DE102008061544A1 - Befestigungsanker - Google Patents

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Knut Roski
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/066Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting a separate expander-part, actuated by the screw, nail or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
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    • E04G5/046Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffoldings on walls

Abstract

Es wird ein Befestigungsanker vorgeschlagen, der einen zum Verbleib in dem Bohrloch bestimmten Spreizteil und einen zur Verbindung mit dem Spreizteil ausgebildeten Ankerteil aufweist. Der Spreizteil ist für sich vorkonfektioniert. Vor Beginn einer Befestigung wird der Spreizteil mit dem Ankerteil verbunden. Der Ankerteil kann einen Schraubbolzen mit einer ihn umgebenden Hülse aufweisen. Diese Hülse kann an dem Schraubbolzen festgelegt sein, so dass auch der Ankerteil vorkonfektioniert sein kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Befestigungsanker, der insbesondere zur temporären Befestigung bestimmt ist. Damit sollen beispielsweise Gerüste, Verschalungen oder dergleichen befestigt werden. Ein wesentliches Merkmal solcher Befestigungen ist es, dass sie wieder entfernt werden können, und dass anschließend keine Teile zurückbleiben, die die Oberfläche stören können.
  • Zu diesem Zweck ist bereits ein Anker bekannt, der einen Schraubbolzen mit einer im vorderen Bereich des Schraubbolzens in die Windungen des Gewindes eingelegten Spule aufweist. Der Schraubbolzen wird in ein Bohrloch eingeschlagen, bis der Kopf des Schraubbolzens oder einer Unterlegscheibe an dem zu befestigenden Gegenstand anliegt. Dann wird der Kopf des Schraubbolzens verdreht, wodurch sich die Spule in Richtung auf den Kopf des Schraubbolzens schraubt und dadurch eine Verklemmung im Bohrloch bewirkt. Wenn nach der Benutzung der Schraubbolzen heraus geschraubt wird, bleibt die Spule im Bohrloch.
  • Weiterhin bekannt ist ein Befestigungselement, das aus einem Spreizteil und einem Befestiger zusammengesetzt ist. Das Spreizteil enthält einen Spreizkonus mit einem Gewindeschaft, einer darauf aufgefädelten Metallhülse und einem auf dem Gewindeschaft aufgefädelten Kunststoffring. Der Befestiger selbst enthält einen Schraubenkopf und eine sich daran anschließenden Gewindehülse. Vor der Benutzung muss das Spreizteil bis zum Anschlag in die Gewindehülse eingeschraubt werden. Die Herstellung des Spreizteils und die Vormontage aus Spreizteil, Metallhülse und Kunststoffring ist aufwändig. Der Befestiger kann nach Gebrauch herausgeschraubt werden, wobei dann das Spreizelement im Bohrloch verbleibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen einfach aufgebauten und kostengünstig herzustellenden Befestigungsanker für eine temporäre Befestigung zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Befestigungsanker mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Durch den Befestiger nach der Erfindung wird es möglich, den Spreizteil vorkonfektioniert zu bevorraten. Im Bedarfsfall wird er mit dem Ankerteil verbunden und in ein vorher hergestelltes und gesäubertes Bohrloch eingesetzt. Dann wird der Ankerteil betätigt, um den Spreizteil des Befestigers im Bohrloch zu verkeilen. Nach Gebrauch, wenn also beispielsweise die Schalung oder ein Gerüst wieder entfernt wird, lässt sich der Ankerteil ohne weiteres wieder von dem Spreizteil lösen. Der Spreizteil kann im Bohrloch bleiben. Es kann auch dafür gesorgt werden, dass der Spreizteil ausreichend tief im Bohrloch sitzt, so dass keinerlei Konflikte auch mit später anzubringenden Teilen zu befürchten sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Spreizteil einen Spreizkonus und ein durch den Spreizkonus aufweitbares Blechelement aufweist. Bei dem Blechelement handelt es sich um ein sehr einfach und kostengünstig herzustellendes Element. Es lässt sich mit geringem Aufwand beim Setzen des Befestigungsankers verformen, überträgt aber dennoch mit ausreichend großer Festigkeit die radialen Kräfte auf die Wand des Bohrlochs.
  • Bei der Verwendung einer Gewindestange mit metrischem oder Dywidag-Gewinde als Ankerteil kann daher der Spreizteil nur aus diesen beiden Teilen bestehen.
  • Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass der Spreizteil auf seiner nach außen gerichteten Seite einen Gleitring aufweist, der zur Hohllagenüberbrückung dient.
  • Um die Einzelteile des Spreizteils gebrauchsfertig vorzukonfektionieren, d. h. funktionsgerecht zur Verbindung mit dem Ankerteil aneinander und zusammenzuhalten, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass sie durch eine äußere Kunststoffhülle, beispielsweise eine Schrumpffolie oder einen Klebestreifen, zusammengehalten werden. Auch eine Befestigung der Einzelteile aneinander mithilfe von Klebern ist möglich. Die Vorkonfektionierung kann dabei so gestaltet sein, dass das Blechelement schon etwas auf den Spreizkonus aufgeschoben ist, aber nicht soweit, dass es schon aufgeweitet ist. Auch der Kunststoffring kann schon etwas in das Blechelement eingreifen, um einerseits selbst zentriert zu werden und andererseits auch das Blechelement zu zentrieren.
  • Als Ankerteil kommt beispielsweise eine Gewindestange infrage, die mit einem Gewinde in eine entsprechende Gewindebohrung des Spreizelements eingreift.
  • Ebenfalls möglich ist es, dass der Ankerteil einen mit einem Kopf versehenen Schraubbolzen und eine den Schaft des Schraubbolzens umge bende Hülse aufweist. Das Ende der Hülse ist derart ausgebildet, dass es auf dem Gleitring des Spreizteils zur Anlage kommt und sich gegenüber dem Gleitring verdrehen kann.
  • Der Gleitring kann insbesondere aus Kunststoff bestehen.
  • Zur Vergrößerung der Anlagefläche zwischen dem Befestigungsanker und dem zu befestigenden Gegenstand kann der Ankerteil eine Unterlegscheibe aufweisen, die beispielsweise zwischen dem Kopf des Schraubbolzens und der Hülse angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Hülse und/oder die Unterlegscheibe an dem Schaft des Schraubbolzens befestigt ist, beispielsweise durch einen Kleber oder einen Schweißpunkt. Alternativ kann das Ankerteil als ein Bauteil gebildet sein, d. h. der Schraubbolzen mit der Hülse und eventuell der Unterlegscheibe sind ein integrales Bauteil, beispielsweise durch Drehen hergestellt.
  • Vor dem Einsetzen eines solchen Befestigungsankers in ein Bohrloch wird der Spreizteil mit dem Ankerteil verbunden. Eine gegebenenfalls vorhandene äußere Kunststoffhülle in Form eines Schrumpfschlauchs oder einer sonstigen Folie kann dann entfernt werden, bevor der Befestigungsanker in das Bohrloch eingeschlagen wird.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 alle Einzelteile eines von der Erfindung vorgeschlagenen Befestigungsankers in auseinander gezogenem Zustand;
  • 2 die beiden vorkonfektionierten Teile des Befestigungsankers;
  • 3 den Befestigungsanker unmittelbar vor seiner Benutzung.
  • Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform des von der Erfindung vorgeschlagenen Befestigungsankers enthält einen Schraubbolzen 1, der einen Schaft 2 mit einem im Endbereich vorhandenen Gewinde 3 enthält. Am gegenüberliegenden Ende weist der Schraubbolzen 1 einen Sechskantkopf 4 auf. Auf den Schaft 2 ist eine Unterlegscheibe 5 aufgefädelt, die in 1 direkt unterhalb des Schraubenkopfs 4 dargestellt ist. Zu dem Befestigungsanker gehört weiterhin eine Hülse 6, deren Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Gewindeschafts 2, so dass sie auf den Schaft 2 aufgeschoben werden kann. Die Länge der Hülse 6 ist kleiner als die Länge des Schafts 2, so dass nach dem Aufschieben der Hülse 6 der Gewindeabschnitt 3 noch deutlich aus der Hülse 6 herausragt.
  • Als in der geometrischen Reihenfolge nächstes Element ist ein Gleitring 7 dargestellt, der auf seiner dem Schraubenkopf 4 zugewandten Seite in einer Ebene senkrecht zur Längsachse 8 endet. Der Ringdurchmesser dieses Gleitrings 7 an seiner der Hülse 6 zugewandten Seite korrespondiert mit dem ihm gegenüberliegenden Stirnende der Hülse 6. Auf seiner gegenüberliegenden Seite verringert sich der Außendurchmesser des Gleitrings 7 in axialer Richtung, so dass dort ein kurzer Zentrieransatz 9 mit verringertem Durchmesser gebildet ist. Auch in diesem Bereich ist aber der Innendurchmesser des Gleitrings 7 größer als der Außendurchmesser des Schafts 2 des Schraubbolzens 1.
  • Als nächstes Element kommt ein Blechelement 10, das angenähert hülsenförmig ausgebildet ist und von seinem dem Schraubenkopf 4 abge wandten Ende ausgehende Schlitze 11 aufweist. Dies führt dazu, dass sich das in 1 rechte Ende dieses Blechelements 10 radial nach außen aufweiten bzw. verformen lässt. An dem dem Schraubenkopf 4 zugewandten Ende ist das Blechelement 10 im Wesentlichen geschlossen, wobei sein Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Abschnittes 9 des Gleitrings 7 entspricht. Der Gleitring 7 kann also etwas in das Blechelement 10 eingeschoben werden.
  • Zwischen den Schlitzen 11 des Blechelements 10 bleiben Zungen 12 stehen, die im Bereich ihrer freien Enden nach außen gerichtete Vorsprünge 13 aufweisen. Mit diesen Vorsprüngen 13 verriegelt sich das Blechelement 10 in der Wand des Bohrlochs, wenn die Zungen 12 radial nach außen gespreizt werden.
  • Als letztes Element des Befestigungsankers ist ein Spreizkonus 14 vorhanden, dessen Außendurchmesser sich kegelförmig in Richtung auf den Schraubenkopf 4 hin verringert. Der Spreizkonus weist eine durchgehende Bohrung 15 in axialer Richtung auf, die mit einem Gewinde versehen ist. Das Gewinde entspricht dem Gewinde 3 des Schraubbolzens 1.
  • 2 zeigt nun den Zustand, in dem der Befestigungsanker gebrauchsfertig vorkonfektioniert ist. In diesem Zustand hat der Befestigungsanker einen Spreizteil 21 und einen Ankerteil 22. Der Ankerteil 22 besteht aus dem Schraubbolzen 1 mit dem Schraubenkopf 4, der Unterlegscheibe 5 und der Hülse 6, die auf den Schaft 2 aufgeschoben ist bis zur Anlage an der Unterlegscheibe 5, so dass das Gewinde 3 des Schafts 2 frei bleibt. In dieser Zusammenstellung kann gegebenenfalls die Hülse 6 an dem Schraubbolzen festgelegt werden, beispielsweise durch einen Schweißpunkt oder durch eine Klebung. Damit könnte verhindert werden, dass die Hülse 6 von dem Schaft 2 nach unten abrutscht. Ferner ist das Ankerteil ein integrales Bauteil, so dass die Handhabung vereinfacht ist.
  • Der Spreizteil 21 besteht aus dem Rest der Einzelteile. Das Blechelement 10 ist etwas auf den Spreizkonus 14 aufgeschoben. Der Gleitring 7, beispielsweise als Kunststoffring ausgebildet, ist mit seinem Abschnitt 9 etwas in das Blechteil 10 eingeschoben. In dieser Position wird das Ganze durch eine äußere Hülle 23 fixiert, beispielsweise eine Kunststofffolie oder einen Schrumpfschlauch. In dieser Anordnung wird der Befestigungsanker, d. h. der Ankerteil 22 und der Spreizteil 21, bevorratet. Da der Ankerteil 22 mehrfach verwendet werden kann, der Spreizteil 21 aber nur einmal, gehört zu einem Vorrat eine größere Anzahl von Spreizteilen 21 als von Ankerteilen 22.
  • Unmittelbar vor dem Befestigen werden die beiden in 2 getrennt dargestellten Teile des Befestigungsankers miteinander verbunden. Der Spreizteil 21 wird auf den Schaft 2 aufgeschoben, bis das Gewinde 3 des Schafts 2 durch das Blechelement 10 hindurch in den Spreizkonus 17 eingreift. Dann wird das Spreizteil 10 auf das Gewinde aufgeschraubt, bis der Gleitring 7 an der Hülse 6 anliegt. Damit ist der Befestigungsanker fertig gestellt. Vor dem Einführen des Befestigungsankers durch eine Befestigungsöffnung des zu befestigenden Gegenstands und in das Bohrloch kann die Hülle 23 von dem Spreizteil 21 entfernt werden. Falls es sich um eine Hülle aus sehr dünnem Material handelt, kann sie auch an dem Spreizteil 21 verbleiben. Nach Beendigung des Einsatzes wird Ankerteil 22 aus Spreizteil 21 gelöst und kann beim nächsten Bohrloch erneut verwendet werden.
  • Unter ”gebrauchsfertig vorkonfektionierten Einzelteilen” ist im Rahmen dieser Anmeldung folgendes zu verstehen:
    Die Einzelteile 7, 10, 14 sind so aneinander gehalten, dass sie unmittelbar auf das Ankerteil geschraubt werden können. Eine dazu notwendige mechanische Verbindung der Einzelteile 7, 10, 14 kann durch eine Umhüllung, bspw. den Schrumpfschlauch, oder durch einen Klebstoff realisiert sein. Die mechanische Verbindung kann in der ersten Variante von Hand gelöst werden, nachdem das Spreizteil 21 auf das Ankerteil 22 geschraubt ist und bevor der Befestigungsanker in eine Bohrlochöffnung eingesetzt wird. In der zweiten Variante löst sich die mechanische Verbindung, wenn der Befestigungsanker in ein Bohrloch gesetzt ist und das Ankerteil 22 in dem Spreizteil 21 angezogen wird.

Claims (10)

  1. Befestigungsanker, mit 1.1 einem Spreizteil (21), der 1.2 nach dem Gebrauch des Befestigungsankers im Bohrloch bleibt, 1.3 einem Ankerteil (22), der 1.4 zum Aufspreizen des Spreizteils (21) ausgebildet ist, 1.5 mit dem Spreizteil (21) verbindbar ist und 1.6 nach dem Gebrauch von dem Spreizteil (21) lösbar ist, wobei 1.7 die Einzelteile des Spreizteils (21) gebrauchsfertig vorkonfektioniert sind.
  2. Befestigungsanker nach Anspruch 1, bei dem der Spreizteil (21) einen Spreizkonus (14) und ein durch den Spreizkonus (14) aufweitbares Blechelement (10) aufweist.
  3. Befestigungsanker nach Anspruch 2, bei dem der Spreizteil (21) einen dem Spreizkonus (14) abgewandten Gleitring (7) aufweist.
  4. Befestigungsanker nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Spreizkonus (14), das Blechelement (10) und ggf. der Gleitring (7) durch eine Kunststoffhülle (23) miteinander verbunden sind.
  5. Befestigungsanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Ankerteil (22) einen Schaft (2) mit einem Gewinde (3) zum Einschrauben in eine Gewindebohrung (15) des Spreizkonus (14) aufweist.
  6. Befestigungsanker nach Anspruch 5, bei dem der Ankerteil (22) eine Gewindestange aufweist.
  7. Befestigungsanker nach Anspruch 5, bei dem der Ankerteil (22) einen mit einem Kopf (4) versehenen Schraubbolzen und eine diesen umgebende Hülse (6) aufweist.
  8. Befestigungsanker nach einem der Ansprüche 3–7, bei dem der Gleitring (7) aus Kunststoff besteht.
  9. Befestigungsanker nach Anspruch 7 oder 8, bei dem zwischen dem Kopf (4) des Schraubbolzens und der Hülse (6) eine Unterlegscheibe (5) angeordnet ist.
  10. Befestigungsanker nach einem der Ansprüche 7–9, bei dem die Hülse (6) an dem Schraubbolzen (1) festgelegt ist.
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