DE102008060776A1 - Industrielle Anlage zum Behandeln eines Werkstücks - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0046Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine industrielle Anlage (1), (1A) zum Reinigen eines Werkstückes (2) in Behandlungskammern (7), (8), (9), (10), (11), (12). Mit einer Transporteinrichtung (5) wird das Werkstück (2) im Arbeitstakt der Anlage von einer Reinigungskammer (7) in die nächste Behandlungskammer (3) transportiert. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin die Funktion der Anlage (1) so zu erweitern, dass auch Bearbeitungsprozesse zur Feinstzerspanung an der Oberfläche des Werkstückes (2) oder zur Verdichtung der Oberfläche wirtschaftlich durchgeführt werden können. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anlage (1), (1A) eine Strahleinrichtung (43, 44, 45, 47, 50) für ein trockenes abrasives oder elastisches Strahlmittel aufweist, welches in einem Trägergasstrom geführt ist, dass eine druckdichte Strahlkammer (11) zur Strahlung des Werkstückes (2) vorgesehen ist, die mit einem verstellbaren Strahlrohr (45) ausgerüstet und an die Strahleinrichtung (43, 44, 47, 50) angeschlossen ist. Der Strahlung in der Strahlkammer (11) geht eine Vorbehandlung des Werkstückes (2) in einer Trockenkammer (9, 10) zur Entfernung von Resten einer Reinigungsflüssigkeit voraus. Es ist ferner eine Nachbehandlung des Werkstückes (2) in einer Behandlungskammer (3) zur Entfernung von Resten des Strahlmittels vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine industrielle Anlage zum Behandeln eines Werkstückes in Behandlungskammern, die in einer offenen Kette hintereinander angeordnet sind, und das Werkstück mit Hilfe einer Transporteinrichtung im Arbeitstakt der Anlage von einer Reinigungskammer in die nächste Behandlungskammer transportiert wird, wobei an der Reinigungskammer und der letzten Behandlungskammer eine Lade- oder Entladezone vorgesehen ist, dass die Anlage eine Wascheinrichtung mit einer waschaktive Reinigungsflüssigkeit enthält, die mit der Reinigungskammer verbunden ist, in der das Werkstück von anhaftenden Bearbeitungsrückständen, wie Öl oder Fett abgewaschen wird, dass die Anlage eine Trocknungseinrichtung zur Erzeugung eines Trocknungsmediums enthält, die mit einer der Reinigungskammer nachgeordneten Trockenkammer zum Trocknen des nassen Werkstückes verbunden ist.
  • In der DE 195 09 645 ist eine Reinigungsanlage beschrieben. Im einzelnen besteht die Anlage aus einer Waschkammer, einer Spülkammer und einer Trockenkammer, die gemeinsam in einem offenen Bogen angeordnet sind. Es ist eine Transportbahn vorhanden, die in einem geschlossenen Bogen durch die Kammern hindurchgeführt ist, wobei auf der Transportbahn zwischen der Waschkammer und der Trocknungskammer eine Lade- und Entladezone vorgesehen ist. Die Anlage kann in der Produktionskette des Werkstückes als Vorreinigung eingesetzt werden, indem eine Reinigung des Rohwerkstückes erfolgt, bevor es beispielsweise einer spanabhebenden Bearbeitung, wie Bohren, Drehen, Fräsen unterzogen wird. Die Anlage kann auch für eine Zwischenreinigung des Werkstückes eingesetzt werden, um das Werkstück nach Beendigung eines Bearbeitungszyklus zu Reinigen. Verwendet wird Anlage in der Automobilindustrie, speziell im Motorenbau zum Reinigen von Motorteilen, wie Zylinderblöcken oder Kurbelgehäusen. Die Transportbahn ist als Drehtisch ausgeführt auf dem die Werkstücke transportiert werden. Die Reinigungsanlage besitzt Auffangbehälter für gebrauch te Reinigungs- und Spülflüssigkeit, die jeweils an einen Reinigungsflüssigkeitsbehälter und an einen Spülflüssigkeitsbehälter der Reinigungsanlage angeschlossen sind. Die Reinigungsanlage besitzt ferner einen Verdampfer zum Destillieren gebrauchter Reinigungs- oder Spülflüssigkeit.
  • Die genannte Reinigungsanlage nach der DE 195 09 645 bildet eine selbständige Einheit innerhalb der Produktionskette des Werkstückes. Das hat zur Folge, dass das Werkstück von einer Bearbeitungsstation, beispielsweise einer spanabhebenden Bearbeitungsstation zur nächsten aus der jeweiligen Bearbeitungsstation entnommen und der Reinigungsanlage zugeführt wird, um ölige oder fettige Bearbeitungsrückstände zu entfernen.
  • Wenn auf Grund vorgegebener Qualitätsmerkmale eine Strahlung mit einem abrasiven Medium oder eine Oberflächenverdichtung erfolgen soll, ist es bisher erforderlich, das Werkstück einer externen Einrichtung, etwa einer Strahleinrichtung zuzuführen. Um zurückbleibende Strahlreste zu entfernen, würde in einer weiteren externen Anlage das Abscheiden der Strahlreste erfolgen. Hierfür wäre ein erheblicher apparativer und logistischer Aufwand erforderlich.
  • In der DE 10 2005 031 515 ist eine Reinigungsanlage mit vier Behandlungskammern beschrieben. Es handelt sich um eine Einsäulen-Anlage mit einer zentralen Säule und einen an der Säule gelagerten Drehtisch, der mit Hilfe eines Antriebes taktweise gedreht werden kann. Gegenüber dem Drehtisch sind vier Hauben der Behandlungskammern um jeweils 90° zueinander versetzt angeordnet und mit Hilfe von Hubeinrichtungen vertikal verstellbar. Die Hauben sind mit Einrichtungen zum Spritzen, Sprühen, Strahlen mit Reinigungsflüssigkeit oder Luft oder mit Einrichtungen zum Trocknen, auch Dampftrocknen oder Vakuumtrocknen ausgerüstet. Der Drehtisch ist als Boden für die Hauben ausgeführt. Durch Herunterfahren setzen die Hauben dichtend auf den Boden auf. Es handelt sich hierbei um eine Anlage zum Reinigen Spülen und Trocknen, wobei zum Reinigen mit einer Reinigungsflüssigkeit oder Luft gearbeitet wird. Zum Trocknen kann eine Dampftrocknung oder eine Vakuumtrocknung eingesetzt werden. Welche Behandlungskammer konkret zu welchem Zweck und in welcher Reihenfolge mit welcher Einrichtung ausgerüstet ist, bleibt bei der Aufgabenstellung offen.
  • Durch die DE 44 10 550 C1 ist ein Trocknungsverfahren in einer druckdichten Trockenkammer bekannt. Dabei wird Wasserdampf mit Überdruck in die Trockenkammer geleitet, wobei das Werkstück auf eine Temperatur erwärmt wird, die über dem Normaldrucksiedepunkt liegt. Anschließend wird die Dampfzufuhr gestoppt und anschließend eine zügige Absenkung des Dampfdruckes in der Trockenkammer bis auf Normaldruck herbeigeführt. Durch die Druckabsenkung erfolgt eine intensive Verdampfung des am Werkstück haftenden Kondensats, so dass in sehr kurzer Zeit das Werkstück trocken entnommen werden kann. Gleichzeitig wird eine Feinstspülung mit dem Kondensat erreicht, das zu einem sterilen Trocknungsergebnis führt. Eine Alternative zur Normaldruckabsenkung besteht darin, dass der Druck in der Trockenkammer unter Normaldruck mit Hilfe einer Vakuumpumpe abgesenkt wird. Mit der Vakuumtrocknung wird eine Ultratrocknung erreicht.
  • Durch die DE 196 14 555 C2 ist eine Vorrichtung zum abrasiven Strahlen von Werkstücken bekannt. Beim Strahlen mit einem abrasiven Strahlmittel erfolgt eine Bearbeitung des Werkstückes durch Abtragung feinster Partikel von der Oberfläche des Werkstückes. Im Gegensatz dazu kann mit einem elastische Partikel enthaltendes Strahlmittel eine Verdichtung der Oberfläche des Werkstückes erfolgen.
  • Bei der in der DE 196 14 555 beschriebenen Vorrichtung erfolgt das Strahlen eines Werkstückes in einer verschließbaren Kammer mit einer verschließbaren Öffnung, wobei eine Absaugvorrichtung zum Absaugen von Luft aus der Kammer anschließbar ist. Es ist ein Behälter zur Aufnahme von Strahlmittel und ein in die Kammer einführbares Strahlrohr vorhanden. Beim Absaugen der Luft aus der Kammer wird durch den entstehenden Unterdruck Strahlmittel aus dem Strahlmittelbehälter angesaugt und auf das Werkstück geschleudert.
  • In der DE 197 47 838 ist ebenfalls eine mit Unterdruck betriebene Strahlvorrichtung beschrieben, bei der das Strahlmittel im Kreislauf geführt wird, wobei eine Trennung der abgestrahlten Partikel von den Verunreinigungen erfolgt.
  • Durch die DE 10 2006 039 035 ist ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken in einer Behandlungskammer durch Strahlen mit einem konzentrierten Wasserstrahl bekannt, wodurch metallische Teilchen von der Oberfläche des Werkstückes entfernt und in die Umgebung des Werkstückes abgestrahlt werden. Durch Einleitung eines fein verteilten Stromes von Flüssigkeitströpfchen in die Behandlungskammer wird um das Werkstück herum eine Flüssigkeitströpfchen enthaltene gasförmige Hülle erzeugt, in die abgestrahlte Teilchen aufgenommen und durch die Tröpfchen abgebremst oder gebunden werden, und durch Ablei tung des belasteten Tröpfchenstromes aus der Behandlungskammer eine Ausscheidung von Teilchen während der Behandlung erfolgt. Damit wird verhindert, das bereits entfernte Teilchen von der Oberfläche des Werkstückes wieder zurückfallen auf das Werkstück, was zu einer Erhöhung Partikelbelastung des Werkstückes führt.
  • Durch diese vorstehend beschriebenen dezentralisierten Produktionsmittel sind ein erhöhter technischer Aufwand sowie eine umfangreiche Logistik erforderlich, um das Werkstück nacheinander in verschiedenen Anlagen unterschiedlichen Behandlungsmethoden auszusetzen. Mit vorstehend beschriebenen Anlagen oder Vorrichtungen ist keine durchgehende Behandlung eines Werkstückes in einer Anlage möglich, die über Reinigen, Spülen, Trocken hinausgeht. Eine Bearbeitung der Oberfläche des Werkstückes in einer Reinigungsanlage sei es zur Feinstzerspahnung oder Verfestigung der Oberfläche ist nicht offenbart.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Reinigen und Strahlen eines Werkstückes in einer Anlage durchzuführen, die standardmäßigen Vorgaben an Restschmutzwerten entsprechen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es hat sich gezeigt, dass nach dem Waschen und ggf. Spülen des Werkstückes eine weitere Abfolge von Nassbehandlungen, sei es Nassentgraten oder Nassstrahlen dann nicht zu befriedigenden Ergebnissen führen, wenn vorgegebene Rastschmutzwerte an Werkstücken etwa an Gehäusen von Ventilsteuereinheiten eingehalten werden müssen. Wesentlich für die Erfindung ist es, dass nach dem Reinigen des Werkstückes mit einer Reinigungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit das Werkstück für die folgende Strahlbehandlung absolut trocken ist. Da das Strahlen direkt nach dem Trocken in der Anlage erfolgt, ist keine Zeit gegeben, in der das Werkstück restlos abtrocknen könnte. Die Vorbehandlung des Werkstückes sorgt für eine absolut trockene Werkstückoberfläche. Das ist Voraussetzung für die weitere Abfolge der Behandlung, um etwa Verklumpungen des trockenen Strahlmittels zu vermeiden. Wesentlich ist ferner, dass nach dem Strahlen eine spezifische Nachbehandlung des Werkstückes erfolgt, um beispielsweise Strahlmittelreste aus Bohrungen und Vertiefungen auszublasen sowie Staub des Strahlmittels vom Werkstück zu entfernen. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine Anlage geschaffen ist, mit der die Herstellung des Werkstückes vereinfacht wird.
  • Für eine effektive Vorbehandlung kommen Trocknungsverfahren in Betracht, die eine rückstandsfreie Trocknung gewährleisten, d. h. es sollen keine Reste von Reinigungsflüssigkeit oder Spülflüssigkeit am Werkstück haften, wenn die Strahlung durchgeführt wird. Die Trocknung kann in mehreren Stufen durch Vortrocknung und Feintrocknung mit Dampf erfolgen, wobei jeder Trocknungsvorgang in separaten Trockenkammern durchgeführt werden kann. Eine Vortrocknung des Werkstückes kann nach dem Reinigen im Luftstrom oder durch Strahlen mit Druckluft erfolgen. Diese Vortrocknung kann als Endstufe der Reinigung erfolgen. Eine nach der Vortrocknung erfolgende Feintrocknung bereitet das Werkstück für das Strahlen vor und dient der Vorbehandlung. Vorteilhaft ist eine Dampftrocknung, entweder mit Überdruck oder eine Vakuumtrocknung in einer Vakuumkammer. Vorteilhaft kann einer Trocknung im Luftstrom eine Vakuumtrocknung in einer separaten Vakuumkammer nachfolgen.
  • Die Strahlung des Werkstückes in der Strahlkammer kann mit einem Strahlmittel erfolgen, das in einem Trägergasstrom, wie Luftstrom geführt ist. Das Strahlmittel kann auf das Werkstück geschleudert werden durch einen Überdruck im Strahlrohr. Vorteilhaft wird eine Strahleinrichtung mit einer Saugeinrichtung verwendet, die über eine Saugleitung an die Strahlkammer angeschlossen ist und in der Strahlkammer einen Druck erzeugt wird, der geringer ist als der Atmosphärendruck, wobei das Strahlrohr an einen Injektor für Strahlmittel angeschlossen ist. Für den Betrieb der Strahleinrichtung reicht ein geringer Unterdruck aus.
  • Die Anlage kann vorteilhaft als Rundläufer konzipiert sein, indem die Anordnung der Behandlungskammern in einer offenen Kette und die Führung der Transporteinrichtung in einer geschlossenen Kette durch die Behandlungskammer hindurch erfolgen, wobei zwischen der Reinigungskammer und der letzten Behandlungskammer eine Lade- und Entladezone eingerichtet ist.
  • Das Werkstück gelangt in die Ladestation der Anlage und wird Arbeitsschritt für Arbeitsschritt von der Reinigungskammer in die nächste Behandlungskammer transportiert. Die der Reinigungskammer nachfolgende Behandlungskammer kann eine Spülkammer sein. Falls keine Spülung erfolgt, folgt nach der Reinigungskammer direkt eine Trockenkammer. Nach einem Durchlauf gelangt das Werkstück in die Entladezone und kann der Anlage entnommen werden. Alternativ zur Anordnung der Behandlungskammern in einer offenen Kette und der Führung der Transporteinrichtung in einer geschlossenen Kette durch die Behandlungskammer hindurch, kann vorteilhaft die offene Kette begradigt und die geschlossene Transporteinrichtung getrennt werden, so dass beispielsweise die Behandlungskammern in einer Reihe hintereinander angeordnet sind und die Transporteinrichtung als Förderband oder Rollenbahn ausgebildet ist, die das Werkstück von einer Behandlungskammer in die nächste transportiert, wobei eine Ladestation am Anfang der Transporteinrichtung und eine Entladezone am Ende der Transporteinrichtung eingerichtet.
  • Als Strahlmittel können in einem Fall Sand und im anderen Fall Kunststoffkügelchen oder Stahlkügelchen verwendet werden. Eine Strahlung des Werkstückes auf eine noch feuchte Oberfläche würde zu einer Verklumpung des Strahlmittels führen, was eine Betriebsstörung zur Folge hätte.
  • Eine der Strahlkammer nachgeordnete Ausblaskammer dient der Nachbehandlung des Werkstückes. In der Ausblaskammer kann eine Luftströmung mit großem Volumendurchsatz und hoher Geschwindigkeit erzeugt werden, die abgestrahlte Partikel vom Werkstück aufnimmt und aus der Strahlkammer entfernt. Dieser Schritt verhindert, dass sich abgestrahlte Partikel wieder auf das Werkstück absetzen.
  • Vorteilhaft ist der Ausblaskammer eine Spülkammer oder Reinigungskammer nachgeordnet, in der eine Dampfspülung oder -reinigung und Trocknung erfolgt. Die Ausführung kann in der Weise erfolgen, dass das Werkstück auf eine Temperatur erwärmt wird, die über dem Normaldrucksiedepunkt liegt. Anschließend wird die Dampfzufuhr gestoppt und anschließend eine zügige Absenkung des Dampfdruckes in der Behandlungskammer bis auf Normaldruck herbeigeführt. Durch die Druckabsenkung erfolgt eine intensive Verdampfung des am Werkstück haftenden Kondensats, so dass eine Feinstspülung erfolgt und in sehr kurzer Zeit das Werkstück trocken entnommen werden kann. Alternativ kann die Behandlung auch durch Strahlen mit Dampf oder Druckluft erfolgen.
  • Das Strahlrohr kann mit einer automatisch gesteuerten Richtvorrichtung verstellbar sein, wobei in der Strahl- oder Ausblaskammer mehrere Strahlrohre benutzt werden können.
  • Die Behandlungskammern sind geteilt und bestehen aus je einem Boden und einer Haube, wobei der Boden auf der Transporteinrichtung aufliegt oder in dieser integriert ist, und die Haube stationär gelagert und in Richtung des Bodens von einer Offenstellung bis in eine Schließstellung verstellbar ist.
  • Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Seitenansicht einer Reinigungsanlage mit einem Drehtisch,
  • 2 einen Schnitt durch die Anlage entlang der Linie X-Y in 1,
  • 3 einen Schnitt durch die Reinigungskammer entlang der Linie A-B in 2,
  • 4 einen Schnitt durch die Spülkammer entlang der Linie C-D in 2,
  • 5 einen Schnitt im Bereich einer Trockenkammer der Anlage entlang der Linie E-F in 2,
  • 6 einen Schnitt im Bereich einer weiteren Trockenkammer entlang der Linie G-H in 2,
  • 7 einen Schnitt im Bereich einer Strahlkammer der Anlage entlang der Linie I-J in 2,
  • 8 einen Schnitt im Bereich einer Ausblaskammer entlang der Linie K-L in 2.
  • 9 die Seitenansicht einer Anlage mit in einer Reihe hintereinander angeordneten Behandlungskammern,
  • 10 die Draufsicht der Anlage nach 9.
  • Die in den Zeichnungen schematisch dargestellten Anlagen 1 und 1A sind zum Oberflächenbehandeln, wie Reinigen, Spülen und Trocknen und zum Strahlen mit einem trockenen Strahlmittel in einem Trägerluftstrom ausgebildet. In den Anlagen 1, 1A werden industrielle Werkstücke 2, beispielsweise KFZ-Teile, wie Motorblöcke, Getriebegehäuse, Ventilsteuergehäuse, Zylinderköpfe gereinigt und gestrahlt. Die 1 zeigt eine Anlage 1 mit sechs einheitlich als Behandlungskammern 3 bezeichneten Gehäusen. Bei der Anlage 1 handelt um ei ne Einsäulen-Anlage mit einer zentralen Säule 4 und einem an der Säule gelagerten Drehtisch, der die Transporteinrichtung 5 bildet und mit Hilfe des Antriebes 6 taktweise bewegt werden kann. Die generell mit 3 bezeichneten Behandlungskammern sind aufgeteilt in eine Reinigungskammer 7, eine nachfolgende Spülkammer 8, eine der Spülkammer 8 nachfolgende Trockenkammer 9 zur Vortrocknung, eine nachfolgende Dampftrocken- oder Vakuumtrockenkammer 10, einer der Dampftrocken- oder Vakuumtrockenkammer 10 nachfolgenden Strahlkammer 11 zum Strahlen mit einem abrasiven oder elastischen Strahlmittel, wie Sand oder Kunststoffkügelchen zum Abtragen einer Oberflächenschicht am Werkstück 2 oder zur Oberflächenverdichtung und einer der Strahlkammer 11 nachgeordneten Ausblaskammer 12 zum Strahlen mit Druckluft, speziell um Strahlmittelrückstände aus der Strahlkammer 11 am Werkstück 2 aus Bohrungen oder Vertiefungen auszublasen. Zwischen der Reinigungskammer 7 und der Ausblaskammer 12 befindet sich eine Lade- und Entladestation 13, in der jeweils ein Werkstück 2 auf den Drehtisch (Transporteinrichtung 5) zum Transport in die Reinigungskammer 7 aufgesetzt und ein fertiges Werkstück 2 vom Drehtisch genommen wird, das aus der Ausblaskammer 12 kommt (2).
  • Bei der Anlage 1A handelt es sich um eine Anlage mit Behandlungskammern 3, die in einer Reihe hintereinander angeordnet sind, wobei mit der Transporteinrichtung 5 mit Antrieb 6, hier als Rollenbahn ausgeführt, Werkstücke 2 von der Reinigungskammer 7 in die Spülkammer 8 und aus der Spülkammer in die Trockenkammer 9 gelangen, in der die Vortrocknung mit einem Luftstrom erfolgt. Nach der Vortrocknung erfolgt die Feintrocknung in der Trockenkammer 10, beispielsweise mit Dampf, entweder mit Überdruck oder im Vakuum. Ein absolut trockenes Werkstück 2 wird in die Strahlkammer 11 transportiert und mit einem abrasiven Strahlmittel gestrahlt. Zur Nachbehandlung des Werkstückes 2 gelangt das Werkstück 2 in die Ausblaskammer 12. Es werde Reste des Strahlmittels aus Bohrungen oder Vertiefungen mit Luftruck entfernt und mit einem Luftstrom aus der Ausblaskammer 12 entfernt. Es ist vorteilhaft, in einer der Ausblaskammer 12 nachfolgenden Spülkammer 10A den Staub des Strahlmittels vom Werkstück 2 zu entfernen und das Werkstück 2 zu trocknen. Das kann wieder mit Dampf oder im Vakuum erfolgen.
  • Bei der Anlage 1 sind gegenüber der Oberseite des Drehtisches (Transporteinrichtung 5) sechs Hauben 14, 15 angebracht, die Bestandteile der Behandlungskammern 3 sind und mit Hilfe von Hubeinrichtungen 16 vertikal verstellbar und am Gerüst der Anlage 1 fixiert sind. Die Hauben 14, 15 der Behandlungskammern 3 werden beim Herunterfahren, also beim Schließen auf den Drehtisch aufgesetzt und ggf. abdichtend gehalten. Eine vollständige Behandlungskammer 3 besteht dementsprechend aus der Haube 14, 15 und einem Boden 17 des Drehtisches der das Werkstück 2 aufnimmt. Wie nachfolgend noch erläutert wird, haben die Hauben 14, 15 je nach Erfordernis unterschiedliche Umfangsgrößen. Bei der Anlage 1A ist ein ähnlicher Aufbau vorgesehen, mit dem Unterschied, das es sich bei der Transporteinrichtung 5 nicht um einen Drehtisch, sondern um eine gerade Rollenbahn handelt.
  • Die Anlagen 1 und 1A weisen Betriebsmittel auf, die aus Vorrichtungen, Einrichtungen und Aggregaten bestehen, die für den Betrieb der einzelnen Behandlungskammern 3 erforderlich sind. Dabei sind entsprechende Vorrichtungen, Einrichtungen und Aggregate der Anlage 1, 1A mit den jeweiligen Einrichtungen innerhalb der Behandlungskammern 3 verbunden. Es sei bemerkt, dass im Ausführungsbeispiel der Anlage 1A nach 9 und 10 die Einrichtungen der Behandlungskammern 3 den gleichen Aufbau haben können, wie in der Anlage 1 gemäß 1 und 2. Somit entspricht die Einrichtung für die Reinigungskammer 7 gemäß 9 dem Aufbau der Reinigungskammer 7 gemäß 3, die Einrichtung für Spülkammer 8, gemäß 9, dem Aufbau nach 4. Das gleiche trifft für Trockenkammer 9, 9 und Trockenkammer 9, 5 zu. Trockenkammer 10, 9 entspricht Trockenkammer 10, 6. Strahlkammer 11, 9 entspricht Strahlkammer 11, 7. Ausblaskammer 12, 9, entspricht Ausblaskammer 12, 8. Die Spülkammer 10A in 9 kann dem Aufbau der Trockenkammer 10 in 6 oder 9 entsprechen. Ein Unterschied besteht darin, dass Die Anlage 1 runde Behandlungskammern 3 hat und die Anlage 1A rechteckige. Es wird daher darauf verzichtet, Aufbau und Wirkungsweise gleicher Baugruppen im Detail bei der Anlage 1A zu wiederholen. Unterschiede die sich aus der Transporteinrichtung 5 bei einem Drehtisch, 1, 2 und der Rollenbahn, 9, 10 ergeben, sind entsprechend angeglichen.
  • Zur Einrichtung der Reinigungskammer 7 gehört ein äußerer Tank 18 mit einer waschaktiven Reinigungsflüssigkeit. In der Haube 14 der Reinigungskammer 7 sind Spritz,- Strahl- oder Sprühdüsen 19 eingebaut, die mit dem Tank 18 über eine Leitung 20 mit Pumpe 21 verbunden sind. Die Haube 14 besitzt einen unteren Dichtrand 22, der in geschlossener Stellung gegen einen Dichtbereich des Drehtisches (Transporteinrichtung 5) abdichtet, um das Austreten von Reinigungsflüssigkeit zu vermeiden. Reinigungsflüssigkeit kann durch Öffnungen 23 des Drehtisches in einen unteren Aufnahmebehälter 24 kontinuierlich ablaufen und nach einer Aufbereitung wieder dem Tank 18 zugeführt werden.
  • Nach Beendigung des Reinigungsvorganges gemäß 3 wird die Haube 14 mit der Hubeinrichtung 16 gehoben und der Drehtisch in die Arbeitsstellung zum Spülen. Gemäß 4 ist der Spülvorgang in der Spülkammer 8. Zur Einrichtung der Spülkammer 8 gehört ein äußerer Tank 25 mit einer Spülflüssigkeit, beispielsweise reinem Wasser. In der Spülkammer 8 erfolgt eine Tauchbehandlung des Werkstückes 2. Der Tank 25 ist über eine Leitung 26 mit Pumpe 27 mit der Spülkammer 8 verbunden. Die Haube 14 besitzt einen unteren Dichtrand 28, der in geschlossener Stellung gegen einen Dichtbereich des Bodens 17 abdichtet. Nach Beendigung der Tauchspülung wird über die Leitung 29 die Spülflüssigkeit abgepumpt und in den Auffangbehälter 30 geleitet. Gebrauchte Spülflüssigkeit kann aufbereitet und zurück in den Tank 25 oder 18 gepumpt werden. Die Hauben 14 und 15 haben unterschiedliche Durchmesser mit unterschiedlichen Dichträndern 22 und 28, so dass Spülflüssigkeit nicht ablaufen kann.
  • Nach Beendigung des Spülvorganges wird die Haube 15 der Spülkammer 8 geöffnet und der Drehtisch mit dem Werkstück 2 in eine Position der Trockenkammer 9 gedreht. In die Trocknungskammer 9 sind Luftschwerter 31 eingebaut und mit einem Luftgebläse 32 wird über einen Luftkanal 33 Luft in die Trockenkammer 9 eingeblasen. Die Luft wird vorteilhaft mit Hilfe eines nicht dargestellten Aggregates erwärmt. Wie 5 zeigt, wird beim Trocknen die Haube 14 nicht vollständig geschlossen, damit eine ausreichende Luftströmung erzeugt werden kann. Alternativ kann bei vollständig geschlossener Haube 14 der Luftabzug auch durch die Öffnungen 23 erfolgen. Es handelt sich bei diesem Vorgang um eine Vortrocknung, bei der ein großer Teil der am Werkstück 2 anhaftenden Spülflüssigkeit mit dem Luftstrom abfließt.
  • Nach der Vortrocknung erfolgt eine Feintrocknung in der Trockenkammer 10. Es handelt hierbei um eine Dampftrocknung mit Überdruck und anschließender Vakuumtrocknung.
  • Zur Überdruckbedampfung des Werkstückes 2 wird die Haube 15 druckdicht geschlossen, indem der Dichtrand 28 gegen eine korrespondierende Dichtung 34 am Boden 17 mit der Hubeinrichtung 16 gepresst wird. Dampf aus einem Verdampfer 35 wird über die Leitung 36 mit etwa 2 ata Überdruck durch die Öffnungen 37 in die Trockenkammer 10 geleitet. Das in der Trockenkammer 10 befindliche Werkstück 2 wird dem Dampf mit einer Sattdampftemperatur Temperatur von etwa 120°C ausgesetzt, das allmählich die die Temperatur des Dampfes annimmt. Es setzt eine Kondensation des Dampfes durch Tröpfchenbildung am Werkstück 2 ein, was zu einem zusätzlichen Kondensationsspüleffekt führt. Am Boden 17 der Trockenkammer 10 sammelt sich Kondensat, das über die Leitung 42 kontinuierlich in den Kondensatbehälter 38 geleitet wird.
  • Nach Ablauf der Verweildauer in der Spülkammer 10 wird die Dampfzufuhr gesperrt und das Ventil 40 geöffnet. Dadurch tritt eine rasche Druckabnahme in der Trockenkammer 10 ein, was zu einer beschleunigten Verdampfung von Kondensattröpfchen an dem Werkstück 2 und zu einer umfassenden Trocknung des Werkstückes 2 in kurzer Zeit fuhrt. Der aus dem Kon densat rückgeführte Dampf kann dem Verdampfer 35 wieder Zugeführt werden. Im Anschluss an die Überdrucktrocknung wird vorteilhaft eine Vakuumtrocknung in der Trockenkammer 10 durchgeführt. Es ist eine nicht dargestellte an sich bekannte Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes in der Trockenkammer von etwa 150 mbar vorhanden, die über die Saugleitung 41 und das nicht näher bezeichnete Absperrventil mit der Trockenkammer 10 verbunden ist. Die Vorrichtung zur Erzeugung des Unterdruckes wird angefahren, wenn Normaldruck in der Trockenkammer 10 herrscht. Durch den Unterdruck in der Trockenkammer 10 werden etwa noch vorhandene Reste von Flüssigkeit, beispielsweise in Bohrungen oder Vertiefungen des Werkstückes 2 verdampft. Der Restdampf wird abgesaugt.
  • Nachdem der Trocknung in der Trockenkammer 10, gelangt das Werkstück 2 in die Strahlkammer 11. Die Strahlkammer 11 ist druckdicht ausgeführt, etwa wie die Trockenkammer 10, mit einem Dichtrand 28 an der Haube 15 und einer Dichtung 34 am Boden 17 sowie der Hubeinrichtung 16. In der Strahlkammer 11 erfolgt das Strahlen des Werkstückes 2 mit einem trockenen abrasiven Strahlmittel wie Sand oder mit einem elastischen Strahlmittel wie Kunststoffkügelchen. Mit dem abrasiven Strahlmittel erfolgt das Abtragen einer Schicht von der Oberfläche des Werkstückes 2 etwa zum Aufrauhen oder Mattieren aber auch zum Entgraten. Mit dem elastischen Strahlmittel erfolgt eine plastische Verformung der Oberfläche, z. B. zur Oberflächenverfestigung. Wahlweise kann in der Strahlkammer 11 das eine oder das andere Verfahren durchgeführt werden. Vorteilhaft können beide Verfahren nacheinander ausgeführt werden. Als Trägermedium des Strahlmittels dient ein Luftstrom. Der Luftstrom wird durch Absaugen der Luft aus der Strahlkammer 2 erzeugt. Durch den damit in der Strahlkammer 11 erzeugten Unterdruck wird Außenluft über ein in die Strahlkammer ragendes Strahlrohr 45 und einer daran angeschlossenen Schlauchleitung 46 von einem Injektor 43 angesaugt, der aus einem Strahlmittelbehälter 44 das Strahlmittel aufnimmt. Das mit dem Trägerluftstrom vermischte Strahlmittel wird durch die gegenüber dem Außenluftdruck geringeren Druck in der Strahlkammer beschleunigt und mit dem Strahlrohr 45 auf das Werkstück 2 geschleudert. Es ist ein Zyklonabscheider 47 vorgesehen, der über eine Leitung 48 im Bereich des Bodens 17 der Haube 15 an einen Stutzen 49 angeschlossen ist. An den Zyklonabscheider 47 ist ein leistungsstarker Staubsauger 50 an der Saugseite über die Leitung 51 angeschlossen.
  • Der Unterdruck in der Strahlkammer 11 wird vom Staubsauger 50 erzeugt, der über die Leitung 51, dem Zyklonabscheider 47 und der Leitung 48 mit der Strahlkammer 11 verbunden ist. Das abgestrahlte Strahlmittel in der Strahlkammer 11 wird über den Stutzen 49 mit dem Trägerluftstrom aus der Strahlkammer 11 abgesaugt und gelangt in den Zyklonabscheider 47. Die mit Staubpartikeln belastete Luft gelangt in den Filter des Staubsaugers 50. Das gegenüber der Luft schwerere Strahlmittel fällt in den Trichter 52 des Zyklonabscheiders 47 und steht zum Befüllen des Strahlmittelbehälters 44 zur Verfügung. Für die Strahlung des Werkstückes sind beispielhaft drei Strahlrohre 45 mit jeweils drei Injektoren 43 vorhanden. Alternativ können die Strahlrohre 45 über Leitungen 46 an einen gemeinsamen Injektor 43 mit einem Strahlmittelbehälter 44 angeschlossen sein.
  • An Stelle der mit Unterdruck betriebenen Strahlkammer 11 kann Außenluft in den Injektor 43 mit Überdruck eingespeist werden. Aus dem Strahlrohr 45 kann das Werkstück mit Überdruck gestrahlt gestrahlt werden. Der Trägerluftstrom mit dem abgestrahlten Strahlmittel wird dann mit Unterdruck aus der Strahlkammer 11 mit Hilfe des Staubsaugers 50 und dem Zyklonabscheider entfernt werden.
  • An der Haube 15 der Strahlkammer 11 sind, wie aus 7 hervorgeht, drei automatisch gesteuerte Richtvorrichtungen 53 mit je einem Strahlrohr 45 eingebaut. Mit der Richtvorrichtung 53 wird dessen Strahlrohr 45 auf das Werkstück 2 ausgerichtet.
  • Die Richtvorrichtung 53 weist zwei unabhängig voneinander einstellbare Supporte 54, 55 auf, mit denen die Einstellung von erfassten und gespeicherten Bohrungskoordinaten –X0, Y0 erfolgt. Die Supporte 54, 55 sind baueinheitlich als Umlaufsupporte mit einem Zentralumlaufsupport 54 und einem am Zentralumlaufsupport nicht koaxial angeordneten Planetenumlaufsupport 55 ausgebildet. Der Zentralumlaufsupport 54 ist in eine Öffnung der Haube 14 eingebaut und als drehbare Radscheibe ausgebildet. Die Radscheibe besitzt eine exzentrische Bohrung, in der der Planetenumlaufsupport 55 eingebaut ist. Durch seine zur Radscheibe exzentrische Anordnung, bildet der Planetenumlaufsupport 55 eine Exzenterscheibe. Die Exzenterscheibe hat eine exzentrische Bohrung 56, durch die hindurch das Strahlrohr 45 in die Strahlkammer 11 hineinragt und mit einem Antrieb 57 quer zur Bewegungsrichtung der Exzenterscheibe verschiebbar ist. Der Antrieb der Radscheibe 54 erfolgt über einen Keilriementrieb mit dem Schrittmotor 58, der Antrieb der Exenterscheibe durch den Antrieb 59.
  • Nach Beendigung des Strahlvorganges in der Strahlkammer 11 wird deren Haube 15 mit der Hubeinrichtung 16 geöffnet und die Transporteinrichtung 5 (Drehtisch oder Rollenbahn) be fördert das Werkstück 2 in Position der Ausblaskammer 12. Nach dem Schließen der Haube 15 erfolgt in der Ausblaskammer 12 ein weiterer Strahlvorgang.
  • Die Ausblaskammer 12 dient zum Strahlen des Werkstückes 2 mit Druckluft, um insbesondere Bohrungen oder Vertiefungen im Werkstück 2 ausblasen zu können, damit noch vorhandene kleinste Partikel, wie Metallspäne Reste von Strahlmittel aus Strahlkammer 11 entfernt werden können
  • An der Haube 15 der Ausblaskammer 12 sind, wie aus 8 ersichtlich, drei automatisch gesteuerte Richtvorrichtungen 60 mit je einem Strahlrohr 61 eingebaut. Mit der Richtvorrichtung 60 wird dessen Strahlrohr 61 auf Bohrungen oder Vertiefungen im Werkstück 2 ausgerichtet. Die Mündung des Strahlrohres 61 wird in Bohrungen oder Vertiefungen hineingefahren und bläst dabei mit hohem Druck Luft in die Bohrungen oder Vertiefungen ein. Das kann im gegenseitigen Wechsel erfolgen. Dabei werden lose anhaftende Späne, Grat oder Reste von Strahlmittel aus Strahlkammer 11 aus den Bohrungen oder Vertiefungen herausgeschleudert. Die Anordnung der Richtvorrichtungen 60 gemäß 8 ist nicht auf deren Anzahl und deren dargestellte Lage beschränkt. Es kann je nach Ausbildung des Werkstückes 2 eine Richtvorrichtung 60 mit einem Strahlrohr 61 ausreichen. Bei komplizierten Werkstücken 2 mit vielen Bohrungen können zwei oder mehr als drei Richtvorrichtungen 60 erforderlich sein. Das Strahlrohr 61 ist an die Druckluftleitung 75 angeschlossen.
  • Die Richtvorrichtung 60 weist zwei unabhängig voneinander einstellbare Supporte 62, 63 auf, mit denen die Einstellung von erfassten und gespeicherten Bohrungskoordinaten –X0, Y0 erfolgt. Die Supporte 62, 63 sind baueinheitlich als Umlaufsupporte mit einem Zentralumlaufsupport 62 und einem am Zentralumlaufsupport nicht koaxial angeordneten Planetenumlaufsupport 63 ausgebildet. Der Zentralumlaufsupport 62 ist in eine Öffnung der Haube 15 der Ausblaskammer 12 eingebaut und als drehbare Radscheibe ausgebildet. Die Radscheibe besitzt eine exzentrische Bohrung, in der der Planetenumlaufsupport 63 eingebaut ist. Durch seine zur Radscheibe exzentrische Anordnung, bildet der Planetenumlaufsupport 63 eine Exzenterscheibe. Die Exzenterscheibe hat eine exzentrische Bohrung 64, durch die hindurch das Strahlrohr 61 in die Ausblaskammer 12 hineinragt und mit einem Antrieb 65 quer zur Bewegungsrichtung der Exzenterscheibe verschiebbar ist. Der Antrieb der Radscheibe erfolgt über einen Keilriementrieb mit dem Schrittmotor 66, der Antrieb der Exenterscheibe durch den Antrieb 67. Die Richtvorrichtung 60 kann prinzipiell den gleichen Aufbau haben wie die Richtvorrichtung 53 der Strahlkammer 11.
  • Wie die 8 zeigt, sind an gegenüberliegenden Wandungen 68, 69 der Haube 15 der Ausblaskammer 12 Luftkanäle 70, 71 angeschlossen. Ein Druckkanal 70 führt von der Wandung 69 der Haube 15 über einen flexiblen Anschluss 72 an den Druckstutzen 73 eines Ventilators 74. Von der der Wandung 69 gegenüberliegenden Wandung 68 führt ein Saugkanal 75 über einen flexiblen Anschluss 76 an den Saugstutzen 77 des Ventilators 74. In den Saugkanal 75 ist eine Filteranlage 78 eingebaut, die kontaminierte Luft aus der Ausblaskammer 12 reinigt. Im Betrieb wird durch die Ausblaskammer 12 hindurch eine Luftströmung mit großem Luftdurchsatz pro Minute und hoher Geschwindigkeit erzeugt. Im Ausführungsbeispiel kann diese Luftströmung als Querströmung bezeichnet werden, da sie quer zur Verstellrichtung der Haube 15 erfolgt. Die während der Strahlung mit Druckluft aus Bohrungen oder Vertiefungen herausgeschleuderten Partikel gelangen in die Luftströmung und werden in den Saugkanal 75 abgeleitet. Zu beachten ist die Wirkrichtung der Strahlrohre 61 in Bezug zur Strömungsrichtung des Luftstromes. Um zu verhindern, dass in den Innenraum der Ausblaskammer 12 Verunreinigungen von Außen eindringen, wird in der Ausblaskammer 12 ein geringer Überdruck aufrechterhalten.
  • Vorteilhaft ist der Ausblaskammer 12 nachfolgend eine in 2 nicht dargestellte und in 9 und 10 mit 10A bezeichnete Spülkammer oder Reinigungskammer angeordnet, in der eine Dampfspülung und Trocknung erfolgt. Die Ausführung kann in der Weise erfolgen, dass das Werkstück 2 auf eine Temperatur erwärmt wird, die über dem Normaldrucksiedepunkt liegt. Anschließend wird die Dampfzufuhr gestoppt und anschließend eine zügige Absenkung des Dampfdruckes in der Behandlungskammer bis auf Normaldruck herbeigeführt. Durch die Druckabsenkung erfolgt eine intensive Verdampfung des am Werkstück 2 haftenden Kondensats, so dass eine Feinstspülung erfolgt und in sehr kurzer Zeit das Werkstück trocken entnommen werden kann. An Stelle der Dampfspülung kann auch eine Behandlungskammer mit einem Druckluftstrahlgerät eingesetzt werden, um das Werkstück 2 zu reinigen. Wie bereits erwähnt, kann die Dampftrocknung und Spülung wie in Spülkammer 10 durchgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19747838 [0009]
    • - DE 102006039035 [0010]

Claims (18)

  1. Industrielle Anlage (1), (1A) zum Behandeln eines Werkstückes (2) in Behandlungskammern (3), die in einer offenen Kette hintereinander angeordnet sind, und das Werkstück (2) mit Hilfe einer Transporteinrichtung (5) im Arbeitstakt der Anlage von einer Reinigungskammer (7) in die nächste Behandlungskammer (3) transportiert wird, wobei an der Reinigungskammer (7) und der letzten Behandlungskammer (3) eine Lade- oder Entladezone (13) vorgesehen ist, dass die Anlage (1) eine Wascheinrichtung mit einer waschaktive Reinigungsflüssigkeit enthält, die mit der Reinigungskammer (7) verbunden ist, in der das Werkstück (2) von anhaftenden Bearbeitungsrückständen, wie Öl oder Fett abgewaschen wird, dass die Anlage (1) eine Trocknungseinrichtung zur Erzeugung eines Trocknungsmediums enthält, die mit einer der Reinigungskammer (7) nachgeordneten Trockenkammer (9), (10) zum Trocknen des nassen Werkstückes (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1), (1A) eine Strahleinrichtung (43, 44, 45, 47, 50) für ein trockenes abrasives oder elastisches Strahlmittel aufweist, welches in einem Trägergasstrom geführt ist, dass eine druckdichte Strahlkammer (11) zur Strahlung des Werkstückes (2) vorgesehen ist, die mit einem verstellbaren Strahlrohr (45) ausgerüstet und an die Strahleinrichtung (43, 44, 47 50) angeschlossen ist, dass der Strahlung des Werkstückes (2) in der Strahlkammer (11) eine Vorbehandlung des Werkstückes (2) in einer, der Reinigungskammer (7) nachfolgenden oder der Strahlkammer (11) vorgeschalteten Trockenkammer (9), (10) zum Entfernen von Resten der Reinigungsflüssigkeit vorangestellt ist, und dass der Strahlung des Werkstückes (2) in der Strahlkammer (11) eine Nachbehandlung des Werkstückes (2) in einer der Strahlkammer (11) nachgeordneten Behandlungskammer (3) zum Entfernen von Resten des Strahlmittels zugeordnet ist.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskammer (7) eine Spülkammer (8) nachgeordnet und eine Vortrocknung in einer der Spülkammer (8) nachgeordneten Trockenkammer (9) erfolgt.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbehandlung des Werkstückes (2) in einer der Strahlkammer (11) vorgeschalteten Trockenkammer (10) erfolgt.
  4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbehandlung durch Trocknung im Luftstrom oder durch Druckluft erfolgt.
  5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbehandlung durch Dampftrocknung erfolgt.
  6. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbehandlung durch Vakuumtrocknung erfolgt.
  7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1), (1A) eine Dampfquelle (35) aufweist, die Dampf erzeugt mit einem Druck, der über dem Atmosphärendruck liegt, dass die Trockenkammer (10) druckdicht ausgeführt ist und an der eine Pumpe angeschlossen ist, die einen Druck erzeugt, der unter dem Atmosphärendruck liegt, dass die Trocknung des Werkstückes (2) durch Einleitung von Dampf erfolgt, wobei nach Zeitablauf eine Absenkung des Druckes in der Trockenkammer (10) unter dem Atmosphärendruck erfolgt.
  8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbehandlung des Werkstückes (2) in einer der Strahlkammer (11) nachfolgenden Ausblaskammer (12) erfolgt.
  9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblaskammer (12) druckdicht ausgeführt ist, in die ein verstellbares Strahlrohr (61) hineinragt, mit dem Druckgas auf das Werkstück (2) gestrahlt wird, und dass an die Ausblaskammer (12) Luftkanäle (70, 71) angeschlossen sind, mit denen ein Luftstrom durch die Ausblaskammer (12) mit großem Durchsatzvolumen und hoher Geschwindigkeit geführt ist.
  10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des Luftstromes die Ausblaskammer (12) in einen Ventilationskreislauf mit einem Ventilator (74) geschaltet ist.
  11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Saugstutzen (77) des Ventilators (34) und der Ausblaskammer (12) eine Filtervorrichtung (78) in die Saugleitung (71) eingebaut ist.
  12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahleinrichtung (43, 44, 45, 47, 50) eine Saugeinrichtung (50) aufweist, die über die Saugleitung (51) an die Strahlkammer (11) angeschlossen ist und in der Strahlkammer (11) einen Druck erzeugt, der geringer ist, als der Atmosphärendruck, dass das Strahlrohr (45) an einen Injektor (43) für Strahlmittel angeschlossen ist.
  13. Anlage nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlrohr (45), (61) mit einer automatisch gesteuerten Richtvorrichtung (53), (60) verstellbar ist.
  14. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strahl- oder Ausblaskammer (11), (12) mehrere Strahlrohre (45), (61) vorgesehen sind.
  15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbehandlung des Werkstückes (2) in einer, der Strahlkammer (11) nachfolgenden Spülkammer (10A) zur Dampfspülung und Trocknung erfolgt.
  16. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbehandlung des Werkstückes (2) in einer der Ausblaskammer (12) nachgeordneten Spülkammer (10A) erfolgt.
  17. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungskammern (3) geteilt sind und aus je einem Boden (17) und einer Haube (14), (15) bestehen, dass der Boden (17) in die Transporteinrichtung (5) eingebaut ist und die Haube (14), (15) stationär gelagert und in Richtung des Bodens (17) von einer Offenstellung bis in eine Schließstellung verstellbar ist.
  18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (2) am Boden (17) der Behandlungskammer (3) gehalten ist.
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