DE102008064616A1 - Baukastensystem für einen Tisch und/oder eine Sitzbank - Google Patents

Baukastensystem für einen Tisch und/oder eine Sitzbank Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem für einen Tisch (1) und/oder eine Sitzbank (20), aufweisend eine Auflageplatte (2; 21) aus Natur- oder Kunststein, zwei aus Natur- oder Kunststein bestehende Seitenteile (3; 22), sowie ein Verbindungselement (4) für die Seitenteile (3; 22), wobei das Verbindungselement (4) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, und beide Schenkel (6) mit jeweils einem der Seitenteile (3; 22) lösbar verbindbar sind, und der Steg (5) des Verbindungselementes eine Auflagefläche (8) für die Auflageplatte (2; 21) bildet, wobei in den beiden Endbereichen des Steges (5) jeweils mindestens ein quer zu diesem gerichteter und mit diesem lösbar verbindbarer Anschlag (12) vorgesehen ist, der eine Anlagefläche (13) für ein Seitenteil (3; 22) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem für einen Tisch und/oder eine Sitzbank mit einer aus Natur- oder Kunststein bestehenden Auflageplatte, zwei aus Natur- oder Kunststein bestehenden Seitenteilen und einem Verbindungselement für die Seitenteile.
  • Durch die DE 6941875 U1 ist ein Tisch bekannt, der zwei aus Stein gefertigte Seitenteile aufweist, die durch zwei in etwa halber Tischhöhe angeordnete und mit Hilfe von Schrauben lösbar befestigte Metallstreben miteinander verbunden sind. An der Oberkante der Seitenteile sind Falze ausgebildet, in die eine aus Glas bestehende Tischplatte eingelegt wird. Oberhalb der Metallstreben ist eine vorzugsweise ebenfalls aus Stein bestehende Ablageplatte angeordnet.
  • Dieser Tisch mag zwar leicht montierbar und auf kleinstem Raum unterbringbar sein, jedoch wird die erforderliche Verwindungssteifigkeit nur dadurch erzielt, dass die beiden Metallstreben in etwa halber Höhe der Seitenteile angeordnet sind, wodurch sie die Beinfreiheit des Tisches spürbar einengen. Die zwischen den Seitenteilen oberhalb der Metallstreben angeordnete Ablageplatte vermag zwar neben der Ablagefunktion noch dazu dienen, die Verwindungssteifigkeit des Tisches zu erhöhen, jedoch wird durch diese die Beinfreiheit des Tisches noch zusätzlich eingeschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Baukastensystem für einen Tisch oder eine Bank mit einer aus Natur- oder Kunststein bestehenden Auflageplatte, sowie aus Natur- oder Kunststein bestehenden Seitenteilen zu schaffen, bei dem die einzelnen Bestandteile im unmontierten Zustand kleinvolumig und damit versandgünstig verpackt werden können, wobei der Tisch einfach aufgebaut und daher leicht montierbar ist. Ferner soll der montierte Tisch bei hoher Verwindungssteifigkeit eine größtmögliche Beinfreiheit aufweisen. Schließlich soll das Baukastensystem so beschaffen sein, dass der Tisch und die Bank weitestgehend aus gleichen Teilen besteht.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Verbindungselement für die Seitenteile im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei beide Schenkel lösbar mit jeweils einem der Seitenteile verbindbar sind, und dessen Steg eine Auflagefläche für die Auflageplatte bildet, wobei an den beiden Endbereichen des Steges jeweils mindestens ein quer zu diesem gerichteter und mit diesem lösbar verbindbarer Anschlag vorgesehen ist, der eine Anlagefläche für ein Seitenteil aufweist. Durch die im Wesentlichen U-förmige Ausbildung des Verbindungselementes und die weitere Maßnahme, an den beiden Endbereichen des Steges jeweils mindestens einen quer zu diesem gerichteten und mit ihm lösbar verbindbaren Anschlag vorzusehen, wird sowohl bei längs, als auch quer gerichteten, auf die Auflageplatte einwirkenden Kräften eine große Stabilität des Tisches erzielt und zwar auch dann, wenn das Verbindungselement sowohl zur Erzielung der gewünschten großen Beinfreiheit als auch gleichzeitig zur Abstützung der Auflageplatte im Bereich des oberen Endes der Seitenteile angeordnet ist. Dies ermöglicht es, das für die Anfertigung von Tischen geeignete Bauprinzip auch für die Anfertigung von Sitzbänken anzuwenden, bei denen die Seitenteile eine sehr viel geringere Höhe als bei Tischen aufweisen.
  • Da nicht nur das Verbindungselement an den Seitenteilen, sondern auch die Anschläge am Steg des Verbindungselementes lösbar befestigt sind, können die Bestandteile des Baukastensystems in flache Verpackungs- und Transporteinheiten aufgeteilt werden. Sofern die lösbare Verbindung zweier zusammen zu fügender Bauteile als Schraubverbindung ausgeführt ist, können die Bestandteile des Baukastensystems am Aufstellungsort auf einfache Weise montiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung liegen die oberen Stirnflächen der Seitenteile und die obere Fläche des Steges in einer gemeinsamen Ebene. Auf diese Weise ist die jeweilige Auflageplatte, d. h. die Tisch- oder die Sitzplatte in Längs- und in Querrichtung abgestützt, wodurch die Bruchgefahr der Auflageplatte ganz wesentlich verringert wird.
  • Zur Erhöhung der Steifigkeit des Tisches und der Sitzbank wird an der dem ersten Anschlag gegenüberliegenden Seite des Steges ein zweiter Anschlag mit einer zweiten Anlagefläche für das Seitenteil angeordnet, wobei beide Anlageflächen innerhalb einer gemeinsamen Ebene verlaufen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn beide Anschläge mittels eines gemeinsamen Befestigungsmittels mit dem Steg lösbar verbunden sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag ist das Verbindungselement für einen Tisch baugleich mit dem Verbindungselement für eine Sitzbank.
  • Gemäß einem weitergehenden Vorschlag ist die jeweilige Auflageplatte mittels eines Klebers mit dem Steg und/oder den Seitenteilen fest verbindbar.
  • Um bei der Montage des Tisches am Aufstellungsort noch entscheiden zu können, ob die Auflageplatten des Tisches oder der Bank fest oder lösbar mit dem Steg des U-förmigen Verbindungselementes verbunden werden sollen, ist es vorteilhaft, die Verbindung der entsprechenden Einzelteile mittels eines Klebebandes, vorzugsweise mittels eines doppelseitig wirkenden Klebebandes herzustellen.
  • Da die aus Stein bestehenden Auflageplatten ein sehr hohes Gewicht aufweisen, kann nach einem weiteren Vorschlag eine zusätzliche Sicherung gegen ein Verschieben dieser Platten auch durch eine Stift/Loch-Verbindung erzielt werden, indem z. B. an der Oberseite der Seitenteile oder an der Oberseite des Steges nach aufwärts gerichtete Stifte angeordnet sind, die in entsprechende Ausnehmungen an der Unterseite der jeweiligen Auflageplatte eingreifen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • Es zeigt:
  • 1: eine schaubildliche Darstellung eines Tisches mit einer Vergrößerung eines Endbereiches des Verbindungselementes als Detail A;
  • 2: eine schaubildliche Darstellung einer Sitzbank;
  • 3: eine Draufsicht auf einen Endbereich eines Verbindungslelementes mit zwei Anschlägen und einem Seitenteil;
  • 4: eine Ansicht auf den Endbereich eines Verbindungselemen-Tes, einen Anschlag und ein Seitenteil;
  • 5: eine teilweise geschnittene Ansicht einer Stift/Loch-Verbindung zwischen einer Auflageplatte und einem Seitenteil;
  • Der in 1 dargestellte Tisch 1 weist eine aus Natur- oder Kunststein bestehende Tischplatte 2 auf, die auf zwei ebenfalls aus Natur- oder Kunststein bestehenden Seitenteilen 3 aufliegt. Ein aus Flachstahl oder einem Rechteckrohr gefertigtes Verbindungselement 4 für die beiden Seitenteile 3 ist U-förmig ausgebildet und besteht aus einem waagrecht ver laufenden Steg 5 und zwei senkrecht nach abwärts gerichteten Schenkeln 6.
  • Die obere Stirnfläche der beiden Seitenteile 3 ist mit dem Bezugszeichen 7 und die obere Begrenzungsfläche des Steges 5 ist mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet.
  • An den Endbereichen des Steges 5 ist an dessen beiden einander gegenüberliegenden Seiten je ein L-förmiges Winkelstück 9 mittels einer gemeinsamen Schraube 10 und einer Schraubenmutter 11 lösbar befestigt. Die beiden quer abstehenden Schenkel 6 der Winkelstücke 9 bilden quer zum Steg 5 verlaufende Anschläge 12 mit je einer Anlagefläche 13 für die entsprechende Seitenteile 3.
  • Das Verbindungselement 4 wird in der Weise mit den beiden Seitenteilen 3 verbunden, dass diese mittels jeweils zweier Schrauben 14 und zweier Schraubenmuttern 15 an den senkrecht verlaufenden Schenkeln 6 lösbar befestigt werden. Hierbei liegen die Seitenteile 3 mit ihrer inneren Fläche 16 an den Anlageflächen 13 der Anschläge 12 der Winkelstücke 9 an und sind somit gegen Verdrehen gesichert. Die Seitenteile 3 bilden auf diese Weise zusammen mit dem Verbindungselement 4 und den Anschlägen 12 bzw. den Winkelstücken 9 ein stabiles Traggestell für die Tischplatte 2.
  • Beim Zusammenbau der beiden Seitenteile 3 und dem Verbindungselement 4 wird darauf geachtet, dass die oberen Stirnflächen 7 der Seitenteile 3 und die obere Begrenzungsfläche 8 des Steges 5 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen. Auf diese Weise bilden die beiden Stirnflächen 7 und die Begrenzungsfläche 8 für die Tischplatte 2 eine Doppel-T-förmige Auflagefläche, wodurch die Tischplatte 2 sehr wirksam gegen Bruch gesichert ist.
  • Die Tischplatte 2 kann mittels eines Klebers auf den beiden Stirnflächen 7 der Seitenteile 3 und der Begrenzungsfläche 8 des Steges 5 befestigt werden. Dies kann mit einem Silikonkleber geschehen. Eine einfachere Handhabung wird dadurch erreicht, dass die Verklebung vorzugsweise mit einem doppelseitig wirkenden Klebeband ausgeführt wird.
  • Hierbei bietet sich die Möglichkeit, entweder eine oder beide Seiten des Klebebandes zu benutzen. Werden beide Seiten des Klebebandes benutzt, so ergibt sich eine äußerst große Verwindungssteifigkeit des Tisches. Wird dem hingegen nur eine Seite des Klebebandes benutzt, so bleibt die Zerlegbarkeit des Tisches vorhanden, sodass dessen Einzelteile -beispielsweise über Winter- platzsparend aufbewahrt werden können.
  • Da die aus Stein bestehende Tischplatte 2 ein sehr hohes Gewicht aufweist, kann sie gegen ein Verschieben auch durch eine Stift/Loch-Verbindung gesichert werden, indem in den Seitenteilen 3 im Bereich ihrer oberen Stirnflächen 7 ein oder mehrere nach aufwärts gerichtete Stifte 17 angeordnet werden, die in entsprechende Ausnehmungen 18 an der Unterseite der Tischplatte 2 eingreifen.
  • Die in 2 dargestellte Sitzbank 20 ist in gleicher Weise wie der Tisch 1 aufgebaut. Sie weist daher auch eine aus Natur- oder Kunststein bestehende Auflageplatte 21 auf, die in diesem Fall als Sitzplatte dient. Die Sitzplatte 21 liegt auf zwei ebenfalls aus Natur- oder Kunststein bestehenden Seitenteilen 22 auf, deren jeweilige obere Stirnfläche mit 23 bezeichnet ist.
  • Die Seitenteile 22 sind wie beim Tisch 1 mit einem Verbindungselement lösbar verbunden, das mit dem Verbindungselement 4 des Tisches 1 baugleich und deshalb in der Zeichnung mit dem gleichen Bezugszeichen 4 bezeichnet ist. Auch in diesem Fall ist an den Endbereichen des Steges 5 an dessen beiden gegenüberliegenden Seiten je ein L-förmiges Winkelstück lösbar befestigt, das mit den beim Tisch 1 verwendeten Winkelstücken 9 baugleich ist und deshalb in der Zeichnung mit dem gleichen Bezugszeichen 9 bezeichnet ist. Die beiden quer abstehenden Schenkel der Winkelstücke 9 bilden quer zum Steg 5 verlaufende Anschläge 12 mit jeweils einer Anlagefläche 13 für die entsprechenden Seitenteile 22.
  • Aufgrund dieser im Vergleich mit dem Tisch 1 baugleichen Konstruktion bilden auch die Seitenteile 22 zusammen mit dem Verbindungselement 4 und den Winkelstücken 9 ein stabiles Traggestell für die Sitzplatte 21. Ferner bilden die beiden oberen Stirnflächen 23 der Seitenteile 22 und die obere Begrenzungsfläche 8 des Steges 5 des Verbindungselementes 4 für die Sitzplatte 21 eine Doppel-T-förmige Auflagefläche, wodurch auch die Sitzplatte 21 sehr wirksam gegen Bruch gesichert ist.
  • Da der Tisch 1 und die Sitzbank 20 aus miteinander verbindbaren Einzelteilen bestehen, die erst am Aufstellungsort montiert werden, bilden sie gemeinsam ein Baukastensystem, wobei die Bestandteile dieses Baukastensystems in mehrere flache Verpackungs- und damit Transporteinheiten aufteilbar sind. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, dass für den Tisch 1 und die Sitzbank 20 die baugleichen Verbindungselemente 4, Winkelstücke 9 und Befestigungsmittel, nämlich die Schrauben 10 und 14 sowie die Schraubenmuttern 11 und 15 verwendet werden können. Auf diese Weise können jeweils ein Verbindungselement, vier Winkelstücke und eine entsprechende Anzahl von Schrauben und Schraubenmuttern zu einer separaten Verpackungseinheit zusammengefasst werden, die dann wahlweise für die Montage eines Tisches oder einer Sitzbank verwendbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 6941875 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Baukastensystem für einen Tisch (1) und/oder eine Sitzbank (20), aufweisend eine Auflageplatte (2; 21) aus Natur- oder Kunststein, zwei aus Natur- oder Kunststein bestehende Seitenteile (3; 22), sowie ein Verbindungselement (4) für die Seitenteile (3; 22), dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, dessen beide Schenkel (6) mit jeweils einem der Seitenteile (3; 22) lösbar verbindbar sind, und dessen Steg (5) eine Auflagefläche (8) für die Auflageplatte (2; 21) bildet, wobei in den beiden Endbereichen des Steges (5) jeweils mindestens ein quer zu diesem gerichteter und mit diesem lösbar verbindbarer Anschlag (12) vorgesehen ist, der eine Anlagefläche (13) für ein Seitenteil (3; 22) aufweist.
  2. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Stirnflächen (7; 23) der Seitenteile (3; 22) und die obere Begrenzungsfläche (8) des Steges (5) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  3. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem (ersten) Anschlag (12) gegenüberliegenden Seite des Steges (5) ein zweiter Anschlag (12) mit einer zweiten Anlagefläche (13) für das Seitenteil (3; 22) vorgesehen ist, wobei beide Anlageflächen (13) innerhalb einer gemeinsamen Ebene verlaufen.
  4. Baukastensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Anschläge (12) mittels eines gemeinsamen Befestigungsmittels (10, 11) mit dem Steg (5) lösbar verbindbar sind.
  5. Baukastensystem für einen Tisch (1) und eine Sitzbank (20) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) für die Seitenteile (3) des Tisches (1) und das Verbindungselement (4) für die Seitenteile (22) der Bank (20) baugleich sind.
  6. Baukastensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatten (2; 21) mittels eines Klebers mit dem Steg (5) und/oder den Seitenteilen (3; 22) verbindbar sind.
  7. Baukastensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatten (2; 21) mittels eines Klebebandes, vorzugsweise mittels eines doppelseitig wirkenden Klebebandes auf dem Steg (5) und/oder den Seitenteilen (3; 22) befestigbar sind.
  8. Baukastensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatten (2; 21) durch eine Stift/Loch-Verbindung (17, 18) gegen Verschieben sicherbar sind.
  9. Tisch (1) oder Sitzbank (20) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, dessen beide Schenkel (6) lösbar mit jeweils einem der Seitenteile (3; 22) verbindbar sind, und dessen Steg (5) eine Auflagefläche (8) für die Auflageplatte (2; 21) bildet, wobei in den beiden Endbereichen des Steges (5) jeweils mindestens ein quer zu diesem gerichteter und mit diesem lösbar verbindbarer Anschlag (12) vorgesehen ist, der eine Anlagefläche (13) für ein Seitenteil (3; 22) aufweist.
  10. Baukastensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem (ersten) Anschlag (12) gegenüberliegenden Seite des Steges (5) ein zweiter Anschlag (12) mit einer zweiten Anlagefläche (13) für das Seitenteil (3; 22) vorgesehen ist, wobei beide Anlageflächen (13) innerhalb einer gemeinsamen Ebene verlaufen.
  11. Baukastensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass beide Anschläge (12) mittels eines gemeinsamen Befestigungsmittels (10, 11) mit dem Steg (5) lösbar verbindbar sind.
  12. Baukastensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatten (2; 21) mittels eines Klebebandes, vorzugsweise mittels eines doppelseitig wirkenden Klebebandes auf dem Steg (5) und/oder den Seitenteilen (3; 22) befestigbar sind
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