DE10200830B4 - Steuergerät mit Mitteln zur Erhöhung der Störfestigkeit - Google Patents

Steuergerät mit Mitteln zur Erhöhung der Störfestigkeit Download PDF

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Abstract

Steuergerät (1) mit Mitteln zur Erhöhung der Störfestigkeit des Steuergeräts (1), insbesondere der Festigkeit gegenüber elektrostatischen Entladungspulsen, die über einen Eingang und/oder Ausgang (2) des Steuergeräts (1) in das Steuergerät (1) gelangen, wobei das Steuergerät (1) eine Parallelschaltung eines spannungsabhängigen Schutzelements (R1) und eines Kondensators (C1) umfasst, über die der Eingang und/oder Ausgang (2) des Steuergeräts (1) an Masse (GND) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (1) zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug zur Steuerung und/oder Regelung einer Kraftfahrzeugfunktion dient und die Parallelschaltung ihrerseits über eine Reihenschaltung einer ersten Diode (D1) und eines ersten Widerstands (R3) an eine Versorgungsspannung (V1) des Steuergeräts (1) angeschlossen ist und dass in der Parallelschaltung parallel zu dem spannungsabhängigen Schutzelement (R1) und dem Kondensator (C1) ein zweiter Widerstand (R4) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuergerät mit Mitteln zur Erhöhung der Störfestigkeit des Steuergeräts, insbesondere der Festigkeit gegenüber elektrostatischen Entladungspulsen, die über einen Eingang und/oder Ausgang des Steuergeräts in das Steuergerät gelangen.
  • Das Steuergerät umfasst eine Parallelschaltung eines spannungsabhängigen Schutzelements und eines Kondensators, über die der Eingang und/oder Ausgang des Steuergeräts an Masse anliegt.
  • Steuergeräte werden im Bereich von Kraftfahrzeugen zur Steuerung und/oder Regelung verschiedener Kraftfahrzeugfunktionen eingesetzt. Die zu steuernden bzw. zu regelnden Kraftfahrzeugfunktionen gehen von reinen Komfortfunktionen (z.B. Klimaanlage, elektrische Fensterheber, elektrische Schiebedachbetätigung, etc.) über Funktionen zum Betrieb des Kraftfahrzeugs (z.B. einer Brennkraftmaschine, einer Abgasreinigungsanlage, eines Getriebes, etc.) bis hin zu sicherheitsrelevanten Funktionen (z.B. einer Bremsanlage (Antiblockiersystem, ABS), der Fahrdynamik (Fahrdynamikregelung, FDR), X-By-Wire-Anwendungen (elektronische Bremse, elektronische Lenkung), etc.).
  • Die Sicherstellung einer elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) spielt in Kraftfahrzeugen eine zunehmend wichtige Rolle. Kraftfahrzeugsteuergeräte müssen derart ausgelegt werden, dass sie eine hohe Festigkeit gegenüber Störgrößen haben. Störgrößen sind elektromagnetische Größen, bspw. Strom- oder Spannungsimpulse mit nieder- oder hochfrequentem Charakter, die in einem Steuergerät eine unerwünschte Beeinflussung hervorrufen können.
  • Das Auftreten von Störgrößen in elektrischen Netzen innerhalb eines Kraftfahrzeugs als Folge von elektrischen Schaltvorgängen ist bekannt. Die früher eingesetzten elektrischen Bauteile waren gegenüber diesen Störgrößen weitgehend unempfindlich. Für die in neuerer Zeit zunehmend eingesetzten elektronischen Bauteile können solche impulsförmigen Vorgänge im Netz Störgrößen darstellen, d.h. die Geräte können in ihrer Funktion gestört oder gar zerstört werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist es ferner bekannt, die Störfestigkeit eines Kraftfahrzeugsteuergeräts dadurch zu erhöhen, dass elektronische Bauelemente mit einer hohen eigenen ESD (Electrostatical Discharge)-Festigkeit verwendet werden. Zwischen den Eingängen und/oder Ausgängen des Steuergeräts (Pins an der Steckerleiste des Steuergeräts) werden EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)-Kondensatoren bis zu einer Kapazität von einigen nF angeordnet. Durch eine zusätzliche kapazitive Bestückung zwischen den Eingängen und/oder Ausgängen des Steuergeräts bis zu einer Kapazität von etwa 100 nF wird bei empfindlicheren Eingängen und/oder Ausgängen eine höhere ESD-Festigkeit erreicht.
  • Kommunikationsleitungen, die zum Informationsaustausch zwischen mehreren Steuergeräten eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden, verfügen in der Regel über Bauelemente, die eine genügend große eigene ESD-Festigkeit nicht besitzen. Diese Kommunikationsleitungen können nicht ausreichend kapazitiv geschützt werden, da eine hohe Kommunikationsgeschwindigkeit dies verbietet. Sie müssen deshalb zusätzlich mit sog. Varistoren geschützt werden. Ein Varistor ist ein spannungsabhängiger Widerstand mit symmetrischer Strom-Spannungs-Kennlinie. Ab einem bestimmten Spannungsbetrag wird der Varistor niederohmig und verhindert dadurch einen weiteren Spannungsanstieg. Ein Varistor schneidet Spannungen beider Polaritäten von einem vorgebbaren Spannungsgrenzwert an scharf ab. Es ist bekannt, solche Varistoren auch als Überspannungsschutz von Halbleiterschaltungen einzusetzen.
  • Aus der US 5,581,104 ist es bekannt, eine Halbleiterschaltung mittels einer Entladeschaltung vor Spannungsimpulsen, insbesondere vor elektrostatischen Entladungspulsen, zu schützen. Die Entladeschaltung ist zwischen einem Eingang und/oder Ausgang eines IC-Bausteins, auf dem die zu schützende Schaltung realisiert ist, und der zu schützenden Schaltung selbst angeordnet. Die Entladeschaltung umfasst zwei Widerstände, eine Diode und einen Transistor, die je nach Ausführungsform auf unterschiedliche Weise miteinander verschaltet sind.
  • Ein Steuergerät der eingangsgenannten Art ist aus der DE 32 15 551 C2 bekannt. Aus der US 5,654,862 ist eine Schaltung zum Schutz eines Schaltkreises von elektrostatischen Entladungspulsen (ESD) bekannt.
  • Aus der DE 196 54 901 A1 ist ebenfalls eine Schutzschaltung zum Schutz von Schaltkreisen vor elektrostatischen Entladungspulsen bekannt.
  • Die beschriebene Schutzschaltung ist für den Einsatz in Rechnern, insbesondere im Personal Computer ausgelegt. Da in diesem Bereich Kosten nur eine untergeordnete Rolle spielen, ist die Schutzschaltung dementsprechend aufwendig ausgebildet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders gute Störfestigkeit eines Steuergerätes zu erzielen, dass in einem Kraftfahrzeug zur Steuerung und/oder Regelung einer Kraftfahrzeugfunktion eingesetzt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung ausgehend von dem Steuergerät der eingangs genannten Art vor, dass das Steuergerät zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug zur Steuerung und/oder Regelung einer Kraftfahrzeugfunktion dient und die Parallelschaltung ihrerseits über eine Reihenschaltung einer in Sperrrichtung geschalteten ersten Diode und eines ersten Widerstands an eine Versorgungsspannung des Steuergeräts angeschlossen ist und dass ein der Parallelschaltung parallel zu dem Spannungsabhängigen Schutzelement und dem Kondensator ein zweiter Widerstand angeordnet ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Schaltung kann das Steuergerät vor positiven ESD (Electrostatic Discharge)-Pulsen geschützt werden. Die Schaltung umfasst eine Parallelschaltung eines spannungsabhängigen Schutzelements, das beispielsweise als ein schneller Varistor ausgebildet ist, und eines Kondensators, insbesondere eines Keramikkondensators. Diese Parallelschaltung wird über eine in Sperrrichtung geschaltete erste Diode gegen eine Versorgungsspannung des Steuergeräts geschaltet und somit stationär auf die Versorgungsspannung vorgespannt. Um störende Induktionen zu vermeiden, sollte der Anschluss von Masse an die Parallelschaltung über eine möglichst kurze Anschlussleitung erfolgen.
  • Das spannungsabhängige Schutzelement weist innerhalb eines vorgebbaren Spannungsbereichs einen bestimmten Widerstand auf. Wenn sich die an dem Schutzelement anliegende Spannung außerhalb dieses Spannungsbereichs bewegt, wird das Schutzelement niederohmig und verhindert einen weiteren Spannungsanstieg. Es werden also Spannungen beider Polaritäten ab einem vorgebbaren Spannungsgrenzwert an scharf abgeschnitten. Das spannungsabhängige Schutzelement kann als ein Varistor realisiert werden. Alternativ kann es auch als eine Diode oder als mehrere in Reihe geschaltete Dioden ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es denkbar, dass in Zukunft andere elektronische Bauelemente verfügbar sind, welche die an das spannungsabhängige Schutzelement gestellten Anforderungen erfüllen und mit deren Hilfe die erfindungsgemäß vorgeschlagene Schutzschaltung ebenfalls realisiert werden kann.
  • Über die Kombination des spannungsabhängigen Schutzelements und des Kondensators wird der Strom einer positiven elektrostatischen Entladung, der über den Eingang und/oder Ausgang des Steuergeräts zugeführt wird, so weit gegen Masse abgeleitet, dass keine den zu schützenden Eingang und/oder Ausgang zerstörende Überspannung auftritt. Mit Hilfe des Kondensators werden die ersten Spitzen eines ESD-Pulses gedämpft. Die Dämpfung über den Kondensator ist empfehlenswert, da das spannungsabhängige Schutzelement unter Umständen eine gewisse Zeit bis zum Durchbruch benötigt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Parallelschaltung des spannungsabhängigen Schutzelements und des Kondensators über eine Reihenschaltung der in Sperrrichtung geschalteten ersten Diode und eines ersten Widerstands an die Versorgungsspannung des Steuergeräts angeschlossen ist. Der seriell geschaltete erste Widerstand dient dazu, das spannungsabhängige Schutzelement vor Zerstörung durch Überspannungspulse, wie sie bspw. bei einem sog. Load Dump oder Jump Start auftreten können, zu schützen. Der erste Widerstand sollte derart dimensioniert werden, dass er bei einem definierten Überspannungspuls der Versorgungsspannung den Strom auf die für das spannungsabhängige Schutzelement zulässige Höhe begrenzt.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass in der Parallelschaltung parallel zu dem spannungsabhängigen Schutzelement und dem Kondensator ein zweiter Widerstand angeordnet ist. Durch geeignete Wahl des ersten und des zweiten Widerstandes kann die Spannung, auf die die Parallelschaltung vorgespannt wird, eingestellt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Steuergerät eine erste Anschlussklemme aufweist, die zwischen der Parallelschaltung einerseits und der ersten Diode bzw. der Reihenschaltung der ersten Diode und des ersten Widerstands andererseits angeordnet ist, wobei der Eingang und/oder Ausgang des Steuergeräts über eine in Durchflussrichtung geschaltete zweite Diode an der ersten Anschlussklemme angeschlossen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Steuergerät einen weiteren Eingang und/oder Ausgang, der über eine in Durchflussrichtung geschaltete dritte Diode an die erste Anschlussklemme angeschlossen ist. Die zweite und die dritte Diode dienen zur Ankopplung der Eingänge und/oder Ausgänge des Steuergeräts an die oben beschriebene Schutzschaltung über die erste Anschlussklemme und schützen das Steuergerät vor positiven ESD-Pulsen. Sofern an den Ausgängen keine höheren Spannungen als an der ersten Anschlussklemme (gleich der Versorgungsspannung, wenn der erste Widerstand nicht bestückt ist) anliegen, wird über die gesperrten Dioden der Eingang und/oder Ausgang niederkapazitiv geschützt.
  • Vorzugsweise sind die zweite und die dritte Diode zu einer Doppeldiode zusammengefasst. Eine solche Doppeldiode ist beispielsweise unter der Bezeichnung BAV70 von verschiedenen Herstellern erhältlich. Die Doppeldiode kann in einer sog. Common Cathode-Bauweise ausgebildet sein. Die parasitären Effekte dieser Bauweise tragen zu einem Selbstschutz der Doppeldiode bei negativen ESD-Pulsen bei.
  • Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Steuergerät eine zweite Anschlussklemme aufweist, die an Masse anliegt, wobei der Eingang und/oder Ausgang des Steuergeräts über eine in Sperrrichtung geschaltete vierte Diode an der zweiten Anschlussklemme angeschlossen ist. Vorteilhafterweise ist die zweite Anschlussklemme über ein weiteres spannungsabhängiges Schutzelement an Masse angelegt. Das weitere spannungsabhängige Schutzelement ist vorzugsweise als ein weiterer Varistor oder als eine Diode bzw. als mehrere in Reihe geschaltete Dioden ausgebildet.
  • Der weitere Eingang und/oder Ausgang des Steuergeräts ist vorzugsweise über eine in Sperrrichtung geschaltete fünfte Diode an der zweiten Anschlussklemme angeschlossen. Die vierte Diode und die fünfte Diode dienen zur Ankopplung der Eingänge und/oder Ausgänge des Steuergeräts über die zweite Anschlussklemme an den Teil der Schutzschaltung, der das Steuergerät vor negativen ESD-Pulsen schützt. Sofern an den Ausgängen keine höheren Spannungen als Null Volt anliegen, werden die Ausgänge über die gesperrten vierte und fünfte Dioden niederkapazitiv geschützt. Tritt z. B. während des Betriebs des Steuergeräts ein Masseversatz auf, so dass eine kleinere Spannung als Null Volt an einem Ausgang des Steuergeräts anliegt, wird die Kapazität des weiteren spannungsabhängigen Schutzelements quasi dauerhaft auf dieses negative Potential geladen, da die Ladung über die vierte und die fünfte Diode nicht mehr abfließen kann (oder nur sehr langsam). Somit stellt sich effektiv nach diesem einmaligen Ladevorgang wieder eine besonders kleine Kapazität an den Eingängen und/oder Ausgängen des Steuergeräts ein. Der einmalige Ladevorgang wirkt sich in der Praxis bspw. auf eine CAN (Controller Area Network)-Kommunikation nicht störend aus.
  • Zeichnungen
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Schutzschaltung zur Erhöhung der Störfestigkeit eines erfindungsgemäßen Steuergeräts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Steuergerät in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Das Steuergerät wird bspw. in Kraftfahrzeugen zur Steuerung und/oder Regelung verschiedener Kraftfahrzeugfunktionen eingesetzt. Die zu steuernden bzw. zu regelnden Kraftfahrzeugfunktionen gehen von reinen Komfortfunktionen (z.B. Klimaanlage, elektrische Fensterheber, elektrische Schiebedachbetätigung, etc.) über Funktionen zum Betrieb des Kraftfahrzeugs (z.B. einer Brennkraftmaschine, einer Abgasreinigungsanlage, eines Getriebes, etc.) bis hin zu sicherheitsrelevanten Funktionen (z.B. einer Bremsanlage (Antiblockiersystem, ABS), der Fahrdynamik (Fahrdynamikregelung, FDR), X-By-Wire-Anwendungen (elektronische Bremse, elektronische Lenkung), etc.).
  • Bei Kraftfahrzeugsteuergeräten spielt eine gute elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) der Steuergeräte 1 eine immer größere Rolle. Als elektromagnetische Verträglichkeit wird die Fähigkeit einer elektrischen Einrichtung (z.B. des Steuergeräts 1) bezeichnet, in ihrer elektromagnetischen Umgebung zufriedenstellend zu funktionieren, ohne dabei diese Umgebung, zu der auch andere Einrichtungen gehören, unzulässig zu beeinflussen. Das erfindungsgemäße Steuergerät 1 weist eine besonders hohe Störfestigkeit, insbesondere gegenüber elektrostatischen Entladungspulsen auf. Diese Entladungspulse werden auch als ESD (Electrostatical Discharge)-Pulse bezeichnet.
  • Während des Betriebs des Steuergeräts 1 kann es in Einrichtungen, die über Eingänge und/oder Ausgänge (E/A) 2, 2' an das Steuergerät 1 angeschlossen sind, zu elektrostatischen Entladungspulsen kommen. Diese Pulse werden über die Eingänge und/oder Ausgänge 2 in das Steuergerät 1 geleitet und können dort zu einer Funktionsstörung, einer Funktionsminderung, einer Fehlfunktion oder gar zu einem Funktionsausfall des Steuergeräts 1 führen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Schutzschaltung für das Steuergerät 1 vorgeschlagen, die aus vier Teilen 1A, 1B, 2A und 2B besteht. Die Aufteilung der Schutzschaltung dient einer vereinfachten Beschreibung der Funktion der Schutzschaltung. Die Teile 1A und 1B der Schutzschaltung sind über Anschlussklemmen UK+, UK– mit den Teilen 2A und 2B der Schutzschaltung verbunden. Die Teile 1A und 1B bilden den zentralen Teil der ESD-Schutzschaltung des Steuergeräts 1. Sie müssen in dem Steuergerät 1 nur einmal realisiert werden, selbst wenn das Steuergerät mehr als die in 1 dargestellten zwei Eingänge und/oder Ausgänge 2, 2' aufweist. Die Teile 2A und 2B der Schutzschaltung leiten einen störenden ESD-Puls von den Eingängen und/oder Ausgängen 2, 2' an die Teile 1A bzw. 1B weiter. Die Teile 2A und 2B sollten für jeden zu schützenden Eingang und/oder Ausgang 2, 2' realisiert werden.
  • Der Teil 1A der Schutzschaltung umfasst eine Parallelschaltung eines spannungsabhängigen Schutzelements R1, das bspw. als ein schneller Varistor ausgebildet ist, und eines Kondensators C1, der bspw. als ein Keramikkondensator ausgebildet ist. Der Varistor ist bspw. vom Typ V18MLE0805 mit 500 pF für 12V-Systeme. Der Keramikkondensator ist bspw. vom Typ X7R Keramik mit 100 nF. Die Eingänge und/oder Ausgänge 2, 2' des Steuergeräts 1 liegen über die Parallelschaltung an Masse GND an. Die Parallelschaltung ist ihrerseits über eine Reihenschaltung einer in Sperrrichtung geschalteten ersten Diode D1 und eines ersten ohmschen Widerstands R3 an eine Versorgungsspannung V1 des Steuergeräts 1 angeschlossen.
  • Mit Hilfe dieses Teils 1A der Schutzschaltung kann das Steuergerät 1 vor positiven ESD (Electrostatic Discharge)-Pulsen geschützt werden. Die Parallelschaltung ist über die Reihenschaltung stationär auf die Versorgungsspannung V1 vorgespannt. Um störende Induktionen zu vermeiden, sollte der Anschluss von Masse GND an die Parallelschaltung über eine möglichst kurze Anschlussleitung erfolgen. Aus dem gleichen Grund sollten die Verbindungsleitungen zwischen den verschiedenen Teilen 1A, 1B, 2A und 2B der Schutzschaltung möglichst kurz sein.
  • Das spannungsabhängige Schutzelement R1 weist innerhalb eines vorgebbaren Spannungsbereichs einen bestimmten Widerstandswert auf. Wenn sich die an dem Schutzelement R1 anliegende Spannung außerhalb dieses Spannungsbereichs bewegt, wird das Schutzelement R1 niederohmig und verhindert so einen weiteren Spannungsanstieg. Von dem Schutzelement R1 werden also Spannungen beider Polaritäten ab einem vorgebbaren Spannungsgrenzwert an scharf abgeschnitten. Das spannungsabhängige Schutzelement R1 kann als ein Varistor realisiert werden. Alternativ kann es aber auch als eine Diode oder als mehrere in Reihe geschaltete Dioden ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es denkbar, dass in Zukunft andere elektronische Bauelemente verfügbar sind, welche die an das spannungsabhängige Schutzelement R1 gestellten Anforderungen erfüllen und mit deren Hilfe die Schutzschaltung des erfindungsgemäßen Steuergeräts 1 ebenfalls realisiert werden kann.
  • Über die Kombination des spannungsabhängigen Schutzelements R1 und des Kondensators C1 wird der Strom einer positiven elektrostatischen Entladung, der über den Eingang und/oder Ausgang 2, 2' des Steuergeräts 1 zugeführt wird, so weit gegen Masse GND abgeleitet, dass keine den zu schützenden Eingang und/oder Ausgang 2, 2' zerstörende Überspannung auftritt. Mit Hilfe des Kondensators C1 werden die ersten Spitzen eines ESD-Pulses gedämpft. Die Dämpfung über den Kondensator C1 ist empfehlenswert, da das spannungsabhängige Schutzelement R1 unter Umständen eine gewisse Zeit bis zum Durchbruch benötigt.
  • Die erste Diode D1 der Reihenschaltung verhindert in einem Fehlerfall, bei dem ein Kurzschluss eines Eingangs und/oder Ausgangs 2, 2' gegen die Versorgungsspannung V1 bei ausgeschaltetem Steuergerät 1 vorliegt, eine Versorgung des Steuergeräts 1 über den kurzgeschlossenen Eingang und/oder Ausgang 2, 2'.
  • Der in der Reihenschaltung mit der ersten Diode D1 angeordnete erste Widerstand R3 dient dazu, das spannungsabhängige Schutzelement R1 vor Zerstörung durch Überspannungspulse, wie sie bspw. bei einem sog. Load Dump oder Jump Start auftreten können, zu schützen. Der erste Widerstand R3 ist derart dimensioniert, dass er bei einem definierten Überspannungspuls der Versorgungsspannung V1 den Strom auf die für das spannungsabhängige Schutzelement R1 zulässige Höhe begrenzt.
  • In der Parallelschaltung umfassend das Spannungsabhängige Schutzelement R1 und den Kondensator C1 ist zusätzlich ein zweiter ohmscher Widerstand R4 angeordnet. Durch geeignete Wahl des ersten Widerstands R3 und des zweiten Widerstandes R4 kann die Spannung, auf die die Parallelschaltung vorgespannt wird, eingestellt werden. Der optionale Widerstand R4 dient zur individuellen Anpassung des Löschverhaltens von evtl. an die Ausgänge 2, 2' geschalteten niederinduktiven Lasten sowie zur Optimierung der Schutzschaltung bzgl. EMV. Bei Einsatz des Widerstands R4 verringert sich je nach dessen Wert das stationäre Potential an der ersten Anschlussklemme UK+ aufgrund des Spannungsabfalls über die erste Diode D1.
  • Die erste Anschlussklemme UK+ des Steuergeräts 1 ist zwischen dem Teil 1A und dem Teil 2A der Schutzschaltung angeordnet. Der eine Eingang und/oder Ausgang 2 des Steuergeräts 1 ist über eine in Durchflussrichtung geschaltete zweite Diode 3 an der ersten Anschlussklemme UK+ angeschlossen. Der andere Eingang und/oder Ausgang 2' ist über eine ebenfalls in Durchflussrichtung geschaltete dritte Diode 4 an der ersten Anschlussklemme UK+ angeschlossen. Die zweite Diode 3 und die dritte Diode 4 dienen zur Ankopplung der Eingänge und/oder Ausgänge 2, 2' des Steuergeräts 1 an der Teil 1A der Schutzschaltung über die erste Anschlussklemme UK+ und schützen das Steuergerät 1 vor positiven ESD-Pulsen. Die zweite Diode 3 und die dritte Diode 4 können zu einer Doppeldiode 5 zusammengefasst werden. Eine solche Doppeldiode 5 ist bspw. unter der Bezeichnung BAV70 von verschiedenen Herstellern erhältlich. Die Doppeldiode 5 kann in einer sog. Common Cathode-Bauweise ausgebildet sein. Die parasitären Effekte dieser Bauweise tragen zu einem Selbstschutz der Doppeldiode 5 bei negativen ESD-Pulsen bei. Sofern an den Ausgängen keine höheren Spannungen als an der ersten Anschlussklemme UK+ (gleich der Versorgungsspannung V1, falls der erste Widerstand R3 nicht bestückt wäre) anliegen, werden über die gesperrten Dioden 3, 4 die Eingänge und/oder Ausgänge 2, 2' niederkapazitiv geschützt.
  • Die zweite Anschlussklemme UK– des Steuergeräts 1 ist zwischen dem Teil 1B und dem Teil 2B angeordnet. Die zweite Anschlussklemme UK– liegt über ein weiteres spannungsabhängiges Schutzelement R2 an Masse GND an. Der eine Eingang und/oder Ausgang 2 des Steuergeräts 1 ist über eine in Sperrrichtung geschaltete vierte Diode 6 an der zweiten Anschlussklemme UK– angeschlossen. Das weitere spannungsabhängige Schutzelement R2 ist als ein weiterer Varistor oder als eine Diode bzw. als mehrere in Reihe geschaltete Dioden ausgebildet. Über das weitere Schutzelement R2 wird der Strom einer negativen elektrostatischen Entladung, der über die zweite Anschlussklemme UK– hinzugeführt wird, so weit gegen Masse abgeleitet, dass keine den zu schützenden Eingang und/oder Ausgang 2, 2' zerstörende Überspannung auftritt. Der weitere Eingang und/oder Ausgang 2' des Steuergeräts 1 ist über eine in Sperrrichtung geschaltete fünfte Diode 7 an der zweiten Anschlussklemme UK– angeschlossen.
  • Die vierte Diode 6 und die fünfte Diode 7 dienen zur Ankopplung der Eingänge und/oder Ausgänge 2, 2' des Steuergeräts 1 über die zweite Anschlussklemme UK– an den Teil 1B der Schutzschaltung, der das Steuergerät 1 vor negativen ESD-Pulsen schützt. Sofern an den Eingängen und/oder Ausgängen 2, 2' keine höheren Spannungen als Null Volt anliegen, werden die Eingänge und/oder Ausgänge 2, 2' über die gesperrten vierte Diode 6 und/oder fünfte Diode 7 niederkapazitiv geschützt. Tritt z. B. während des Betriebs des Steuergeräts 1 ein Masseversatz auf, so dass eine kleinere Spannung als Null Volt an einem Eingang und/oder Ausgang 2, 2' des Steuergeräts 1 anliegt, wird die Kapazität des weiteren spannungsabhängigen Schutzelements R2 quasi dauerhaft auf dieses negative Potential geladen, da die Ladung über die vierte Diode 6 und die fünfte Diode 7 nicht mehr abfließen kann (oder nur sehr langsam). Somit stellt sich effektiv nach diesem einmaligen Ladevorgang wieder eine besonders kleine Kapazität an den Eingängen und/oder Ausgängen 2, 2' des Steuergeräts 1 ein. Der einmalige Ladevorgang wirkt sich in der Praxis bspw. auf eine CAN (Controller Area Network)-Kommunikation nicht störend aus.
  • Zur sicheren Funktion des ESD-Schutzes müssen die Komponenten der Teile 1A, 1B, 2A und 2B nahe beieinander und möglichst nah an den zu schützenden Eingängen und/oder Ausgängen 2, 2' mit möglichst kurzer Masseanbindung angeordnet sein. Der Widerstand R3 kann weggelassen werden, sofern die Versorgungsspannung V1 bereits derart spannungsbegrenzt ist (Versorgungsspannung V1 ⇐ 27 Volt für ein Schutzelement R1 vom Typ V18MLE0805), damit das spannungsabhängige Schutzelement R1 bei ESD-Pulsen, wie sie bspw, beim sog. Load Dump oder Jump Start auftreten, nicht zerstört wird. Besitzen die Eingänge und/oder Ausgänge 2, 2' eines 60 Volt Systems bereits genügend Schutz gegenüber negativen ESD-Pulsen, kann der Teil 1B und 2B der Schutzschaltung entfallen. Der Teil 2A wird in diesem Fall dann von dem Bauelement selber vor negativen ESD-Pulsen geschützt.

Claims (11)

  1. Steuergerät (1) mit Mitteln zur Erhöhung der Störfestigkeit des Steuergeräts (1), insbesondere der Festigkeit gegenüber elektrostatischen Entladungspulsen, die über einen Eingang und/oder Ausgang (2) des Steuergeräts (1) in das Steuergerät (1) gelangen, wobei das Steuergerät (1) eine Parallelschaltung eines spannungsabhängigen Schutzelements (R1) und eines Kondensators (C1) umfasst, über die der Eingang und/oder Ausgang (2) des Steuergeräts (1) an Masse (GND) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (1) zum Einsatz in einem Kraftfahrzeug zur Steuerung und/oder Regelung einer Kraftfahrzeugfunktion dient und die Parallelschaltung ihrerseits über eine Reihenschaltung einer ersten Diode (D1) und eines ersten Widerstands (R3) an eine Versorgungsspannung (V1) des Steuergeräts (1) angeschlossen ist und dass in der Parallelschaltung parallel zu dem spannungsabhängigen Schutzelement (R1) und dem Kondensator (C1) ein zweiter Widerstand (R4) angeordnet ist.
  2. Steuergerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das spannungsabhängige Schutzelement (R1) als ein Varistor ausgebildet ist.
  3. Steuergerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das spannungsabhängige Schutzelement (R1) als eine oder mehrere in Reihe geschaltete Dioden ausgebildet ist.
  4. Steuergerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (1) eine erste Anschlussklemme (UK+) aufweist, die zwischen der Parallelschaltung (R1, C1, R4) einerseits und der ersten Diode (D1) bzw. der Reihenschaltung der ersten Diode (D1) und des ersten Widerstands (R3) andererseits angeordnet ist, wobei der Eingang und/oder Ausgang (2) des Steuergeräts (1) über eine zweite Diode (3) an der ersten Anschlussklemme (UK+) angeschlossen ist.
  5. Steuergerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (1) einen weiteren Eingang und/oder Ausgang (2') umfasst, der über eine dritte Diode (4) an die erste Anschlussklemme (UK+) angeschlossen ist.
  6. Steuergerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Diode (3) und die dritte Diode (4) zu einer Doppeldiode (5) zusammengefasst sind.
  7. Steuergerät (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (1) eine zweite Anschlussklemme (UK–) aufweist, die an Masse (GND) anliegt, wobei der Eingang und/oder Ausgang (2) des Steuergeräts über eine vierte Diode (6) an der zweiten Anschlussklemme (UK–) angeschlossen ist.
  8. Steuergerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anschlussklemme (UK–) über ein weiteres spannungsabhängiges Schutzelement (R2) an Masse (GND) angelegt ist.
  9. Steuergerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere spannungsabhängige Schutzelement (R2) als ein weiterer Varistor ausgebildet ist.
  10. Steuergerät (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere spannungsabhängige Schutzelement (R2) als eine oder mehrere in Reihe geschaltete Dioden ausgebildet ist.
  11. Steuergerät (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Eingang und/oder Ausgang (2') des Steuergeräts (1) über eine fünfte Diode (7) an der zweiten Anschlussklemme (UK–) angeschlossen ist.
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