DE102008060557B4 - Verfahren zum Aufbringen eines Aufzugsblechs auf einen Druckzylinder einer Offsetdruckmaschine - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen eines Aufzugsblechs auf einen Druckzylinder einer Offsetdruckmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Aufbringen eines Aufzugsblechs auf einem Druckzylinder einer Offsetdruckmaschine, bei dem der Druckzylinder (4) und ein mit dem Druckzylinder (4) zusammenwirkender Übertragungszylinder (5) voneinander abgestellt werden, bei dem das Aufzugsblech (21, 22) über eine Mantelfläche (73) des Druckzylinders (4) gelegt wird und die beim Drucken vor- und nachlaufenden Enden (66) des Aufzugblechs (21, 22) über eine Kanalkante (67) mindestens eines Kanals (19, 20) des Druckzylinders (4) gelegt und in mindestens einem Kanal (19, 20) festgehalten werden,dadurch gekennzeichnet,dass der Druckzylinder (4) und der Übertragungszylinder (5) in Drehstellungen (69) positioniert werden, in denen die Kanalkante (67) im Bereich des vorlaufenden Endes (66) einem auf dem Übertragungszylinder (5) aufgezogenen Drucktuch (18) gegenübersteht,dass in besagter Drehstellung (69) der Übertragungszylinder (5) und der Druckzylinder (4) aneinander angestellt werden und eine Pressung zwischen dem Drucktuch (18) und dem Aufzugsblech (21, 22) aufgebaut und gleichzeitig der Übertragungszylinder (5) entgegen der Druckrichtung (64) verdreht wird,dass der Druckzylinder (4) und der Übertragungszylinder (5) in Druckrichtung (63, 64) in Rotation versetzt werden,und dass am nachlaufenden Ende des Aufzugsblechs (21, 22) eine Spannvorrichtung (25, 26) zur Wirkung gebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen eines Aufzugsblechs auf einen Druckzylinder einer Offsetdruckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Druckmaschinen zum Drucken auf beide Seiten von Bogen in einem Durchlauf ist es bekannt, in einem Schöndruckbetrieb durch einen Übereinanderdruck mehrerer Teilfarbenbilder zunächst ein Druckbild auf der Vorderseite der Bogen zu erzeugen, die Bogen in einer Wendevorrichtung umzustülpen und anschließend in einem Widerdruckbetrieb durch einen Übereinanderdruck mehrerer Teilfarbenbilder ein Druckbild auf der Rückseite der Bogen aufzubringen. Wenn der vorderseitige Aufdruck nicht vor dem Aufbringen des rückseitigen Aufdrucks getrocknet wird, ist es erforderlich, die die Bogen im Widerdruckbetrieb transportierenden Druckzylinder und Trommeln mit einem Druckfarbe abweisenden Aufzug oder mit mehreren Aufzügen auszustatten, so dass ein Abschmieren des vorderseitigen Aufdrucks auf der einen Bogen tragenden Mantelfläche verhindert ist. In den Widerdruckwerken werden die Teilfarbenbilder unter Pressung im Druckspalt zwischen einem Übertragungszylinder und dem jeweiligen Druckzylinder übertragen. Eine Hohllage eines Aufzuges auf einem Druckzylinder würde sich nachteilig auf die Druckqualität auswirken und die Dauerfestigkeit des Aufzuges verringern. Weil die Antischmieraufzüge verschleißen, ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, die Aufzüge auszutauschen. Ein solcher Austausch soll schnell vonstatten gehen.
  • Aus der DE 102 46 070 A1 ist ein Verfahren zum Aufspannen einer Druckfolie auf einem Formzylinder einer Druckmaschine bekannt, bei dem eine Seite der Druckfolie fixiert und die andere Seite mit Zugkräften beaufschlagt wird. Beim Beaufschlagen mit den Zugkräften wird ein Übertragungszylinder von der fixierten Seite beginnend in rollenden Kontakt mit der Folie gebracht. Der Übertragungszylinder wird mit einer Differenzgeschwindigkeit zum Formzylinder angetrieben. Die Folie ist so flexibel, dass sie über die gesamte Breite glatt über die abgerundeten Kanalkanten des Formzylinders liegt.
  • Bei einer Klemm- und Spannvorrichtung für eine Druckplatte auf einem Plattenzylinder nach der DE 42 10 316 A1 wird eine Abkantung der Druckplatte mittels eines Gummizylinders in einen Klemmschlitz hineingedrückt. Während des Hineindrückens der Abkantung ist die Klemm- und Spannvorrichtung radial nach außen gefahren. Vor dem Hineindrücken kann der Gummizylinder gegenüber dem Plattenzylinder vorrübergehend verdreht werden, so dass der Gummizylinder die hintere Abkantung der Druckplatte sicher erreicht. Für eine vorrübergehende Verdrehung des Gummizylinders gegenüber dem Plattenzylinder sind Kupplungen oder Einzelantriebe erforderlich, was einen zusätzlichen Aufwand darstellt.
  • In DE 10 2004 043 839 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine beschrieben, bei dem eine Folie unter Zwischenfügen eines Haftvermittlers auf einen Druckzylinder aufgebracht wird. Während sich der Druckzylinder mit der aufgebrachten Folie umlaufend dreht, wird die Folie von einem angestellten Gummituchzylinder angedrückt, bis der Haftvermittler ausgehärtet ist. Der Gummituchzylinder ist dazu mit einem harten Aufzug versehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Aufbringen eines Aufzugsblechs auf einen Druckzylinder einer Offsetdruckmaschine zu entwickeln, dass es ermöglicht, das Aufzugsblech mit geringem Aufwand glatt auf einer Mantelfläche des Druckzylinders aufzuspannen.
  • Die Aufgabe wird mit einem Verfahren gelöst, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus dem Unteranspruch.
  • Gemäß der Erfindung wird ein einem Druckzylinder zugeordneter Übertragungszylinder an den Druckzylinder angestellt, wobei zwischen einem auf dem Übertragungszylinder aufgespannten Drucktuch und einem auf dem Druckzylinder aufzuziehenden Aufzugsblech eine Pressung aufgebaut wird. Das Anstellen des Übertragungszylinders an den Druckzylinder geschieht in einer Drehstellung, in der eine Kanalkante des Druckzylinders, über die das vorlaufende Ende des Blechs gelegt ist, dem Drucktuch gegenübersteht.
  • Gleichzeitig mit dem Anstellen an den Druckzylinder wird der Übertragungszylinder entgegen der beim Drucken vorhanden Drehrichtung verdreht. Dadurch wird erreicht, dass insbesondere im Bereich der Kanalkante das Blech glatt über die Kanalkante und auf einer Mantelfläche des Druckzylinders aufliegt. Die hohllagefreie Auflage auf der Mantelfläche wird weiter aufrechterhalten, wenn anschließend der Druckzylinder und der Übertragungszylinder unter Beibehaltung der Pressung in Druckrichtung in Rotation versetzt werden. Zum Schluß wird am nachlaufenden Ende des Blechs eine Spannvorrichtung zur Wirkung gebracht.
  • Wenn zum Antrieb des Druckzylinders und des Übertragungszylinders ein Zahnrädergetriebe verwendet wird, wobei zwischen den Zahnflanken ein Spiel besteht, dann kann vorteilhaft der Übertragungszylinder entgegen der Druckrichtung verdreht werden, indem beim Anstellen des Übertragungszylinders an den Druckzylinder die Zahnflanken aufeinander auflaufen und aneinander entlang gleiten. In diesem Fall bewirkt eine Anstellbewegung gleichzeitig eine Drehbewegung der Zylinder gegeneinander.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, es zeigen:
    • 1: eine Wendevorrichtung und ein erstes Widerdruckwerk einer Offsetdruckmaschine,
    • 2: ein Schema einer Zahnflankenberührung beim Anstellen eines Übertragungszylinders an einen Druckzylinder, und
    • 3-6: mehrere Phasen beim Aufbringen eines Aufzugsblechs.
  • 1 zeigt Trommeln bzw. Zylinder einer Wendevorrichtung und eines ersten Widerdruckwerks einer Offsetdruckmaschine. Die Wendevorrichtung umfasst eine Umführtrommel 1, eine Speichertrommel 2 und eine Wendetrommel 3. Das erste Widerdruckwerk enthält einen Druckzylinder 4, einen Übertragungszylinder 5 und einen Plattenzylinder 6. Die Umführtrommel 1, die Speichertrommel 2, die Wendetrommel 3 und der Druckzylinder 4 enthalten mechanische Greifersysteme 7-13 bzw. Saugfgreifersysteme 14, 15 zum Halten eines Bogens 16.1-16.3 am vorlaufenden bzw. nachlaufenden Rand. Auf dem Plattenzylinder 6 und dem Übertragungszylinder 5 sind eine Druckplatte 17 und ein Drucktuch 18 aufgezogen. Der gegenüber der Wendetrommel 3, dem Übertragungszylinder 5 und dem Plattenzylinder 6 doppelt große Druckzylinder 4 hat zwei diametrale Kanäle 19, 20, die die Mantelfläche des Druckzylinders 4 in zwei Mantelflächensektoren teilen. Auf den Mantelflächensektoren sind Antischmierbleche 21, 22 aufgezogen. Die Antischmierbleche 21, 22 sind jeweils an den vorlaufenden Rändern mit Klemmvorrichtungen 23, 24 in einem Kanal 19, 20 fixiert und an den nachlaufenden Rändern mittels Spannvorrichtungen 25, 26 im jeweiligen anderen Kanal 20, 19 gehalten. Die Trommeln 1-3 bzw. die Zylinder 4-6 sind um Achsen 27-32 in Richtung der Pfeile 33 in Seitenwänden der Druckmaschine drehbar gelagert. Die Bogen 16.1-16.3 weisen auf der Vorderseite einen ungetrockneten Aufdruck mit vier Teilfarbenbildern 34-37 auf. Im Spalt zwischen dem Drucktuch 18 und dem Blech 21 bzw. 22 erhalten die Bogen 16 auf der Rückseite einen ersten Aufdruck mit einem Teilfarbenbild 38. Beim Fördern auf dem Druckzylinder 4 liegt der vorderseitige Aufdruck 34-37 auf der Oberfläche der Bleche 21 bzw. 22 auf. Damit sich kein Teilfarbenbild 34-37 ablegt, sind die Oberflächen der Bleche 21, 22 druckfarbeabweisend ausgeführt. Die Bleche 21, 22 sind mittels der Spannvorrichtungen 25, 26 so auf den Mantelflächensektoren gespannt, dass keine Hohlräume zwischen den Blechen 21, 22 und den zylinderschalenförmigen Mantelflächensektoren des Trommelkörpers des Druckzylinders 4 bestehen.
  • Zur Durchführung von Servicehandlungen, wie Aufziehen von Aufzugsblechen 21, 22, des Drucktuches 18 und der Druckplatte 17, sowie beim An- und Abstellen des Druckbetriebes, ist der Übertragungszylinder 5 mittels eines Getriebes 39 und eines Aktors 40 vom Druckzylinder 4 bzw. vom Plattenzylinder 6 an- und abstellbar. Der Antrieb der Trommeln 1-3 und Zylinder 4-6 erfolgt mit einem Hauptantriebsmotor 43, einem Riementrieb 44 und einem Zahnrädergetriebe, dessen Zahnräder drehfest auf den Achsen 27-32 sitzen.
  • 2 zeigt Zähne 45-49 von Zahnrädern 50, 51 des Zahnrädergetriebes auf der Achse 30 des Druckzylinders 4 und auf der Achse 31 des Übertragungszylinders 5. Jeder Zahn 45-49 weist zwei Zahnflanken 52-61 auf. Die Geometrie ist so gewählt, dass zwischen den Zähnen 45-49 in Umfangsrichtung der Zahnräder 50, 51 ein Spiel 62 besteht. Je nachdem ob der Übertragungszylinder 5 an den Druckzylinder 4 an- oder abgestellt ist, greifen die Zähne 45-49 mehr oder weniger ineinander. Bei abgestelltem Übertragungszylinder 5 befinden sich die Zahnräder 50, 51 in der strichpunktiert dargestelltem Position. Im Druckbetrieb laufen die Zahnräder 50, 51 in Richtung der Pfeile 63, 64 um, wobei dann, wenn ein Drehmoment vom Zahnrad 50 auf das Zahnrad 51 übertragen wird, die Zahnflanken 54, 59 bzw. 56, 61 aufeinander abwälzen.
  • Zum Aufziehen eines Blechs 21, 22 auf einen Mantelflächensektor des Druckzylinders 4 wird in einem ersten Schritt der Übertragungszylinder 5 vom Druckzylinder 4 mittels des Aktors 40 und des Getriebes 39 abgestellt. Zwischen dem Drucktuch 18 und dem Trommelkörper des Druckzylinders 4 besteht ein Spalt 65, durch den hindurch das vorlaufende Ende 66 des Blechs 21/22 in den jeweiligen Kanal 19, 20 geführt wird. Wie in 3 dargestellt, liegt das abgekantete Ende 66 lose über eine im Druckbetrieb vorlaufende Kanalkante 67. Mit dem Hauptantriebsmotor 43 sind die Trommeln 1-3 bzw. Zylinder 4-6 in eine Drehstellung gefahren, in der das Drucktuch 18 am nächsten zur Kanalkante 67 steht.
  • In einem nächsten Schritt wird mittels des Aktors 40 und des Getriebes 39 der Übertragungszylinder 5 an den Druckzylinder 4 angestellt, bis es zu einer Berührung des Drucktuches 18 mit dem Blech 21/22 kommt. Während des Anstellens gleiten Zahnflanken 53, 58 bzw. 55, 60 aneinander, so dass der Übertragungszylinder 5 eine Drehung in Richtung 68 entgegen der Druckrichtung 64 ausführt. Entsprechend 4 gelangt der Übertragungszylinder 5 aus einer strichpunktiert dargestellten Drehstellung 69 in die voll ausgezogene Drehstellung 70.
  • Entsprechend 5 wird der Übertragungszylinder 5 weiter an den Druckzylinder 4 angestellt. Zwischen dem Drucktuch 18 und dem Blech 21/22 baut sich eine Pressung auf. Auch während dieser weiteren Anstellbewegung wird der Übertragungszylinder 5 durch die Zahnflankengeometrie der Zahnräder 50, 51 weiter in Richtung 68 verdreht. Der Übertragungszylinder 5 gelangt aus der strichpunktiert dargestellten Drehstellung 70 in die Drehstellung 71. Durch die gleichzeitig ablaufenden Anstellbewegung und Verdrehung in Richtung 68 legt sich das Blech 21/22 glatt über die Kanalkante 67. Das vorlaufende Ende des Blechs 21/22 wird mit der Klemmvorrichtung 23/24 im Kanal 19/20 fixiert.
  • Im weiteren Verlauf werden unter Beibehaltung der Pressung zwischen dem Drucktuch 18 und Blech 21/22 der Druckzylinder 4 und der Übertragungszylinder 5 mittels des Hauptantriebsmotors 43 in Druckrichtung 63, 64 verdreht, bis das Drucktuch 18 einer nachlaufenden Kanalkante 72 des Kanals 19 bzw. 20 gegenübersteht. Diese Situation ist in 6 gezeigt. Nach dem Aufwalzen wird das Blech 21/22 geklemmt und mit der Spannvorrichtung 25/26 eine Spannkraft F aufgebaut und aufrechterhalten. Im Ergebnis liegt das Blech 21/22 glatt über der Kanalkante 67 und der Mantelfläche 73. Während eines Druckvorganges liegt das Blech 21/22 direkt auf der Mantelfläche 73 auf. Im Druckspalt zwischen dem Drucktuch 18 und dem Blech 21/22 gibt das Blech 21/22 aufgrund nicht vorhandener Hohlräume zwischen dem Blech 21/22 und der Mantelfläche 73 nicht nach, so dass eine hohe Druckqualität sichergestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umführtrommel
    2
    Speichertrommel
    3
    Wendetrommel
    4
    Druckzylinder
    5
    Übertragungszylinder
    6
    Plattenzylinder
    7-13
    Greifersystem
    14, 15
    Sauggreifersystem
    16
    Bogen
    17
    Druckplatte
    18
    Drucktuch
    19, 20
    Kanal
    21, 22
    Antischmierblech
    23, 24
    Klemmvorrichtung
    25, 26
    Spannvorrichtung
    27-32
    Achse
    33
    Pfeil
    34-38
    Teilfarbenbild
    39
    Getriebe
    43
    Hauptantriebsmotor
    44
    Riementrieb
    45-49
    Zahn
    50-51
    Zahnrad
    52-61
    Zahnflanke
    62
    Spiel
    63-64
    Pfeil
    65
    Spalt
    66
    Ende
    67
    Kanalkante
    68
    Richtung
    69-71
    Drehstellung
    72
    Kanalkante
    73
    Mantelfläche

Claims (2)

  1. Verfahren zum Aufbringen eines Aufzugsblechs auf einem Druckzylinder einer Offsetdruckmaschine, bei dem der Druckzylinder (4) und ein mit dem Druckzylinder (4) zusammenwirkender Übertragungszylinder (5) voneinander abgestellt werden, bei dem das Aufzugsblech (21, 22) über eine Mantelfläche (73) des Druckzylinders (4) gelegt wird und die beim Drucken vor- und nachlaufenden Enden (66) des Aufzugblechs (21, 22) über eine Kanalkante (67) mindestens eines Kanals (19, 20) des Druckzylinders (4) gelegt und in mindestens einem Kanal (19, 20) festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (4) und der Übertragungszylinder (5) in Drehstellungen (69) positioniert werden, in denen die Kanalkante (67) im Bereich des vorlaufenden Endes (66) einem auf dem Übertragungszylinder (5) aufgezogenen Drucktuch (18) gegenübersteht, dass in besagter Drehstellung (69) der Übertragungszylinder (5) und der Druckzylinder (4) aneinander angestellt werden und eine Pressung zwischen dem Drucktuch (18) und dem Aufzugsblech (21, 22) aufgebaut und gleichzeitig der Übertragungszylinder (5) entgegen der Druckrichtung (64) verdreht wird, dass der Druckzylinder (4) und der Übertragungszylinder (5) in Druckrichtung (63, 64) in Rotation versetzt werden, und dass am nachlaufenden Ende des Aufzugsblechs (21, 22) eine Spannvorrichtung (25, 26) zur Wirkung gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des Druckzylinders (4) und des Übertragungszylinders (5) ein Zahnrädergetriebe (50, 51) verwendet wird, bei dem zwischen den Zahnflanken (52-61) der Zähne (45-49) ein Spiel (62) besteht, und dass der Übertragungszylinder (5) entgegen der Druckrichtung (64) verdreht wird, indem beim aneinander Anstellen der Zylinder (4, 5) Zahnflanken (52-62) aneinander entlang gleiten.
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