter durch sein Rahmengerüst stabilisiert wird. Zudem können Boden- und/oder Wandelement, falls erforderlich, entfernt oder durch Boden- und/oder Wandelemente mit einer anderen Form, beispielsweise mit einer anders gestalteten Perforation, ersetzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eines der Positionierelemente derart ausgebildet und angeordnet, dass Spülgut in mehreren übereinander liegenden Ebenen anordenbar ist. Auf diese Weise ist eine besonders gute Raumausnutzung möglich, insbesondere wenn das Spülgut aus kleineren Teilen besteht. Ein derartiger Behälter eignet sich jedoch auch ganz besonders zum Positionieren von Besteckteilen, die auf diese Weise übereinander horizontal ausgerichtet positioniert werden können.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eines der Positionierelemente zum individuellen Positionieren von Tassen, insbesondere von Esp ressotassen, ausgebildet. Unter einer individuellen Positionierung wird dabei verstanden, dass jede der Tassen für sich positioniert wird, so dass eine Berührung der Tassen untereinander verhindert ist, d. h. jede Tasse ist in einem Freiraum- bzw. Spaltabstand zur nächsten benachbarten Tasse positioniert. Auf diese Weise kann eine Beschädigung der Oberfläche von Tassen, insbesondere von hochwertigen Tassen, beispielsweise von handbemalten Tassen, ebenso wie eine Zerstörung von Tassen, insbesondere von dünnwandigen Tassen, durch Aneinanderreiben oder Aneinanderschlagen während des Spülgangs verhindert werden.
  • Gemäß einer ebenso bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eines der Positionierelemente zum individuellen Positionieren von schmalen Trinkgefäßen, insbesondere zum Positionieren von langstieligen Sekt- oder Weingläsern, oder Babyflaschen ausgebildet. Auch hier wird unter einer individuellen Positionierung verstanden, dass sich die einzelnen zu spülenden Teile nicht berühren. Gerade schmale Trinkgefäße sind in herkömmlichen Geschirrspülmaschinen schwierig zu positionieren. Dies führt vielfach dazu, dass derartige Trinkgefäße während eines Spülganges umfallen und dadurch beschädigt oder zerstört werden. Zumindest kann es jedoch vorkommen, dass die Trinkgefäße nicht, wie vorgesehen in aufrechter Lage, sondern in waagerechter Lage gespült werden, was zu einer mangelhaften Reinigung, insbesondere der Innenseiten der Trinkgefäße, führt. Wenn die schmalen Trinkgefäße aus Glas bestehen und sich diese, wie bei einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine üblich, während eines Spülganges berühren, so führt dies durch die während des Spülgangs wirkenden Kräfte, welche beispielsweise durch Vibrationen eines Motors oder durch den Wasserdruck eines Sprühstrahles hervorgerufen werden, in aller Regel zu einer Aufrauung der Außenseite der Trinkgefäße, was die Bildung von Glaskorrosion in unerwünschter Weise fördert. Diese bei herkömmlichen Geschirrspülmaschinen auftretenden Probleme können durch die individuelle Positionierung der Trinkgefäße in dem erfindungsgemäßen Behälter vermieden werden.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist eines der Positionierelemente zum lagerichtigen Positionieren von Saugern von Babyflaschen ausgebildet. Unter einer lagerichtigen Positionierung wird dabei verstanden, dass der Sauger so gehalten ist, dass er seine vorgesehene Ausrichtung auch unter dem Einfluss der während eines Spülprogramms auf ihn wirkenden Kräfte nicht verändert. Sauger für Babyflaschen bestehen üblicherweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial. Dieses ist verhältnismäßig leicht, so dass der Sauger unter dem Einfluss eines Spülstrahles aus seiner vorgesehenen Lage gedrückt wird, wenn er, wie bei bisherigen Geschirrspülmaschinen üblich, lediglich auf dem Boden eines Besteckkorbes abgestellt wird. Dies führt dann zu einem mangelhaften Spül- und Trocknungsergebnis. Diese Probleme werden durch einen erfindungsgemäßen Behälter mit entsprechend ausgebildeten Positionierelementen vermieden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eines der Positionierelemente zum horizontalen Positionieren von langen Besteckteilen, wie beispielsweise Brotmesser oder Kochlöffel, ausgebildet. Besteckteile werden herkömmlicherweise aufrecht in einem Besteckkorb angeordnet. Während dies bei herkömmlichen Essbesteckteilen problemlos möglich ist, ergeben sich bei Besteckteilen, welche länger als die üblichen Essbesteckteile sind, Probleme aufgrund des beschränkten Bauraumes oberhalb eines Geschirrkorbes. Daher wurden in der Vergangenheit längere Besteckteile ohne spezielle Halterungen einfach in den Geschirrkorb gelegt, was jedoch in vielen Fällen dazu führte, dass diese Besteckteile während eines Spülganges aus dem Geschirrkorb heraus fielen. Diese Probleme werden durch den erfindungsgemäßen Behälter mit einem entsprechenden Positionierelement gelöst.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Behälter eine geschlossene Kammer mit einer öffenbaren Abdeckung oder Tür auf, welche zur Aufnahme von aus Kleinteilen bestehendem Spülgut, wie beispielsweise Schraubverschlüsse oder Klemmbausteine für Kinder, vorgesehen ist. Eine geschlossene Kammer verhindert, dass kleinere und damit auch leichtere zu spülende Teile durch einen Sprühstrahl aus dem Behälter gedrückt werden.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist an dem Rahmengerüst ein horizontal ausgerichteter Griff angeordnet, der das Rahmengerüst überragt. Ein derartiger Griff erleichtert das Herausnehmen und Einsetzen des Behälters in bzw. aus dem Geschirrkorb.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Griff höhenverstellbar. So kann der Griff zum Tragen des Behälters verhältnismäßig hoch eingestellt werden, so dass er gut zu greifen ist, auch wenn der Behälter mit höherem Geschirr gefüllt ist. Der Griff kann jedoch vergleichsweise niedrig eingestellt werden, wenn der Behälter in den Geschirrkorb eingesetzt ist. Auf diese Weise kann der Behälter bequem in einen Geschirrkorb eingesetzt werden, wobei nach dem Einschieben des Geschirrkorbes in den Spülraum der Spülmaschine nur eine geringe zur Verfügung stehende Höhe für den Behälter benötigt wird. Auch kann der Behälter so, wenn er nicht zum Spülen benötigt wird, platzsparend, beispielsweise in einem Küchenschrank, aufbewahrt werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Behälter zusammenklappbar. Hierdurch sinkt der Platzbedarf für einen Behälter während seiner Lagerung, beispielsweise in einem Küchenschrank, weiter.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist der Behälter, wie oben beschrieben, ausgebildet. Es ergeben sich dadurch die erfindungsgemäßen Vorteile.
  • Zweck der Erfindung ist es, das Spülen von speziellem Spülgut, welches in einem normalen Geschirrkorb schwierig zu positionieren ist, beispielsweise das Spülen von schmalen Gläsern oder Espressotassen, zu erleichtern. So treten im Haushalt immer wieder Teile auf, die in bekannten Geschirrspülern schwierig zu positionieren bzw. zu fixieren sind. Die Erfindung schafft eine Aufnahmebox mit oder ohne Abdeckung, bei welcher diese Teile leicht zu fixieren sind. Dabei handelt es sich um einen Behälter nach Art eines Besteckkorbes, der spezielle Halterungen für unterschiedliches Spülgut, z. B. Babyflaschen inkl. Sauger, langstielige schmale Wein- oder Sektgläser, lange Messer, Espressotassen, Schraubverschlüsse von Gläsern, Klemmbausteine usw., aufweist. Der erfindungsgemäße Behälter kann mit oder ohne Abdeckung ausgeführt sein. Bei einem Behälter für Espressotassen und/oder Gläser ist keine Abdeckung notwendig. Bei kleinen Kunststoffteilen hingegen ist eine Möglichkeit zum Verschließen des Korbes sinnvoll. Der erfindungsgemäße Behälter ist so ausgebildet, dass er an einer definierten Stelle im Geschirrkorb positioniert werden kann. Daneben kann der Behälter auch zum Aufbewahren der Geschirrteile verwendet werden. Der Behälter kann zusammenklappbar ausgebildet sein, um in der Küche Stauraum zu reduzieren. Der erfindungsgemäße Behälter ermöglicht, je nach Ausführung, ein kompaktes Unterbringen sowie ein einfaches Entnehmen des Spülgutes.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine Seitenansicht eines Rahmengerüsts eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters,
  • 2 eine Draufsicht auf das Rahmengerüst des Behälters von 1,
  • 3 eine Seitenansicht eines mit Espressotassen bestückten Behälters, der nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Prinzips konstruiert ist,
  • 4 eine Draufsicht auf den mit Espressotassen bestückten Behälter von 3,
  • 5 den Behälter der 3 und 4, bestückt mit schmalen Gläsern,
  • 6 den mit schmalen Gläsern bestückten Behälter von 5 in einer Draufsicht,
  • 7 eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Behälters in einer Seitenansicht und
  • 8 eine Draufsicht auf den Behälter von 7.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 mit 8 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Rahmengerüst 1 eines ersten vorteilhaften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters für eine Geschirrspülmaschine, welcher zum Positionieren von Spülgut in einem Spülraum der Geschirrspülmaschine während eines Spülganges in einem Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine einsetzbar ist.
  • Das Rahmengerüst 1 umfasst eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete untere Trägeranordnung 2. Die untere Trägeranordnung 2 besteht aus einem ersten Träger 3a, der an der ersten Längsseite des Rahmengerüstes 1 angeordnet ist, einem zweiten Träger 3b, der an der zweiten Längsseite angeordnet ist, einem dritten Träger 3c, der an einer ersten Schmalseite des Rahmengerüstes 1 angeordnet ist, und aus einem vierten Träger 3d, der an der zweiten Schmalseite angeordnet ist. Der erste Träger 3a ist an seinem rechten Ende geschnitten dargestellt, so dass in jenem Bereich der zweite Träger 3b sichtbar ist, der an der anderen Längsseite des Rahmengerüstes 1 angeordnet ist. Der dritte Träger 3c und der vierte Träge 3d sind jeweils sowohl mit dem ersten Träger 3a als auch mit dem zweiten Träger 3b verbunden. Der dritte Träger 3c ist dabei im Schnitt dargestellt, so dass sein S-förmiger Querschnitt sichtbar ist. Auch die weiteren Träger 3a, 3b und 3d der unteren Trägeranordnung 2 weisen einen S-förmigen Querschnitt auf.
  • Die untere Trägeranordnung 2 korrespondiert mit einem vorgesehenen Abstellplatz auf einem Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Behälters stützt sich der Behälter über die Trägeranordnung 2 auf dem Geschirrkorb ab.
  • An der ersten Schmalseite der Rahmengerüstes 1 ist mittig eine erste Stütze 4a in aufrechter Lage angeordnet. Eine weitere Stütze 4b ist an der gegenüberliegenden Schmalseite des Rahmengerüstes 1, ebenfalls mittig, angeordnet. Die Stützen 4a und 4b tragen eine obere Trägeranordnung 5. Diese besteht aus einem ersten längsseitigen Träger 6a, einem zweiten längsseitigen Träger, der in dieser Seitenansicht nicht sichtbar ist, einem ersten schmalseitigen Träger 6c und einem zweiten schmalseitigen Träger 6d. Die Träger 6a bis 6d der oberen Trägeranordnung 5 weisen jeweils einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Die untere Trägeranordnung 2 weist eine Vielzahl von Versteifungselementen 7 auf, von denen allerdings aufgrund der gewählten Darstellung der 1 nur eines sichtbar ist. Das dargestellte Versteifungselement 7 erstreckt sich vom ersten längsseitigen Träger 3a bis zum zweiten längsseitigen Träger 3b. Die nicht dargestellten weiteren Versteifungselemente verlaufen parallel zum Versteifungselement 7. Durch die Versteifungselemente 7 wird die Stabilität der unteren Trägeranordnung 2 und damit des Rahmengerüstes 1 insgesamt wesentlich erhöht.
  • Der erste längsseitige Träger 3a weist eine Perforation 8a auf, welche aus einer Vielzahl von rechteckigen Durchbrüchen besteht. Die weiteren Träger 3b bis 3d weisen jeweils eine analog aufgebaute Perforation 8b bis 8d auf. Die Perforationen 8a bis 8d erlauben den Durchtritt von Spülflüssigkeit und tragen somit zu einem guten Spülergebnis und zu einem guten Trocknungsergebnis beim zu spülenden Spülgut bei.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das in der 1 gezeigte Rahmengerüst 1. Der erste längsseitige Träger 6a der oberen Trägeranordnung 5 ist dabei gebrochen dargestellt, so dass in jenem Bereich der längsseitige Träger 3a der unteren Trägeranordnung 2 vollständig sichtbar ist. In 2 ist erkennbar, dass die Träger 3a bis 3d der unteren Trägeranordnung 2 rechteckförmig angeordnet sind. Ebenso sind die Träger 6a bis 6d der oberen Trägeranordnung 5 nach Art eines Rechteckes angeordnet. Die untere Trägeranordnung 2, die Stützen 4a und 4b sowie die obere Trägeranordnung 5 bilden dabei ein stabiles Skelett für einen erfindungsgemäßen Behälter zum Positionieren von Spülgut. Das als Skelett bzw. als Traggerüst wirkende Rahmengerüst 1 erlaubt das Anbringen von Positionierelementen für spezielles Spülgut in unterschiedlichster Weise. So können Positionierelemente beispielsweise ausschließlich an der unteren Rahmenanordnung 2, an den Stützen 4a und 4b oder an der oberen Rahmenanordnung 5 befestigt werden. Es ist jedoch auch möglich, Positionierelemente an mehreren der genannten Bestandteile des Rahmengerüstes 1 zu befestigen. Die Art der Befestigung der Positionierelemente hängt dabei insbesondere von der Art des Spülgutes ab, für die der Behälter optimiert bzw. individualisiert werden soll.
  • Die 3 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 9. Dieser erfindungsgemäße Behälter 9 ist, wie in den 3 und 4 gezeigt, zum Positionieren von Espressotassen und, wie in den 5 und 6 gezeigt, zum Positionieren von schmalen Trinkgefäßen geeignet.
  • Der Behälter 9 umfasst ein Rahmengerüst 1, welches anhand der 1 und 2 beschrieben ist. An diesem Rahmengerüst 1 ist ein Positionierelement 10 lösbar befestigt. Das Positionierelement 10 ist an einem Ende an der erste Stütze 4a und an dem anderen Ende an der zweiten Stütze 4b befestigt. Die Befestigung erfolgt auf beiden Seiten durch eine nicht näher dargestellte Steckverbindung. Weiterhin umfasst der Behälter 9 einen horizontal ausgerichteten Griff 12, der das Rahmengerüst 1 überragt. Auf diese Weise ist der Griff 12 von oben gut zugänglich, so dass der Behälter 9 mit einer Hand in den Geschirrkorb einsetzbar bzw. aus diesem herausnehmbar ist. Der Griff 12 ist über ausziehbare Elemente 13a und 13b mit den Stützen 4a und 4b verbunden. In 3 sind die ausziehbaren Elemente 13a und 13b ausgezogen, so dass der Griff 12 in einer oberen Position über dem Rahmengerüst 1 gehalten ist. Die ausziehbaren Elemente 13a und 13b sind in die Stützen 4a bzw. 4b einschiebbar, um so den Griff 12 in eine untere Position bringen zu können. Die in 3 dargestellte obere Position des Griffes 12 ermöglicht eine einfache Handhabung des Behälters 9, selbst wenn dieser mit Spülgut bestückt ist, welches selbst das Rahmengerüst 1 überragt. Hingegen ermöglicht die untere Position eine platzsparende Positionierung des Behälters 9 in der Geschirrspülmaschine sowie eine platzsparende Aufbewahrung des Behälters 9, beispielsweise in einem Küchenschrank.
  • Der Behälter 9 der 3 weist ein Positionierelement 10 auf, welches als Espressotassenhalter 10 ausgebildet ist. Es weist drei in einer oberen Etage angeordnete Abstellplätze für Espressotassen auf, von denen der linke und der mittlere Platz durch Espressotassen T4 und T5 besetzt sind. In einer unteren Etage sind Espressotassen T1 bis T3 dargestellt. In der unteren Etage sind jedoch weitere Espressotassen angeordnet, welche durch die Espressotassen T1 bis T3 verdeckt sind. Die in der unteren Etage angeordneten Espressotassen T1 bis T3 ruhen auf den Versteifungselementen 7. Gegen seitliches Herausfallen sind sie durch die Träger 3a bis 3d der unteren Trägeranordnung 2 geschützt.
  • Die in der oberen Etage angeordneten Espressotassen T4 und T5 sind durch aufragende Halteelemente 11 des Positionierelementes 10 gegen seitliches Verrutschen geschützt. Die Halteelemente 11 verhindern dabei einerseits, dass die oberen Espressotassen T4 und T5 während eines Spülganges, beispielsweise durch dann auftretende Vibrationen, aus dem Behälter 9 herausfallen, und andererseits, dass die Tassen T4 und T5 miteinander in Kontakt gelangen, was beispielsweise unter dem Einfluss von Vibrationen die Oberfläche der Espressotassen T4 und T5 beschädigen könnte.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den mit Espressotassen T1 bis T8 bestückten Behälter 9 der 3. Der Behälter 9 bietet insgesamt Platz für neun Espressotassen T1 bis T8, welche auf zwei übereinanderliegenden Etagen angeordnet sind. Gleichwohl kann der Behälter 9 einfach be- und entladen werden, da die Tassen T1 bis T3 und T6 bis T8 der unteren Etage aufgrund der fehlenden Seitenwände in einfacher Weise seitlich herausgenommen werden können und die Espressotassen T4 und T5 der oberen Etage von oben her gut zugänglich sind, zumindest wenn der Griff 12 weit ausgezogen ist.
  • 5 zeigt den Behälter 9 der 3 und 4, der allerdings in 5 mit schlanken und hohen Gläsern bestückt ist, von denen drei Gläser G1 bis G3 sichtbar sind und drei weitere Gläser verdeckt. Das Positionierelement 10, welches, wie im Zusammenhang mit den 3 und 4 beschrieben als Espressotassenhalter 10 ausgebildet ist, ist hier als Gläserhalter 10 verwendet.
  • In 6 sind sämtliche Gläser G1 bis G6 sichtbar. Die Gläser G1 bis G6 liegen jeweils mit ihrer Öffnung nach unten auf den Versteifungselementen 7 auf. Ein Umfallen oder Verrutschen der Gläser G1 bis G6 ist durch das Zusammenwirken des Positionierelementes 10 mit der oberen Trägeranordnung 5 verhindert. So ist jedes der Gläser G1 bis G6 zwischen einem konkaven Abschnitt des Positionierelementes 10 und einem der längsseitigen Träger 6a und 6b angeordnet. Auf diese Weise wird ein Herausfallen der Gläser G1 bis G6 als auch ein Aneinanderschlagen der Gläser G1 bis G6 untereinander verhindert.
  • Die 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 9, der ebenso wie das erste Ausführungsbeispiel ein Rahmengerüst 1 aufweist, welches dem der 1 und 2 entspricht. Der Unterschied zum vorherigen Ausführungsbeispiel besteht jedoch in der Anordnung und Ausbildung der Positionierelemente. So ist ein erstes Positionierelement 14 als Bodenelement ausgebildet. Es handelt sich um ein flaches, plattenartiges Element, welches eine nicht dargestellte Perforation zum Durchtritt von Spülwasser aufweist. Ein weiteres Positionierelement 15a ist als Wandelement 15a ausgebildet, welches sich auf der dem Betrachter zugewandten Seite von der ersten Stütze 4a bis zur zweiten Stütze 4b zwischen der unteren Trägeranordnung 2 und der oberen Trägeranordnung 5 erstreckt. Das Wandelement 15a weist dabei eine Perforation 16a zum Durchtritt von Spülwasser auf. Auf der dem Betrachter abgewandten Seite des Behälters 9 ist ein weiteres Wandelement angeordnet, welches spiegelbildlich zum Wandelement 15a ausgebildet ist. Das Bodenelement 14, das sichtbare Wandelement 15a und das nicht sichtbare Wandelement bilden einen Korb, dessen oben liegende Öffnung durch eine entfernbare Abdeckung 17 verschlossen ist. Hierdurch ist eine geschlossene Kammer gebildet, welche die Positionierung von aus Kleinteilen bestehendem Spülgut ermöglicht. Die geschlossene Kammer ermöglicht beispielsweise das Spülen von Klemmbausteinen, welche zum Spielen für Kinder vorgesehen sind. Die geschlossene Kammer verhindert, dass Klemmbausteine und andere Kleinteile etwa durch einen Spülstrahl während eines Spülganges aus dem Behälter herausgedrückt werden.
  • 8 zeigt den Behälter 9 der 7 in einer Draufsicht bei abgenommener Abdeckung 17. In dieser Darstellung ist die gitterartige, perforierte Struktur des Bodenelementes 14 erkennbar.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind möglich.
  • 1
    Rahmengerüst
    2
    untere Trägeranordnung
    3
    Träger
    4
    Stütze
    5
    obere Trägeranordnung
    6
    Träger
    7
    Versteifungselement
    8
    Perforation
    9
    Behälter
    10
    Positionierelement (Espressotassenhalter, Gläserhalter)
    11
    Halteelemente
    12
    Griff
    13
    ausziehbares Element
    14
    Positionierelement (Bodenelement)
    15
    Positionierelement (Wandelement)
    16
    Perforierung
    17
    Abdeckung
    G
    Spülgut (Glas)
    T
    Spülgut (Tasse)

Claims (20)

  1. Behälter für eine Geschirrspülmaschine, insbesondere für eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, welcher in einen Geschirrkorb eines Spülraums der Geschirrspülmaschine einsetzbar ist und welcher zum Positionieren von Spülgut (G1–G6, T1–T8) während eines Spülganges in dem Spülraum ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (9) ein Rahmengerüst (1) und ein oder mehrere daran befestigte Positionierelemente (10, 14, 15a–b) für Spülgut (G1–G6, T1–T8) umfasst.
  2. Behälter nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Positionierelemente (10, 14, 15a–b), vorzugsweise alle Positionierelemente (10, 14, 15a–b), lösbar am Rahmengerüst (1) befestigt ist.
  3. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengerüst (1) an einer Unterseite eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete untere Trägeranordnung (2) aufweist, welche zum Abstützen des Behälters (9) auf dem Geschirrkorb vorgesehen ist.
  4. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Trägern (3a–d) der unteren Trägeranordnung (2) Versteifungselemente (7) angeordnet sind.
  5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengerüst (1) Stützen (4a–b) umfasst, welche aufrecht an der unteren Trägeranordnung (2) angeordnet sind.
  6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengerüst (1) an einer Oberseite eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete obere Trägeranordnung (5) aufweist, welche zum Abstützen von Spülgut (G1–G6) und/oder eines der Positionierelemente (15a, 15b) vorgesehen ist.
  7. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Trägeranordnungen (2, 5) aus rechteckförmig oder H-förmig angeordneten Trägern (3a–d, 6a–d) besteht.
  8. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Träger (3a–d) eine Perforation (8) aufweist.
  9. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Positionierelemente (10, 14, 15a–b) als Bodenelement (14) ausgebildet ist.
  10. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Positionierelemente (10, 14, 15a–b) als Wandelement (15a–b) ausgebildet ist.
  11. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Positionierelemente (10) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass Spülgut (T1–T8) in mehreren übereinanderliegenden Ebenen anordenbar ist.
  12. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Positionierelemente (10) zum individuellen Positionieren von Tassen (T4–T5), insbesondere von Espressotassen (T4–T5), ausgebildet ist.
  13. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Positionierelemente (10) zum individuellen Positionieren von schmalen Trinkgefäßen (G1–G6), insbesondere zum Positionieren von langstieligen Sekt- oder Weingläsern oder von Babyflaschen, ausgebildet ist.
  14. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Positionierelemente zum lagerichtigen Positionieren von Saugern für Babyflaschen ausgebildet ist.
  15. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Positionierelemente zum horizontalen Positionieren von langen Besteckteilen, wie Brotmesser oder Kochlöffeln, ausgebildet ist.
  16. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine geschlossene Kammer mit einer öffenbaren Abdeckung (17) oder Tür aufweist, welche zur Aufnahme von aus Kleinteilen bestehendem Spülgut, wie beispielsweise Schraubverschlüsse oder Klemmbausteine für Kinder, vorgesehen ist.
  17. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmengerüst (1) ein horizontal ausgerichteter Griff (12) angeordnet ist, der das Rahmengerüst (1) überragt.
  18. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (12) höhenverstellbar ist.
  19. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zusammenklappbar ist.
  20. Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem in einem Spülraum der Geschirrspülmaschine vorgesehenen Geschirrkorb und mit einem Behälter (9), welcher in den Geschirrkorb einsetzbar ist, und welcher zum Positionieren von Spülgut (G1–G6, T1–T8) in dem Spülraum während eines Spülganges ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (9) nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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