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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Telekommunikationen im Allgemeinen
und im Besonderen ein proxy-basiertes Transaktions-Genehmigungssystem.
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Hintergrund der Erfindung
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Jedes
Jahr verlieren Kreditkartengesellschaften erhebliche Geldbeträge
durch Kreditkartenbetrug in Fällen, in denen die Diebe
gestohlene Kreditkarten benutzen, um betrügerische Kreditkarten-Transaktionen
durchzuführen. Die Zahl solcher betrügerischer
Transaktionen kann durch den Einsatz von Echtheitsprüfungsverfahren
zur Ermittlung, dass der Anforderer einer Kreditkarten-Transaktion tatsächlich
der Eigentümer der Kreditkarte ist, stark verringert werden.
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Ein
erster Ansatz, der verwendet wird, um die Sicherheit von Kreditkarten
zu erhöhen, umfasst das Verlangen der Unterschrift des
Anforderers und deren Vergleich mit der Unterschrift auf der Rückseite der
Kreditkarte. Dieses Verfahren ist jedoch ineffizient, weil es die
Durchführung einer sehr eingehenden Prüfung seitens
der für die Überprüfung der Unterschriften
zuständigen Verkäufer erfordert. Eine so eingehende
Prüfung ist oft nicht zu erreichen, aufgrund verschiedener
Faktoren, wie zum Beispiel der großen Anzahl von Unterschriften,
welche die Verkäufer jeden Tag vergleichen müssen.
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Ein
zweiter Ansatz zur Erhöhung der Sicherheit von Kreditkarten-Transaktionen
besteht darin, ein Mobiltelefon oder ein anderes ”reagierendes
Objekt”, das ein tragbares Objekt ist, welches in der Lage
ist, auf Anforderung Informationen über den eigenen Standort
zu liefern, einem Kreditkarten-Eigentümer zuzuordnen und
dann den Standort des Objekts – und somit des dazugehörigen
Kreditkarten-Eigentümers – mit dem Standort des
Endgeräts der Verkaufsstelle zu vergleichen, wann immer
eine Kreditkarten-Transaktion verlangt wird.
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Dieser
Ansatz kann sehr effizient sein, wenn das reagierende Objekt den
nötigen Signalempfang hat, um seinen Standort bestimmen
zu können, zum Beispiel, wenn das Objekt in der Lage ist,
mehrere Global Positioning System(GPS)-Satelliten zu erkennen. Wenn
sich das reagierende Objekt jedoch an einem Ort befindet, an dem
es keine standortbezogenen Signale empfangen kann, wie zum Beispiel
in einem Kraftfahrzeug, so kann das Verfahren fehlschlagen. Ebenso
kann das Verfahren auch fehlschlagen in Situationen, in denen der
Standortverfolgungs-Service nicht verfügbar ist, weil er
deaktiviert ist oder in dem bestimmten Gebiet, in dem sich das Endgerät
der Verkaufsstelle befindet, nicht abgedeckt ist.
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Deshalb
besteht Bedarf an einer Verbesserung der Fähigkeit, den
Standort eines reagierenden Objekts zu überwachen und zu
melden, sowie an zusätzlichen statusbezogenen Informationen über
das Objekt, ohne einige der Nachteile nach dem Stand der Technik.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Einige
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bieten einen
Mechanismus zur Überwachung des Status der reagierenden
Objekte, einschließlich ihrer Standorte, und zur Verwendung
der Status-Information während einer Genehmigung einer
Transaktion, ohne einige der Kosten und Nachteile von Techniken
nach dem Stand der Technik. Für den Zweck dieser Patentbeschreibung
sind ein ”reagierendes Objekt” und seine flektierten
Formen definiert als ein tragbares Objekt, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon
oder eine Frachteinheit, das in der Lage ist, auf eine Anfrage bezüglich
seiner selbst, wie zum Beispiel eine auf den Standort oder die Prüfung
der Echtheit bezogene Anfrage, zu antworten, da es mit einem oder
mehreren Sensoren, einem Funkgerät und der dazugehörigen
Elektronik ausgestattet wurde.
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Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform ist ein Fahrzeug, in
dem sich ein oder mehrere reagierende Objekte befinden, mit einem Proxy
ausgerüstet, der die vorhandenen reagierenden Objekte darstellt.
Der Proxy ist so konfiguriert, dass er besser als die reagierenden
Objekte in der Lage ist, positionsbestimmende Signale von einem oder
mehreren Global-Positioning-System-Satelliten oder von einer anderen
positionsbestimmenden Quelle zu empfangen. In einigen Ausführungsformen ist
der Proxy auch so konfiguriert, dass er besser als die reagierenden
Objekte in der Lage ist, Anfragesignale von einem abfragenden Gerät
zu empfangen und daher in der Lage ist, diese Objekte darzustellen. Das
Fahrzeug ist ferner mit i) einem oder mehreren Sensoren, welche
die im Fahrzeug vorhandenen reagierenden Objekte erkennen, und ii)
einem oder mehreren Sensoren, welche die Status-Informationen des
Fahrzeugs erkennen, ausgerüstet. Beide Sensorensätze
versorgen den Proxy mit Informationen. In einigen Ausführungsformen
sind die Sensoren für die reagierenden Objekte in der Lage,
jedes reagierende Objekt in derselben Weise abzufragen wie das abfragende
Gerät diese Objekte nach dem Stand der Technik abfragt.
Der Status des Fahrzeugs kann, ohne darauf beschränkt zu
sein, den Standort und/oder das Ziel und/oder das Gewicht des Fahrzeugs
sowie eine oder mehrere Umweltbedingungen innerhalb und/oder außerhalb
des Fahrzeugs, wie zum Beispiel Temperatur, Feuchtigkeit und Luftdruck, umfassen.
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Ebenfalls
im Rahmen der veranschaulichenden Ausführungsform sind
Transaktionsendgeräte, wie zum Beispiel Geldautomaten (automatic
teller machines = ATM) und Endgeräte von Verkaufsstellen (points
of sale = POS) mit einer ähnlichen Anordnung von Sensoren,
zusammen mit Hardware und Software für die Übertragung
ihrer Statusse, wie sie durch die von den Sensoren erhaltenen Daten
bestimmt werden, ausgerüstet. In einigen alternativen Ausführungsformen
stellen diese Endgeräte ihre Statusse durch andere Mittel
zur Verfügung. Wann immer am Transaktionsendgerät
eine Transaktion eingeleitet wird, wird eine Aufforderung an einen
Transaktionsüberprüfer geschickt, die Echtheit
des Einleiters der Transaktion zu überprüfen und
die Transaktion zu genehmigen. Der Transaktionsüberprüfer
macht eine Anfrage beim reagierenden Objekt und beim Transaktionsendgerät
(wenn erforderlich), um Informationen über deren individuellen
Status zu erhalten. Sind die Status-Informationen sowohl vom Objekt
als auch vom Endgerät verfügbar, genehmigt der Überprüfer die
Transaktion aufgrund eines positiven Vergleichs der zwei Sätze
von Status-Informationen (d. h. vom Proxy oder vom reagierenden
Objekt und vom Transaktionsendgerät). Zwar wird bei der
veranschaulichenden Ausführungsform der Standort des Proxys/des
reagierenden Objekts mit dem Standort des Endgeräts verglichen,
es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift jedoch
klar sein, wie alternative Ausführungsformen, bei denen
zusätzliche oder andere Aspekte von Status-Informationen (z.
B. Umweltbedingung usw.) zum Zweck der Prüfung der Echtheit
verglichen werden, herzustellen und zu verwenden sind.
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Richtet
der Transaktionsüberprüfer eine Anfrage an ein
reagierendes Objekt im Fahrzeug, erkennt der Proxy die Anfrage,
berechnet den geografischen Standort des Fahrzeugs und antwortet
mit dem Standort des Fahrzeugs und/oder anderen Status-Informationen,
im Gegensatz zu dem reagierenden Objekt, das seinen eigenen geografischen Standort
bestimmt und angibt. Vorteilhafterweise ermöglicht dies
dem Überprüfer, die Echtheitsprüfung durchzuführen,
wenn das reagierende Objekt vorübergehend oder sonstwie
nicht in der Lage ist, seine Status-Informationen zu bestimmen oder
mit dem Überprüfer zu kommunizieren oder Beides.
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Die
veranschaulichende Ausführungsform umfasst: ein erstes
reagierendes Objekt, das in der Lage ist, seinen geografischen Standort
zu bestimmen und auf eine erste Anfrage mit der Angabe eines ersten
Standortdatums, welches den bestimmten geografischen Standort darstellt,
zu antworten; einen ersten Sensor zur Erkennung, wenn sich das erste reagierende
Objekt in einem vorgegebenen Fahrzeug befindet; einen zweiten Sensor
zur Erfassung des geografischen Standorts des vorgegebenen Fahrzeugs;
und einen Proxy zum Antworten auf die erste Anfrage, wenn erkannt
wird, dass sich das erste reagierende Objekt im vorgegebenen Fahrzeug
befindet; bei dem der Proxy auf die erste Anfrage mit der Angabe
des ersten Standortdatums antwortet und bei dem der Wert des ersten
Standortdatums auf dem geografischen Standort des vorgegebenen Fahrzeugs
basiert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Schaltbild der hervorstechenden Komponenten des Echtheitsprüfungssystems 100 gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
die mit dem Betrieb der veranschaulichenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zusammenhängenden hervorstechenden Aufgaben.
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3 zeigt
die mit der Durchführung der in 2 dargestellten
Aufgabe 202 zusammenhängenden hervorstechenden
Aufgaben.
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Ausführliche Beschreibung
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1 zeigt
ein Schaltbild der hervorstechenden Komponenten des Echtheitsprüfungssystems 100 gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das Echtheitsprüfungssystems 100 umfasst: das
Fahrzeug 101, das reagierende Objekt 111, den
Sensor 131 für das reagierende Objekt, den Standortsensor 141,
den Feuchtigkeitssensor 142, den Temperatursensor 143,
das Transaktionsendgerät 151 und den Transaktionsüberprüfer 161,
die wie dargestellt untereinander zusammenhängen.
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Die
hier offengelegte veranschaulichende Ausführungsform umfasst
bestimmte Merkmale, jedoch sind viele Variationen des hier Offengelegten möglich.
Erstens befindet sich gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform der Proxy 121 im Fahrzeug 101 (z.
B. im Anhänger usw.). Es wird dem Fachmann nach Durchlesen
dieser Beschreibung jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, bei denen sich der Proxy 121 außerhalb
des Fahrzeugs 101 befindet, herzustellen und zu verwenden
sind. Zum Beispiel kann der Proxy 121 mehrere Fahrzeuge
bedienen, während er entweder außen am Fahrzeug 101 oder
gar nicht am Fahrzeug 101 angebracht ist. Zweitens umfasst
das Fahrzeug 101 gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform ein einziges reagierendes Objekt, es wird
dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung jedoch klar sein,
wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
welche eine beliebige Anzahl von reagierenden Objekten umfassen,
herzustellen und zu verwenden sind. Drittens umfasst das Fahrzeug 101 gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform einen Feuchtigkeitssensor,
einen Temperatursensor und einen Standortsensor. Es wird dem Fachmann
nach Durchlesen dieser Beschreibung jedoch klar sein, wie alternative
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche eine
beliebige Anzahl von Standortsensoren sowie eine beliebige Anzahl
und Art von Umweltsensoren, wie zum Beispiel Luftdrucksensoren, Lichtsensoren,
Gewichtssensoren, und so weiter, herzustellen und zu verwenden sind.
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Das
Fahrzeug 101 ist ein Lastwagen, in dem sich das reagierende
Objekt 111 befindet. Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform ist das Fahrzeug 101 ein Lastwagen,
es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung jedoch
klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, bei denen das Fahrzeug 101 eine andere Art von
Transportmittel, wie zum Beispiel ein Lieferwagen, eine andere Art
von Automobil, ein Schiff, ein Flugzeug, ein Zug, und so weiter,
ist, herzustellen und zu verwenden sind. Auf jeden Fall wird dem
Fachmann klar sein, wie das Fahrzeug 101 herzustellen und
zu verwenden ist.
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Das
nach dem Stand der Technik bekannte reagierende Objekt 111 umfasst
Folgendes:
- (i) einen (nicht abgebildeten) Standortsensor
zur Bestimmung des Standorts des reagierenden Objekts 111,
wie zum Beispiel durch Verwendung GPS-bezogener Signale;
- (ii) und/oder einen (nicht abgebildeten) Temperatursensor zur
Erfassung der Umgebungstemperatur in der Nähe des reagierenden
Objekts 111;
- (iii) und/oder einen (nicht abgebildeten) Feuchtigkeitssensor
zur Erfassung der Umgebungsfeuchtigkeit in der Nähe des
reagierenden Objekts 111;
- (iv) und/oder (nicht abgebildete) Hardware und Software, die
in der Lage ist, eine Anfrage über den Status des reagierenden
Objekts 111 mit vom Standortsensor, Feuchtigkeitssensor
und/oder Temperatursensor gelieferten Informationen zu beantworten.
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Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform ist die Transaktionsaufforderung
gemäß einem ersten Protokoll formatiert. Es wird
dem Fachmann klar sein, wie das reagierende Objekt 111 herzustellen
und zu verwenden ist. Der Fachmann wird erkennen, dass in einigen
alternativen Ausführungsformen ein zweites reagierendes
Objekt entweder im Fahrzeug 101 oder in einem anderen Fahrzeug
vorhanden sein kann. Ist dies der Fall, so ist das zweite reagierende
Objekt in der Lage, ebenfalls eine Anfrage zu empfangen, und diese
Anfrage kann gemäß einem zweiten Protokoll, das
sich vom ersten Protokoll unterscheidet, formatiert sein. Es wird
dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung jedoch klar sein,
wie andere alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, bei denen das erste Protokoll und das zweite Protokoll
gleich sind, herzustellen und zu verwenden sind.
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Der
Proxy 121 umfasst Hardware und Software, die an das reagierende
Objekt 111 gerichtete Anfragen erkennt und beantwortet.
Der Proxy ist ebenfalls in der Lage, seinen geografischen Standort zu
bestimmen, auch in Situationen, in denen das reagierende Objekt 111 nicht
in der Lage ist, seinen eigenen geografischen Standort zu bestimmen.
Zum Beispiel könnten elektromagnetische Signale von einem
oder mehreren GPS-Satelliten zu dem Zeitpunkt, da sie das Objekt 111 im
Inneren des Fahrzeugs erreichen, signifikant geschwächt
oder verzerrt sein, so dass das Objekt nicht in der Lage ist, die Signale
zu verarbeiten. Der Proxy 121 empfängt auch Eingaben
vom Sensor 131 für das reagierende Objekt, vom
Standortsensor 141, vom Feuchtigkeitssensor 142 und
vom Temperatursensor 143, die weiter unten beschrieben
werden. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
ist der Proxy 121 in der Lage, an das reagierende Objekt 111 gerichtete
Anfragen gemäß dem ersten Protokoll zu beantworten.
In einigen Ausführungsformen ist der Proxy auch in der
Lage, an andere reagierende Objekte gerichtete Anfragen gemäß dem
ersten Protokoll oder gemäß anderen Protokollen
zu beantworten.
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Der
Sensor 131 für das reagierende Objekt umfasst
Hardware und Software zur Erkennung, ob das reagierende Objekt 111 im
Fahrzeug 101 vorhanden ist oder nicht. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform umfasst der Sensor 131 für
das reagierende Objekt ein einziges Gehäuse, es wird dem Fachmann
jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, bei denen der Sensor 131 für
das reagierende Objekt mehrere Gehäuse umfasst, herzustellen
und zu verwenden sind. Ferner verwendet gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform der Sensor 131 für
das reagierende Objekt in allgemein bekannter Weise eine Technologie
der Funkfrequenzidentifikation (radio-frequency identification = ”RFID”).
Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung jedoch
klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, bei denen der Sensor 131 für das reagierende
Objekt etwas anderes, wie zum Beispiel, ohne jedoch darauf beschränkt
zu sein, ein optisches Strich-Code-System, verwendet, herzustellen
und zu verwenden sind. Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform befindet sich der Sensor 131 für
das reagierende Objekt im Inneren des Fahrzeugs 101, es
wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung jedoch klar
sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
bei denen sich der Sensor 131 für das reagierende
Objekt außerhalb des Fahrzeugs 101 befindet, herzustellen
und zu verwenden sind. Es wird dem Fachmann klar sein, wie der Sensor 131 für
das reagierende Objekt herzustellen und zu verwenden ist.
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Der
Standortsensor 141 umfasst einen Global-Positioning-System-Empfänger
zur Erkennung des geografischen Standorts des Fahrzeugs 101. Der
Standortsensor 141 wirkt als Ersatz für den Standortsensor
im reagierenden Objekt 111. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform ist der Standortsensor 141 in
der Lage, die geografische Breite, Länge und/oder Höhe
des Fahrzeugs 101 zu erkennen. Zwar ist der Standortsensor 141 ein
Empfänger eines Satellitenpositioniersystems, es wird dem Fachmann
jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, bei denen der Standortsensor 141 eine
andere Technologie verwendet, wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt
zu sein, auf Triangulation und Trilateration basierende netzbasierte
Standortsysteme, herzustellen und zu verwenden sind. Es wird dem
Fachmann klar sein, wie der Standortsensor 141 herzustellen und
zu verwenden ist.
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Der
Feuchtigkeitssensor 142 umfasst Hardware zum Messen der
Feuchtigkeit innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs 101.
Der Feuchtigkeitssensor 142 wirkt als Ersatz für
den Feuchtigkeitssensor im reagierenden Objekt 111. Zwar
ist der Feuchtigkeitssensor 142 in 1 so dargestellt, dass
er ein einziges Gehäuse im Fahrzeug 101 umfasst,
es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung jedoch
klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, bei denen sich der Feuchtigkeitssensor 142 außerhalb des
Fahrzeugs 101 befindet, herzustellen und zu verwenden sind.
Ferner wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung klar
sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, bei denen der Feuchtigkeitssensor 142 eine Mehrzahl
von Gehäusen umfasst, herzustellen und zu verwenden sind.
Und ferner wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung
klar sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, bei denen der Feuchtigkeitssensor 142 eine Verbindung
zu einem Wetterberichtsdienst, wie zum Beispiel http://www.weather.gov.,
umfasst, herzustellen und zu verwenden sind.
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Der
Temperatursensor 143 umfasst Hardware zum Messen der Temperatur
innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs 101.
Der Temperatursensor 142 wirkt als Ersatz für
die Temperatursensoren im reagierenden Objekt 111. Zwar
ist der Temperatursensor 143 in 1 so dargestellt,
dass er ein einziges Gehäuse im Fahrzeug 101 umfasst, es
wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung jedoch klar
sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, bei denen sich der Temperatursensor 143 außerhalb
des Fahrzeugs 101 befindet, herzustellen und zu verwenden sind.
Ferner wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung klar
sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, bei denen der Temperatursensor 143 eine Mehrzahl
von Gehäusen umfasst, herzustellen und zu verwenden sind.
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Und
ferner wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung klar
sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, bei denen der Temperatursensor 143 eine Verbindung
zu einem Wetterberichtsdienst, wie zum Beispiel http://www.weather.gov.,
umfasst, herzustellen und zu verwenden sind.
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Das
Transaktionsendgerät 151 umfasst Hardware und
Software für Anforderung und Ausführung von Transaktionen,
wie zum Beispiel Einkaufs- und Bank-Transaktionen. Im Besonderen
umfasst das Transaktionsendgerät 151:
- i. einen (nicht abgebildeten) Temperatursensor zur Erfassung
der Temperatur des Transaktionsendgeräts 151;
- ii. einen (nicht abgebildeten) Feuchtigkeitssensor zur Erfassung
der Umgebungsfeuchtigkeit in der Nähe des Transaktionsendgeräts 151;
und
- iii. (nicht abgebildete) Hardware und Software, die in der Lage
ist, eine Anfrage über den Status des Transaktionsendgeräts 151 mit
vom Feuchtigkeitssensor und Temperatursensor gelieferten Informationen
zu beantworten.
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Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist das Transaktionsendgerät 151 eine Mautstation,
es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift jedoch
klar sein, dass das Transaktionsendgerät 151 ein
Geldautomat (ATM), ein Endgerät einer Verkaufsstelle (POS),
und so weiter, sein kann. Ferner umfasst das Transaktionsendgerät
gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
einen Temperatursensor und einen Feuchtigkeitssensor, es wird dem Fachmann
jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, bei denen das Transaktionsendgerät 151 zusätzliche
oder andere Sensoren, wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt
zu sein, Standortsensoren, Luftdrucksensoren, Lichtsensoren, Gewichtssensoren,
und so weiter, umfasst, zu ersinnen sind. Auf jeden Fall wird dem
Fachmann klar sein, wie das Transaktionsendgerät 151 herzustellen
und zu verwenden ist.
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Der
Transaktionsüberprüfer 161 ist ein Abfragegerät,
das Hardware und Software zur Prüfung der Echtheit und
Genehmigung von Transaktionsaufforderungen umfasst.
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Zusätzlich
besitzt der Transaktionsüberprüfer 161 ein
Mittel zur Erfassung des geografischen Standorts des Endgeräts 151 vom
Endgerät, von einem Betreiber oder von anderswoher. Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform und wie in 1 dargestellt,
sind das Transaktionsendgerät 151 und der Transaktionsüberprüfer 161 in
getrennten Gehäusen untergebracht, es wird dem Fachmann
jedoch klar sein, dass das Transaktionsendgerät 151 und
der Transaktionsüberprüfer 161 im selben
Gehäuse enthalten sein können. Und ferner zeigt 1,
dass der Proxy 121 und der Transaktionsüberprüfer 161 in
getrennten Gehäusen untergebracht sind, es wird dem Fachmann
nach Durchlesen dieser Beschreibung jedoch klar sein, dass der Transaktionsüberprüfer 161 und
der Proxy 121 im selben Gehäuse enthalten sein
können.
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2 zeigt
die mit dem Betrieb der veranschaulichenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zusammenhängenden hervorstechenden Aufgaben.
Bei Aufgabe 201 empfängt der Transaktionsüberprüfer 161 eine
Aufforderung vom Transaktionsendgerät 151, eine
am Transaktionsendgerät 151 eingeleitete Transaktion
zu genehmigen. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
geht die Aufforderung vom Transaktionsendgerät 151 aus,
es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift jedoch
klar sein, wie alternative Ausführungsformen, bei denen
die Aufforderung vom reagierenden Objekt 111 oder von einem
anderen Gerät erfolgt, zu ersinnen sind. Bei Aufgabe 202 bestimmt
der Transaktionsüberprüfer 161 den Status
des reagierenden Objekts 111, indem er eine Anfrage an
das reagierende Objekt 111 richtet. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform bestimmt der Transaktionsüberprüfer 161 den
Status des reagierenden Objekts 111, es wird dem Fachmann
nach Durchlesen dieser Patentschrift jedoch klar sein, wie alternative
Ausführungsformen, bei denen der Überprüfer 161 auch
den Status eines oder mehrerer anderer reagierender Objekte bestimmt,
zu definieren sind. Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform wird die Anfrage an das reagierende Objekt 111 gerichtet,
es wird dem Fachmann jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen,
bei denen die Anfrage an ein oder mehrere andere reagierende Objekte
gerichtet wird, zu ersinnen sind. Und gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform ist die Anfrage gemäß dem
vom reagierenden Objekt 111 erkannten ersten Protokoll
formatiert, es wird dem Fachmann jedoch klar sein, dass die Anfrage
gemäß einem anderen, von einem anderen reagierenden
Objekt erkannten Protokoll formatiert sein kann. Die mit der Erkennung
des Status des reagierenden Objekts 111 zusammenhängenden
hervorstechenden Aufgaben werden ferner in der Besprechnung mit
Bezug auf 3 beschrieben.
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Wie
weiter unten mit Bezug auf 3 beschrieben,
werden gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform
die das Objekt 111 darstellenden Status-Informationen vom
Proxy 121 empfangen. In einigen alternativen Ausführungsformen
werden die Status-Informationen jedoch von etwas anderem als dem
Proxy 121 empfangen. Bei Aufgabe 203 erhält der
Transaktionsüberprüfer 161 die Informationen über
den Status des Transaktionsendgeräts 151. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform werden die Informationen
nach einer vom Transaktionsüberprüfer 161 an
das Transaktionsendgerät 151 gerichteten Aufforderung
vom Transaktionsüberprüfer 161 empfangen,
es wird dem Fachmann nach Durchlesen der Patentschrift jedoch klar
sein, dass die Informationen über den Status des Transaktionsendgeräts 151 gleichzeitig
oder Zug um Zug mit der Durchführung der Aufforderung zur
Genehmigung der Transaktion übertragen werden können.
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Bei
Aufgabe 204 überprüft der Transaktionsüberprüfer 161 das
reagierende Objekt, indem er den Status des Transaktionsendgeräts 151 mit
dem Status des reagierenden Objekts 111, wie er vom Proxy 121 bestimmt
und angegeben wird, vergleicht. Fällt der Vergleich der
zwei Statusse positiv aus (sie sind z. B. identisch, einander so ähnlich,
wie es durch ein vorgegebenes Kriterium spezifiziert ist, usw.),
so wird die Aufforderung zur Genehmigung der Transaktion genehmigt.
Der Fachmann wird erkennen, dass die Aufforderung zur Genehmigung
der Transaktion aufgrund von etwas anderem als dem Vergleich der
vom Proxy 121 und vom Endgerät 151 empfangenen
Statusse genehmigt werden kann, wie zum Beispiel aufgrund des Vergleichs
des vom Proxy 121 empfangenen Status mit einem Schwellwert
oder einem anderen, vom Endgerät 151 unabhängigen
Kriterium.
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Bei
Aufgabe 205 überträgt der Transaktionsüberprüfer 161 seine
Antwort auf die Aufforderung zur Genehmigung der Transaktion an
das Transaktionsendgerät 151.
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3 zeigt
die mit der Durchführung der Aufgabe 202 der veranschaulichenden
Ausführungsform, bei der der Status des reagierenden Objekts 111 vom
Transaktionsüberprüfer 161 bestimmt wird, zusammenhängenden
hervorstechenden Aufgaben. Zwar zeigt 3 nur die
mit der Bestimmung des Status des reagierenden Objekts 111 zusammenhängenden
hervorstechenden Aufgaben, jedoch kann dasselbe Verfahren auf die
Bestimmung des Status eines anderen reagierenden Objekts angewandt
werden.
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Bei
Aufgabe 301 erkennt der Objektsensor 131 das Vorhandensein
des reagierenden Objekts 111 im Fahrzeug 101.
Die Erkennung kann anzeigen, dass das reagierende Objekt 111 nicht
in der Lage ist, Anfragen zu beantworten, oder die mangelnde Fähigkeit
kann durch andere Mittel bestimmt werden. Es wird dem Fachmann klar
sein, wie Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
welche die Aufgabe 301 erfüllen, herzustellen
und zu verwenden sind. Bei Aufgabe 302 fängt der
Proxy 121 eine gemäß einem ersten Protokoll
an das reagierende Objekt 111 gerichtete Anfrage über
einen Status des reagierenden Objekts 111 ab. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
empfängt der Proxy 121 die Anfrage über
drahtlose Telekommunikationen. Gemäß der veranschaulichenden
Ausführungsform fängt der Proxy 121 eine an
das reagierende Objekt 111 gerichtete Anfrage ab, es wird
dem Fachmann jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen,
bei denen der Proxy 121 auch eine an ein anderes reagierendes
Objekt gerichtete Anfrage abfängt, zu ersinnen sind.
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Bei
Aufgabe 303 beurteilt der Proxy 121 den Status
des reagierenden Objekts 111, wobei vermutet wird, dass
dieser Status nicht verfügbar ist, anhand des Status des
Fahrzeugs 101. Wird zum Beispiel mit der Anfrage an das
reagierende Objekt 111 der Standort des reagierenden Objekts 111 angefordert,
so verwendet der Proxy 121 den Standortsensor 141,
um den geografischen Standort des Fahrzeugs zu bestimmen, und beantwortet
dann die Anfrage mit der Angabe des vom Sensor 141 bestimmten
geografischen Standorts. Ebenso kann der Proxy 121 den
Feuchtigkeitssensor 142 und den Temperatursensor 143 verwenden,
um die Feuchtigkeit bzw. die Temperatur im Fahrzeug zu bestimmen.
Es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Patentschrift klar sein,
wie alternative Ausführungsformen, bei denen der Proxy 121 durch
Bestimmung der entsprechenden Status-Informationen des Fahrzeugs 101 andere Status-Informationen über
das Objekt 111 beurteilt, herzustellen und zu verwenden
sind.
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Bei
Aufgabe 304 beantwortet der Proxy 121 die Anfrage
an das reagierende Objekt 111 mit dem Status des Fahrzeug 101,
gemäß dem ersten Protokoll. Wird zum Beispiel
mit der Anfrage an das reagierende Objekt 111 der Standort
des reagierenden Objekts 111 angefordert, so antwortet
der Proxy 121 mit dem vom Standortsensor 141 gemessenen
Standort des Fahrzeugs 101. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform beantwortet der Proxy 121 eine
Anfrage über den Status des reagierenden Objekts 111,
es wird dem Fachmann jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen,
bei denen der Proxy eine Anfrage über den Status eines
anderen reagierenden Objekts (z. B. im Fahrzeug 101, in
einem anderen Fahrzeug, usw.) beantwortet, zu ersinnen sind. Gemäß der
veranschaulichenden Ausführungsform ist der Betrieb des
Proxys 121 für den Übermittler der Anfrage
(z. B. den Überprüfer 161 usw.) nicht
sichtbar, es wird dem Fachmann nach Durchlesen dieser Beschreibung
jedoch klar sein, wie alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, bei denen der Betrieb des Proxys 121 dem Übermittler
der Anfrage bekanntgegeben wird, herzustellen und zu verwenden sind.
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Es
versteht sich, dass die Beschreibung nur ein Beispiel der veranschaulichenden
Ausführungsform lehrt und dass der Fachmann nach Durchlesen dieser
Beschreibung viele leicht viele Variationen der Erfindung ersinnen
kann und dass der Umfang der vorliegenden Erfindung anhand der folgenden
Ansprüche zu ermitteln ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - http://www.weather.gov. [0023]
- - http://www.weather.gov. [0025]