DE102008064010A1 - Fassadenelement mit plattenförmigem Thermosolarkollektor und Verfahren zur Herstellung und Anwendung - Google Patents

Fassadenelement mit plattenförmigem Thermosolarkollektor und Verfahren zur Herstellung und Anwendung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Glasfassadenelement mit plattenförmigen Thermosolarkollektor und gasförmigem Wärmetauschermedium und in einer ersten Ausführungsform in der Art und Weise eines Isolierglasverbundes mit einem Abstandshalter und einem polymeren Haftverbinder mit einem äußeren Glaselement verbunden ist und in eine Fassadenkonstruktion integriert ist und in der zweiten Ausführungsform in den Hohlraum eines Isolierglasverbundes integriert ist und dabei die Zu- und Ableitungen thermisch isolierend durch das Abstandshalteprofil hindurchgeführt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fassadenelement mit einem plattenförmigen Thermosolarkollektor und ein Verfahren zur Herstellung und Anwendung.
  • In der EP01279905B1 wird ein Sonnenkollektor mit Absorberrohren genannt, die von einem Wärmeträgermedium durchströmt sind und mit einem Absorber zur Aufnahme der Sonnenenergie zusammenarbeiten, der als einstückig ausgeführtes Absorberblech ausgebildet ist, das mit den Absorberrohren verbunden ist und diese überdeckt. Das Absorberblech ist vollflächig profiliert und die Absorberrohre sind vollständig überdeckt, wobei das Absorberblech aus Kupfer oder Aluminium hergestellt ist und eine selektive Oberflächenbeschichtung aufweist. Die Profilierung des Absorberblechs ist im Querschnitt im Wesentlichen wellig, faltenförmig oder sägezahnförmig ausgebildet und die Absorberrohre sind parallel zueinander angeordnet, wobei die Orientierung der Profilierung des Absorberblechs parallel zu den Absorberrohren ist.
  • Dabei werden 0,1 mm bis zu 0,5 mm dicke Kupfer- oder Aluminium Bleche mit einer herstellüblichen maximalen Blechbreite von 500 mm bis maximal 1.200 mm beziehungsweise 1.250 mm und einer Absorberlänge bis zu etwa 3 m und mit einer Absorberbeschichtung mit etwa 95% solarem Absorptionsgrad und etwa 4% thermischen Emissionsgrad in Kombination mit Kupferrohren mit 8 bis 12 mm Außendurchmesser und etwa 0,5 mm Wandstärke und einem Abstand zwischen den Rohren von typisch 70 bis 140 mm verwendet. Beispielhaft werden die Absorberrohre mittels Ultraschall oder Laserschweißung oder Lötung beziehungsweise allgemein mit einer thermischen Kontaktierung auf den Absorberblechen mäanderartig oder registerartig (mit einem oberen und unteren Sammelrohr und entsprechend dünneren Verbindungsrohren) befestigt Die Zu- und Ableitungen können dabei weitgehend anwendungsoptimiert ausgeführt werden. Das typische Gewicht beträgt dabei etwa 2 bis 3,5 kg/m2.
  • Damit besteht der Nachteil, dass ein relativ hoher Aufbau gegeben ist und eine teure Herstellung, weil dort nicht eine Wandung des Isolierglasaufbaus durch den Thermosolarkollektor selbst gebildet ist.
  • Bei der EP 01279905 B1 ist zwar das Solarkollektorelement in einem kastenförmigen Aufbau integriert. Es handelt sich jedoch nicht um einen Isolierglasaufbau.
  • In der DE 10 2006 006 718 B4 wird ein Sonnenkollektor genannt, der zumindest einen Absorber, wenigstens ein Wärmetauscherrohr bzw. Wärmetauscherelement mit in den Kollektor hinein bzw. aus diesem herausführenden Zu- bzw. Ablaufrohren bzw. Zu/Ableitungen und eine größtenteils transparente, flache Abdeckung, die den tragenden Bestandteil des Kollektors bildet, umfasst und der Kollektor weitgehend nur aus der größtenteils transparenten Abdeckung, einem Absorber und wenigstens einem Wärmetauscherrohr gebildet ist, wobei der Absorber in einem vorgegebenen Abstand mit der Abdeckung verbunden ist. Weiters wird genannt, dass der Absorber mit der größtenteils transparenten Abdeckung bzw. der mit der Glasscheibe verklebt ist. In dieser Druckschrift bildet demzufolge eine einfache Glasscheibe die Abdeckung den tragenden Bestandteil des Kollektors.
  • In der US03458917 wird eine Methode zur Formung einer Wärmetransferoberfläche für die Förderung von Flüssigkeit genannt, welche die folgenden Schritte umfasst:
    Zusammenschweißen von Teilen von zwei Metallblechen in einem Schweißmuster, das Außenlinien einer gewünschten Flüssigkeitsförderung enthält.
  • Anschließendes Platzieren der Bleche unter einer leichten Zugspannung Einleiten eines Hochdruckfluids in den Zwischenraum zwischen dem Schweißmuster zur Ausdehnung dieser Zwischenraumbereiche, wobei die leichte Zugspannung aufrecht erhalten wird und anschließendes Lösen der Bleche. Anschließend an diesen Prozess kann noch die Zugspannung erhöht werden. Die Bleche können mit ungleicher Dicke gewählt werden.
  • In der EP00444338B1 wird unter Verwendung derartiger plattenförmiger Wärmetauscherelemente gemäß der US03458917 ein Verfahren zum Kühlen von Teilchengut genannt.
  • Der Erfindung liegt deshalb ausgehend an der US 0345 917 A1 die Aufgabe zugrunde, einen Thermosolarkollektor der genannten Art so weiter zu bilden, dass er bei geringerem Gewicht, eine günstigere Herstellung bei verbessertem Wirkungsgrad ermöglicht.
  • Die Erfindung sieht deshalb ein Fassadenelement mit einem plattenförmigen Thermosolarkollektor auf Basis von zwei dünnen thermisch gut leitfähigen Blechen beziehungsweise Kunststoff-Folien vor (wobei das rückseitige Blech beziehungsweise die rückseitige Folie auch nicht gut thermisch leitend ausgebildet sein kann), die berandend gasdicht abgeschlossen sind und mit einem entsprechenden Muster punkt-, strich- oder flächenförmig miteinander verbunden sind und mittels Druckbeaufschlagung derart ausbauchend verformt sind, dass ein Wärmetauschermedium, bevorzugt gasförmig an zumindest einem Ein- und einem Auslass den Thermosolarkollektor durchströmt.
  • Der plattenförmige Thermosolarkollektor kann gegenüber dem Stand der Technik sehr leichtgewichtig ausgeführt werden, da einerseits sehr dünne Bleche beziehungsweise Kunststoff-Folien verwendet werden oder auch ungleich dicke Bleche verwendet werden und derart auf einer Seite eine mehr oder weniger starke Verformung im Vergleich zur anderen Seite gegeben ist. Ferner wird die Anwendung eines gasförmigen Wärmetauschermediums gegenüber einem Wasser-Glykol Gemisch bevorzugt, weil das erst genannte Medium eine wesentlich geringere Masse aufweist.
  • Ein derartiger plattenförmiger Thermosolarkollektor weist überdies eine hohe Eigensteifigkeit oder Formbeständigkeit auf und kann mit den unterschiedlichen Varianten von Zu- und Ableitungs-Elementen ausgeführt werden, die zusätzliche Montagemöglichkeiten bieten.
  • Die Überlegung beruht darauf, dass zwei dünne Folien von etwa ein Zehntel mm bis einige 2 mm Dicke, insbesondere 0,1 mm bis 0,5 mm Dicke, aus Edelstahlblech bevorzugt verwendet werden. Anstatt dessen kann auch Kupfer- oder Aluminium-Blech oder es können Kunststoff-Folien genommen werden.
  • Die zwei Bleche beziehungsweise Folien werden randseitig umlaufend zugeschweißt, oder zugelötet oder zugeklebt oder gefalzt und im Mittenbereich punkt- oder linienförmig miteinander verbunden, so dass ein dort durch die so gebildeten Strömungsbahnen hindurch strömendes Wärmetauschermedium eine Turbulenz erfährt und demzufolge eine günstige Wärmeabnahme von der auf das vorderseitige Blech einstrahlenden Wärme erfolgt. Die Leitungsbahnen erstrecken sich vom Einlauf zum Auslauf mäanderförmig durchgehend. Die Herstellung von diesem plattenförmigen Wärmetauschermedium soll also so erfolgen, dass es durch Schweißen, Kleben, Löten und dergleichen Verbindungstechniken berandend dichtgemacht wird und in der Mitte Verbindungsbereiche erzeugt werden, die als Leitungsbahnen ausgebildet sind.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge in einem aus sehr dünnen Folien oder Blechen bestehenden, sich unter Druck eines fluiden Mediums verformenden Thermosolarkollektor. Während dieser Verformung durch Beaufschlagung eines fluiden Mediums, wie beispielsweise Wasser oder Öl, mit einem entsprechenden Druck von einigen bar bis zu etwa 20 bar, kann das Wärmetauschersystem berandend eingespannt beziehungsweise festgehalten werden, sodass die Berandung weitgehend geradlinig und nicht kissenförmig verformt ausgebildet wird. Die beiden miteinander verbundenen Bleche beziehungsweise Folien können zusätzlich zu dieser Druckbeaufschlagung noch erwärmt werden. Speziell bei der Verwendung von thermoplastischen Folien auf Basis eines Polycarbonat-Blends können diese Folien bis unterhalb Tg erwärmt werden und es kann eine Negativform verwendet werden. In diesem Falle kann als Druckfluid auch Luft verwendet werden, wobei bis zu 300 bar Druck beaufschlagt werden kann.
  • Aus Gewichtsersparnisgründen wird es deshalb bevorzugt, wenn in den dünnen Hohlräumen nicht ein schweres Wärmeträgermedium strömt, wie z. B. Wasser, sondern ein spezifisch leichtes Wärmeträgermedium, wie z. B. Luft oder ein anderes Wärmeträgergas, wie es in der Kältetechnik bereits schon bekannt ist.
  • Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist, dass der relativ dünne Sonnenkollektor in einen Isolierglasaufbau einbezogen ist, wobei das vordere Glas ein Einscheiben- oder Mehrscheibenisolierglas ist. Dazwischen ist ein Hohlraum angeordnet und der dünnwandige Sonnenkollektor ist mit abdichtend angeordneten Abstandshaltern an der Rückseite des Isolierglasaufbaus angeordnet.
  • Anstelle des rückseitigen Glases eines Isolierglases, wie es bei Doppelscheiben-Isolierglas-Anordnungen vorgesehen ist, ist nun erfindungsgemäß der Sonnenkollektor angeordnet. Dieser bildet somit die rückseitige (von der, die Wärme aufnehmenden Vorderseite entfernt angeordnete) Hinterwand des Isolierglasaufbaus.
  • Damit besteht der Vorteil, dass ein derartiger Isolierglaskollektorverbund, in Fassaden- oder auf Dachkonstruktionen oder auch freistehend verwendet werden kann.
  • In der ersten Ausführungsform ist eventuell eine zusätzliche Isolation der Rückseite erforderlich. Wichtig ist nämlich, dass man den Isolierglasaufbau nun in optimaler Form im Fassadenbau einsetzen kann, denn er hat ausgezeichnete Wärmedämmwerte, weil der gesamte Aufbau wie ein Isolierglas aufgebaut ist.
  • Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, denn beim Stand der Technik waren derartige Isolierglasaufbauten in Verbindung mit Thermosolarkollektoren nicht bekannt.
  • Bei der Fassadenintegration eines derartigen Thermosolarkollektors ist es im Übrigen vorgesehen, diese zwischen den Pfosten und Riegeln einer Fassade einzubauen.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein solches Fassadenelement, bestehend aus dem erfindungsgemäßen Isolierglasaufbau, in eine solche Pfosten-Riegel-Konstruktion beziehungsweise Fenster eingesetzt.
  • Damit besteht der Vorteil, dass eine ausgezeichnete Wärmedämmung der Fassade durch den Isolierglasaufbau gegeben ist und gleichzeitig ein guter Wirkungsgrad des Solarkollektors, weil er Teil der Wandung des Isolierglasaufbaues ist. Dadurch ergeben sich eine geringe Aufbauhöhe und geringe Herstellungskosten.
  • In einer Weiterführung der vorliegenden Erfindung ist das plattenförmige Wärmetauscherelement in den Innenraum eines Isolierglaselementes integriert, wie es insbesondere anhand der späteren 4 bis 6 dargestellt ist.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform wird die rückseitige Isolation eines Isolierglasaufbaus gespart, denn der Solarkollektor ist nun vollständig im Innenraum des Isolierglasaufbaus integriert.
  • Hier sind zwar größere Bauhöhen erforderlich, jedoch ist der Wärmedämmeffekt eines solchen Isolierglasaufbaus noch besser.
  • Ein Isolierglasaufbau besteht aus mindestens zwei einander gegenüberliegend und abdichtend miteinander verbundenen Einfachglasscheiben.
  • Wichtig ist nun, dass der von den Isolierglasscheiben abdichtend eingeschlossene Hohlraum oder Innenraum mit Luft oder einem Edelgas gefüllt oder evakuiert ist, um eine diesen Raum durchsetzende Wärmeleitung zu verhindern.
  • Integriert man nun einen Solarkollektor in einem solchen Isolierglasaufbau, besteht der Vorteil, dass der Solarkollektor thermisch ausgezeichnet isoliert in dem Hohlraum angeordnet ist und eine geringe Bauhöhe des gesamten Aufbaus ermöglicht. Als Beispiel weist ein Thermokollektor bestehend aus einem Element von 1 × 2 m Kantenlänge eine Dicke (Aufbauhöhe) von 20 bis 50 mm auf.
  • Bei dieser Ausführungsform ist natürlich vorausgesetzt, dass die Zu- und Ableitungen durch das Abstandsprofil bzw. durch das vordere oder rückseitige Glas nach außen geführt werden müssen.
  • Das Wärmetauscherelement wird hierbei nicht als zweite Seite oder Rückseite des Doppelscheiben-Isolierglasaufbaus verwendet, sondern in der Mitte angeordnet. Von besonderem Vorteil ist, dass innenseitig an der vorderen, die Wärme aufnehmenden Fläche eine wärmereflektierende Beschichtung angeordnet ist, die mit einer vorzugsweise auf der vorderen Seite des Solarkollektorelementes aufgebrachten hoch absorbierenden und gering wärmereflektierenden Beschichtung korrespondiert.
  • Damit wird der Vorteil erreicht, dass einstrahlende Wärme, die auf das Solarkollektorelement einstrahlt, nicht mehr nach außen zurückreflektiert wird, sondern an der innenseitig angeordneten Wärmereflexionsschicht wieder zurück reflektiert wird, wodurch ein ausgezeichneter Wirkungsgrad gegeben ist.
  • Weiters kann ein derartiger Thermosolarkollektor sehr einfach in ein Fassadensystem, beispielsweise in eine Pfosten-Riegelkonstruktion und deren Abwandlungen oder in eine Aufdachkonstruktion oder in eine Vordachkonstruktion, mit und ohne Wärmedämmung, integriert werden. Dabei wird der plattenförmige Thermosolarkollektor analog zu einem Isolierglasverbund hergestellt, wobei bevorzugt sonnenseitig ein Einscheibensicherheitsglas (ESG) oder ein teilvorgespanntes Glas (TVG) oder einer Verbundsicherheitsglas (VSG) oder ein Isolierglasverbund verwendet wird und zusätzlich die sonnenseitige Oberfläche prismiert und/oder entspiegelt und/oder selbstreinigend und/oder mit einer Low-E (Low-emmissivity) Ausführung versehen ist.
  • Innenseitig wird anstelle des inneren (rückseitigen) Glases der plattenförmige Thermosolarkollektor mit Abstandsprofilen und einer primären und einer sekundären polymeren Dichtung montiert und die Abstandsprofile werden mit Trocknungsmitteln befüllt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann ein derartiger Thermosolarkollektor auch in den Innenraum eines Isolierglasverbundes integriert werden und derart als Fassadenelement verwendet werden.
  • Zumindest die Seite des plattenförmigen Thermosolarkollektors, die der Sonne zugewandt ist, wird mit einer Absorberschicht ausgeführt, die einen hohen solaren Absorptionsgrad von größer 90% und insbesondere größer 95% und einen thermischen Emissionsgrad von kleiner 5% und insbesondere kleiner 4% aufweist.
  • Der Zwischenraum zwischen dem sonnenseitigen Glas und dem dahinter angeordneten Thermosolarkollektor kann im einfachsten Fall mit Luft oder mit Edelgas befüllt sein oder es kann ein schwaches Vakuum ausgebildet werden, wobei in diesem Fall elementweise Abstandshalter zwischen Thermosolarkollektor und Glas angeordnet sein müssen.
  • Als Wärmetauschermedium kommen Luft, Stickstoff, ein H2-N2-Gemisch, Kältemittel und dergleichen gasförmige Wärme tauschende Medien zum Einsatz oder flüssige Medien wie beispielsweise Wasser mit Zusatzstoffen zur Vermeidung des Gefrierens oder der Korrosion.
  • Als Folienmaterial für den plattenförmigen Thermosolarkollektor kommt Kupfer oder Aluminium oder Edelstahl zum Einsatz und es werden Foliendicken von wenigen 0,1 mm bis in den mm-Bereich, typisch 0,2 mm bis 0,5 mm verwendet. Weiters können Kunststoff-Folien verwendet werden, beispielsweise langzeitstabile beziehungsweise UV-stabilisierte Polycarbonat-Folien beziehungsweise Polycarbonat-Blend-Folien und dergleichen temperaturstabile und druckstabile und verformbare und strahlungsbeständige Folien.
  • Unter dem Begriff „dünne Platte”, die bevorzugt aus Edelstahl besteht, werden erfindungsgemäß auch andere dünne Materialien verstanden. Eine dünne Platte ist z. B. eine Platte mit einer Dicke von 0,1 bis 2 mm, wenn eine solche Platte z. B. aus Aluminium, Edelstahl oder Kupfer besteht.
  • Wichtig bei solchen Elementen ist, dass es zu einer Ausbeulung des gesamten Elementes kommt, weil bei der Herstellung ein Hochdruckfluid mit z. B. einem Druck von 6 bis 20 bar verwendet wird. Das Wärmeträgermedium strömt unter einem Druck von einigen Bar bis etwa 6 Bar durch die labyrinthförmig angeordneten Ausbeulungen des plattenförmigen Solarkollektors.
  • Beim erstmaligen Einleiten des Hochdruckfluids kommt es also zu der vorher genannten Ausbauchung oder Ausbeulung der einander zugeordneten und gegenüberliegend angeordneten Plattenelemente, die zwischen sich die Hohlräume für das Durchströmen des Wärmeträgermediums bilden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sollen nicht nur Metallfolien und Metallbleche mit der angegebenen Dicke verstanden werden, sondern auch Kunststofffolien, die eine geeignete mechanische Stabilität aufweisen, ohne dass sie beim Druck von zwischen 1 bis 6 bar reißen oder die dazwischen liegenden Schweiß- oder Verbindungsnähte aufplatzen.
  • Derartige Kunststofffolien oder Platten sind z. B. Polykarbonatfolien, Polyesterfolien oder Elends, d. h. Kombinationen aus beiden Materialien, wobei selbstverständlich auch glasfaserverstärkte Kunststofffolien verwendet werden können.
  • Es werden Kunststofffolien mit einer Dicke von z. B. 0,2 bis 1,5 mm für Elemente mit den vorher genannten Kantenlängen von 1 m auf 2 m verwendet.
  • Wichtig ist, dass die sonnenseitig angeordnete Folie eine hohe Absorptionsfähigkeit für Sonnenlicht aufweist, d. h. sie ist bevorzugt schwarz ausgebildet, was z. B. durch Zumischung von Ruß in den Kunststoffaufbau geschehen kann. Ebenso können Kohlefasern in den Kunststoffaufbau integriert werden.
  • Bei einem derartigen Isolierglasaufbau ist der Hohlraum nicht evakuiert, sondern er steht unter dem atmosphärischen Druck der Umgebung, in welcher der Isolierglasaufbau eingesetzt wird. Dies bedeutet, er hat immer genau einen gleichen Innendruck, wie er außen herrscht, nur dass der Innenraum mit einem Edelgas oder einem anderen inerten Gas gefüllt ist, wie z. B. Argon, Xenon oder einem anderen Gas.
  • Sinn der Auffüllung dieses Hohlraumes mit einem inerten Gas ist, dass eine geringe Wärmeübertragung im Zwischenraum stattfindet, sodass die Wärmeübertragung reduziert wird.
  • Zusätzlich wird der Abstand so kleingehalten, dass eine Wärmekonvektion von unten nach oben praktisch unterbunden wird, um eine Thermokonvektionskühlung des Absorberbleches zu vermeiden.
  • Es sollte also im Innenraum keine Wärmezirkulation stattfinden, sondern nur eine direkte Wärmeübertragung durch Sonnenlicht und Lichteinstrahlung, ohne dass es zu einer Thermokonvektion kommt.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Glasfassadenelements mit plattenförmigem Thermosolarkollektor (1) in Draufsicht,
  • 2: einen Schnitt A-B durch ein Glasfassadenelement mit plattenförmigem Thermosolarkollektor (1) in einer ersten Ausführungsform zur Integration in einer Gebäudefassade mittels Pfosten-Riegel Konstruktion,
  • 3: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Glasfassadenelements mit plattenförmigem Thermosolarkollektor (1) mit Glasüberständen (18, 19, 20, 21) in Draufsicht,
  • 4: ein Schnitt A-B durch eine Glasfassadenelement mit plattenförmigem Thermosolarkollektor (1) in einer zweiten Ausführungsform als Isolierglaskonstruktion,
  • 5: eine schematische Schnittdarstellung im oberen Zuleitungsbereich (6) der zweiten Ausführungsform,
  • 6: Draufsicht auf den oberen Zuleitungsbereich (6) der zweiten Ausführungsform,
  • 7: eine Draufsicht auf einen plattenförmigen Thermosolarkollektor (3),
  • 8: den schematischen Schnitt C-D durch einen plattenförmigen Thermosolarkollektor (3) mit etwa gleich dicken Platten (9, 10) und
  • 9: den schematischen Schnitt C-D durch einen plattenförmigen Thermosolarkollektor (3) mit einer stärkeren rückseitigen Platte (10) und einer dünneren vorderen sonnenseitigen Platte (9).
  • In 1 ist allgemein ein Fassadenelement 1 mit einem plattenförmigen Thermosolarkollektor 3 dargestellt, wobei das Fassadenelement mit dem plattenförmigen Thermosolarkollektor 3 einen Isolierglasverbund ausbildet. Der Isolierglasverbund besteht aus einem frontseitig angeordneten Glaselement 2, welches aus einem Einscheibensicherheitsglas, einem teilvorgespannten Sicherheitsglas (TVG) oder einem Verbundsicherheitsglas (VSG) oder selbst aus einem Isolierglasverbund besteht, welcher aus mehreren im Abstand voneinander angeordneten Einzelglaselementen besteht, die durch einen Hohlraum voneinander getrennt sind.
  • Es ist ein randseitig umlaufender Abstandshalter 4 vorhanden, der bevorzugt aus einem Hohlprofil besteht, welches mit einem Trocknungsmittel aufgefüllt ist.
  • Das Hohlprofil im Abstandshalter 4 hat in Richtung auf den Innenraum 28 des Fassadenelementes 1 kleine Luft führende Öffnungen, um einen Zugang des im Innenraum 28 angeordneten Gases zu dem Trocknungsmittel 5 im Abstandshalter 4 zu ermöglichen.
  • Wichtig ist, dass gemäß 1 und 2 der plattenförmige Thermosolarkollektor 3 aus einer sonnenseitigen Platte 9 und einer rückseitigen Platte 10 besteht, wobei im Innenraum zwischen den Platten 9 und 10 unter Druck das Wärmetauschermedium 22 fließt.
  • Um eine labyrinthförmige Strömung zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass ein Wärmeträgerfluid in die Zuleitung 6 eingespeist wird und dort über labyrinthförmig verlaufende Kanäle in Richtung der eingezeichneten Pfeile nach 1 entlang strömt, um so einen langen Strömungsweg zu erhalten. Es werden hierdurch hohe Turbulenzen erzeugt, und die Strömungskanäle 23 sind demzufolge labyrinthförmig angeordnet.
  • Das Medium strömt in den eingezeichneten Pfeilrichtungen von der Zuleitung zickzackförmig über die Strömungskanäle 23 zu der gegenüberliegend angeordneten Ableitung 7.
  • Die Strömungskanäle 23 werden durch – die Platten linienförmig verbindende – Verbindungslinien 8 zusammengehalten, um so die Strömungskanäle 23 abdichtend voneinander abzutrennen. Diese linienförmigen Verbindungen bestehen z. B. aus in Längsrichtung verlaufenden Schweißnähten oder Lötnähten oder Lötstreifen oder Klebungen, welche jedenfalls die vorderseitige Platte 9 und die rückseitige Platte 10 miteinander verbinden und so gegeneinander abschotten.
  • Um eine gute Absorptionsfähigkeit der vorderseitigen (sonnenseitigen) Platte 9 zu erreichen, ist an deren Vorderseite eine Absorberbeschichtung 11 angeordnet, und hierbei wird es bevorzugt, wenn an der Innenseite des Glaselementes 2 eine innenseitige Oberflächenbeschichtung 12 angeordnet ist.
  • Die Beschichtungen 11, 12 bestehen bevorzugt aus einem Material, wie es in der allgemeinen Beschreibung genannt wurde. Die Beschichtung 11 weist insbesondere eine hohe Absorption für Sonnenlicht von typisch im Bereich von 95% und darüber auf und einer geringen Wärmereflektion von typisch kleiner 5%. Die Beschichtung 12 weist wiederum eine gute Durchlässigkeit für Sonnenlicht auf und derart eine geringe Reflektion für einstrahlendes Sonnenlicht und eine gute Reflektion von langwelliger Wärmestrahlung in Richtung der Absorberschicht 11.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, dass auf dem vorderen Glaselement 2 eine außenseitige Oberflächenbeschichtung 13 angeordnet ist. Es kann sich hierbei um eine Antireflexionsschicht handeln. Weiters kann anstelle der Schicht 13 das Glas 2 außenseitig eine prismierte beziehungsweise antireflektierende Oberfächenbschaffenheit aufweisen.
  • Wichtig ist, dass der Innenraum 28 von der Außenatmosphäre absolut abgedichtet ist und hierzu sind zwei Haftverbunde 14, 15 vorgesehen.
  • Mit dem innenliegenden (primären) Haftverbund 14, zum Beispiel Butyl, wird das Hohlprofil des Abstandshalters 4 in Richtung zu den beiden Elementen 2, 3 verbunden und zusammengeklebt, wodurch ein gewisses thermisches Spiel noch erlaubt ist. Um einen absolut dichten Luftabschluss nach außen zu gewährleisten, sind die Stirnseiten ringsumlaufend mit dem weiteren Haftverbund 15 versehen, der z. B. ein Polyurethan (PU) oder ein Polysulfid oder ein Silicon oder dergleichen ist.
  • Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist auch, dass ein primärer und sekundärer Haftverbinder vorhanden ist. Unter dem Begriff Haftverbinder wird hierbei der mit den Bezugszeichen 14 und 15 in der Beschreibung erwähnte Haftverbund bezeichnet.
  • Hierunter wird Folgendes verstanden:
    Die Abstandshalter müssen sozusagen in den Isolierscheibenaufbau Abstands haltend jedoch dichtend und mit hohem Bewegungsspiel eingeklebt werden, so dass der Abstandshalter zwischen den sich thermisch verziehenden Isolierglasscheiben oder Glaselementen 2 ein bestimmtes Bewegungsspiel aufweisen muss. Hierzu dient der erfindungsgemäße Haftverbund 14, 15. Die beiden Haftverbunde 14, 15 sollen die beiden einander zugeordneten Elemente, hier in den 1 bis 3 die vorderseitige Scheibe 2 und der Solarkollektor 1, zusammenhalten, und zwar abdichtend unter Gestattung eines entsprechend thermischen Bewegungsspiels. Der Haftverbund 15, der stirnseitig angeordnet ist, soll einen abdichtenden Abschluss der gesamten Anordnung bieten, um einen gasdichten und wasserdampfdichten Abschluss für den Hohlraum 28 zu bilden. Damit ist der Hohlraum 28 gegenüber der Außenatmosphäre abgeschlossen, und der gasdichte Abschluss mit dem Haftverbund 15 sorgt dafür, dass über diesen Weg keine Luft beziehungsweise kein Wasserdampf eindringen kann beziehungsweise eindringender Wasserdampf durch das Trocknungsmittel 5 im Abstandshalterprofil 4 mit den Durchbrüchen 26 gebunden wird.
  • Insbesondere soll der Haftverbund 14 und 15 wasserdampfdicht sein, um auf jeden Fall zu vermeiden, dass Wasserdampf eindringt, was zu einem Beschlagen des Innenraumes 28 mit Wasserdampftröpfchen führen würde.
  • Wenn nun die Sonne 16 in der eingezeichneten Pfeilrichtung 17 nach der 2 einstrahlt, wird sich das vorderseitige Glaselement aufgrund seiner Beschichtung nur wenig erwärmen, und es wird die Sonnenstrahlung ungehindert in den Innenraum 28 einstrahlen und auf die Absorberbeschichtung 11 der vorderseitigen (sonnenseitigen) Platte 9 auftreffen. Diese Platte erwärmt sich deshalb auf eine Temperatur von z. B. 80 bis 150 Grad Celsius und gibt aufgrund der dort bestehenden Wärmeleitung die Wärme in den Innenraum der Strömungskanäle 23 und damit auf das Wärmetauschermedium 22 ab.
  • Aufgrund der zickzackförmig verlaufenden Strömungskanäle 23 wird eine hohe Turbulenz im Wärmetauschermedium 22 erzeugt, wodurch eine gute Wärmeübertragung erfolgt.
  • Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass aufgrund des Isolierglasaufbaus vorderseitig ein sich nur gering erwärmendes Glaselement 2 vorhanden ist und das rückseitige, den Isolieraufbau begrenzende Element durch den plattenförmigen Thermosolarkollektor 3 selbst gebildet ist.
  • Damit ergibt sich eine geringe Aufbauhöhe von z. B. 2 bis 5 cm bei relativ großen Plattengrößen von z. B. 1 m auf 2 m.
  • In 3 ist noch dargestellt, dass die oberen Stirnseiten des Glaselementes 2 verlängert ausgebildet werden können und obere und untere Glasüberstände 18, 19 ausbilden, um so in eine Pfosten-Riegel-Konstruktion integriert werden zu können, wobei diese Glasüberstände 18, 19 an den zugeordneten Riegeln und Pfosten anschlagen und dadurch einbaubar sind.
  • Gleiches gilt auch für den Glasüberstand 20 und 21, der jeweils links und rechts angeordnet ist, um so eine vollständige Integration in einer Pfosten-Riegel-Konstruktion zu erreichen beziehungsweise eine geklebte Nur-Glas-Fassade (Structural Glazing Fassade) zu erreichen.
  • In den 4 bis 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es gelten auch alle vorherigen Erläuterungen.
  • In Abweichung zum Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 ist in den 4 bis 6 dargestellt, dass der plattenförmige Thermosolarkollektor 3 nun im Innenraum 28 des Isolierglasaufbaues angeordnet ist und nicht mehr die Rückseite des Isolierglasaufbaues selbst bildet. Als rückseitiges Element ist deshalb ein zusätzliches Glaselement 25 vorgesehen.
  • Die Art und der Aufbau dieses rückseitigen Glaselementes 25 können genau gleich sein wie das vorderseitige Glaselement 2, sodass für das rückseitige Glaselement 25 alle Erläuterungen gelten, die auch anhand des vorderseitigen Glaselementes 2 gegeben wurden.
  • Auch hier kann demzufolge eine vorderseitige außenseitige Beschichtung 13 und eine innenseitige Beschichtung 12 vorgesehen werden.
  • Wichtig bei diesem Aufbau ist, dass nun der plattenförmige Thermosolarkollektor 3 vollständig im Innenraum integriert ist. Hierzu wird ein Halteelement 24 innenseitig an dem umlaufenden Abstandshalter 4 angeordnet, wobei dieses Halteelement ein thermisches Spiel des plattenförmigen Thermosolarkollektors ausgleicht und aufnimmt. Es handelt sich um ein U-Profil, welches mit Spiel den plattenförmigen Thermosolarkollektor 3 aufnimmt, um so ein wärmebedingtes Ausgleichsspiel zu ermöglichen.
  • Wie die 5 und 6 zeigen, muss nun die Zu- und Ableitung 6 und 7 stirnseitig aus dem plattenförmigen Thermosolarkollektor 3 herausgeführt werden.
  • Auch hier sind die Abstandsprofilhalterdurchbrüche 26 vorgesehen, die anhand der 2 bereits schon erläutert wurden, um dem im Innenraum des Abstandshalters 4 angeordneten Trocknungsmittel 5, wie beispielsweise Zeolith oder Silicagel und dergleichen Trocknungsmittel, eine Luft führende Verbindung zu dem Hohlraum 28 des Isolierglasaufbaus zu ermöglichen.
  • Es ist im Übrigen nicht lösungsnotwendig, dass der vordere Innenraum 28 luftschlüssig von dem hinteren Innenraum 29 getrennt ist. Weil zwischen den Halteelementen 24 und den Stirnseiten des plattenförmigen Thermosolarkollektors 3 ein gewisses Wärmeausgleichsspiel ist, kommt es zu einer luftschlüssigen Verbindung der beiden Innenräume 28, 29, so dass diese durchgehend mit einem inerten Gas gefüllt sind.
  • Wichtig bei dieser Ausführungsform ist der gute Wirkungsgrad des genannten Thermosolarkollektors, weil er nicht nach hinten abstrahlen kann. Dies wird durch den Hohlraum 29 verhindert, der eine Wärmeübertragung nach hinten unterbindet. Es können wie den anderen Ausführungsbeispielen Reflexionsbeschichtungen vorhanden sein, so dass sich ein guter Wirkungsgrad ergibt.
  • Die 7 bis 9 zeigen einen detaillierten Aufbau des plattenförmigen Thermosolarkollektors 3, der – wie vorher beschrieben – aus zwei relativ dünnen Platten besteht, die miteinander über die genannten Verbindungen 8 linienförmig miteinander verbunden sind, um so die Strömungskanäle 23 für die Durchströmung des Wärmetauschermediums zu bilden.
  • Zur Herstellung werden die beiden vorderseitigen und rückseitigen Platten plan miteinander verbunden, und zwar im Bereich einer umlaufenden berandenden Verbindung 30, die z. B. durch eine Schweißnaht oder Lötnaht oder eine Klebenaht erfolgt. Es werden dann die einzelnen Strömungskanäle 23 durch linienförmige Verbindungen 8 voneinander abgeteilt, wobei nicht lösungsnotwendig ist, dass die Verbindungen 8 durchgehend sind, sie können auch strichförmig vorhanden sein oder Zwischendurchbrüche aufweisen.
  • Die 8 zeigt den Schnitt C-D in dem oberen Teil des Thermosolarkollektors 3, wo erkennbar ist, dass sich eine relativ gleichmäßige Aufblähung oder Aufwölbung der beiden Plattenelemente unter dem Überdruck bei Einwirkung des Hochdruckfluids während der Herstellung entsteht.
  • Wenn jedoch gemäß der 9 als abweichendes Ausführungsbeispiel für die rückseitige Platte 10 eine stärkere Stärke gewählt wird als für die sonnenseitige Platte 9, dann wird sich die sonnenseitige Platte 9 mehr aufwölben und ausbauchen als vergleichsweise die rückseitige Platte 10, wodurch sich dann der Querschnitt nach der 9 in der Abweichung zu der anderen Ausführungsform verändert.
  • 1
    Fassadenelement mit plattenförmigem Thermosolarkollektor
    2
    Glaselement außen bzw. sonnenseitig: ESG oder TVG oder VSG oder Isolierglasverbund
    3
    plattenförmiger Thermosolarkollektor
    4
    Abstandshalter
    5
    Trocknungsmittel
    6
    Zuleitung
    7
    Ableitung
    8
    Verbindungen im plattenförmigen Thermosolarkollektor zwischen den beiden Platten
    9
    sonnenseitige Platte
    10
    rückseitige Platte
    11
    Absorberbeschichtung
    12
    innenseitige Oberflächenbeschichtung des Glaselementes 2
    13
    außenseitige Oberflächenbeschichtung des Glaselementes 2
    14
    primärer polymerer Haftverbund
    15
    sekundärer polymerer Haftverbund
    16
    Sonne
    17
    Sonnenbestrahlung
    18
    Glasüberstand oben
    19
    Glasüberstand unten
    20
    Glasüberstand rechts
    21
    Glasüberstand links
    22
    Wärmetauschermedium (Hohlraum bzw. Ausbeulung bzw. Labyrinth)
    23
    Strömungskanäle
    24
    Halteelement für den Thermosolarkollektor
    25
    Glaselement innen
    26
    Abstandshalterprofil-Durchbrüche
    27
    Isolation für die Zu- bzw. Ableitungen durch den Abstandshalter
    28
    Innenraum vorne
    29
    Innenraum hinten
    30
    berandende Verbindungen der beiden Platten des plattenförmigen Thermosolarkollektors
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (16)

  1. Thermosolarkollektor mit gasförmigem oder flüssigem Wärmeträgermedium, bestehend aus dünnen Folien oder Blechen, die sich unter dem Druck eines Fluids (bei der Herstellung) ausbauchend verformen, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermosolarkollektor (3) Teil eines Isolierglasverbundes (2, 25, 28) ist.
  2. Thermosolarkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er in Verbindung mit dem Isolierglasverbund als Fassadenelement ausgebildet ist.
  3. Fassadenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermosolarkollektor (3) in den Hohlraum (28, 29) eines Isolierglasverbundes (2, 25) integriert ist und dabei die Zu- und Ableitungen (6, 7) thermisch isolierend durch das Abstandshalteprofil (4) oder durch das vordere Glaselement (2) oder das hintere Glaselement (25) hindurchgeführt sind.
  4. Fassadenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermosolarkollektor (3) die rückseitige Wand des Isolierglasverbundes (2, 4, 28) ausbildet.
  5. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Glas (2) ein Einscheiben- oder Mehrscheibenisolierglas ist.
  6. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierglasaufbau aus mindestens zwei einander gegenüberliegenden und abdichtend miteinander verbundenen Glasscheiben (2, 25) besteht, von denen jede als Einglas- oder Mehrglasscheibe ausgebildet ist.
  7. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sonnenseitig ein Einscheibensicherheitsglas (ESG) oder ein teilvorgespanntes Glas (TVG) oder einer Verbundsicherheitsglas (VSG) oder ein Isolierglasverbund verwendet wird und zusätzlich die sonnenseitige Oberfläche prismiert und/oder entspiegelt und/oder selbstreinigend und/oder mit einer Low-E (Low-emmissivity) Ausführung versehen ist.
  8. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (28) zwischen dem sonnenseitigen Glas (2) und dem dahinter angeordneten Thermosolarkollektor (3) mit Luft oder mit Edelgas befüllt ist oder evakuiert ist.
  9. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite der (sonnenseitigen) Platte (9) des Thermosolarkollektors (3) eine Absorberbeschichtung (11) angeordnet ist, und dass an der Innenseite des Glaselementes (2) eine innenseitige Oberflächenbeschichtung 12 angeordnet ist.
  10. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein innenliegender (primärer) Haftverbund (14) zwischen dem Hohlprofil des Abstandshalters (4) in Richtung zu den beiden Bauteilen (2, 3) angeordnet ist.
  11. Fassadenelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten des Hohlprofils (4) ringsumlaufend mit einem weiteren Haftverbund (15) in Richtung auf die Bauteile (2, 3) versehen sind.
  12. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten des Glaselementes (2) verlängert ausgebildet sind und Glasüberstände (18, 19, 20, 21) ausbilden, um so in an den zugeordneten Riegeln und Pfosten einer Fassade anzuschlagen.
  13. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Thermosolarkollektor aus zwei gleichstarken Folien aus Stahlblech oder Kunststoff gebildet ist.
  14. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Thermosolarkollektor aus zwei ungleichstarken Folien aus Stahlblech oder Kunststoff gebildet ist.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Thermosolarkollektors nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vorderseitigen und rückseitigen Platten (9, 10) plan im Bereich einer umlaufenden berandenden Verbindung (30) miteinander verbunden werden und dann die einzelnen Strömungskanäle (23) durch linienförmige Verbindungen (8) der beiden Platten (9, 10) voneinander abgeteilt werden, um so Strömungskanäle (23) für das Wärmetauschermedium (22) zu bilden.
  16. Anwendung eines Thermosolarkollektors, dadurch gekennzeichnet, dass er als Fassadenelement in einem Isolierglasaufbau oder als Schrägdach oder als Aufdach verwendet wird.
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