DE102008017790A1 - Verfahren und Anordnung zur Identifizierung von Fahrzeuginsassen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Identifizierung von Fahrzeuginsassen Download PDF

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Abstract

Zur Identifizierung von Fahrzeuginsassen werden Signale zum Anzeigen von Identität und Standort von Fahrzeuginsassen gesendet und empfangen. Die empfangenen Signale werden auf Identitätsinformationen geprüft. Es wird angezeigt, ob die empfangenen Identitätsinformationen mit gespeicherten Identitätsinformationen übereinstimmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Anordnungen zur Identifizierung von Fahrzeuginsassen.
  • Es kann sein, dass ein Fahrer eines Fahrzeugs den Wunsch hat, mit Freunden oder Familienangehörigen in anderen in der Nähe befindlichen Fahrzeugen zu kommunizieren. Dabei kann es jedoch sein, dass der Fahrer nicht weiß, dass sich seine Freunde oder Familienangehörigen in Fahrzeugen in der Nähe befinden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, mittels dessen in einem ersten Fahrzeug ein Insasse eines zweiten Fahrzeugs identifiziert werden kann. Das Verfahren beinhaltet: Empfangen von Eingangsdaten zum Definieren von Bekannten eines ersten Insassen des ersten Fahrzeugs und Empfangen von Informationen aus dem zweiten Fahrzeug zur Identifizierung eines zweiten Insassen des zweiten Fahrzeugs. Weiterhin beinhaltet das Verfahren: Bestimmen, ob der zweite Insasse ein Bekannter des ersten Insassen ist und Anzeigen, ob der zweite Insasse ein Bekannter des ersten Insassen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufbau einer Kommunikation zwischen einem ersten Insassen in einem ersten Fahrzeug und einem zweiten Insassen in einem zweiten Fahrzeug vorgesehen. Zu dem Verfahren gehört: Senden von Informationen zur Identifizierung des ersten Insassen und Empfangen einer Nachricht von dem zweiten Fahrzeug, um das erste Fahrzeug darauf hinzuweisen, dass sich das zweite Fahrzeug in einer vorausbestimmten geographischen Region relativ zu dem ersten Fahrzeug befindet. Außerdem gehört zu dem Verfahren der Aufbau eines Nachrichtenwegs mit dem Insassen des zweiten Fahrzeugs.
  • Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung ist eine Anordnung vorgesehen, mittels derer in einem ersten Fahrzeug ein Insasse eines zweiten Fahrzeugs identifiziert werden kann. Die Anordnung weist ein Eingabemodul auf, das dahingehend ausgebildet ist, Eingangsdaten zu empfangen, die Bekannte eines ersten Insassen des ersten Fahrzeugs definieren. Außerdem weist die Anordnung ein Lokalisationsmodul auf, das dahingehend ausgebildet ist, Informationen zur Identifizierung des ersten Insassen zu senden und Informationen von dem zweiten Fahrzeug zur Identifizierung eines zweiten Insassen des zweiten Fahrzeugs zu empfangen. Weiterhin weist die Anordnung ein Verarbeitungsmodul auf, das dahingehend ausgebildet ist zu bestimmen, ob der zweite Insasse ein Bekannter des ersten Insassen ist und anzuzeigen, ob der zweite Insasse ein Bekannter des ersten Insassen ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm einer Anordnung zur Identifizierung von Insassen von Fahrzeugen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein schematisches Diagramm der Anwendungsprozessorplatine von 1;
  • 3 ein schematisches Diagramm mehrerer Fahrzeuge, die sich nahe zueinander befinden;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Aufbau einer Kommunikation zwischen Insassen von Fahrzeugen;
  • 5 ein weiteres Flussdiagramm eines Verfahrens zu Aufbau einer Kommunikation zwischen Insassen von Fahrzeugen.
  • Im Rahmen der Erfindung eine Anordnung zur Überwachung und Detektierung von Fahrzeugen, die von gegenseitigen Bekannten gefahren werden, vorgesehen. Die Anordnung kann in das Fahrzeugkommunikationssystem integriert oder als eigenständige Einheit ausgebildet sein.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung können Anwendungsprozessoren vorgesehen sein, die über drahtlose Modems sowie USB- und serielle Anschlüsse für den Datentransfer verfügen. Die USB- und seriellen Anschlüsse können ggf. vom Armaturenbrett aus zugänglich sein.
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung kann ein Benutzer, z. B. ein Fahrer eines Fahrzeugs, eine beispielsweise Namen und entsprechende Kontaktinformationen enthaltende Mitgliederliste von einem Computer auf eine Speichervorrichtung, z. B. eine Speicherkarte, herunterladen. Anschließend kann der Fahrer diese Mitgliederliste über den USB- oder den seriellen Anschluss oder drahtlos in sein Fahrzeug hochladen.
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung werden mittels drahtloser Chipsätze Signale ausgesendet, darunter Identifikations- und Fahrzeugpositionsinformationen. Wenn z. B. der Fahrer mit seinem Fahrzeug unterwegs ist, kann ein drahtloser Chipsatz in seinem Fahrzeug andere fahrzeugbasierte drahtlose Chipsätze von Freunden oder Familienmitgliedern basierend auf den empfangenen Signalen und der Mitgliederliste detektieren. Nach erfolgter Detektion kann der Fahrer informiert werden, dass sich ein Freund oder Familienmitglied in relativ naher Umgebung befindet, z. B. in einem Abstand von ca. 8 km. Hierdurch erhalten Fahrzeuginsassen die Möglichkeit, sich gegenseitig zu identifizieren, so dass ein Kommunizieren zwischen den Fahrzeugen untereinander, beispielsweise mittels textbasierten Nachrichtensofortversands, mittels Telefongesprächen od. dgl., ermöglicht bzw. erleichtert wird.
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung können dann, wenn ein Insasse eines in der Nähe befindlichen Fahrzeugs erkannt wird, der Name und die Telefonnummer dieses Insassen sowie Fahrzeugpositionsinformationen angezeigt werden. Der Fahrer kann dann eine Kommunikation mit dem Insassen des in der Nähe befindlichen Fahrzeugs einleiten.
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm einer Anordnung zur Identifizierung der Insassen von Fahrzeugen. Eine Anordnung 10a weist eine Computerplattform 14, z. B. eine Zentraleinheit (CPU), eine auch mit APB (= Application Processing Board) bezeichnete Anwendungsprozessorplatine 16 und eine Anzeigeeinheit 18, z. B. einen Monitor, auf. Die Computerplattform 14 steht über ein auch als CAN (= Car Area Network) bezeichnetes Fahrzeugbereichsnetzwerk 17 in einem Datenaustausch mit der Anwendungsprozessorplatine 16 und der Anzeigeeinheit 18. Gemäß alternativen Ausführungsformen kann eine festverdrahtete oder auch drahtlos mit einer Anwendungsprozessorplatine und einer Anzeigeeinheit kommunizierende Computerplattform vorgesehen sein.
  • Wie weiter unten erläutert, sendet die Anordnung 10a Signaturen zum Anzeigen der Identität eines Insassen eines Fahrzeugs 12 und der Position des Fahrzeugs 12 und empfängt Signaturen zur Anzeige der Identität von Insassen anderer Fahrzeuge und der Positionen dieser anderen Fahrzeuge.
  • 2 zeigt ein schematisches Diagramm der Anwendungsprozessorplatine gemäß 1. Die Anwendungsprozessorplatine 16 gemäß 2 weist einen drahtlosen Chipsatz 20, einen Mikroprozessor 21, einen GPS-Sensor 22, einen Speicher 23, einen USB-Anschluss 24 und einen seriellen Anschluss 26 auf. Die Anwendungsprozessorplatine 16 kommuniziert über das CAN 17 mit anderen Bauteilen des Fahrzeugs 12, z. B. mit der Computerplattform 14. Außerdem liefert und empfängt die Anwendungsprozessorplatine 16 Daten über den USB-Anschluss 24 und den seriellen Anschluss 26. Weiterhin liefert und empfängt die Anwendungsprozessorplatine 16 Daten über den drahtlosen Chipsatz 20. Gemäß alternativen Ausführungsformen kann die Anwendungsprozessorplatine einige der oben beschriebenen Elemente, z. B. den Speicher 23 usw., aufweisen oder auch nicht aufweisen.
  • Der drahtlose Chipsatz 20 gemäß 2 weist Schaltkreise auf, mittels derer eine Sendesignatur für einen Insassen des Fahrzeugs 12 erzeugt werden kann. Diese Signatur enthält Informationen betreffend die Identität des Insassen sowie Positionsinformationen betreffend das Fahrzeug 12, die z. B. von dem GPS-Sensor 22 gewonnen werden. Außerdem weist der drahtlose Chipsatz 20 Schaltkreise auf, mittels derer von APBs anderer Fahrzeuge ausgesendete Signaturen detektiert werden können. Die Signale können detektiert, ausgewertet und zur weiteren Verarbeitung an die Computerplattform 14 übermittelt werden. Wie weiter unten beschrieben, kann die Computerplattform 14 dann bestimmen, ob eine empfangene Signatur von einem Fahrzeug stammt, in dem sich eine dem Insassen des Fahrzeugs 12 bekannte Person befindet.
  • Gemäß dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel können die Informationen, mittels derer der Insasse des Fahrzeugs 12 sowie Freunde und Familienmitglieder des Insassen des Fahrzeugs 12 identifiziert werden, über den drahtlosen Chipsatz 20, den USB-Anschluss 24 oder den seriellen Anschluss 26 auf die Anordnung 10a hochgeladen werden. Zum Beispiel kann die Anwendungsprozessorplatine 16 über das Netzwerk 29 (1) einen Datenaustausch mit dem Server 27 (1) aufbauen, um Freunde und Familienmitglieder betreffende Informationen von dem Server 27 zu gewinnen. Zu diesen Informationen können Namen und entsprechende Kontaktadressen gehören. Nach dem Hochladen dieser Informationen hat ein Insasse die Möglichkeit, der Anordnung 10a mitzuteilen, dass er den Wunsch hat, mit anderen zu kommunizieren, z. B. durch Auswählen ihrer Identitätsinformationen über die Anzeigeeinheit 18.
  • 3 zeigt ein schematisches Diagramm von mehreren nahe beieinander befindlichen Fahrzeugen. Die Anordnung 10a des Fahrzeugs 12 und eine Anordnung 10b eines Fahrzeugs 44 senden Signaturen 46 bzw. 48. Die Signaturen 46 und 48 gemäß 3 zeigen die Identitäten der jeweiligen Insassen der Fahrzeuge sowie die entsprechenden geographischen Positionen der Fahrzeuge 12 und 44 an. Eine Anordnung 10c eines Fahrzeugs 40 empfängt Signaturen, welche die Identität von Bekannten des Insassen von Fahrzeug 40 anzeigen.
  • Der Insasse des Fahrzeugs 40 kann in die Anordnung 10c eine vorausbestimmte geographische Region eingeben, die für ihn bezüglich der Identifizierung anderer Fahrzeuge, in denen sich ihm bekannte Personen befinden, von Interesse ist. Gemäß dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die entsprechende Region durch eine kreisförmige Region 50 definiert, deren Mittelpunkt gleichzeitig die Position des Fahrzeugs 40 bildet. Gemäß alternativen Ausführungsformen kann die Region 50 eine andere Form haben oder kann eine vorausbestimmte geographische Region sein, z. B. eine Stadt, von welcher der Insasse des Fahrzeugs 40 weiß, dass er sie durchfahren wird. Gemäß weiteren alternativen Ausführungsformen gibt der Insasse des Fahrzeugs 40 keine derartige geographische Region in die Anordnung 10c ein. Gemäß diesen und ähnlichen Ausführungsformen wird die effektive Reichweite der Anordnung 10c durch die mit den gesendeten und empfangenen Signaturen verbundene Signalstärke bestimmt.
  • In dem aktuellen Beispiel detektiert der drahtlose Chipsatz der Anordnung 10c die Signaturen 46 und 48. Die detektierten Signaturen 46 und 48 werden an die Computerplattform der Anordnung 10c übermittelt. Die Identitätsinformationen aus den Signaturen 46 und 48 werden mit von der Anordnung 10c gespeicherten Informationen über Freunde und Familienmitglieder des Insassen verglichen. In diesem Beispiel befindet sich in den beiden Fahrzeugen 12 und 44 jeweils ein Freund des Insassen des Fahrzeugs 40, was zur Folge hat, dass die Signaturen 46 und 48 von der Anordnung 10c erkannt werden.
  • Gemäß dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird mittels der Fahrzeugpositionsinformationen aus den Signaturen 46 und 48 ermittelt, ob sich die Fahrzeuge 12 und 44 in der Region 50 befinden. In dem aktuellen Beispiel befindet sich das Fahrzeug 12 in der Region 50, weshalb die Anordnung 10c die Position des Fahrzeugs 12 auf einem Bildschirm anzeigen kann. Zusätzlich kann die Anordnung 10c dem Insassen z. B. mittels Lautsprecher oder Bildschirm einen Be dienerhinweis zukommen lassen, um ihn dazu aufzufordern, mit dem Insassen des Fahrzeugs 12 in Verbindung zu treten.
  • Gemäß dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel initiiert die Anordnung 10c, wenn der Insasse des Fahrzeugs 40 auf den Bedienerhinweis antwortet, über den drahtlosen Chipsatz der Anordnung 10c eine vorläufige Kommunikationsanforderung, z. B. eine Nachricht, mittels derer das Fahrzeug 12 informiert wird, dass der Insasse von Fahrzeug 40 den Wunsch hat, mit dem Insassen des Fahrzeugs 12 zu kommunizieren. Nach Empfangen der Anfrage kann die Anordnung 10a des Fahrzeugs 12 den Insassen des Fahrzeugs 12 über die ausstehende Kommunikationsanforderung benachrichtigen. Der Insasse des Fahrzeugs 12 kann, z. B. über Sprach- oder Tastbefehle, in die Anordnung 10a eingeben, dass er die Anfrage z. B. über eine Antwortmeldung annimmt. Anschließend kann ein Nachrichtenweg aufgebaut werden, z. B. kann der erste Insasse zweiten Insassen anrufen.
  • Gemäß dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich das Fahrzeug 44 außerhalb der Region 50, weshalb die Anordnung 10c dem Insassen von Fahrzeug 40 keine Mitteilungen hinsichtlich der Insassen oder der Position von Fahrzeug 44 machen kann.
  • Gemäß alternativen Ausführungsformen kann die Anordnung 10c den Insassen mittels eines Bedienerhinweises auffordern, mitzuteilen, mittels welcher Form der Kommunikation, z. B. durch Nachrichtensofortversand, durch Telefonanruf, durch elektronischen Produktcode (EPC) od. dgl., er Kontakt mit dem Fahrzeug 12 aufnehmen möchte.
  • 4 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Aufbau von Kommunikationsverbindungen zwischen Insassen von Fahrzeugen dar. Bei 52 werden Eingangsdaten empfangen, die Bekannte des ersten Insassen definieren. Bei 54 wird eine Funkbake empfangen, die Informationen zur Identifizierung eines zweiten Insassen eines zweiten Fahrzeugs und eine GPS-Position des zweiten Fahrzeugs enthält. Bei 56 wird, basierend auf den Informationen zur Identifizierung des zwei ten Insassen und der definierten Bekannten, z. B. durch Vergleichen der Identitätsinformationen des zweiten Insassen mit einer gespeicherten Bekanntenliste, ermittelt, ob der erste Insasse den zweiten Insasse kennt. Bei 58 wird angezeigt, ob der zweite Insasse ein Bekannter des ersten Insassen ist. Wenn dies der Fall ist wird beispielsweise der Name des zweiten Insassen angesagt. Bei 60 wird die Position des zweiten Fahrzeugs angezeigt, z. B. mittels Darstellung der Position des zweiten Fahrzeugs auf einem Monitor. Bei 62 wird der erste Insasse mittels eines Bedienerhinweises aufgefordert, einen Nachrichtenweg zu dem zweiten Insassen herzustellen. Bei 64 wird eine Anfrage zum Aufbau eines Nachrichtenwegs zu dem zweiten Insassen gesendet. Bei 66 wird eine Antwort auf die Anfrage empfangen. Bei 68 wird ein Nachrichtenweg aufgebaut.
  • 5 zeigt ein weiteres Flussdiagramm eines Verfahrens zum Aufbau einer Kommunikation zwischen Insassen von Fahrzeugen. Bei 70 werden Eingangsdaten zur Identifizierung eines Insassen des ersten Fahrzeugs empfangen. Bei 72 wird eine Funkbake übermittelt, die Informationen zur Identifizierung eines Insassen des ersten Fahrzeugs enthält. Bei 74 wird als Antwort auf die Funkbake eine Anfrage zum Aufbau eines Nachrichtenwegs zu dem Insassen des zweiten Fahrzeugs empfangen, z. B. eine Nachricht, die anzeigt, dass sich ein erkanntes zweites Fahrzeug innerhalb der Reichweite des ersten Fahrzeugs befindet. Bei 76 wird der Insasse des ersten Fahrzeugs über die Anfrage informiert. Bei 78 wird eine Antwort auf die Anfrage gesendet. Bei 80 wird ein Nachrichtenweg aufgebaut.

Claims (6)

  1. Anordnung (10a) in einem ersten Fahrzeug (12) zur Identifizierung eines in einem zweiten Fahrzeug (40) befindlichen Insassen, gekennzeichnet durch: ein Eingabemodul, das dahingehend ausgebildet ist, Eingangsdaten zum Definieren von Bekannten eines ersten Insassen des ersten Fahrzeugs (12) zu empfangen; ein Lokalisationsmodul, das dahingehend ausgebildet ist, – Informationen zur Identifizierung des ersten Insassen zu senden und Informationen von dem zweiten Fahrzeug (40) zur Identifizierung eines nachfolgend zweiter Insasse genannten Insassen des zweiten Fahrzeugs (40) zu empfangen; und ein Verarbeitungsmodul, das dahingehend ausgebildet ist, – basierend auf den Informationen zur Identifizierung des zweiten Insassen und der definierten Bekannten zu ermitteln, ob der zweite Insasse ein Bekannter des ersten Insassen ist, und anzuzeigen, ob der zweite Insasse ein Bekannter des ersten Insassen ist, so dass dadurch in dem ersten Fahrzeug (12) eine Identifikation des Insassen des zweiten Fahrzeugs (40) möglich ist.
  2. Anordnung (10a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeitungsmodul dahingehend ausgebildet ist, den ersten Insassen zum Aufbau eines Nachrichtenwegs mit dem zweiten Insassen zu veranlassen.
  3. Anordnung (10a) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lokalisationsmodul dahingehend ausgebildet ist, eine Anfrage zum Aufbau eines Nachrichtenwegs mit dem zweiten Insassen an das zweite Fahrzeug (40) zu senden.
  4. Anordnung (10a) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lokalisationsmodul dahingehend ausgebildet ist, eine Antwort auf die Anforderung zum Aufbau eines Nachrichtenwegs mit dem zweiten Fahrzeug (40) zu empfangen.
  5. Anordnung (10a) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lokalisationsmodul dahingehend ausgebildet ist, Informationen von dem zweiten Fahrzeug (40) zur Identifizierung einer Position des zweiten Fahrzeugs (40) zu empfangen, und dass das Verarbeitungsmodul dahingehend ausgebildet ist, die Position zweiten Fahrzeugs (40) anzuzeigen.
  6. Anordnung (10a) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsdaten zur Definierung von Bekannten des ersten Insassen über eine drahtlose Datenübertragung empfangen werden.
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